Warum Wagenknecht und Maaßen wichtig sind

In einem Interview bei RTL habe ich mir vorhin Sahra Wagenknecht angehört. Die Frau ist wirklich gut. Sie sagte dann Dinge wie, dass Deutschland nicht zulassen dürfe, dass hier Parallelgesellschaften entstehen, dass wir eine verbindende Leitkultur brauchen, und dass wir alle gemeinsam unsere Freiheit verteidigen müssen gegen vielfältige Bedrohungen.

Aber, Frau Wagenknecht ist eine Sozialistin, sie vertritt ein Gesellschaftsmodell, das noch nie in der Geschichte der Menschheit funktioniert hat, das immer zu mehr Armut und vor allem Unfreiheit führt. Das ist systemimmanent.

Und deshalb – Sie ahnen es – werde ich die BSW auf gar keinen Fall wählen. So wie die Grünen, niemals. Auch, weil ich Postings von Wagenknecht, wo sie die finanzielle Unterstützung der überfallenen Ukraine mit den Kosten der Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland aufrechnet, schäbig finde.

Gestern habe ich auch das neue Kurzvideo von Hans-Georg Maaßen, dem Chef der WerteUnion, angeschaut. Seit einigen Tagen macht er solche schmucklosen aber intelligenten Stücke, in denen er einfach vor der Kamera sitzt und einen aktuellen Sachverhalt aus seiner Sicht erklärt und bewertet. Gestern ging es dem ehemaligen Verfassungsschutz-Präsidenten darum, dass ein Islamkritiker wie Michael Stürzenberger, der mit seiner Kritik seit Jahren absolut recht hat, vom VS beobachtet wird, nicht aber ein islamistischer Mörder wie der Sulaiman A. aus Mannheim/Afghanistan.

Ein Aspekt, den ich so noch von niemandem gehört hatte.

Wagenknecht und Maaßen sind wichtige Politiker für Deutschland, auch wenn wir noch nicht wissen, ob sie Erfolg mit ihren neuen Parteien haben werden. Eine kommt von links, der andere von rechts. Aber sie bringen Leben in die politische Debatte, sie können Schwung in unsere oftmals behäbigen Parlamente bringen.

Ich hoffe, dass beide auch in Zukunft Teil der etablierten Politik und damit der Debatte in unseren Parlamenten sein werden.

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Dieser Artikel wurde 28 mal kommentiert

  1. Christoph Friedrichs Antworten

    Warum soll Frau Wagenknecht nicht ebenfalls kurz vor der Wahl die Gelegenheit nehmen, genauso den Wähler zu veräppeln, um nicht zu sagen: zu belügen, wie das jahrzehntelang die CDU,die SPD + sir Grünen tun. Und man merkt ja: wenn man seine wirklichen Ziele äußert, wie die AfD das „dummerweise“ – macht, wird man daran aufgehängt. Und ganz ehrlich: Herr Maaßen ist mit seiner neuen Partei kläglich gescheitert. Ein schlauer und gemäßigter Konservativer wie er, zusammen mit 20.000 oder 30.000 weiteren frustrierten CDU – WLAN und/oder Mitglieder, könnte die AfD mehr aufmischen (und gemäßigt einhegen), als Wagenknecht und Massen es je im und mit dem Bundestag je könnte. Und dann wäre auch das Gewäsch über den Rechtsruck in der AfD, das entweder zutrifft oder auch nicht, weg vom Fenster, weil bei einer so entsprechenden Verdopplung der Mitgliederzahl dieser derzeit einzig alternativen Partei zum herrschenden Altparteienstaat , es in der AfD noch mehr gute Köpfe gäbe und würden vermeintlich radikale Köpfe noch klarer ausgebremst werden. Ja: W E N N !

    • Gebhardt Antworten

      Genau meine Meinung. Besonders die Gedanken zu den Mitgliederbewegungen.

  2. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Maaßen ist ein integrer Mann, aber er strahlt wenig Charisma aus und spricht nur die Vernunft an. Es fehlt der Pep, den Sahra im Übermaß mitbringt.

    Wahrscheinlich wird Frau Wagenknecht einen beachtlichen Erfolg einfahren, obwohl ihr Programm nur in einigen Bereichen transparent ist.
    Maaßen traue ich das nicht zu, er wird aber der AfD einige stimmen abnehmen.
    In der Werteunion fehlen auch einfach Köpfe.

    Es wird jedenfalls spannend. schau’n wir mal.

    • H.K. Antworten

      Ich bin einigermaßen enttäuscht von der Werteunion.

      Man hört und sieht nahezu gar nichts, es sei denn, man sucht gezielt.

      Und:
      Ohne mich abgemeldet zu haben, bekomme ich den Newsletter schon seit einiger Zeit nicht mehr.

      ( Allerdings habe ich mich auch vom Merz-Newsletter nicht abgemeldet – und trotzdem … ).

  3. .TS. Antworten

    Parallelgesellschaften die nicht rechzeitig verhindert worden sind: Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Connewitz,…

  4. gerd Antworten

    „Ich hoffe, dass beide auch in Zukunft Teil der etablierten Politik und damit der Debatte in unseren Parlamenten sein werden.“

    Etablierte Politik? Ich hoffe, dass Sie werter Herr Kelle irgendwann in der Realität ankommen.

  5. Luzi Ferase Antworten

    Ich habe meine schwerwiegende Zweifel am Frau Wagenknecht, die in einem Alter, in dem die Strukturierung des Hirns und die Sozialisierung abgeschlossen sein sollte, als knallharte Stalinistin mit Darstellungshang nach R. Luxemburg auftrat. Diese soll nun eine Stütze für die Demokratie sein?

    Das Frau Wagenknecht recht eloquent ist und im Eigeninteresse mitunter Wahrheiten ausspricht, ändert nichts an der sicherlich camouflierten, eigentlichen Weltsicht. Dagegensprechende Nachweise, in Form der Anerkennung der SED-Verbrechen, der sowjetischen/KGB Menschenrechtsverbrechen usw. wie auch eine eine Programmatik, die sich an dem bürgerlichen Humanismus und sozialen Marktwirtschaft orientiert, verweigert sie hartleibig.

  6. Martin Ludwig Antworten

    Eine weitere Zersplitterung der politischen Ränder führt letztlich nur zu einer einzigen Sache – die Regierung kann mit weniger Prozentanteilen eine Stimmenmehrheit im Parlament erreichen. Insofern hilft sowohl Maaßen als auch Wagenknecht nur den Altparteien am Trog der Macht zu verweilen. Insbesondere die Tatsache, dass beide Parteien bereits vorab die Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen haben zeigt, dass es keinem der beiden Parteien darum geht, politische Veränderungen zum Wohl der Bevölkerung herbeizuführen.
    Meine persönliche Meinung zu Figuren wie Wagenknecht und Amira Mohamed Ali hab ich an anderer Stelle bereits oft genug geäußert. In Kurzform bleibt für mich nur fraglich, wie jemand eine Parteigründung dieser „Lichtgestalten“ als Zugewinn für die politische Debatte und schwung für die Parlamente bewerten kann. Ist etwa davon auszugehen, dass ein neuer Schießbefehl erfoderlich wird und hier die Erfahrung der SED gefragt?
    Maaßen hingegen mag mit vielem was er sagt recht haben, er ist jedoch nicht geeignet an der Spitze einer Partei zu stehen weil ihm der notwendige Charme dafür fehlt. Abgesehen davon hat die Werteunion mit ihrem Bekenntnis zum „Premiumpartner“ CDU/CSU aus der Sicht vieler Wähler ihre politische Daseinsberechtigung und jegliche Glaubhaftigkeit verloren. Mehrheitsbeschaffer haben wir bereits in Form der FDP – und auch die wird in der nächsten Wahl ihre Daseinsberechtigung abgesprochen bekommen.
    Wir brauchen EINE starke Opposition und eine Regierung mit ähnlichen Inhalten. Nur davon profitiert die demokratie und der politische Diskurs. Eine Verweigerung wichtiger und richtiger Vorschläge nur deswegen, weil sie aus der „falschen Ecke“ geäußert wurden ist im höchsten Maße undemokratisch und führt zu einem Land, dass neben Wohlstand und Sicherheit auch seine vormals hervorragende Reputation auf internationaler Ebene herunterwirtschaftet.

    • Klaus Kelle Antworten

      Eine starke Opposition wäre gut, aber wenn die von Krah, Bystron, Höcke angeführt werden soll, dann wird es sie leider nicht geben

      • Alexander Droste Antworten

        Der Wahlomat hat auch mir diese Option offenbart. Aber eine Durchschlagskraft kommt mit den paar Männekes nicht auf.

        Den Krah finde ich zwar schillernd, aber irgendwie interessant. Könnte ein Kreuzchen geben.

  7. FCS Antworten

    Wir brauchen eine Misch-Politik, die sowohl sozial als auch konservativ ist. Die Rüstungsausgaben müssen stark reduziert werden. Und Abtreibungen müssen verboten werden. In Thüringen kann eine Regierung aus BSW und AfD gebildet werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

    • H.K. Antworten

      „ … Die Rüstungsausgaben müssen stark reduziert werden.…“

      Sollen wir Herrn Putin gleich für ganz Europa den roten Teppich ausrollen ?

      Oder glauben wir, wir müssen nur nett genug zu ihm sein, dann hat er uns auch wieder lieb ?

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Es gibt berechtigte Zweifel an der Ukraine-Politik und der langsamen aber sicheren Ausweitung des von Putin begonnenen und vom Westen nicht verhinderten Krieges.

        Wir befinden uns auf einer schlüpfrigen Bahn, die in einem 3. Weltkrieg enden kann.

        Dann können wir uns zwar auf die Schultern klopfen, weil wir den Krieg nicht begonnen haben, aber ob es klug ist, diesen Weg zu gehen, sollte man zumindest bezweifeln.

        Wir müssen immer bedenken, daß unsere Unterrichtung einseitig ist, vielleicht sogar propagandistisch. Oder haben wir schon vergessen, wie die sog. Corona-Pandemie abgelaufen ist?
        Unsere Politiker von SPD bis CDU haben uns belogen, daß sich die Balken bogen. Sie belügen uns mit der Rettung des „menschengemachten“ Klimas und ruinieren dafür unsere Volkswirtschaft.
        Zur gleichen Zeit produzieren wir Waffen, die schneller zerstört als erneuert werden und das Klima versauen.

        Herr, lass Hirn regnen!!!

        • H.K. Antworten

          Mein Kommentar war keineswegs gedacht in dem Sinne, daß ich für eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine wäre.

          Aber ich bin nach wie vor der Meinung, daß nur, wenn wir ein klares Zeichen unserer Verteidigungsfähigkeit ( und -bereitschaft ! ) setzen, wir uns einen gewissen Respekt und Abschreckungseffekt verschaffen.

          Wenn ich Diebe, Einbrecher und sonstiges Gesindel aus meinem Haus halten möchte, baue ich eine vernünftige Tür mit einem ebenso vernünftigen Schloß ein und fahre nicht in den Urlaub, wenn die Tür sperrangelweit offen steht.

          Von daher sind mir Äußerungen, insbesondere von FDP-Strack-Zimmermann ebenso völlig unverständlich wie von CDU-Kiesewetter, der „den Krieg nach Rußland tragen“ und „russische Ministerien angreifen“ will, die meiner Kenntnis nach allesamt in Moskau liegen.

          Verteidigungsbereit zu sein, heißt für mich keineswegs, einen Angriffskrieg zu planen – schon gleich gar nicht auf eine Atommacht …

          • gerd

            „Aber ich bin nach wie vor der Meinung, daß nur, wenn wir ein klares Zeichen unserer Verteidigungsfähigkeit ( und -bereitschaft ! ) setzen, wir uns einen gewissen Respekt und Abschreckungseffekt verschaffen.“

            Das sehen die Russen bzw. Putin genauso.

            „Wenn ich Diebe, Einbrecher und sonstiges Gesindel aus meinem Haus halten möchte, baue ich eine vernünftige Tür mit einem ebenso vernünftigen Schloß ein und fahre nicht in den Urlaub, wenn die Tür sperrangelweit offen steht.“

            Auch das ist ein Argument der Russen bzw. Putins. Für die sind Selensky und Konsorten, Marionetten, Diebe, Einbrecher und Gesindel. Deswegen bauen sie neue Türen.
            Im Schach bezeichnet man das als Pattsituation. Jetzt muss man in Verhandlungen den Sieger ausmachen. Nicht mit wilden Zügen die den eigenen König ins Matt setzen.

          • H.K.

            Lieber @gerd,

            mit meinem Kommentar wollte ich eigentlich nicht eine bereits an anderer Stelle gelaufene iskussion um den Ukraine-Krieg starten, sondern lediglich auf den Beitrag von Frau @Dr. Königs-Albrecht antworten.

            Wie Sie sicher festgestellt haben, stimme ich in vielen Punkten durchaus mit Ihnen überein bzw. kann Ihre Argumente nachvollziehen.

            Beim Thema Ukraine-Krieg und Putin kommen wir allerdings eher nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

            Putin ist mit seinen Truppen in die Ukraine einmarschiert, nicht Selensky in Rußland.

            Putin hat – um im obigen Bild zu bleiben – nicht an die ukrainische Tür geklopft, sondern er hat sie, ohne eingeladen zu sein, einfach eingetreten.

            Von daher sehe ich die Ukraine nach wie vor in der Situation dessen, der sich gegen Verbrecher nach Kräften zur Wehr setzt.

            Was mir in der Tag große Sorge bereitet, ist das „plötzlich und unerwartet“ aufgetretene Kriegsgeheul der „Friedenspartei“ Grüne. Ein ungedienter Herr Hofreiter ist über Nacht zum Waffenexperten mutiert.

            Eine „Oma Courage“ Strack-Zimmermann, die sich derzeit zusätzlich geradezu als Pöblerin auf Wahlkampfauftritten geriert, wie allerorten zu lesen ist, kann es kaum abwarten, bis „es endlich losgeht“.

            Und die allergrößte Verwunderung löst bei mir ein gestandender Oberst a.D. Kiesewetter von der CDU aus, der als ranghoher Stabsoffizier wissen müßte, was er da sagt, wenn er „den Krieg nach Rußland tragen“ und „russische Ministerien zerstören“ will, die m.W. allesamt in Moskau liegen.

            Deutschland/ die EU, soll Moskau, die Hauptstadt einer Atommacht, bombardieren oder mit Raketen beschoeßen und zumindest z.T. dem Erdboden gleichmachen ???

            Ich kann es nur mit Frau Dr. Königs-Albrecht sagen:

            „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel !“

            Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber diese CDU ist für mich ebenso unwählbar geworden wie die FDP ( und einige andere … ).

  8. H.K. Antworten

    Beim letzten heutigen TOP der 173. Bundestagsdebatte ging es um den von „denen da“ eingebrachten Entwurf zur „Zurückweisung von Drittstaatenangehörigen“ ( an den deutschen Grenzen ).
    Der Antrag wurde von Dr. Christian Wirth ruhig, unaufgeregt und sachlich begründet.

    Ihm antwortete zunächst der äußerst sympathische, stets erstklassig und dem Hohen Hause angemessen gekleidete und wie immer absolut ruhig, sachlich und zurückhaltend, eher schüchtern argumentierende Vertreter der großen deutschen Arbeiterpartei, Helge Lindh, daß mit „den demokratischen Kräften“ eine „Einkerkerung Deutschlands“ ebensowenig zu machen sei wie „Binnengrenzen mit Zäunen und Mauern“. „Nicht mit uns !“
    „Duldung und Bleiberecht“ abzuschaffen, sei mit den Demokrat*/-/:/_/•/Innen ebenfalls undenkbar.
    „Die demokratischen Kräfte, bei allen Differenzen, werden zusammenstehen, das zu verhindern !“
    „Es gilt die Dublinverordnung …“. Aha Nr. 1.

    Detlef Seif von der CDU erklärte, es müsse „Schluß sein“ mit dem Ertrinken von Menschen im Mittelmeer. Die Migration müsse begrenzt und die Möglichkeiten Deutschlans und der EU dürften nicht überfordert werden. Es müsse ein „Systemwechsel“ stattfinden. „Das A und O ist das Konzept der sicheren Drittstaaten“.
    „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden“.
    „Parallel sollten wir als Europäische Union und Deutschland ein Kontingent schutzbedürftiger Menschen jedes Jahr aufnehmen“.

    Also keine Reduzierung der Flüchtlingszahlen, sondern zusätzliche jährliche Aufnahmen. Aha Nr. 2.

    „Die Union ist fest entschlossen, diesen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik umzusetzen. Wir haben auch dazugelernt in den letzten Jahren. … Wir wollen das ! Der Wähler, der das auch will, muß übermorgen CDU und CSU wählen“.

    Er beschimpfte die AfD, erklärte, sie habe keine Mehrheit, sondern „eine deutliche Minderheit und mit Ihnen wird keine demokratische Kraft zusammenarbeiten. In Ihrer Partei finden eine Heimat Rassisten, Vertreter völkischer Ideen und auch Vaterlandsverräter. … Jede Stimme, die Sie bekommen, könnte der Wähler auch direkt in den Schredder stecken. … Deshalb Union wählen, das ist die einzige richtige Lösung“. Aha Nr. 3.

    Im Anschluß fragte Beatrix von Storch in einer Kurzintervention den CDU-Abgeordneten Seif nach dessen Rede,

    a) warum all das, was er angekündigt habe, nicht bereits 2015 ff. von der Union, als sie anders als jetzt in der Regierung war, durchgeführt worden sei, z.B. die Grenzen zu schließen,

    b) mit WEM denn die Union zukünftig die angekündigten „harten Maßnahmen“ verwirklichen wolle. „Mit der SPD ? Mit DIESEN Grünen ? Mit den Linken ?“

    und

    c) erklärte sie, „die Brandmauer zu uns ist Ihnen wichtiger“.

    In seiner Replik verkündete Seif u.a., er habe 2016 mit 43 Kollegen einen Brief an Angela Merkel geschrieben und darin gefordert, Zurückweisungen an den Grenzen durchzuführen. „Es hat keine Mehrheit gefunden“. Er hoffe, „daß der Wähler ( am Sonntag ) ein deutliches Zeichen setzt“. Aha Nr. 4.

    Von den weiteren Redner*/-/:/_/•/Innen ( oder Redenden – nein: GeredetHABENDEN ) war nichts strukturell Wichtiges zu hören.

    Fazit: Hoffen wir ALLE, insbesondere angesichts der Ereignisse in Mannheim, DASS DER WÄHLER AM SONNTAG EIN DEUTLICHES ZEICHEN SETZT.

    Denn SO kann und darf es definitiv NICHT weitergehen !

    Ich hoffe auf ein „Aha Nr. 5“, und zwar am Sonntag bei der Union …

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Die Keilerei gegen die AfD ist unerträglich.

      Auch wenn man die einschlägigen Sendungen nicht sieht und nur mal kurz hineinschaut, kommt man aus dem Kopfschütteln nicht heraus.

      In der Wahlarena hatte ein Bauer eine Frage an Weber bezüglich genveränderter Nahrungsmittel. Herr Weber wandte sich zu seinem Nachbar Aust(AfD) und erklärte, Lucke, Petry und Meuthen seien nicht ohne Grund aus der AfD ausgeschieden. Das müsse jetzt mal gesagt werden. Erst nach einem Geplänkel und folgendem Zwischenruf aus dem Publikum, er möge beim Thema bleiben, ging der Moderator dazwischen und Weber bequemte sich zu einer Antwort auf die Frage des Bauern.

      Ein Kindergarten ist nichts dagegen! Von Hirn keine Spur!

      • H.K. Antworten

        Sie haben alle Angst.

        Schlicht und einfach Angst – nicht um uns,“das Volk“, oder die Sicherheit unseres Landes, sondern um ihre Diäten und Privilegien.

        Und nach der genannten gestrigen Debatte weiß ich, wen oder was ich morgen definitiv NICHT wählen werde.

  9. Achim Koester Antworten

    Auferstanden bei den Grünen
    Unter Faesers Lobgesang
    Ist Erich Mielke uns erschienen,
    Heißt jetzt Thomas Haldenwang.

    Die Melodie kennen Einige sicher noch 😀

    • H.K. Antworten

      Uuups …

      Haben Sie schon mal aus dem Fenster geschaut ?

      Nein, ich meine nicht den braunen UPS-Wagen …

      😉

  10. H.K. Antworten

    Wer noch unschlüssig ist, wen oder was er wählen soll:

    Ich habe soeben den „Wahlomat“ genutzt.

    Das Ergebnis war ziemlich eindeutig.

  11. H.K. Antworten

    Noch ein Aspekt zur Wahlentscheidung morgen:

    Soeben wird gemeldet, daß 2010 der deutsche Militärische Abschirmdienst MAD eiene ganze Reihe von afghanischen, für die Bimdeswehr arbeitenden Ortskräften – aus „Sicherheitsgründen“ – nach entsprechender Überprüfung – fristlos entlsasyen und auf eine „Bad Guys“-Liste gesetzt hatte.

    Nun wird bekannt, daß zumindest 97 dieser hochrisikoreichen Menschen nach Deutschland geholt wurden, obwohl der MAD das Auswärtige Amt entsprechend gewarnt hatte. Das jedoch hat die Warnungen ignoriert.

    Die CDU fordert nun vom Kanzler, er solle die Blockadehaltung der Grünen beim Thema Abschiebung durchbrechen, sämtliche ins Land geholten „Ortskräfte“ überprüfen und ggf. in Abschiebegewahrsam nehmen und nach Afghanistan verfrachten.

    Spätestens nach Mannheim und dem sinnlosen Tod eines jungen Polizisten darf man ( frau auch ) wohl fragen, wieviele tickende Zeitbomben und „Schläfer“, die als „Musterbeispiel für gelungene Integration“ gelten, in diesem Land frei herumlaufen …

    • H.K. Antworten

      Die „Bundeswehr“ heißt immer noch so, und nicht „Bimdeswehr“ …

      Sorry …

  12. Achim Koester Antworten

    @ Klaus Kelle
    Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, aber m.W. gibt es doch ein Land, in dem der Sozialismus einigermassen funktioniert, nämlich Vietnam. Das weiß ich aus eigener Anschauung und von Geschäftspartnern. Trotzdem wähle ich keine Kommunisten, auch keine Grünen.

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