Übrigens…heute ist der 13. August – wo bleibt TikTok-Heidi?

Am Denkmal „Den Opfern von Krieg und Gewalt“ in Werder/Havel haben heute Bürgermeisterin Manuela Saß, der 1. Beigeordnete Christian Große und die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Annette Gottschalk, auf dem Alten ein Blumengebinde für die Opfer der deutschen Teilung niedergelegt. Immerhin…

Ich nehme an, dass es noch ein paar weitere Gedenkaktionen an diesem Jahrestag des Mauerbaus 1961 irgendwo geben wird. Früher hat immer mal eine Junge Union-Gruppe irgendwo in einer Fußgängerzone eine Mauer zum Gedenken aufgebaut. Gut alte Zeit…

„Der 13. August erinnert uns an die Verantwortung, für Freiheit und Demokratie einzustehen. Das Gedenken der Opfer des Mauerbaus bleibt uns Mahnung und Auftrag für Gegenwart und Zukunft“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß, die der CDU angehört. Und die Partei nimmt ja für sich in Anspruch, die Partei der Deutschen Einheit zu sein.

Aber sonst? Was macht Frau Reichinnek eigentlich heute, die lustige Nachlassverwalterin des Stalinismus?

Vielleicht ein kleines TikTik-Video im Andenken an die Bauarbeiter damals oder die Soldaten der Grenztruppen, die in den folgenden Jahren 140 Menschen bei deren Fluchtversuchen aus Berlin getötet haben

Das wäre doch was, oder?

Die CIA hat die Mauer geplant, und eine Firma, die Selenskyj in Andorra gehört, hat den Beton geliefert. Und den Gewinn? Klar, der ist wie immer bei BlackRock gelandet…

Los, Heidi, gib’s uns! In Teil des Publikums glaubt sowas …

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Dieser Artikel wurde 28 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    „Heidi“ war früher ( jaaa, ich weiß … ) mal etwas Anderes.

    Da ich über die jetztige Heidi nichts Negatives schreiben möchte und nichts Positives schreiben KANN, schweige ich lieber – schließlich möchte auch ich nicht unbedingt erschossen oder einer „gemeinnützigen Arbeit zugeführt“ werden.

    Aber cielleicht ist es möglich, die „Heidi“ den Bergen „zuzuführen“. Da müßte sie allerdings deutlich l a a n g s a a m e r. reden, sonst verkraftet das Echo das nicht …

  2. GJ Antworten

    Für mich als Hessin denke ich bei diesem Vornamen zunächst an die rote Heidi aus Frankfurt. Frau Wieczorek-Zeul hat nachhaltig die Haarfarbenindustrie und die Friseurinnung mit ihrem ketchupfarbigen Haarschopf unterstützt. Vermutlich tut sie dies noch heute.

  3. H.K. Antworten

    Wo ist, heute, am 13. August, eigentlich SvB ??

    Die könnte an ihrem Bürtzeltag ruhig mal einen ausgeben !

    HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHEEEEEE !!

    🌼🌼🌼🌼🌼🌼🌼

    ( Vielleicht wirkt das ja … )

    • S v B Antworten

      Lieber H.K.

      Zunächst gratuliere ich Ihnen zu Ihrem bewundernswerten Gedächtnis. Um Ihnen sogleich ganz herzlich für Ihre freundlichen Geburtstagswünsche, derer ich mich immer wieder aufs Neue erfreuen darf, zu danken. Die mir freundlich zugedachten Sonnenblumen zieren längst meinen Terrassentisch. Den geselligen Umtrunk jedoch muss ich ausnahmsweise aufs Wochenende verlegen. Ich hoffe, dass dies auch für Sie okay ist. 😉

      • H.K. Antworten

        Na, um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, muß ich gestehen, daß mein kleines elektronisches Helferlein bei solchen Dingen zuverlässige und gute Dienste tut.

        Auch, wenn Sie an Ihrem ( immerhin: fast ) „Schnäpschen-Bürtzeltag“ eher zum erfrischenden Gänsewein greifen, werde ich gleich ein Gläschen Pinot auf Ihr Wohl trinken.

        Ich hoffe, Sie haben sich ordentlich feiern lassen und genießen das ganze neue Lebensjahr !

        Und da Sonnenblumen auch bei mir zu den Lieblingen gehören:

        🌼🌼🌼🌼🌼🌼🌼

        • S v B Antworten

          Herzlichen Dank, lieber Klaus. Kann ich doch alle Drei gerade zur Zeit ganz besonders gut gebrauchen…

          • S v B

            @H.K.

            Danke, danke lieber H.K. Musste Ihre herrlichen Blumen nun auf zwei Vasen verteilen. Vielleicht ergibt sich ja eines Tages tatsächlich einmal die Gelegenheit, zusammen ein, zwei Gläschen Was-auch-immer zu leeren. Bei einem Kelle-Blog-Treffen „auf halber Strecke“ beispielsweise…

  4. Gerd Hildebrand Antworten

    Ist doch nur ein Tag, an dem die Ossis eingemauert wurden. Danach bei Fluchtversuchen noch ein paar Opfer. Waren auch nur Ossis. Kollateralschaden.
    Aber das der 17.Juni als Feiertag für die Wessis nach der Wiedervereinigung abgeschafft wurde, ist schon ein starkes Stück! Schuld sind nur die Ossis!
    Weswegen gab es diesen Feiertag für die Wessis eigentlich???

    • H.K. Antworten

      Wenn wir hier ( und überhaupt ) nach rund 36 Jahren noch über „Ossis“ und „Wessis“ reden, gibt einem doch zu denken.

      So ganz weit scheint es mit der „Einheit“ dann wohl doch nicht gediehen zu sein …

  5. Achim Koester Antworten

    Tik Tok Heidi hat den 13.8 bestimmt im stillen Kämmerlein gefeiert, sich den „Spitzbart“ zurückgewünscht und alte Aufzeichnungen vom Politbüro angeschaut.
    Währenddessen wurde in Ludwigshafen ein Radfahrer festgenommen, der zum Abbiegen den rächten Arm ausgestreckt hatte.

    • H.K. Antworten

      Wie man(n) hört, dürfen unter einem roten Verteidigungsminister die Soldaten immer noch ( ! ) mit rääächts grüßen …

  6. Achim Koester Antworten

    @ S v B
    War ein paar Tage unterwegs und habe prompt Ihren Geburtstag verpasst.Hoffentlich kommen meine Glückwünsche auch heute noch an.
    Ganz herzlich!

    • S v B Antworten

      Natürlich kommen sie auch heute noch an. Herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche und dafür, dass Sie überhaupt meines Geburtstags gedacht haben. Virtuelle Freundschaften haben durchaus auch ihren Wert, oder? Morgen mache ich mir selbst ein besonderes Geburtstagsgeschenk und „gönne mir die Wiener Philharmoniker“, erstmalig in meinem Leben. Wird ganz sicher ein Ohrenschmaus… Lieben Gruß zum Wochenende!

      • H.K. Antworten

        Vergessen Sie bloß nicht Ihre Ohrstöpsel !!

        🤣🤣

        Im Ernst: Viel Spaß dabei ! ( Und nicht nur in der Pause ein Gläschen edle Volksbrause genießen ! )

      • Achim Koester Antworten

        @S v B
        Für mich sind die Wiener Philharmoniker das beste Orchester der Welt, und da ich zudem das große Glück habe, den ehemaligen Konzertmeister persönlich zu kennen, sind sie mir besonders ans Herz gewachsen. Das Konzert wird für Sie ganz sicher ein Ohrenschmaus und ein würdiges Gebirtstagsgeschenk. Dazu wünsche ich Ihnen einen großartigen Kunstgenuß und ein genussvolles Après.

        • H.K. Antworten

          Na, DAS hat doch Stil !

          ( Nicht sowas von „Ohrstöpseln“ und „Volksbrause“ … )

          👍👍

          • Achim Koester

            @H.K.
            Na ja, da findet sich endlich einmal in unserem Kreise eine bekennende Klassik-Fan*IN, das muss ich doch honorieren, habe doch selbst Musik studiert und jahrelang Sänger und Instrumentalisten begleitet, zwar nicht ganz professionell, aber immerhin.
            @S v B:
            ich würde mich über ein Resümée des Abends freuen.

          • H.K.

            Schlimm, wenn ich mich als „Auch-Klassik-Fanender“ oute ?

          • S v B

            @Achim Koester

            Es handelte sich um eine Matinee im Salzburger Festspielhaus. Erst stand Franz Schuberts beeindruckende 4. Symphonie in c-Moll auf dem Programm, (die bekanntlich alles andere als tragisch „rüberkommt“), und nach kurzer Pause dann Anton Bruckners überaus beeindruckende Messe in f-Moll für Soli, vierstimmigen gemischten Chor (Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor) und Orchester. Beides dirigiert vom ewig jungen, genialen Altmeister Riccardo Muti (84!). Ein veritabler Ohrenschmaus, den man ganz sicher nie vergessen wird…

  7. Achim Koester Antworten

    @S v B
    Ich freue mich mit Ihnen über diese grandiose Vorstellung. Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker sind wahrlich ein Erlebnis, das man nicht vergisst. Erfreulich auch, dass im Programm nicht, wie oft praktiziert, ein zeitgenössischer Komponist eingebaut war. Ein würdiges Geburtstagsgeschenk.🙌

  8. Achim Koester Antworten

    Der Sozialismus ist eine Philosophie des Scheiterns, das Credo der Unwissenheit und das Evangelium des Neides.
    Das inhärente Laster des Kapitalismus ist die ungleiche Verteilung des Wohlstands. Die inhärente Tugend des Sozialismus ist die gleichmäßige Verteilung des Elends.
    Sir Winston Churchill

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