Weimer verbietet Gendern im Kanzleramt

Wolfram Weimer (CDU), Kultur-Staatsminister im Bundeskanzleramt, hat den 470 Mitarbeitern verboten, in sogenannter „Gender-Sprache“ Briefe und Nachrichten zu verschicken. Gegenüber der BILD sagte der Minister: „Beim Beauftragten für Kultur und Medien im Kanzleramt gelten die Regeln der deutschen Sprache. Im Kanzleramt wird in Briefen, E-Mails und Vermerken nicht gegendert. Statt Formulierungen mit Sternchen oder Binnen-I zu verwenden, begrüßen wir die Adressaten mit der Anrede ’sehr geehrte Damen und Herren‘.“

In den links-woken Milieus ist die Empörung groß. Doch das ist Weimer egal:

„Erzwungenes Gendern spiegelt keineswegs wider, wie die überwiegende Mehrheit in unserem Land spricht. Vielmehr vertieft das Gendern die Spaltung unserer Gesellschaft. Sprache soll verbinden, nicht trennen.“ Und: „Deshalb lehne ich jede bevormundende Spracherziehung ab!“ 

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Dieser Artikel wurde 1 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Endlich mal etwas, was diese Bundesregierung richtig macht !

    Im Schriftdeutsch meiner ( Wahl-) Heimatstadt, die eine schwarz geführte Regierung hat, wird gegendert, daß die Schwarte kracht.

    Und das nicht etwa einheitlich, sondern in allen denkbaren Variationen nach dem Motto „Deutsch lernen leicht gemacht“ …

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