Dr. Philipp Peter  Nimmermann wird Nachfolger von Patrick Graichen als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Der Mann hat Wirtschaftswissenschaften studiert, er hat einen ABSCHLUSS an der Goethe-Universität in Frankfurt als Diplom-Volkswirt.

Er hat bei der BHF-Bank gearbeitet und wurde 2013 dort sogar Chefvolkswirt. Danach Staatssekretär im hessischen Finanzministerium.

O.k., Nimmermann ist ein Grüner, und das bedeutet, auf den Mann muss man ein Auge haben. Aber er weiß defintiv, was eine Insolvenz ist, und er hat einen Uni-Abschluss.

Damit unterscheidet er sich von vielen deutschen Spitzen-Grünen (ist so ein Begriff zulässig?)

Sein Minister Habeck sagte heute: «Er hat mehrfach bewiesen, dass er hochkomplexe Aufgaben stringent strukturieren kann, in einem politisch aufgeladenen Umfeld breit getragene Lösungen schaffen und mit seinem ökonomischen Verstand und seiner Kenntnis der politischen Debatten sofort in die Themen finden kann.»

Besser als sein Chef scheint Nimmermann also auch zu sein…

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Dieser Artikel wurde 25 mal kommentiert

    • renz Antworten

      Was nützt ein Tropfen Wasser in der Wüste? Selbst ein Gewitterguss mit 100l auf den M² lässt nichts erblühen; alles an Wasser saust per Wadi Richtung Meer. Es ist auch mal hinterfragbar ob dieser Mann überhaupt eine Änderung will? Oder ist er nur der neue Knüppel, der für uns vorgesehen ist. Wer ist sein Fadenzieher, der das Püppchen tanzen lässt. Puppet on a String – fällt mir dazu ein.

  1. H.K. Antworten

    Wenn „der Neue“ nun kommt, nach diesem Dauer-Hick-Hack, kann er nicht einmal 2. Wahl sein.

    Auch, wenn er eine Chance bekommt, sich aber lt. Bundeskanzler „nichts Wesentliches“ an diesem Heizungsmurks ändern soll, ist es vergebene Liebesmüh.

    Die Grün*/-/:/_/•/Innen sind der Untergang dieses Landes.

    Auch ein „Studierter“ mit Hochschulabschluß wird unter lauter Nichtskönner*/-/:/_/•/Innen und Abbrecher*/-/:/_/•/Innen nichts Vernünftiges zustande bringen.

    Es bleibt zu hoffen, daß Christian Lindner schnellstmöglich die Notbremse zieht und es Neuwahlen gibt.
    Aber so ganz zuversichtlich dürfte die FDP wohl auch nicht unbedingt sein.

    „Besser falsch regieren als nicht zu regieren“ muß beendet werden.

    • Tina Hansen Antworten

      Oh ja, Neuwahlen! Am besten sofort.
      Jetzt bin ich ja keine eingefleischte AFD-Wählerin, aber die Tatsache, dass die Partei der blitzgescheiten Dr. Alice Weidel – einer Frau mit Studienabschluss, Berufs- und Auslandserfahrung, die gewiss weiß, wer Bismarck war und wann die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde – die Habecks, Baerbocks, Langs, Festers und Hofreiters jetzt in den Umfragen immer weiter hinter sich lässt, macht doch Mut. Mir zumindest.

      Herrn Dr. Nimmermann wünsche ich nichtsdestotrotz eine glückliche Hand bei was auch immer. Viel Erfolg im Ministerium für Wirtschaftszerstörung und Klimahysterie.

      • H.K. Antworten

        Tja, es ist schon erstaunlich – zumindest für mich.

        Da fragt die „Zeitung mit den vier Buchstaben“, in den letzten Tagen wiederholt, „wie kann es sein“, daß die AfD einen derartigen Zulauf hat. Und das nur in den Meinungs“umfragen“.

        Da sagt mit Sicherheit nicht jeder, daß er oder sie „die da“ wählen würde/ wird.

        Jeden Tag, ausnahmslos, hören oder lesen wir von Messerstechereien, überall werden tote Frauen oder auch Männer „ausgefunden“, heute früh eine tote 19-Jährige von Grundschülern auf ihrem Schulhof in Recklinghausen.

        Eine türkischstämmige „Dozentin“ an einer Polizeischule in NRW bezeichnet Polizisten als „braunen Dreck“.
        Gottseidank hat Herbert Reul offenbar ratzfatz reagiert und die Dame von der Polizeischule „entfernt“.
        Grundschullehrerin in Gelsenkirchen ist sie aber wohl immer noch. Auch da sind m.E. deutliche Konsequenzen nötig. Die Dame gehört in die Türkei, nicht nach Deutschland. Ist ihr ja wirklich nicht zumutbar, bei all dem „deutschen braunen Dreck“.

        In Berlin will der neue Regierende „saubere Parks“ – und schon gehen die Grün*/-/:/_/•/Innen auf die Barrikaden. „Menschenverachtend“ finden die das.

        In Dortmund beklagen sich die Polizisten, daß sie Anweisung haben, in der Nordstadt „nicht soviele Ausländer zu kontrollieren“, wie der focus online heute berichtet.
        Einen gesuchten Straftäter durften sie auf einer Veranstaltung nicht festnehmen, weil „man diese Bilder nicht haben möchte“.
        In der örtlichen Polizeiwache wollen angeblich 41 von 61 Beamten versetzt werden.

        Es funktioniert nichts mehr in diesem Land. Das Habecksche Ministerium ist nur die Spitze des Eisbergs.

        Und die „Einbürgerungsnovelle“, auf die sich die Ampel nun geeinigt hat, macht noch mehr „Migranten“, auch Straftäter, zu „Deutschen“, auf daß die Kriminalitätsstatistik demnächst kaum noch „Ausländer“ aufführe.

        Die FDP winkt nahezu alles durch, was ihre rot-grünen Ampelgenossen wollen, hier und da mal nicht, um wenigstens noch ein Feigenblättchen vorweisen zu können.

        Die „gute alte Tante SPD“ ist nur noch ein Trümmerhaufen mit ihrem dauerbrabbelnden Bubi-General.

        Die nichtskönnenden und abgebrochenen Grün*/-/:/_/•/Innen sind der Untergang dieses Landes.

        Und DA wundert sich tatsächlich noch jemand, daß die Menschen „den Kaffee auf“ haben ??

        HERR, schmeiß Hirn vom Himmel !

  2. GJ Antworten

    Herr Nimmermann war Rugbyspieler bei Eintracht Frankfurt. Er dürfte Nehmerqualitäten haben. Schauen wir mal.

  3. gerd Antworten

    „Sein Minister Habeck sagte heute:“

    Ein Grund nicht mehr weiter zu lesen….

    • GJ Antworten

      Da sind Sie vielleicht zu kritisch. Das er von SEINEM MINISTER spricht und nicht von ENS MINISTER*IN, ist doch schon ein guter Einstieg.

  4. Papenfuß Antworten

    Na hoffentlich erweist sich dieser Herr Nimmermann nicht bald als ein Herr „Nimmersatt“! Obwohl, darauf käme es jetzt auch nicht mehr an. Herzliche Grüße!! Roland Papenfuß

  5. Achim Koester Antworten

    Es würde mich interessieren, in welchem Verwandtschaftsverhältnis Herr Nimmermann zu Robert Habeck steht, oder ob er Trauzeuge eines grünen Staatssekretärs war.
    Wie auch immer, unter seiner Leitung wird das GEG eine 360° Wende erfahren.

    • GJ Antworten

      Ich hege die Hoffnung aufgrund des Bildungs- und Arbeitsweges und auch infolge seiner Rugbyerfahrung, daß er einschätzen kann, was 360 Grad sind.

      • GJ Antworten

        Ha, da fällt mir mei Physiklehrer aus den 70er Jahren ein. Immer die Maßeinheit und den Bezug benennen, sonst nützt die Zahl nix. Wenn es also um „Wende“ geht und in dem Zusammenhang von 90, 180 oder 360 Grad, dann ist damit keine Temperatur gemeint, kein Aggregatzustand und auch kein Grad der Verblödung. Aber mein Physikunterricht ist über 40 Jahre her. Vielleicht hat sich da was geändert? Kann mir für diesen Fall jemand helfen?

        • Achim Koester Antworten

          Die Physik hat sich natürlich verändert, denn sie fundiert jetzt nicht mehr auf den Grundlagen von einst. z.B. wurde der thermodynamische Hauptsatz komplett gestrichen, es gibt jetzt „erneuerbare Energie“. Und mit der Wärmepumpe versucht uns Habeck das Perpetuum Mobile einzureden.

          • S v B

            …getreu dem Motto „Wat kümmert misch dat physikalisch‘ Jeschwätz von jestern?“ Nichts ist dem menschlichen Willen gefügiger als die Physik – ja, wussten Sie das etwa nicht? Hätten Sie nur mal DIE WISSENSCHAFT gefragt, wären Sie jetzt viel schlauer – na ja, fast so schlau wie Robert eben.

  6. H.K. Antworten

    Wie die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ sieben meldet, geht es munter weiter:

    „Habeck plant den nächsten Heiz-Hammer“.

    Da heißt es – leider HINTER der Bezahlschranke:

    „ Mit dem Heizhammer-Gesetz will Robert Habeck (53, Grüne) den Bundesbürgern vorschreiben, wie sie künftig heizen sollen!
    Nun will der Wirtschaftsminister auch wissen, wie die Deutschen bisher heizen, wie viel Energie sie verbrauchen. Und wie gut oder schlecht ihre Häuser gedämmt sind.
    So steht es im Entwurf für ein neues Gesetz mit dem sperrigen Namen „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“. Der Entwurf (89 Seiten) liegt BILD vor. Er könnte bereits Ende Juni von der Ampel-Regierung verabschiedet werden.
    ► Konkret fordert Habeck in dem Gesetz Bundesländer und Kommunen auf: Sie sollen „gebäudescharfe jährliche Endenergieverbräuche (…) der letzten drei Jahre in Kilowattstunden pro Jahr“ ermitteln.
    Bedeutet: Eigentümer bzw. Mieter müssen ihren Heiz- und Stromverbrauch für die vergangenen drei Jahre melden.
    ► Die Kommunen sollen ermitteln, wie in den Gebäuden geheizt wird, „z.B. zentraler Brennwertkessel, Etagenheizung Therme“ – und wann die Heizungsanlage in Betrieb genommen wurde.
    ► Außerdem fordert Habeck die Kommunen auf: Sie sollen „Informationen zum Gebäude“ erfassen, „mindestens zur Lage (Adresse oder amtliche Liegenschaftsbezeichnung), zur Nutzung, zum Baujahr sowie zu geschützter Bausubstanz (z.B. Denkmal-/Ensembleschutz)“.

    Ein gigantischer Aufwand!

    Aus den gesammelten Informationen sollen die Kommunen dann eine „Bestandsanalyse“ erstellen. Dafür sollen sie ebenfalls Daten aus Gebäuderegistern, Grundbüchern, Katasterämtern und Energieausweisen abgreifen – „soweit gesetzliche Bestimmungen nicht entgegenstehen“.
    Im Klartext: Alle Bürger werden komplett auf Wärme- und Stromverbrauch durchleuchtet. Nach dem Heiz-Hammer plant Habeck jetzt offensichtlich eine Heiz-Polizei !

    Das Ziel des Wirtschaftsministers: Bis spätestens 2045 müssen alle Gebäude in Deutschland ohne Öl und Gas heizen. Großstädte (ab 100 000 Einwohner) sollen bis Ende 2026 entsprechende „Wärmepläne“ erstellen, wie das mit Ökoenergien (u.a. Biomasse) gelingen kann. Kleinere Städte und Landkreise (bis 100 000 Einwohner) haben bis Ende 2028 Zeit.
    Die Wärmepläne sollen in den Folgejahren schrittweise umgesetzt werden. Dazu sollen die Kommunen bestimmte Startgebiete („Meilensteine“) festlegen.
    Und wenn nicht? Dann drohen satte Strafen!
    Kommunen bzw. Versorger, die ihren Wärmeplan nicht rechtzeitig vorlegen, müssen mit bis zu 100 000 Euro Strafe rechnen. In bestimmten Fällen auch deutlich darüber.
    Wer nach 2045 noch Öl oder Gas durch seine Leitungen jagt, muss sogar bis zu einer Million Euro Strafe bezahlen.“

    Quelle: Bild online, 23.05.2023 19:44

    Na, da hat „der Neue“ ja genügend Hausaufgaben auf dem Tisch …

    • H.K. Antworten

      Grrr

      „Wie … SOEBEN meldet …“ muß es selbstverständlich heißen …

    • GJ Antworten

      Echt jetzt? Heizhammer? Hab ich noch nicht mitbekommen, daß man jetzt mit einem Hammer heizen kann. Muß ich mal Annalena fragen, die wußte das auch mit Kobold und 360 Grad-Wende. Und die Kommunen sollen… guter Witz. Fragen dann die Rentnerin Erna, wieviel Energie sie verbrauchte und wofür das unbedingt nötig war. Während in der Geflüchtetenunterkunft bei vollaufgetreter Heizung die Fenster aufgerissen werden, weil es drin zu warm ist. Dort darf aber nicht gefragt oder reguliert werden, das wäre sonst sicher rassistisch.

      • H.K. Antworten

        Halb so wild.

        Es müssen ja nur die „letzten drei Jahre“ gemeldet werden …

  7. Alexander Droste Antworten

    Ich genieße zurzeit die täglichen Tiraden von Weber, Lotz, Reichelt, Tichy etc. . Das Thema „Grüne“ ist wirklich sehr unterhaltsam, am schönsten natürlich, wenn man nicht Deutscher in Deutschland ist. In den sozialen Medien arbeiten sich eine ganze Menge an den Grünen ab.
    Und dennoch: (Achtung Ironie) Nur und alleine die Grünen können die Welt noch vor dem Hitzetod retten. Deswegen muss alles verboten werden und das natürlich zu Höchstpreisen. Kein Erlass ist blöde genug, dass er nicht von den MSM beklatsch wird. Aber da zeichnet sich auch schon eine Wetterwende am Horizont ab. Das Klima wandelt sich eben; jetzt also zu Ungunsten der Weltretter?
    Was den neuen Staatssekretär anbelangt: Der kann noch so gescheit sein. Wenn der etwas Richtiges sagt, hört dem keiner von den Seinen mehr zu. Sie verstehen ihn einfach nicht.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Nur mit Tichy, Cicero, Krall, Reichelt u.a. kann ich den Schwachsinn, den die „etablierten“ Parteien vertreten, ertragen.

      Ausschnitte aus „hart aber fair“ zeigen, wie abgedreht die anwesenden Politiker und Journalisten auf die realistischen Probleme der geplanten Heizverordnung reagieren. Sie wollen einfach nicht verstehen, daß alle Maßnahmen, die den Klimawandel beeinflussen sollen, völliger Schwachsinn sind.

      In Düsseldorf hat man mit der Installation von „Umweltampeln“ begonnen, die an Verkehrsaufkommen und Schadstoffbelastung angepasst, den Zustrom in die Stadt regeln.

      Die Gängelung der Bürger nimmt kein Ende. Wie lange dauert es noch, bis wir chinesische Verhältnisse haben?

  8. Achim Koester Antworten

    Unbestätigten Gerüchten zufolge plant die Bundesregierung eine neue Kläranlage für 50 Millionen Euro. Grund ist wahrscheinlich die ungeheure Menge an Sch…, die diese Ampel produziert.

    • H.K. Antworten

      Besser zwei, noch besserer drei Anlagen.

      Wer soeben die Bundedtagsdebatte verfolgt ( 10:24 ) und dem „Redenden“ der alten deutschen Arbeiterpartei aus Wuppertal zuhört, wird sogar für ein Dutzend Kläranlagen stimmen …

      • GJ Antworten

        Dann könnten doch einige BT-Abgeordnete ohne Berufsabschluß auf Klärwärter*In (m, w, d) umschulen. Oder auf Bademeister*In In einem Berliner Schwimmbad.

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