Schritt für Schritt – Deutschland schafft sich ab

In Düsseldorf gibt es jetzt Straßenschilder mit arabischen Schriftzeichen. Das ergibt Sinn, man muss irgendwann beginnen, die Übernahme zu organisiseren. Ich meine, wir sind in Deutschland, oder?

Und wen interessiert schon, ob diejenigen, die das bezahlen, es auch lesen oder verstehen können?

Irgendwann werden sie der Stadtverwaltung – Düsseldorf wird von einem CDU-OB regiert – vorwerfen, dass da kulturelle Aneignung betrieben wird. Man kann von den Gästen aus Arabien doch nicht einfach deren Schriftzeichen übernehmen, ohne zu fragen.

Ich denke, es wäre an der Zeit, dass wir jetzt auch langsam damit beginnen, in Düsseldorf und anderswo die Scharia einzuführen und Kopftücher verpflichtend zu machen auch für biodeutsche Frauen, fangen wir vielleicht mit den älteren an, die wehren sich nicht so sehr. Und dann langsam Familienstreitigkeiten vom Imam entscheiden lassen – auch für uns Deutsche. Irgendwo in Oberbilk beginnen und dann Straßenzug um Straßenzug.

Wie schrieb Thilo Sarazzin einst absolut treffend: Deutschland schafft sich ab.

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Dieser Artikel wurde 21 mal kommentiert

  1. Gerd Rau Antworten

    Und keinen juckts. Wir verstehen schliesslich alles und jeden, nur uns selbst nicht.
    Irgendwie erinnern wir Deutschen, an das Orchester auf der Titanic, wir spielen so lange bis wir ersoffen sind anstatt ein Rettungsboot zu suchen.

    • gerd Antworten

      Rettungsboote gab es weder genug auf der Titanic geschweige denn in Deutschland. Zumindest sind die Deutschen weltweit zur Lachnummer degeneriert. So haben die anderen wenigstens was davon. Wir müssen uns um 360° drehen……..

    • H.K. Antworten

      „ Und keinen juckts. “

      Jo.

      Nach einem Tag genau 5 ( ! ) Kommentatoren hier …

      Wahrscheinlich haben sich die allermeisten schon in ihr Schicksal ergeben.

      „Da kann man ja eh nichts machen …“

  2. gerd Antworten

    Schauen wir mal einen Augenblick nach unseren Nachbarn Niederlande. Bei den Provinzialwahlen vergangenen Dienstag hat die neu gegründete Partei BBB Bürger-Bauern-Bewegung aus dem Stand jede Provinz gewonnen. Was hat geholfen? Auf die Strasse! Es geht doch!

  3. Achim Koester Antworten

    Immerhin steht der Straßenname auch noch auf deutsch, wenn auch symbolisch, darunter. In Kürze wird das Schild mit dem deutschen Namen (aus Kostengründen?) gestrichen, dann ist das Werk vollbracht, Allah u akbar!
    Wer Zynismus findet, darf ihn behalten.

  4. H.K. Antworten

    Wie berichtet heute die „Zeitung mit den vier Buchstaben“?

    „In Hessen

    Immer mehr Polizisten mit Migrationshintergrund“

    Da erfahren wir die positive, erbauende Mitteilung „Unsere Polizei wird immer internationaler !“ – frei lesbar – VOR der Bezahlschranke.

    Na bitte – geht doch !

    Und was in Hessen funktioniert, wird sicher in den anderen Bundesländern, vor allem in unserer phantastischen, nicht nur welt-, sondern nach allen Seiten offenen Hauptstadt nicht anders sein.

    Auch in unseren Streitkräften bilden wir inzwischen jede Menge „junge Männer“ mit Migrationshintergrund im Schießen aus.

    Hoffen wir, daß das alles „eventorientiert“ geschieht …

    Welch Zufall: das Wort kann nur von „Orient“ stammen …

    • Achim Koester Antworten

      Die Indianer haben sich auch nicht gegen Einwanderung geehrt, bzw. wehren können.
      Heute leben sie in kleinen Reservaten.
      Geschichte wiederholt sich halt manchmal.

  5. H.K. Antworten

    Übrigens:

    In Anlehnung an den Artikel „ Der Bundestag wird immer kleiner“ und die damit am gestrigen Freitag vom „Hohen Hause“ mit deutlicher Mehrheit beschlossene Abschaffung von Ausgleichs- und Überhangmandaten sowie der bereits offen angekündigten weiteren „Veränderung“ des Wahlrechts durch die Ampel ( 50:50 Frauenquote im Bundestag, Wahlrecht ab 16, u.a. ) wäre es doch auch höchste Zeit, das uneingeschränkte Wahlrecht für „Neubürger“ sowie eine Quote von Abgeordnet*/-/:/_/•/Innen mit Migrationshintergrund zu etablieren.

    „Dem Deutschen Volke“ kann dann dem Beispiel Düsseldorf folgend auch in u.a. arabisch darüber ( nicht darunter ! ) stehen – am besten mit Halbmond.

    Und von VIER deutschen Flaggen auf dem Reichstag wird ja wohl eine entbehrlich sein für – Sie wissen schon.

    Ach ja: Diese Quote sollte als Erstes bei der Bundesregierung eingeführt werden – um mit gutem Beispiel voranzugehen.

    VORWÄRTS in die Zukunft dieses Landes !

  6. S v B Antworten

    Englisch wird before long hierzulande ohnehin zur zweiten Amtssprache erhoben werden. Entsprechende Forderungen wurden erst kürzlich laut. Dass Deutschland sich abschafft, ist allerdings nicht nur an den zukünftig wohl gültigen Amtssprachen (es könnten derer durchaus noch mehr werden), sondern auch an vielem anderen auszumachen. Gerade die Ampelregierung ist angetreten, diesen Prozess mit Macht weiter zu treiben. Es dürfte, neben den Don Quijotesken Bemühungen, den globalen Klimawandel abzumildern, gar komplett aufzuhalten, sogar ihr Hauptanliegen sein, Deutschland zu einem multikulturellen Land par excellence umzukrempeln. Bald schon dürfte sogar der Big Apple deutschen, sorry, hiesigen Großstädten in dieser Hinsicht nur noch mit Mühe das Wasser reichen können. Um auf der Straße auch nur einen einzigen deutschsprachigen Satz aufzuschnappen, müsste man sich dann wohl mindestens einige Stunden in der Fußgängerzone einer deutschen, sorry, hiesigen Stadt herumtreiben und seine Lauscher ganz gezielt auf Empfang stellen. Mit dem Prozess einer immer deutlicher spürbaren Entfremdung vom – ehemals – „eigenen“ Land tut sich gerade die ältere Generation, aber durchaus auch noch die „mittelalte“, zunehmend schwer. Die Jugend hingegen scheint es nicht zu bekümmern. Wie denn auch? Sie kennen es schließlich nicht anders, wurden und werden in einer anderen Gesellschaft sozialisiert als ihre Eltern und Großelter. Folglich begreifen sie sich in durchaus positivem Sinne als Teil einer kurzweiligen und gerade auch deshalb für sie begrüßenswerten Entwicklung. Nicht umsonst ist man schließlich – je nach Vermögen – schon um die halbe Welt gejettet. – Deutsch‘ Land… ??? Klappe zu, Affe tot, wäre ein zwar sarkastischer, aber gewiss nicht ganz unzutreffender Kommentar zur „Lage der Nation“; zur zukünftigen wohl allemal. Vielleicht wird man sich irgendwann ohnehin einen neuen Namen einfallen lassen. Zentraleuropäische Republik wäre mein Favorit. Erinnert mich vom Klang her irgendwie an zentralasiatisch, aber auch das wird den Bewohnern des Landes bis dahin egal sein. Also, was soll’s?

    • Achim Koester Antworten

      Wir haben doch schon längst mehrere Amtssprachen in Deutschland: schauen Sie sich nur mal die Prüfungsbögen in den Fahrschulen an, kaum eine Sprache, die dort nicht vertreten ist.
      Im Gegensatz dazu sind die Prüfungsfragen der IHK zur Abschlussprüfung einer Ausbildung nur auf deutsch verfügbar, ich hatte schon einige sehr fähige ausländische Schüler, die deswegen die Prüfung nicht bestanden haben.
      Da könnten mehrsprachige Fragebögen erheblich zur Linderung des Arbeitskräftemangels beitragen.

      • H.K. Antworten

        Lieber Herr Koester,

        ich widerspreche ja nur sehr ungern, aber …

        Wenn ich in der Türkei, in Ankara, Istanbul oder Antalya oder erst recht in einem Dorf in Anatolien leben möchte, wäre es sicher ratsam, türkisch zu lernen, zu sprechen und auch schreiben zu können, ggf. sogar den dortigen Dialekt.

        Noch viel deutlicher wird es, will ich im Irak, in Afghanistan oder in Usamba-Ubundi leben.

        Und wenn ich in einem der genannten Länder sogar ARBEITEN will, sollte ich mich nicht nur mit dem englisch sprechenden Hochschulprofessor, sondern auch mit der Verkäuferin im Bäckerladen und den Dorfbewohnern verständigen können – so, daß wir nicht aneinander vorbeireden.

        Wir haben in diesem Land für alles und jeden „Verständnis“ – außer für uns selbst.

        Gleiches gilt m.E. auch sinngemäß für Moscheen – und für christliche Kirchen in Arabien & Co.

        • S v B Antworten

          @Achim Koester

          Man darf doch sicher davon ausgehen, dass der auch aufgrund der in seiner Heimatsprache verfassten Prüfungsfragen erfolgreiche IHK-Prüfungskandidat nach der Prüfung ins Berufsleben eintreten wird – wo ihn dann unmittelbar die Realität der deutschen Arbeitswelt einholen dürfte. Zur unerlässlichen und einer möglichst reibungslosen Verständigung mit Kollegen und Kolleginnen, aber auch mit Kunden und Kundinnen dürften sich mangelhafte oder gar kaum vorhandene Kenntnisse der deutschen Sprache als unüberwindliches Hindernis erweisen. Selbst eine gut bestandene IHK-Prüfung Prüfung nützt also nur in Kombination mit hinreichenden, besser noch guten Kenntnissen der Landessprache. Zudem werden gute Sprachkenntnisse in vielen Fällen die Chancen eines Bewerbers auf eine (Fest-)Anstellung entscheidend verbessern. Dies natürlich vor allem, wenn die Ausübung der beruflichen Tätigkeiten mit Kundenkontakten verbunden sind. Wenn der Kunde für eine Leistung gutes Geld hinblättern muss, will er dem Ausführenden eventuelle Besonderheiten, Änderungen oder was auch immer wohl kaum unter Einsatz seiner Hände und Füße vermitteln müssen. Wer vor der IHK eine Prüfung ablegt, dürfte vorher wohl genügend Zeit gehabt haben, sich entsprechende Sprachkenntnisse anzueignen. Ergo sollten Prüfungs-Fragebögen, welche in Deutsch abgefasst sind, wirklich keine unzumutbar hohe Hürde für einen fremdländischen Prüfungskandidaten darstellen. Deshalb gehe ich davon aus, dass sich die IHKn durchaus ihren Teil gedacht haben werden, als sie sich für „deutsche“ Fragebögen entschieden.

  7. Nobby Antworten

    Auch wenn`s manchmal schwerfällt… wir müssen den Untergang des Abendlandes noch etwas verschieben… Straßenschilder in anderen Sprachen und Schriften gibt es in Düsseldorf schon mehr und auch an anderer Stelle: Z.B. im „Japanviertel“ am Hauptbahnhof… auf japanisch halt (wobei mir die Japaner eigentlich angenehme „Mitbewohner“ sind). So etwas Verrücktes gibt es nicht einmal in Duisburg Marxloh (da natürlich auf türkisch).
    Also sei` s drum…
    Ich mache mir viel mehr Gedanken, wann die erste Großmoschee nach Düsseldorf kommt… wo die Kölner doch auch schon eine haben!!

    • H.K. Antworten

      „ … Straßenschilder in anderen Sprachen und Schriften gibt es in Düsseldorf schon mehr und auch an anderer Stelle: Z.B. im „Japanviertel“ am Hauptbahnhof… auf japanisch …“

      Äääh:

      Der WDR berichtet am 18.03.2023

      „ Das arabische Straßenschild im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk ist nicht das erste in nicht-deutscher Sprache. Vor gut einem Jahr war bereits an der Immermannstraße ein Zusatz mit japanischen Schriftzeichen angebracht worden. Insgesamt soll es am Ende laut einem Beschluss des Intergrationsrates an zehn Stellen der Stadt zweisprachige Straßenschilder geben. …“

      Nicht „StraßenschilER“, sondern EINES !

      Nicht in „anderen SprachEN und SchriftEN“, sondern in EINER – japanisch.

      Japaner sind eines der höflichsten und respektvollsten Völker, die ich in meinem bisherigen Leben kennengelernt habe.

      Ich denke nicht, daß ihr Wesen durch „wir FORDERN“ oder „wir VERLANGEN“ geprägt ist.

      Und daß die Japaner in Düsseldorf den „Integrationsrat“ für sich vereinnahmen, ist mir nicht wirklich vorstellbar.

      Darüberhinaus ist fraglich, was die Beschilderung deutscher Straßen in ausländischer ( hier: arabischer ) Sprache mit „Integration“ zu tun hat.

      Integration bedeutet für mich, daß, wer nach Deutschland einwandert – in welcher Form auch immer – sich u.a. dadurch integriert, daß er DEUTSCH lernt. Zu sprechen und zu lesen/ schreiben.

      Ich gehe ( fast ) jede Wette ein, daß aus diesem „kleinen Finger“ in absehbarer Zeit die permanente Forderung wird, ALLE Straßen in Düsseldorf, in NRW, in DEUTSCHLAND, arabisch zu beschriften.

      Der nächste Schritt wird dann sein, daß Post zugestellt werden muß, die ausschließlich arabisch beschriftet ist.

      Und danach kommt die Forderung, sämtliche Ämter und Dienststellen gefälligst arabisch zu beschriften.

      Dann wären da ja noch die Autobahnschilder …

      Und wenn das abgehakt ist, …

      „Wehret den Anfängen“ – irgendwie scheint das etwas Neues, Unbekanntes zu sein …

      • S v B Antworten

        Was Ihr Eindruck von bzw. Ihr Urteil über Japaner angeht, gebe ich Ihnen zu mindestens(!) 100 Prozent recht. In meiner Düsseldorfer Zeit arbeitete ich für eine japanische Firma, ausschließlich mit japanischen Chefs und Kollegen). Eine wunderbare, enorm bereichernde Zeit, wie ich Ihnen gerne versichere. versichere. Meine Familie meinte seinerzeit gar, eine deutliche Veränderung meines Habitus festzustellen. Obwohl mir selbst diese Veränderung nicht wirklich bewusst war, dürfte es wohl so gewesen sein. Zu meinem Nachteil war es ganz sicher nicht. Etliche Jahrzehnte später bin ich heute wohl längst wieder deutsch, am Ende gar typisch deutsch? Au weh. Na ja, wohl (noch) nicht so ganz. Südafrika dürfte recht erfolgreich dagegen gehalten haben…

        • H.K. Antworten

          Die Zeit in Japan und mein erstes ( zwar kleines, aber immerhin deutlich spürbares ) Erdbeben, frühmorgens in einem „Tokio Hotel“ hoch eben, weit vom Ausgang entfernt, werde ich genausowenig vergessen wie die Menschen, die ich dort kennengelernt habe.

          Leider war es eine viel zu kurze Zeit.

          Wir könnten uns vom Benehmen der Japaner eine deutliche Scheibe abschneiden.

          ( Jaaa, ich weiß, die japanische Polizei ist nicht nur für die Verkehrsregelung da … ).

      • Nobby Antworten

        Lieber H.K.,

        sollte mir da etwas entgangen sein und muss ich mich eines Besseren belehren lassen? Sollte dem so sein, rudere ich natürlich ganz flott zurück (hach… vielleicht sollte ich doch noch in die Politik gehen!) und werde beim Gang durch die Stadt die Augen offen halten.
        Allerdings bleibe ich dabei, dass es viele andere Dinge gibt, die aktuell (zumindest mir) größeren Anlass zur Sorge geben… ein „netter“ Samstagabend in der Altstadt etwa (das erspare ich mir persönlich lieber, so viel Abenteuer brauche ich nicht mehr) mit dem entsprechend „spaßorientierten“ Publikum. Wie formuliert Herr Kelle so gerne: „Kann man machen“…

        Wo ich aber wieder ganz bei Ihnen bin, ist die Frage (die sie ja eigentlich schon beantwortet haben), wie sehr solcherlei (Unterwerfungs?)Gesten der Integration dienen. Noch interessanter finde ich die Frage, ob das überhaupt gewollt ist?

        • H.K. Antworten

          Lieber Nobby,

          ich habe meine Informationen bzgl. Straßenschilder nicht aktuell persönlich überprüft, sondern den derzeitigen medialen Meldungen entnommen.

          Es mag also vielleicht das eine oder andere arabische Straßenschild neuerdings montiert worden sein.

          Mir ist auch Wurscht, ob es 1, 2 oder 3 Straßenschilder sind.

          Es geht mir um die Signale, die da von unserer glorreichen ( christdemokratischen ! ) Politik ausgesendet werden und die damit unweigerlich verbundenen Forderungen.

          Aber da allgemein nur bis zur Nasenspitze gedacht wird, ist sich kaum jemand über die Folgen und die wiederum daraus resultierenden Folgen im Klaren – oder will es nicht sein.

  8. .TS. Antworten

    Wenn in Kabul, Kairo und Kalkutta vergleichbar viele deutschsprachige Schilder hängen seh ich da kein Problem darin.

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