Zweiter Lockdown? Neues vom Orakel aus der Uckermark

Warten auf das Fallbeil….

Heute ist es wieder soweit, die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten treffen sich und beschließen, wie unser aller Leben in den nächsten Wochen verlaufen soll. Einiges ist schon durchgesickert. Merkel wolle einen „Lockdown light“ durchsetzen, also die Wirtschaft unseres Landes nicht total vernichten, sondern nur zum Teil. Weil die Infektionszahlen steigen, was die Mehrzahl der Infizierten allerdings kaum bemerkt.

Kann man machen, werden viele Bürger denken. Die da oben wissen sicher schon, was zu tun ist. Und eine Maske tragen für die Volksgesundheits – nervt, aber wenn’s der guten Sache dient….

Doch die Merkel-Runde heute hat andere, weitergehendere Pläne. Kultur, Veranstaltungen, Gastronomie – alles soll, wie man hört, heruntergefahren werden, oder im kleinsten Kreis stattfinden. Aber sind das die Probleme? Ich war verschiedentlich wieder in Restaurants zuletzt. Maske auf beim Herumlaufen, Abstand zwischen den Gästen an den Tischen, Hygienespender überall. Alle machen mit, wo ist das Problem? Am Sonntagfrüh war ich im Gottesdienst in einem Kloster in der Eifel. Jede zweite Bankreihe geschlossen, und die, die geöffnet waren, nur mit zwei Plätzen zugelassen, wo sich sonst sechs Gläubige hinsetzen. Geht alles, tut nicht weh, macht jeder mit.

Seien wir ehrlich: Das Problem sind nicht Restaurants, Hotels und Gottesdienste. Das Problem sind nicht die Schulen und nicht der Einzelhandel. Das Problem sind die Unvernünftigen, die ungerührt Partys feiern, so wie diese Woche in…na wo schon, Berlin. Eine „Fetisch-Party“ mit 400 (!) Teilnehmern. „Ein bisschen Spaß muss sein“, hätte Roberto Blanco wohl gesungen. Saufgelage müssen nicht sein, Techno-Partys müssen nicht sein und Fetisch-Partys auch nicht, außer Sie machen die zu Hause zu zweit.

Die Aufrechterhaltung der Produktion in den Betrieben, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und den wichtigen Dingen des Alltags, der Unterricht für unsere Kinder in den Schulen – all das muss zwingend weiterlaufen. Und diejenigen, denen all das komplett egal ist, weil sie zur Partyszene gehören, gegen den muss der Staat vorgehen, die müssen empfindlich sanktioniert werden, denn sie schaden uns allen.

Die Kanzlerin und die Ministerpräsidentenrunde – dieses Gremium steht übrigens gar nicht in unserer Verfassung. Eigentlich ist das nichts anderes als so eine Art Krisenstab, ohne Entscheidungskompetenz, ohne Befassung des Parlaments. Sie machen es einfach, und alle machen mit. Es ist manchmal erschütternd anzusehen, wie sich der Deutsche Bundestag komplett enteiern lässt in der Krise. Eigentlich sollte gerade jetzt die Stunde unserer Volksvertretung sein. Pustekuchen. Wenn überhaupt gefragt, dann nicken sie ab, was die Regierung und Gottkanzlerin anordnen. Gibt es eigentlich die FDP noch? Frage für einen Freund…

Und wissen Sie, was ich ganz besonders irre finde? Der Einzige in der ominösen Kanzlerrunde, der heute aufmucken will, ist ausgerechnet Bodo Ramelow, der vom Volk abgewählte Ministerpräsident des Freistaates Thüringen. Der ohne eigene Mehrheit, der auf Anordnung der Kanzlerin mit den Stimmen der Partei der Deutschen Einheit wieder installiert wurde, und seine linke Agenda weiter durchziehen darf. Und gerade der Mann von der SED-Nachfolgepartei mahnt zu mehr Demokratie und will einen neuen Lockdown verhindern, weil er findet, man kann so etwas in einer Demokratie nicht ohne die Parlamente beschließen. Der Kommunist fordert von den Christ- und Sozialdemokraten die Demokratie nicht zu gefährden. Das kannste Dir gar nicht ausdenken sowas…

aus wikipedia:

„Im Unterschied zum Hellsehen, das als individuelle Fähigkeit einer leibhaftigen Person angesehen wird, befragt das Orakel stets eine höhere Instanz.“

Das muss wohl das RKI sein… bleiben Sie gesund!

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Dieser Artikel wurde 33 mal kommentiert

  1. Wolfgang G. Antworten

    Sorry, heißt ja denken erwünscht. Wünsche ich mir auch manchmal. Das müssen ja Feiern gewesen sein in den letzten Wochen, das Weltweit die Infektionszahlen hochgehen. Ich glaube das nicht. Gibt ja Studien zu allem möglichen (und unmöglichen), aber sogar mein Nachbar hat vor Wochen schon gesagt „wahrscheinlich haben wir es alle schon und merken nur nichts“ . Und das ganz ohne eine Studie. Finde ich toll. Aber da jetzt ja getestet wird auf Teufel komm raus, merken wir zwar nichts, aber die schon (das es eben massig infizierte gibt, aber immer noch wenig kranke).
    Ansonsten finde ich den Blog hier eigentlich ganz gut.

    • S v B Antworten

      Also mir erschließt sich auch nicht wirklich, weshalb die Inzidenz-Zahlen z. B. ausgerechnet in den bayerischen Landkreisen Berchtesgadener Land und Rottal/Inn dermaßen – „dramatisch“ – hoch sind/sein sollen, dass prompt regionale Lockdowns angeordnet wurden. Was, so darf man sich fragen, haben die Bewohner dieser Landkreise so krottenfalsch oder auch nur anders gemacht als sonst wo im Land? Irgendwie ergibt das alles keinen rechten Sinn.

      • HB Antworten

        Grenzgebiet. Vermutlich Zwangstests, je nach dem, woher man kommt. Wie bei der PKW-Versicherung. Der Ort des Tests oder des Unfalls entscheidet vermutlich, nicht wo man wohnt.

      • Steve Acker Antworten

        In Berchtesgaden nach einer Woche Lockdown schon über 300 inzidenzzahl.
        hat ja wirklcih was gebracht.

  2. colorado 07 Antworten

    Es ist ja so verrückt! Meine Frau erzählt mir heute, es dürften jetzt nur noch zwei Familien zusammenkommen. Nächste Woche sind es nur noch eineinhalb und irgendwann nur noch eine halbe.
    Dann müsste konsequenterweise jedes Familienmitglied von der Arbeit zuhause bleiben, denn es nicht ausgeschlossen, dass es am Arbeitsplatz sich das Virus holt. Ganz streng genommen dürfte niemand mehr aus dem Haus gehen.
    Und Wolfgang G. hat es angedeutet: Man wirft Zahlen unter die Leute, die überhaupt nicht ins Verhältnis gesetzt werden und deshalb nur Angst verbreiten.
    Ist das noch solide Politik, die Vertrauen verdient?
    Was steckt nur dahinter?

    • Tina Hansen Antworten

      Meine Kollegin und ich haben uns gestern voneinander verabschiedet – nach 10 Monaten in einem Büro, mit 2 Meter Abstand und Maske, sobald eine aufgestanden ist.
      Neue Anordung: Schichtarbeit oder Homeoffice. Aus persönlichen Gründen (ich schreib` zu Hause gerade ein Buch und möchte nicht beide Tätigkeiten auf einem Schreibtisch mischen) habe ich beantragt, auch am Wochenende im Büro arbeiten zu dürfen, wenn die Firma leer ist. Es wurde mir bewilligt unter den Auflagen:
      a) vorher schriftlich anmelden und in Liste eintragen
      b) Büro allein nutzen (s.o. – Wochenende)
      c) Maske mitführen und ggf. nutzen
      d) Hände beim Betreten des Hauses desinfizieren
      e) Schreibtisch und alle Gegenstände nach Beendigung der Arbeit ebenfalls desinfizieren.
      Als wir uns trennten, die Kollegin und ich, sah sie gedankenverloren auf den überquellenden Papiermüll und sagte: „Wird jetzt eigentlich auch kein Altpapier mehr abgeholt? – Na, liegt bestimmt an Corona. Mit Corona kann man ja alles begründen.“
      Wie recht sie hat!

  3. Alexander Droste Antworten

    Ich wiederhole mich ja gerne: Die Corona-Politik hat wenig bis nichts mit Volksgesundheit zu tun.

  4. HB Antworten

    Münchner Merkur heute:
    Bei Nachprüfungen im Krankenhaus Taufkirchen / Vils stellten sich 58 von 60 positiven Tests als falsch heraus. Das Augsburger Labor erklärt: Wir mussten ein anderes Nachweismittel hernehmen, das nicht kompatibel gewesen sei.
    Hauptsache, die Rechnungen sind gestellt. Und wer prüft schon so gründlich nach? 58 lebenseinschränkende, vielleicht existenzgefährdende Fehlurteile!
    So what, shit happens!?

    • Steve Acker Antworten

      ja. krass . 58 von 60 tests falsch positiv.
      Für das Krankenhaus. ein wichtiger der Belegschaft fällt weg.

  5. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Also es gibt Krankenhäuser und es gibt Uni-Kliniken und vor denen stehen noch unbewaffnete Security Mitarbeiter die dafür Sorge tragen das kein Mensch ohne Coronatest in die Klinik kommt.
    Meine Frau muss jetzt mal ambulant in die Uni also braucht sie einen Corona-Test.
    Ich als ihr Eheman und Bevollmächtigter bekomme ein Schreiben von der Uni das ich ohne Corona-Test meine Frau begleiten darf.

    Das ist für mich Schwachsinn Hoch3.

  6. S v B Antworten

    Ich zumindest bin schon wieder gut in Übung. Schließlich verharre ich schon seit mehr als einer Woche in einem „lighten Lockdown“ (wie er von Ihnen, lieber Herr Kelle oben skizziert wird). Offiziell soll dieser am 2. Oktober enden. Allerdings wird er schon zwei Tage später durch einen bundesweiten fortgesetzt. Hurra, zwei ungelockte Tage in between! Das sollte man eigentlich gebührend feiern – wenn, ja wenn einem denn überhaupt noch zum Feiern zumute wäre.

    Herr Ramelow scheint inzwischen zum leidenschaftlichsten Verfechter der parlamentarischen Demokratie in diesem Land avanciert zu sein; wenn man einmal vom zornigen Aufstand gegen das eigentlich auf legalem Wege zustande gekommene LT-Wahlergebnis in „seinem“ Thüringen absieht. Auch Herr Schäuble und einige andere sind jüngst ebenfalls schon leicht unruhig geworden ob der erschreckenden Tatsache, dass das Parlament inzwischen gänzlich lahmgelegt wurde. Offiziell abgeschafft ist es aber noch nicht, oder habe ich da was nicht mitbekommen? Unter der Kanzlerschaft Merkels sind selbst elementare Gesetzlichkeiten (im Grundgesetz verankert) einer ständigen Erosion ausgesetzt. Wer, wenn nicht das Parlament, könnte diesen Prozess aufhalten? Angesichts der wachsenden Zahl von Gesetzes-„Verletzungen“ könnte das politische Gesundheitssystem unseres Landes ebenfalls schnell überfordert sein; nämlich dadurch, dass das Verbandmaterial zur Versorgung der vielen Verletzungen knapp wird oder ganz ausgeht. Hahaha – wenn’s denn nur lustig wäre…

    • Tina Hansen Antworten

      Na, liebe S.V.B., tatsächlich hab` ich an Sie gedacht in den letzten Tagen. Aus Ihren Andeutungen und Erzählungen konnte man erahnen, dass Sie möglicherweise im Seuchenzentrum Number 1 bei Berchtesgaden zu Hause sein könnten. Wenn es so ist, dann sind Sie allerdings gesegnet durch einen großartigen, kämpferischen, menschlichen Bundestagsabgeordneten: Hansjörg Müller von der AFD. Was er bei „Epoch Times“ über die chinesischen Mikrobe und das deutsche Mitläufertum gesagt hat, ist zwei Mal (an)hörenswert!

      • S v B Antworten

        Dass sich positiv auf Corona Getestete ausnahmslos und strikt den ihnen auferlegten Quarantänebedingungen unterwerfen, glaube ich – aus gutem Grund – inzwischen auch nicht mehr. Der eine oder andere von ihnen dürfte sich mitunter doch dazu hinreißen lassen, sein beengendes Quarantäne-Quartier zu verlassen. Und sei es auch nur auf ein halbes Stündchen oder zwei…

        • H.K. Antworten

          Na logisch.

          Ein Staat, der Gesetze/ Verordnungen/ Ge- und Verbote erlässt, ohne andeutungsweise in der Lage zu sein, widrigenfalls sanktionsfähig zu reagieren, macht sich über kurz oder lang lächerlich.

  7. Ruth Antworten

    In diesem Zusammenhang, das man überhaupt nicht weiss, was man testet und mit was habe ich heute einen interessanten Artikel von Maximilian Tichy gelesen. Es geht hier um Tests in Berlin… sehr lesenswert.

  8. Alexander Droste Antworten

    Unbedingt baldigst ansehen, YouTube ist Teil des Systems und zensiert, was das Zeug hält:

    NuoViso, Robert Stein: „Der Große Reset“

    Corona ist ein gigantischer Betrug. Robert Stein hat alle Fakten zusammengetragen, die relevant sind. Alles belegbar! Ich habe es unter Tränen ganz gesehen, es schmerzt!

    • Alexander Droste Antworten

      Es handelt sich genau um einen Vortrag „Tabula Rasa – Der Große Reset“ vom 24.10.2020
      Es gibt noch ein weiteres Video mit dem Titel „Der Große Reset“, die Diskussionen und Interviews beinhalten.
      Auf NuoViso wird die gesamte Sachlage um Corona seit Monaten untersucht.
      Im Vortrag Tabula Rasa handelt es sich eine Zusammenschau.

  9. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Hallo, ja was mache ich eigentlich?
    Ab und an muss ich aus dem Haus um einzukaufen.
    Ich gehe halt zur NORMA oder muss ich jetzt sagen ich ging eigentlich zur NORMA.
    Ich darf da nicht mehr Einkaufen!
    Ich pflege meine Frau , 100% Schwerbeschädigt.
    Ich habe Asthma und habe einen Ausweis von meinem Hausarzt.
    Ich trage, obwohl ich es nicht müsste ein Gesichtsschild.
    Der Filialleiter der NORMA Filiale Magirusstraße Ulm akzeptiert den Ausweis nicht und möchte eine Bescheinigung.
    Das bedeutet für mich – Ich werde Norma auf die Liste der Geschäfte setzen in denen ich nichts mehr kaufen werde.

    • Tina Hansen Antworten

      Kann man sich da nicht mal zunächst erkundigen, ob der Filialleiter rechtens handelt, Herr Leyh?
      Ich muss, gerade in Schreiblaune, auch noch eine „Story“ loswerden:
      Mit mir in der S-Bahn sitzt bzw. kauert fast täglich ein Obdachloser, der selbst unter anderen Obachlosen noch auffallen würde. Ich kann sein Alter schwer schätzen. Er hat kaum Schuhe an, nur irgendwelche Lumpen an den Füßen. Unterhosen hat er auch nicht, was ich verbindlich weiß, da er sich hin und wieder in der Bahn wie auch an Haltestellen auszieht, um sich am ganzen Körper kratzen. Der Körper ist von oben bis unten verschorft und bis rot-braunen Pusteln übersät. Wovon und wie er überhaupt überlebt, kann ich nicht sagen. Aus der Nachbarschaft hörte ich, er schlafe „im Gebüsch“ ein paar Straßen weiter und lebe von dem, was ihm Passanten vor den Supermärkten schenken. Warum er ständig in der S-Bahn hin- und herfährt, weiß ich ebenfalls nicht. Er führt eine Tasche mit sich, in der sich offenbar seine einzige Habe befindet: ein oder zwei Wolldecken, die er bei Bedarf auch als Regenschutz nutzt. Anwohner hatten mal dafür gesorgt, dass er ins Krankenhaus kam; danach sah er besser aus, aber das ist lange her.
      Es soll keineswegs herzlos klingen, aber ich gehe immer „auf Abstand“, wenn ich ihn sehe. Nicht wegen Corona, sondern weil er so grauenhaft nach Urin stinkt, dass es wirklich nicht zu ertragen ist.
      Nun hörte ich vorgestern abend in der Bahn, wie sich ein Ehepaar – tatsächlich und im Ernst! – darüber aufregte, dass diese arme Kerl, der nicht einmal Schuhe hat und eigentlich vor unser aller Augen krepiert – KEINE MASKE TRÄGT.
      Ich wäre ihnen fast ins Gesicht gesprungen.

      • S v B Antworten

        Liebe Tina Hansen, schön, dass Sie „wieder da sind“.
        Es ist ein kurzes Resümee, das ich aus Ihrer Schilderung ziehe: Deutschland 2020. Haben Sie von diesen über die Maßen beflissenen Mitbürgern anderes erwartet? – Ihre Beschreibung der wahrhaft tragischen Figur ließ mich sofort an einen ebenso bedauernswert erscheinenden Herrn (jawohl, Herrn) denken, dem ich dann und wann an meinem Wohnort begegne. Dessen Schuhwerk besteht aus „fußgerecht gefalteten“ Stücken von Pappkarton, die mit Paketband zusammen gehalten werden. Ein schockierender Anblick. Sollte es die Situation einmal erlauben, werde ich ansprechen und fragen, ob ich ihm ein Paar Schuhe kaufen darf. Das habe ich mir fest vorgenommen. Wenn er mein Angebot dann allerdings ablehnen sollte, haben wir beide eben Pech gehabt.

        • Tina Hansen Antworten

          Liebe SvB,
          ich bin tatsächich die ganze Zeit hier 🙂
          Alles Liebe für Sie und das Berchtesgadener Land!

      • HB Antworten

        Vermutlich fährt er S-Bahn, damit er sich gelegentlich aufwärmen kann. Das sieht man in München des Öfteren.
        Unsere Politiker der „demokratischen“ Parteien sind nur noch zum Fremdschämen! Und manche Mitbürger auch!

      • Hans-Joachim Leyh Antworten

        Hallo Frau Hansen, versuchen sie mal auf der Seite bei Norma etwas zu finden wo sie mit jemanden in Gespräch kommen können.
        Gibt es nicht!

  10. Gregor Kühn Antworten

    „Das Problem sind die Unvernünftigen…“ Nein, Herr Kelle, das Problem sind nicht die Unvernünftigen, obwohl das Verhalten natürlich dusselig ist. Das Problem ist eine Bundesregierung, die keinerlei Skrupel hat, für ihre überzogenen Maßnahmen andere Sündenböcke zu suchen und zu finden. Man hat sich nicht geschämt, einen „Sturm auf den Reichstag“ inszenieren, um die gefährlich gewordenen „Querdenkerdemos“ bei den normalen Bürgern zu diskreditieren und so die zunehmende Unterstützung bei der Bevölkerung zu unterbinden. Hat ja auch funktioniert. Wenn es nicht die unvernünftigen Partyleute sind, dann findet oder erfindet eben man etwas anderes. Ich fürchte, wir alle unterschätzen noch immer die Skrupellosigkeit der Machteliten.

  11. Steve Acker Antworten

    Ich les immer wieder: die bösen unvernünftigen Maskenverweigerer sind schuld
    dass die Zahlen jetzt in die Höhe gehen.
    Komisch, ich merk nicht viel von Maskenverweigerern.
    Ich bin überzeugt die Anzahl ist seit dem Sommer nicht wirklich gewachsen.
    Warum waren den ganzen Sommer die positiv-zahlen niedrig und schiessen erst
    seit ein paar Wochen in die Höhe?

  12. colorado 07 Antworten

    Heute sagt die Kanzlerin: „Wir wissen , was wir den Leuten zumuten.“
    Ich versuche, zu interpretieren:
    – Wenn sie es weiß….um so schlimmer!
    – Weiß sie es wirklich?
    – Warum sagt sie es?
    – Warum sagt sie „Wir“ und nicht „Ich“?

  13. gerd Antworten

    „Das Problem sind die Unvernünftigen, die ungerührt Partys feiern, so wie diese Woche in…na wo schon, Berlin.“

    Unter die Rubrik „Unvernünftig“ lässt sich so einigen subsumieren:

    Menschen die rauchen!
    Menschen die Alkohol trinken!
    Menschen die als Fahrer eines PKWs auf ihr Handy starren!
    Menschen die für das Klima hüpfen!
    Menschen die den Nachrichten der Staatsmedien Glauben schenken!
    Menschen die mit dem SUV zum Ökoladen fahren!
    Menschen die an die Zukunft der E-Mobilität glauben!
    Menschen die noch immer die Altparteien wählen!
    Menschen die das C in der Union noch vorhanden sehen!

    kann gerne fortgesetzt werden….

    • HB Antworten

      …Menschen, die Grosshochzeiten feiern, die als Veranstaltungen angemeldet und erlaubt werden, während andere die Enkel nicht besuchen sollen…
      Gegen diese „Unvernünftigen“ darf man aber nicht vorgehen. Das wäre diskriminierend und rassistisch. Pfui. Voll Nazi.

  14. Alexander Droste Antworten

    Weil dieser Erlass eines Lockdowns am Parlament vorbei und somit rechtsungültig ist, weil es (zum soundsovielten mal) gegen die Verfassung verstößt, weil es entgegen richterlichem Urteil verordnet wird, ist seine Befolgung einzig freiwillig. Man muss ihn nicht befolgen.

  15. Günther Konorza Antworten

    In der heutigen Bundestagsdebatte blieb wie so oft die wesentliche juristische Argumentation aus. Das Verbot der dynamischen Verweisung erlaubt es auch dem Bundesgesetzgeber nicht, Institutionen und Körperschaften minderen Rechts gesetzgebende Vorschriften aus eigener Vollmacht zu erlassen; hier z.B. Herr Spahn..
    Vielmehr muss der Gesetzgeber Vorschriften – insbesondere solche, die Grundrechte betreffen – selbst hinreichend genau formulieren. Absicht ist es, neue Ermächtigungsgesetze zu verhindern. Da hier das Parlament auch noch völlig umgangen wurde, sind die Beschlüsse des Ministerpräsidenten-Kabinetts unter Vorsitz von IM Erika völlig null und nichtig.
    Nach Angaben der Bildzeitung freut sich Herr Seehofer schon auf die Lockdown-Brecherhatz, Er will offensichtlich statt der Krankheit die Kranken bekämpfen. Gibt’s noch Schießbefehl dazu?
    Sobald klar ist, wer klagebefähigt ist – auf nach Karlsruhe! Allerdings ist der Präsident des Gerichts ein wissenschaftlich nicht ausgewiesener Rechtsanwalt, der bisher VW in der Diesel-Betrugsaffäre vertreten hat.
    Einen anderen deutschen Spitzenjuristen, Herrn Freisler, haben meine englischen Landsleute von der Royal Air Force mit einer 500kilo Bombe entsorgt. Have a nice day, soll die Inschrift gewesen sein.

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