#Schwarm2023 Politische Mehrheiten – ein konkreter Weg zeichnet sich ab

Dieses Mal was es anders, ernsthafter, intensiver. Am Wochenende fand in der Stadthalle Wetzlar die „Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“ statt, das wichtigste bürgerlich-konservative Netzwerktreffen in Deutschland.

2016 begründet als Lesertreffen der Freunde dieses Blogs. 80 Leute waren wir damals, auf der Bühne ein altes Sofa und das Gemälde eines röhrenden Hirsches. Selbstironiepur, wir, die freudlosen  Spießer in den Augen unserer Gegner, zeigten, dass wir Angriffen vor allem mit Humor begegnen. Abends gab es Zigeunerschnitzel, Pommes, Majo.

Doch die Veranstaltung hat sich entwickelt, entwickelt sich Jahr für Jahr weiter. 2018 in Paderborn gewannen wir deutlich an Relevanz, als der amtierende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei uns auftrat. Das war kein CDU-Jubelparteitag, da wurde in der Sache hart gestritten, da gab es auch Pfiffe und Buhrufe. Aber Spahn beeindruckte andererseits durch seine Kampfeslust und die Bereitschaft, den Streit mit einem kritischen Publikum  aufzunehmen.

Am Wochenende saß zum ersten Mal mit Frank-Christian Hansel ein AfD-Politiker auf der Bühne – mit CDUlern und der fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar, die selbst mal der AfD angehörte. Das Panel 1 über die Repräsentationslücke zwischen linkswoker Merz-CDU und Kreml-Tinos AfD  fesselte die 300 Teilnehmer. Keine hämischen Zwischenrufe, keine absurden Wortbeiträge, keine Schreierei. Dafür mit großem Ernst geführte Diskussion über den richtigen Weg, die Mehrheit der Bevölkerung in Fragen wie Migration, GenderGaga und Klima in politische Macht umzuwandeln.

Das ist nicht leicht in Zeiten von Brandmauern

Aber es ist etwas in Bewegung gekommen, ins Rutschen würden Kritiker sagen. Als „rechts“ diffamiert zu werden, das schreckt niemanden mehr.

Ein Teilnehmer schrieb mir heute, auf Twitter habe jemand geschrieben, dass unsere Veranstaltung stattgefunden habe. Und Ruprecht Polenz, der mieseste CDU-Generalsekretär in der Geschichte der Menchheit, stieg sofort auf Twitter ein und postete ein zerknülltes Blättchen mit dem Programm unseres Treffens. Ohhh, böses, böses rechtes Netzwerktreffen. Und wissen Sie was? Es interessiert niemanden mehr.

Ich meine, nehmen Sie als Beispiel mich selber. Zwei Drittel meines Lebens in der CDU, Familie, glaube an Gott, arbeite hart für meinen Lebensunterhalt. Ich bin für Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft, und ja auch für ein vereintes Europa souveräner Vaterländer zum gegenseitigen Nutzen.

Aber ich bin gegen den Missbrauch des Asylrechts zu Lasten von Menschen in wirklicher Not. Ich halte die Klima-Extremisten für eine Art Öko-Endzeitsekte und würde gern in Deutschland neue Atomkraftwerke gebau sehen. Bin ich deshalb ein Nazi? Wenn die linke Blase das so sieht – mir egal, rutscht mir den Buckel runter!

Die konzentriere Ruhe um 23 Uhr im Saal, obwohl draußen Buffet und kaltes Bier warteten, das hatte etwas beinahe Magisches. Niemand ging raus, niemand quatschte rum, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Und es war auch keine oberflächliche Verbrüderung, sondern Ringen um den richtigen Weg. Hans-Georg Maaßen von der konservativen WerteUnion, kämpft dafür, die Mehrheiten in der CDU zu ändern, nicht, sich bei der AfD anzubiedern oder bei einer neuen Partei mitzumachen.

Frank-Christian Hansel, AfD-Parlamentarierer im Berliner Abgeordnetenhaus, legte einen souveränen Auftritt hin. So einen Mann sollte die AfD in ihre Parteispitze holen. Eloquent, smart und argumentationsstark.

Sylvia Pantel, ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Sprecherin des konservativen Berliner Kreises, und Joana Cotar, ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete und nun fraktionslos im Parlament, dokumentierten in ihrer Person die ganze Tragik des bürgerlich-konservativen Milieus in Deutschland. Beide unglaublich stark, echte Überzeugungstäterinnen, die nicht wegen Geld in die Politik gegangen sind, sondern um in Deutschland positiv etwas zu verändern. Und beiden werden gemobbt von sogenannten Parteifreunden, werden an den Rand gedrängt und stigmatisiert. Und beide geben dennoch nicht auf.

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Die Begegnung mit Vizeadmiral a. D. Kay-Achim Schönbach gehörte für mich persönlich zu den Highlights unseres Treffens. Als Redner beim Deutschland-Dinner erwärmte er mit seiner engagierten Rede die Herzen der Schwarm-Teilnehmer, die mit tosendem Applauf und stehenden Ovationen für den Auftritt dankten. Beim Drink um Mitternacht auf der Terrasse tauschten wir noch ein paar persönliche Marotten aus und stellten fest, dass wir das ein oder andere ähnlich schätzen, etwa die Liebe zu kubanischen Tabakerzeugnissen.

Irgendwann, wenn der Ampel-Alptraum ein Ende gefunden hat, wäre vieles möglich in Deutschland. Selbst eine Rückkehr Schönbachs in die Spitze unserer Streitkräfte. Jung genug ist er, intelligent und eloquent allemall. Aber dazu müsste es eine Auferstehung der CDU geben, eine Rollback, eine Besinnung auf die großen Zeiten der Partei Adenauers und Kohls. Und, ganz ehrlich, ich habe keine Hoffnung mehr, auch wenn ich es mir so sehr wünsche.

Friedrich Merz könnte Kanzler, keine Frage. Aber das Erschütternde ist: wenn er es würde, würde er nichts verändern.

Ein bisschen weniger Migration vielleicht, ein bisschen konservative Schminke – aber den CDU-Laden ausmisten? Dafür hat er, dafür hat die ganze Partei keinen Arsch in der Hose. Die CDU in Reha schicken, mal zuhören, was die Bürger, was die Millionen früherer Wähler der Union denken, die sich in den Merkel-Jahren verabschiedet haben? Dazu haben sie nicht den Schneid. Lieber durchwurschteln und auf die Grünen als Machtbeschaffer hoffen. Da schwänkt man auch gern mal ein Regenbogenfähnchen… Und zu einer solchen Partei passt dann auch ein Hendrik Wüst noch besser.

In Wetzlar wurde diskutiert, ob wir nicht ein zivilisiertes Streitgespräch zwischen Maaßen und CDU-General Carsten Linnemann hinbekämen beim nächsten Mal. Maaßen würde mitmachen. Und Linnemann? Ich schreibe ihm morgen mal einen Brief dazu…Wetten, dass er ablehnt?

 

 

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Dieser Artikel wurde 46 mal kommentiert

  1. Günther M. Antworten

    Zitat:
    „Dieses Mal war es anders, ernsthafter, intensiver.“
    Herr Klaus Kelle: Sie träumen – erst wenn die heutigen ‚Woken‘ – auch Sie – ihr Dach selbst reparieren müssen wird das biologische Dasein – ernsthafter & intensiver.

      • Günther M. Antworten

        OK – ‚Woke‘ löst den Beißreflex beim ‚Hardcorekonservativen‘ aus – aber Dachreparatur in Eigenregie?
        Nicht mit der Wampe, damit kommen Sie nicht zwischen den Dachlatten durch.
        Und außerdem, wer über einen E-Roller stolpert und mit den ‚Kackstelzen‘ (Beine mit unterentwickelter Bemuskelung) nach oben wie ein Maikäfer auf dem Gehsteig zappelt, der macht auch beim Betreten einer Firstpfette garantiert den Maikäfer, nur…
        Übrigens – in Ihrem Alter hat sich der von Ihnen Gescholtene, bei einem Sturz noch über die Schulter abgerollt.

  2. Joachim Frölich Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    ja, das Ringen um den rechten Weg, zurückzukehren zu den von uns als „normal“ gehaltenen demokratischen Verhältnissen in diesem Land, ohne Ausgrenzung und ohne Hass, es ist auch m. E. dahin. Die konservativen, bürgerlichen Kräfte haben es nicht geschafft, für dieses Land, für diese unsere Demokratie rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Ganz abgesehen von der unkontrollierten und bewusst in Kauf genommenen Überflutung kulturfremder Zuwanderung in unsere Kommunen.., wer den grundgesetzlich vorgegebenen Schutz der Ehe zwischen Mann und Frau, die Keimzelle der Zukunft jeder Gemeinschaft, so einfach aus politisch motivierten Gründen aufgibt und ihn jeder anderen geschlechtlichen Beziehung gleichstellt und für politische Mandatsträger überhaupt keine qualitativen Voraussetzungen für das Erreichen höchster Staatsämter vorgibt, der hat die Zukunft und das Überleben dieser einst wie Phönix aus der Asche entstandener Demokratie aufgegeben. Und es wird kein Zurück mehr geben.
    Wir hatten mal einen tel. Kontakt und ich verfolge Ihre Beiträge hier und auf fb. Leider habe ich aus familiären u. aus Altersgründen nicht mehr die Möglichkeit aktiver zu sein, wäre gerne als Teilnehmer dieses Jahr dabei gewesen. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Herr Kelle.

  3. Johannes Antworten

    Ein gelungenes Treffen nach Ihrem Artikel Herr Kelle – gratuliere herzlich!

    Natürlich freut mich auch (aber bei weitem nicht allein), dass die AfD vertreten war.

    Viel mehr aber macht mir Hoffnung, dass es ein gutes Miteinander Ihrer Referenten war – persönlich und politisch.

    Ihre politische Einschätzung zu Herrn Merz teile ich vollinhaltlich. Es bedürfte einer Persönlichkeit mit autentischem konservativen Format und Charakter wie HGM, der den Augiasstall der CDU ausmistet. Ob er die Chance erhät? Wer weiß?

  4. gerd Antworten

    „Die Begegnung mit Vizeadmiral a. D. Kay-Achim Schönbach gehörte für mich persönlich zu den Highlights unseres Treffens.“

    Kay-Achim Schönbach forderte in Bezug auf den Ukraine-Krieg Respekt für Putin. Den Mann möchte ich auch gerne kennen lernen. Das war im übrigen auch meine Haltung in allen Kommentaren, die ich zu diesem Thema hier veröffentlicht habe. Dafür wurde ich des öfteren als Putinversteher und Russenfreund bezeichnet.

    • Holger Pflug Antworten

      Respekt für Putin – Verständnis gar noch ?
      Nein – der Mann ist ein Schwer- und Kriegsverbrecher übelster Sorte.
      Kein Respekt, kein Verständnis vom meiner Seite. Nur Interesse an Strafverfolgung. Schönbach stellt sich damit selber in ein sehr schlechtes Licht, zumal als nun gottlob ehemaliger NATO-Offizier.

      • Gerd_ Rau Antworten

        Ganz meine Meinung.
        Wenn die Amerikaner einen Krieg anfangen ist das Geschrei gross, wenn die Russen einen Krieg anfangen verlangt man Verständniss, eine echt doppelzüngige Meinung.

        • H.K. Antworten

          Ich sehe das etwas differenzierter.

          Wer sagt, wir können uns Rußland weder wegwünschen noch wegzaubern, sondern müssen uns mit dem Land und dessen Führung – ob sie uns nun passt, oder nicht – in irgend einer Form arrangieren, und dazu gehört auch ein gewisser „Grund-Respekt“, ist m.E. noch lange kein „Putin-Versteher“ oder „Russen-Fan“.

          Das gilt übrigens genauso für China.

          All die Krakehler, die fordern, daß dieses „Verbrecher-“ oder „Ganoven-Land“ an den Pranger gestellt und boykottiert gehört, sollten einmal überlegen, wie ihr Kühlschrank, Staubsauger, E-Herd, Smartphone, Tablett oder sonstwas ohne die Bauteile aus China wohl funktionieren würden.

          Es bräche alles zusammen – nicht nur in Ger-money …

        • gerd Antworten

          Von Verständnis hat Herr Schönbach nicht geredet. Er sprach von Respekt. Sie kennen den Unterschied? Dann schreiben Sie bitte keinen Unsinn und verdrehen dem Vizeadmiral nicht die Worte im Mund.

        • Martin Ludwig Antworten

          Ich fürchte ich verstehe Sie nicht, werter Herr Rau. Es war doch in diesem Fall wieder so, dass die Amerikaner einen Krieg angefangen haben… entsprechend ist wie immer das Geschrei groß – zu Recht, wie ich meine.

        • Günther M. Antworten

          @Gerd_ Rau
          Prüfen Sie mal – ob das ein Fakt oder Fake ist…
          Mitt Romney, Ex-Präsidentschaftskandidat, Senator der Republikaner in Utah und Multimillionär, hat unverhohlen erklärt, daß die Ukrainer für US-Interessen sterben.
          Seine Erklärung dazu:
          „Das Allerwichtigste, was wir machen können, um uns gegenüber China zu behaupten, ist, Russland in der Ukraine zu besiegen, denn wenn Russland geschwächt wird,
          schwächt das seinen Verbündeten China.“

          Und denken Sie mal nach…
          Welche Gründe es wohl gibt, daß Menschen in den Straßen west- und zentralafrikanischer Staaten n i c h t die französische Trikolore oder das kobaltblaue Europabanner, sondern die Flagge Russlands bei sich tragen?

          Zurück zum Artikel – bzw dem Herrn Blogbetreiber…
          Quelle: PRO – das christliche Medienmagazin, 20.06.2021
          „…An mir ist überhaupt nichts rechts, ich bin Transatlantiker, Europäer und ich finde, Putin gehört in den Knast…“
          * Nennt man das eventuell Dauerschleifenleerformel?

          • Gerd_ Rau

            Komisch, als die USA den zweiten Irakkrieg begonnen haben, kam keiner auf die Idee das die Iraker aufgeben sollen, warum ist das beim Krieg der Russen gegen die Ukrainer anders?
            Ich denke die meisten afrikanischen Länder laufen den Russen hinterher weil deren Propaganda besser ist, die indische Sonde ist auf dem Mond gelandet, die Russische zerschellt, fällt Ihnen der Unterschied auf?

          • Günther M.

            @Gerd_Rau
            – Sehen Sie, nachdem Sie die Herren ‚gerd & Ludwig‘ auf’s Pferd gehoben hat, nun endlich ein kleiner Erkenntnisgewinn von Ihnen:
            „…als die USA den zweiten Irakkrieg b e g o n n e n haben…“
            Wieviel Kriege die noch begonnen haben, sollte eigentlich bekannt sein!
            – Die ehemaligen Kolonien: Die haben von weiterer Ausbeutung die Nase voll, streifen den Vasallenstatus ab und streben die BRICS Mitgliedschaft an.
            Warum?
            Machen Sie sich mal kundig über die ‚Westafrikanische Währungszone‘.
            – Über Ihr taktisches Ausweichmanöver in Richtung Indien (BRICS Mitglied) und ca. 390.000 km auf den Mond, da muß ich doch mal beim Carl von Clausewitz nachblättern ob der eine Erklärung für diese raffinierte Volte hat?

      • gerd Antworten

        Mit Schönbach steht dann ja auch Klaus Kelle in einem schlechten Licht, der das Treffen mit dem Admiral als Highlight bezeichnet.

      • .TS. Antworten

        Mit derartiger Totalpauschalverurteilung wäre ihnen ein Posten als Grünen-Vorsitzend*0-9:_Innen oder SZ-Schreiberling sicher.

        Mir ist das hingegen zu pauschal. Respekt für was genau:
        -als Repräsentant eines Landes? Sicherlich angebracht.
        -für langfristige Planung oder Verläßlichkeit dessen Aussagen? Wäre nicht unbegründet.
        -für erreichte Ziele? Insgesamt eher fragwürdig.
        -für den Umgang mit Opposition und Nachbarländern? Auf keinen Fall.
        -…?

        Und man solte sich hüten alles nur aus eigener Perspektive zu werten.

      • gerd Antworten

        „Nein – der Mann ist ein Schwer- und Kriegsverbrecher übelster Sorte.“

        @Holger Pflug

        Wenn Sie das ebenfalls über G.W. Bush denken, nehme ich Ihren Kommentar ernst. Wann hat der nochmal vor Gericht gestanden?

  5. Frank Schubert Antworten

    Erstaunlich, daß Herr Maaßen immer noch die Möglichkeit sieht, die CDU
    von innen mit anderen Mehrheiten zu reformieren. Dazu kenne ich die Strukturen der Partei nicht, denke aber , das wird ein dickes Brett zu bohren. Selbst Herr Kelle hat ja die entsprechende Hoffnung aufgegeben.

    Angesichts der heutigen Nachrichten über die Bürgergelderhöhungen bin ich zwiegespalten. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssten eigentlich sofort die AfD wählen. Viele Arbeitnehmer rechnen sich allerdings bereits genau aus, wo ihre Vorteile als Unbeschäftigter liegen. Die werden dann zukünftig interessengerecht die Ampelparteien bevorzugen.

  6. Hannes Antworten

    „Aber es ist etwas in Bewegung gekommen, ins Rutschen würden Kritiker sagen. Als „rechts“ diffamiert zu werden, das schreckt niemanden mehr.“

    Ja, es kommt etwas ins Rutschen und zwar ganz arg,
    denn in 5 Jahren wird eine solche Veranstaltung, sofern das, was dort passiert nicht absolut auf der politischen Linie ist, in Deutschland nicht mehr möglich sein.

    • H.K. Antworten

      Harald Schmidt hat offenbar eine Veranstaltung besucht, auf der u.a. Hans-Georg Maaßen zu Gast war.

      Angeblich war auch Alice Weidel dort eingeladen.

      Nun geht ein junger TV-Moderatoren-„Star“ auf Harald Schmidt los nach dem Motto „wie konnte er nur …“.

      Also, bloß nicht mit Hans-Georg-Maaßen ( oder wo,öglich mit Alice Weidel ! ) fotografieren lassen, am besten nicht einmal im selben Ort aufhalten !

      Könnte sein, daß man am nächsten Tag öffentlich an den Pranger gestellt wird …

      Alles gut im „Land, in dem wir gut und herne leben“ – in dem die Omi auf die 3 oder 4 %ige Erhöhung ihrer ohnehin mickrigen Rente zusätzlich Steuern zahlen muß, während der sozialistische Sozialminister sich brüstet, daß rund 5.500.000 „Bürgergeld“-Empfänger im kommenden Jahr mehr als satte 12 % zusätzlich bekommen – steuerfrei, versteht sich, nachdem sie bereits dieses Jahr € 50 obendrauf bekommen haben – selbstredend ebenfalls steuerfrei.

      Finde den Fehler …

      • Alexander Droste Antworten

        Die Omi muss ja nur glaubhaft versichern, dass sie auf der Flucht aus Syrien ihren Pass verloren hat. Sie möchte doch so gerne Asyl (das Wort möglichst ohne Pünktchen auf dem Ü aussprechen) und auch ihre Familie nachholen. Das macht sie dann in Berlin, Hamburg, München, Köln und Offenbach und schon muss sie nicht mehr in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen, wofür sie womöglich auch noch einen Gewerbeschein beantragen müsste. Dann fährt sie schön in den Urlaub nach – sagen wir – Ukraine. Ist ja gerade Bombenstimmung dort.

  7. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Hallo Herr Kelle,

    Ihren Bericht habe ich mit Interesse gelesen. Ich wäre auch gerne dabei gewesen, aber das ist aus verschiedenen Gründen leider nicht mehr möglich.

    Einige Teilnehmer auf dem Podium habe ich bei anderen Veranstaltungen erleben dürfen. Frau Pantel schätze ich als Düsseldorferin sehr. Auch Herrn Maaßen zuzuhören, ist immer wieder ein Genuß. Aber beide sind in der CDU kalt gestellt.
    Was hilft es, daß in der AfD eine Reihe von Abgeordneten nicht nur gut ausgebildet sind sondern auch sehr vernünftige Positionen vertreten? Sie werden ignoriert und ihre Partei erhält null Gestaltungsmöglichkeit, selbst wenn jeder fünfte Wähler sie ankreuzen würde!

    Wie kommen wir aus dem weltweiten und hiesigen Schlamassel heraus? Wie können wir unsere Souveränität gegen Institutionen wie EU, WHO und UN behaupten?
    Welche Partei hat die Kraft und den Willen, den Souverän, das Volk, zu hören und die Gesellschaft in eine gute Zukunft zu führen?

    Ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels, obwohl die warnenden Stimmen immer lauter werden.

  8. Querdenker Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    leider konnte ich nicht teilnehmen und mir mein eigenes Bild machen, jedoch entnehme ich ihren Worten, dass Sie zwischen Optimismus und Resignation pendeln. So ähnlich geht es mir auch, optimistisch stimmt mich eine Veränderung in der Nachrichten und Medienlandschaft. Es freut mich, wenn die grün-linke Medienwelt kontinuierlich an Bedeutung verliert. Es ist wunderbar zu sehen, was für ein tolles alternatives Informationsangebot im Internet entstanden ist und sich kontinuierlich weiter entwickelt. Es ist ein Vergnügen zu beobachten, mit welcher Panik und Hysterie die grün-linke Community ihren Machtverlust durch die Verschiebung nach rechts bekämpft. An dieser Stelle setzen jedoch gleichzeitig meine Ängste und Befürchtungen ein. Bei diesem Kampf ist der grün-linken Seite jedes Mittel recht. Nachdem sie festgestellt haben, dass es nicht mehr funktioniert, Abweichler wahlweise als Holocaust-, Corona- oder Klima-Leugner, Nazi oder Rassist zu titulieren, geht es nun an die Bürgerrechte. Rechtsstaatlichkeit, Fairness, Verjährung, Unschuldsvermutung ist im sogenannten Kampf gegen Rechts und gegen alle Kritiker nicht mehr gültig. Mittlerweile wird sogar die Hausdurchsuchung als wirkungsvolle Bestrafung eingesetzt.

    Stellen wir uns einen widerborstigen Journalisten vor, der sich nicht nur wie Harald Schmidt mit Hans-Georg Maaßen fotografieren lässt, sondern sogar Herren Maaßen zu einem konservativen Treffen einlädt. Im ersten Schritt könnte man wie bei Aiwanger in dessen Jugend suchen. Findet man nichts, sucht man eine ehemalige Kollegin, die gegen entsprechende Bezahlung eine haltlose Anzeige erstattet. Zwei Wochen später verwüsten 20 schwerbewaffnete Polizisten bei einer Hausdurchsuchung die Wohnung. Wie bei Lindemann wird die Anzeige etwas später fallen gelassen. Auf jeden Fall hat man alle Teilnehmerlisten dieser konservativen Treffen und alle, die im Blog dieses Journalisten etwas geschrieben haben, besitzen eine Akte beim Verfassungsschutz. Jeder möge sich selber fragen, für wie realistisch er diese frei erfundene Geschichte hält. Ich habe mittlerweile große Sorgen, dass die BRD sehr schnell Richtung DDR2.0 voranschreitet und wir uns auf viele Jahre des wirtschaftlichen Niederganges mit der Unterdrückung kritischer Stimmen einstellen müssen.

  9. Karl Sand Antworten

    Schönbach hat bei einem Besuch in Indien gesagt, die Halbinsel Krim sei für die Ukraine verloren. Mit dieser Einschätzung lag er falsch. Zu Wladimir Putins Motivation hat er erklärt, der russische Präsident verlange lediglich Respekt und verdiene diesen wahrscheinlich. Das war nicht nur falsch, sondern völlig lächerlich. Der neo-sowjetische Diktator will das untergegangene kommunistische Imperium mit Hilfe von Eroberungskriegen partiell wiederherstellen. Und ein massenmörderischer und kleptokratischer Diktator verdient auch keinen Respekt. Gegenüber Aggressoren auf Appeasement-Politik zu setzen, hat sich in der Menschenheitsgeschichte noch niemals ausgezahlt und wurde stets bestraft. Auch Merkels Appeasement-Politik gegenüber dem neo-sowjetischen Diktator Putin hat diesen nur zu immer neuen militärischen Aggressionen animiert.

    • Alexander Droste Antworten

      Stimmt’s, das haben sie aus dem SPIEGEL, BILD, T-Online, SZ etc.

      Jedes dieser Urteile ist absurd, wenn man sich nur ein klitzekleines bisschen aus dem Mäistriem herausbewegt.

      Ich will nicht diesen Russischen Präsidenten heilig sprechen. Aber er hat wesentlich größeres Format als alle westlichen Hampelmänner zusammen.

      • Günther M. Antworten

        Zwei Ausnahmen sollten’s aber sein?
        Aleksandar Vučić – Ministerpräsident Serbiens
        Viktor Orbán – Ministerpräsident Ungarns

    • Günther M. Antworten

      @KarlSand
      – Karl Sand kommentiert am 15.11.2022 unter Tagebuch zu W. Putin:
      „Neo-sowjetischer Diktator, massenmörderischer und kleptokratischer Diktator usw…“
      (-dieser alte Wein wird nun hier im neuen Schlauch serviert)
      – Diesmal mit keiner Aufforderung zur Emigration – wie am 15.11.2022:
      „Wer solche lächerliche Propaganda eines feindlichen Regimes verbreitet, sollte sich fragen, ob er in Deutschland noch etwas verloren hat.“
      – Verbunden mit der Drohung?:
      „Wer sich politisch in die Tradition von August von Kotzebue stellt, sollte an dessen Schicksal denken.“

      – Herr Sand, mal Butter bei die Fische:
      Ihre Verbissenheit könnte ein Hinweis auf eine ideelle und/oder verwandtschaftliche Beziehung zu dem Attentäter Karl Ludwig Sand sein, der am 23.03.1819 August von Kotzebue erstochen hatte, am 20.05.1820 in Mannheim hingerichtet wurde und dort begraben liegt?

      • Gerd_ Rau Antworten

        Wat fürn Unsinn. Putin führt Krieg und keine Ausrede ist absurd genung um diesen Krieg zu entschuldigen. Mal ein kleiner Tip, beschäftigen Sie sich mal mit den Äußerungen von Otto von Habsburg, der hat 2005, plus minus ein zwei Jahre, schon vorausgesagt wie sich Putin entwickeln wird und genauso ist es gekommen. Man hätte es kommen sehen können, wenn man bereit gewesen wäre auf den zu hören der die Wahrheit sagt.

  10. Gerd_ Rau Antworten

    An Günter M, „wieviele Kriege die noch begonnen haben“ Bei einer Diskussion durfte ich mir mal anhören, das die Amerikaner den Koreakrieg begonnen haben, 1950 ist der russisch kontrollierte Nordteil im amerikanisch kontrollierten Südteil einmarschiert. Der erste Irakkrieg begann als der Irak in Kuweit einmarschiert ist, was hier aber vielen gleichgültig war, das Geschrei ging los als die Amerikaner das rückgängig gemacht haben. Machen Sie sich mal die Mühe zu googeln, wer nach dem zweiten Weltkrieg die meisten Kriege geführt hat, ich haben mehrere Statistiken gefunden, wo abwechselnd Frankreich oder England vorn waren.

    • Günther M. Antworten

      Länder mit 10 & mehr Militäreinsätzen nach 1945:
      Großbritannien-19,
      Indien-16,
      Frankreich-12,
      Irak–12,
      China-10
      (leider veraltetes Zahlenmaterial von 1997)

      Global Research–06.01.2013:
      Die USA haben seit August 1945 (dem Ende des Zweiten Weltkrieges) 44 Staaten rund um die Welt angegriffen und betreiben 737 US-Militärbasen in anderen Ländern.

      Wissenschaft & Frieden 1997:
      Beendigung militärischer Konflikte:
      bei knapp 33% – behauptete sich die militärisch angegriffene Seite,
      bei etwa 33% – durch Vermittlung von dritter Seite,
      knapp 20% – durch einen militärischen Sieg der angreifenden Seite,
      gut 10% – durch Waffenstillstand oder sonstige Vereinbarungen,
      knapp 10% – durch Abbruch der Kämpfe.

      *Noch weiter auszuführen, geht am Thema vorbei.

    • Klaus Kelle Antworten

      Manchmal lese ich auch, die USA hätten das arme Afghanistan angegriffen 🙂

      Und der erste Irakkrieg war völkerrechtsmäßig in Ordnung und durch die UN legitimiert, es ging um die Befreiung Kuwaits. Und als das gelungen war, sind die Amis sofort wieder raus. Aber mit solchen Feinheiten beschäftigt sich nicht jeder gern.

      KK

      • Günther M. Antworten

        „Es ging um die Befreiung Kuwaits“ – hier ist fast mein Kaffee auf der Tastatur gelandet.
        Nur soviel zu der Beschäftigung mit ‚FEINHEITEN’…
        Das UN-Mandat und die von den USA verhängten Sanktionen gegen den Irak hatten den Tod von geschätzt 500.000 Kindern zur Folge.
        Diese toten Kinder wurden anschließend von charakterlichen Minderleistern als ein ‚lohnendes Ergebnis‘ bezeichnet!
        Seit dem Nibelungenlied kennt man ihn, den Hagen von Tronje, der selbst meuchelt, wenn es sein ‚Lehnsherr‘ verlangt. (Sekundärtugend lt. Oskar Lafontain)
        Solch ein ‚Williger‘ ist allerdings kein Patriot sondern ein Idiot.

          • Günther M.

            Da steht unüberlesbar die fiktive Person eines ‚Hagen von Tronje‘, und dessen beschriebene Charaktereigenschaften waren nicht patriotisch, sondern die eines willigen und kriminellen Idioten.
            Was Sie betrifft, Ihr werkeln von der ‚Lippischen Leberwurst‘, über ‚Königskinder‘ bis zur neuesten Variante vom Bauchnabel einer kroatischen Schönheit, das betrachte ich gern mal mit entspannter Heiterkeit.
            Sela

  11. Jürgen Antworten

    Ja, schön das es sowas gibt. Jetzt kommt aber das große „aber“. Herr Maaßen biedert sich nicht an die AFD an, sondern will die CDU zum Umdenken bewegen. Der Zug ist lange abgefahren. Das wäre mit einer neuen kompletten Generation möglich, aber nicht mit den Figuren, die da oben mitmischen. Wir stehen hier mit dem Rücken an der Wand, denn wir werden von Irren regiert. Wer jetzt nicht erkennt, wen er wählen muss, um noch eine Chance auf Umkehr zu haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Wir haben nur noch die AFD, und es wird wirklich Zeit, dass die Leute, die immer über Höcke schreien, einfach mal sein Buch lesen. Ja, ich teile nicht jede Meinung mit ihm, aber wenn das der Satan Deutschlands ist, als der er uns verkauft wird, dann kann ich darüber nur lachen.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Jürgen,

      die AfD wird in 100 Jahren nicht alleine eine Mehrheit in Deutschland erzielen. Wer Deutschland verändern will, muss 50,1 Prozent zusammenbekommen. Und deshalb geht es nicht ohne CDU/CSU, Freie Wähler, Bündnis Deutschland & Co., es ist rechnerisch nicht möglich. Also: zusammenrücken!

      Höcke ist übrigens gar nicht mehr das Problem, da er selbst in der AfD massiv an Boden verliert. Da sind jetzt ganz neue Netzwerke auf dem Vormarsch, wie der jüngste Bundesparteitag gezeigt hat. Für mich persönlich ist Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine der entscheidende Punkt. Wer sich wie Tno Chrupalla in blau-weiß-roter Krawatte am 8. Mai demütigst verbeugt in der russischen Botschaft, der ist für mich persönlich unwählbar.

      • Günther M. Antworten

        Zitat:
        „Wer sich wie T(i)no Chrupalla in blau-weiß-roter Krawatte am 8. Mai demütigst verbeugt in der russischen Botschaft, der ist für mich persönlich unwählbar.“

        * Darüber kann sich die AfD glücklich schätzen!
        – Denn die Flagge Russlands ist eine Trikolore aus drei gleich großen horizontalen Streifen, von oben nach unten – weiß-blau-rot in sehr intensiven Farben.
        Bei Herrn Chrupalla sind die nur mit überbordenter, transatlantischer Phantasie in der Krawatte zu entdecken.
        – Kann es sein, das einer Ihrer früheren ‚Arbeitsverträge‘ einen Passus enthielt, die USA nicht gar so gestrenge zu kritisieren – sondern stets – in Treue fest, deren Fähnlein hoch zu halten?
        – Hat das nicht Forist Johann Rudolf Kurz bereits am 26.09.2014 sinngemäß so festgestellt?

  12. Johannes Antworten

    Werter Herr Kelle,

    die FAZ macht Werbung für Ihr Treffen – natürlich in „FAZ-typisch-populistischer“ Manier:

    „Mitglieder von AfD und CDU haben sich an einem geheimen Ort getroffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Presse war nicht zugelassen. Unsere Autorin hat sich reingeschlichen und zugehört.“

    Und weiter ist (noch) zu lesen:

    „Alles beginnt mit einer Ausgabe der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“, die mir jemand zeigt. Der frühere „Bild“-Journalist Klaus Kelle, heute ein selbst ernannter Rechtspopulist, sagt darin, dass die Brandmauer zwischen Union und AfD eine „Illusion“ sei. Er kündigt eine Veranstaltung ganz ohne Mauern an, auf der sich alle frei über Politik austauschen können, und nennt sie die „Volksversammlung der wahren Schwarmintelligenz“. Eingeladen sind zum Beispiel die CDU-Mitglieder Hans-Georg Maaßen und Rainer Wendt. Maaßen war mal Verfassungsschutzpräsident, Wendt Polizeigewerkschafter. Außerdem frühere und noch aktive AfD-Politiker, etwa Joana Cotar aus dem Bundestag und Frank-Christian Hansel aus dem Berliner Abgeordnetenhaus. Kelles Bedingung für das brisante Treffen: Journalisten dürfen nicht teilnehmen. Kein Wunder. Schließlich drohte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz einmal, wenn jemand aus seiner Partei mit der AfD kooperiere – „dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an“. Komme ich trotzdem hinein?

    Recht schnell finde ich [Natascha Koch] eine Internetseite, auf der man Tickets kaufen kann. Ich bestelle eins und bekomme es binnen weniger Minuten per E-Mail zugeschickt. Das war nicht schwer. Nur eins fehlt: der Veranstaltungsort. Darum wird ein großes Geheimnis gemacht. Ich muss mehrfach nachfragen und auf mein ­Ticket verweisen, bis mir jemand in einer E-Mail Ort und Programm verrät. Die „Schwarmintelligenz“ tagt demnach in Wetzlar, einer Kleinstadt unweit von Gießen. Ich soll die E-Mail nur keinesfalls weiterleiten, man wolle „nicht das übliche Theater“ mit Demonstranten haben. Das Programm soll mit einer Diskussion zwischen Maaßen, Cotar, Hansel und der früheren CDU-Abgeordneten Sylvia Pantel beginnen.“

    Willkommen im Kreis der „Rechtspopulisten“ Herr Kelle 😉

    • H.K. Antworten

      Tja, die FAZ scheint inzwischen auch nur noch „so ein bißchen“ informiert zu sein bzw. nur noch oberflächlich zu recherchieren.

      1. Ich wage mal zu bezweifeln, daß es sich bei allen Teilnehmern um CDU- bzw. AfD-Mitglieder handelte.

      2. M.W. war Rainer Wendt nicht Chef der Polizeigewerkschaft, sondern er IST es.

      3. Klaus Kelle als „selbsternannten Rechtspopulisten“ zu betiteln, scheint mir doch arg untertrieben.
      Schließlich wird er zumindest hier schon seit Jahr und Tag mit „onser Föhrer“ angesprochen und bei jedem Öffnen des Blogs ertönt „Die Fahne hoch !“

      Und einen Schnurrbart hat er tatsächlich auch noch.

      Wenn jetzt die Veranstaltung womöglich noch „pönktlich“ begonnen und er alle mit „Guten Morgen“ o.ä. begrüßt hat und es auch noch braunen Kaffee gab – alles „nazi“ …

      ( Wer Satire findet, darf sie behalten … ).

      Ach ja: Sich unter Vortäuschung falscher Tatsachen irgendwo hineinzuschmuggeln nannte man früher schon „Spitzeln“ …

        • H.K. Antworten

          Lieber Herr Kelle,

          ich schwanke immer noch in diesem Land – zwischen Resignation und Aufstandsgedanken …

          Was hier abgeht, ist nicht mehr normal.

          1. Schlagzeile heute in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“:

          „FDP-Vize Wolfgang Kubicki:

          „Auf Fakten hinweisen, gilt als rechtsradikal““.

          2. Bei focus online:

          „An deutsch-niederländischer Grenze: Polizei verhaftet 19-Jährigen – er ist unter 22 verschiedenen Namen bekannt“.

          ( Wobei offensichtlich weder der focus noch die Leserkommentatoren nicht zählen können: 22 + die eigene sind ? Richtig ! 23 ! Auch die ficus Recherche ist nicht mehr viel wert. )

          Aber, wir wollen nicht kleinlich sein. Ob nun 22 mal „Bürgergeld“ pro Monat ( NETTO, da steuerfrei ! ) oder 23 mal – da muß man such schon an der „Tafel“ eindecken …

          3. Gestern in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“:

          „Bigamie-Fall im Sauerland:

          DARUM durften Afghanen ihre Zweitfrauen nachholen“.

          „ Konkret handelt es sich zum einen um einen Ehemann mit zwei Ehefrauen – er lebt allerdings nur mit einer Ehefrau und drei Kindern zusammen, die zweite Ehefrau wohnt in einer separaten Wohnung mit weiteren sieben Kindern.

          Der andere Ehemann lebt mit zwei Ehefrauen und neun Kindern zusammen. Dabei entstehen laut „WP“ neue rechtliche Probleme: Eines der Kinder ist in Deutschland geboren und kann keine deutsche Geburtsurkunde bekommen, da die Ehe ihrer Eltern in Deutschland nicht anerkannt ist.“

          Wer mal nachrechnen möchte, wieviel ein 3-köpfiges „Ehepaar“ mit 9 bzw. 10 Kindern allein an „Kindergrundsicherung“ monatlich NETTO bekommt, und das bis zum 25. Lebensjahr der lieben Kleinen, darf raten, ob und wenn ja wann der „Familienvorstand“ jemals deutsch lernen, sich integrieren und arbeiten gehen wird – und Steuern zahlen …

          Und wer dann noch mag, darf ausrechnen, wieviel ein braver ( trotteliger deutscher ) Arbeitnehmer BRUTTO verdienen muß, um NETTO auf solche Monatseinnahmen zu kommen …

          „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“.

          Und wer sagt „ja, aber …“ ist zweifelsohne ein „Nazi“ – so wie Klaus Kelle …

      • Johannes Antworten

        Ich weiß 🙂 & und ich würde mich auch wohl fühlen unter den Genannten (und Ungenannten)

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