Zurück aus Franken: „Ich erkenne mein Bayern nicht mehr“

Dutzende CSU-Mitglieder, Anhänger und Kommunalpolitiker haben sich am Freitag (Würzburg) und Samstag (Nürnberg) zu Bürgerlich-Konservativen Stammtischen getroffen. Wie auch inzwischen in vielen anderen Städten, wo sich Leser meines Blogs mit Aktiven aus verschiedenen Parteien treffen, um sich auszutauschen, kennenzulernen und Strategien zu entwickeln, wie wir unser Land aus der Sackgasse herausholen können, in die sie die Politik von Bundeskanzlerin Merkel in den vergangenen Jahren geführt hat.

Die Stimmung an beiden Abenden war kämpferisch und intensiv, dafür spricht auch, dass in Würzburg dreieinhalb und in Nürnberg drei Stunden lang hitzig diskutiert wurde. Über Markus Söder und sein Liebäugeln mit den bayerischen Grünen, über Notwendigkeiten, auf die Freien Wähler Rücksicht zu nehmen, über Volksbegehren an sich und Bienen im Speziellen, über die wachsende Konturenlosigkeit der Christsozialen, die jahrzehntelang den Freistaat höchst erfolgreich regiert und zu einer Insel der Glückseligen gemacht haben.

Kommunalpolitiker erzählen erschüttert, wie sich zumindest in den Großstädten Bayern in den vergangenen fünf Jahren verändert habe. „Ich erkenne Bayern nicht mehr wieder „, erzählt einer, der nach Jahren in der Fremde zurückgekehrt ist. Ein CSU-Funktionär aus Nürnberg erzählt, was man alles für das Wohl der Nürnberger Bürger getan habe, um dann an einem Wochentag in seinem Stadtteil am Straßenrand zu stehen, wo 500 Demonstranten an ihm vorbeiziehen und „CSU raus!“ skandieren. Ein anderer aus einer fränkischen Kleinstadt berichtet von Migranten, die bei Tageslicht ungerührt und von der Polizei ungehindert Drogen an Schulkinder verkaufen. Und von Flüchtlingen, die Familien mit Kindern in der Eisdiele belästigen.

Für mich als „Nordlicht“, der mit dem Blick aus Nordrhein-Westfalen auf Bayern immer gedacht hat, hier sei die Welt noch in Ordnung, eine bedrückende Erfahrung, diese Schilderungen zu hören.

Die CSU-Landesleitung habe sie aufgefordert, vor der Europawahl keine Veranstaltungen in Bayern abzuhalten, erzählt einer aus der auch in Bayern wachsenden Basisbewegung Konservativer Aufbruch/WerteUnion. Ich rate ihm, jetzt erst recht aktiver zu werden. Bei der Landtagswahl habe sich gezeigt, dass selbst die CSU vor der Wahl rechts blinkt, dann aber in Regierungsverantwortung sofort links abbiege. „Wir sind doch nicht blöd“, sagt einer, und fügt dann hinzu: „Wenn man sich anschaut, was da für rechtsradikale Typen bei der bayerischen AfD rumlaufen, dann kannst Du die gleich vergessen.“

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Dieser Artikel wurde 27 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Bei Franz Josef Straus hätte es die AfD gar nicht gegeben und auch nicht gebraucht. Ausserdem wage ich zu behaupten, eine kommunistische Kanzlerin im Hosenanzug der CDU hätte es auch nicht gegeben. Mit dieser Quotenweiberwirtschaft (darf ich sagen, ich bin auch ein Weib) und diesen linksversifften Studentenstädten München, Augsburg, Nürnberg, Würzburg, Regensburg (die haben ein eigenes Schlepperschiff, das momentan gerade einen Hafen sucht) etc. wäre schnell Schluss gewesen.
    Und noch eine Erfahrung nach fast 20 Jahren Familientherapieteilnahme: Wer seinen Naziverfolgungswahn auf lebende, ihm z.T. gar nicht bekannte Personen pauschal projiziert, sollte zuerst einmal in der eigenen Familienerbsünde forschen. Meist liegt der Grund für die Naziphobie bei einem Vorfahren, als Täter oder Opfer.

    • Werner Meier Antworten

      Das Dilemma der Söderschen Linksabbieger-CSU hat sich gerade erst bei dem populistischen „Rettet die Bienen“-Volksbegehren deutlich gezeigt. Eigentlich geht es in diesem Volkbegehren der ÖDP, das die Bayerischen Grünen massiv propagiert haben, darum, die Landwirte in die Ökolandwirtschaft zu zwingen. Auf Druck einer linksgrünen, städtischen Minderheit, die allenfalls romantische Pippi-Langstrumpf-Vorstellungen vom Landleben hat, hat sich Söder entschlossen, dies nun vollständig umzusetzen. https://www.merkur.de/politik/bienen-gesetz-wen-soeder-in-wahrheit-rettet-12114717.html

  2. Ursula Reimann Antworten

    Ja wir brauchen einen Franz Josef Strauss dann würde in Deutschland wieder Recht und Ordnung hersschen. So wie jetzt regiert wird gibt es bald kein Deutschland mehr dann regieren hier Muhamed Messer Leute.

  3. W. Lerche Antworten

    Ich sehe die „Sachgasse“ nicht, aus der wir unser Land herausholen könnten. Ich befürchte, die Merkel-Grüne-Politik fährt einfach weiter durch, hinter sich einen großen Ackerpflug herziehend, mit dem sie alles Gewachsene unter die Erde bringt. Dort, wo wir früher mal zu Hause waren, gibt es nichts mehr, woran wir uns orientieren können. Alles wird beliebig, kunterbunt, unsicher und Islam. Alles, was unser Leben einst angenehm machte, wird verboten oder digitalisiert.
    Wie schön wäre es, wenn es doch eine „Sackgasse“ wäre, damit es so nicht weitergeht und nur der Rückweg möglich ist.

    • gabriele bondzio Antworten

      Wie schön wäre es, wenn es doch eine “Sackgasse” wäre, damit es so nicht weitergeht und nur der Rückweg möglich ist.“…ein bissel Hoffnung ist, @W.Lerche.

      gerade auf Jürger-Fritz-Blog gelesen:
      Die AfD wäre somit aktuell in Sachsen stärker als Grüne (9), SPD (9) und FDP, die bei 6 Prozent liegen, zusammen!
      Hier das Ganze im Überblick (in Klammern die Veränderungen gegenüber der INSA-Umfrage vom 20.12.2018):

      CDU: 28 % (– 1)
      AfD: 25 %
      LINKE: 17 % (– 1)
      GRÜNE: 9 %
      SPD: 9 % (– 1)
      FDP: 6 %
      Sonstige: 6 % (+ 3

      • HB Antworten

        Ich sags ja, der nahe Osten! Auf den ist Verlass! Was gibt das dann für eine Koalition? Hi, hi.

  4. W. Lerche Antworten

    Obwohl die Bayern über Jahrzehnte so überzeugend, für jeden erkennbar erfolgreich sind, fanden bayrische Kanzler-Kandidaten nie eine Mehrheit.
    Die Toleranz der Toleranten oberhalb des Mains reichte nie dafür.

    • S v B Antworten

      Nein, dafür gewiss nicht, aber… eine/n islamische/n Bundeskanzler(in) kann man sich zukünftig dann vielleicht doch vorstellen. Hatte nicht sogar ein Ralf Brinkhaus erst kürzlich Ähnliches vernehmen lassen?

  5. Wkrueger Antworten

    Die Bevölkerung der Grossstädte ist vorwiegend grün-links eingestellt (in ganz Deutschland und auch in Österreich). Für Bayern kommt hinzu, dass die gute Wirtschaftslage viele Norddeutsche in die bayerischen Städte anzog und diese jetzt natürlich dort links-grüne Politik favorisieren.

    Das Leben in Grossstädten ist schon lange recht künstlich geprägt. So in etwa: „Geld kommt aus dem Automaten, Milch aus dem Supermarkt, „wir sind sowieso die Tollsten im Vergleich zu den dörflichen Dumpfbacken“ und haben uns alle multikultilieb, auch wenn die Kulturen in der Realität nur nebenherleben.

    Die wirkliche Lebensklugheit findet man auf dem Land und dort wählt man noch überwiegend konservativ (auch in Österreich).

    Leider tut unsere Presse auch alles, den Menschen weiter vorzugaukeln, es ginge weiter so, ohne Restriktionen bei der Einwanderung und bei den Sozialausgaben. Bzw. sie überdeckt diese zukunftsentscheidenden Themen durch das Thema Klimaschutz.

    Leider demaskiert die Presse bisher auch unzureichend die Grünen, die auf der Welle der Zukunftsängste der Bevölkerung schwimmen.

    Ich denke schon, dass der richtige Weg für die Konservativen wäre: Thema Umweltschutz sehr kompetent aufzugreifen und die grünen Lügen zugleich zu entlarven. Denn sehr vielen Menschen liegt ein sorgsamer Umgang mit der Natur am Herzen. Zugleich sollten die Konservativen diesen Schutzgedanken kompetent auf die Menschen ausdehnen. Mann kann sehr gut vertreten, dass zum Schutz von Deutschen und auch Migranten die Anreize zur Migration begrenzt werden müssen, um die Migranten nicht anzulocken (und in der Folge nach unserem Geld süchtig, aber insgesamt unglücklich zu machen).

    Zudem müsste die großflächige Enteignung der Sparer durch die EZB Thema sein.

    Leider hat sich die CSU für einen Merkel-Devoten (Herr Weber) für die Europawahl entschieden.

    • gabriele bondzio Antworten

      Ich denke auch wie @ Wkrueger das die Landbevölkerung achtsamer mit der Natur umgehen. Städter haben ja oftmals nur sehr eingeschränkte Sicht auf Selbige. Auf dem Land hingegen lebt man mit der Natur und ihren Jahreszeiten.
      Es ist wohl klar, das Grund und Boden in einem Land endlich sind. Und wenn man dann mehrere Millionen zusätzlich in Land einschleust, wird es enger und enger. Was sich natürlich in einer negativeren Umweltbelastung und z.B. auch Wohnungsnot niederschlägt.
      Wenn dann ein Herr Habeck Enteignungen prinzipiell für denkbar hält, ist die Frage, wo fängt das an und wo hört es auf?
      Der Zustrom von Migranten jedenfalls nicht!

      Oder das grüne Rumpelstielzchen Anton, der in Einklang mit seiner Partei vorschlägt, die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren zu verbieten. Ist das aus meiner Sicht ein Schuß in den Ofen. Wen viele Leute arbeitslos werden, wer soll da noch Umweltschutz bezahlen?
      Die Neuzugänge jedenfalls nicht!

  6. Udo Lang Antworten

    Mit Bayern geht es genauso bergab, wie mit Deutschland insgesamt. Die Migranten werden hier schon in allernächster Zukunft das Sagen haben, wenn die Zuwanderung so weitergeht. Bis in die kleinste Ortschaft hat man diese Menschen verteilt, und schon spürt man negative Veränderungen.
    Währenddessen beschäftigt sich der Deutsche damit, wie er die horrenden Mieten und den höchsten Strompreis Europas noch bezahlen soll.
    Unsere Politiker, realitätsfremd, abgehoben, von Lobbyisten gesteuert und auf Mehrung des eigenen Wohlstands fixiert, sind lediglich noch die Epigonen einer Zeit, in der unser Land noch mit Kompetenz und Sachverstand regiert wurde.

  7. Klaus Hilbert Antworten

    Franz Josef Strauss hat einmal gesagt, es darf rechts von der Union keine Partei geben. Heute sieht man, wie recht er hatte.
    Die „Grünen“ waren und sind eine Verbotspartei. Mit kräftiger Unterstützung durch die Kanzlerin retten sie jetzt das Weltklima indem Deutschland seine Kohlekraftwerke vom Netz nimmt. Daß weltweit 1600 neue Kohlekraftwerke gebaut werden, hat dagegen keine Bedeutung für das Weltklima!

  8. Klaus. B. Antworten

    Ist irgendwie nachweisbar, dass weltweit 1600 Kohlekraftwerke im Bau oder genehmigt sind?

  9. Steffi Antworten

    Man sollte nicht vergessen, dass in Bayern in den letzten 20 Jahren rund 1 Million Bürger aus nördlicheren Gefilden zugewandert sind (legal!). Diese wollen gerne an der gut funktionierenden Wirtschaft teilhaben, ein Großteil integriert sich aber in keinster Weise in die Gesellschaft. Und das bedeutet auch, daß sie alles Bayrische als dumpf und primitiv ablehnen. Manchmal so sehr, daß man sich am Ende frägt, warum sie überhaupt hier sind. Falls hier Déjè-vu-Gefühle bezüglich einer anderen Migration aufkommen – zu Recht! Und es sind genau diese Gruppen, die die vermeintliche Veränderung des Wahlverhaltens bewirken. Wenn man sich gut integrieren möchte, dann ist das ein lange andauernder Prozeß – man muß aber auch wollen. Wie bei der „anderen“ Migration gibt es aber auch hier Gott-Sei-Dank tolle Ausnahmen. Manche kommen auch hierher und werden Teil dieser sehr offenen Gesellschaft – und das ist schön. Integrieren kann z.B. heißen, sich ehrenamtlich zu engagieren, in das Dorfleben mit einzubringen, gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen, den Nachbarn zu helfen (wenn man sie denn überhaupt kennt…), Freiwillige Feuerwehr, Trachtenverein, Gesangsverein, Fußballverein, usw. sind unzählige Möglichkeiten sich einzubringen.

    • gabriele bondzio Antworten

      Ja@Steffi genauso ist es. „Gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen, den Nachbarn zu helfen (wenn man sie denn überhaupt kennt…), Freiwillige Feuerwehr, Trachtenverein, Gesangsverein, Fußballverein, …“….hier liegt Heimatgefühl und gegenseitige Verbundenheit, die man auch als Indentität in DE politisch immer sucht.
      Auch wenn ich nicht in Bayern lebe, haben genau diese Strukturen in unserem Dorf Tratition und werden gepflegt.
      Dazu gehören ein gut gefüllter Kindergarten, der bei Jubiläen Senioren ein Ständchen bringt, ein liebevoll-hergerichteter 3-Seiten-Fachwerkhof , der als dörflicher Treffpunkt dient und mehr.
      Das schweißt Menschen zusammen und gibt ihnen ein Heimatgefühl, aus dem Gedanken „ich bin Teil einer Gemeinschaft die sich kümmert“.
      Wenn man jedoch keinen Bock hat sich einzufügen, wird man auch nie dazu gehören. Und das ist überall auf der Welt so.

    • HB Antworten

      Seit Jahren klagt der Nachbar einer Bäuerin in Holzkirchen bei München auf Stallpflicht der Kühe wegen Glockenlärm. Die Kühe dürfen sich jetzt dem Nachbargrundstück nur noch mit einer 20m Ruhezone nähern. Damit ist er jetzt in Berufung vor dem OLG.
      Nun hat seine Frau geklagt, das reiche nicht, sie kann nachts nicht schlafen und die Gülle würde auch stinken. Den Prozess hat sie verloren. Ob sie auch zum OLG ist noch offen.
      Königlich bayerisches Amtsgericht, kann ich da nur sagen.

      • gabriele bondzio Antworten

        Nun ja @HB, dass es überall ein paar Quertreiber gibt, will ich nicht bestreiten. „Gülle würde auch stinken“…pah…“Atme tief, die Luft ist selten“ ist der Spruch des Landes.
        In der Stadt würde man sagen: „Nimm noch eine Nase voll und dann überhol‘ endlich“ 🙂

        • HB Antworten

          Die Frage ist nur, wer war eher da, der Bauer oder der Nachbar?
          Es gibt so viele zugereiste Landbewohner in Bayern, die gegen die Gockel (Hähne) gestritten haben, dass wir kaum mehr Gockel auf dem Land haben.
          Und ein Misthaufen mit Kuhstall wecken bei mir sentimentale Gefühle, die ich genieße, sobald ich sie rieche, weil ich als Kleinstkind mehrere Monate auf dem Bauernhof verbracht habe sowie alle Ferien danach.
          Schweine stinken, Kühe duften! Schnitzel und Schweinebraten müssen aber schon auf der Karte stehen, in einer guten Bauernwirtschaft!
          Muss keiner hinziehen, wenn ihm das nicht passt! Aber kommen, Forderungen stellen und Toleranz der „Eingeborenen“ verlangen! An was erinnert mich das jetzt?

          • gabriele bondzio

            Muss keiner hinziehen, wenn ihm das nicht passt!“…richtig. Bin zwar auch eine Zugezogene, aber habe wie Sie meine Ferien, bei Oma auf dem Bauernhof verbracht. Also auch Kindheitserinnerungen und seit sechs Jahren Realität.
            Nicht weit von einem Pferdehof mit Kuhstall, Gockel laufen hinten auf der Wiese den Hühnern nach, Gänsen, Esel und einem alten Gnaden-Ziegenbock (Liebling meiner Enkel)…quasi Idylle pur für tierliebe Kinder.

      • Harriet Antworten

        Das Gebimmel der Kuhglocken stört mich nicht, bin damit aufgewachsen. Aber nachdem bekannt wurde, daß die Tiere selber unter dem Gewicht und dem Lärm der Glocken leiden, dürfen sie in unserem Tal „nackt“ auf die Weide.
        Viel schlimmer ist aber die Enthornung, welche die Lebensqualität der Rinder massiv einschränkt. Bio-Milch von enthornten Kühen ist keine Bio-Milch, denn der Verdauungsprozeß beim Wiederkäuen schließt den Hohlraum in den Hörnern mit ein. Fassen Sie das Horn eines wiederkäuenden Rindes an: es ist deutlich wärmer als bei „Normalbetrieb“. Das bedeutet im Umkehrschluß: wenn die Gase nicht zum Abkühlen in das Horngewebe gelangen, sammeln sie sich unter der Schädeldecke. Folge: Kopfschmerzen bei jeder Mahlzeit.

  10. Martin Antworten

    Auch unter Strauß war im Grunde immer sehr viel Show. Kraftmeierei ohne etwas dahinter. Er hat sich vordergründig für die Bauern eingesetzt, aber das Höfesterben ging weiter. Er sagt „mir san mir“, aber die Altbayern wurden mehr und mehr zur Minderheit.
    Das waren alles nur Placebos, um die Einheimischen einzuseifen.
    Im Grunde hat sich das gut ergänzt: Die Norddeutschen brauchten Strauß als „seht her hier ist der Nazi“. Und Strauß brauchte die Angriffe der linken Norddeutschen, um den Einheimischen sagen zu können: „Seht her, die greifen mich dauernd an, weil ich auf Eurer Seite bin.“
    Strauß hat sich sehr gut um den wirtschaftlichen Aufstieg Bayerns gekümmert. Aber geistig-erzieherisch hat er es nicht geschafft dem linken Mainstream wirklich etwas entgegenzusetzen.

  11. Alexander Droste Antworten

    Es ist schon verblüffend, was sich alles ändert, wenn eine rotgrüne Regierung von einer schwarzgelben abgelöst wird. In NRW finden eine Reihe wohltuender Korrekturen statt wie z.B. die Rückkehr der Gymnasialzeit zu G9 und eine entschlossene Kontrolle ausländischer Parallelstrukturen in den Ballungszentren. Ich bin gespannt, welche Projekte die neue Landesregierung anpackt und durchsetzt und wie es bei der nächsten Wahl honoriert wird.
    Hier mag wohl so mancher Sozi sagen: „Ich erkenne mein NRW nicht wieder.“

  12. Täufer343 Antworten

    Es gibt noch Hoffnung. Die Geburtenrate (genauer: Fertilitätsrate) in Polen ist auf 1,29 gesunken. In Deutschland beträgt sie immerhin 1,47. Polen wird stark geschwächt. Schlesien, Ostpreußen usw. werden unabhängig. Polen kann 100.000 Quadratkilometer von der Ukraine zurückerhalten. Auch in islamischen Staaten wird die Geburtenrate langfristig sehr niedrig sein. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

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