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In Freiburger Kitas und Grundschulen gibt es zum neuen Scukjahr nur noch vegetarisches Essen in der Mensa. Weil das gesund ist, vermutlich CO2-neutral und vielen Tieren das Leben verlängert. Kann man machen, wenn man es will. Aber wenn man es nicht will, dann sollte es für die große Mehrheit der anderen Kinder auch ein Angebot geben. Ein Salami-Weckle zum Beispiel in der Mittagspause.

Aber bunte Vielfalt beim Essen, das ist nicht vorgesehen bei denen, die den Begriff „Bunte Vielfalt“ wie eine Monstranz vor sich hertragen.

Sie tun es einfach, die Umerzieher der grünen Regierungspartei. Und die Südwest-CDU nicht dazu, gibt eine vermeintlich kritische Pressemitteilung ab und macht dann mit, weil sie ja weiter am Kabinettstisch Platz nehmen und Pöstchen abgreifen wollen.

Als nächstes kommt Hessen, wetten? Nach der Landtagswahl bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und Grünen…

Lesen Sie zu diesem Thema auch hier ausführlicher

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Dieser Artikel wurde 27 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Zu Ihrer Beruhigung die Nachricht von VW-Wolfsburg, daß der dortige Feldversuch, die international legendäre VW-Currywurst aus der Vorstandskantine zu verbannen, aufgegeben wurde. Die dortige Currywurst war in Coronazeiten sogar an Homeoffice-Mitarbeiter ausgeliefert worden, weil sie als für die Arbeitsmoral unverzichtbar erkannt wurde. Hier hat sich der konservative Grundsatz durchgesetzt: Prüfe alles, das Gute bewahre!

  2. GJ Antworten

    Zu Freiburg würde mich interessieren, ob den dortigen Kindern Schinken- und Salamibrötchen oder hausgemachte Frikadellen zum dortigen Verzehr mitgegeben werden dürfen, ohne daß sie konfisziert werden. Ich halte es da mit meinem Krimihelden Rupert (Rupi), dessen Ehefrau auf veganes Essen umstellte, worunter er litt. Er sagt sinngemäß: Die veganen Eintöpfe von Beate sind gut. Wenn ich da Schweinemett dazu gebe, hat man ein tolles Essen.

  3. GJ Antworten

    Und zum Dritten: In unserer Kantine gibt es seit geraumer Zeit unter 3 täglichen Menüangeboten stets eine vegane/vegetarische Variante. Das wird sehr gut angenommen. Einmal pro Woche gibt es Fisch, an 4 Tagen aber immer ein Fleischangebot, gerne auch vom Schwein. Jeder Mitarbeiter – und die Kantine steht auch Außenstehenden, also zahlenden Privatleuten zur Nutzung zur Verfügung – kann sich quer durch alle Menüs sein Essen zusammenstellen, wie er das möchte. Wir haben viele Moslems in der Belegschaft. Ich wüsste nicht, daß sich da jemand beschwert, weil es AUCH Schweineschnitzel gibt. Wenn es Eintopf gibt, gibt es separat dazu Würstchen, vom Rind oder vom Schwein. Die schwimmen sogar im selben heißen Wasser, ohne daß es deshalb hörbaren Protest geben würde. Es gibt für alles einen Einzelpreis und es werden auf dem Menüplan Inhalts- und Zusatzstoffe ausgewiesen. Das ist richtig gut. Und mittwochs, der Wochenmittelpunkt, gibt es IMMER Schnitzel. Mal mit Zwiebelsoße, mal mit Jägersoße (heißt jetzt Champignonsoße), mal mit Zigeunersoße (Paprikasoße), mal mit Rahmsoße, mal zusätzlich mit Käse überbacken, mal mit grüner Soße. Dazu natürlich Pommes und Gemüse. Was es IMMER gibt ist eine Salatbar, an der sich jeder zusätzlich Thunfisch oder Schinkenwürfel nehmen kann, je nach Lust und Laune. Zu beobachten ist, daß kaum ein Mann Gemüse zum Schnitzel mag, ist halt so. Es hat noch niemand gewagt, den Schnitzeltag in Frage zu stellen. Vielleicht die grüne Fraktion hinter verschlossenen Türen. Ein Mittwoch ohne Kantinenschnitzel würde zu einem Mitarbeiteraufstand führen, da bin ich mir sicher! Und ich bin mir genauso sicher, daß unser Landrat weiß, daß die Kantine mittwochs am vollsten ist und auch weiß, warum das so ist. Der schaut nämlich seinen Leuten aufs Maul und gern in zufriedene Gesichter und das ist gut so.

  4. Günther M. Antworten

    Die Realität behält immer die Oberhand, manchmal dauert’s etwas länger:

    – „Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und der gesamten Politik ist zerrüttet. Es ist besorgniserregend.“
    – „Die Situation ist extrem prekär. Ich habe so etwas seit den 1970er-Jahren nicht erlebt.“
    – „Zuerst wird ein neuer Standort ausgewählt, dann die Produktion verlagert, und am Ende bleibt in Deutschland vielleicht noch das Hauptquartier.“
    – „Wenn Deutschland dieses noch einmalige Wirtschaftscluster der Hidden Champions verloren hat, lässt sich dieses nicht wiederherstellen. Es ist dann unwiederbringlich weg.“
    – „Wenn die Leistungsträger den Glauben an das System verloren haben, öffnen sich die Türen für autoritäre Regierungen, wie wir das heute schon in vielen Staaten sehen.“
    – „Die Hidden Champions sind nicht nur die Stützen unserer Wirtschaft, sie garantieren uns auch, dass wir in Wohlstand in einer stabilen Gesellschaft leben können. Wenn sie abwandern, stehen uns unruhige Zeiten bevor.“

    Ich selbst bin ‚Sekundärveganer‘ – Rind frisst Gras, ich das Rind!

  5. Querdenker Antworten

    So wie sich von Jahr zu Jahr die BRD immer mehr wie eine Grüne-DDR anfühlt und schmeckt, müssen wir schrittweise lernen, passiven Widerstand zu leisten. Wir müssen aber auch neue Trampelpfade aufbauen, die die Vorgaben und Verbote der Grün-DDR umgehen. Beim Lesen dieses Textes musste ich unwillkürlich an die indischen Dabbawala denken. In Mumbai habe ich vor Jahren bei meinen indischen Kollegen den Service der Dabbawala kennengelernt. Er ist ein Zusteller, der den Büroangestellten von ihrem Zuhause oder einer Großküche das Mittagessen in einem Henkelmann an den Arbeitsplatz bringt. Wenn man das vegetarische Essen für seine Kinder nicht will, muss man mit gesundheitlichen und allergischen Einschränkungen dem Catering Unternehmen oder den Mensaköchen den Service unmöglich machen. Für Kinder, die bedauerlicherweise das vegetarische Essen nicht täglich vertragen, bringt ein Dabbawala eine Bratwurst rot-weiß mit Pommes in die Kita oder Schule. Kinder aus progressiven, diversen, woken, rot-grün wählenden Multikulti-Häusern müssen eben mit dem vegetarischen Essen auskommen.

    • GJ Antworten

      Ich befürchte in meinen schlimmsten Träumen, daß es Nahrungsmittelunverträglichkeitsatteste brauchen wird. Und wenn ein und derselbe Arzt mehrere davon ausstellt, könnte er in Verdacht geraten und denunziert werden. Es soll ja vorkommen, daß Ärzte durchsucht oder gar inhaftiert werden zwecks Klärung eines Sachverhalts. Oder die vegane Kita schreibt in ihre Hausordnung, daß nur vegankonsumierende Kinder aufgenommen werden und der Wunsch nach fleischlichen Nahrung ein Kündigungsgrund ist wegen Störung der Ruhe und Ordnung.

      • Querdenker Antworten

        Ach, ich wäre da nicht ganz so pessimistisch. Die Stasi- Zersetzungsmaßnahmen funktionieren bei den Ärzten nur, weil es wenige betrifft. Wenn aber die Mehrheit der Eltern auf bockig schaltet, hat die Stadt als Träger von Kita und Schule sehr schnell verloren. Der Grundsatz: „lass mal gut sein und mach mal kein Aufstand“ ist der Kitt, der jede Gemeinschaft mit ihren unvermeidbaren Unzulänglichkeiten zusammenhält. Wenn nur wenige der bockigen Eltern bei jedem Bauchweh, Erbrechen oder Durchfall ihres Kindes eine offizielle Beschwerde einreichen, gibt es sehr schnell niemanden, der für die Kitas und Schulen kochen will.

  6. H.K. Antworten

    Viele kommen von selbst darauf, weniger Fleisch zu essen.

    Mit schöner Regelmäßigkeit wiederkehrende Berichte aus Schlachthöfen mit „appetitanregenden“ Bildern, wie dort mit dem „Vieh“ umgegangen wird, wirken m.E. durchaus auf den Menschen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

    Ich finde es geradezu beschämend – um es mehr als äußerst vorsichtig auszudrücken – wie da „Mensch“ mit „Tier“ umgeht.
    Und wenn ich lese bzw. sehe, wie kürzlich berichtet, daß in einem ( bayrischen !) Schlachthof lebenden Schweinen die Augen ausgestochen bzw. herausgerissen wurden, hat es sich bei mir mit dem „knurrenden Magen“ erledigt.

    Darüberhinaus möchte ich nicht wirklich wissen, wie in den ( manchen ? ) Schlachthöfen „koscher“ geschlachtet wird.

    Ich esse durchaus gern eine leckere Wirst, ein schönes Schnitzel oder Steak – aber wie wir als „intelligente“ und „emphatische“ Wesen mit anderen Lebewesen umgehen – grauselig.

    Das Schlimme ist, wie wir sogar mit anderen Menschen umgehen. Da liegt ein alter Mann mit Herzinfarkt im Vorraum einer Bank und nicht nur ein anderer, gleich mehrere „Menschen“ steigen über ihn hinweg, ohne sich im Geringsten zu kümmern.

    Ein Handy, um zumindest einen Notruf abzusetzen und Hilfe zu holen, hat selbst ein kleines Kind heutzutage.

    Und gleichzeitig jaulen wir lauthals ( zu Recht ! ) auf, wenn die armen, kleinen süßen Küken geschreddert werden.

    Wo ist ein Mindestmaß an Respekt geblieben ??

    Wo soll all das hinführen ?!

    • GJ Antworten

      Für weniger Fleisch bin ich auch. Wenn das vegetarische Kantinenangebot schmackhaft ist, greife ich da gerne zu. Aber nicht aufgezwungen und auch dann nicht, wenn ich aus Erfahrung weiß, daß es mir nicht schmeckt. Die strohtrockenen undefinierbaren olivgrünen Hanftaler zum Beispiel…, aber ich hatte es tapfer versucht!

      • H.K. Antworten

        Ich probiere auch ohne Magengrummeln irgend etwas Vegetarisches oder Veganes.

        Aber ideologisch gehe ich beim Essen nur selten vor.

        U.a. dann, wenn ich vermute, was ich da essen soll und das mit meinem Kopf nicht zusammenpasst.

        In China z.B., wo als „Spezialitäten“ sehr gern „C-A-T-Food“ und „D-O-G-Food“ gereicht werden …

    • S v B Antworten

      @H.K.

      Mitmenschen wie Tieren Empathie entgegen zu bringen, haben beide verdient. Jedem einigermaßen zivilisierten Zeitgenossen sollte dies selbstverständlich, ja ein moralisches Bedürfnis sein. Zumindest immer dann, wenn man selbst Zeuge sträflicher Missachtung dieser Maxime bei Mensch oder Tier werden sollte. Dass z. B. immer mehr Fleisch- und Wurstwaren mit Angabe der Haltungsform (eins bis vier, demnächst bis fünf) angeboten werden, trägt, jedenfalls will ich dies annehmen, zur verbindlichen Beachtung des Tierwohls während der Lebenszeit der Kreatur bei. Weil Fleischwaren, die aus stärker optimierten Haltungsbedingungen stammen, entsprechend teuerer sind, ja sein müssen, könnte bzw. sollte man seinen Fleisch- und Wurstkonsum vielleicht entsprechend reduzieren. Der Geldbeutel könnte wieder freier durchatmen. Auch das Frühstücksei, gelegt von freilaufenden, also ziemlich glücklichen, Hühnern, schmeckt so viel besser, wenn man sich beim Verzehr die fröhlich umher pickenden Hühner in einer weitläufigen Freilandanlage vor Augen führt.

      Zum Menschen. Der Zufall wollte es wohl, dass in meinem Wohnort gerade neulich ebenfalls ein älterer Herr bewusstlos auf einer Bank in der Fußgängerzone kauerte. In besagtem Falle kann ich Ihnen, lieber H.K. mit Erleichterung und Freude mitteilen, dass sich einige Passanten sofort und ohne zu zögern um den bewusstlosen Mann gekümmert, sprich, umgehend die Rettungsleitstelle informiert haben. Später erfuhr ich, dass der Mann nur knapp einem vielleicht tödlichen Herzinfarkt entgangen war. Im örtlichen Krankenhaus stellte man die Notwendigkeit einer Herzkatheter-Untersuchung fest, welche auch umgehend eingeleitet wurde. Gerade noch rechtzeitig implantierte man den Patienten an einem stark verengten Kranzgefäß einen Stent, wie ich von einer gemeinsamen Bekannten erfuhr. – Aber… wo in aller Welt hat man das Bankhaus zu vermuten, in welchem nicht nur ein Kunde, sondern gleich mehrere offenbar völlig unbeteiligt, kaltschnäuzig, ja erbarmungslos, über einen bewußtlos am Boden liegenden Mann hinweg steigen? Das soziale Klima an diesem Ort muss ja dem am Südpol gleichkommen. Schockierend. Ich weiß nicht, ob dies überhaupt möglich wäre, aber ein solches Verhalten würd für mich als Verantwortlicher der Bank einen deftigen Grund darstellen, diesen egozentrischen Zombies ihre Konten zu kündigen. Wie bekannt, hat gerade in jüngerer Zeit manche Bank schon dem einen oder anderen kritischen Online- Journalisten die Bankverbindung aufgekündigt, „gecancelt“ sozusagen. Allerdings erachte ich schmählich unterlassene Hilfeleistung in einer u. U. lebensbedrohlichen Situation als größere „Schuld“ denn das Verfassen zeit- und regierungskritischer Artikel. Was meinen Sie?

      • H.K. Antworten

        Geben Sie einfach einmal „Sterbender“ und „Bank“ bei Dr Google ein …

        Sie können aber auch durchaus das Beispiel des Sherpas am Himalaya nehmen.

        Beides sind ganz sicher nicht die einzigen Beispiele.

        Was das „Vieh“ angeht: Was nutzt die „beste“ oder „humanste“ Haltungsform, wenn die armen Viecher auf ihrer letzte Reise und, im Schlachthof angekommen, das Grauen ihres Lebens durchmachen ?

        Ich frage mich – in beiden genannten Beispielen – WER macht so etwas ???

        WAS sind DAS für Menschen ?

        • S v B Antworten

          Lieber H.K.,

          ob es uns beiden gefallen mag oder nicht – es wird wohl so sein, dass sich für die „Knochenarbeit“ in einem Schlachthof nicht gerade die sensibelsten Zeitgenossen interessieren dürften. Wer im Grunde ähnlich denkt wie Sie und ich, wird den Beruf eines Metzgers, schon gar nicht den eines Akkord-Schlachters, ergreifen.

          Aus ganz Europa, u. a. auch aus Australien und Südafrika, werden jedes Jahr Abertausende bemitleidenswerter Kreaturen (wie z. B. Rinder, aber gerade auch Massen lebender Schafe) in muslimische Länder verfrachtet. Erst über Hunderte von Kilometern zusammengepfercht auf LKWs, danach wohl ähnlich eng – oder noch enger – auf Frachtschiffen. Etliche von ihnen sterben, besser verenden schon auf dem Transport jämmerlich. Diesen bleibt zumindest das grausame Ritual des Schächtens erspart.

          Wissen Sie, dass – für mitfühlende Menschen wie Sie und mich – selbst die mitteleuropäische, bäuerliche Milchwirtschaft in den allermeisten Fällen einer artgerechten Haltung von Mutterkuh und Kalb alles andere als gerecht wird? Die innige Verbindung, die auch zwischen einer Kuh (der Mutter) und ihrem Kalb (ihrem neu geborenen Kind) besteht, wird regelmäßig mit Füßen getreten. Übrigens war es Yuval Noah Harari, der in der Originalausgabe seines Werkes Sapiens (wohl kaum in der verkürzten Fassung des Buches) die traurigen Aspekte gerade dieses landwirtschaftlichen Zweiges kritisch und emphatisch thematisierte. Mir, einem leidenschaftlichen Fan von Käse, Joghurt und Co., macht der Gedanke an die „seelischen Grausamkeit“ zu der es auf Milchbauernhöfen immer wieder kommt, mitunter regelrecht zu schaffen… Dabei kenne und schätze ich einige äußerst nette und – nach ihren Möglichkeiten – sehr tierliebe Bauern in meiner näheren Umgebung. So manchem von ihnen dürfte mitunter ebenfalls das Herz brechen, wenn wieder einmal der Viehhändler vorstellig wird, um Jung- oder Alttiere von Hof abzuholen und damit einem ungewissen Schicksal zuzuführen. Mein persönlicher Lieblingsbauer hat sogar einmal einen schließlich total altersschwachen Ganter, der ihm über mehr als 20 Jahre ans Herz gewachsen war, von einem Tierarzt einschläfern lassen, weil er es einfach nicht fertigbrachte, selbst Hand an das vertraute Tier anzulegen (was für ihn technisch gewiss ein Leichtes gewesen wäre). Als der Tierarzt vernahm, weshalb man ihn auf den Hof gerufen hatte, traute er seinen Ohren nicht. Ein Landwirt, der es wohl schaffen, aber nicht fertigbringen sollte, eine alte Gans zu schlachten? Nein, der so sympathische wie tierliebe Bauer hätte seinem langjährigen gefiederten Freund nie und nimmer auch nur eine einzige Feder krümmen können. So geht Tierliebe. Eigentlich.

          • H.K.

            Wir schweifen zwar vom egentlichen Thema mmer weiter ab, aber da offenschtlich „alles mit allem“ zusammenhängt, möge der Hausherr gnädig Erbarmen walten lassen mit seinen „Schäfchen“.

            😉

            Wenn Sie so wollen, ist es auch schon „grausam“, einer Hündin nach viel zu kurzer Zeit ihre Welpen wegzunehmen, um sie allein irgendwelchen neuen „Herrchen“ oder „Frauchen“ ( die oftmals von ihren neuen „Fellnasen“ NULL Ahnung haben ) zu verkaufen.

            Insofern ist sehr vieles „grausam“.

            Wer einmal einen Bullen gesehen hat, der viele Jahre angekettet im Stall stand und dann plötzlich frei auf einer Wiese oder im Heu herumtoben darf, soll mir sagen, daß Tiere eine „Sache“ sind.

            Und wer einmal in einem Tierheim war und in die traurigen Augen ausgesetzter, von ihren „Herrchen“ und „Frauchen“ verlassenen Hunden und Katzen gesehen hat, soll mir sagen, daß Tiere keine „Seele“ haben oder keinen Schmerz fühlen.

            Zurück zum Thema:

            Ich persönlich esse sehr gern ein schönes Steak ( „sous vide“ ! ) oder ein leckeres Schnitzel ( schmeckt in Österreich bisher immer noch am besten ). Leider hat in den letzten Jahren hier in der Gegend ein kleiner Metzger nach dem anderen seinen Laden dichtgemacht. D.h. das Fleisch kommt i.d.R. aus dem Supermarkt. Leider. Sehr leider.

            Noch eine Anmerkung zu Ihrer Aussage zu Eiern von freilaufenden Hühnern auf der Wiese:

            Meine diesbezügliche Nachfrage bei einem Bauern in der Nähe traf vor einiger Zeit schon auf eine erstaunliche Antwort:

            Er erklärte mir, daß „Freilandeier“ von Hühnern stammen, die irgendwo auf der Wiese gackern, scharren und alles fressen, was ihnen vor den Schnabel kommt.

            Finden „die Leute“ toll.

            Wenn er ihnen sagt, daß diese Hühner aufgrund all dessen, was sie da fressen, jede Menge Antibiotika bekommen, ist es schnell vorbei mit „den besten Eiern“ und die allermeisten schwenken dann um auf im Stall frei herumlaufende Hühner bzw. deren Eier.

            Gab zumindest auch mir zu denken.

          • GJ

            Das mit den Nachteilen der Freilandhaltung ist mir schon länger bekannt, deshalb greife ich zu Bodenhaltung.

          • S v B

            Liebe GJ, lieber H.K.
            … und ich greife weiterhin ausnahmslos zu Eiern aus Freilandhaltung. Und wenn deren roter Stempelabdruck dann noch mit einer Null anfängt, freut es mich ganz besonders. Was um Himmels willen soll auf dem Grund eines Freiland-Areals denn so „menschenschädlich“ sein, schädlicher gar als all das, was sich auf dem Boden eines Lauf-Stalls wahrscheinlich ebenso finden würde? Ich bitte Sie, man kann auch übertreiben. Im übrigen erhalten die braven Legehennen mit Sicherheit das gleiche Futter, unabhängig davon, ob sie (tagsüber) unter freiem Himmel oder drinnen in ewiger Düsternis oder bei künstlichem Licht gehalten werden. Gut vorstellbar für mich ist, dass sich unter freiem Himmel aus nachvollziehbaren Gründen weniger finden könnte bzw. wird, was das Tierwohl, sprich die Gesundheit der Hennen – und dadurch letztlich auch die Qualität der Eier – negativ beeinflussen wird, bzw. könnte als in weitgehend geschlossenen (ummauerten und überdachten Arealen, sprich Ställen). Schon die akustischen Bedingungen dürften sich für Freilandhennen wesentlich angenehmer, da artgerecht, gestalten. Schließlich verständigen sich auch Hühner untereinander auf akustischem Wege, und zwar mittels einer respektablen Bandbreite an Lauten (von denen ich übrigens einige gekonnt immittieren kann). Jawoll, auch derlei gilt es für den Tierfreund in Betracht zu ziehen. Ich möchte im Grunde gar nicht wissen, wie es den Tieren in „Bodenhaltung“ ergehen mag. Freilandhaltung hingegen habe ich schon gelegentlich in Augenschein nehmen können und muss sagen, dass ich, so ich ein Huhn wäre, für die Zeit meines beruflichen Daseins als Legehenne die letztgenannte Variante der erstgenannten fraglos vorziehen würde. Nee, nee – nie wieder zurück zu Bodenhaltung, Nicht nur „der Junge“, nein, auch Hühner müssen an die frische Luft!

          • H.K.

            Da ich weder Bauer noch Bäuerin bin und auch kein sonstiger Agrarexperte, weiß ich es schlicht nicht wirklich.

            Ein letztens gehörter Kommentar gibt einem jedoch zu denken:

            Wenn wirklich ALLE Eier, die als von „freilaufenden“, glücklichen Wiesenhühnern stammend, verkauft werden, tatsächlich so erzeugt würden, müßte ganz Deutschland eine dreistöckige Wiese sein.

            Wahrscheinlich ist es ähnlich wie bei „Wildblütenhonig“. Da hat ja auch der Imker jede einzelne Biene kontrolliert ( sicher per Drohne ) und sich überzeugt, daß sie ja bloß ausschließlich nur an Wildblüten genuckelt hat …

    • Martin Ludwig Antworten

      Ich wollte eigentlich nicht antworten weil ich hier keine endlose Diskussion vom Zaun brechen möchte, bei der es meiner Meinung nach kein Richtig oder Falsch geben kann…ABER – das Leid der Tiere als Argument gegen Fleisch als zwingenden Bestandteil der (gesunden) Ernährung anzuführen ist gelinde gesagt Heuchlerisch.

      Der Tod ist bestandteil des Lebens bzw. beendigt selbiges in 100 % aller bekannten Fälle. Die Natur kennt kein „Erbarmen“ und ist nach menschlichen Moralvorstellungen das Grausamste was wir uns ausmalen können. Sie kennt kein Erbarmen und kein Mitgefühl und schon garnicht das, was wir als überheblichste und dümmste aller Spezies auf diesem Planeten als „Menschlichkeit“ bezeichnen. Wenn ein Wildtier schwach oder unvorsichtig ist, wird es gefressen. Der Löwe wird das soeben geborene Kalb der Gazelle vor den Augen der Mutter töten und verspeisen. Der Tod eines tiers kommt ohne menschliches zutun in der Regel weder schnell noch schmerzfrei – im Gegenteil. Orcas jagen Walkälber über Stunden und versuchen hunderte Male das Tier zu ertränken bis ihr Vorhaben endlich von Erfolg gekrönt ist. Am Ende werden die Tiere lediglich die Leber und Zunge des Wals fressen. Der Tod war trotzdem nicht sinnlos, weil die Überreste die Lebensgrundlage für viele andere Tierarten darstellen.

      Der Mensch ist Teil der Natur und der Nahrungskette. Er distanziert sich aber in allen Belangen und Lebensbereichen soweit es geht von der Tatsache, dass er letztlich auch nur ein Tier ist.

      Das beste was einem Tier geschehen kann, ist von einem menschlichen Jäger erschossen zu werden. Schneller und qualfreier könnte der Tod nicht eintreten…selbst hier gibt es jedoch Moralapostel, die meinen, dass Jagd verboten werden sollte und alle Jäger tierquäler wären.

      Ich respektiere die Natur und alle ihre Lebewesen. Ich werfe Fleisch niemals weg, weil es mir als resource zu wertvoll erscheint, als dass es sinnlos verbrannt werden sollte.
      Mir ist jedoch bewusst, dass für mein Überleben andere weichen und sterben müssen. Ist das traurig? Nein! Ist das Verwerflich? Nein! Das ist die realistische Betrachtung von Tatsachen, die sich abgesehen von den scheinargumenten von evolutionsleugnenden Moralaposteln nicht widerlegen lassen.

      • S v B Antworten

        Völlig richtig, werter Martin Ludwig. Diesbezüglich kann man insbesondere in afrikanischen Wildgebieten eine Menge lernen. Auffallend ist immer wieder, dass die meisten Touristen, welche z. B. mit Rangern in offenen Safarifahrzeugen die Wildgebiete durchstreifen, geradezu erpicht darauf sind, einem sogenannten „Kill“ optisch beizuwohnen. Sprich, Zeuge zu sein, wenn ein Raubtier, also (auch) ein Fleischfresser, sich nach langer geduldiger Lauer plötzlich mit schier ungeheurer Entschlossenheit und Dynamik auf ein Huftier stürzt, dieses zu Boden reißt, den nur kurz währenden Todesbiss anwendet, um nach Eintritt des Todes den Leib des Beutetieres aufzubrechen und sich möglichst ungestört satt zu fressen. Die Erklärung dafür, warum die Beobachtung eines solch hochdramatischen, vermeintlich grausamen Geschehens gerade bei Touristen aus Europa und den USA so beliebt ist, vermag wohl jeder einigermaßen analytisch begabte und mit einem Faible für psychologische Zusammenhänge ausgestattete Leser Ihrem Kommentar unschwer zu entnehmen.

  7. Alexander Droste Antworten

    Tiere zu essen ist nicht unmoralisch, es ist Teil der Natur, und Menschen sind auch Natur. Tiere würden auch Menschen essen, wenn man es ihnen gestattet. Vielleicht nicht Kühe, Hühner oder Schafe, aber Schweine.
    Menschen sind fähig über ihr Handeln nachzudenken. Daher ist nur unmoralisch, wie mit Tieren umgegangen wird.
    Wer spirituell ist, begegnet dem anderen Lebewesen in Demut und Dankbarkeit. Er wird es zu eigenem Lebenszweck vielleicht töten, aber dessen Leid zuvor so gering wie möglich halten. Und er wird dankbar und demütig um Verzeihung bitten. Er wird dem Opfer versprechen, den seinigen so viel Wohl angedeihen zu lassen, wie nur möglich.

    Und schon ist auch die sinnlose Völlerei mit Tierprodukten zu ende. Denn Tierwohl kostet Geld. Täglich Fleisch ist Luxus. Das ist sogar für karnivore Tiere so. Denn entweder müssen sie lange Warten auf einen günstigen Moment oder sie müssen sich sehr anstrengen, um sich ihrem Nahrungsspender würdig zu erweisen.
    (Das habe ich indianischen Weisheiten entnommen).

    Aus ernährungsmedizinischen Gründen ist täglicher Fleischkonsum ungesund. Vegane Ernährung ist es aber auch. Daher ist für Erwachsene eine Fleischmahlzeit in der Woche theoretisch ausreichend. Milchprodukte und Eier decken zumeist den Bedarf an essentiellen Stoffen auch für Kinder. Vegetarische Kost kann auch sehr gut schmecken. Es ist unmoralisch schlecht zu kochen.

    • S v B Antworten

      Dass das menschliche Gehirn sich bezüglich Größe und Leistung so erstaunlich entwickeln konnte, verdanken wir, soweit ich weiß, hauptsächlich der Tatsache, dass unsere Alt-Alt-Vorderen von ihrer über viele Jahrtausende praktizierten veganen Ernährung irgendwann auf Mischkost umgestiegen sind. Zunächst auf Rohfleisch. Übrigens nehmen auch Schimpansen mitunter Fleisch anderer Affenarten zu sich. Auch diese Primatenart lebt also längst nicht mehr strikt vegan, wie Forscher erst vor einigen Jahren verwundert feststellten. Wer weiß, wann die Chimps einmal so weit entwickelt sind, dass sie in Konkurrenz zum Homo sapiens sapiens treten? Sag‘ niemals nie… Da rohes Fleisch vom menschlichen Organismus schlechter verwertet wird als erhitztes (gekochtes, gebratenes oder gegrilltes), waren die Altvorderen heilfroh, als sie gelernt hatten, selbst Feuer zu entfachen und dieses auch zu zähmen. Voilà, die Urform der Küche war erfunden. Das umwerfende Aha-Erlebnis, welches der Erste, der je die Keule einer mühsam erjagten Antilope wohl eher beiläufig ins lodernde Feuer warf, mutmaßlich hatte, kam einer kulinarischen Revolution gleich. Und, nicht zu vergessen, einer ernährungsphysiologischen! Nicht nur, dass fortan jegliches Fleisch während einer Zubereitung im offenen Feuer einen köstlichen Duft verströmte; nein, der Schmorbraten schmeckte unseren Vorfahren naturgemäß viel besser und war noch dazu weitaus bekömmlicher als Rohfleisch. Dass sich der rein zufällig vollzogene „Ernährungswandel“ über die Jahrtausende als regelrechter Booster für Wachstum und Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns erweisen sollte, hat dunnemals noch keiner ahnen können. Der Wunsch, , ja geradezu eine Sehnsucht, diese so vorteilhafte, schon über viele Jahrtausende anhaltende und die Weiterentwicklung der Menschheit bestimmende Errungenschaft(!) des Fleischverzehrs jetzt unbedingt in den Rückwärtsgang schalten zu wollen – auch wenn es bis zum Erreichen des Ausgangslage vermutlich wiederum Jahrtausende dauern dürfte – kann deshalb nur als unverständlich angesehen werden. – Nun ja, einen Versuch ist’s vielleicht dennoch wert… 😉

      • GJ Antworten

        Als Hessin empfehle ich die original Ahle-Wurscht ( Wurst) aus Kassel und dortigem Umland. Erst kürzlich preisgekrönt aufgrund ihrer schutzwürdigen Herstellung und hessisches „Weltkulturerbe“

        • S v B Antworten

          Ja klar, die würde ich liebend gerne mal probieren! Allerdings lassen Sie mich, was verlässliche Bezugsquellen für die Ahle Wurscht im Oberbayerischen angeht, einfach im Regen steh’n, liebe GJ. Gemein.
          Ha, vielleicht schau‘ ich mal bei Dr. Google, ob man diese Wöscht irgendwo bestellen kann. Falls es sich um eine geräucherte Wurscht handeln sollte, müsste dies eigentlich problemlos möglich sein. Und dann würde ich noch rausfinden wollen, wie man die Ahle Wurscht zubereitet und mit was man sie zu sich nimmt. Semmel, sorry Brötchen? Sauerkraut? Kartoffelpü? Oder doch lieber Bratkartoffeln…? Was jetzt?

          • H.K.

            Viellecht als originelle Variante „very British“ ?

            Also mit Peppermint Sauce …

            😎

  8. Günther M. Antworten

    Zu obiger Hühnerhaltung:
    Die Bodenhaltung besteht neben den Haltungsformen der Käfighaltung (die nicht mehr erlaubt ist!) und der Freilandhaltung.
    Im Vergleich zur Käfighaltung haben die Hennen bei der Bodenhaltung etwas mehr Platz.
    Bis zu neun Hennen – auf einem Quadratmeter Fläche und bis zu 6.000 Hennen dürfen in einem Stall untergebracht werden.
    Die Bodenhaltung klingt auf den ersten Blick recht gut.
    Schaut man jedoch genauer hin, stellt man fest, dass dies nur eine Wunschvorstellung ist:
    Um möglichst viele Hühner in einem Stall unterzubringen, können bis zu vier Etagen übereinander bestehen.

    Für die Bodenhaltung ist vorgeschrieben, dass die sogenannte Kotgrube abgedeckt sein muss.
    Außerdem ist ein Teil des Areals als Scharraum mit einer geeigneten Einstreu auszustatten.
    Die Kotgruben werden mit einer Vergitterung abgedeckt.
    Darunter befinden sich die Kotwanne.
    Laufen die Hühner nun über die Gitter, können sie sich zum Teil schwer verletzen, denn nicht immer sind die Trittflächen groß genug.
    Bei der Verwendung großer Kotgruben sind die Tiere permanent einem unangenehmen Geruch ausgesetzt, ebenso den Krankheitserregern die sich hier einnisten können.
    Es gibt Kotgruben, die teilweise nur einmal pro Jahr oder noch seltener ausgeleert werden müssen.
    Kleine Kotwannen bieten mehr Sauberkeit; da diese jedoch einmal wöchentlich entleert werden müssen, ist diese Variante für die meisten Hühnerhalter alles andere als profitabel.

    Eier aus Kleingruppenhaltung haben die Ziffer ‚3‘,
    Eier aus Bodenhaltung die Ziffer ‚2‘,
    Eier aus Freilandhaltung die Ziffer ‚1‘,
    Bio-Eier die Ziffer ‚0‘.
    – Je höher die Ziffer, desto schlechter die Haltungsbedingungen der Hühner.

    Freilandhaltung mit mobilen Ställen und häufigem Umsetzen, damit die Tiere möglichst wenig Kontakt mit ihren Ausscheidungen bekommen, ist wohl die z.Zt. beste Lösung.

    Zu ‚Ahle Wurscht aus Kassel‘ – diese teilweise verhunzten Plagiate der nordhessischen Hausschlachtung – mit…
    – Knoblauchgestank beim Anschneiden – daß der Bello die Lefzen kraus zieht,
    – plus Knoblauchgeschmack beim Verkosten – wo der Metzger Gefahr läuft, mit einem ‚Schnuddenschrabber‘ bedacht zu werden,
    – oder luftgetrocknet – als Variante nordrheingermanischer Mettwürstchen?

    Wie die ECHTE hergestellt wird, aussieht, riecht und schmeckt – da muß der Gourmet auf Bauernhöfen suchen (ab der Schwalm nach Norden bis zur Landesgrenze), der Gourmand ist mit obiger ‚Klemme‘ bedient.

  9. Gerd_ Rau Antworten

    Habe vor längerer Zeit mal einen Bericht über eine Studie einer schweizer Universität gesehen. Es ging um die Frage ob die Landwirtschaft in der Lage ist die Weltbevölkerung zu ernähren. Das Ergebniss war interessant, ja, aber nur wenn nicht alle Menschen Vegetarier werden. Die Begründung war einfach, vernünftiger Anbau jedweder Art geht nur bis ca 800 Höhenmetern, darüber gibt es als landwirtschaftliche Nutzfläche nur Weiden, und können halt nur beweidet werden und der Mensch muss halt Fleisch essen. Für mich klingt das ziemlich logisch.

    • Günther M. Antworten

      Zu den unterschätzten ‚Getreidesorten‘ gehören:
      – Amaranth: wird in Argentinien, Bolivien und Peru auf den Hochebenen angebaut.
      – Quinoa: gedeiht bis in Höhen von 4200 m
      – Cañihua: bis in Höhen von 4550 m
      Das Gewicht von 1.000 Körnern beträgt:
      Amarant – 0,5–2g
      Quinoa – 1-3g

      Zum Vergleich:
      Reis – 15–45g
      Roggen – 28–50g
      Weizen – 40–65g

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