Julian Reichelt versetzt NDR-Reschke juristische Klatsche

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der frühere BILD-Chef Julian Reichelt gegen den NDR vor Gericht gewonnen. Viele Behauptungen aus der Anja-Reschke-Sendung „Julian Reichelt und die Frauen: Bumsen, belügen, wegwerfen“ darf der öffentlich-rechtliche Sender nicht mehr verbreiten. Auch muss der Beitrag aus der NDR-Mediathek gelöscht werden, was inzwichen geschehen ist.

Reichelt hat eine umfassende einstweilige Verfügung gegen Reschkes Sendung vom 16. Februar 2023 durchgesetzt. Das Magazin dürfe zahlreiche Aussagen der Ausgabe vom 16. Februar 2023, in der es um mutmaßlichen Machtmissbrauch Reichelts ging, nicht mehr verbreiten, teilte dessen Anwalt Ben Irle unter Verweis auf einen Beschluss des Landgerichts Hamburg mit. Das Gericht hat die Angaben bestätigt.

In 11 von 16 beanstandeten Passagen, und damit wesentliche Teile der Berichterstattung“ habe der NDR Reichets Persönlichkeitsrecht verletzt.

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Untersagt wurden demnach Behauptungen, die Reichelt „etwa ein Bedrängen und Umwerben mit Komplimenten von Mitarbeitern, Drogenkonsum am Arbeitsplatz oder die Einstellung von Mitarbeitern aus rein privatem Interesse vorwerfen“. Als unzulässig habe das Gericht auch die Äußerung einer früheren Mitarbeiterin eingestuft, die Reichelt vorwerfe, sie in einem Hotel zu „Sex on demand“ genötigt zu haben, teilte Reichelts Anwalt mit.

Dieser Vorwurf lasse sich „als frei erfunden und damit unwahr widerlegen“, argumentiert Irle. Denn der NDR habe keine eidesstattliche Versicherung der Frau vorgelegt. Dies sei „auffällig, aber nicht überraschend“, denn eine falsche eidesstattliche Versicherung wäre strafbar.

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Dieser Artikel wurde 26 mal kommentiert

  1. Helga Frau Rübenstahl Antworten

    Danke für diesen kleinen Lichtblick, den uns die MSM wohl vorenthalten werden.

  2. Tina Hansen Antworten

    Auch ich danke für die Info. Zwar habe ich heute – zwischen den Krönungsfeierlichkeiten zu London, versteht sich – das neueste Gespräch zwischen Reichelt und der großartigen Gloria von Thurn und Taxis gehört, aber diese Gerichtsentscheidung war an mir vorbeigegangen.

    • S v B Antworten

      Wie schön, dass Sie sich wieder melden, liebe Tina. Hatte Sie schon arg vermisst…

      • Tina Hansen Antworten

        Das, liebe SvB, wärmt mein Herz!
        Wie schrieb Herr Kelle an dieser Stelle vor einigen Wochen so zutreffend: „Die letzten Meter eines Lebens sind nicht schön.“ Ich hatte das Glück, wenn ich es so nennen darf, meine Mutter auf diesen letzten Metern ein wenig begleiten zu können und kann nur hoffen, dass der junge Pfleger auf der Intensivstation recht hatte, als er meinte, dass sie mich hören könne. Sie lag fünf Wochen im Koma, bevor sie am letzten Sonntag einschlafen durfte. Ein bis dato gesunder, lebensfroher, sehr energischer und sogar recht frisch verliebter Mensch von 73 Jahren… Es kann sehr schnell gehen im Leben. Machen wir alle das beste daraus, solange wir es noch können!

        • H.K. Antworten

          Liebe Tina Hansen,

          mein herzliches Beileid.

          Leider weiß auch ich, wie man sich dann fühlt.

          Auch, wenn es vielleicht etwas merkwürdig klingen mag:

          Freuen Sie sich für Ihre Mutter, daß sie nicht allein war in der letzten Stunde.

          Uns hat damals ein lieber Mensch gesagt:

          Seid nicht traurig, daß sie nicht mehr da ist. Freut euch, daß ihr sie so lange hattet.

          Was immer bleibt, sind die schönen Erinnerungen.

          • Tina Hansen

            Vielen Dank, lieber H.K., ganz lieben Dank für diese einfühlsamen Worte!

          • H.K.

            Eines habe ich mir auch sehr nachdrücklich gemerkt:

            „Tot ist nur, wer vergessen wird“.

          • Achim Koester

            Liebe Tina Hansen,
            Wenn auch etwas verspätet, aber nicht weniger herzlich, möchte ich mich H.K. Und S v B anschließen. Alles Gute für Sie ❤️

          • Tina Hansen

            Lieber Achim Koester,
            leider kriege ich das digitale Herz auf der Tastatur nicht zustande, aber ich forme eines mit den Händen und sende es Ihnen! Vielen Dank für Ihre Anteilnahme!

          • H.K.

            Liebe Tina Hansen,

            ich helfe da gerne aus, wenn Sie erlauben …

            ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️

            ( Ich hoffe, damit kommen Sie eine zeitlang hin … )

        • S v B Antworten

          Liebe Tina,

          zum Tod Ihrer Mutter spreche ich Ihnen mein Mitgefühl aus. Wie tröstlich, dass sie auf den letzten Metern ihres Lebens nicht alleine unterwegs war. Wird sie doch sehr wohl gespürt haben, dass Sie ihr ganz nahe waren, mit Leib und Seele, sozusagen. So wie Sie uns Ihre Mutter schildern – als gesund, energisch – energiegeladen? – lebensfroh, noch dazu frisch verliebt, könnte man fast meinen, dass sie aus ihrer Lebensmitte gerissen worden wäre. Tragisch. – Unwillkürlich drängt sich gewiss auch Ihnen, liebe Tina, die Erinnerung an die unvorstellbare Herzlosigkeit, an die unfassbare Unmenschlichkeit, ja Gnadenlosigkeit der Besuchsregeln und -verbote(!) in Klinken und Senioreneinrichtungen auf, die zu Corona-Zeiten unzählige alte und/oder schwerst kranke Menschen dazu zwangen, einsam zu leiden und verdammt einsam zu sterben. Gott sein Dank ist Ihrer lieben Mutter diese Qual erspart geblieben. – Wir jedoch, die wir auf unbestimmte Zeit weiterleben dürfen, sollten stets bedenken, dass sich jedem Tag, den Gott uns schenkt, etwas Gutes abgewinnen lässt. Jedem.

          Alles erdenklich Liebe, Ihre S v B

          • Tina Hansen

            Liebe SvB,

            ich habe Ihre lieben Zeilen jetzt mehrmals gelesen und weiß, dass ich sie in Ehren halten werde – ganz herzlichen Dank dafür!
            Herr Reichelt – um den es hier eigentlich gehen sollte – wird es mir nachsehen, wenn ich noch ein paar persönliche Zeilen schreibe; meine anschließenden Gedanken zum Thema Corona-Maßnahmen, die mich natürlich begleitet haben und begleiten, dürfte er sogar begrüßen.

            Tatsächlich hat es den Anschein, als sei meine Mutter direkt aus ihrer Lebensmitte gerissen worden, weil sie für ihr Alter einfach unglaublich… wie soll ich sagen?… gut drauf war. In den letzten wachen Stunden ihres Lebens hatte sie zusammen mit ihrem Lebenspartner einen langen Spaziergang an der Ostsee gemacht. Die Hirnblutung, die zuerst fälschlich als Schlaganfall diagnostiziert wurde, begann gut nachvollziehbar, als sie am Küchentisch saß und ihre To-Do-Liste für den kommenden Tag schrieb. Sie begann mit „Uhren umstellen“ und endete mit „Wohnzimmer saug…“. Und da brach sie ab.
            Sie hat also Ihr Rezept beherzigt, liebe SvB, und ihre Tage mit Leben gefüllt.

            Nun also meine Corona-Nachlese.

            1. Eine Erkenntnis: Das Virus scheint sich irgendwie vom Acker gemacht zu haben.

            Bevor ich zum ersten Mal ins Krankenhaus fuhr, fragte ich als routinierte Untertanin… äh… ich meine: verantwortungsvolle Staatsbürgerin nach den von mir einzuhaltenen Corona-Maßnahmen und erfuhr, dass selbst auf deutschen Intensivstationen kein Hahn mehr nach einer Impfung oder auch nur einem Test kräht. Lediglich die FFP-2-Maskenpflicht galt zunächst noch (nur für Besucher, nicht für Personal und Patienten!) und wurde dann einige Wochen später sang- und klanglos aufgehoben. Man kann eng bei den Patienten sein, ihre Hände halten, mit ihnen sprechen und sich verhalten wie ein ganz normaler Mensch. Selbst die Besuchszeiten wurden nicht ernst genommen, man konnte länger bleiben bzw. praktisch kommen und gehen, wie es einem passte. Das alles ist in Anbetracht der Ereignisse der letzten Jahre schon sehr erstaunlich. Wirklich erstaunlich.

            2. Eine Geschichte:

            Beim Warten auf dem Gang lernte ich schon am ersten Tag eine Pastorenfrau kennen, die ihren sterbenden Mann besuchte und mir erzählte, wie dankbar sie sei, dass sie zu ihm könne, nachdem sie vor zwei Jahren ihre Schwester unter denkbar gräßlichen Umständen verloren hatte. Man hatte die unheilbar Kranke in ihrem zum Hochsicherheitstrakt ausgebauten Pflegeheim über Monate (!) in ihrem Zimmer isoliert. Einige Male wurde sie im Rollstuhl auf den Balkon geschoben und meine Gesprächspartnerin durfte ihr von unten zuwinken und zu ihr heraufschreien. Das war der letzte zwischenmenschliche Kontakt, der dieser Frau zuteil wurde. – Wir kennen und wissen das alles, aber die konkreten Schicksale machen immer wieder neu fassungslos.

            3. Ein Lese-Tipp:

            Erst gestern stieß ich, angeregt durch einen Hinweis des „Digitalen Chronisten“, den ich hin und wieder gerne höre, im Internet auf die Seite „Wir vergessen nicht“, die offensichtlich für Gotteslohn von einer engagierten Frau betrieben wird. Hier haben Bürgerinnen und Bürger unter strengem Schutz ihrer Anonymität die Möglichkeit, sich ihre z.T. traumatischen Erlebnisse der Corona-Zeit vom Herzen zu schreiben. Ein sehr großer Teil der Beiträge hat die unmenschlichen Verhältnisse in den Krankenhäusern und Pflegeheimen zum Inhalt, dicht gefolgt von den Zuständen an den Schulen und dem Leid der Kinder. Ich kann das nicht lange am Stück ertragen, aber ich werde es nach und nach lesen. Ich wünsche der Seite weite Verbreitung und empfehle sie ausdrücklich nicht nur Ihnen, sondern allen, die diese Zeilen noch lesen mögen.
            Einfach in Google eingeben: „Wir vergessen nicht, was wir in der Coronazeit erlebt haben“.

            Noch einmal, liebe SvB, vielen Dank für die lieben und einfühlsamen Zeilen. Und danke an Klaus Kelle, der immer wieder solche Zweckentfremdungen seines Blogs zulässt!

            Herzlich
            Ihre Tina Hansen

          • S v B

            @Tina Hansen
            Oh nein, vergessen werden auch wir nicht. Wie denn, eingedenk dessen, dass man unzähligen Alten, Kranken und Sterbenden – geschwächt, hilflos und unschuldig wie sie waren – ein schier unbeschreibliches Martyrium bereitet hat. Nie wieder! Nicht mit uns! Auch von mir ein „Extradank“ an Herrn Kelle…

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          Liebe Tina Hansen,

          auch von mir kommt eine herzliche Teilnahme am Tod Ihrer Mutter, der so plötzlich und unerwartet aus heiterem Himmel und viel zu früh kam.

          Auch die Hirnblutung gilt als Schlaganfall und muß je nach Ausmaß möglichst zeitnah behandelt werden. Wenn aber große Bereiche des Gewebes zerstört wurden, ist der Tod manchmal gnädiger als ein langes Siechtum als „Pflegefall“.

          Tröstlich ist auf jeden Fall, daß Sie Ihre Mutter bis zum Ende ohne Einschränkungen begleiten konnten. Dieses „Glück“ haben viele Angehörige in der Corona-Zeit nicht gehabt. Die unmenschliche Behandlung in den Krankenhäusern, zu der auch die maschinelle Beatmung gehörte, darf sich nie mehr wiederholen.

          Herzlich Grüße
          Hildegard Königs-Albrecht

  3. H.K. Antworten

    Ich denke mal, die großartige, phantastische, über alle Zweifel erhabene und stets unparteiisch und unvoreingenommen berichtende Frau Reschke und ihr Haus- und Hofsender werden diese durch nichts zu rechtfertigende Niederlage in der nächsten Sendung entsprechend kommentieren …

    Äääähemmm …

  4. GJ Antworten

    Erst mal abwarten, ob ne Beschwerde eingelegt wird. Die Entscheidung des Gerichts ist indes jedenfalls erstmal erfreulich. Danke für die Info.

  5. Winnetou2127 Antworten

    An H.K.:
    Ich beglückwünsche Julian Reichelt und seine Rechtsvertretung zu diesem Erfolg. Ich gehe davon aus, dass Ihr post satirischen Ursprungs sein soll. Julian Reichelt wurde von dieser „Dreckschleuder“ verunglimpft. Sein juristischer Erfolg stimmt mich heiter!

    • H.K. Antworten

      Das „äääähemmm“ sollte es erklären …

      😉

      ( Sie erwarten sicher nicht, daß ich hier schreiben würde „die Dame ist die größte Giftschleuder des deutschen Fernsehens“ … ).

  6. Linksevangelikaler Antworten

    Julian Reichelt hat wesentlich dazu beigetragen, dass die BILD eine andere Richtung eingeschlagen hat. Sie hat z. B. gegen die Corona-Maßnahmen gekämpft. Der Wandel wird sich fortsetzen, wenn die konservativen BIW in Bremen vor der FDP landen. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

  7. S v B Antworten

    Julian Reichelt kenn‘ und schätz‘ ich. Aber… WER bitte ist Frau Reschke? 😉

    Ein anerkennendes – Habecksches! – „Good job, well done“ geht an Julian Reichelts Anwalt Ben Irle.

  8. renz Antworten

    Das ist das erste Mal, dass ich „Sex on demand“ höre. Ich frage mich wie Sex ohne demand eigentlich funktioniert. „Hey Alte, hasse Lust auf en Nümmerken“ ist das on demand oder schon ne Vergewaltigung? Wobei in HH 12 Männer ein 15 jähriges Mädchen über Stunden vergewaltigten und das Gericht nach über einem halben Jahr immer noch nicht wusste wie diese Aktion zu beurteilen ist. Es gab zwar eindeutige Spermaspuren von 7 Demandlern aber das waren ja Migranten und die fragen und verlangen nicht sondern machen es einfach.
    Und die Kollegin die dem Sex on demand folgte, sollte sich doch mal mit nem Therapeuten on demand beraten. Vielleicht ist ihr ja das Wort NEIN völlig unbekannt.

    • H.K. Antworten

      Ach, wenn z.B. die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ schon fragt „Darf man noch sagen: „schönes Kleid ?“ “ oder ist das auch schon „sexuelle Belästigung“ ?

      Übrigens: Würden alle Frauen ( und Mädchen ) in diesem Land nur noch „ordentlich“, d.h. komplett verschleiert, herumlaufen, gäbe es so manches Problem nicht.

      ( Satire off. )

      Aber hier ist es eher angebracht, daß Frauen dafür „kämpfen“, „oben ohne“ in Frei- und Hallenbädern herumlaufen zu dürfen. ( Logisch, heißt ja nicht umsonst „Frei“-Bad … ).

      Und anschließend wundert man sich, daß die Bäder wegen Überfüllung aufgrund des Ansturms „junger Männer“ geschlossen werden müssen.

      Dieses Land ist nur noch GAGA – ohne „Lady“ …

    • S v B Antworten

      Ich mutmaße, dass auch der geheimnisvolle „Sex on Demand“ in den meetoo-Ordner gehören könnte. Vorab wäre jedoch zu klären, von welchem Part der Demand jeweils ausgegangen ist. Bevor dieser wichtige Aspekt nicht zweifelsfrei geklärt ist, bevor der Demand nicht eindeutig einer bestimmten Person zugeordnet werden konnte, lohnt es nicht, auch nur darüber zu spekulieren, geschweige denn zu diskutieren. Die Tatsache, dass Demand auf Deutsch mit Nachfrage übersetzt wird, führt die Angelegenheit gänzlich ad absurdum, wenn nicht gar ad ridiculum.

  9. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Die Debatte über Machtmißbrauch und sexualisierte Gewalt beschäftigt uns nun schon eine ganze Weile.

    Die Schwierigkeit liegt darin, daß es in den meisten Fällen keine Zeugen gibt. So ist dem Mißbrauch des Mißbrauchs leider auch Tür und Tor geöffnet. Sogar bei Kirchens werden mit Hilfe des Mißbrauchs alte Forderungen gepusht, die mit den Untaten eigentlich nichts zu tun haben. Wer fälschlicherweise angeklagt wird, hat schlechte Karten, denn es bleibt immer etwas hängen, sagt der Volksmund.

    Die „Qualitätsmedien“ freuen sich über jede neue Sau, die sie durchs Dorf treiben können. Etwaige Strafen für Falschmeldungen haben sie vorher bereits eingespielt.

    Wie bei allen Themen, die uns zur Zeit beschäftigen, fehlt eine präzise und vorurteilsfreie Aufarbeitung.

    • H.K. Antworten

      Immer wieder „verwunderlich“ – zumindest für mich – daß viele „Mißbrauchsfälle“ ( und damit verbunden zumeist deutliche finanzielle Forderungen ) ans Licht kommen, wenn der „Böse“ bereits verstorben ist – und sich – leider, leider – somit auch nicht mehr verteidigen kann.

      Ebenso verwunderlich finde ich, daß jemandem nach 30, 40 oder mehr Jahren plötzlich einfällt, daß irgendein Kaplan oder Pfarrer ihm etwas Unangemessenes angetan habe.

      Ohne Zweifel ist da so Manches „passiert“, was geradezu unentschuldbar ist, und das gehört selbstredend aufgeklärt.

      Aber ich denke, so manchem „Trittbrettfahrer“ fällt nach Jahrzehnten ein, daß er gern etwas vom Geld der ( katholischen ) Kirche abbekommen sollte.

      Gleiches gilt übrigens auch für so manchen „Vergewaltigungsvorwurf“, der im letzten Jahrhundert stattgefunden haben soll.

      Aber wenn der schnöde Mammon ruft …

      So mancher möchte dann eine „Wiedergutmachung“ – am besten in 6-stelliger Höhe – mindestens.

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