Zwei Jahre russischer Angriffskrieg: Die Ukraine wird sich nicht unterwerfen

Genau heute vor zwei Jahren hat der Wahnsinn begonnen. Da gab der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, den Befehl zum Angriff auf die Ukraine, die sich mehrheitlich nach Westen orientieren wollte. 150.000 Soldaten, viele Wehrpflichtige, die gar nicht wussten, wo und warum sie dort sind, wurden in Marsch gesetzt. Viele von Ihnen haben die erste Angriffswelle nicht überlebt.

Heute sehen wir, wie alles in einem mörderischen Stellungskrieg feststeckt, und als unbedarfter Beobacher fragt man sich, warum die nicht endlich mit dem Zerstören, Töten und Vergewaltigen aufhören.

Aber warum sollte sich die Ukraine unterwerfen? Niemand will unter russischer Herrschaft leben, so viele Menschen haben für ihren Freiheitskampf ihr Leben verloren. Niemand zählt die Verwundeten, Verkrüppelten und die verschleppten Kinder. Der Preis des Krieges.

Es wäre wünschenswert, wenn der Westen, besonders Deutschland, nicht diese Herumeierei vollführt hätte.

Wer von uns hätte gedacht, dass die Ukraine so tapfer und fintenreich verteidigt? Hohe Generale haben im deutschen Fernsehen schon bei Kriegsbeginn verkündegt, dass es spätestens in zwei Wochen vorbei sein wird. Nun sind es zwei Jahre, und mit mehr und besseren Waffen hat die Ukraine, haben die Menschen immer noch die Chance, sich aus der barbarischen Umklammerung Russlands zu befreien.

Putin-Fans verweisen gern darauf, dass die USA in ihrer Geschichte auch nicht immer nur Saubermänner waren. Aber das Beispiel USA trifft hier in anderer Hinsicht auch gut. Denn als die Amis zusammen mit der NATO nach 9/11 in Afghanistan einmarschierten, waren auch gleich die Experten da, die sagten, dass die Afghanen nicht den Hauch einer Chance hätten.

Aber Krieg ist nicht nur eine Angelegenheit von großen Heeren oder Raketen und Granaten. Es ist eine Sache der Entschlossenheit und des unbedingten Willens. Die Ukraine wird nicht aufgeben, und der Westen wird die Ukrainer nicht im Stich lassen – ob mit Olaf Scholz oder ohne. Die Freiheit hat immer eine Chance.

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Dieser Artikel wurde 97 mal kommentiert

  1. FCS Antworten

    Die Waffenlieferungen an die Ukraine sollten allmählich verringert werden. Denn in Russland ereignet sich eine demografische Katastrophe, von der die Putin-Anhänger betroffen sind. Letztlich setzt sich die sozial-konservative Bewegung durch.
    Die Russland-Politik der Ampel ist verfehlt. Es muss eine 3er-Koalition aus AfD, BSW und WU angestrebt werden. CSU, FDP und Linke fliegen aus dem Bundestag.

    • Günther M. Antworten

      Bieten Sie doch dem Herrn Kelle mal eine spirituelle Sitzung an.
      Vielleicht können Sie ihn von seinen, immer mal wieder auftretenden, Tagträumereien befreien?

  2. H.K. Antworten

    Die ( ehemaligen ) deutschen Generale, die eine schnelle Niederlage der Ukraine prophezeiten, sind mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen, daß der Widerstand und Verteidigungswille dort ähnlich ausgeprägt ist wie in Deutschland.

    Würde unser Land angegriffen, ich bin ziemlich sicher, es würde außer der „regulären“ Bundeswehr, von der sich ein Großteil irgendwo auf dieser Welt befindet und dort gebunden ist und die in Deutschland befindlichen nicht genügend bzw. null Material zur Verfügung haben, kaum jemand den Finger heben, um uns zu verteidigen.

    Wenn bereits heute von ( jungen ) Soldaten beklagt wird, daß es in den Kasernen unzureichenden Internetempfang gibt und der Dienstbeginn um 07:00 „viel zu früh“ sei, wird im Ernstfall noch so manchem einfallen, daß er schon immer „Kriegsdienstverweigerer“ war.

    Und die „Generation Z“ incl. „Fridays for Future“ etc etc würden sich vermutlich erst einmal heldenmutig auf der Straße festkleben, um die russischen Panzer aufzuhalten.

    Danach wird ein Stuhlkreis gebildet, ein grüner Tee aufgesetzt, „die Sache“ mit den Russen basisdemokratisch ausdiskutiert.

    Sollte das nicht helfen, würde man vermutlich die Deutsche Umwelthilfe herbeirufen, die ganz sicher verlangen würde, daß die russischen Panzer vor der Weiterfahrt erst eine Abgassonderuntersuchung durchführen müßten und die Feinstaubbelastung geprüft wird.

    Und damit könnte alles gar nicht so schlimm werden, wenn die Russenpanzer nicht in die Umweltzonen einfahren dürften.

    Darüberhinaus: Alice Schwarzer & Co dürfte sauer aufstoßen, wenn bei den russischen Soldaten die Frauenquote nicht stimmt.

    Die Grün*/-/:/_/•/Innen dürften ernsthaften Widerstand darstellen, wenn festgestellt wird, daß die uneingeladenen Gäste nicht korrekt gendern.

    Kürzlich sah ich irgendwo einen TV-Beitrag, in dem ein Ukrainer ( Soldat ? ) sich beklagte, „Wir haben keine Munition, hier sterben jeden Tag Menschen, und ihr in Europa redet über die Größe und Form von Tomaten“.

    Mir ist nicht bekannt, ob er weiß, daß Bundeswehrfahrzeuge auch in Auslandseinsätzen mit defektem Blinker oder abgelaufenem TÜV nicht mehr bewegt werden dürfen und bis vor kurzem in diesem Land deutsche Soldaten in Uniform noch beschimpft und bespuckt wurden.

    Ich bin auch nicht sicher, ob er die Videos unserer Trans-Kommandeusen mit Einhorn in der Bundeswehr oder die Regenbogenlappen am Bundesministerium der Verteidigung gesehen hat.

    Von der „Soldatenarbeitszeitverodnung“, die die Arbeitsstunden der Soldaten peinlich genau prüft, ganz zu schweigen.

    Zumindest der Herr im Kreml dürfte sich bei den zahlreichen diesbezüglichen Videos bei youtube schlotternd vor Angst vom Aufstehen bis zum Nachmittagstee auf die Schenkel schlagen.

    „Slava Ukraini !“

    Lt. Wikipedia:

    „Ruhm der Ukraine (ukrainisch Слава Україні, deutsche Transkription Slawa Ukrajini), auch übersetzt als Ehre der Ukraine oder Hoch lebe die Ukraine !“

    Man stelle sich vor, DAS würde ein Deutscher im Zentrum unserer phantastischen, weltoffenen Metropole über DEUTSCHLAND sagen und dabei noch die deutsche Fahne schwenken.

    Das „Team Haldenwang“, angeführt von unserer obersten Schützerin der Inneren Sicherheit wäre bereits vorher zur Stelle …

    Angesichts all dessen wundert mich die damalige Prognose deutscher Generale nicht die ( blaue ) Bohne …

    • S v B Antworten

      @H.K.
      Vielleicht sei mir ein Hinweis auf die heutige Ausgabe der Kontrapunkt Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ulrich gestattet, in welcher, nebst anderen aktuellen Themen, der Komplex Ukraine-Krieg (jedenfalls meinem Empfinden nach) unaufgeregt, sachlich und ausgesprochen vernunftbeseelt behandelt wird. Es empfiehlt sich, dort reinzuhören.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Hallo S v B,

        danke für diesen Hinweis. Die Sonntagsrunde von Kontrpunkt hat mir sehr gut gefallen, ein wirklich „unaufgeregtes, sachliches und vernunftbeseeltes“ Gespräch.

    • S v B Antworten

      @H.K.
      Es soll mehr als genug (angeblich hunderttausende!) ukrainische Männer in wehrfähigem Alter geben, die sich recht erfolgreich um die Verteidigung ihres Landes herumdrücken. Immer mal wieder begegnet man ihnen, wie mit oder ohne (vermutlich) familiärem Anhang, dabei meist erstaunlich wohlgelaunt, gar fröhlich, durch die Fußgängerzonen flanieren.

      Und was die Wehrbereitschaft der hiesigen Jugend angeht, gilt es, noch weit vor Einleitung entsprechender Vorbereitungen, unbedingt sicher zu stellen, dass der – von mindestens 99 Prozent aller Freiwilligen und/oder Einzuziehenden akzeptierten – Ausgestaltung ihrer Work-Life-Balance voll Rechnung getragen wird. So dies nicht zu garantieren wäre, dürfte es mit der Bereitschaft zur Verteidigung des Vaterlandes ziemlich mau aussehen. ;-))

      Das mit dem couragierten Schwenken schwarz-rot-goldener Fahnen hat sich doch wohl schon mit dem Ende des Deutschen Sommermärchens erledigt, oder etwa nicht? – Wie auch Ihnen sicher gut erinnerlich, duldete nicht einmal die Kanzlerin angesichts ihres Wahlerfolges die Gegenwart eines Mini-Deutschlandfähnleins. Merkels genervter, ja geradezu angeekelter Gesichtsausdruck sowie ihre verächtliche Geste gegenüber einer Zwergen-Version des unschuldigen deutschen Staatssymbols (sie entledigte sich dessen in Sekundenschnelle) dürfte sich bei Millionen geschockter Zeugen, Wähler bzw. Bürger für immer ins Gedächtnis eingebrannt haben. – Rückblickend wird man in diesem eigenartigen, nein ungeheuerlichen, Vorfall ein Menetekel erkennen. Zu spät.

      • H.K. Antworten

        Mich wundert in diesem Land nichts mehr.

        Am Freitag hat ein Abgeordneter von „denen da“ bei seiner Rede ein Deutschland-Fähnchen hochgehalten.

        Die CDU ( !! )-Vizepräsidentin erteilte ihm u.a. dafür einen Ordnungsruf …

        • S v B Antworten

          Hab‘ die Fähnchen-Rede auch verfolgt. Vielleicht sollte man wissen, dass Frau Vizepräsidentin Magwas mit einem der wohl einfallsreichsten (CDU-) Parlamentarier im Bundestag liiert ist, nämlich mit Marco Wanderwitz – der auch Ihnen gewiss kein Unbekannter ist. Dies könnte Magwas‘ Strenge dem AfDler gegenüber vielleicht erklären.

          • H.K.

            Nein, wußte ich nicht.

            Wie hält der Mann diese Stimme nur zuhause aus …

  3. renz Antworten

    Die Ukraine wird sich nicht unterwerfen? Wunderbar, aber warum sollen wir das finanzieren? eben wir ihnen doch die Chance das zu erleben und zu überleben.
    Wie war das mit einem Volk in Mitteleuropa. Richtig. die wollten sich auch nicht unterwerfen, denn sie waren sich sicher – auf den Endsieg. Gönnen wir den Ukrainer doch ihren Traum. Wetten wie lange sie träumen können, nehme ich an.
    Ach ja – wie denken wir mehrheitlich? Lieber Rot als Tod. Das war mal. Heute gilt: Fremdsprachen ab sofort Russisch und Chinesisch. Rot brauchts nicht mehr – und das Buckeln haben wir ja seit Merkel wieder gelernt. Und was bei den Ukrainern übrig bleibt…Russisch könnt ihr schon, fangt schon mal mit Chinesisch an.

  4. gerd Antworten

    „Aber Krieg (….) ist eine Sache der Entschlossenheit und des unbedingten Willens.“

    Ach, und den hat Putin nicht? Die Deutschen wollen die Demokratie in die Ukraine tragen und schaffen sie in Deutschland ab. Die Ukraine zerstört sich schon selber, da braucht der Russe nur geduldig zu warten. Selensky verbietet die kritische Opposition, die Millitärspitzen werden regelmäßig ausgetauscht. Gegenwärtig musste der „Vater der Armee“ General Walerij Saluschnyj dran glauben, der von Selensky höchstpersönlich gefeuert wurde. Ein Mann der in der Truppe wie eine Vaterfigur verehrt wird. Selensky hingegen ist nur ein grottenschlechter Schauspieler, der an irgendwelchen Fäden hängt, die man irgendwann einfach kappen wird.

  5. Martin Ludwig Antworten

    Herr Kelle, im Namen meiner Kinder danke ich ihnen und allen die so denken für die bedingungslose Unterstützung der vor Korruption strotzenden Ukraine. Während Herr Selenskyi und seine Versallen Milliarden auf offshore-Konten parken und Villen für Millionen kaufen, werden ich und meine Kinder den Rest unseres Lebens auf Wohlstand verzichten dürfen, um Sondervermögen und Waffenlieferungen für die Ukraine abzubezahlen… und am Ende wird der Gewinner die Geschichte schreiben und alle Opfer vergeblich gewesen sein. Trösten können wir uns dann damit, dass die Ukraine für Deutschland keinen Finger krumm gemacht hätte und das Bürgergeld allen Ukrainern zu nie dagewesenem Wohlstand verholfen hat. Slava Ukraini – Deutschland immer zuletzt.

    • Günther M. Antworten

      Abwarten Herr Ludwig,
      bis die „Hütte brennt“ und trotz dreistelliger Milliardenunterstützung um den „Endsieg“ herbeizufantasieren, der derzeitige Darling Selenskyj eventuell gegen Liebling Klitschko verteidigt werden muß.
      Da wird’s nicht leicht, für diverse Kriegstrommler, rauszukommen.
      Zu:
      Offshore, Panama, Pandora – Putin, Selenskyj ergibt zwar reichliche Treffer, nur – wer ist denn nun der größere Absahner – der Wladimir oder der Wolodomyr?
      Wenn man bei Ermittlung derer „Privatentnahmen“ den Habenstand „ihrer Länder“ berücksichtigt, wird’s in diesem Gefilde zwischen Polen & Rußland seit 1991 immer düsterer.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Ludwig,

      ich bin beeindruckt, was Sie so alles über Präsident Selenskyis Konten wissen. Interessiert Sie auch, was Herr Putin so beseite geschafft hat. Kann man alles gut belegt nachlesen.
      https://www.deutschlandfunk.de/putin-und-die-panama-papers-das-beziehungsgeflecht-des-100.html

      Und was Herr Putin so an hochherrschaftlichen Villen hat, konnten sie in Nawalnys Videos anschauen, auch bestens belegt. In Korruption hat Putin keinen Nachholbedarf.

      Aber was hat das eigentlich mit seinem Angriffskrieg zu tun, mit all dem zerstören, töten und vergewaltigen?

      • Martin Ludwig Antworten

        Herr Kelle, mich interessiert tatsächlich nicht, was Putin so beiseite geschafft hat. Es ist nämlich nicht mein deutsches Steuergeld, an dem er sich bereichert. Putin bettelt auch nicht im Ausland um Geld und Waffen, er bezahlt seinen Krieg schön aus der Staatskasse. Verwerflich finde ich, bei anderen Ländern auf Betteltour zu gehen und das Privatvermögen, welches zumindest in Teilen zu Unrecht erworben wurde, dabei immer brav außen vor zu lassen. Noch schlimmer ist, dass das Geld (wir reden hier über Milliardenbeträge) mit dem Ziel ins Ausland geschafft wurde, es vor dem Zugriff durch den Ukrainischen Staat zu schützen und Steuern zu sparen.
        Sogar „Correctiv“ gibt zu, dass Selenskyj und Mitarbeiter seiner Produktionsfirma ab 2012 ein Geflecht von Offshore-Firmen gegründet haben. Anteile an einer Offshore-Firma ließ er vor seiner Wahl auf einen Vertrauten umschreiben. Dafür, dass seine Produktionsfirma 41 Millionen Dollar bekam, gibt es Hinweise, aber keine Belege. Das Geld stammt vermutlich von einem Herrn Ihor Kolo­mo­js­kyj und es wurden damit Luxusimmobilien erworben. Über Selesnkyj gibt es in den Pandora-Papers etliche Einträge, die jeder, der sie finden möchte, auch lesen kann. Auch das „Kwartal-95“-Netwerk gehört dabei direkt zu Herrn Selesnkyj und seinen Freunden. Rein zufällig enden die Verstrickungen genau zwei Wochen vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl – Zufälle gibt es im Leben. Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine lehnt es ab, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Hat natürlich nichts damit zu tun, dass diese Weisungsgebunden ist, wie in Deutschland auch.

        Der Bürgermeister von Kiew (entschuldigung, die beste Außenmisinsterin aller Zeiten hat gestern versichert, dass es künftig Kyjiw heißt) hat ganz nebenbei eine Villa für 5,5 Mio. Euro in Hamburg erworben. Der Mann heißt Vitali Klitschko und sitzt regelmäßig in deutschen Talkshows. Seltsam an dem Geschäft ist, dass er die Villa direkt an seine Exfrau Natalia Jegorowa überschrieben hat. Scheinen ein wirklich freundschaftliches Verhältnis miteinander zu pflegen, wenn Man(n) mal eben eine Luxusimmobilie überschreibt. Hat auch fast kein „Geschmäckle“, das Ganze und kommt immer gut, wenn man Lanz erklärt, dass die Ukraine mehr Geld und Waffen benötigt. Die Kohle stammt übrigens von einer amerikanischen Firma, die Herrn Klitschkos kleinem Bruder gehört hatte und aus ungeklärten Gründen an den großen Bruder „übergeben wurde“.
        Sie können ruhig die Augen vor der Realität verschließen, werter Herr Kelle. Am Ende wird aber mit Sicherheit noch einiges zu Tage treten, was mit Moral und Haltung nicht zu erklären sein wird und insbesondere vom Deutschen Steuerzahler finanziert wurde.

        • H.K. Antworten

          Die Ukraine wurde von Rußland überfallen.

          Und das geht gar nicht.

          Und daß zahllose Frauen vergewaltigt, ebenso zahllose Kinder verschleppt und zahllose Zivilisten ermordet wurden und weiter werden, geht ebenfalls gar nicht.

          Punkt.

          Daß Rußland ein diktatorisch geführter, korrupter Staat ist, dürfte allgemeiner Konsens sein.

          Punkt.

          Daß die Ukraine ein Staat ist, der Opposition verbietet und korrupt bis in die höchsten Stellen ist – naja …

          Das könnte man ( frau auch ) u.U. vielleicht ggf. evtl. auch differenziert sehen.

          Wenn ich jedesmal, wenn sich der ukrainische Präsident und die europäische Kaiserin treffen, diese schmachtenden, dahinschmelzenden Blicke, das beidseitige Händchenhalten und Küßchen links, Küßchen rechts sehe, dann wird doch klar, daß „Uschi I.“ Herrn Selenski am liebsten gleich in Brüssel in ihrem „Schloß“ einziehen lassen würde.

          Und daß über 1.000.000 Ukrainer hier Bürgergeld beziehen ist angesichts der alten, durchgerosteten Klapperkisten à la Trabbi und Lada doch sicher berechtigt. Schließlich laufen sie auch noch weithin sichtbar völlig zerlumpt herum und müssen sich so zu den dringend gewünschten Bewerbungsgesprächen anstellen.

          Daß da einige Zehntausend mit mehreren Identitäten mehrfach Bürgergeld überwiesen bekommen, womöglich gar nicht hier, sondern in der Ukraine leben, ist sicher nur ein infames Gerücht.

          Das gibt es bei „schutzsuchenden, traumatisierten Asylbewerbern“ aus dem Rest der Welt ja schließlich auch nicht.

          Wer würde denn wagen, in einem derartig durchorganisierten Land wie dem der „Dichter und Denker“, dem Land der mindestens 69 verschiedenen Geschlechter und entsprechender Zahl gendergerechter Klos die Hilfsbereitschaft unserer mehr als gern steuernzahlenden Willkommensrufer, Bahnhofsklatscher, Teddybärchenschwenker, Weltklima-Retter, Deutschlandhasser und Vaterlandsverächter deren aller Gutmütigkeit auszunutzen ?!

          Würde das einer ernsthaft behaupten: Es könnte ganz gewiss nur ein Putin-Versteher und Rußland-Freund sein …

          • S v B

            Durch Zufall, aber aus durchaus glaubhafter Quelle, erfuhr ich gerade jüngst, dass sich eine aus der Ukraine geflohene und deshalb schon seit einer Weile in München ansässige Frau nicht allein durch Bürgergeld, sondern darüber hinaus noch durch 17 (in Worten siebzehn!) „schwarze Putzstellen“ in Privathaushalten finanziert. Wen sollte es da noch wundern, dass nur wenig mehr als 20 Prozent aller Ukrainer(innen) sich hierzulande überhaupt veranlasst sehen, sich um eine reguläre Anstellung zu bemühen. Wenn’s doch auch so geht. – Übrigens – mit der unbestreitbaren Willensstärke und Cleverness der Ukrainer dürfte es eines mehr oder weniger fernen Tages auch die EU noch zu tun kriegen. Die übliche Bevormundung seitens der Brüsseler wird man sich in Kiew wohl ebenso wenig – wenn nicht gar noch weniger – gefallen lassen wie in Orbans Budapest oder selbst in Donald Tusks Warschau. Darauf, dass dies im Fall des Falles genau so kommen würde, verwette ich… meine… Zwerg-Zypresse.

            Ansonsten: Ein möglichst umgehender Waffenstillstand, gefolgt von Friedensverhandlungen sind für mich – nach zwei langen, schlimmen Jahren – noch immer das Gebot der Stunde. Verhandeln, verhandeln und nochmals verhandeln – eben as long as it takes.

          • H.K.

            Ich bin absolut nicht böse, daß der deutsche Bundeskanzler die Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern, die eine Reichweite von ca. 500 km haben, ablehnt.

            Was, wenn ein solches Gerät – rein zufällig, versteht sich – den Kreml in Schutt und Asche legt und auf den Waffenresten dann „Made in Ger-money“ steht ?

            Diese Entscheidung hat nichts damit zu tun, daß Deutschland die Ukraine nicht mehr unterstützen würde.

            Das unsinnige Töten muß aufhören !

  6. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Sind etwa 70.000 tote ukrainische Soldaten und sicher eine entsprechende Anzahl russischer Kämpfer, viele tote Zivilisten, gewaltige Zerstörungen in den umkämpften Gebieten, enorme Umweltverschmutzungen durch Waffen und unglaubliche finanzielle Aufwendungen, die die Taschen der Kriegsgewinnler füllen, nicht genug, um endlich an ein Ende dieses Krieges zu denken?

    Wann soll der Krieg beendet werden? Nach einem ruhmreichen Sieg über Rußland?
    Glaubt man wirklich, Rußland besiegen zu können? Und wenn ja, um welchen Preis?
    Wie kann es sein, daß nach dem Wahnsinn von zwei Weltkriegen die Nachkommen der damals Beteiligten denselben Weg wieder gehen?

    • S v B Antworten

      @Dr. Hildegard Königs-Albrecht

      „Wie kann es sein, daß nach dem Wahnsinn von zwei Weltkriegen die Nachkommen der damals Beteiligten denselben Weg wieder gehen?“

      Ganz einfach, weil Erfahrungen, ob gut oder schlecht, nicht vererbt werden. Leider, leider. Jede Generation wird blanko, also völlig unwissend geboren. Erfahrungen werden erst im Laufe des Lebens gesammelt. Und selbst diese bieten nicht notwendigerweise die Garantie dafür, dass der Mensch, der sie macht, daraus Lehren zieht. Selbst den warnenden Worten von Eltern oder Großeltern mag man letztlich keinen Glauben schenken. Der Mensch neigt bekanntlich dazu, alles selbst auszutesten. Selbst das bravste Kind, welches eigentlich auf die mahnenden Worte der Mutter hören und darauf vertrauen sollte, wird erst dann fest verinnerlichen, dass es sich an einer Herdplatte arg wehtun kann, wenn es das Experiment selbst durchgeführt und dabei Schmerz gespürt hat. Nach dieser schlichten Regel läuft im Grunde das ganze menschliche Leben ab. Mutmaßlich seit jeher, immer und immer wieder, wohl bis zur allerletzten Generation. Ich weiß, es ist mitunter zum Heulen, ja zum Verrücktwerden, aber zu ändern ist’s ganz sicher nicht. – Aber… halt! Vielleicht kann irgendwann einmal mittels des Muskschen Gehirn-Chips Abhilfe geschaffen werden. Ob sich das „transhumanistische Outcome“ allerdings besser, gar segensreicher für die Menschheit auswirken würde als das Natur-, will heißen von Gott, Gegebene? Nun, da hab‘ ich meine Zweifel.

      • H.K. Antworten

        Ich denke, jeder meint, er wüßte es ohnehin besser.

        „Die Alten“ – da sagt man dann gerne „ja, ja …“ nach dem Motto „was wissen DIE denn schon ?!“

        Wenn wir ehrlich sind: WIR wußten es doch früher ( ! ) selbst auch besser.

        Und wenn wir GANZ ehrlich sind: Zumindest ich habe meinen „alten Herrn“ viel zu wenig um Rat und nach seiner Meinung gefragt. Und ich wußte viel zu wenig von ihm.

        Über viele Dinge, wie z.B. den Krieg, haben wir so gut wie nie gesprochen. Das Thema war irgendwie tabu.

        Und ebenso ehrlich: Wer hat denn ernsthaft damit gerechnet, daß am Sonntag, 25.02.2024, knapp 80 Jahre nach Kriegsende, die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ einen Artikel veröffentlicht

        „Umfrage zum Ukraine-Krieg

        Mehrheit fürchtet, dass das Töten zu uns kommt“.

        Ich halte es für unverantwortlich oder auch verantwortungslos, wenn CDU-Politiker fordern, man müsse „den Krieg nach Rußland tragen“.

        Klar, daß ein Oberst a.D. Kiesewetter sich mehr als gern als Chef im Bendlerblock und Nachfolger von Boris Pistorius sehen würde …

        Ich hoffe, er ( und nicht NUR er ) weiß, was er da sagt …

        Aber wenn unsere oberste Diplomatin ( also „die vom Völkerrecht kommt“ ) mal eben vor laufenden Kameras Rußland den Krieg erklärt …

        HERR, SCHMEISS HIRN VOM HIMMEL !!!

    • Klaus Kelle Antworten

      Genau genommen sind es 35.000 tote ukrainische Soldaten. Aber auch zu viel für einen vollkommen sinnlosen Krieg, den der Irre im Kreml begonnen hat und bis heute befeuert.

      • H.K. Antworten

        Auf russischer Seite sind es angeblich mehr als 4x soviel …

        Und DAS sind ganz sicher auch nicht ALLES Vergewaltiger, Folterer und Unmenschen.

        Insbesondere die jungen, völlig ahnungslosen Russen, die von ihrem Kreml-Herrn sinnlos in den Tod geschickt werden.

        Und dann lässt man sie einfach liegen oder stopft sie in mobile Krematorien …

        Die Frauen, Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, womöglich kleine Kinder trauern still in Rußland – und wer wagt es, trotz drohender Repressalien aufzustehen ?

        Wenn ICH Herr Putin wäre, ich könnte nicht eine Nacht ruhig schlafen und beim Rasieren in den Spiegel schauen …

        Herr Putin müßte im Gesicht eigentlich aussehen, wie einer, der zum aller ersten mal mit Gabel und Skalpell gegessen hat.

      • Günther M. Antworten

        Lt. dem ehemaligen ukrainischen Generalstaatsanwalt Juri Luzenko hat die ukrainische Armee eine Gesamtverlustzahl von einer halben Million seit dem 24. Februar 2022 ,
        lt. Mossad vierhunderttausend.

          • S v B

            Tausende hier, Zigtausende, vielleicht Hunderttausende dort. Kalte, seelenlose Arithmetik, kaum mehr. Für jede betroffene Familie jedoch, ob auf ukrainischer oder russischer Seite, bedeutet der einzelne gefallene Vater oder Sohn, der Bruder oder Ehemann einen extrem schmerzhaften Verlust, ja eine emotionale Katastrophe. Im allgemeinen „Kriegstaumel“ rückt diese unendlich traurige Einsicht meist völlig in den Hintergrund. Dabei ist es doch gerade der unsägliche Schmerz, das seelische Leid, welche der Verlust eines geliebten Menschen den Angehörigen der Gefallenen zufügt, der bei den Krieg führenden Parteien – zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt – im Grunde zwingend ins Zentrum der Planung jeglicher weiterer Strategien rücken sollte. Wären beide Kriegsparteien dafür endlich reif, könnte ein baldiges Kriegsende vielleicht doch „absehbarer“, bestenfalls sogar wahrscheinlicher werden. Ach ja… Einmal mehr dürften die naiven Hoffnungen einer alten weißen Frau in ihrem Schimmer-Stadium stecken bleiben. Ein weiteres Mal in der Geschichte scheinen beide Seiten zu anhaltendem Kampfe bereit – notfalls bis zum letzten Mann. Koste es doch, wen und was immer es wolle. – Herr, erbarme Dich Deiner Menschheit! Jetzt!

  7. Günther M. Antworten

    Zuvörderst ein seltener Lichtblick jenseits der üblichen Träumereien:
    – 6. September 2021
    – Noch vor Jahresende Gas aus Russland?
    – Nord Stream 2 rückt näher.
    „… Russland hatte immer wieder Vorwürfe zurückgewiesen, es könne die Gasleitung als «politische Waffe» missbrauchen.
    Dabei b e t o n t e n Konzerne auch in Deutschland, dass Moskau selbst zu Sowjetzeiten im Kalten Krieg mit den Spannungen zwischen Ost und West s t e t s ein verlässlicher Energielieferant gewesen sei…“
    (Auszug aus the GermanZ, einem Produkt des Medienunternehmers Klaus Kelle)

    * Zu den Durchhalteparolen des Artikels:
    Oleksandr Gladun, stellvertretender Direktor für Forschung am Institut für Demographie und Sozialforschung der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine:
    – Einwohner vor dem Krieg: ~ 40 Millionen
    – davon sind: ~ 1 Million Männer im wehrfähigen Alter nach Kriegsbeginn geflohen,
    – im Land befindlich: ~ 28 Millionen (genaue Zahl unbekannt),
    – außerhalb des Landes: ~ 23 Millionen,
    – davon: ~ 3,2 Millionen Frauen im erwerbsfähigen Alter.

    Nina Yuzhanina, Rada-Abgeordnete:
    – Beschäftigte vor dem Krieg: ~ 17,4 Millionen,
    – Rückgang durch den Krieg: ~ 5,5 Millionen.

    Ukrainisches Institut für Zukunft:
    – Beschäftigte – z.Zt.: ~ 9,5 Millionen,
    – Arbeitslos – z.Zt.: ~ 2,9 Millionen.

    Im wehrfähigen Alter – 25 bis 60 Jahre:
    – Männer: ~ 11,1 Millionen,
    – Untauglich: ~ 1,5 Millionen,
    – Militärdienstleistend: ~ 1 Million.

    Verluste vom 25.02.2024, 12:00 Uhr:
    – Soldaten: ~ 810
    * Wer andere Zahlen hat – bitte!

  8. Rainer Irrwitz Antworten

    ich frage mich eher warum man sein junges Leben wegwerfen sollte, für ein Land das von einer Nazi-Junta beherrscht wird und dessen Bodenschätze Blackrock gehören.. Achso…die machen das ja gar nicht freiwillig, die werden mit Waffengewalt an die Front gezwungen, aber netter Versuch die Natopropaganda an den Mann zu bringen!

  9. H.B. Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    lassen Sie sich bitte von vielen „merkwürdigen“ Kommentaren zu Ihrem Artikel nicht irremachen. Recht und Moral sind auf Ihrer Seite. Herzliche Grüße an Sie!

    • gerd Antworten

      @ H.B.
      Den Tag an dem Herr Kelle sich irre macht (zumindest was den Ukraine Krieg betrifft), muss noch geboren werden. Ich schätze an ihm ausserordentlich, dass er „merkwürdige“ Kommentare nicht zensiert und gelten lässt. Das ist in diesen Zeiten kostbarer als sämtliche Edelmetalle auf unserem Planeten. In diesem Sinn pflichte ich Ihnen bei.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber H.B., haben Sie herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Im Grunde hat Putins barbarisches Vorgehen mir die Augen geöffnet, denn ich hatte schon nach der Wender die Hoffnung, dass jetzt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die große Ära der Partnerschaft mit Russland beginnen würde. Eon fataler Irrtum. Eien abgehalfterter KGBler als Chef einer Atommacht, das kann nur schief gehen. Ich bedauere das russische Volk.
      Klaus Kelle

      • gerd Antworten

        Ich bedauere lieber unser eigenes Volk, welches von Idioten und Vollhorsten regiert wird, die gerade dabei sind unsere teuer erkaufte Demokratie in die Tonne zu kloppen. Die Russen interessieren mich momentan nicht die Bohne.

          • gerd

            Wenn Sie auf eine mögliche Invasion der russischen Armee bis nach NRW ansprechen würde ich die Sache natürlich anders sehen. Momentan zerstört eine andere Armee unser Land, in diesen Kampf sehe ich mich gestellt. Wenn Horden von Vergewaltigern und Messerstechern unsere Städte und Dörfer heimsuchen, verläuft dort die Front und nicht im Donbass.

          • gerd

            Wortwörtlich? Mit den vereinzelten Russen die in unserer Stadt leben, habe ich keine Probleme. Die sind ganz friedlich.

          • H.K.

            Ja ja …

            Zu Beginn des Ukraine-Krieges wurden „einzelne Russen“ auch z.B. aufgefordert, nicht mehr künstlerisch aufzutreten.

            Und was im dümmsten Fall hier passieren kann, wenn ein paar Dutzend Russen auf ein paar Dutzend Ukrainer treffen, erleben wir ja schon bei den Nahost-Clans …

          • gerd

            @H.K.

            Ich weiß momentan immer noch nicht genau was Ihnen als Antwort genehm ist:
            Aber ich kann ja gerne sagen, dass die Russen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen, die Ukrainer ihr naturgegebenes Recht zur Verteidigung wahrnehmen und deren Frauen und Kinder vergewaltigt bzw. zerbomt werden und das dies alles sehr sehr schlimm und grausam ist. V. Putin ist der durchgeknallte alleinschuldige irre Diktator und Urenkel von J. Stalin und nebenbei natürlich das personifizierte Böse in der Welt. Nur die NAT’O kann uns retten und wir brauchen zwar keine Kernkraft aber dafür mehr Atombomben in Deutschland. So weit so gut?

            In der Realität ist mein Nachbar allerdings ein mehr oder weniger friedlicher Zeitgenosse und kein Russe sondern ein Biodeutscher.
            In der Fussgängerzone unserer Kleinstadt findet man auf 100m 5 Barbiere und 2 Wettbüros. Kein Russe weit und breit, dafür einige Ukrainer die mit BMW, Audi und Mercedes am Wochenende über das Gelände der ansässigen Hochschule brettern und dabei ihre goldverkleideten Smartphones schwenken.
            Bis die Russen hier sind, haben wir noch genug zu tun.
            😉

          • H.K.

            Welche Antwort MIR „genehm“ ist ?!

            Bisher hatte ich immer den Eindruck, daß Sie IHRE Meinung vertreten, unabhängig davon, ob sie wem auch immer hier „genehm“ ist.

            Wenn ich als Russe meine, nicht unbedingt zum Tod an der Front berufen zu sein, könnte ich dann u.U. vom „Geld umsonst“ in Ger-money gehört haben und ggf. dort um Asyl bitten ?

            Und könnte es – also, nur rein hypothetisch – möglich sein, daß davon auch noch andere meiner Mitmensch*/-/:/_/•/Innen gehört haben und nun ebenfalls ins heißgeliebte Deutschland wollen ?

            KÖNNTE es darüberhinaus sein, daß dann – ach, wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen.

            Die Muslime und Islamisten hier machen ja auch mit anderen Glaubens- oder Staatsanhängern keine Probleme …

            Immer diese Schwarz-Seherei …

            Ich frag‘ außerdem nur für nen Freund …

          • gerd

            Sie können Ihrem Freund bestellen, dass ich momentan keine Angst vor dem Russen habe und sich das, selbst wenn Russen in meine Nachbarschaft ziehen würden, erstmal nicht ändert.

  10. Alexander Droste Antworten

    Es ist unser Krieg. Nein, nicht direkt unser. Wir sind nur die nützlichen Idioten. Und wie viele Ukrainer dabei drauf gehen, ist uns doch völlig egal. Es geht um das Geschäft. Und es geht um die Pflege eines lieb gewonnenen Feindbildes. Es geht um die Trennung Europas von Russland. Kostete es was es wolle und das ist bekanntlich nicht nur die Ukraine, sondern Deutschland. Für die Russen war es ein voller Erfolg bis jetzt. Nie war deren Wirtschaftswachstum so groß wie aktuell. Danke an Biden und Baerbock, danke auch an Johnson und an Scholz.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Alexander Droste,

      die Ukrainer gehen nicht drauf wegen uns, sie gehen drauf, weil sie von Russland angegriffen wurden und die Orks da abschlachten und vergewaltigen.Die Ukrainer haben selbst entschieden, dass sie nicht zu den willenlosen Idioten Moskaus werden wollen und kämpfen um ihre Freiheit. Darüber habe ich den höchsten respekt!

      Klaus

      • gerd Antworten

        Ja die Mär, dass die Marionetten in Kiew irgendetwas selbst entscheiden würden, hält sich hartnäckig. Die sind so selbstständig, dass die oberste Marionette ständig auf der Suche nach Waffen und Moneten ist. Im übrigen gibt es 300 000 ukrainische Gründe in Deutschland, die lieber unser Steuergeld verprassen, als für einen Schauspieler ihr Leben zu opfern.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Die Wortwahl „abschlachten und vergewaltigen“ in vielen Beiträgen, finde ich zunehmend abstoßend, selbst wenn es der Wahrheit entspricht.
        Es ist Krieg. Im Krieg wird gekämpft, auf beiden Seiten. Jede Seite versucht die Gegenseite zu vernichten.
        In allen Kriegen hat sich herausgestellt, daß die Brutalität auf beiden Seiten zunimmt.
        Die Information „unserer“ Seite ist mit Sicherheit nicht objektiv.
        Damit will ich nicht abstreiten, daß auf der Seite Russlands noch eine Schüppe drauf gelegt wird.
        Aber wie läuft das gerade in Gaza? Wie war das mit den Amis in Vietnam oder später in Abu Ghraib?
        Dieses Framing hier die Guten dort die Bösen trifft nie die Realität.

        • gerd Antworten

          „Wie war das mit den Amis in Vietnam“

          Im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg, der mittlerweile total in Vergessenheit geraten ist, sei mal der Einsatz von Napalm erwähnt. Die Amis setzten in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg 400 000 Tonnen diese Brandbeschleunigerbombe ein. Wo dieses Zeugs auftrifft brennt es unkontrolliert mehrere Stunden lang, und ist immung gegen jeden Löschversuch auch auf menschlicher Haut. Desweiteren versprühten die Demokratielieferer aus den USA einige Millionen Liter Herbizide u.a. das berüchtigte Agent Orange. Dieses Entlaubungsmittel enthielt hochgiftiges Dioxin TCDD. An den Spätfolgen leiden auch heute noch hundertausende Menschen im ehemaligen Kriegsgebiet. Aber für die Demokratie muss man halt Opfer bringen, könnte man jetzt sarkastisch feststellen. Ich könnte da eigentlich nur kotzen.

          • H.K.

            „ Ich könnte da eigentlich nur kotzen.“

            Seien Sie froh.

            Hätten Sie und ich etwas früher in Hiroshima oder Nagasaki gelebt, könnten wir nicht einmal mehr das.

            Vermutlich …

        • Klaus Kelle Antworten

          Liebe Frau Königs-Albrecht,

          das Aussprechen finden Sie empörend und über die Opfer der brabarischen russischen Soldateska verlieren Sie kein Wort?

          Und zu Ihrer Frage: My Lay in Vietnam und Abu Ghreib im Irak waren schlimme Kriegsverbrechen. Die Täter wurden vor Gericht gestellt und die Haupttäter jahrelang ins Gefängnis gesperrt.

          Die Barbaren, die Butscha verwüstet haben, Fahrradfahrer wie Tontauben vom Rad geschossen, und Frauen bestialisch vergewaltigt haben, die werden vom Führer in Moskau für ihre Taten mit Orden behängt. Jeder Vergleich zwischen den USA und Russland verbietet sich.

          Klaus Kelle

          • S v B

            @Klaus Kelle

            Zumindest bezüglich Ihrer Aussagen über das My Lai-Massaker und die angeblichen – noch zudem harten – Strafen für die Täter liegen Sie leider falsch. Vielleicht nochmal nachlesen.

          • Klaus Kelle

            Ja, harte Strafen waren es nich. Bei Abu Ghreib aber schon, ich glaube 10 Jahre, oder?

            Julian Assange wurde hart bestraft, da ist es auch wieder nicht richtg

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Krieg ist immer barbarisch. Der Aggressor ist in diesem Fall Rußland, im Nahen Osten war es die Hamas. Beide Aggressoren haben schlimmste Untaten begangen.

            Aber man soll doch nicht glauben, daß die überfallene Seite nicht auch mit gleicher Münze zurückzahlt, im Ukraine-Krieg und in Gaza.
            Auch auf dieser Seite geschehen Gräuel.
            Der Berichterstattung kann man im Krieg nicht glauben, sie ist immer Propaganda. Es gibt nicht „die Guten“ und „die Bösen“.

            Und was nützt es, Herr Kelle, daß einige der amerikanischen „Fehltritte“ juristisch aufgearbeitet wurden. Sie sind passiert! Von „den Guten“.

            Auch die Zahlenakrobatik, ob 31.000 oder 70.000 tote ukrainische Soldaten, ob vier mal so viele tote Russen, sie ist einfach nur schrecklich.
            Es sind viele tausend Menschen, um die viele Angehörige trauern.

            Aber es geht immer weiter, Milliarden Gelder werden verpulvert, zehntausende Menschen im besten Alter getötet, weil man sich um einen zerstörten Streifen Land streitet.
            Kein Ende in Sicht.
            Was für ein Irrsinn!

          • Klaus Kelle

            Liebe Frau @Königs-Albrecht, es ist ukrainisches Land, das von den Ukrainern verteidigt wird. Und den Angriff haben die gestartet, die da nichts zu suchen haben. Der Aggressor ist Russland, niemand sonst.

          • H.K.

            @ Klaus Kelle

            Zweifellos.

            Fragt sich, wie es mit Moldau und Transnistrien weitergeht – und wie bzw. wo anschließend …

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        auch die Bezeichnung „Orks“ ist Ihrer nicht würdig.

        Liebe Grüße

        • gerd Antworten

          Werte Frau Königs-Albrecht

          das ist Kriegsrethorik nach alter deutscher Tradition. Ein gewisser Herr Himmler veröffentlichte 1942 eine Broschüre mit dem Titel „Der Untermensch“ womit die deutsche Bevölkerung und große Teile der Wehrmacht zum Hass gegen das sog. Osteuropa aufgestachelt wurde. Deutsche Soldaten waren davon überzeugt für eine gute Sache „Orks“ abzuschlachten und haben das dann auch eifrig getan. Meistens werden solche Begriffe bei Durchhalteparolen benutzt. Hier in unserem Land sind wir mittlerweile schon ein ganzes Stück über diese unterirdische Rethorik hinaus; hier wird unverblümt zum Töten unwertes AfD Lebens aufgerufen.

        • Günther M. Antworten

          Kraftausdrücke gehörten früher zur Grundausstattung einer Publikation, die in meinen Jugendjahren als Revolverblatt bezeichnet wurde, und Herr Kelle war einmal deren Mitarbeiter.
          Übrigens, wie ein „Lordsiegelbewahrer“ für Ehe, Familie und hastenichjeseh’n bei einem Arbeitgeber anheuert, der, von seinen fünf Ehefrauen, zwei dem Nachbarn ausgespannt hat, der alte Schwerenöter?
          Da war das Hemdchen bei ihm doch näher als das Wäms-chen.?

      • Alexander Droste Antworten

        Nö, die willenlosen Idioten Washingtons (D) opfern soeben alles für die willenlosen Idioten Washingtons (UA), die nicht willenlose Idioten Moskaus sein wollen. Bis 2014 war es kein Problem für (UA) willenlose Idioten Moskaus zu sein und die Orks hätten dem sogar zugestimmt, dass UA der EUdSSR beigetreten wären. Hauptsache nicht NATO. Der Oberork in Moskau wiederholt dieses Mantra ja monatlich.

        Ich habe dafür relativ wenig Respekt, wenn der „Wertewesten“ einer Horde Ultranationalisten sein gesamtes Arsenal schickt, das dann teilweise im Darknet verschwindet. Diese mutigen Kämpfer sind ganz stark mit ihren Hakenkreuzen auf den Helmen und ihren Bandera-Abzeichen. Deren Anführer schafft auch gerade all diese wunderbaren Geldgeschenke ins Ausland, währen die Orks im Süd-Osten bereits fleißig wieder aufbauen.

        Man kann Probleme nur gemeinsam lösen. Wir sollten dem Herrn im Kreml eher helfen. Der Herr Ork im Kreml reicht immer wieder die Hand zu Verhandlungen und unsere Oberhelden Biden und Johnson mit UvdL und Barböck an der Spitze beißen jedes mal da rein. Nein, sie setzen wöchentlich noch einen drauf und reiten uns mit großem Hallali in einen veritablen Krieg mit RU hinein. Na, danke schön! Da bleibt dem Ork ja keine Wahl als weiter zu machen.

        • gerd Antworten

          „Da bleibt dem Ork ja keine Wahl als weiter zu machen.“

          Wir haben ja Gandalf den Weißen aus dem weißen Haus. Alles wird gut.

        • Klaus Kelle Antworten

          Lieber @Alexander, Du formulierst leider am Thema vorbei. Putin hat Verhandlungen an die Bedingung geknöpft, dass er die vier halbwegs besetzten Regionen und die Krim verbindlich bei Mütterchen Russland behalten darf. Wer könnte dem zustimmen? Nur die Ukraine. Hast Du den Eindruck, dass die dass wollen?

          Und das mit den Hakenkreuz auf den Helmen und den Ultranationalisten. Ich bin immer wieder fassungslos, wie einfach es ist, Menschen mit medialem Framing zum Parieren zu bringen, wenn ich an die Hunderttausende Demonstranten wegen eines lächerlichen privaten Treffens mit Sellner in Potsdam denke. Aber dass man Dich so einfach lenken kann mit wilden bandera gruselgeschichten, das ist bei deiner Intelligenz erstaunlich.

          Klaus

          • Alexander Droste

            Tschuldiung, belegen kann das leider aktuell nicht. Fragen wir doch mal Billy Six. Der war ja da.

            16. September 2022

            „Das ist keine „russische Propaganda“: LEMBERG LIEBT BANDERA!“

            „Der mittlerweile bekannte ukrainische Botschafter Andrij Melnyk soll demnächst aus Berlin abberufen werden. Möglicherweise waren es seine wohlwollenden öffentlichen Äußerungen zu Stepan Bandera – dem Nationalisten-Führer im Zweiten Weltkrieg -, die ihm – dort – den Kopf kosteten: „Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen.“ Israel hat Melnyk deshalb eine „Verharmlosung des Holocausts“ vorgeworfen. Das kann in Deutschland niemand politisch überleben. Dabei hatte der Diplomat nur ausgesprochen, was offenbar viele Menschen auf der Straße in seiner west-ukrainischen Heimat-Stadt Lemberg denken. Ich habe mich mal vor Ort umgehört . . . “

            17. September 2022
            „Ich werde verfolgt; bin aber bei guten Leuten in Sicherheit. Seit 2 Tagen gibt´s zahlreiche Mord-Aufrufe gegen mich. Zwar habe ich eine Presse-Akkreditierung – und die ukrainische Sicht objektiv dargestellt – aber offenkundig ist es für einige Extremisten ein Sakrileg, dass ich ihren „heiligen Boden“ betreten habe – und mich nicht ans Skript halte. In den letzten Jahren gab´s mehrere Morde an Oppositionellen, die zuvor im Netz als „pro-russisch“ diffamiert wurden – darunter der Journalist Oles Busyna aus Kiew. Westliche Ausländer waren – bisher – verschont.

            Es bleibt bei der Linie:
            Nicht pro-ukrainisch!
            Nicht pro-russisch!
            Pro Wahrheit! “

            21. September 2022
            „💥UKRAINISCHE (LÜGEN-)PRESSE
            MACHT GEGEN BILLY SIX MOBIL💥

            💥 B E H A U P T U N G: 💥 „Bekannter Putinist will sich in
            unserem Land an anti-ukrainischen Aktivitäten beteiligen.“

            Es stimmt nicht.
            Wurde akkreditiert.
            Einfach nur gaga!“

            25.September 2022
            „MORD-DROHUNGEN – jetzt auch aus Donezk! 😱
            ( ENG. ) – ( Death threats – now from Donetsk too! )

            Russell B. Bentley, 62, ehemaliger US-Soldat und seit dem 7. Dezember 2014 im Donbass als pro-russischer Kämpfer, Gonzo-Reporter und Aktivist, schreibt, der ukrainische SBU solle mich töten. Ansonsten: „Wenn du hier ankommst und ich dich sehe, werde ich dafür sorgen.“

            Das sind verstörende Worte von einem Mann, den ich zwar nie als Freund – wohl aber als interessanten Gesprächs- und Interview-Partner geschätzt habe. Ich suche gern die Nähe zu sonderlichen Menschen.

            …“

            Da wird aber ganz doll Freiheit und Demokratie verteidigt!

            6. Oktober 2022
            Bilder aus Kiew unterschrieben mit
            „Kiew, Hauptstadt der Ukraine: NATO-Monument & EU-Flaggen wurden am Yevropeis’ka Square (neben dem Maidan) aufgestellt. Offiziell ist das Land in beiden Organisationen nicht Mitglied.“

            Genügt bis hier, sonst wird es zu lang.
            Weiteres bei Gehen über Grün

  11. Günther M. Antworten

    Wahrscheinlich auch alles „Kremelknechte“?
    Mike Pompeo:
    “Ich war der Direktor der CIA.
    Wir haben gelogen,
    wir haben betrogen,
    wir haben gestohlen.
    Wir hatten dafür ganze Trainingskurse.”

    Ron Johnson republikanischer Senator:
    „Washington habe sich mit den Sanktionen gegen Moskau selbst geschadet,
    es könne dazu führen,
    daß der US-Dollar seinen Status als Weltreservewährung verliere.“

    Dann soll doch in den USA eine Befragung vom „The Quincy Institute for Responsible Statecraft“ und dem „Beratungsunternehmen Harris Poll“ ergeben haben:
    Ca. 69% der Befragten wären der Meinung, daß die Regierung von Joe Biden auf eine rasche Aufnahme von Verhandlungen zwischen beiden Seiten drängen sollte.
    * Oder „Putin-Fans“?

  12. gerd Antworten

    Die Ukrainer sind anscheinend kriegsmüde. Nur noch 16,2 % der Bevölkerung würden diesen Kaspar wiederwählen.
    „38,2 Prozent der ukrainischen Bevölkerung würde den kürzlich entlassenen General Walerij Saluschnyj als Präsiedenten wählen. Selenskyj hatte ihn unlängst wegen Meinungsverschiedenheiten zur Militärstrategie durch Olexander Syrskyj ersetzt.“
    (Quelle: Die Weltwoche)

    Das kann man als russische Kriegspropaganda abtun, muss man aber nicht. Die Weltwoche hat ihren Sitz in der Schweiz.
    Ein Kommentar unter diesen Artikel vom 24.2.24:
    „Ich schlage vor, dass wir ebenfalls der zivilen Opfer (Kinder, Frauen und Männer) im Donbass in der Zeit zwischen 2014 und 2022 gedenken. Sie alle wollten nur frei sein … Ukrainer, die von der eigenen Armee angegriffen wurden.“

    Exzellent Point!

    • S v B Antworten

      @gerd
      Genau, es gab sogar einen leidenschaftlichen Appell Georg Restles (jawoll, der Restle vom WDR)), welcher die grausamen Kampfhandlungen des ukrainischen Militärs gegen die russisch-sprechende Zivilbevölkerung im Osten des Landes aufs schärfste verurteilte, um gleich danach den Westen anzuklagen und ihn dann leidenschaftlich-vorwurfsvoll aufforderte, gefälligst dafür zu sorgen, dass dem Gemetzel endlich ein Ende bereitet würde. Und das, gerade aus dem Munde Restles, will selbst im Nachhinein noch etwas heißen. Seinerzeit soll es übrigens um die zehn- zwölftausend zivile Opfer gegeben haben (Männer, Frauen und Kinder). – Mir ist es leider nicht mehr gelungen, besagten Kommentar in den Tiefen des Netzes wiederzufinden. Vielleicht hat man ihn auch gelöscht, weil man an die „schlechte alte Zeit“ in Teilen der Ukraine einfach mehr nicht erinnert werden will. Who knows?

      • Günther M. Antworten

        Ukraine:Europa mitschuldig! Klarer Kommentar von Georg Reste – YouTube

        Obigen Text markieren und in Suchfeld einfügen – klappt!

  13. S v B Antworten

    @Günther M.

    Vielen Dank. Es existieren aber wohl zwei ähnliche, aber dennoch ziemlich unterschiedliche, Restle-Kommentare. Habe beide gefunden. Übrigens wurden im e–Medium „unzensuriert“, Ausgabe vom 17. Jänner 23 (österreichisch), sowohl Restles Kritik als auch seine engagierte Schuldzuweisung an den Westen in Schriftform gefasst und entsprechend kommentiert. Ein interessantes Schriftstück; fast könnte man es ein Zeitdokument nennen… Wie gut ist’s doch, dass wenigstens das Internet nichts vergisst.

    • Günther M. Antworten

      Danke, unzenziert habe ich gelistet, da muß ich mal nachforschen.
      Hier zwei „Zeitdokumente“, z.Zt. noch problemlos zu erreichen.
      (eine Verlinkung unterliegt aus nachvollziebaren Gründen der Überprüfung – die braucht’s auch nicht)

      Hans-Dietrich Genscher 1990: „Beabsichtigen keine NATO-Osterweiterung“ – YouTube

      General Wesley Clark: The US will attack 7 countries in 5 years – YouTube

      Viele andere, mit Lesezeichen versehene Videos sind bereits gelöscht, bzw. nur über Anmeldung bei der „Datenkrake“ abrufbar.

      • S v B Antworten

        @Günther M. (et al.)

        Danke für die Tipps. Ja, man kann tatsächlich regelrechte Schätzchen, sprich „echte“ Zeitdokumente, im Netz entdecken. Ein Kommentator meinte gar, bei dem Genscher-Satz von wegen der nicht beabsichtigten Nato-Erweiterung gen Osten hätte es sich lediglich um eine Aussage, keinesfalls jedoch um ein Versprechen gehandelt. – Wenn man die noch im Netz aufspürbaren alten Quellen zum Ukraine-Krieg studiert, fällt es einem immer wieder wie Schuppen von den Augen.

        Bezgl. Ukraine-Krieg… – Ich z. B. weiß nicht, ob es prinzipiell zu empfehlen ist, oder gar von Erfolg gekrönt sein dürfte, wenn man mit seinem Kopf ausgerechnet eine Betonwand zu durchdringen trachtet. Wieder und wieder, ohne dass des Mauerwerk auch nur ein zartes Zeichen der hartnäckigen Bemühungen zeitigen würde. Ganz anders der Kopf, an welchem die schmerzenden, blutigen Spuren deutlich sichtbar sind. Ansinnen dieser Art haben sich bekanntlich niemals empfohlen. Warum also unterstützt man ausgerechnet ein vergleichbares im Fall der Ukraine? Schon vor längerer Zeit kommentierte ich, dass mir, obwohl ich mich nicht unbedingt zu seinen größten Fans zähle, Selenskyj als Mensch regelrecht leid tut. Mit dem noch verbliebenen Teil der ukrainischen Bevölkerung (also mit denen, die nicht geflohen sind – weil sie vielleicht nicht wollten, nicht durften oder nicht einmal konnten) kämpft er immer verzweifelter einen mutmaßlich für ihn und seine Mitstreiter nicht einmal zu gewinnenden Kampf. Durchaus vorstellbar, dass das Resultat, also das finale Ergebnis dieses Krieges für alle Beteiligten (und letztlich auch für Deutschland) zumindest eine herbe und zudem äußerst kostspielige Enttäuschung bedeuten könnte. Darüber wie lange es noch dauern könnte, bis ein endgültige Ergebnis klar und in Vertragsform auf dem Tisch liegt, wagt bisher jedenfalls niemand, eine Aussage zu treffen. Nur, dass das Ende der Kampfhandlungen irgendwann kommen wird, ja muss, ist bombensicher. Also weiter im Text? Kopf gegen Beton? Es scheint, als wäre Herr Selenskyj seinerzeit optimistisch und freiwillig in eine angebotene Rolle geschlüpft, die er nun nicht einfach spontan und nach Gusto abstreifen kann. Nun, vielleicht könnte er, nur würde er dadurch nicht allein sein Amt, sondern, vielleicht noch entschieden nachteiliger, sein Gesicht verlieren. Nein, in Selenskyjs Haut möchte gewiss keiner von uns stecken. Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist ihm jedoch längst sicher. Für eine abschließende Beurteilung seiner Person als (welt-)politischer Akteur und Staatsmann ist die Zeit – naturgemäß – noch nicht gekommen. Doch schon heute wird man ihn zumindest als eine der mutigsten und interessantesten politischen Persönlichkeiten des (noch frühen) 21sten Jahrhunderts bezeichnen müssen. Doch, wie wird es weitergehen mit Selenskyj? Und wie mit der Ukraine…?

  14. Alexander Droste Antworten

    kam gestern:

    Clint Russell auf X:

    „Putin macht es sehr deutlich, ohne es explizit zu sagen, also werde ich es klarstellen

    Wenn der Westen damit fortfährt, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, wird das zu einem Atomkrieg führen.

    Sind Sie bereit, für die Verteidigung der Ukraine zu sterben? Ich bin es nicht. Die Situation muss sofort deeskaliert werden.“
    ——

    Putins klare Aussage, nachdem Angekündigt wurde, das die Ukraine in die NATO aufgenommen werden soll:

    „Ich möchte es noch einmal betonen.

    Ich habe es immer wieder gesagt, aber ich würde mir sehr wünschen, dass Sie mich endlich hören und es Ihrem Publikum in den Printmedien, im Fernsehen und online übermitteln.

    Verstehen Sie es oder nicht, dass, wenn die Ukraine der NATO beitritt und versucht, die Krim mit militärischen Mitteln zurückzuerobern, die europäischen Länder automatisch in einen Kriegskonflikt mit Russland hineingezogen werden.

    Natürlich sind die Potenziale der NATO und Russlands unvergleichbar, das ist uns klar! Aber wir verstehen auch, dass Russland einer der führenden Atommächte ist und durch mehrere moderne Komponenten, viele andere sogar übertrifft!

    Es wird keine Gewinner geben! Und ihr werdet gegen euren Willen in diesen Konflikt hineingezogen werden!

    Sie werden nicht einmal Zeit haben, mit den Augen zu zwinkern, wenn Sie Artikel 5 (kollektive Verteidigung der NATO-Mitglieder) ausführen.

    Herr Präsident (Macron) will das natürlich nicht und ich will es auch nicht. Das ist der Grund, warum er hier ist und mich seit sechs Stunden quält.“

    Link zum Beitrag auf X
    _______

    @QSRdeutsch

    • gerd Antworten

      kam gestern ebenfalls:

      Die Behauptung, Nawalny sei von Putin getötet worden, wird nun von Kyrylo Budanov, dem Chef des ukrainischen Geheimdienstes, zurückgewiesen: „Ich werde Sie vielleicht enttäuschen, aber soweit wir wissen, ist er tatsächlich an den Folgen eines Blutgerinnsels gestorben.“ (Kyiv Post)

      Wenn das stimmt, dann sterben Menschen auch weiterhin ohne von Putin ermordet zu werden.

      • Günther M. Antworten

        Na, na – über die Meldung von dem Budanow war doch wohl Grinsen angesagt, oder will der den Wolodomir ablösen und ???
        Obwohl…
        die Nuland, die „alte Puppenspielerin“, war dort unlängst wieder zugegen?

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        „Plötzlich und unerwartet verstorben“ – es ist durchaus möglich und in letzter Zeit oft zu hören.
        Warum sollte Putin Nawalny gerade jetzt umbringen lassen?
        Nur eine objektive Obduktion könnte Klärung bringen.
        Mir fallen die vielen Corona-Toten ein, die nicht obduziert werden durften. Warum wohl?

    • H.K. Antworten

      Der folgende Artikel stammt ebenfalls von gestern ( merkwürdigerweise habe ich gestern nirgends etwas davon gesehen … ):

      „Macron schließt Bodentruppen für Ukraine nicht mehr aus. „Werden tun, was nötig ist“.

      Quelle: focus online, 26.02.2024

      WAS, wenn Monsieur le Président seine Fremdenlegion oder sonstige Bodentruppen schickt und daraufhin Genosse Wladimir Wladimirowitsch die Militärbasen und Logistik in Frankreich angreift und russische Raketen quer über halb Europa gen Paris fliegen ?

      Verkündet dann Herr Stoltenberg ( oder Herr Rutte ) Artikel 5 des NATO-Vertrages und damit den III. Weltkrieg ???

      HERR, SCHMEISS HIRN VOM HIMMEL !!

      • gerd Antworten

        „WAS, wenn Monsieur le Président seine Fremdenlegion oder sonstige Bodentruppen schickt und daraufhin Genosse Wladimir Wladimirowitsch die Militärbasen und Logistik in Frankreich angreift und russische Raketen quer über halb Europa gen Paris fliegen?“

        Die Anwort können Sie im Artikel von Herrn Kelle lesen wenn er fragt: Aber warum sollte sich die Ukraine unterwerfen?

        • Klaus Kelle Antworten

          @gerd,

          lächerlich. Die Russen stecken seit 2 Jahren in der Ukraine fest. Die haben 4 Monate gebraucht um 1 Stahlerk zu übernehmen. Und fahren mit Panzern aus den 60er Jahren übers Schlachtfeld. Putler greift die NAT= an? Da bin ich ja mal sehr gespannt…
          kk

          • H.K.

            „Don‘t. Don‘t. Don‘t“.

            Ich denke, diese Aussage von „POTUS“ hat Putin sehr wohl verstanden.

            Ich denke aber auch, WIR müssen verstehen, daß der Mann völlig anders tickt.

            Und ich denke, daß, wenn er sich in die Enge gedrängt fühlt, er durchaus seine verstaubten Atomraketen herauskramen könnte.

            Selbst, wenn die Reaktion der NATO, sprich der Amerikaner, so wäre, daß halb Rußland atomisiert wäre, bevor die ersten russischen Raketen überhaupt unterwegs sind, gäbe es doch nur Verlierer.

            Denn selbst, wenn ein Raketenabwehrschirm in der Lage wäre, russische Atomraketen abzufangen, so würden such die Trümmerteile ja nicht in due Erdumlaufbahn empfehlen. Der ganze Rotz käme unweigerlich irgendwo in Europa völlig unkontrolliert herunter.

            Mich wundert ohnehin, daß er noch keine „normale“ Rakete abgefeuert und damit Regierungsgebäude in Kiew in Schutt und Asche gelegt hat.

            Für mich nur dadurch erklärlich, daß er völlig anders tickt. Man könnte auch sagen „unberechenbar“.

          • gerd

            „Die Russen stecken seit 2 Jahren in der Ukraine fest.“

            Genau das ist ja ein Ziel von Putin. Die Nato anzgreifen ist es definitiv nicht. Diese Spannung kann ich Ihnen nehmen.

          • Klaus Kelle

            Die Russen und jeder andere, Sie, ich, einfach jeder haben gedacht, maximal vier Wochen, dann hat Russland gewonnen. Jetzt starten wir uns dritte Jahr

          • H.K.

            Woher nehmen Sie die Gewißheit dieser „Ent-Spannung“ ?

          • gerd

            „maximal vier Wochen, dann hat Russland gewonnen.“

            @Klaus Kelle

            Ich kann Ihnen versichern, dass ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, wie lange Russland für einen eventuellen millitärischen Sieg braucht. Mein erster Gedanke war: Jetzt haben sie den Russen solange gereitzt, dass dieser zu den Waffen greift. Der Konflikt schwelte ja schon etwas länger und die Absicht der Amerikaner war ja wohl offensichtlich, dort für maximale Verwirrung zu sorgen. CIA Bunker an der russisch-ukrainischen Grenze zu buddeln und einen Schauspieler zu installieren mussten letztendlich für den Russen als eine wirkliche Bedrohung angenommen werden.

            @H.K.

            Putin wird die Nato nicht angreifen, weil er kein millitärischer Knallkopf ist. Ganz im Gegensatz zum Macrönchen aus dem woken Frankreich. Dessen feuchte Träume über einen Russenfeldzug sind schon bei Napoleon geplatzt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie könnte sich reimen.

          • H.K.

            @ gerd

            Stimmt es, daß aus dem direkten, unmittelbaren Umfeld des russischen Präsidenten, konkret von einem in Rußland nicht ganz unwichtigen Herrn Medwedew u.a, deutlich mehr als einmal zu hören war, Berlin oder auch ganz Deutschland müsse mit Atomraketen beschossen werden ?

            Und stimmt es, daß derartige, mehrfach wiederholte Drohungen aus dem Kreml anzunehmenderweise nicht ohne Zustimmung Putins ausgesprochen werden können ?

            Stimmt es, daß es angesichts dieser Drohungen kein einziges Dementi oder Zurückrudern seitens des Kreml gibt ?

            Ich weiß nicht, was ich von den Äußerungen Macrons vom 26.02.2024 bzgl. westlicher oder auch „nur“ französischer Bodentruppen in der Ukraine halten soll und ob das ernst gemeint sein sollte, aber zumindest gab es aus dem Élysée bisher m.W. keinerlei auch nur andeutungsweise ähnlichen Drohungen Richtung Moskau.

            Aber vielleicht sitze ich ja auch nur irgendwelchen Fake Meldungen auf …

          • gerd

            Werter H.K.

            Medvedev galt einst als gemäßigt liberaler Politiker in Russland. Ich denke mal er und Putin spielen guter Cop/ böser Cop. Als die USA z.B. Streumunition an die Ukraine geliefert hat, wurde der böse Hund von der Leine gelassen und wedelte mit den Atomwaffen. Geschehen ist nichts. Wenn allerdings irgendwelche Bodentruppen aus der Nato in der Ukraine stationiert werden, könnte ich mir vorstellen, dass nicht mehr nur gewedelt wird. Dieser völlig irrationale Vorschlag seitens Macron ist völlig krank und treibt geradewegs in die Katastrophe. Für Russland wäre das eine echte Kriegserklärung, (Baerbock lassen wir mal aussen vor). Und dann würde die sich mit allem verteidigen was noch irgendwie explodieren kann. Hoffentlich irre ich mich.

  15. gerd Antworten

    Der größte Exporteur von Demokratien hat schon vor 8 Jahren damit begonnen mehr als ein Dutzend unterirdische Bunker entlang der urkainisch-russischen Grenze zu buddeln. Unter der Anleitung und Führung der CIA. In der Berliner Zeitung von heute kann man lesen: „Laut der New York Times soll das Engagement der amerikanischen Geheimdienste auch eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin gespielt haben, im Februar 2022 in die Ukraine einzumarschieren.“

    Das müsste eigentlich in den Nachrichten rauf und runter gehen. Ich kann mir denken warum das nicht so ist…..

    • S v B Antworten

      @gerd

      „Laut der New York Times soll das Engagement der amerikanischen Geheimdienste auch eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung des russischen Präsidenten gehabt haben…“

      Na klar hat es das. Wie auch nicht?
      Man darf allerdings wohl als „gesichert annehmen“, dass der amerikanische Geheimdienst schon wesentlich länger als die von Ihnen genannten 8 Jahre auf ukrainischem Boden sein Unwesen getrieben hat (und bis heute noch treibt). Darauf, dass solche Umtriebigkeit von den hiesigen MS-Medien zumindest zu irgendeinem Zeitpunkt einmal thematisiert worden wären, oder es vielleicht demnächst würden, wird man allerdings vergeblich hoffen. Man meint wohl, die Leser, Zuhörer bzw. Zuschauer vertrügen eben keine schwerere Kost. Gerade das USA-Bild des Publikums könnte durch verunsichernde Meldungen, gar durch – wenn auch verbrämte – Schuldzuweisungen empfindlich gestört werden. Um jeglichem Ungemach vorzubeugen, reicht man den Zuschauern und -hörern deshalb ausnahmslos Schonkost. Diese macht satt und zufrieden, und erfüllt gleichzeitig die Forderung nach leichter Verdaulichkeit. Läuft doch .

  16. Günther M. Antworten

    Exzellenzlagebeurteilung eines Wesens, bei dem eventuell nicht mehr alle Möhren im Beet stecken – die flackernden Augen lassen nichts Gutes ahnen?
    Abgesondert in einer ÖRR-“Talgschau“:
    – da hat Rußland innerhalb von 10 Jahren die Ukraine zum zweiten Mal angegriffen,…
    – ermordet,
    – vergewaltigt,
    – verschleppt,
    – foltert…
    – da sitzt ein Diktator,
    – da sitzt ein Verbrecher,
    – da sitzt ein Mörder…
    Also:
    – Rußland rüstet extrem auf,
    – in Rußland werden nur noch Waffen produziert,
    – findet keine andere Produktion mehr statt,
    – das richtet sich über den Angriff über die Ukraine hinaus…

    * Da wird’s doch dem braven und artig applaudierenden „Talgschaugast“ ganz blümerant, der schaut zukünftig unter’m Bett nach, ob er denn da nicht schon sitzt – der Kremeldiktator.
    zu ÖRR…
    „Die Stadt Hürth führt keine Vollstreckungsmaßnahmen mehr für den WDR durch, hier liegt die Zuständigkeit seit dem 01.01.2024 beim WDR selbst.“

  17. Günther M. Antworten

    @Klaus Kelle
    In der Vergangenheit (bin zu faul zu suchen) haben Sie doch stets von hunderttausenden Gefallenen gejodelt.
    Frage…
    35.000 gefallene Ukrainern am 25.02.2024,
    am 27.02.2024 – nur noch 31.000, jetzt auch noch offiziell!
    Haben Sie Ihre Glaskugel frisch geputzt oder hat die neue ukrainische Staatskirche das Wunder der Wiedererweckung neu aufgelegt?
    Kleiner Hinweis…
    Für gefallene Soldaten sind Hinterbliebenenrenten zu zahlen, für vermißte nicht.
    Auf Grund des hohen Durchschnittsalter kann von vielen Verheirateten ausgegangen werden.

    Am Rande…
    Bei seinem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022, hat Russland etwa 190.000 Soldaten gegen eine mehr als doppelt so starke ukrainische Streitmacht eingesetzt, die vom Westen hervorragend ausgebildet, ausgerüstet und ständig nachgerüstet worden ist.
    Und…
    Zwei Jahre später hätte der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee 500.000 Soldaten gebraucht, um, wie er ausführte, aus einer „Pattsituation“ herauszukommen.
    Merken Sie was?
    Fazit…
    Entweder Sie haben keinen blassen Dunst was da geschieht.
    Oder Sie handeln im Auftrag?

  18. Günther M. Antworten

    @SvB
    Zu Herrn Selenskyi:
    – der passt perfekt zu den „Blackrockfiffis“, „Transatlantikurscheln“ und „WEFrüchtchen“, die eingesetzt sind, reichlich vorhandenes, vagabundierendes Kapital zu „jemandes Nutz‘ und Frommen“ einzusetzen.
    (wer die nicht allerspätestens 2020 erkannt hat, bei dem gehört die Geschäftsfähigkeit in Frage gestellt)

    – Von dem Oligarchen Igor Kolomoisky protegiert und gegen dessen Rivalen und Amtsinhaber Petro Poroschenko (was die auf dem Kerbholz haben ist im Netz zu finden) in Stellung gebracht.
    – Angetreten im Wahlkampf mit:
    „Gegen die Korruption der Regierung“
    und „Aussöhnung mit Rußland“.
    – 2019 zum Präsidenten gewählt,
    – war eine seiner ersten Amtshandlungen der Versuch, das Landmoratorium von 2001 zu kippen.
    – Landwirte und Bürger veranstalteten das ganze Jahr 2020 über Proteste, um die von Selenskyj vorgeschlagenen Änderungen zu verhindern.
    – Im Mai 2021 dann ein Gesetz zur Deregulierung von Grund und Boden unterzeichnet und als „Schlüssel“ zum „Ackerlandmarkt“ bezeichnet.
    – Dem „Landgrabbing“ das Scheunentor geöffnet.

    Bei nüchterner Betrachtung:
    – ist der ukrainische Präsident eine „US & Oligarchenmarionette“ die Befehle bekommt,
    – sein Widerpart, als Chef russischer Oligarchen, der erteilt Befehle.

    * Auch wenn dies einige Zeitgenossen schmerzt, die Realität ist keine wünsch dir was Veranstaltung!

    • Günther M. Antworten

      @SvB
      Nachtrag zu Ihren Fragen:
      „Doch, wie wird es weitergehen mit Selenskyj?“
      Von dessen Großvater – Semen Selenskyj, wurden drei Brüder und der Vater (Urgroßvater von S.) während des Holocaust ermordet.
      Der Großvater war während des 2.Weltkrieges Chef einer russischen Kompanie und hat sich dem Vernichtungskrieg der Wehrmacht und der SS entgegengestellt.
      Z.Zt. werden dort Straße nach ukrainischen Schergen umbenannt, die als Hitlers willige Helfer Juden, Polen und Russen verfolgt haben – das dürfte Indiz genug sein wer in der Ukraine Relevanz hat; einige Physiognomien der dort politisch Handelnden sprechen Bände.
      Ist der Mann eventuell schizophren?

      „Und wie mit der Ukraine…?“
      Ganz kurz…
      Der östliche Teil incl. Krim hat sich entschieden!
      Der westliche Teil zu Polen?

  19. H.K. Antworten

    @ gerd 28.02.2024

    „ Medvedev galt einst als gemäßigt liberaler Politiker in Russland. … Hoffentlich irre ich mich.“

    Damit das Antworten nicht komplett unübersichtlich wird, setze ich mal hier fort:

    Ich halte weder Medwedew noch Putin für blöd.

    BEIDE werden ganz sicher wissen, daß, wer Sanktionen ankündigt oder Drohungen ausspricht, unglaubwürdig wird, wenn er sie nicht irgendwann in die Tat umsetzt.

    Manchmal kommt es mir so vor wie die zwei Junx, die sich gegenüberstehen und der eine dem anderen immer wieder sagt „schlag mich doch, schlag mich doch, traust dich ja doch nicht !“

    Das geht eine zeitlang gut – und dann macht es „klatsch“ – und zwar richtig.

    Was Monsieur le Président de la République geritten hat, seine Bodentruppen-Ansage NACH Abreise aller anderen Teilnehmer im Alleingang loszulassen, entzieht sich wohl jeder vernünftigen Denkweise.

    Da ändert auch die entsprechende Absage Deutschlands, Großbritanniens und inzwischen Amerikas nichts daran, daß die heutige Drohung aus Moskau, Atomwaffen einzusetzen, vorprogrammiert war.

    Aber auch in Frankreich ist es wie in Deutschland: Die mit dem lautesten Kriegsgeheul werden selbst NIEMALS in den Krieg ziehen. Sollten sie Söhne ( oder Töchter ) haben, werden sie Wege finden, daß auch die niemals an die Front müssen – genauso, wie bei Russen und Ukrainern.

    • gerd Antworten

      „BEIDE werden ganz sicher wissen, daß, wer Sanktionen ankündigt oder Drohungen ausspricht, unglaubwürdig wird, wenn er sie nicht irgendwann in die Tat umsetzt.“

      Beide wissen auch, dass die Sanktionen des Westens gegen ihr eigenes Land ein Rohrkrepierer erster Güte sind, besonders wenn diese aus Deutschland kommen.

  20. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Ein interessantes Interview, wo, natürlich nicht in den sog. Qualitätsmedien, weil gegen das Narrativ, sondern in Die Freie Welt:

    Klaus von Dohnanyi: „Wir dürfen uns von den USA nicht weiter in den Krieg treiben lassen“.
    Klaus von Dohnanyi fordert zu überprüfen, ob die deutschen Interessen noch mit den US-amerikanischen übereinstimmen. Wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert, steht Europa am Rande des Abgrunds, aber die USA sind weit weg und sicher.

    • H.K. Antworten

      Dohnanyi, Dohnanyi …

      War das nicht auch so ein stockkonservativer Ultra-Rääächtsextremer ?!

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