Wer regiert uns eigentlich?

Heute bekam ich eine Übersicht der Grünen im Deutschen Bundestag und wohl auch einiger ihrer Mitarbeiter dort. Die Übersicht über Abschlüsse und Berufsleben vor dem Politikerleben ist erschütternd. Viele sind Studienabbrecher, haben sich an der Uni eingeschrieben, wurden dann Mitarbeiter eines Abgeordneten und letztlich selbst Mandatsträger.

Mir geht es nicht darum, hier einzelne der Herrschaften, die uns regieren, vorzuführen. Aber wenn ich so eine Häufung von Menschen ohne jede Erfahrung im Berufsleben entdecke, die uns erklären, wie wir zu leben und uns zu verhalten haben, da wird mir schlecht.

Sollte man vielleicht doch die Zulassung zu einer Wahl für Bundestag, EU-Parlament oder Landtag daran knüpfen, dass ein Nachweis über 5 Jahre Erwerbsleben oder ein Studium erbracht wird?

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 39 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Wer angeln will, muss einen Angelschein vorweisen. Wer ein Mofa fahren will, muss dafür einen Führerschein machen. Für alles braucht man in Deutschland ein Qualifizierungszertifikat. Nicht jedoch braucht man eines, wenn man über eine Industrienation mit 83.000.000 Einwohnern und dem viertgrößten Wirtschaftsraum nebst Polizei und Militär verfügen will. Man kann das einfach so machen. Kuschelteddybären und Regenbogenfanatsien sind dann das Maß aller Dinge. Laut der SPD-Abgeordneten – ich vergaß ihren Namen – muss man im Bundestag nicht einmal lesen und schreiben können, weil das zum Querschnitt der Bevölkerung dazu gehört. Also brauchen wir uns nicht wundern über diese Idiokratie. Sie wurden ja gewählt.

    • H.K. Antworten

      Das mit dem „Querschnitt der Bevölkerung“ wird nicht wirklich ernstgenommen.

      Ich frage mich schon länger, wo eigentlich in den Plenarsitzungen die Kinder sitzen.

      Und die Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher und auch Terroristen.

      Insbesondere die in psychiatrischen Anstalten Untergebrachten scheinen dagegen oftmals überproportional vertreten zu sein.

      Selbst Pleitiers, Märchenonkel ( und -tanten ) und sonstige Nichtskönner benötigen für den derzeit ausgeübten Beruf des/ der Parlamentarier*/-/:/_/•/In offenbar – im Gegensatz zu „normalen“ Autofahrer*/-/:/_/•/Innen – nicht einmal eine Haftpflichtversicherung.

      Wahrscheinlich hat der Teil „Pflicht“ das Rääächtsemofinden nachhaltig gestört …

      • Roland(AfD) Antworten

        …die bewusst herbeigeführte „Querschnittslähmung“ des deutschen Volks, kein Unfall!

  2. Nick Adonidas Antworten

    Na ja, es gibt ja immerhin eine Verfassungstreueprüfung für Landräte – wenn auch bisher nur für Vertreter der Gr… – äh, oder so…

  3. .TS. Antworten

    Es war doch schon unter der Herrschaft der C-Parteien so daß die einflußreichsten Posten so fachfremd wie möglich besetzt wurden, und mit jeder Legislaturprobe neu vergeben auf daß sich ja keiner durch gewissenhafte Einarbeitung so etwas wie Fachkompetenz im Ressort aneignet.

    Da ist es doch nur konsequent wenn die RotzGrünen auf so etwas irrelevantes wie abgeschlossene Ausbildung und praktische Berufserfahrung gleich ganz verzichten, oder?

  4. gerd Antworten

    Nicht jammern, sondern AfD wählen. Für jeden Studienabbrecher oder Berufslosen in der AfD Fraktion des Bundestages fresse ich gerne einen Besen.

    • H.K. Antworten

      „DIE“ kann man(n) doch nicht wählen !

      Gegen „DIE“ müssen sich ALLE Parteien VERBÜNDEN und GEMEINSAM gegen sie KÄMPFEN !

      ( Hat jedenfalls unser Alt-Bundespräsident Gauck vorgestern bei Maischner oder Illberger oder Wanz oder Lill gesagt …. ).

      • gerdg Antworten

        „Hat jedenfalls unser Alt-Bundespräsident Gauck vorgestern bei Maischner oder Illberger oder Wanz oder Lill gesagt“

        Immerhin kassiert der Gaukler 236 000 Euro „Ehrensold“ jährlich. Sein Stimme hat also Gewicht.

        • H.K. Antworten

          Und, wie wir jetzt lernen konnten, bekommt er 9 ( ! ) neue Büros im Bundestag mit 5 ( ! ) festen Mitarbeitern, die jährlich 385.000 € kosten.

          Schließlich muß ja irgend jemand seine Auftritte in den Talk shows vorbereiten …

  5. Holle Antworten

    Wem gehören Auto und Haus das man finanziert?
    Und wem gehört der Staat, den man ebenfalls finanziert?
    Geld regiert die Welt…, aber wer regiert das Geld?

    Das Leben ist Ursache und Wirkung, doch die Menschen befassen sich lediglich mit den Symptomen, wie die moderne Medizin. So kann die „Krankheit“ niemals bewältigt werden…!

  6. GJ Antworten

    Vor wenigen Tagen hat nach meiner Erinnerung eine Vertreterin der Regierung anläßlich einer Befragung im BT gesagt, man müsse nicht einmal lesen und schreiben können, um BT-Abgeordnete/r zu werden.
    Die Beispiele Angelschein und Fahrerlaubnis wurde bereits genannt. Im Fahrerlaubnisbereich gibt es Nachprüfungen, wenn Anlaß zu Nichteignung besteht. Eine Niederlassungserlaubnis setzt grundsätzlich den Nachweis von 60 Monaten Rentenversicherungsbeitragszahlung voraus, also mind. 5 Jahre sozialversicherungspflichtige Berufstätigkeit. Es wäre daher durchaus vernünftig, Eignungsvorgaben zu machen wie erfolgreicher Berufsabschluß und Mindestmaß an Berufserfahrung. Erfahrungen wie Kindererziehung ist hierbei auch äußerst begrüßenswert. Es lohnt sich sicher auch zu schauen, ob ein Kandidat Kinder und familiäre Erfahrung/Verantwortung/Verwurzelung hat.

  7. Roland(AfD) Antworten

    …das, ist das „moderne“ Projektmanagement(!) ala PMI, IPMA, Prince2… das seit der Jahrtausendwende Einzug gehalten hat und mit der ITIL-Standardisierung die deutsche IT „revolutioniert“.

    In short: der Projektmanager muß keine Ahnung von der Materie haben…

    (…und wird sogar als Plus beworben und von „Weiterbildungsdienstleistern“ in 3 Tagen vermittelt…)

    Inkompetenz ist Kompetenz!

    …das reiht sich alles nahtlos in die „Dekonstruktion“(„Opferkult“, Feminismus et al…) und dem Ersatz im Kreationismus durch „Sprechakt“ ein…

    Nihilismus ist die eigentliche Wurzel jeglicher Ideologie… und linkes Ur-Dogma!

    Was sind dagegen schon Naturgesetze, Logik, die Liebe zum Partner, …der Familie …Heimat, Volk! (…für Linke ist das „Ideologie“! …nihil…)

  8. H.K. Antworten

    Es ist in der Tat interessant, einmal den Lebenslauf unsere Abgeordnet*/-/:/_/•/Innen, nicht nur der Regierungsparteien, nachzulesen.

    Am besten funktioniert das über die Bundestags-App.

    Mannkommt aus dem Staunen nicht heraus.

    Da spricht eine Abgeordnete, man klickt auf den Namen und erfährt, daß die Dame auf dem Rummel gearbeitet hat.

    En anderer Abgeordneter hat in einer Eisdiele gearbeitet.

    Aber nicht nur der Lebenslauf und die – großenteils nicht vorhandene – Ausbildung erwecken das Interesse.

    Erstaunlich ist in vielen Fällen das „Outfit“, das so manche/r Abgeordnet*/-/:/_/•/In im Hohen Hause für angemessen hält.

    Ich warte darauf, daß die/ der erste „Redende“ mit Bermudashorts und flip flops ans Mikrofon tritt …

    • GJ Antworten

      Reicht Ihnen das „Styling“ von Tessa noch nicht? Wenn ich derlei nicht sehen mag, meide ich in Hamburg Lokalitäten wie die „Ritze“. Im Reichstag mag ich durchsichtige Outfits und Leopardmini an Transfrauen aber einfach nicht sehen. Von wegen Ehre des Hohen Hauses. In keinem Rathaus dürfte eine Mitarbeiterin so rumlaufen. Aber selbstdefinierte queere Politik- und Ideologieaktivist*innen dürfen alles, inklusive Pädophilie, öffentliche pornografische Fetischdemonstrationen und sonstige Kindeswohlgefährdungen? Wer das nicht will ist „Terf“ und wird angezeigt? Viel Spaß mit dem Gleichstellungsgesetz, so es in Kürze verabschiedet wird. Danke schon mal an Frau Paus. Immerhin hat unsere grüne Familienmisterin als Lehrbeauftragte für Volkswirtschaft gearbeitet und hat einen 14-jährigen Sohn. Als was der sich dann demnächst definiert, kann er ja schon einmal überlegen. Geht dann ja auch gegen den Willen der Eltern.

      • H.K. Antworten

        „Terf“ ?

        Was ich bei IHNEN alles lernen kann !

        Ich vermute mal, „terf“ ist das Gegenstück zu „links-grün-woke-zukunftszugewandt“ – also auf gut deutsch „bäääh“ …

        • GJ Antworten

          TERF, habe ich auch erst jüngst gehört als Beschimpfung von Bio-Frauen, die sich erdreisten, zum Beispiel auf die wissenschaftlichen Geschlechtertatsachen von XX und XY zu bestehen und/oder die Schutzräume für FRAUEN verteidigen zu wollen gegen aufdringliche und Übergriffe Träger*innen „weiblicher“ Penisse. Ich empfehle hierzu eine Dokumentation zum Thema TRANS IST TREND, 90 Minuten lang, frei abzurufen im Internet. Da schnallst du ab, also ich jedenfalls! Ich könnte das teilweise gar nicht ertragen, was da gerade abläuft an Kindeswohl- und Jugendgefährdung. Und weil das gerade ganz aktuell im Bundestag zelebriert wird, die heiße Phase vor Verabschiedung des Gleichstellungsgesetzes unter vollem Körpereinsatz von Frau Ganserer u.a., lege ich allen hier nahe, sich dies Doku komplett anzuschauen. Verschiedene Frauen, die sich dort kritisch mit dem Thema auseinander gesetzt haben, wurden oder werden vor Gericht gezerrt und/oder massiv von „Aktivist*innen“ bedroht, gecancelt, beschimpft, angeschwärzt, verfolgt, sozial vernichtet. Es ist unglaublich, was da alles unter dem Regenbogen abläuft inklusive Pädophilie.

          Ich könnte laut schreien! Künftig werde ich als Frau, die in einer Frauensauna keinen erigierten Penis sehen will, wahrscheinlich eher aus dem Bad geworfen als daß der betreffende Penisträger rausgeschickt wird. Und wahrscheinlich kriege ich noch Anzeige und Strafe, weil ich die selbstdefinierte Transfrau als Mann benannt habe. Wir werden ideologisch unterwandert, die Kapermannschaft ist bereits an Bord und der Kapitän lächelt dazu.

  9. Alexander Droste Antworten

    Das Thema „Führerschein“ in einem politischen Amt …

    Zum Fischen muss man dagegen nur das Wahlalter auf 16 Jahre senken, dann kann man wieder Stimmen fischen. Würmer für Backfische findet man genug, Medien und Werbeagenturen sind darin besonders findig. Tja, da sage mal einer nicht, in Deutschland ist der Wurm drin.

    So, und nun zu der Frage, wer uns denn überhaupt regiert. Niemand in oder aus Deutschland tut das. Die Lakaien, die man so Kabinett oder Parlament nennt gehorchen einem Regime außerhalb Deutschlands. Da bin ich ziemlich sicher. Anders kann man sich derer „Entscheidungen“ einfach nicht erklären. Und wer soll das sein? Da hoffe ich noch auf findige und nicht gekaufte Journalisten. In der Schweiz gibt es ein paar, die ganz interessante Dinge herausfinden. Auch in den USA gibt es ganz interessante Personen. Vielleicht lohnt es auch, deren Aussagen mit denen aus Russland abzugleichen. Kann ja nicht sein, dass Erstere von Zweiteren abschreiben, oder?

  10. S v B Antworten

    @gerd

    Noch dürfte Ihnen das verdauungsbelastende Besenfressen komplett erspart bleiben, werter gerd. Aber wer weiß heute schon, wie das zukünftig einmal aussehen könnte…?

    • gerd Antworten

      Ich besitze keine Glaskugel aber mein gesunder Menschenverstand würde folgendes prognostizieren: Die AfD kommt nur dann in Regierungsverantwortung nachdem unser Land vollkommen an die Wand gefahren wurde. Dann sind die Studienabbrecher und Berufslosen längst in ihren Löchern verschwunden.

      • H.K. Antworten

        Immer diese Schwar- äääh: Blau-Seherei …

        Bloß, weil heute bei focus online der Artikel erschienen ist

        „Haushaltskrise

        „Das Ende von Deutschland“:

        US-Medien prophezeien uns eine düstere Zukunft“

        Wir haben Karneval !

        Also: Et hät noch immer joot jejange“ ( oder so ähnlich ).

  11. Querdenker Antworten

    Zum Nachweis über 5 Jahre Erwerbsleben oder einem abgeschlossenen Studium als Voraussetzungen hätte ich einen alternativen Vorschlag. Man könnte auch die maximale Dauer auf insgesamt maximal drei Legislaturperioden in den gesetzgebenden Parlamenten, EU-Parlament, Bundestag und Landtag begrenzen. Also z. B. Nach einer Legislaturperiode in einem Landtag sind nur noch zwei Legislaturperioden im Bundestag erlaubt. Nach 12–15 Jahren wäre dann in jedem Fall Schluss und die Volksvertreter müssen Ihre Kaviar-Brötchen auf eine andere Weise verdienen.

    • S v B Antworten

      Wie Sie, lieber Querdenker, bin ich der Meinung, dass so manche Plenarsaal-Sitze viel zu lange von denselben Hinterteilen warmgehalten werden. Wenn man hört, dass manche Parlamentarier schon seit zwanzig oder gar mehr Jahren im Bundestag hocken, erachte ich dies, wie Sie, als für entschieden zu lang. Zwei Legislaturen, maximal drei, halte dürften eigentlich ausreichen. Alles, was darüber liegt, sehe ich, wie Sie, kritisch. Mitunter könnte man den Eindruck gewinnen, dass mancher Parlamentarier insgeheim überzeugt sein könnte, sich mit der steigenden Zahl an Jahren als Abgeordneter schon einen Anspruch auf ein Sitz-Abonnement auf Lebenszeit im Reichstag verdient zu haben. Vergleichbares trifft sicher auch auf die Landtage und deren Parlamentarier zu. Ist aber der Sekundenkleber auf dem Sitz erst ausgehärtet, erscheint ein Rückzug, ein Abschied von Amt, Entschädigung (hä?) und Würden als schmerzhaft, unzumutbar, ja nachgerade als undenkbar. Auch eine zeitliche Begrenzung politischer Ämter (wie die des Bundespräsidenten, Kanzlers, u. e. a. mehr) würde zumindest wohl bei Teilen des Wahlvolkes auf Zustimmung stoßen. Von der Gefahr, irgendwann von der gefürchteten, da kontraproduktiven, „Betriebsblindheit“ befallen zu werden (welche sich nicht selten nach einer höheren Anzahl von Dienstjahren einstellt und keine Profession verschont), kann man auch den Berufspolitiker nicht freisprechen. „Mehr Wechsel wagen“, könnte die Devise demnach lauten. mmmmm

      • H.K. Antworten

        Also, ich könnte mir eine komplette Reform des Bundestages dahingehend vorstellen, daß „Landeslisten“ gestrichen werden.

        Wer die meisten Stimmen in seinem Wahlkreis holt, zieht ins Parlament.

        „The winner takes it all“.

        Keine Überhang-, Ausgleichs- oder sonstwas Mandate.

        EIN/E Abgeordnet*/-/:/_/•/In pro Wahlkreis und Schluß.

        Und wenn der-/ diejenige dann hundertmal gewählt wird, weil die Mehrheit und keinerlei Kungelei das will, soll es mir recht sein.

        Heraus käme en Bundestag von Siegern und nicht von Pöstchenergatter*/-/:/_/•/Innen à la Bsirske u.a. und Nlchtskönner*/-/:/_/•/Innen.

        • Querdenker Antworten

          D ‚accord, dann müssen die gewählten Abgeordneten mit dem Einzug ins Parlament ihre Parteizugehörigkeit aussetzen und es darf keine Fraktionsdisziplin geben. Der Grund dafür ist einfach und wurde von Richard von Weizsäcker bereits 1982 ausgesprochen „Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht“ und der Philosoph Karl Jaspers hat bereits 1966 festgestellt, dass die Bundesrepublik keine Demokratie sei, sondern eine Parteienoligarchie. Egal welchen Weg man geht, was wir alle nicht wollen, ist ein Lebenslauf der Art: Abitur (mit Mühe und Not), Studium (ohne Abschluss irgendwas Einfaches mit „logie“ am Ende), parallel in einer politischen Jugendorganisation die große Klappe geschwungen und einem Abgeordneten die Aktentasche getragen. Danach viele Legislaturperioden in verschiedenen Parlamenten gesessen, mit guter Bezahlung versteht sich. Als krönenden Abschluss auf ein EU-Pöstchen weggelobt. Dicker Orden für die widerstandslosen Jahre und anschließende Pension.

          • H.K.

            Weizsäcker – Weizsäcker …

            War das nicht der, der sich als Bündespräsi weigerte, seine vertragsgemäßen Beiträge an die Partei zu zahlen, die ihn ins Schloß Bällwüh gehievt hatte ?

            Und der auch nach seiner Amtszeit angeblich keine Beiträge leistete ?

            Oder irre ich da …

          • Roland(AfD)

            …Applaus für die wundervolle Beschreibung dieser Karriere-Leiter oder doch eher ein politischer Treppenlift? (Fachbezeichnung: Treppenschrägaufzug!)

            …Politkarriere als Treppenwitz?

            Ich las aktuell eine Erhebung, nach der die meisten Abiturienten bei den GRÜNEN zu finden sind.

            …und nach meiner persönlichen Erfahrung mit DENEN, sind das doch zumeist die 1ser Abiture.

            Ich habe mein Abitur gerade mal so mit Ach und Krach und mehreren Schleifen gemacht mit Schnitt 3,89. In der Oberstufe war ich selten da, die Lehrer waren grenzdebil(link) und nur noch zum Kotzen …und entwerfe heute als freiberuflicher Ingenieur und Informatiker intelligente Algorithmen, und bin dabei immer noch Halblegastheniker.

            Meinen bildungsfernen Eltern(Kriegskinder!) in der „BRD-Kleinbürger-Simulation“ war es eigentlich völlig egal was aus mir wird… nur „Straßenfeger“ nich, kenn’se bestimmt den Spruch: „sonst landest du noch bei der Müllabfuhr oder wirst…“ wenn ich mal wieder schlauer war als sie, „Altklug“.

            Trotz, Sturheit und hartnäckiges Denken, Dickkopp, die reine Intelligenz lässt sich nicht auf Dauer unterdrücken…bis zum heutigen Tach und Morgen auch noch… Gott hab sie selig.

            (…und ich habe GRÜN gewählt, GRÜNE, dann SPD und LINKE, ab ’13 nur noch AfD…)

          • Achim Koester

            @H.K.
            Weizsäcker, was das nicht der, der nach Chile reiste, um Erich und Margot Honecker zu hofieren? Vielleicht haben die sogar das Bundesverdienstkreuz bekommen?

          • H.K.

            @ Achim Koester

            Tatsächlich ?

            Offensichtlich ist da etwas an mir vorbeigegangen – oder ich werde langsam schon „tüdelich“ …

          • GJ

            Abiturnote und Wahlentscheidung hat m.E. keinen Zusammenhang. In meinem Abizeugnis stand vor über 40 Jahren 1,8. Das ist natürlich kein Einserabi im heutigen Sinn, sondern ein 2+. Im Bioleistungskursabi habe ich 14 Punkte geschrieben. Unter anderem deshalb weiß ich definitiv, daß er 2 biologische Geschlechter gibt. Bioleistungskurs und Umweltbewusstsein führte bei mir nicht zum Grünkreuz ersten Ranges. Ausnahmen im heranwachsenden Alter sind indes möglich. Ich erinnere mich zumindest, daß Strauß für uns als Kanzlerkandidatund damit auch die CDU nicht wählbar war, allerdings war ich damals noch nicht wahlberechtigt. Junge Menschen entwickeln sich und entfalten einen gesunden Menschenverstand, zumindest meistens, entsprechend realer Lebenserfahrung. In irrealem Umfeld allerdings weniger. Mein Umfeld war und ist real, denke ich zumindest.

        • Achim Koester Antworten

          Lieber H.K.
          Ihr Vorschlag wäre tatsächlich die beste Lösung, weil dann nur die ins Parlament einziehen dürften, die direkt vom Volk (dem Souverän) gewählt wurden.
          Leider hatte die letzte Wahlrechtsreform einzig das Ziel, konservative Parteien wie die CSU am Einzug in den Bundestag zu hindern, und so die linke Dominanz auf Jahrzehnte zu zementieren. Ein Schachzug, den Ulbricht und Honecker nicht besser hätten planen können.

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            ich hätte gar nichts gegen einen Bundestag, in dem sich jeder und jede vertreten fühlte.

            Was mir gänzlich und komplett gegen den Strich geht, sind „Gestalt*/-/:/_/•/Innen“, die sich „Abgeordnete“ nennen und vor Unwissen und Dummheit nur so strunzen. Und wenn so manche/r dann noch eher das eigene ideologische Weltbild und vor allem das eigene Portemonnaie im Blick hat, so gehört dieser Mensch überall hin, aber nicht ins höchste deutsche Parlament.

            Ich möchte, daß sich mein/e Kandidat/in um meine Stimme BEMÜHT. Und wenn ein gewählter Abgeordneter schon vor Jahren geruht, auf meine Schreiben nicht zu reagieren, wird er meine Stimme niemals wieder bekommen. Und daraus mache ich dann auch keinen Hehl.

            Ich will gar nicht wieder auf das Outfit so manchen Mitglieds des „Hohen Hauses“ eingehen, obwohl gerade auch das so etwas wie einen gewissen Respekt widerspiegelt – oder eben auch nicht.

            Darüberhinaus finde ich schon, daß nicht nur Juristen und Lehrer im Parlament sitzen sollten, sondern gerne auch Handwerker und sonstige Menschen mit Lebenserfahrung.

            Kritisch wird es jedoch, wenn jemand nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Rede unfallfrei vorzulesen.

            Von Pöbelabgeordnet*/-/:/_/•/Innen rede ich gar nicht.

            Fazit: Es sollte ein Mindestalter gelten, ebenso wie eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein erfolgreich beendetes Studium.

            Dampfplauder*/-/:/_/•/Innen und Hohlbacken gibt es schon genug.

            Und: EIN Abgeordneter pro Wahlkreis und gut is‘. Wenn der sich nicht kümmert und bemüht, ist er spätestens beim nächsten Kreuzchen weg.

            So schnell kann man(n) jede Menge Geld einsparen – von über 700 MdB auf 299.

            Ach ja:

            Ich warte bisher vergeblich darauf, daß das Bundestagspräsidium endlich einmal klarstellt, daß alle Parteien demokratisch ins Hohe Haus gewählt wurden.

            Diese völlig verblödete Anrede „liebe Kolleg*/-/:/_/•/Innen der demokratischen Parteien“ – als wenn sich irgendeine Partei ins Parlament geputscht hätte – gehört für mich allenfalls in den Bundestagskindergarten.

          • Günther M.

            1) Man darf sich von Direktkandidaten nicht zu viel versprechen.
            In der letzten Legislatur Merkels (2017 – 2021) waren 94% der Unionsabgeordneten direkt gewählt.
            1.1) Hat da jemand eine direkte
            Verantwortung (einzelne Abgeordnete ausgenommen) gegenüber dem Wähler verspürt?
            1.2) Oder doch eher der von Frau Merkel dominierten Parteilinie?
            (Stichworte – 2008 ffg., 2015, 2020)

            2) CSU – Zweitstimmenanteil 5,2%, was hindert die daran sich bundesweit zu bewerben?

  12. H.K. Antworten

    Nun, sie regiert zwar nicht, aber sie sitzt an einer der entscheidenden Stellen derer, die das Schicksal dieses Landes bestimmen.

    Soeben „Lanz“ mit u.a. Eskia Sasken gesehen, der Führer*/-/:/_/•/In der großen, alten. deutschen Arbeiterpartei.

    ( Sorry: „Arbeiter*/-/:/_/•/Innenpartei“ ).

    Fazit:

    Die Dame ist „überqualifiziert“ – in jeglicher Hinsicht …

  13. H.K. Antworten

    Übrigens ist heute zu erfahren

    „Kanzler und Minister sind versorgt

    Halbe Amtszeit rum, volle Pension gesichert“.

    Da stört die Meldung, daß die Genoss*/-/:/_/•/Innen auf ihrem Parteitag u.a. die komplette Abschaffung des Grenzschutzes fordern, schon kaum noch …

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert