Feiert, verdammt nochmal! Wir haben es verdient…

Vor dem Bürgeramt bei uns im Ort hängt am Morgen schlaff eine schwarz-rot-goldene Fahne am Mast. Beim Nachrichtenüberblick in der Frühe erfahre ich, dass Russland in der Nacht 100 ukrainische Drohnen abgeschossen haben will. Das „Marburg-Virus“ wurde in Hamburg doch nicht gefunden, und die pro-palästinensische Huthi-Terrormiliz greift Tel Aviv mit Drohnen an.

Freunde, heute ist TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT

Unser Nationalfeiertag. In Frankreich und den USA sind an deren Nationalfeiertagen Hunderttausende auf den Straßen, Feuerwerk, Grillfest, Paraden, Schulchöre, die vor wehenden Nationalflaggen die Nationalhymne singen.

Was ist aus uns Deutschen bloß für ein seltsames Volk geworden?

Ja, die Vergangenheit, ich weiß. Und die 12 Jahre der Nazi-Barbarei gehören zu unser aller Geschichte dazu. Da gibt’s kein Wegducken. Aber Deutschland ist auch noch mehr, viel mehr.

Als Land der Dichter und Denker hat man uns international früher bezeichnet, bezogen auf Kunst und Wissenschaft und Literatur.

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Gefürchtet war über Jahrzehnte die gnadenlose Effektiv unserer Fußball-Nationsmannschaften. Die britische Stürmer-Legende Gary Lineker brachte es einst ehrfurchtsvoll auf den Punkt:

„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“

Ja, so war das mal. Aber auch die Kunst unserer Maschinenbauer ist global berühmt. Und unsere Autos – Mercedes, VW, Porsche, Audi, BMW – sind immer noch die besten der Welt. Als ich als junger Mann zum ersten Mal in Amerika war und bei Nachbarn zum Thanksgiving-Dinner eingeladen wurde, wollten die als erstes wissen, ob es wirklich wahr sei, dass in Deutschland alle Taxifahrer Mercedes fuhren. Und klar, das stimmte damals noch. Erlauben Sie mir die Nebenbemerkung, dass damals auch noch Deutsche am Steuer saßen, was man heute in deutschen Großstädten kaum noch findet.

Ja, die Dinge haben sich geändert, und nicht zum Besseren

Aber auch das muss man sagen: Wir sind ein Volk, dass seinen Niedergang freiwillig gewählt hat. Die Ampel-Parteien sind nicht irgendwie als Fallobst mal vom Baum geweht worden. Millionen Deutsche wählen freiwillig, geheim, gleich und ohne Not Grüne und Rote. Um dann vier Jahre lang zu klagen, wie schlimm doch alles geworden sei, Dann wählt diese Leute doch endlich ab!

Ich habe nichts dafür geleistet, ein Deutscher zu sein, So wie sie auch nichts dafür geleistet haben. Aber – Achtung rechtsradikal! – WIR SIND EIN VOLK. Wir sind Deutschland, und unser Land ist immer noch verdammt schön. Nicht im Duisburger Norden, nicht im Kieler Stadtteil Gaarden und anderswo in den Zentren deutscher Großstädte, die längst gekippt sind. Wegen falscher Weichenstellungen in der Politik, die eine Mehrheit der Bevölkerung mit ihrem Wahlverhalten bekräftigt hat.

Aber in der Breite, in der Provinz. Wunderschön. In Regensburg, in Potsdam, an der Nord-und an der Ostsee. So viele schöne Regionen, so viel Tradition, so viel historische Bausubstanz, und vom Oktoberfest in München oder dem Freimarkt in Bremen fange ich gar nicht erst an.

Warum können wir eigentlich unsere schwarz-rot-goldene Fahne nur beim Fußball ausgelassen feiern. Wo sind Eure Deutschland-Fahnen am Haus und am Auto heute?

Glauben Sie mir: Es ist noch immer nicht zu spät. Und allein das ist schon erstaunlich.

Holen wir uns unser Land zurück!

Dieser Satz ist nicht falsch, weil ihn auch AfD-Ehrenvorsitzender Alexander Gauland am Bundestags-Wahlabend 2017 im Fernsehen gesagt hat. Der Satz ist richtig, auch für die, die nicht bei der AfD sind. Holen wir uns unser Land zurück, das muss das unser aller Auftrag sein. All der Menschen, denen ihr Land am Herzen liegt. Und die ihr Land lieben…

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Dieser Artikel wurde 18 mal kommentiert

  1. Neu-Romantiker Antworten

    Lindner schließt ein vorzeitiges Ende der Ampel nicht aus. Zudem fallen die Grünen bald unter 10 %. Wir brauchen eine sozial-konservative Politik gemäß A. R. Orage (bitte googeln).

  2. H.K. Antworten

    Das sind ja alles ganz schön nazi-onale Thesen !

    Wer heutzutage – ob bei einer EM, WM oder „zum 03. Oktober“ ( „Nationalfeiertag“ darf man(n) vermutlich schon längst nicht mehr sagen ) eine Deutsche Fahne an sein Haus, Auto oder womöglich an den Fahnenmast vir seinem Haus tackert, wird, nachdem bei „Feiern zum 03. Oktober“ unter „Mutti“ schon nicht eine einzige Fahne auf der Bühne zu sehen war und bereits zur letzten WM in Deutschland die rote Jugend aufgerufen hatte, „bloß keine deutschen Fähnchen“ zu zeigen, wohl eher als verkappter „Nazi“ angesehen.

    Wer die Nazi-onalhymne ( mit-) singt, ganz gewiß.

    Was die „Taxis“ in deutschen Städten angeht, so sitzen da sehr wohl „deutsche Fahrer“ drin – zumindest mit deutschem Pass. Ob die auch Deutsch sprechen, ist eine andere Frage.

    Aber das können ja auch viele unserer „Nationalmannschaft“ nicht – von unseren Bundesligavereinen ganz zu schweigen. Da sind z.T. noch „Relikte“ wie ein Thomas Müller zu bestaunen – und wenn die paar wenigen „Bleichgesichter“ weg sind, werden sie ganz sicher durch „Kartoffeln“ ersetzt.

    Ein Schelm, wer bei „Deutschland“ an „Umvolkung“ denkt – KANN nur ein Deutsch-nazi-onaler sein …

  3. Tina Hansen Antworten

    Den Feiertag genieße ich still mit Ausschlafen, Spaziergang, Kochen, Treffen mit Freunden zu Spaghetti Bolognese. Aber Feierlaune beim Gedanken an Deutschland? Morgen früh sitze ich wieder in Stadtbahn und hoffe, an diesem Tag nicht belästigt, bepoebelt oder wie neulich bespuckt zu werden, einfach weil ich da bin. Ich bin traurig beim Gedanken an dieses Land.

    • Günther M. Antworten

      Hätten Sie mal statt an die saunierende Angela Dorothea M. an Franz Josef S. gedacht, denn der ist heute vor 36 Jahren verstorben – aber so san’s die jungen Leut‘.

    • Tina Hansen Antworten

      Vor knapp 35 Jahren saß Angela Merkel in der Sauna und verpasste deshalb den Mauerfall.

      • S v B Antworten

        @Tina Hansen
        …während ich zunächst mit vor Ungläubigkeit weit aufgerissenen Augen auf die Mattscheibe stierte, um mich danach bis in die Nacht hinein vor unbändiger Freude und Dankbarkeit nicht mehr „einzukriegen“. Bis heute hallt diese Freude in mir nach. Niemals werde ich diesen – für mich im euphorischen Sinne – „wahnsinnigsten aller Abende meines Lebens“ vergessen. – Nicht unähnlich Ihnen, liebe Tina Hansen, habe ich diesen so besonderen Tag still und in Dankbarkeit gefeiert. Irgendwelches Brimbamborium liegt mir ohnehin nicht – weder in diesem noch in anderen Zusammenhängen.

        @KK
        Oh ja, Deutschland ist ein schönes Land. MEIN deutsches Herz gehört vornehmlich den Jahrhunderte alten, oft teuer, da meisterlich, restaurierten und seitdem liebevoll instand gehaltenen Fachwerkhäusern, die sich in vielen kleineren und größeren Orten zu nachgerade märchenhaft anmutenden Straßenzügen und Plätzen vereinen. Deren Charme ist, für mich jedenfalls, um-wer-fend. Allerdings gebe ich ehrlicherweise zu, dass ich mit den sich stetig auffälliger verändernden Straßenbildern nicht sonderlich gut zurechtkomme. Vieles wirkt auf mich schon zutiefst befremdlich. Darüber können mich selbst die authentischen, oft über Jahrhunderte gewachsenen Ortschaften unseres Landes nicht mehr hinwegtäuschen. Es tut mir ja aufrichtig leid, aber so empfinde ich es nun mal; und vermute wohl nicht zu unrecht, dass es vielen meiner Mitbürger ähnlich geht. – Vielleicht erkennen jüngere Leute, gar Kinder, wenn sie dereinst einmal erwachsen sein werden, nicht einmal mehr einen Hauch der Diskrepanz, die mich immer wieder traurig, ja verloren, stimmt. Diese Höchstwahrscheinlichkeit dürften wohl auch jene politischen Kräfte einkalkulieren,, die sich weiterhin und unverdrossen für Einwanderung auch und gerade aus fremden Kulturkreisen stark machen. Ob die Neubürger aus diesen Gesellschaften, deren Sozialisierung eine völlig andere war als unsere, ein Auge, ja eine „Seelenkammer“ für die Schönheit und den Charme deutscher Dörfer, Städte und Landschaften entwickeln und sich folglich für all dies ähnlich erwärmen könnten wie wir, muss zumindest in Frage gestellt werden.

  4. H.K. Antworten

    Wir haben wirklich allen Grund zum Feiern !

    Wer nachlesen möchte, wie es im „besten Deutschland, das wir je hatten“ zugeht, damit dieses Land „im Glaaaanze diiiiieeses Glühückes“ blühen kann, ist hier richtig:

    „Hassprediger soll abgeschoben werden: Jetzt fällt Gericht unfassbare Entscheidung“.

    focus online, 03.10.2024 15:51

    Noch jemand Fragen ?!

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Allahs Hand.
      Statt Einigkeit und Recht und Freiheit wird es bald heißen „Allah u Akbar“ , dann singen auch wieder mehr Leute mit.

  5. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Dem Deutschen fehlt die „Leichtigkeit des Seins“ und sollte sie sich doch einmal Bahn brechen, wird er von Besserwissern und Erziehern zur Rede gestellt.

    Die Jahre seit 2015 haben unser Selbstbewußtsein angekratzt. In vielen Bereichen können wir nicht mehr ungezwungen sprechen, wie uns der Schnabel gewachsen ist.
    Das betrifft gewisse Bezeichnungen wie Neger, Zigeuner, u.ä., aber auch das generische Maskulinum.
    Einschneidender sind die Folgen, wenn wir den gesetzten Narrativen widersprechen: Corona, Klimawandel, Transformation der Gesellschaft, Politik, Ernährung, Energie usw.

    Diese subtilen Zwänge haben dazu geführt, daß man selbst in der Familie und im Freundeskreis gewisse Themen meidet, sich auch nicht mehr so häufig ungezwungen trifft.

    Daß Deutschland sich abschafft, hat Sarrazin vor Jahren vorhergesagt, heute spüren wir diesen Abstieg in vielen Bereichen und fühlen uns ihm hilflos ausgeliefert.

    All das trägt nicht zu einem positiven, lebensbejahenden Habitus bei und lässt uns nicht fröhlich und ungezwungen feiern.

    • H.K. Antworten

      Wenn es denn so wäre, daß wir durch wie auch immer gearteten „Zwang von außen“ diesem Wandel ausgesetzt wären !

      Leider kann zumindest meine Wenigkeit des Eindrucks nicht erwehren, daß dieser „Zwang zur Änderung“ von INNEN heraus, ja, von unseren REGIERENDEN ausgeht.

      Es sind ja nicht nur die drängenden Fragen der ( illegalen ) Migration. In allen, wirklich ALLEN Lebensbereichen fühlt man sich gegöngelt, bevormundet, drangsaliert.

      Sei es, daß zum 01. Oktober seit Jahrzehnten bewährte „M+S“-Reifen kurzerhand verboten und deren dann gesetzeswidriger Gebrauch mit Bußgeld belegt wird.

      Und selbst nicht betroffenen Nichtrauchern dürfte sauer aufstoßen, daß kurzfristig sogar das Rauchen außerhalb jeglicher Gebäude „verbiten“ werden soll.

      Es bleibt allerdings die Frage, was bzw. wer die Flut aller bestehenden und noch in Bürokratenhirnen eifrig bewegten Verbote überhaupt kontrollieren soll.

      Aber wahrscheinlich ist es bei dem von der EU geplanten „Draußenrauchverbot“ wie mit so vielen anderen Verordnungen auch:

      Die Einzigen, die all das brav umsetzen, sind die Kartoffeln.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Da stimme ich zu. Diese Gängelei bis in die private Sphäre ist unerträglich.
        Es geht den Staat nichts an, wie ich heize, was ich esse, wie ich spreche.

        Statt Bürokratie abzubauen, kommen täglich neue Bestimmungen hinzu, deren Sinnhaftigkeit man nicht hinterfragen soll.

        Wir sind auf dem Weg zum Nanny-Staat. Was sich so nett anhört, bedeutet letztendlich Orwell 1984.

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Wer das alles kontrollieren soll? Da gab es doch den Abschnittsbevollmächtigten (ABV), hierzulande auch „Anzeigenhauptmeister“ genannt, der macht das freiwillig und kostenlos aus Überzeugung.

        • H.K. Antworten

          Kostenlos ?

          Wie die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ weiß, hat der Bube einen 7-stelligen Betrag auf seinem Konto …

    • S v B Antworten

      @Frau Dr. Hildegard Königs-Albrecht

      Danke, super Kommentar (na ja, wie von Ihnen gewohnt). Wir alle wissen, dass etwas (nein, längst weit mehr als nur etwas) komplett aus dem Ruder gelaufen ist. Und zwar in allen nur denkbaren Bereichen. Dabei hält der beklagenswerte Zustand nicht nur an, nein, er nimmt an Unerträglichkeit noch weiter zu, wie es scheint. Das prophetische Werk Thilo Sarrazins aus dem Jahre 2010 ist längst schon überholt. Vielleicht sollte man doch mal die Nase in sein neuestes stecken? Die Entwicklung ist neu und geradezu beängstigend aufgrund ihrer enormen Eigendynamik. Als einziger Hoffnungsschimmer glimmt für uns noch der 28. September 2025 am Horizont…

      @H.K.

      Die Zwänge kommen aus verschiedenen Richtungen. Mal weht der eisige Wind aus Berlin, ein anderes Mal aus Brüssel. Es scheint tatsächlich so, als habe sich gerade Deutschland bereitwillig in diese Zange nehmen lassen. Die nicht zu unterschätzenden, frischen Zusatz-Briesen erreichen uns letztlich aus Washington, New York und Genf, den Sitzen weltweit agierender, Einfluss- bzw. Macht-gieriger „Entitäten“. Übrigens, auch Profit spielt keine Nebenrolle…

      Dass vermutlich Abertausende von Autobesitzern in Deutschland nun plötzlich ihre Allwetterreifen entsorgen und sich neue Winterreifen anschaffen sollen, (auch ich!), dürfte, wie so vieles, das Resultat brillanter Lobby-Arbeit sein. Der Rubel, sorry, der Euro muss rollen. Die Haushaltsplaner lechzen förmlich nach Steuergeld. Also ist auch in dieser Austausch-Anordnung eine weitere Zange aus dem gigantischen Werkzeugkasten der Politik gesehen werden. Angesichts des zunehmenden Freiheitsentzugs versagt die ehemals liberale FDP auf der ganzen Linie. In alten Zeiten hätte uns diese Partei, die früher eine völlig andere war, vor so mancher Ungemach beschützt. Jetzt ist sie halt weg. Und es dürfte aussichtslos sein, darauf zu hoffen, dass sich diese Partei binnen nur eines Jahres rundum-erneuern und damit einen Phoenix-gleichen Aufstieg aus der Asche hinlegen könnte. Da scheint es wohl realistischer, anzunehmen, dass sie bis dahin komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Eine Träne zum Abschied? Nicht unter diesen Umständen. – Die Lage ist wirklich zum Verzweifeln.

  6. .TS. Antworten

    Welche Einheit? Das Volk ist so gespalten wie schon lange nicht mehr, und zunehmend durch spätwertloswestliche Dekadenz und Taschengötzensucht zersetzt.

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