Es geht auch anders – und das nicht nur in Australien, sondern auch in Europa.

Gestern nutzten 8000 Migranten aus Marokko mit der spanischen Enklave Ceuta ein kleines Schlupfloch, um sich auf das Gebiet der Europäischen Union zu „retten“. Zuvor hatten die Grenzwächter in Marokko die Arbeit eingestellt und die Tore einfach so geöffnet – was ohne Billigung ihrer Regierung nicht vorstellbar gewesen wäre. Dazu mus man wissen, dass zwischen Marokko und Spanien gerade miese Stimmung ist, aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls macht Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez das, wofür er gewählt wurde – er beschützt sein Land und seine Bürger. Noch vorgestern setzte er die Armee in Marsch, die innerhalb eines Tages 5.600 der ungebetenen Gäste einsammelte und wieder in ihre Heimat bringen ließ. Unter dem üblichen Gejaule von linken NGOs, die vom Gejaule ein auskömmliches Einkommen haben, aber zweifellos mit großer Zustimmung der spanischen Mehrheitsgesellschaft.

In Deutschland werden übrigens derzeit weiter 260.000 rechtskräfig abgelehnte Asylbewerber geduldet, von mir nicht, aber von den Herrschaften, die uns regieren. Sie sollten mal ein Blick zum Kollegen Sánchez werfen. Stellen Sie sich das bloß mal vor: Armin Laschet setzt alle Illegalen in Flieger und Züge nach Hause. Er würde unsterblich werden. Aber wir alle wissen, das wird nie passieren. Und wie auch? Die haben ja gar keine Pässe… Ich wüsste gern, ob die spanischen Soldaten gestern Pässe kontrolliert und Formulare ausgefüllt haben…

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Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    Bis hierzulande die Sozis aufwachen, sich ehrlich machen und ihrem spanischen Genossen Sanchez in Punkto Migration folgen könnten, wird noch eine gehörige Menge Wasser die Spree hinunter fließen.

    • S v B Antworten

      …und was das Thema Migration angeht, sind in Deutschland inzwischen wohl alle „sozi“. Selbst Politiker und Parteien, von denen man dies vormals nie erwartet hätte…

  2. HB Antworten

    Da mag ich mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn die Grünen ab Herbst in die Regierung kommen…

    • GJ Antworten

      Dann wird umgesetzt, was bereits jetzt in Brüssel im Giftschrank liegt: In der EU angekommene Asylsuchende werden sich das Land aussuchen dürfen, in dem sie ein Asylverfahren betreiben wollen. Das wird mutmaßlich nicht Bulgarien sein. Es bedarf lediglich der Behauptung, in Deutschland sei ein Bezug zu Verwandtschaft da. Also z.B. der Cousin Ali M…. In Dortmund, der dort bereits Asylbewerber ist und schwups Sesam öffne dich. Verwandtschaftsnachweis nicht nötig, genauso wenig wie sonstigen Identitätsbeweis. Cousins hat man viele. Es wird zu schweren Verwerfungen kommen. Allein durch die steigenden Energiepreise. Dem Asylbewerber ist das egal, das Amt bezahlt ja die steigenden Stromkosten und Heizung, während es für den Steuerzahler immer heftiger wird. Annalena lächelt das weg. In welche Schule werden ihre Kinder gehen? In eine Brennpunktschule in Neukölln?

  3. Alexander Droste Antworten

    Es gibt aus diesem Grund jede Menge Einheimische, also Deutsche mit viel Geld und ausgezeichneter Bildung, die sich selber abschieben ins Ausland und somit dem ausländischen Präkariat Platz machen. Das ist wirklich sozial und solidarisch mit den siedlungswilligen Sozialleistungsabgreifern. Wir dürfen uns auch glücklich schätzen, dass in absehbarer Zeit in unserem Land wieder Zucht und Ordnung herrscht – allerdings nach Maßgabe der Sharia.

    Dr. Bodo Schiffmann aus Sinsheim ist an einen mir noch unbekannten Ort in Afrika geflohen! Er hat dort mit seiner ganzen Familie politisches Asyl, weil man so etwas in Deutschland von heute ja nur noch bekommt, wenn man vor Armut und Misswirtschaft flüchtet oder vor den Auswirkungen kriegerischer Handlungen, die von unserem Spitzenpersonal gestützt werden. Wer jedoch gegen die Migrations-, Corona- oder Klimareligion anrennt, wird heimgesucht – auch von der Polizei, die ja jetzt das Recht hat Wohnungen zu stürmen, wenn sie vermutet, dass da eine „Coronaparty“ stattfindet. Etlichen Ärzten und Juristen, die diesem Coronaregime widersprechen, hat man bereits Hausdurchsuchungen und Konfiszierungen angedeihen lassen.
    Wir sind mit dem totalitären Staat schon ganz weit fortgeschritten, wie Prof. Dr. Max Otte jüngst im Interview mit Boris Reitschuster feststellte. Er denkt aber noch nicht ans Auswandern, obwohl er auch die US-Staatsbürgerschaft besitzt.

    • GJ Antworten

      Aber Boris Reitschuster geht jetzt zurück nach Russland, weil dort zwischenzeitlich mehr Freiheit herrscht als hier! Als ich sein Interview gehört habe diesbezüglich, habe ich geheult. Coronaregime, Grünenpolitik, Energiewendenpolitik, Zensur, mundtot machen, Politikerkorruption, alles nur noch zum heulen. Seit 38 Jahren stehe ich an der ordnungsrechtlichen Front und sehe nur noch einen gigantischen Misthaufen vor mir und eine trübe Suppe, zu der nur eine grobe Gabel zum Auslöffeln gereicht werden wird. Ständig droht die Rassismuskeule, Diskriminierungsunterstellung etc. Ein Alptraum.

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