Damenwahl: Warum nicht eine Frau an der Spitze der NATO?

Im September endet die Amtszeit von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Die sollte eigentlich schon früher enden, aber Russlands Präsident Wladimir Putin hat erstmal dafür gesorgt, dass NATO (und EU) wieder aufgemöbelt werden – in Rekordzeit. Stoltenberg hat dabei, wenn Sie mir die Anmerkung erlauben, einen wirklich großartigen Job gemacht, das träge gewordene westliche Verteidigungsbündnis zusammenzuhalten und fit für die Zukunft zu machen. Sie erinnern sich: Vor wenigen Jahren wollten Trump und Macron die NATO noch abschaffen.

Die NATO wird modernisiert, strukturell handlungsfähiger gemacht, kann schneller agieren im Krisenfall und bekommt die modernsten Waffen, die derzeit auf dem Planeten zu haben sind. Dazu mit Finnland und Schweden zwei neue vorzügliche Mitglieder. Finnlands Armee gilt dabei als besonders effektiv und hat auch noch 1300 Kilometer gemeinsame Grenze mit dem russischen Unruheherd. Putin hat auf ganzer Linie versagt bei seinen Planungen.

Die Ukraine überrennen? Davon ist Russlands Armee samt Söldner-Gruppen Lichtjahre entfernt. Gerade feiert man in Moskau, dass die Stadt Bachmut nach vier Monaten Angriffen der angeblichen Weltmacht Russland nun aber wirklich…fast…dieses Mal wirklich unter russischer Kontrolle sei. Na, toll.

Die NATO von den russischen Außengrenzen fernhalten?
Dank Putin bekommt er jetzt erstmals eine lange Außengrenze mit einem NATO-Bündnisstaat. Vorher war so gut wie nichts.

Die Amerikaner aus Europa vertreiben? Als Putin vergangenes Jahr seinen Irrsinns-Feldzug gegen das Nachbarland Ukraine begann, waren in Europa noch 30.000 GI’s stationiert. Dank Putin, sind jetzt wieder 120.000 amerikanische Soldaten hier. Und das ist gut und richtig so!

Schauen wir aufs Kandidatenfeld

Zwei ernsthafte Bewerber gibt es bisher für die Nachfolge von Jens Stoltenberg an der Spitze der NATO. Das sind der Favorit Ben Wallace, britischer Verteidigungsminister, ein Konservativer. Bevor Putin im Februar 2022 den Krieg begann, hatte Wallace einen international beachteten Aufsatz geschrieben, in dem er vor dem russischen Expansionsstreben unter einem Präsidenten Putin warnte. Wallace ist gut, zweifellos.

Und dann ist da noch Ursula von der Leyen, einst genauso erfolglos als deutsche Verteidigungsministerin wie ihre Nachfolgerinnen Kramp-Karrenbauer (CDU) und Christine Lambrecht (SPD). Eine einzige Katastrophe für die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes. Alle drei Damen von der Hardthöhe.

Ursula von der Leyen soll beim großen Bruder in Amerika hoch angesehen sein, heißt es. Aber ihr Versagen als Bundesverteidigungsministerin, ihre Geldverschwendung an ein stehendes Heer von „Beratern“ sind unvergessen. Dazu kommt noch die Kungelei mit Merkel und Macron, die sie – ohne ein demokratisches Mandat dafür zu haben – an die Spitze der europäischen Staatengemeinschaft spülte. All das ist – für mich zumindest – ein absolutes Ausschlusskriterium.

Doch der Gedanke, eine GEIGNETE Frau an die Spitze der NATO zu stellen, ist nicht schlecht. Und nun kommt ein dritter Name ins Spiel, nämlich der von Kaja Kallas.

Die erst 45-Jährige wurde im Januar vergangenen Jahres zur Premierministerin Estlands gewählt, wenige Wochen vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Estland ist eines der drei kleinen baltischen Staaten, die vom großen russischen Nachbarn seit langem rund um die Uhr bedroht werden. Zu gern würde Herr Putin diese bösen, bösen abtrünnigen ehemaligen Sowjetrepubliken heim ins ungeliebte Reich holen. Blöd nur, dass die inzwischen Mitglieder der NATO sind. Und da hat man Freunde.

Fast an jedem Tag fangen Kampfjets der Briten und der deutschen Luftwaffe russische Militärflugzeuge an den Grenzen der Balten ab. Ein Katz-und-Maus-Spiel, aber auch eine ständige Erinnerung an Moskau, dass der Westen auch die Balten im Falle eines Angriffs nicht allein lassen wird. So wie er die Ukraine nicht im Stich lässt. Und die ist nicht einmal NATO-Mitglied.

Kaja Kallas, übrigens verheiratet, zwei Söhne und eine Tochter, ist eine durchsetzungsstarke Frau. Mit einer beeindruckenden Familiengeschichte.

Ihre Mutter wurde einst von der Sowjetunion nach Sibirien verschleppt. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges, ja im Grunde schon vorher, nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim 2014, hat sie jegliche territorialen Zugeständnisse an Putin abgelehnt. Als Russlands Armee vergangenes Jahr begann, Raketen auf das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja abzufeuern, bezeichnete sie Russland als „terroristischen Staat“. Nicht nur Putin, sondern das russische Volk trage eine Mitschuld an diesem Krieg, sagte sie: „Man kann einfach nicht behaupten, dass dies nur Putins Krieg ist.“

Also, Ben Wallace wäre eine gute Wahl für den Chefposten bei der NATO. Aber wenn es mal eine Frau sein soll, dann wäre Kaja Kallas für mich die allererste Wahl.

Dieser Beitrag erscheint zeitgleich auf der Online-tageszeitung TheGermanZ.

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Dieser Artikel wurde 76 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Die Frauenquote ist eine verhängnisvolle Erfindung, nicht erst seit vdL, AKK, Lambrecht und Spiegel. Die NATO ist ein wichtiges Militärbündnis, da wäre es katastrophal, wenn sie den Weg der Bundeswehr ginge.
    Wenn es aber unbedingt eine Frau sein muss, warum nicht Ricarda Lang, die ist wenigstens abschreckend.

  2. H.K. Antworten

    Ich halte es für VÖLLIG nebensächlich, ob ein Posten von einer Frau oder einem Mann besetzt wird,.

    Und ob ich persönlich einen Chef oder eine Chef*/-/:/_/•/In hätte, wäre mir absolut WURSCHT.

    Wenn er/ sie ES KANN, ist es mir gleichgültig.

    Auf dem Posten des NATO-Generalsekretärs sollte in diesen Zeiten aber sehr wohl jemand sitzen, der es WIRKLICH KANN.

    Zum „wir probieren es mal“ ist nicht die „richtige“ Zeit.

    „Experimente können auch schiefgehen“. ( R. Habeck, Insolvenzexperte ).

    Und: Uschi ???

    Da sei der liebe Gott davor …

  3. Öko-Freichrist Antworten

    Russland ist kein Sieg zu wünschen. Aber es darf auch keine Waffenlieferungen an die Ukraine geben. Bei der Wahl im Oktober fliegt die FDP aus dem Landtag in Hessen. Dann wird die Ampel zerbrechen. Und es kann eine sozial-konservative Querfront gebildet werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

    • H.K. Antworten

      „Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass“ funktioniert nicht immer …

      Eher selten.

      Meist gar nicht.

  4. renz Antworten

    Waffen, Gemetzel, Schlägerei und Messermänner – da vertraue ich doch lieber einem Türsteher als Ricarda. Bis Frauen alles ausdiskutiert haben, sind wir im Ernstfall tot. Bei der NATO geht es um Waffen, Schlachten und Krieg. Wo bitte haben wir die Soldatinnen, die als weibliches Regiment, ganz vorm Dreck liegen und bis zum Tod kämpfen. Das ist weder in der russischen noch in der ukrainischen Armee zu sehen.
    Das gibt es auch sonst nirgends auf der Welt. Frauen in den Streitkräften sind nie dort eingesetzt, wo es dreckig, blutig und tödlich ist. Auch Polizistinnen können nicht alleine vorgehen. In Berlin sind 2 davon abgehauen als Schüsse fielen. Der Mann stand und schoss bis er verwundet wurde.
    Also ab in die Küche oder auch in die Kirche. Nur nicht an die Männerfront. Schneeflöckchen mögen gut im Bett sein, aber sicherlich nicht im Gefecht. Selbst bei den Galliern durften sie keinen Zaubertrank zu sich nehmen, um unbesiegbar zu werden. Haben wir solch einen Trank bei der NATO? Also…bloß nicht; auch nicht bloß.

    • H.K. Antworten

      BUUUUH ! ANTIFEMINIMISTISCH !!!

      Kleiner Einwurf:

      1. In Hamburg ( zumindest da ) gibt es die eine oder andere Polizistin, mit der möchte ich keinen Ärger …

      2. Die beiden Polizistinnen sind NICHT abgehauen, als Schüsse fielen !

      Sie sind abgehauen, als ihr Kollege getroffen wurde und verwundet am Boden lag. Sie haben ihn liegenlassen …

    • GJ Antworten

      Wenn Küche / Kirche (Kinder haben Sie vergessen) und das Amt des NATO-Chefs die einzigen Alternativen sind, ist das reichlich arm. Der Slogan „Ab in die Küche“ ist allerdings noch ärmer.

      • H.K. Antworten

        Früher ( jaaa, ich weiß … ) hieß es wenigstens noch „Frauen hinter den Herd !“.

        Kaum jemand fragte sich, was die armen Frauen anstellen mußten, um tatsächlich HINTER den Herd zu kommen – und wie der dann – von hinten ! – zu bedienen wäre …

        🤭

        • GJ Antworten

          Ja nun, heutzutage gibt es Herdinseln, da kann die Frau um den Herd stehen, 360 Grad. In meiner bescheidenen Miniküche geht das indes nicht.

          • H.K.

            Und da ist überall hinten ?

            Tolle Erfindung !

            😉

  5. Bettina Antworten

    Das habe ich 2005 auch gedacht „warum nicht mal eine Frau als Kanzler, noch dazu aus der DDR“. Zu meiner Verteidigung: ich war jung. Heute triggert mich eine solche Aussage.

      • S v B Antworten

        …und ich erst! In Bezug auf meine beiden Merkel-Wahlen hat mir mein bis dahin stets vertrauenswürdiges Baugefühl gleich zweimal denselben Streich gespielt. Da man glücklicherweise aus Fehlern lernt, bin ich seitdem entschieden vorsichtiger und zurückhaltender geworden, speziell wenn es um die Einschätzung von Politikern geht, die sich um einen höheres Amt im Staate (oder innerhalb der EU) bemühen. Inzwischen scheint mir mein Baugefühl wieder freundlich gesinnt und überdies recht ordentlich durchtrainiert zu sein. So hoffe ich wenigstens.

        • S v B Antworten

          Korr.: „Inzwischen scheint mir mein BauCHgefühl wieder freundlich gesinnt…“ muss es natürlich heißen. Obwohl es gewiss auch nicht von Nachteil sein dürfte, über ein ausgeprägtes „Baugefühl“ zu verfügen. Für Klara Geywitz allemal nicht.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            zumindest meine Wenigkeit hatte Sie bisher nicht wirklich auf dem Bau, mit Helm, Spitzhacke und Kelle ( äääähemmm ) verortet …

            😉

  6. S v B Antworten

    @Klaus Kelle
    Es scheint fast, als hegen Sie, lieber Herr Kelle eine besondere Vorliebe für jüngere nordische Politikerinnen. Ich entsinne mich noch, dass Sie Hanna Marin, die junge und ansehnliche vormalige Präsidentin Finnlands im Zusammenhang mit deren – für die Präsidentin eines europäischen Landes ziemlich geschmacklosen – Disko-Ausrutscher hier im Blog recht lebhaft verteidigten. Marin wurde übrigens jüngst nach nicht mal einer Handvoll Ehejahren geschieden. Die junge Dame scheint also durchaus kapriziöse Züge zu tragen. Wahrscheinlich hatten die Finnen sie damals hauptsächlich deshalb gewählt, weil sie äußerlich was hermachte. Was allerdings nicht ausreicht, um die Geschicke eines modernen europäischen Staates pflichtbewusst und verantwortungsvoll zu lenken. Und nun singen Sie uns hier das Hohelied auf die Premierministerin Estlands, Kaja Kallas. Welch‘ Überschwang! Im Gegensatz zu Ihnen, lieber Herr Kelle, halte ich mich mit Beurteilungen und Erwartungen von Personen stets tunlichst zurück. Viel zu groß sind meine Bedenken, dass mich die von mir gehypte Person schon bald herb enttäuschen könnte. Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an Ihre überschwängliche Bewertung des den CDU-Führungskandidaten Merz. Ab Stunde eins war ich sehr skeptisch, was die Merzschen Fähigkeiten und Führungsqualitäten im Zusammenhang mit einer Revitalisierung, der Wiederauferstehung einer inhaltlich total ausgelaugten, programmatisch längst gesichtslosen Partei anbetrifft. Ihre Hoffnungen, er und nur er wäre der geeignete Mann, Merkel zu beerben. Entsprechend Ihre Empfehlung an Ihre Co-Mitglieder. Nun, Merz‘ Performance und Erfolge sind bis dato als eher bescheiden anzusehen. Aber wer weiß? Auch die Mühlen der Politik mahlen vielleicht nur langsam. Überschwang bringt bei der Beurteilung von Menschen nichts, führt einen oft eher auf die falsche Fährte. Dann ist die Enttäuschung groß. Viel weniger Frust gefährdet dürfte wohl derjenige sein, der andere erst einmal für eine ganze Weile ruhig und gelassen aus sicherer Distanz „studiert“, der jede Geste, jeden Blick, jedes Wort eines Kandidaten über längere Zeit aufmerksam verfolgt und auf sich wirken lässt. So detailgenau wie Sie uns Kallas und ihre Persönlichkeitsmerkmale schildern, können Sie die Frau doch eigentlich noch gar nicht kennen. Nicht, dass Frau Kallas Sie am Ende doch noch bitter enttäuscht…

    • Klaus Kelle Antworten

      @S v B,

      also gegen junge „ansehnliche“ Politikerinnen ist ja erstmal gar nichts zu sagen. Der Grund, warum ich mich für Frau Kallas ins Zeug schmeiße, war aber eher ihre Mutter. Ist ja auch altersgemäß. Die wurde nämlich zu Zeiten der Sowjetunion nach Sibirien verschleppt. Was die heutige estische Staatschefin sehr geprägt hat. Ich denke, nach dem 24. Februar 2022 kann jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, sehen, mit was für einem schwer gestörten Mann wir es an der Spitze des Kreml heute zu tun haben.

      Die westlichen Länder, besonders Deutschland, aber auch viele andere haben in der Vergangenheit zu blauäugig in Bezug auf Russland entschieden. Sie haben ihre Verteidigungsbereitschaft vernachlässigt, gegen intensive Warnungen aus dem baltikum und Polen Nord Stream 2 gebaut und und und… Und dann hatten wir den Salat.

      Ich denke, es ist gut für die NATO, wenn an ihrer Spitze auch in Zukunft jemand stünde, der/die sich über das Wesen des Herrschers im kreml keine Illusionen macht. Jung und „ansehnlich“ oder nicht – ist mir egal.

      Schönes Wochenende!

      Klaus Kelle

    • Tina Hansen Antworten

      Ich noch mal.
      Einfach auch mit ein paar Fakten.
      1. Sanna Marin ist eine bemerkenswert hübsche Frau und gehört zu den Young Global Leaders des Klaus Schwab (WEF).
      2. Klaus Schwab ist der Verfasser des „Great Reset“, und das ist eben keine Verschwörungstheorie, sondern die Realität. Schwab ist darüber hinaus auch Transhumanist, möchte uns nach eigenen Worten spätestens in 10 Jahren alle mit einem Gehirnchip versehen haben und rühmt sich, die Regierungen dieser Erde mit seinen getreuen Kadern sämtlicher Geschlechter „penetriert“ zu haben.
      3. Auf der Suche nach näheren Angaben über Kaja Kallas stieß ich sehr schnell auf ihren Eintrag beim „Women Economic Forum“, das sich ebenso wie das „World Economic Forum“ des Herrn Schwab mit „WEF“ abkürzt. Was sich dahinter verbirgt, weiß ich noch nicht. (Wenn jemand mehr weiß´… bitte melden!)
      4. Kaja Kallas ist Jahrgang 1977. Putin ist Jahrgang 1952. Es ist für mich sehr schwer vorstellbar, dass er direkt etwas mit der Verschleppung von Kajas Mutter nach Sibirien in der Zeit der Sowjetunion zu tun hatte, auch wenn man es natürlich nicht ausschließen kann.
      5. Die Sowjetuion ist nicht Russland.
      6. Russland ist nicht die Sowjetunion.
      6. Ob Putin schwer gestört ist oder nicht, das kann niemand hier beurteilen. Sollte er es sein, so leidet er wahrscheinlich unter der gleichen Störung wie George W. Bush, der einen Massenmord im Irak befohlen hat.

      Aber das alles dreht sich im Kreise… wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, sind wir in der Russland-Ukraine-Frage jetzt in einem Stadium angekommen, wo jeder sich nur noch einmal und noch einmal wiederholt.

      • S v B Antworten

        Danke. Logisch, kenntnisreich und treffend kommentiert, liebe Tina. Eine Antwort meinerseits an Herrn Kelle erübrigt sich.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Danke für die Recherche über die Ausbildung der Dame durch das WEF als Young Global Leader. Ich hatte nach der Auskunft gesucht, aber zunächst nichts gefunden.

        Die Politiker, die durch die „Schule“ von Klaus Schwab gegangen sind, sprich die Ausbildung als Global Leader erfahren haben, sind mir zutiefst suspekt. Unter ihnen sind Macron, Trudeau, Baerbock, Merkel, Blair usw.

        Das WEF mit Klaus Schwab verfolgt eine Strategie, in der wenige Eingeweihte eine Spezialausbildung erfahren und dann die politische Macht in der Welt übernehmen. Demokratische Standards werden um der übergeordneten Ideologie über Bord geworfen.

        Der Transhumanismus ist eine zutiefst inhumane Idee, nach der der Mensch „optimiert“ wird. Diese Idee vertritt auch der israelische Historiker Yuval Harari. Mensch und Maschine verschmelzen zu einer „effektiveren“ Spezies, ähnlich der Darstellung in „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley. Harari, Schwab und Follower wollen Gott spielen und die ganze Schöpfung in ihrem Sinn transformieren.

        • Tina Hansen Antworten

          So ist das.
          Wobei mir – wie gesagt – nicht klar ist, ob das „Women Economic Forum“, dem Frau Kallas angehört, ein Ableger oder eine Unterabteilung von Schwabs WEF ist oder doch was anderes. Das wirkt alles schwer durchschaubar. Frau Marin ist dagegen offiziell als Young Global Leader bei Schwab gelistet.

          Ihnen übrigens auch noch einmal herzlichen Dank für Ihre warmherzigen Worte des Beileids neulich, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht; ich hatte sie nicht übersehen, wollte aber in dem lange zurückliegenden Beitrag nicht mehr antworten, sondern warten, bis ich Sie hier „wiedertreffe“.

          Einen schönen, sonnigen Maisonntag wünsche ich Ihnen und uns allen hier!

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Danke, den hatten wir gestern im Garten mit einer üppig blühenden Glyzine, die von Dutzenden Bienen umsummt wurde.

            Liebe Grüße Zurück.

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          @Gerd_Rau

          Ja, da bin ich mir ganz sicher. Die Ziele von Schwab und der Davos-Clique werden ganz offen dargestellt. Jeder kann sie hören und nachlesen, bei Schwab selbst, auch bei Harari.
          Jeder kann die Videos sehen, auf denen die Spitzenpolitiker dem Gründer des WEF Gefolgschaft schwören.

          Diese Videos und Texte erscheinen jedoch nicht in den ÖR-Medien.

          Die Tagesschau liegt voll auf Linie wie auch die sog. Qualitätsprintmedien. Gekaufte Faktenchecker liefern die Beiträge, die gewünscht sind. Kritiker werden als Verschwörungstheoretiker totgeschwiegen oder sogar diskreditiert und diffamiert, so wie es bei Corona der Fall war und immer noch ist.

        • Günther M. Antworten

          @Gerd_ Rau – zu Ihrem Link…
          Hier fällt die Bezeichnung „Verschwörung“ ~ 25 mal in
          unterschiedlicher Anwendung. Wohin die Reise geht und in welchem Laufställchen/Pferch dies letztlich endet, ist ab 2020, beginnend mit der „Maske“, als Testlauf praktiziert worden.

  7. Günther M. Antworten

    K. Kelle sagt:
    „Als R u s s l a n d s Armee vergangenes Jahr begann, Raketen auf das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja abzufeuern,…“
    Frage…
    Hat denn der Herr Blogbetreiber Analyseergebnisse von der Himmelsrichtung aus der die Geschosse abgefeuert wurden, den Einschlags-und/oder Auftreffwinkel und Munitionsart, die damaligen Standorte der entsprechenden Artillerieeinheiten der Kontrahenten dem staunenden Günther M. zu bieten, damit der auch mal – JAWOLL sagen kann?
    K.Kelle sagt:
    „Fast an jedem Tag fangen Kampfjets der Briten und der deutschen Luftwaffe russische Militärflugzeuge an den Grenzen der Balten ab.“
    Antwort…
    Das gehört zur Routine – über dem Schwarzen Meer besorgen das die Russen auf der Gegenseite.
    K.Kelle sagt:
    Die Ukraine überrennen?
    Die NATO von den russischen Außengrenzen fernhalten?
    Die Amerikaner aus Europa vertreiben?

    K. Kelle, nehmen Sie mal eine kleinere Kelle, es wird immer bizarrer!
    Sollten Sie allerdings durch „Klickzahlen“ Einkünfte generieren – gar nicht schlecht!

    • Klaus Kelle Antworten

      Günther M.,

      selbst wenn die „Klickzahlen“ sinken würden, schreibe ich auch in Zukunft genau das, was ich denke. Manchen gefällt das. Die Anderen sind bei Compact und RT gut aufgehoben.

      Schönes Wochenende! KK

      • Günther M. Antworten

        „…schreibe ich auch in Zukunft genau das, was ich denke…“
        > Au weh, da setzt’s gerade ein bisserl Prügel, wie ich lese, schnell, schnell ein neues Thema in die Tasten.

        > Apropos – RT… (Leseprobe)
        Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist in Hiroshima gelandet, wo derzeit ein G7-Gipfel stattfindet. Auf Twitter gibt der Politiker bekannt, dass er „wichtige Treffen mit Partnern und Freunden der Ukraine“ haben werde. Bei dem Gipfel gehe es um Sicherheit und Zusammenarbeit für den Sieg der Ukraine. Der Frieden werde an diesem Samstag näher rücken…
        * Donnerwetter – dieser „unseriöse Propagandakanal“, kommt ohne infantile Kraftmeierei aus, kein Muckibudenniveau – und – welch Wunder, auch ohne die befürchtete Ideologieverwahrlosung.
        Nachahmenswert, oder?

        > Aber…
        Wer seit jungen Jahren mit informativen Mißweisungen zum Thema Russland versorgt wurde, der pflegt halt sein „Bläschen“, der läßt sich doch von Fakten nicht verwirren.
        * Dies ist aber kein Manko, im Netz existieren Blogs mit wahren Feuerwerken an Informationen & Querverweisen.

        • H.K. Antworten

          Sehr geehrte/r Günther M.,

          so langsam, aber sicher geht zumindest mir Ihre oberlehrerhafte, zeigefingerbewährte Besserwisserei so einigermaßen auf den Keks.

          Wenn es Ihnen hier doch so absolut gar nicht passt, warum lesen Sie hier dann munter und kommentieren umso obermunterer ?

          Mit vorzüglicher Hochachtung
          Ihr „eilfertiger Hausmeister“

          • Günther M.

            Psst – Schätzelein!
            Wenn der liebe Opa Günther einen kleinen Disput mit dem Chefkoch hat, braucht’s keine Küchenhilfe die naseweis dazwischenplappert!

          • H.K.

            😂😂😂

            DER war gut !

            MANN, war DER gut !

            „Schätzelein“, „der liebe Onkel Günther“, „Küchenhilfe“, „naseweis“, „dazwischenplappern“ …

            Ein FEUERWERK der guten Laune !

            Mein Sonntag ist gerettet ..
            Ach was – der ganze Restmonat !

            👍👍👍

          • Achim Koester

            @Günther M.
            Contenance, lieber Herr M.!
            Auch wenn Herr Kelle keine ausdrückliche „Nettiquette“ für seinen Blog definiert hat, wollen wir uns doch alle um einen respektvollen Umgang miteinander bemühen und persönliche Angriffe unterlassen, das sind wir der leider in vielen anderen Bereichen verloren gegangenen Debattenkultur schuldig.
            Motto: Hart in der Sache, verbindlich in der Form.

          • Günther M.

            Herr Koester, schauen Sie mal über Ihrem Post, welch eine Freude da herrscht – Smileys oben & unten, überschwängliche Groß- und Kleinschreibung, von Euphorie übermannt wird der Opa zum Onkel, wie er freimütig bekennt leuchtet auch die nähere Zukunft in rosa Farben, ob er denn noch „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf der Welt…“ intoniert?
            Kurzum – der Racker überschlägt sich vor freudiger Erregung und Sie erteilen mir eine Rüge; das mich wiederum betrüblich stimmt.
            Aber es ist – wie es ist, der Gerechte muß halt viel leiden.

  8. Johannes Antworten

    Frau Kallas hätte aber womöglich ein zu großes Eigeninteresse an einer überharten Haltung gegenüber Russland; ein veritabler Interessenkonflikt ist angesichts der geografischen Lage Estlands wahrscheinlich.

    In diesen Zeiten, in denen u.a. Grüne hochkriegsaffin sind, ist kühle Besonnenheit besonders wichtig um weitere Eskalationen zu vermeiden.

    Frau Kallas wäre für mich nicht die erste Wahl.

  9. H.K. Antworten

    Was hat Frau Callas – ääh: Kallas bisher an Leistungen aufzuweisen, die sie – insbesondere in diesen Zeiten – befähigen, das Amt des obersten NATO-Vertreters zu bekleiden ?

    Da könnten die Grün*/-/:/_/•/Innen auch ihre besondere Konifere Emilia Fester zur Wirtschaftsministerin machen, für den Fall daß „der Robert“ …

    Jung, charmant, eloquent, in den „sozialen“ Netzwerken zuhause und bestens vernetzt, erfolgreich ( mit gerade 23 bereits ein 5-stelliges Monatseinkommen ! ), „unvoreingenommen“ in Sachen Bildung allgemein und Wirtschaft im Besonderen erscheint sie doch als bestens geeignet für ein solches Vorhaben.

    Gut, „Experimente können auch schiefgehen“ ( R. Habeck ), aber „Tel Aviv!“ – und „what Shell‘s ?!“.

    „Versuch macht kluch“.

    • Tina Hansen Antworten

      Hach, die Emilia! Die mag ich logischerweise so ganz total gerne! Erinnern wir uns? Das arme Ding konnte jahrelang nicht studieren, nicht in Urlaub fahren und keinen einzigen Menschen auch nur mal in den Arm nehmen, weil die bösen Ungeimpften das Leben von Oma und Opa gefährdeten. Jetzt hat sie ihre profunden Kenntnisse in Sachen deutscher Geschichte dem staunenden Publikum dargeboten: „Bismarck? Der war Kanzler? Witzisch…“
      Die Witzischkeit kennt wirklich keine Grenzen mehr.
      Ich WEISS nicht, lieber H.K., was all diese Menschen zu den Posten befähigt, die sie innehaben. Ich wei´ß nicht, wie eine Frau Fester mit 23 an ein 5-stelliges Monatseinkommen gelangt ist. Ich weiß nicht, wie eine Frau Lang an die Stelle gekommen ist, an der sie jetzt ist. Ich weiß im Moment nicht, wie dieser andere Typ von den GRÜNEN heißt, dieser Ausländer, ich habe es gerade vergessen. Ich weiß nicht, warum Frau Baerbock ein mittelmäßiges Schulenglisch spricht, obwohl sie doch an einer englischen Elite-Universität studiert hat. Ich weiß nicht, wovon Herr Habeck gelebt hat bevor er Berufspolitiker wurde… die Geschichte vom Kinderautor ist ja ganz lieb und nett und stimmt wahrscheinlich auch irgendwie, aber vom Schreiben von Büchern, die kein Mensch liest, kann man nicht leben, zumindest nicht in einem schicken Einfamilienhaus bei Flensburg und nicht als Familienvater mit Frau und vier Jungs. (By the way: Ein Freund von mir arbeitet seit 20 Jahren im Buchhandel und schwört, dass er bis vor ca. 1,5 Jahren noch NIEMALS ein Buch von Herrn Habeck verkauft hat.)
      Ich weiß das alles nicht. Ich bin ratlos.

      • H.K. Antworten

        Liebe Tina Hansen,

        wenn ich mir so manche Abgeordnet*/-/:/_/•/Innen bei Grün*/-/:/_/•/Innen, Link*/-/:/_/•/Innen und den Sozialist*/-/:/_/•/Innen ansehe, wie sie ans „Redendenpult“ des Bundestages schlurfen, in welchem Aufzug, und was sie dann so von sich geben und mir das „Entgelt“ in den Sinn kommt und ich dann noch einen befrackten Saaldiener sehe – DANN frage ich mich, ääh – nun hab ich‘s vergessen …

        • Tina Hansen Antworten

          Es könnte lustig sein, wenn diese Menschen nicht leider in der Tat gerade unser Land ruinieren würden.

          Irgendwie… aber das ist bewegt sich sogar unterhalb einer Verschwörungstheorie im Bereich der Bauchgefühle – erinnert mich Frau Kallas an Frau Marin und diese wiederum an die überraschend zurückgetretene Jacinda Ardern aus Neuseeland, neuerdings wissenschaftliche Mitarbeiterin in Harvard. Jung, charmant, eine gewisse Typähnlichkeit… Die Medien lieben so etwas.

          • H.K.

            Gutes Aussehen und nettes Lächeln sind überall im Leben hilfreich.

            Aber es reicht damit nur für den „ersten Eindruck“.

            Auf Sicht, schon auf kürzere, sind wohl doch andere Eigenschaften nützlicher.

          • Tina Hansen

            Was ich meinte: Die drei Damen – Marin, Kallas, Ardern – wirken auf mich, als ob sie von der gleichen Agentur gecastet worden wären.

            Das trifft es.

          • H.K.

            „Drei Engel für Charlie“ – in meiner „frühesten Jugend“ gern gesehen …

            😍

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Jacinda Ardern – Young Global Leader.

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Ergänzung: Die Agentur heißt WEF.

          • S v B

            @Dr. Königs-Albrecht

            Dass Sie dem WEF die Funktion einer Casting-Agentur zusprechen, finde ich schlicht genial. Ich denke, dass 50 Prozent aller Aktivitäten der Schwabschen Mammut-Organisation in die Entwicklung progressiver Ideen aller Art gesteckt werden, während die verbleibenden 50 Prozent höchstwahrscheinlich dem Networking und dabei insbesondere der globalen Ausschau nach gefälligen, allzu oft wohl eher willfährigen, Persönlichkeiten gewidmet sind. Und eben dies findet seine Entsprechung im Casting der Model- bzw. Schauspiel-Welt. Sie haben es wieder einmal auf den Punkt gebracht, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht. Kompliment!

  10. GJ Antworten

    Interessant finde ich bei den Hintergründen von Frau Kallas in erster Linie den äußerst erstaunlichen Lebenslauf ihres Vaters. Komisch, da fällt mir Ernst Albrecht und der nicht enden wollende Aufstieg dessen Tochter Ursula ein.

    • Tina Hansen Antworten

      Stimmt, auch der Karriere des Röschens haftet etwas…. sagen wir…. Unaufhaltsames an.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Hier kann ich meine Bemerkung zu U v d L unterbringen. Ihr Aufstieg hat damit zu tun, daß sie auf den erreichten Posten immer das geliefert hat, was ihre Förderer von ihr wollten.

    • H.K. Antworten

      Was kommt eigentlich NACH „EU-Kommissionspräsidentin“ und „NATO-Generalsekretär*/-/:/_/•/In“ ?

      Und nach „UN-Generalsekretär*/-/:/_/•/In“?

      Wie ich höre, wird noch ein Nachfolger für Daniel Craig gesucht …

      „00-Uschi, übernehmen Sie !“

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Man könnte doch für U v d L den Posten einer Päpstin wieder einführen, soll es ja schon mal gegeben haben 😇

        • H.K. Antworten

          Würde da nicht u.U. die Frage aufkommen „wo will denn die Mitra mit Ihrer Heiligkeit hin ?“

          😇

          • Achim Koester

            @H.K.
            Immerhin könnte sie der Schweizer Garde vorstehen, wenigstens so lange, bis diese handlungsunfähig ist. 😈

          • H.K.

            Wie bei der Bundeswehr: Fernseher, Kühlschrank, Kita in der Kaserne … .

            Wäre sicher ein Aufmacher:

            „FKK im Vatikan“

        • Tina Hansen Antworten

          „Immerhin könnte sie der Schweizer Garde vorstehen, wenigstens so lange, bis diese handlungsunfähig ist.“

          Danke Achim Koester – made my day! Ich lache Tränen…

  11. GJ Antworten

    Habe nachgelesen: Frau Kallas ist bereits zum 3. Mal verheiratet mit Ehemann Nr. 2 hat sie einen Sohn. Ehemann Nr. 3 brachte 2 Kinder mit in die Ehe. Nur mal so.

    • S v B Antworten

      Auweh, DAS wiederum dürfte Herrn Kelle nicht wirklich gefallen. – Im übrigen verstört mich schon das Foto zum Artikel. Wenn es Premierministerin Kallas darstellen sollte, so kommt sie für mich „nicht sonderlich sympathisch“ rüber. Na ja, rein… bauchgefühlig. Nee, mir imponiert Frau Kallas nur bedingt in der Verantwortung eines estnischen Premiers, aber ganz und gar nicht in der eines Nato-Generalsekretärs – zumal in einer äußerst labilen und brandgefährlichen gesamtpolitischen Lage wie der gegenwärtigen. Johannes bringt diesbezügliche Bedenken, bzw. Vorbehalte, in seinem Kommentar ebenfalls zum Ausdruck.

      Reine Formsache: würde man einen weiblichen Generalsekretär der Nato Generalsekretärin nennen? Und wie würde die Bezeichnung jeweils im Falle anderer geschlechtlicher Ausrichtungen lauten müssen? Wie – darüber hat sich noch keiner Gedanken gemacht? Dann wird es aber höchste Zeit!

  12. Aro Antworten

    Zeig mit jemand einen Politikerjob, den eine Frau besser gemacht hat als ein Mann es gemacht hätte. Mir fallen nur 2 ein: G.Meir und M.Thatcher.
    Der jetzigen Generation von weiblichen Politikern fehlt, sorry, das intellektuelle Fundament. Beim Schreiben des Satzes fällt mir leider auf, das gilt genauso für die Herren.

    • H.K. Antworten

      Ich darf an meinen obigen Kommentar erinnern.

      Wenn ER oder SIE „es kann“, ist es mir absolut schnurzegal, ob ein Mann oder eine Frau an der Spitze irgendeiner Organisation oder Firma steht.

      Leider ist die NATO nicht IRGENDEINE Organisation.

      An der Spitze der „Firma“ stand über 70 Jahre auch eine Frau – und ich bedaure sehr, daß sie es nicht mehr tut.

      Elisabeth II.

      Für meine Begriffe sollte an der Spitze der NATO ein ( ehemaliger ) Militär stehen.

      So wie derzeit Floyd Austin bei den USA. Ehemaliger 4-Sterne-General. Und mir ist ebenso sch…egal, ob der nun weiß, schwarz oder lila getupft ist. Wenn er „es kann“, soll er „es machen“.

      Eine Christine Lambrecht ist wohl derzeit auch noch ohne neuen Job …

      ( Letzteres: ein Schähärz … ).

    • Achim Koester Antworten

      @aro
      Mir fallen da auch nur Nofretete und Kleopatra ein, nee, die denn doch nicht.

  13. H.K. Antworten

    Ich muß es einfach einmal loswerden:

    Warum muß überall ( in diesem Land ) geradezu ein „Kampf“ zwischen Männern und Frauen geführt werden ?

    Da wird über die Filmfestspiele in Cannes berichtet und wir erfahren erstaunt, daß zum ersten Mal … eine Frau … soundsoviele Frauen Regie geführt … und was was ich noch alles.

    Da gibt es die Carolin Kebekus Show, in der über Männer gezetert wird, bis die Schwarte kracht ( einmal halb gesehen, hat gereicht ).

    Und es ist unendlich wichtig, daß der nächste, spätestens der übernächste James Bond von einer Frau gespielt wird, am besten von einer Schwarzen.

    Überall, egal in welchem Spielfilm, in welcher Serie, muß mindestens ein Schwuler, ein lesbisches Paar, irgendwelche Transen und mindestens ein POC-Schauspieler als Kommissar*/-/:/_/•/In, mindestens als Assistent*/-/:/_/•/In, auftauchen.

    Vielleicht können wir mal irgendwann wieder zu einem „normalen“ Umgang miteinander kommen ?!

    Und können wir endlich ( wieder ? ) dahin kommen, daß irgendwelche Spitzenposten nach WISSEN und KÖNNEN vergeben werden und nicht nach Geschlecht, sexueller Orientierung oder Parteibuch ?

    Man kann selbstverständlich – wie u.a. bei der Bundeswehr – Anforderungen, auch körperliche, soweit herunterschrauben, daß auch Kleinkinder oder Menschen mit IQ von 3 den Job machen könnten …

    MÜSSEN Schwangere unbedingt Panzer fahren ? MÜSSEN Mädchen unbedingt im Knabenchor mitsingen ?

    Können wir bitte schnellstmöglich wieder „normal“ werden ?!

    Meine Güte …

    • GJ Antworten

      Das wäre wünschenswert, in der Tat. In meiner Abteilung arbeiten überwiegend Frauen. Erfahrungsgemäß fehlte es Männern wiederholt an der erforderlichen Schmerztoleranz und mentaler Belastungsfähigkeit, wobei es für eine bessere Durchsetzungsfähigkeit aus Sicht der Kundschaft besser wäre, es würde eine höhere Männerquote geben.

      • S v B Antworten

        Liebe GJ,
        gerade was Ihr hochsensibles Metier angeht, könnte ich mir vorstellen, dass Männer letztlich eben nicht das gleiche Maß an Geduld, Gleichmut, diplomatischem Geschick und Contenance beispielsweise in Gegenwart ausgemacht „schwieriger“ Kunden aufbringen könnten wie ihre weiblichen Counterparts. So wie sich die Besetzung an Ihrem Arbeitsplatz gegenwärtig darzustellen scheint, geht es vielleicht spürbar ruhiger, gelassener, vermutlich sogar friedfertiger zu als wenn d‘ Mannsbuider kontinuierlich und noch dazu sehr deutlich in der Mehrheit wären. Zumindest im Allgemeinen. Aber, bitte korrigieren Sie mich, falls ich mit meiner vielleicht allzu laienhaften Annahme komplett daneben liegen sollte.

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      James Bond sollte NATÜRLICH nur noch von einer Frau gespielt werden, schwarz und lesbisch.
      Haben Sie übrigens gelesen, dass aufgrund der Werbung der Anheuser-Busch (Budweiser) Brauerei mit einer „Transfrau“ der Bierumsatz um ca. 25% eingebrochen ist? Könnte man daraus schließen, dass wir doch so langsam wieder „normal“ werden?
      Als nächstes sollte ein Prominenter verkünden, dass er aufgrund der Gendervorschrift in der Firma keinen Audi mehr kauft.
      Fazit: nichts regelt den Wahnsinn so gut wie der Markt.

      • S v B Antworten

        @Achim Koester

        1. Könnte mir, trotz ihrer 75 Lenze, die zumindest androgyne Grace Jones in der Rolle eines dem Zeitgeist angepassten James Bond vorstellen.

        2. Anheuser Busch ist anschließend mit einer extrem verhaltenen (ja, geradezu übervorsichtigen) Gegendarstellung in Form eines (Werbe-)Videos zurückgerudert. Wenigstens ein Versuch, den Schaden, den die Brauer sich mit der Anbiederung an den Wokismus selbst zugefügt hatten, zu minimieren.

        3. Denke, dass sich Til Schweiger und Boris Palmer für den Job einer Anti-Werbe-Ikone für Luxus-Karossen im Gender-Segment ganz gut eignen würden. Zumindest traue ich den beiden mehr Zivilcourage zu als den meisten anderen Promis. Wobei Herr Palmer letztens gewisse Schwächen aufweist. Hat er sich doch gerade jüngst selbst „aus dem Verkehr“, sprich aus der öffentlichen Diskussion, gezogen. Auf wen kann man sich heute noch verlassen?

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Hinter der Strategie, Frauen, Schwarze, Schwule, Lesben, Transmenschen usw. ständig ins Rampenlicht zu schieben, stehen knallharte Interessen, die wie so Vieles in den USA zu verorten sind und von dort auch finanziell gepusht werden.

      Die angebliche Buntheit unserer Gesellschaft führt in Wirklichkeit zu einer immer größeren Spaltung, weil Randgruppen zweifelhafter Genese (z.B. 70 und mehr verschiedene Geschlechter) nicht der Erfahrung der Menschen entsprechen. Die Verwirrung wird immer größer, weil Biologie und gesunder Menschenverstand nicht mehr akzeptiert werden. Tatsächlich dürfen Männer, die sich als Frauen bezeichnen (Transfrauen) inzwischen an sportlichen Wettbewerben von Frauen teilnehmen. Im Bundestag sitzt ein Grüner auf einem Frauenlistenplatz.
      In der Filmwirtschaft erfolgt eine Förderung nur, wenn die Randgruppen überproportional sichtbar werden.

      Ich denke, hinter dieser Strategie steht das Prinzip „teile und herrsche“, denn jegliche Kritik an diesen Maßnahmen wird sanktioniert.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Dazu gibt es einen aufschlußreichen Artikel in der TAGESPOST: „Tatort für Ideologen: das Drehbuch“.

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