WerteUnion und Bündnis Deutschland – der definitiv letzte Versuch

Die WerteUnion und das Bündnis Deutschland wollen fusionieren. Endlich, sie hätten es schon vor zehn Monaten machen sollen. Ob es funktioniert? Das werden wir sehen.

Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland im September waren für beide Parteien ein Desaster, das nach einem Ende dieser Projekte geradezu schreit.

Was die heimatlosen Konservativen und Libertären in Deutschland jetzt noch umtreibt ist, es jetzt noch einmal alle gemeinsam zu versuchen.

Inhaltlich gibt es bei den beteiligten Parteien überhaupt keinen Stress, wenn man das Russland-Thema mal außen vor lässt, das wie kein anderes die bürgerlich-konservativen Milieus in Deutschland entzweit.

Persönlich ist es ein Trauerspiel. Man hat den begründeten Eindruck, dass sich die Protagonisten in herzlicher Abneigung gegenüber stehen.

Auf der anderen Seite ist es die letzte Chance, die Repräsentationslücke zwischen Union und AfD zu füllen. Die existiert greifbar, trotz der guten Performance von Friedrich Merz in den vergangenen Wochen. Denn eine Partei, die ernsthaft Landesregierungen mit Frau Wagenknecht anstrebt, aber Brandmauern nach rechts hochzieht, ist für einen beträchtlichen Teil dieses Spektrums definitiv nicht wählbar.

Zeit meines politischen Lebens habe ich Versuche dieser Art mit Interesse verfolgt, auch als die Situation Deutschlands bei weitem nicht so schlecht war, wie sie heute ist. Bund freies Deutschland, Deutsche Soziale Union, Aktionsgemeinschaft vierte Partei, Liberal-Konservative Reformer, Schill-Partei, Republikaner, Bund freier Bürger und dann die „Professorenpartei“ AfD, die heute als solche nicht mehr wiederzuerkennen ist.

In meinem Freundeskreis höre ich ständig bei privaten Runden, dass man einfach nicht mehr wisse, was man noch wählen kann. Die Union vielleicht doch wieder als das vermeintlich kleinere Übel? Oder die AfD, um beim Establishment größtmögliches Entsetzen auszulösen?

Ich weiß nicht, ob es jetzt doch noch funktioniert bei der Bundestagswahl im September 2025. Schauen wir es uns an, ob sich Maaßen, Pantel, Krall, Große und Meuthen zusammenreißen (können), und ob der Wähler das dann ausreichend goutiert. Spannend bleibt es auf jeden Fall.

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Dieser Artikel wurde 84 mal kommentiert

  1. EH Antworten

    WerteUnion und Bündnis Deutschland leiden spürbar darunter, dass die anderen Parteien so viel öffentliche und mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Man hört auch gefühlt recht wenig von ihnen. Wer weder Union noch AfD wählen möchte (aus welchen Gründen auch immer …), dürfte aber gut bedient sein, wenn beide fusionieren und sich als weitere konservative Alternative präsentieren. Es gibt sicherlich eine Menge Wähler, die keine klare Lieblingspartei (mehr) haben.

  2. Luzi Ferase Antworten

    Schon in Erlangen und Wetzlar haben wir die Segregation der Bürgerlichen Mitte bemängelt. Aber bei manchen dauert es etwas länger.
    Eine gestandene Volkspartei braucht neben überzeugenden, medienwirksamen Führungspersonal auch Ränder! Und die paar „Problembären“ kann man aushalten – vielleicht noch nicht in der Gründungsphase, später ganz sicher.
    Die CDU ist von einem dicken grünen Schimmel überzogen, die CSU ist im Populistentango des Herrn Dr. Söder. Die brauchen wohl noch etwas länger bis sie aufwachen/sich reinigen.

  3. H.K. Antworten

    Heute mal ein Artikel ohne Titel ?

    Warum sollte Otto Normalmichel eine Partei wählen, von der er nicht einmal weiß, wer der/ die/ das Vorsitzende ist, die unter „ferner liefen“ rangiert und mit großer Wahrscheinlichkeit die 5%-Hürde bei den nächsten drei Bundestagswahlen nur von unten sehen wird und jede Stimme für sie ebenso wahrscheinlich in dem immer größer werdenden Balken, der alles Sammelsurium an „Parteichen“ umfasst, die NICHTS ausrichten werden, landet ?

    Als ( halbwegs ) politische interessierter weiß ich leider auch nicht, wer da was warum gegen wen und wie eigentlich will.

    Das ( ! ) BSW ist bzgl. seiner Popularität und seinem Stimmenanteil eine Ausnahmeerscheinung.

    Beides ist ausschließlich auf eine einzige Person zurückzuführen. Allein schon der Name …
    ( Aber im Umbenennen waren Kommunisten ja schon immer sehr erfinderisch ).

    Wenn ich heute auf die Homepage einer ( nicht unbedeutenden ) Partei gehe, finde ich auch nach minutenlangem Suchen und nach vielen bunten Farbklecksen und Worthülsen nicht, wer denn der/ die Gründer*/-/:/_/•/Innen waren.

  4. GJ Antworten

    Herr Meuthen trat kürzlich in die Werteunion ein, während ein bekannter Exmilitär, der im Parteivorstand der Werteunion war, aus der Partei aus- und in das Bündnis Deutschland eintrat. Kurz darauf jetzt die Fusion beider Parteien? Da blickt doch keiner durch, ich jedenfalls nicht. Die Pressearbeit der WU finde ich bisher grottig.

    • H.K. Antworten

      Der Exmilitär ist Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral ( Generalleutnant bei Heer und Luftwaffe , also 3-Sterne-General ), ehemaliger Inspekteur der Deutschen Marine und damit – nach dem ( 4-Sterne-) Generalinspekteur – einer der höchsten Militärs dieses Landes.

      ( Auch ein Opfer der führungstechnischen Unfähigkeit des/ der „Inhabers/ */-/:/_/•/In der Befehls- und Kommandogewalt“ … ).

  5. S v B Antworten

    Offenbar der letzte – wohl entsprechend verzweifelte – Versuch einer Union zweier unbedeutender bürgerlich-konservative Splitterparteien. Gütiger Himmel, wann kapieren die Leute endlich, dass Klein-Klein aus der politischen Bedeutungslosigkeit nur schwer, wenn nicht niemals herausfinden wird. Seriöse Parteipolitik sollte sich nicht am gewagten Glücksspiel Roulette ein Beispiel nehmen – von wegen „neues Spiel, neues Glück“. Was sich seit einiger Zeit in Deutschlands Parteienlandschaft abspielt, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben. Allenthalben trifft man auf sträfliche Kurzsichtigkeit. Sei’s drum. Also macht, was Ihr wollt, aber ohne mich. Was die Wählbarkeit bzw. Nicht-Wählbarkeit von Parteien angeht, komme ich mit Herrn Kelle nicht zusammen. Für Merz und seine Nach-Merkel-CDU kann und werde ich mich wohl nie mehr erwärmen. Merz liegt mir einfach nicht, hat mir noch nie recht gelegen, wenn ich’s recht bedenke; und die vielen Merkel-Fans in den Reihen der CDU möchte ich nicht noch mit meiner Stimme belohnen. Für mich hat die CDU ihre Verlässlichkeit auf ganzer Linie eingebüßt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten – zu Vor-Merkel-Jahren also – ist sie inzwischen zu einem unberechenbaren „Kandidaten“ mutiert. Die tiefen Wunden der Enttäuschung sind – gewiss nicht bei mir allein – noch offen, und es ist eher nicht davon auszugehen, dass sie binnen knapper Jahresfrist noch verheilen werden.

  6. Stefferl Antworten

    Diese Nachricht hat mich sehr überrascht. Begeistert bin ich aber nicht wirklich. Dennoch hoffe ich, daß dieses Bündnis zumindest die 5% schafft und so an einer Regierungsbildung mitwirken kann. Eigentlich gab es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie eine derart gute Gelegenheit eine neue konservative Partei zu etablieren. Die Ampelregierung ist ein einziges Desaster (was jedem selbstdenkenden Menschen aber schon vorher klar war!). Die CDU kriegt nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe. Sie will aber auch gar nicht einmal konservative Politik machen. Woher Sie die Erkenntnis nehmen, daß Merz in den letzten Wochen gut performt hat, weiß ich nicht. Ich erlebe Merz als einen großen politischen Feigling, der zwar immer im Mittelpunkt stehen möchte, sich in seinem Leben aber immer weggeduckt hat, wenn es schwierig geworden ist. So konnte Merkel dann trotzdem in Ruhe regieren. Und zustimmen tut er dann doch. Eine echte Opposition sieht anders aus. Merz labert nur das, was die AfD vorher bereits vertreten hat. Ebenso halte ich von der Werteunion inzwischen sehr wenig. Sie hätte die einmalige Chance gehabt, gewissermaßen als Ausgründung aus der CDU, der CDU 10% abzujagen. Aber bereits bei ihrer Gründung hat sie einige wichtige Persönlichkeiten ausgeschlossen. So wurden die Posten „unter Freunden“ verteilt und die anderen dürfen dann irgendwann dank der Gnade der Gründer nach ihrem Geschmack ein bißchen mitmachen. Das ist kein großer Aufbruch. Das erinnert mich absolut an das BSW. Dazu hat die Werteunion einige gravierende Fehler bei der Behandlung ihrer Zielgruppe gemacht. Kein Wunder, daß das bisher nichts geworden ist. Schade! Ich hätte mich so über eine Alternative zur CDU gefreut, denn von innen heraus ist die CDU nicht reformierbar. Und für Deutschland bräuchten wir jetzt eine echt konservative Politik um zumindest einen Teil des zerstörerischen Werks der jetzigen Regierung zurückzudrehen. Aber keine Sorge: Merz wird gar nichts zurückdrehen.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Stefferl,

      in der aktuellen INSA-Umfrage von heute bekommt die Union mehr Zuspruch der Wähler als SPD, Grüne und FDP zusammen. Anscheinend bin ich nicht allein mit der Beobachtung, dass merz im Moment zumindest keine Fehler macht. Haben Sie seine Rede beim CSU-Parteitag gesehen? Das war die gute alte CDU meiner jungen Jahre….

      kk

      • gerd Antworten

        Meinen Sie die Rede wo Merz in feuchtwarmen Träumen von den Giro- bzw. Sparkonten der Deutschen schwärmte?
        „Auf den deutschen Konten, Sparkonten und Girokonten, liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen Sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 Prozent zu mobilisieren – ….“

        „Auf den Konten von BlackRock liegen ca. Billionen US Dollar. Stellen Sie sich vor Herr Merz, man könnte davon nur 10 Prozent mobilisieren.“

        Der Mann ist von der guten alten CDU so weit entfernt wie die Volksrepublik Kongo von der ersten Mondlandung….

        • gerd Antworten

          Bei BlackRock liegen 10,1 Billionen US Dollar auf den Konten. (Stand 31.12.21)

          Da sind die Sparkonten der Deutschen bestenfalls Peanuts.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Diese Überlegungen haben mich auch stutzig gemacht und an den Merz’schen Werdegang bei Blackrock erinnert.
          Wir haben ein immens großes Steueraufkommen und geben Milliarden für Zwecke aus, die nicht das Wohl des deutschen Volkes fördern.
          Herr Merz will daran bei Regierungsverantwortung offensichtlich nichts ändern.
          Da er mit Sicherheit keine absolute Mehrheit erringen wird, muß er sich Koalitionspartner suchen.
          Er hat die Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen den Grünen und der abgehalfterten SPD.
          Da kann man davon ausgehen, daß sich nichts Wesentliches ändern wird.

        • .TS. Antworten

          Richtig!

          Auf dem Papier sind auch die FreiVonDemokraten weiterhin voll und ganz für Freiheit wie Mittelstand und die Grünen eine Antikriegspartei für den Schutz von Wald & Flur.

        • S v B Antworten

          @gerd
          @Dr. Hildegard Königs-Albrecht

          Gerne schließe mich Ihren Ausführungen an. Man sollte sich jedoch fragen, wie verstellt der Blick für die Realität sein muss, wenn solche Tatsachen entweder nicht gebührend zur Kenntnis genommen und demzufolge nicht in den jeweiligen Zusammenhang gebracht werden, um so wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, die in entsprechende Schlüsse und Entscheidungen einfließen können. Tendiert manch einer im gegenwärtigen, nicht enden wollenden, politischen (und parteipolitischen!) Tohuwabohu vielleicht doch dazu, derlei Tatsachen „der Einfachheit halber“ (aus kognitiver Bequemlichkeit?), gar nicht erst ernsthaft zur Kenntnis nehmen; geschweige denn zu evaluieren? Das wäre sträflich. – Die den Wählern verbleibende Zeit bis zur nächsten Bundestags-Wahl „schreit“ geradezu nach erhöhter Wachsamkeit.

      • Stefferl Antworten

        Sie haben mit der Umfrage vollkommen Recht. Wer Merz in den letzten 15 Jahren allerdings verfolgt hat, weiß, dass er sein Fähnchen in den Wind hängt und dann das Gegenteil von dem mitbeschließt, was er vorher gesagt hat. Zudem muß man seine Reden etwas tiefer sezieren. Ich saß einmal mit meiner Schwester vor dem Fernseher, während Merz seine Weisheiten verteilte. Schwester: BWLerin, Ich: Naturwissenschaftler. Meine Schwester: total begeistert: „der versteht was von Wirtschaft“. Ich: „diese Rede hätte ich auch halten können“, denn die Rede war eine einzige Aneinanderreihung von Plattitüden à la „Bürokratie abbauen“, „Sozialleistungen runter“, „Eigenverantwortung hoch“, „Staatsquote runter“,… Für so etwas brauche ich keinen Fachmann. Das ist nur einfaches BWLer-Gequatsche. Konkretes konnte Merz damals nicht liefern. Auch heute macht die CDU (und damit auch Merz) bei allem mit, was die Ampel und die links-grüne Europa-CDU so beschließt. Z.B. das Verbrennerverbot, die verfassungswidrige Zensur, usw. Man protestiert so ein bißchen pro forma, macht am Ende aber mit und wird vor allem die Fehlentscheidungen nicht korrigieren (Atomausstieg, Verbrennerverbot, etc.).

      • Nobby Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        „Das war die gute alte CDU meiner jungen Jahre…“
        Dann haben Sie eine andere CDU im Sinn als ich. Helmut Kohl hätte niemals eine Zusammenarbeit mit den Grünen auch nur in Erwägung gezogen.
        Friedrich Merz hat das bisher – auch auf dem CSU Parteitag nicht – nicht klar ausgeschlossen. Die Gründe dafür dürften auf der Hand liegen.
        Das ist keinesfalls eine CDU, der ich mein Vertrauen schenken würde.

        • H.K. Antworten

          „ … nicht klar ausgeschlossen …“ ???

          Er hat kürzlich erst gesagt, „die Grünen sind unser größter Gegner“ !!

          Allerdings wenige Tage später verkündete derselbe Herr, er wolle nach der Bundestagswahl mit genau denselben Grün*/-/:/_/•/Innen eine Koalition bilden.

          Mehr Eindeutigkeit geht doch wohl kaum !

          • .TS.

            Es gibt keine Brandmauer gegen Grün. Und auch nicht gegen Kommunistenrot.
            Mehr braucht man dazu nicht wissen.

  7. Winnetous Iltschie Antworten

    Diese beiden Splitter-Gruppierungen mit einigen miesepetrigen Protagonisten sind zusammen nicht bedeutsam genug! Ein Rohrkrepierer. Die einzige Chance, etwas bewirken zu können, sehe ich in der Fusion mit der AfD. Das Ziel muss >45% sein. Dann wird ein Schuh draus!

      • .TS. Antworten

        Erst rausgeworfen werden und dann doch wieder zusammen? Ein getretener Schoßhund hat mehr Selbstachtung.

      • H.K. Antworten

        Glaubt jemand ernsthaft, daß eine in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannte Partei, von der wenn, vielleicht ein Hans-Georg Maaßen dem Einen oder Anderen ( noch ) geläufig ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit und mit deutlich mehr Stimmen in den Bundestag einziehen wird, als die ( ehemals ) Freien Demokraten ??

          • H.K.

            Von Prof. Meuthen habe ich mal eine Menge gehalten.

            Aber von der Jungen Union/ CDU zur AfD, ins Europaparlament, dann zur Zentrumspartei und nun zur Werteunion ?

            Was kommt als Nächstes ? Wieder die CDU ?

          • H.K.

            Wollen wir uns einmal in eine Fußgängerzone Ihrer Wahl stellen und beliebige 100 Menschen fragen, was ihnen die Namen „Meuthen“ und „Krall“ sagen ?

            Oder wir können auch Fotos der beiden Genannten zeigen und fragen, wer denn das jeweils sein könnte.

            Auf das Ergebnis bin ich gespannt – so oder so.

            ( Aber ich bin auch ziemlich sicher, daß ca. 20 % der Befragten weder mit den Namen Scholz und Steinmeier oder mit deren Fotos etwas anfangen könnten … ).

          • Klaus Kelle

            @H.K.,

            in Ihrem letzten Satz nennen Sie selbst das größte Problem 🙂 tatsächlich war Herr Meuthen 6 Jahre AfD-Bundesvorsitzender. Ich bin sicher, dass den tatsächlich viele Menschen kennen. Bei Markus krall haben Sie recht, der ist eine große Nummer bei den Libertären in Deutschland, aber in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt.

            kk

          • H.K.

            Guten Morgen !

            Ich erinnere mich an eine Umfrage des WDR ( schon einige Zeit her ), bei der Abiturienten ( ! ) gefragt wurden, was ihnen denn die Begriffe „SPD“, „CDU“, „FDP“ sagen würden.

            Überall – angeblich – nur Kopfschütteln.

            Und was bedeutet „GZSZ“ ?

            DAS wußten bzw. kannten alle.

            Vielleicht sollte man das Wahlrecht an einen Mindest-IQ bzw. an ein Mindestmaß an Grundkenntnissen in „Gesellschaftliche Kompetenz“ knüpfen …

            Wenn ich in einem Bericht erfahre, daß Azubis im Malerbetrieb bei der Aufgabe, für wieviele qm sie denn Farbe benötigen, wenn die zu streichende Wand 3 m hoch und 5 m lang ist, Schweißperlen auf der Stirn haben und die allermeisten kein annähernd richtiges Ergebnis hinbekommen, wundert mich auch nicht, daß Azubis im Friseurhandwerk daran scheitern, wieviel sie denn einer Kundin, die 37,50 bezahlen soll und das mit einem „Fünfziger“ tut, herausgeben müssen, ohne einen Taschenrechner zu benutzen.

            Andererseits sieht man bei den letzten Wahlen, daß sich zumindest die Grün*/-/:/_/•/Innen und auch die „große alte Arbeiterpartei“ bei ihrer Einschätzung zum Wahlalter mit 16 gehörig geirrt haben.

  8. Bernd Schöller Antworten

    Das hilft doch nur den Rot-Grünen, ein paar Zentel% von der Union abzuziehen.
    Immer noch nicht verstanden, daß wir nicht mehr die Merkel-CDU haben, sondern
    mit F. Merz und C. Linnemann eine CDU, die Konservativen wieder eine Heimat
    bietet ? !!!

    • S v B Antworten

      „…, dass wir nicht mehr die Merkel-CDU haben, sondern…“

      Es mag Ihnen vielleicht entgangen sein, dass sich Carsten Linnemann noch vor wenigen Monaten unmissverständlich für „Wahlhilfe“ seitens Angela Merkels ausgesprochen hat. Sie sehen, die Merkel-CDU existiert nach wie vor, ja sie scheint quicklebendig zu sein; selbst in höchsten Parteikreisen. Dass Sie in ihr erneut eine „Heimat für Konservative“ zu erkennen glauben, geht an der Realität demnach vorbei. Ob sich die Partei irgendwann einmal glaubhaft und verlässlich auf ihre traditionelle, aber längst verloren gegangene konservative Ausrichtung
      (rück-) besinnen könnte, steht in den Sternen. Und dafür, dass dies noch vor der nächsten BT-Wahl geschehen könnte, gibt es – bisher jedenfalls – noch keine ernst zu nehmenden Anzeichen.

  9. PCSEUS Antworten

    …und der „Konservative Aufbruch“ in Bayern, als die „WU“ der CSU mit ca. 1.000 potenten Mitgliedern, tritt auch der WUP bei: KA +WU = KAWUP

    Dr. Maaßen ist leider nur bei Alexander Wallasch präsent. Seine Analysen dort allerdings schätze ich sehr.

    Kelle: „Die Union vielleicht doch wieder als das vermeintlich kleinere Übel?“

    Klar, damit sich bloß nichts ändert und wo die jetzt mit dem Beton-Flügel der SED als BSW paktieren….

    Kelle: „Oder die AfD, um beim Establishment größtmögliches Entsetzen auszulösen?“

    …echt jetzt? Ihre Vorstellung und Fantasie sind ein Massengrab. einmal Focus immer Focus, was Kelle? Ich wähle AfD damit Deutschland wieder normal wird… Das beginnt mit Grenzsicherung, …Remigration, Sicherheit und Gerichtsbarkeit, …Atomkraftwerke, …Entbürokratisierung, Einhaltung der Schuldenbremse, …Einhegung der Propaganda-Hass-Hetze-Medien und Petzportale. Raus mit der NGO-Finanzierung als politisches Vorfeld und vieles mehr…
    Also Politik, wie sie auf dem Reichstagsgebäude steht. Bismark-Politik gegenüber den USA und Normalisierung des Verhältnisses zu Russland. Darüber hinaus die volle Unterstützung des Kampfes von Israel (da wackelt die AfD gerade wenn man dem Müllstream glauben kann …wohl eher nicht!)

    Kelle, schon einmal das AfD-Programm aufgeschlagen? …wohl eher nicht…
    Sie behaupten doch von sich, Sie schrieben bald seit 10 Jahren fair über die AfD…blablabla, „…Entsetzen…“? …mehr fällt Ihnen nicht dazu ein?

    Die CDU/CSU ist nur ein „anderer“ Totengräber…

    “Schwere Zeiten erzeugen starke Männer, starke Männer erzeugen gute Zeiten, gute Zeiten erzeugen schwache Männer”

    (da sind wir gerade, Merz&Co)… ” und was daraus folgt (der aktuelle Niedergang der Wirtschaft),

    “schwache Männer erzeugen schwere Zeiten”,

    und wieder Merz&Co…

    … schwere Zeiten erschaffen starke Männer…
    (dann kommen Weidel, Höcke&Co)

    • H.K. Antworten

      Ein Hans-Georg Maaßen argumentiert ruhig, sachlich, auf den Punkt.

      Leider zählt das in den aktuellen Zeiten nicht mehr.

      Da sind Schreihälse, Nitzsnutze, Nichtsgelernthabende und Studienabbrecher angesagt.

      Um Minister zu werden, genügt es, ein paar Märchen aufzuschreiben. Und man ( frau auch ) kann sich durchaus des Eindrucks nicht erwehren, um speziell Wirtschaftsminister zu werden, reicht es, mal an einer Kneipe vorbeigelaufen zu sein.
      Dieses Wissen reicht dann, um ganz Deutschland vor die Wand zu fahren.

      Um Bundeskanzler zu werden, reicht es schon aus, an der falschen Stelle nicht gelacht zu haben und sich kaum an etwas erinnern zu können.

      Vielleicht sollte unsere glorreiche Ampel endlich ein paar Goldstücke auf die Regierungsbank holen. U.U. reicht es, mehr auf die Reihe zu bekommen als die Rot-Gelb-Grün-Blinkertruppe.

      • PCSEUS Antworten

        „…Vielleicht sollte unsere glorreiche Ampel endlich ein paar Goldstücke auf die Regierungsbank holen…“

        Schauen Sie auf die aktuellen Kommunalwahlergebnisse in Belgien, Sie werden sich wundern!

        (…Moslem-Islam-Partei >10%)

        • H.K. Antworten

          DAS wird nicht das EINZIGE sein, worüber wir uns noch verwundert die Augen reiben werden …

  10. H.K. Antworten

    Ich wünsche mir Politiker, die sich um die TATSÄCHLICHEN PROBLEME unseres Landes, auf daß sie einen Eid geschworen haben, kümmern.

    Dabei ist es mir völlig egal, welcher Partei diese Herrschaften angehören.

    Gestern abend wurde – wieder – ein Messerattentat verübt, nur wenige Gehminuten von meinem Zuhause entfernt.

    Jeden Tag finden irgendwelche Straftaten statt, die ich hier in diesem Land nicht haben will.

    Ich WILL kein arabisches Deutschland !

    Und Politiker, die mit immer denselben Phrasen wie „das geht nicht, das geben die Gesetze nicht her“ um die Ecke kommen, sollten endlich begreifen, daß sie, wenn sie nicht schleunigst auf den Trichter kommen „ „Geht nicht“ gibt‘s nicht !“ und „kann ich nicht“ heißt „WILL ich nicht“, so überflüssig sind wie ein Kropf.

    Wenn die Gesetze irgendwelche Maßnahmen, die NOTWENDIG sind, nicht hergeben, liebe Politiker*/-/:/_/•/Innen, DANN ÄNDERT DIE GESETZE !!!

    Und wenn Ihr das nicht KÖNNT ( oder WOLLT ? ), dann macht Platz für Politiker, DIE DAS KÖNNEN UND WOLLEN !

    Allein das Theater in dieser Woche zunächst im Innenausschuß und dann am Freitag im Bundestag bzgl. der verschiedenen Ansichten zum „Sicherheitspaket“ zeigte klar, daß es ihnen ALLEN nicht um die Probleme dieses Landes und die Sicherheit seiner Bürger geht, sondern ausschließlich um persönliche Eitelkeiten und Machtdünkel.

    Ich habe von diesen Worthülsenschleudern und Phrasendreschern die Nase gestrichen voll.

    Es wäre alles soooo einfach, wenn sich die, die WIRKLICH etwas verändern und das Land wieder auf den rechten Weg bringen wollen, zusammentäten, statt im Klein-Klein Energie, Geld, Zeit und vor allem STIMMEN, Wählerstimmen, zu vergeuden.

    Aber nein, da gibt es ja „Befindlichkeiten“ und „Brandmauern“, die so hanebüchen sind, daß selbst im Schweinestall Samba getanzt wird.

    Man sollte sie ALLE einsperren, bei Wasser und Brot, wie beim Konklave, und erst herauslassen, wenn weißer Rauch aufgestiegen ist.

      • H.K. Antworten

        Gut, daß mir keiner die peinlichen Schlechtreibvehler angekreidet hat …

        🫣

        ( Manchmal ist es wie verhext. Mann schaut den Text vor dem Absänden nochmals durch, das Televohn klingelt oder es leutet an der Tür oder jemant kommt herrein und brabbelt einfach lohs – und schon ist der Text raus, ohne die Fähler der ( wegen schlächter Erfahrung ausgeschalteter ) Autokoreckthur zu überlassen … Ich gelohbe daher Bässerung … )

        🚧🚧🚧

        • Achim Koester Antworten

          @H.K.+S v B
          Volles Verständnis, geht mir genauso. Allerdings unterscheide ich bei den Beiträgen zwischen Tippfehlern und Orthographie-/Grammatikfehlern. Besonders häufig das/dass.
          Ist halt so eine Marotte bei Germanisten.😌

          • PCSEUS

            Tippfehler:

            …ich schaue dann auf die Tastatur und denke häufig dann …na, dicke Finger…? …im 1 bis 2 Fingersystem…?

            Orthographie-/Grammatikfehlern:

            …als „Algorithmiker“, (Ingenieur) aus den neurocybernetics (artifizielle Kybernetik), schaue ich dann in die „Tiefe der Seele“ beginnend durch die neu gebildeten Morpheme… identifiziere Sprungvektoren, Dynamiken und Muster. Oder einfach: bilde ab und modelliere den erkennbaren inneren Antrieb der Person unterhalb der Textaussage (…als so eine Art Antrieb für eine zukünftige ChatGPT100).

            Ein Beispiel

            Frau Bärbock spricht schnell und „verschluckt“… These: Sie konsumiert tägliche viele Text-Berichte und die sind voller dieser kleinen Fehler… (in der schnellen Sprechweise „spiegelt“ sich die Dynamik des Erstellers und und und…)

            Der Kuckuck reproduziert gern Zivilisationsgeräusche und regelt dabei entsprechend die Lautstärke…

            Delegitimiere ich jetzt den Kuckuck oder Frau Bärbock?

            (ich verschreibe zB unbewust schnell …deligitim… weil igitigit, …klar?)

          • S v B

            @Achim Koester

            Sie sind Germanist? Na, dann kann’s ja nicht verwundern, dass Sie uns in der Vergangenheit schon des öfteren mit geistreicher Lyrik erfreut haben. Vielleicht ergibt sich ja mal wieder eine Gelegenheit. Obwohl die allgemein düstere Lage sich auf einen Poeten nicht gerade inspirierend auswirken dürfte…

          • H.K.

            Na, DAS wußte ich ja sogar – und das will was heißen …

            😉

          • Achim Koester

            @S vB
            Danke für das nette Kompliment, das motiviert mich dazu, demnächst wieder mal was Gereimtes einzustellen.

  11. Liberal Konservativ Antworten

    Als Ehemaliger beim Bund freies Deutschland, Pro DM, Liberal-Konservative Reformer, Bund freier Bürger hab ich schon viel Zeit und Geld investiert. Ich bin müde. Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht mehr so richtig an einen Erfolg. Es fehlt Medienpräsenz – die wiederum kommt nur über aktive Mitglieder und Sympathisanten vor Ort. Vielleicht ( doch) noch die ex LKR dazu ( wobei Herr Joost wohl schon abwinkt?) dazu noch örtliche Zweckgemeinschaft ( wie in Dresden) , Spender finden, Kreisverbände – also wieder viel klein klein….und dazu wünsche ich viel Kraft – dann kommt der Erfolg ( eventuell). gebraucht wird eine Kraft zwischen AfD und CDU. zumal letztere ja jetzt auch mit Salon Kommunisten ins Bett zu gehen scheint

    • H.K. Antworten

      Tatsächlich ?

      Und wenn diese Partei bei 4,99 % liegt, sind wieder über 1 Mio Stimmen „weg“.

  12. Eugen Schmidt Antworten

    Die CDU sollte nicht die nächste Regierung bilden weil ein Ex-Blackrock-Manager wohl oft Entscheidungen fällen wird, die seinem Ex-Arbeitgeber mehr nützlich
    sein werden als den Interessen der BRD. Zudem wird wohl auch die von der
    CDU-Kanzlerin initierte Migrationspolitik (Willkommenskultur für jeden) und
    die desaströse Energiepolitik ohne AKWs weiter fortgeführt werden. Trotz
    anderer Lippenbekenntisse.
    Ewgeni

    • Klaus Kelle Antworten

      @Eugen Schmidt,

      werden wohl…. bisschen viele Spekulationen, oder? Ich würde sagen, ein erfolgreicher BlackRock-Aufsichtsrat ist mir als Bundeskanzler deutlich lieber, als Studienabbrecher, Taxifahrer. Trampolinspringer & Co. Es wird Zeit, dass mal wieder ein Profi die Geschäfte unseres Landes führt.

      Klaus Kelle

      • Achim Koester Antworten

        @KK
        Volle Zustimmung. Das Schiff muss einen ausgebildeten, fähigen Kapitän bekommen, jetzt sind nur Leichtmatrosen am Ruder. Im Gegensatz zur Titanic benötigen die nicht mal einen Eisberg.

        • .TS. Antworten

          Danke! Es wäre töricht den gewollten Untergang durch infantile Dilettanten gefährden zu wollen!

        • H.K. Antworten

          Das gesamte „System Deutschland“ ist auf „schön‘ Wetter“ ausgelegt.

          Solange sich alle in diesem Land „an die Regeln“ halten und da ein gewisses Maß an Konsens besteht, geht alles ( halbwegs ) gut.

          Sobald das erste „Stürmchen“ aufzieht, ist das System dysfunktional.

          Wenn die Ersten „ausscheren“, weiß „der Staat“ nicht mehr weiter. Er ist schlicht nicht darauf vorbereitet, da er nur auf eiapopeia ausgelegt ist.

          Wenn „Teile der Bevölkerung“ auf derart strenge und ernste Maßnahmen wie „Platzverweis“, „Gefährderansprache“, „Vorladung“ und womöglich „Ausweisung“ schlicht nicht reagieren, steht „der Staat“ daneben und fragt $und was machen wir NUN ?!“.

          Wenn Islamisten & Co in unserer von der CDU regierten Hauptstadt auf einen Streifenwagen klettern und darauf herumtrampeln und provokant posieren, steht ein Dutzend ( bewaffneter ! ) Polizisten daneben und wissen nicht, was sie tun sollen.

          Und wenn „Klimaretter“ meinen, das Berliner Tor, Ministerien oder auch das Bundeskanzleramt „verschönern“ zu müssen, lässt man sue gewähren – und die Kosten für die Reinigung übernimmt „der Staat“.

          Dazu wundert sich dieser Staat dann, wenn „Teile der Bevölkerung“ ihn und seine Organe nicht nur nicht ernst nehmen, sondern verhöhnen, beleidigen und sogar tätlich angreifen.

          Hoffentlich ist dieser Albtraum bald vorbei.

        • Günther M. Antworten

          @ Achim Koester – Leichtmatrosen?
          Glauben Sie denn, mit diesen meisterhaft die „Echternacher Springprozession“ beherrschenden, sprunghaften FM als Kapitän und MS als 1. Offizier könnten Sie auf „große Fahrt“ gehen?
          Vielleicht mit dem Schlauchboot auf einem Baggersee, falls Sie in Ufernähe bleiben und die Schwimmweste nicht vergessen haben!

          • H.K.

            Würden DIE es vermutlich BESSER oder SCHLECHTER machen als die aktuelle Profitruppe ?

          • Günther M.

            @H.K.
            Herr Kelle schreibt von „heimatlosen Konservativen und Libertären“. Wenn Sie zu dieser Gruppierung gehören, kann Ihnen niemand helfen, außer Sie wissen dezidiert, was Sie nicht wollen. Dann ziehen Sie auch nicht in eine Bude, die, wie Foristin Ferase oben ausführt: „[…] von einem dicken grünen Schimmel überzogen […] ist […]“
            Weitere Antworten geben Ihnen hier fast alle Kommentare.
            Auch Sie garselbst – Motto:
            „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“, blättern Sie mal nach.

          • H.K.

            Entschuldigen Sie mehrmals, daß meine Frage nicht zu Ihrer Antwort passte.

            🫣

        • S v B Antworten

          @Achim Koester

          „…benötigen die nicht mal einen Eisberg.“

          Na, ganz sicher nicht. Ist doch die Ursache für die Havarie – abgesehen von gravierenden Konstruktionsfehlern – in einer unerfahrenen, ja völlig ungeeigneten Besatzung zu suchen. Und zu finden. SOS…! Schon zu spät für das Absetzen eines Notrufs?

          • H.K.

            „ … ungeeignete Besatzung …“ ???

            Die Bord-Kapelle spielte – so man denn der Historie Glauben schenken darf – bis kurz vor dem Untergang – um panische Anflüge weitestgehend zu verhindern.

            Die eigentlichen „Helden“ dieser Katastrophe …

  13. Achim Koester Antworten

    Der deutsche Michel betrachtete sich verzweifelt die Politik Merkels, als eine Stimme (wohl aus dem TV) zu ihm sprach:“ Sei zuversichtlich undwähle grün, es könnte schlimmer kommen.“
    Und erwar zuversichtlich, wählte grün und es kam schlimmer.

  14. PCSEUS Antworten

    Herr Kelle, aus den Naturwissenschaften wissen wir: „Bewegung“ ist immer exponentiell… Zur Wirtschaft: Die kolportierte Linearität dieses Prozesses in den Mehltau-Medien ist eine Illusion und die Abweichung der wesentlichen Kennzahlen von dieser „Gerade“ steigt rasant und grinst uns mittlerweile sogar frech aus den Propaganda-Hass-Hetze-Medien der „Staatspartei“ dieses Regimes an. Inflation bei 50% staatlich finanziert) korrigiert „heimlich“ die Prognosen. 0,3% Rezession? Wir sind da real nur schon wesentlich weiter und das ist auch nur geschönt durch den versprochenen Habeck’schen „märchenhaften“ Aufschwung den Fratzscher und Konsorten vermitteln müssen. Das erinnert doch stark an „wünsch Dir was“ oder krasser an Zockerwetten wie in den „globalen Minderausgaben“ und „globalen Mehrausgaben“ im noch zu erstellenden Haushalt. BaWü als Menetekel sollte man im Auge behalten. Wir haben Rekordsteuereinnahmen(!!) und Merz will an die Spareinlagen ran? Da muß es doch sogar bei Ihnen langsam klingeln… Sollte Merz die Schuldenbremse kippen wird es zu einem Erdrutsch kommen der die Corona-Zeit weit in den Schatten stellt, siehe damalige Inflation…etcpp.

    Das linke Konzept basiert im Kern nur noch auf Hollywood-Emotionalisierung verpackt als „Sozialismus“ theoretisiert im Marxismus… (Frau Wolf wird Wagenknecht schnell die Betonseite der SED-BSW zeigen…) als dann individuell geframtes „Gerechtigkeitsempfinden“ gegenüber ausgewiesenen sog. Minderheiten und damit verbunden natürlich Umverteilung… Diese Emotionalisierung ist nicht von Dauer und dabei ein sehr vielschneidiges Schwert. Das werden die Protagonisten mittels dera Klientel noch am eigenen Leibe spüren. Das rechte Konzept dagegen basiert auf Verstand mittels dem vorsichtigen Herantasten an eine ungewisse Zukunft…

    “schwache Männer erzeugen schwere Zeiten” werden Sie mit Merz noch erleben…
    Ich wähle AfD. geruhsamen Sonntag.

    Zur Erinnerung die Maxime deutscher Politik hinter der Brandmauer:

    Joseph “Joschka” Fischer(GRÜNE)
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

    ..und im übertragenden Sinn Zu Höcke
    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“

    • PCSEUS Antworten

      Übertragungsfehler bei …Inflation bei 50% staatlich finanziert)…:

      …und grinst uns mittlerweile sogar frech aus den Propaganda-Hass-Hetze-Medien der „Staatspartei“ dieses Regimes an. Inflation bei 50% staatlich finanziert) korrigiert „heimlich“ die Prognosen. 0,3% Rezession? Wir sind da real nur schon wesentlich weiter…

    • PCSEUS Antworten

      …interessant, noch einen Versuch:

      Inflation bei 50% staatlich finanziert) korrigiert „heimlich“ die Prognosen. 0,3% Rezession?

      Sie haben da scheint’s einen alten Bug in ihrem Parser…

      • PCSEUS Antworten

        …nimmt er nicht

        Inflation bei 50% staatlich finanziert)
        korrigiert „heimlich“ die Prognosen.
        0,3% Rezession?

        Den Bug sollten Sie aber schnell beheben lassen, sonst „schießt“ Sie noch einer ab. Geruhsamen Sonntag!

    • H.K. Antworten

      Leider schaffen es Ihre drei letzten Absätze nicht in die Mainstream-Medien.

      Würden wirklich ALLE ( insbesondere die grünen ) Wähler diese Aussagen kennen – wer weiß, was geschehen könnte…

      Aber vermutlich würden sie es einfach nicht wahrhaben wollen, schließlich KANN nicht sein, was nicht sein DARF.

      Fast ein Wunder, daß heute berichtet wird, wieviele Millionen unsere oberste Diplomatin mit einem Trick aus dem Bundeshaushalt an sogenannte „SeeNOT-Retter“ „umleitet“.

      Von den Millionen , die für „grüne Umweltprobleme“ nach China „gespendet“ werden, ist nach einem kurzen, folgenlosen Aufschrei auch nichts mehr zu hören.

      Wer redet schon noch über „Radwege in Peru“, Millionen für E-Riksha-Führerscheine in Asien oder Millionenprojekte für „feministische Maskulinität“ in Afrika ?

      Und wieviele Millionenmillionen es denn in Gänze für wieviele Projekte „all over the world“ tatsächlich sind, wollen wir doch eigentlich gar nicht wissen.

      Also schlafen wir getrost weiter, während deutsche Rentner in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen, für Operationen dringend simple Kochsalzlösungen in diesem „führenden Land Europas“ fehlen und nach Aussagen unseres Fachministers für Gesundheit demnächst „ein paar hundert Krankenhäuser sterben“ werden.

      Irgendwann wird es ein böses, ein sehr böses Erwachen geben und wir hören dann in den Medien „NEIN ! Wie konnte DAS denn passieren ?!“

      • H.K. Antworten

        „ … Von den Millionen , die für „grüne UmweltPROJEKTE“ nach China „gespendet“ werden, ist nach einem kurzen, folgenlosen Aufschrei auch nichts mehr zu hören“ sollte es heißen.

        • PCSEUS Antworten

          …fast richtig

          „ … Von den Millionen , die für „grüne UmweltPROBLEME“ nach China „EXPORTIERT“ werden, ist nach einem kurzen, folgenlosen Aufschrei auch nichts mehr zu hören“

          So?

  15. Eva-Marie Antworten

    Werteunion und Bündnis Deutschland versprühen den Charme eines Herrensaccos der 1970er Jahre.
    Und wenn sie sich vereinen, kommt auch nur wieder ein Herrensacco der 1970er Jahre heraus.

    • H.K. Antworten

      Also, ich habe absolut nichts gegen ein qualitativ hochwertiges ( echtes ! ) Tweedsakko, das schon diverse Jährchen ( oder Jahrzehnte ! ) auf dem Buckel hat. Die Dinger halten ewig !

      ( Gleiches gilt übrigens für die weltbekannten, berühmten Wachsjacken von Barbour. Die sind erst dann wirklich klasse, wenn man ihnen ihr Alter ansieht – ähnlich wie bei Oldtimern. Oder wie bei alten, aber seit Jahrzehnten gut gepflegten und bestens eingelaufenen ( Pferdeleder-) Schuhen. In Great Britain sieht man das alles etwas anders als hierzulande – und mir gefällt‘s ! ).

      Nennt man übrigens „Tradition“. Das, was man in Deutschland krampfhaft versucht, auszuMERZen …

      Just may 2 cents …

      • S v B Antworten

        @H.K.

        Um Himmels willen, doch nichts gegen die von Ihnen – und auch von mir – so geschätzten Traditions-Saccos aus GB! Aus über 100% schottischer Schurwolle oder feinster Lambswool, versteht sich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Eva-Marie – wie auch ich – beim Schreiben des Kommentars die (in hindsight!) langweiligen, da ewig gleich geschnittenen, fast schon schmerzhaft spießigen, und absolut pflegeleichten Trevira-Saccos der Siebziger vor Augen hatte. Beruhigt?

      • Günther M. Antworten

        Auweh, zum wievielten Mal?
        „die weltbekannten, berühmten Wachsjacken von Barbour.“

        Halten wir mal fest:
        Outdoorbekleidung = function, not fashion!
        Weiter:
        Unter-Mittel-Oberschicht?
        Hier – Oberschicht:
        Abriebfestigkeit OK – da Patina erwünscht.
        Regenfestigkeit – Jacke & Mütze versagen bereits bei ~ 30 Min. „Landregen“
        (Fjällräven dito – bitte keinen Hinweis auf „Pflegeanleitungen“, ich bin kein Student!)
        Wärmeisolation – katastrophal – ab ~ +2°C „nasses Waschlappengefühl“
        Fazit:
        Macht optisch was her auf kurzen Wegen – das war’s aber auch schon!
        Für meine stundenlangen „Begänge im Belauf“ im Herbst und Winter:
        Loden aus Österreich, Materialmix – 95 % Schurwolle + 5 % Alpaka = geräuschlos, nässefest, reißfest und temperaturausgleichend – dagegen war mein britisches Produkt der Marke Barbour als Funktionsbekleidung leider eine Fehlinvestition und damit „Edelschrott“!

        • H.K. Antworten

          1. „Wer schön sein will, muß leiden“.

          Wer darauf keinen Wert legt, läuft rum, wie er mag. ( Was Karl Lagerfeld über Jogginghosen sagte, dürfte bekannt sein ).

          2. „Edelschrott“, „Garagen-“ oder „Dachbodenfunde“, werden nicht hoch gehandelt. Sie werden meist zu HÖCHSTPREISEN bewertet.

          3. Nicht immer zählt der schnöde Mammon.
          Es soll auch so etwas wie „ideelle Werte“ geben – wie man(n) hört …

          • Günther M.

            Da geht’s aber in den frühesten Morgenstunden (senile Bettflucht?) des 22.10.2024 holterdiepolter zur Sache:
            Wie viel Vol.% hatte denn’s Stöffche?
            Meine „Schotten“ haben in aller Regel zwischen 43 und 54, bei „Cask Strength“ Abfüllungen 57 bis 61!

            Für diese zusammengestoppelten „Argumente“, mit dem Ziel – das Tragen einer Wachsjacke von Barbour sei letztlich ein Zeichen erlesenen Geschmacks kann nur obiger nachmitternächtlicher Verwirrtheit geschuldet sein.
            Ob Ihnen der erwähnte Herr Lagerfeld da gefolgt wäre?

            Natürlich ist der enthusiastische, royalaffine Zuschauer bei Auftritten paradierender britischer Operettenuniformträger mit einem solchen „Wachsjackenwämschen“ stilistisch up to date.

            Bei einsetzendem „Schnürlregen“ empfiehlt sich allerdings, den Umbrella aufzuspannen, denn „Jackerl & Mützerl“ sind halt mehr Schein als Sein, als Wärme- und Wetterschutz ungeeignet, und eine vorhandene Markentreue könnte schnell von hörbaren Klappergeräuschen der Beißerchen abgelöst werden.

            Wenn’s denn britisch (British) sein muss, dann leistet der Dufflecoat bei Schmuddelwetter in Herbst und Winter hervorragende Dienste für „Stadtindianer“.

  16. H.K. Antworten

    Soeben lief im Ersten das „Europamagazin“.

    Da wurde ausführlich über die schwedische Wehrpflicht und den großenteils vorhandenen Enthusiasmus der jungen Menschen, Männlein wie Weiblein, berichtet.

    Erstaunlich.

    Allerdings bemühte meine Kinnlade kurz vor Schluß die Gravitation.

    Da wurde tatsächlich der deutsche Verteidigungsminister, der „beliebteste Politiker dieses Landes“ gezeigt, wie er sich in Schweden über die einzelnen Organisationsteile der Wehrpflicht informiert.

    Der neue NATO-Partner Schweden bringt Deutschland bei, wie „Wehrpflicht“ geht.

    Aaah ja.

    • PCSEUS Antworten

      …wenn die Kinnlade schon runterhängt, empfehle ich den Artikel „KAUSALKETTE OHNE HÄTTE: Von den beginnenden Verteilungskämpfen unter den Guten“, von Rainer Wendt gerade bei Tichy’s. Dann schlackern Sie auch noch mit den Ohren…

      • H.K. Antworten

        Man sollte nach Möglichkeit keine Nachrichten mehr sehen/ hören und vor allem keine „alternativen Medien“ mehr konsumieren.

        Es würde der Gesundheit guttun.

        ( Dafür wäre das Erwachen später allerdings umso schmerzlicher … ).

      • Günther M. Antworten

        @PCSEUS – darf ich korrigieren?
        Es heißt Alexander Wendt, schreibt bei Tichy und ist der Betreiber von „Publico“.

        • Günther M. Antworten

          Korrektur:
          Herr Alexander Wendt, schreibt bei Tichy und ist der Betreiber von „Publico“.

    • S v B Antworten

      @H.K.

      Nun seien Sie bitte nicht so kleinlich! Gönnen Sie den Schweden doch einmal das Gefühl von Überlegenheit. Von einer Nichte, die mit einem Schweden verheiratet ist und seit vielen Jahren in Schweden lebt, vernahm ich nämlich schon mehrfach, dass man sich in Schweden oft und gerne Deutschland(!) zum Vorbild nehme. Na, und jetzt ist’s halt mal andersrum. 😉

      • H.K. Antworten

        Wenn ich mir den Enthusiasmus der jungen Schweden ( m+w ) ansehe, werde ich ohnehin neidisch.

        Und dort haben sie deutlich schneller als hierzulande kapiert, daß „Multikulti“ nichts als Ärger, Messerattentate und dort sogar Handgranatenangriffe mit sich bringt, was sich bei uns ja ( noch ) eher auf die Karnevalshochburg am Rhein beschränkt.

        Mer muß och jönne könne …

  17. Günther M. Antworten

    Es ist schon erstaunlich, man schreibt das Jahr 2024, und hier tauchen immer wieder Statements auf, in denen mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt über das Geschehen in den C-Parteien nebst deren immer zahlreicher werdenden Ablegern spekuliert wird.
    Zum wiederholten Male:
    Eine AfD ist jetzt und für alle Zukunft gut beraten, sich „Parteihopper“, die mal hier und mal da andocken, vom Hals zu halten.
    Und – Finger weg von Koalitionen mit diesen C-Parteien!

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