
Wie schlimm war es also wirklich in LA?
Die Diskussion hier im Blog und auf den beiden Nachrichtenportalen TheGermanZ und KELLE waren ungewöhnlich heftig. Hat US-Präsident Donald Trump richtig gehandelt, die Nationalgarde auch gegen den erklärten Willen des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom und der Bürgermeisterin Karen Bass nach Los Angeles geschickt hat? Oder war das nur eine Show für die Galerie, den Menschen Entschlossenheit zu demonstrieren in der Migrations- und Abschiebepolitik? Und dürfen konservative Publizisten nachfragen bei konservativen Präsidenten?
Während auf Anordnung Trumps gerade weitere 2000 Nationalgardisten unterwegs nach LA sind, hat sich der Leitende Staatsanwalt für den Bezirk Los Angeles, Nathan Hochman, öffentlich mit Zahlen und Fakten zu Wort gemeldet.
Unbestritten hab es gewalttätige Ausschreitungen von Linksextremisten gegeben, martialische Bilder von jungen Schwarzen vor brennenden Barrikaden gingen um die Welt. Bis Mittwochmorgen, so Hochman, hatte die Polizei in Los Angeles 203 Personen wegen unerlaubter Proteste festgenommen und 17 Personen wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre – also insgesamt 220 Festnahmen.
Der medialen Darstellung, Los Angeles versinke gerade in Chaos und Gewalt, widerspricht der Staatsanwalt allerdings energisch. 99,9 Prozent der Einwohner hätten sich überhaupt nicht an den Protesten gegen Abschiebungen beteiligt, und unter den Tausenden Demonstranten in einem kleinen Stadtbezirk der Metropol sei nur eine „kleine Minderheit von etwa 400 Personen“ an den Ausschreitungen beteiligt gewesen.
Ob der Einsatzbefehl für die Nationalgarde durch den Präsidenten also berechtigt war oder nicht, können Sie für sich persönlich entscheiden.
Wir freuen uns nun erstmal auf Samstag, wenn in Washington DC eine große Militärparade durch Washington rollt zum 250. Gründungstag des US-Heeres. Das könnte auch interessant werden….
Wenn selbst der König des „kleinen Bruders UK“ seine jährliche Geburtstagsparade an eben diesem Samstag in London bekommt, dann braucht The Donald selbstverständlich erst recht eine !
Sie sei ihm gegönnt – schließlich hat auch Putin „seine“ Parade, ebenso wie Kim und wer weiß noch alles.
Zu L.A. ist m.E. nahezu alles gesagt. Es sei denn, man schaut ausschließlich die Öffentlich Rechtlichen, bei denen die Ausschreitungen nahezu ein „buntes Happening“ zu sein bzw. Volksfest-Charakter zu haben scheint.
Vielleicht wacht ja hierzulande auch der Verfassungsschutz auf, wenn dessen bisheriger Präsident, der fast den Überfall Rußlands auf die Ukraine verpasst hätte, endlich seinen wohlverdienten Chianti auf der Piazza del Popolo in Rom schlürfen kann …
Wir blicken in unseren Medien gerne nach Amerika, stellen Trump in eine bestimmte Ecke und tun in den Öffentlich Rechtlichen gleichzeitig so, als seien die Ausschreitungen in Los Angeles „friedlich“, geradezu ein harmloses, buntes Happening.
Vielleicht sollten wir einmal genauer hinschauen, was denn hierzulande so los ist und sich über kurz oder lang verheerend auswirken könnte.
Soeben bin ich über einen Artikel bei NIUS gestolpert, der mich doch merklich verblüfft hat.
„ Scharia-Skandal um Abschlussfete: Essener Schüler fordern Geschlechtertrennung bei Abiturfeier“.
Da ist heute zu lesen:
„ Großes Aufsehen um eine Abiturfeier im nordrhein-westfälischen Essen. Dort forderten Schüler eines Abiturjahrgangs bei einem Abi-Ball aus religiösen Gründen eine Geschlechtertrennung durchzusetzen. Über den Vorgang hatte die WAZ zuerst berichtet.
Am betroffenen Gymnasium, das die Angelegenheit nicht kommentieren möchte, betont der Schulleiter, dass es sich lediglich um einen Vorschlag gehandelt habe: „Es war nie ein Plan, nur ein Vorschlag.“ Die Initiatoren hatten sogar rechtliche Aspekte geprüft und argumentiert, der Abi-Ball sei eine Privatveranstaltung, in die die Schule nicht eingreifen könne. Doch die Lehrer der Oberstufe sollen die Idee geschlossen abgelehnt haben und erklärten, „dass sie da nicht hingehen würden“. Letztlich habe die Mehrheit der Schüler den Vorschlag abgelehnt, sodass kein Eingreifen der Schulleitung nötig war.„Ich bin fassungslos über dieses Beispiel kolossaler Desintegration“ Eine Lehrkraft von einer anderen Schule zeigt sich erschüttert: „Ich bin fassungslos über dieses Beispiel kolossaler Desintegration.“ Sie berichtet von Fällen, in denen Schülerinnen aus Angst vor Druck durch muslimische Mitschüler ein Kopftuch tragen. Ähnliches schildert ein Vater gegenüber der WAZ, dessen Tochter an einem anderen Essener Gymnasium wegen ihres Kleidungsstils kritisiert wird: „Wenn sie im Sommer ein ärmelloses Top trägt, sagen die anderen, das sei haram.“
Auch der Nahost-Konflikt und Schwimmunterricht sorgen für SpannungenAuch andere Konflikte prägen den Schulalltag: Sport- und Schwimmunterricht werden boykottiert, Klassenfahrten verweigert. Religiöse Spannungen verschärfen die Lage, etwa wenn sunnitische Schüler einen schiitischen Mitschüler als „Ungläubigen“ beschimpfen oder liberale Muslime bedrängt werden. Der Nahost-Konflikt wird auf Schulhöfen ausgetragen, antisemitische Äußerungen nähmen zu. Berthold Urch, Leiter der Alfred-Krupp-Schule und Sprecher der Essener Gymnasien, betont, Schulen müssten Orte sein, an denen sich alle Schüler „akzeptiert, gut aufgehoben und sicher fühlen können“.
Urch stellt klar: „Eine religiös motivierte Geschlechtertrennung ist inakzeptabel und steht nicht zur Diskussion.“ Dass der Abi-Ball 2025 nun gemeinsam gefeiert wird, sei eine „gute Nachricht“. Doch eine gemeinsame Feier sollte keine Schlagzeile sein – sondern Normalität.Im vergangenen Jahr wurde publik, dass an einer Schule in Neuss eine Scharia-Polizei Sittengesetze gegenüber Mitschülern durchsetzen wollte. Die Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage zeigte daraufhin, dass es alleine in Nordrhein-Westfalen 31 ähnliche Fälle von Islamismus im Schulalltag gegeben habe. Jüngst sorgte das Beispiel eines Berliner Lehrers für bundesweite Empörung, der wegen seiner Homosexualität von muslimischen Schülern gemobbt worden war.“
Quelle: NIUS, 12.06.2025, 13:38
Man möchte nicht wissen, wieviel Einfluss muslimische Schüler auf ihre Mitschülerinnen ausüben.
Wieviel Druck erfahren muslimische Schülerinnen, wenn sie sich nicht der traditionellen Kleiderordnung unterwerfen?
Und welche Schmähungen erleben nicht-muslimische Schülerinnen, wenn sie sich freizügig kleiden?
Es ist nicht so, daß junge Musliminnen hier im liberalen Westen ihr Kopftuch beiseite legen. Im Gegenteil, selbst in den Großstädten sieht man immer mehr Kopftücher und Tschador.
Wir haben es versäumt, in den Schulen eine westliche Kleiderordnung durchzusetzen. Schuluniformen wären eine Lösung gewesen.
Mit der immer größeren Zahl muslimischer Mitbürger breitet sich deren Verständnis vom Zusammenleben der Geschlechter immer mehr aus.
Der Islam ist nicht nur Religion, er ist mehr, er ist Religion und Gesellschaftsordnung zugleich.
Man muß unwillkürlich an Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ denken.
Der Konflikt geht darum, daß die Bundesebene die Illegalen Migranten nach Recht und Gesetz erfassen und ausweisen will. Illegaler Aufenthalt ist verboten und strafbar.
Die kalifornischen Politiker wollen die gesetze nicht anwenden und verstossen gegen Bundesrecht. Das ist eine der Machtproben der Demokraten gegen den gewählten Präsidenten. Es war zu erwarten, daß „das System“ zurückschlägt. Illegale Migration ist ein Bombengeschäft.
Zum Satz „99,9 Prozent der Einwohner hätten sich überhaupt nicht an den Protesten gegen Abschiebungen beteiligt.“
Bei 4 Mio. Bewohnern sind 0,1% nicht 400, sondern 4.000 Gewalttäter. Dazu wurde bekannt, daß Hunderte von aussen herangebracht wurden.
Da sieht man wieder überdeutlich, wie wichtig „selber denken ( macht schlau )“ ist.
Die in Medien genannten Zahlen werden i.d.R. so hingenommen, ohne einmal nachzurechnen.
Und wer einmal Dr Google zu „Einwohner Los Angeles“ befragt, kommt sogar zu dieser Erkenntnis:
„ Mit rund 3,9 Mio. Ansässigen ist Los Angeles nach New York die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Zählt man die Einwohner der gesamten Greater Los Angeles Area hinzu, kommt man auf rund 18 Mio. Einwohner.“
Da wären dann 0,1 % noch eine andere Zahl von „friedlichen Protestierend*/-/:/_/•/Innen“ …
Da verwundert es dann auch nicht, wenn Politiker der „demokratischen Parteien“ gerne darauf hinweisen, daß bei Wahlergebnissen von „denen da“ von 23 % tatsächlich 77 % dort NICHT ihr Kreuzchen gemacht haben und dabei vergessen zu erwähnen, daß bei 28 % für die Union diese von 72 % nun mal auch nicht gewählt wurde.
Und die Wahlbeteiligung fällt dabei meist ganz unter den Tisch.
Aber alles kein wirkliches Problem – bei einer 360°-Wende …
@H.K.
Kleine Anmerkung zum Thema denken: immer wenn ein Satz mit „Ich habe gedacht“ anfängt, ist das Gegenteil der Fall.
Wer für den Verbleib von illegalen Immigranten (wohl besser: Invasoren) demonstriert, macht sich eigentlich mitschuldig an einer Straftat. Dieses Verhalten mit dem „Guten“ gleichzusetzen, ist Selbstjustiz gegen die Gesetze eines Staates. Haben die Überdemokraten in LA das nicht begriffen?
Stellt sich diese Frage nur bei L.A. ??
In Hanau gibt es in diesen Tagen wiederholt gruppenübergreifende Diskussionen unter Verwendung der Stilmittel BRECHSTANGE und HAMMER. Die Diskutanten geraten am ZOB der Stadt mitten in der Stadt aneinander. Die Staatsangehörigkeiten standen heute in der lokalen Printausgabe, wurden dann aber online getilgt. Heute startete in unmittelbarer Nähe das beliebteste Volksfest der Stadt. Da kann man nur hoffen, daß die jungen Männer ein paar Tage Pause einlegen.
Es bestätigt sich immer wieder:
Die größte Gefahr in diesem Land kommt von RÄÄÄÄCHTS !
@H.K.
Das ist wohl eine rhetorische Frage.