Sinnvolle Investition in unsere Sicherheit

Das Milliarden-Sondervermögen für die Aufmöbelung der deutschen Streitkräftebekommt jetzt endlich einen Sinn. Der Haushaltsausschuss und der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages votierten jetz für den Kauf des israelischen Systems „Arrow 3“-Abwehrsystems. Das kostet etwa vier Milliarden Euro, aber im Sondervermögen sind ja 100Milliarden eingestellt

Arrow 3 kann viele Dinge, die unsere bisherigen Raketen-Abfangsystem wie zum beispiel die „Patriot“ nicht können.

Das israelische Waffensysten kann feindliche Raketen außerhalb der Erdatmosphäre abfangen und zerstören. Bei einer Reichweite von 100 Kilometern. Arrow 3 verfügt über hochentwickelte Sensoren und Radare, die in der Lage sind, feindliche Raketen frühzeitig zu erkennen, zu verfolgen und zu identifizieren. Mit einem sogenannten kinetischen Abfangansatz werden die feindlichen Flugkörper dann durch physische Zerstörung  neutralisiert.

Arrow 3 erreicht eine Geschwindigkeit von Mach 9.0 und ist damit in etwa so schnell wie die russischen Überschallraketen vom Typ Kinschal. Und: Das System kann mehrere Ziele gleichzeitig bekämpfen. Für Deutschlands Sicherheit ist diese Anschaffung aus Israel das eine deutliche Verbesserungfür den Schutz unseres Landes. Und das ist gut, und es ist notwendig.

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Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Wäre gut, wenn VOR dem Kauf die Verlade- und Transportfähigkeit überprüft würde.

    Nicht, daß das Gleiche passiert wie beim Puma, der – oh Wunder – nicht auf einen Güterzug passt, ohne daß die komplette Panzerung stundenlang abgeschraubt und das Ding dann per Kran auf die Waggons befördert nach dem Transport ebenso per Kran wieder herunter gehoben werden muß, damit dann die Panzerung stundenlang wieder montiert werden kann.

    Transport von Militär-Material per Bahn ist halt neu in Deutschland …

  2. Martin Ludwig Antworten

    Fleißig wie wir Deutschen sind, hat die CDU schon pläne, mit dem System nicht nur Deutschland sonder alle möglichen NATO-Mitgliedsstaaten zu schützen. Das ist vermutlich auch das primäre Ziel, da die Regierung Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand und mit Deutschland bis heute nichts anzufangen weiß. Daneben steht „Deutschland verrecke“ und „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“.
    Wer von dieser Regierung allen ernstes den Schutz dieses einst so schönen Landes erwartet, der erwartet auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

    Die 100 Milliarden sind ein Witz. Von den Mitteln sind bereits jetzt über 13 Milliarden Euro den gestiegenen Zinsen zum Opfer gefallen. Dabei wäre es so einfach gewesen. Ein Anruf bei Rheinmetall und die Deutsche Panzerflotte wäre wieder eine echte Abschreckung gewesen. Dazu Munition für alle verfügbaren Waffensysteme und mindestens 2 Wochen aktive Kriegshandlungen. Beschaffung einsatztauglicher Sturmgewehre samt Infrastruktur und Munition um die Ausbildung an selbigem zu Ermöglichen.
    Den Pannenflieger der USA dort lassen wo er ist und stattdessen die F16 oder den Typhoon bestellen. Piloten für diese Flugzeuge ausbilden und die Streitkräfte aufstocken. Parallel dazu den Verwaltungsapparat der Bundeswehr massiv verschlanken um Dienstwege zu verkürzen. Dienstfahrzeuge zurück in die Hand der Bundeswehr, ebenso wie die Bekleidungskammern und die Sicherung und Überwachung der Kasernen. (Unsere Soldaten haben keinen Wachdienst mehr. Hierfür werden Firmen für mehrere hundert Millionen Euro pro Jahr beschäftigt)
    Danach sind die 100 Milliarden weg aber die Kosten für die Zukunft geringer bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz und Schlagkraft der Bundeswehr als ganzes.
    Die Ersparnis dann dafür nutzen, einen „Iron Dome“ für Deutschland aufzubauen. Ich sage es ganz deutlich…die Polen würden grinsen, wenn Sie eine Rakete im Anflug auf Deutschland auf dem Radar beobachten würden. Ich habe deswegen kein Interesse daran die Kriegstreiber im Osten vor gleichem Szenario zu schützen. Verteidigung ist in erster Linie die Privatangelegenheit der einzelnen Länder. Die NATO schon lange ein Angriffspakt zur Steigerund der Einkünfte und Sicherung von Rohstoffen unseres „Partners“ jenseits des Atlantiks.
    Wäre die NATO nicht, wären die Gefahren und die Ausgaben für Deutschland weit geringer als sie es jetzt sind. Wer das nicht glaubt, sollte vll. einen Blick auf die Schweiz werfen, die seit 1847 an keinem Krieg der Erde beteiligt war und von niemandem bedroht wurde währen gleichzeitig die Lebensqualität der Einwohner durch die Decke geht und das Vermögen des Landes auf dem Europäischen Kontinent einmalig ist (abgesehen vom Vatikanstaat natürlich)

    • renz Antworten

      Einiges an ihren Worten ist akzeptabel, der Rest eher unüberlegt. Erklären sie doch bitte wieso Rheinmetall nach einem Anruf uns quasi mit einem Fingerschnipp kriegsfit hätte machen können. Wie und womit? Auch unsere Sturmgewehre haben angeblich erst unter vdL versagt; in Deutschland waren die Soldaten ganz zufrieden damit. Das steht genau beschrieben bei Tactical Dad – googlen – und das mit den Ami- Schrottmühlen.(F-35)…. da wäre mal zu überprüfen wie weit die mit ihrer Tankfüllung denn kommen-und auch wieder zurück. Das gilt übrigens für alle Waffen. Auch für die, die sie nicht erwähnt haben. Drohnen , Marschflugkörper und Mittelstrecken-Raketen. Die sind deutlich billiger und brauchen nur nen LKW als Startrampe. Sie sind auch leichter zu verstecken. Fast jeder Tunnel ist dafür geeignet, jede Autobahnbrücke, jede Unterführung. Und wenn es schon Flugzeuge sein müssen – für die A-Bombe – warum dann keine europäischen? Der Jäger 90 braucht lediglich die Zulassung und wir haben doch noch jede Menge an Aufklärungs – Tornados deren Daten bei der NATO nicht mehr auswertbar sein sollen. Etwas Umbau und schon hat man alles was man braucht. Und noch etwas: Autonome KI gesteuerte Waffen. Wenn schon , dann bitte keine Taboos.

      • Martin Ludwig Antworten

        Ich habe eine gewisse militärische Vorgeschichte sowohl in der Verwaltung als auch in der Truppe und bin immernoch Reservist. Ihren Ausführungen bezüglich des G36 stimme ich vollumfänglich zu und könnte hier sehr viel diesbezüglich ergänzen, was der „Normalbürger“ vermutlich nicht mitbekommen hat.
        Das Hauptproblem beim G36 war, dass die Verwendung der Waffe im Ausland nicht dem Aufgabenprofil und den Vorgaben bei der Beschaffung entsprochen haben. Im normalen Einsatz ist das G36 eine hervorragende Waffe mit mehr als ausreichender Präzession und einem sehr niedrigen Gewicht. Aus diesem Grund habe ich auch nur von einem einsatztauglichen Sturmgewehr gesprochen. Wenn wir nicht gerade die Freiheit der Bundesrepublik am Bosporus oder in Afrika verteidigen, ist das in der Regel die Standartwaffe des deutschen Soldaten und damit das vorhandene G36!
        Die Kampfflugzeuge von denen ich spreche dienen der reinen Verteidigung und können und dürfen niemals für den Abwurf einer Atombombe genutzt werden – da dies offensichtlich nicht der Verteidigung dient und Deutschland über diese Waffe schlicht nicht verfügt. Deutschland hat übrigens per Grundgesetzt eine reine Verteidungsarmee, deswegen stelle ich diese auch zu diesem Zweck auf. Die Reichweite der Flugzeuge spielt insofern auch eine ehr untergeordnete Rolle.
        Autonome Waffen sind Zukunftsmusik (und rechtlich höchst bedenklich) demnach sollte das vorhandene Budget vorrangig für die zeitnahe Aufrüstung der Truppe verwendet werden und Forschung parallel aus anderen Töpfen finanziert werden.

        Rheinmetall hat die Produktion von Muniton innerhalb kürzester Zeit von 60.000 120 mm Geschossen auf derzeit 240.000 gesteigert. Auch die Produktion von Panzern läuft auf Hochtouren. Warum ich denke, dass der Anruf geholfen hätte? Weil Rheinmetall gezeigt hat, dass sie leistungsfähig genug sind. Nur leider geht fast die gesamte aktuelle Produktion ins Ausland. Was im Übrigen dazu führt, dass die Firma darüber nachdenkt direkt in der Ukraine zu produzieren. All das hätte verhindert werden können, wenn die Bundesrepublik entsprechend hohe Stückzahlen innerhalb Deutschlands und für die deutschen Streitrkräfte beauftragt hätte.
        Der Leopard 2 ist immernoch weit oben in der Liste der besten Kampfpanzer dieser Welt und somit im Rahmen der Landesverteidigung absolute Spitzenklasse. Selbiges gilt für die Panzerhaubitze 2000.

        Marschflugkörper und Mittelstreckenracketen fasse ich zusammen unter „Munition für mindestens 2 Wochen Kriegsführung“. Selbstverständlich sind diese Unabdingbar. Ebenso wie Mörsergranaten, Mienen etc.

        Drohnen sind in Deutschland ein Dauerproblem und aktuell mit der Gesetzeslange schwierig vereinbar. Für sie gilt im Prinzip das gleiche wie für KI-Gesteuerte Waffensysteme (bzw. sie sind identisch). Die Heron TP soll frühestens 2024 für die Truppe bereit stehen und ist damit zukunfstmusik. Die teuer entwickelte EuroHawk bzw. Pegasus wa ein sehr teurer Schuss in den Ofen. Gleichwohl die Spezifikation sehr vielversprechend waren. Hier hat ggf. ein „Verbündeter“ befürchtet, dass unser Waffensystem dem Seinen überlegen sein könnte und uns den Stecker gezogen.

        • H.K. Antworten

          Ich kann Ihnen nicht ganz folgen.

          Sind z.B. Panzer eine Verteidigungswaffe ? Keine Angriffswaffe ?

          Panzerhaubitzen, jegliche Artillerie: Alles Verteidigungswaffen ? Ganz sicher keine Angriffswaffen ?

          Sämtliche Handfeuerwaffen: Alles nur zur Verteidigung ?

          Eine FlugABWEHRrakete, egal welchen Typs: IMMER eine Verteidigungswaffe ?

          • Martin Ludwig

            Selbstverständlich ist quasi jede Verteidigungswaffe gleichzeitig für den Angriff nutzbar. Das ist aber andersherum definitiv nicht der Fall. Eine Atombombe werfe ich nicht über eigenem Gebiet um feindliche Kräfte zu bekämpfen. Das ist und bleibt eine reine Angriffswaffe! Abgesehen davon hat Deutschland den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet und schon alleine aus diesem Grund überhaupt keinen Anlass den F-35 Jet der Amerikaner mit dem Argument der Atomwaffen-Fähigkeit zu erwerben.
            Es ist außerdem bekannt, dass die F-35 weitreichende Überwachungs- und vermutlich auch Steuerungssoftware verbaut hat, welche zwangsläufig im Jet verbleiben würden. Damit wäre jede Operation mit diesen Flugzeugen von den Amerikanern nachvollziehbar und ggf. auch das Sperren von Zielen oder ein kontrollierter Absturz des Jets aus taktischen Gründen im Sinne der USA möglich. Vor der Überwachung der Chinesen haben alle Angst…mir geht es kein bisschen besser damit, dass die Amerikaner diese weitreichenden Möglichkeiten bekommen sollen.
            Mein Kollege beim Bund hat das auf Übungen wie folgt ausgedrückt: Lieber einen Affen mit Pistole als einen Amerikaner mit Banane in der Einheit.

            Übrigens: Die Amerikaner nutzen selbst lieber die F-16 und geben die F-35 an andere Einheiten ab. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass eine Flugstunde mit der F-16 aktuell bei 18.000 $, eine Flugstunde der F-35 bei 44.000 $ liegt. Das Pentagon hat in einem Gutachten ausgewertet, dass die F-35 aktuell bis zu 800 Systemfehler aufweist. 8 Davon sind als potentiell tödlich eingstuft.
            Um das mal ins zivile Leben zu übertragen: Warum kaufen sich die wenigsten einen Ferrari als Alltagsfahrzeug? Weil er für diesen Zweck einfach nicht taugt und der VW die bessere Option wäre.

          • H.K.

            Für mich ist die Unfähigkeit, gegen einen möglichen A-Waffenangriff überhaupt reagieren zu KÖNNEN, eine deutliche Schwächung der Verteidigungsfähigkeiten.

            Insbesondere A-Waffen sind nach meinem Verständnis im Wesentlichen ABSCHRECKUNGswaffen, die einem potentiellen Gegner signalisieren “Vorsicht, Freund, LASS ES !“

            Einem definitiven Aggressor – wie derzeit Rußland – muß m.E. klargemacht werden, daß seine ebenso definitiv und nicht von irgendwem ausgesprochenen Atombombendrohungen ernste Konsequenzen nach sich ziehen würden.

            Selbstverständlich wünscht sich niemand, der auch nur halbwegs geradeaus denken kann, ernsthaft einen atomaren Schlagabtausch.

            Aber wer einem Aggressor schon von weitem signalisiert „wir KÖNNEN dich gar nicht treffen“, beraubt sich seiner Glaubwürdigkeit.

            Was die möglichen deutschen Panzerfabriken in der Ukraine angeht:

            Glaubt bei Rheinmetall & Co irgend jemand ernsthaft, die Russen würden eine solche Fabrik da, wo sie ohnehin Krieg führen, nicht sofort in Schutt und Asche legen ??

  3. Angelika Antworten

    Ich glaube nicht, dass die BRD jemals wieder eine funktionierende Armee aufbauen kann. Vielleicht mit Robotern? Oder Söldnern aus den kriegerischen Völkern? Wobei letzteres zu Problemen führen kann. Siehe Söldneraufstände in der Geschichte.
    Die BRD ist ein Vasallenstaat und wird es bleiben. Ein Austausch des Herren ist problemlos möglich. Der Vasallenstatus bleibt.

  4. Alexander Droste Antworten

    Warum nicht mit bunten Konfetti schießen. Das ist klimaneutral und biologisch abbaubar.

    Und übrigens: Das mit dem Aggressor sehen andere Nationen, die nicht dem „Wertewesten“ angehören, irgendwie anders. Man mag ja von ihnen halten, was man will, Angriffskriege und Völkerrechtsbrüche kenne ich in der jüngsten Geschichte überwiegend aus dem Westen.

    • H.K. Antworten

      Lieber Herr Droste,

      Sie kennen doch meine Einstellung.

      Ich bin nicht und war nie der Meinung, daß die Amerikaner die braven Goldlöckchenengel sind und alle anderen die Bösen.

      Die USA haben sicherlich eine ganze Menge Dreck am Stecken.

      Aber im vorliegenden, aktuellen Fall sind m.E. ganz eindeutig die Russen diejenigen, welche …

      Selbst bei allem Verständnis für russische „Sicherheitsinteressen“: WAS oder WER berechtigt Herrn Putin, Zivilisten, Frauen, Kinder, alte Leute, zu vergewaltigen, zu foltern und hinzurichten ?

      Womit begründet Rußland Raketenangriffe auf alle möglichen, völlig unmilitärischen Ziele wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Wohnblocks ?

      Ich bin nicht und war nie der Meinung, daß die Ukrainer blonde Rauschgoldengelchen sind.

      Aber im vorliegenden Fall sind nun mal RUSSISCHE Soldaten in der Ukraine einmarschiert – und nicht umgekehrt.

      Ich bin insbesondere den ständigen und sich stetig steigernden Forderungen von Herrn Selensky gegenüber eher skeptisch.

      Aber angesichts des russischen Vorgehens – vor allem Zivilisten gegenüber – kann ich ihn sogar verstehen – trotz seiner angeblichen 4 Mrd $ auf irgendwelchen privaten Überseekonten.

      • gerd Antworten

        „Die USA haben sicherlich eine ganze Menge Dreck am Stecken.“

        Was genau berechtigt dann die „USA“ den „Deutschen“ Vorschläge zu machen wie sie den Dreck anderer Leute entfernen sollen?

        • John Brunswick Antworten

          Ich frag mich eigentlich nur, warum Israel so ein Abwehrsystem hinbekommt (und bei den Israelis kann man sich sicher sein, dass es hält was es verspricht, immerhin müssen die wirklich ihr eigenes Überleben mit solchen Dingen sicherstellen) und wir nicht. Aber wenn ich mich so an den deutschen Universitäten so umschaue, wundert mich das Ausbleiben von Ingenieurtechnischen Höchstleistungen nicht mehr. Wobei wir durchaus noch entwickeln können. Der neue Panther- Kampfpanzer ist wirklich beeindruckend und zukunftssicher. Noch dazu ein völlig neues Konzept, anstatt der x- ten Weiterentwicklung des Leopard- Panzers,welcher im Grunde genommen technisch ausgereizt ist. In Anbetracht der Pleiten militärischer Gemeinschaftsprojekte würde ich sowieso generell auf nationale Konzepte setzen. Beim Eurofighter waren in den 80ern auch zeitweise die Franzosen beteiligt, welche die Entwicklung des Projekts gezielt in eine ihnen genehme Richtung gedrängt haben, wobei am Ende der Eurofighter ein besseres Erdkampfflugzeug geworden wäre anstatt eines Luftüberlegenheitsjägers. Bei einem deutsch- französischen Panzerprojekt erwarte ich ähnliches. Das A- 400 Transportflugzeug ist ein ähnliches Trauerspiel, immerhin wurde das Projekt schon vor der Jahrtausendwende gestartet. Die Australier stellen ihre eurocopter- Flotte wieder außer Dienst, weil die technische Zuverlässigkeit und daraus resultierende Einsatzbereitschaft sehr zu wünschen übriglassen,und schaffen wieder Apache- Kampfhubschrauber und blackhawk- Transporthelikopter an. Und vor 10 Jahren wurde bei uns das Projekt der Eurohawk- Aufklärungsdrohne Knall auf Fall gestoppt, obwohl bereits erhebliche Mittel dafür aufgewendet wurden. Unter anderem wurde ein kompletter Fliegerhorst als Stützpunkt für diese Drohnen eingerichtet, Leute ausgebildet etc. Gerade zu diesem Fall könnte ich noch einiges aufzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Von den 100 Milliarden Euro Sondervermögen (neue Schulden) wird die Truppe praktisch nicht viel haben, kann ich mir bei den Geistesleistungen unserer Politikerdarsteller und dem überbordenden Verwaltungs- und Beschaffungswesen der Bundeswehr beim besten Willen nicht vorstellen.

          • H.K.

            Herr Brunswick,

            WAS erwarten Sie von Deutschland ???

            Wir können weder einen Flughafen noch einen Bahnhof in halbwegs angemessener Zeit bauen.

            Wir können unsere ( eigenen ! ) Grenzen nicht schützen – aber das Weltklima.

            Beim A 400 M wurde – lange nach Auslieferung der ersten Maschinen – festgestellt, daß – oh Wunder ! – die Ladeluken zu klein bzw. zu niedrig sind, um alles geplante Material an Bord zu bringen.

            Beim Puma wurde – plötzlich und unerwartet – festgestellt, daß diese Panzer nicht Bahn-verladefähig sind, ohne sie halb auseinanderzunehmen. Dazu müssen sie per Kran auf die Waggons gehievt und am Zielort genauso wieder entladen und zusammengesetzt werden.

            DAS ist „das beste Deutschland, das wir jemals hatten !“

            Sollten irgendwo Genderklos o.ä. fehlen: DAS können wir hervorragend wie niemand sonst auf dieser Welt.

    • Günther M. Antworten

      Zitat H.K.
      „…Rußlands Raketenangriffe auf alle möglichen, völlig unmilitärischen Ziele wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Wohnblocks,…“

      > Bei o b j e k t i v e r Betrachtung müßten ebenfalls, die z.Zt stattfindenden ukrainischen Raketenangriffe auf alle möglichen, völlig unmilitärischen Ziele wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Wohnblocks, erwähnt werden.

      > Wie Objektivität aussehen kann…
      1. Aktion pro Ukraine – contra Russland
      -Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat nach eigenen Angaben in Melitopol, dem Verwaltungszentrum des von Russland kontrollierten Teils des Gebiets Saporoschje, ukrainische Saboteure festgenommen, die Anschläge auf örtliche Amtsträger verübt und ein Sprengstoffattentat auf eine Eisenbahn geplant haben sollen.
      2. Aktion pro Russland – contra Ukraine
      -Untergrundmitglieder der Organisation Russisches Cherson haben Anfang Juni russischen Artilleristen geholfen, Standorte ukrainischer Truppen in der Stadt zu zerstören. Dabei seien Munitions- und Ausrüstungslager zerstört, aber auch ukrainische Kämpfer, die ihren Standort in einem Werk hatten, eliminiert worden, hieß es.
      3. Die Akteure werden von dieser RUSSISCHEN QUELLE in Saboteure bzw. Untergrundmitglieder unterschieden, das war’s, ansonsten keine weiteren Attribute.

      > Würden die von H.K. so häufig erwähnten Quellen auch nur ansatzweise beide Seiten dieses militärischen Konfliktes, so wie oben, beschreiben?
      > Hierzu…
      Ein Erguß vom November 2022 von einem Mitarbeiter seiner Lieblingspostille:
      „Die ukrainische Armee hat auch diesen russischen Angriff zurückgeschlagen und
      HUNDERTE RUSSEN ZU DÜNGER GEMACHT.
      Das ukrainische Volk wird diesen Krieg auch ohne uns gewinnen.
      Aber dann heult nicht rum, wenn die ganze freie Welt euch Feiglinge und unser Land verachtet.“
      (wurde ev. gelöscht – bin mir nicht sicher?)
      > Der Verfasser wurde mit einem Ukrainischen Orden „ausgezeichnet“?

      > Am Rande…
      Ein Merkmal des Boulevardjournalismus ist eine sensationsorientierte Aufmachung mit Hilfe von grellen, bunten Farben; großen Fotos und großen Überschriften.
      Die Themen sind häufig. Sex; Kriminalität; Prominente und Skandale; Sport; Anormales und Kurioses; Politik – populistisch, personalisiert; Konsum- und Lebensthemen; Lifestyle
      Aber auch Realityshows wie „Big Brother“ oder „Dschungelcamp“ bedienen diese Art des Journalismus.
      > Wer in diesem Metier tätig ist, oder so etwas ständig konsumiert, verliert im Laufe der Zeit die Kontrolle über was?
      Das einprägsame Beispiel lieferte Karl L. zu Jogginghosen (nicht Lauterbach).

  5. Steve Acker Antworten

    Ach ja. Die „wunderwerke“ westlicher Waffentechnik.
    Man sieht doch grad in der Ukraine was das bringt.
    Echt krass die bilder von zusammengeschosssenen Leopards und bradleys

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