WerteUnion und Bündnis Deutschland – der definitiv letzte Versuch

Die WerteUnion und das Bündnis Deutschland wollen fusionieren. Endlich, sie hätten es schon vor zehn Monaten machen sollen. Ob es funktioniert? Das werden wir sehen.

Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland im September waren für beide Parteien ein Desaster, das nach einem Ende dieser Projekte geradezu schreit.

Was die heimatlosen Konservativen und Libertären in Deutschland jetzt noch umtreibt ist, es jetzt noch einmal alle gemeinsam zu versuchen.

Inhaltlich gibt es bei den beteiligten Parteien überhaupt keinen Stress, wenn man das Russland-Thema mal außen vor lässt, das wie kein anderes die bürgerlich-konservativen Milieus in Deutschland entzweit.

Persönlich ist es ein Trauerspiel. Man hat den begründeten Eindruck, dass sich die Protagonisten in herzlicher Abneigung gegenüber stehen.

Auf der anderen Seite ist es die letzte Chance, die Repräsentationslücke zwischen Union und AfD zu füllen. Die existiert greifbar, trotz der guten Performance von Friedrich Merz in den vergangenen Wochen. Denn eine Partei, die ernsthaft Landesregierungen mit Frau Wagenknecht anstrebt, aber Brandmauern nach rechts hochzieht, ist für einen beträchtlichen Teil dieses Spektrums definitiv nicht wählbar.

Zeit meines politischen Lebens habe ich Versuche dieser Art mit Interesse verfolgt, auch als die Situation Deutschlands bei weitem nicht so schlecht war, wie sie heute ist. Bund freies Deutschland, Deutsche Soziale Union, Aktionsgemeinschaft vierte Partei, Liberal-Konservative Reformer, Schill-Partei, Republikaner, Bund freier Bürger und dann die „Professorenpartei“ AfD, die heute als solche nicht mehr wiederzuerkennen ist.

In meinem Freundeskreis höre ich ständig bei privaten Runden, dass man einfach nicht mehr wisse, was man noch wählen kann. Die Union vielleicht doch wieder als das vermeintlich kleinere Übel? Oder die AfD, um beim Establishment größtmögliches Entsetzen auszulösen?

Ich weiß nicht, ob es jetzt doch noch funktioniert bei der Bundestagswahl im September 2025. Schauen wir es uns an, ob sich Maaßen, Pantel, Krall, Große und Meuthen zusammenreißen (können), und ob der Wähler das dann ausreichend goutiert. Spannend bleibt es auf jeden Fall.

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Dieser Artikel wurde 19 mal kommentiert

  1. EH Antworten

    WerteUnion und Bündnis Deutschland leiden spürbar darunter, dass die anderen Parteien so viel öffentliche und mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Man hört auch gefühlt recht wenig von ihnen. Wer weder Union noch AfD wählen möchte (aus welchen Gründen auch immer …), dürfte aber gut bedient sein, wenn beide fusionieren und sich als weitere konservative Alternative präsentieren. Es gibt sicherlich eine Menge Wähler, die keine klare Lieblingspartei (mehr) haben.

  2. Luzi Ferase Antworten

    Schon in Erlangen und Wetzlar haben wir die Segregation der Bürgerlichen Mitte bemängelt. Aber bei manchen dauert es etwas länger.
    Eine gestandene Volkspartei braucht neben überzeugenden, medienwirksamen Führungspersonal auch Ränder! Und die paar „Problembären“ kann man aushalten – vielleicht noch nicht in der Gründungsphase, später ganz sicher.
    Die CDU ist von einem dicken grünen Schimmel überzogen, die CSU ist im Populistentango des Herrn Dr. Söder. Die brauchen wohl noch etwas länger bis sie aufwachen/sich reinigen.

  3. H.K. Antworten

    Heute mal ein Artikel ohne Titel ?

    Warum sollte Otto Normalmichel eine Partei wählen, von der er nicht einmal weiß, wer der/ die/ das Vorsitzende ist, die unter „ferner liefen“ rangiert und mit großer Wahrscheinlichkeit die 5%-Hürde bei den nächsten drei Bundestagswahlen nur von unten sehen wird und jede Stimme für sie ebenso wahrscheinlich in dem immer größer werdenden Balken, der alles Sammelsurium an „Parteichen“ umfasst, die NICHTS ausrichten werden, landet ?

    Als ( halbwegs ) politische interessierter weiß ich leider auch nicht, wer da was warum gegen wen und wie eigentlich will.

    Das ( ! ) BSW ist bzgl. seiner Popularität und seinem Stimmenanteil eine Ausnahmeerscheinung.

    Beides ist ausschließlich auf eine einzige Person zurückzuführen. Allein schon der Name …
    ( Aber im Umbenennen waren Kommunisten ja schon immer sehr erfinderisch ).

    Wenn ich heute auf die Homepage einer ( nicht unbedeutenden ) Partei gehe, finde ich auch nach minutenlangem Suchen und nach vielen bunten Farbklecksen und Worthülsen nicht, wer denn der/ die Gründer*/-/:/_/•/Innen waren.

  4. GJ Antworten

    Herr Meuthen trat kürzlich in die Werteunion ein, während ein bekannter Exmilitär, der im Parteivorstand der Werteunion war, aus der Partei aus- und in das Bündnis Deutschland eintrat. Kurz darauf jetzt die Fusion beider Parteien? Da blickt doch keiner durch, ich jedenfalls nicht. Die Pressearbeit der WU finde ich bisher grottig.

  5. S v B Antworten

    Offenbar der letzte – wohl entsprechend verzweifelte – Versuch einer Union zweier unbedeutender bürgerlich-konservative Splitterparteien. Gütiger Himmel, wann kapieren die Leute endlich, dass Klein-Klein aus der politischen Bedeutungslosigkeit nur schwer, wenn nicht niemals herausfinden wird. Seriöse Parteipolitik sollte sich nicht am gewagten Glücksspiel Roulette ein Beispiel nehmen – von wegen „neues Spiel, neues Glück“. Was sich seit einiger Zeit in Deutschlands Parteienlandschaft abspielt, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben. Allenthalben trifft man auf sträfliche Kurzsichtigkeit. Sei’s drum. Also macht, was Ihr wollt, aber ohne mich. Was die Wählbarkeit bzw. Nicht-Wählbarkeit von Parteien angeht, komme ich mit Herrn Kelle nicht zusammen. Für Merz und seine Nach-Merkel-CDU kann und werde ich mich wohl nie mehr erwärmen. Merz liegt mir einfach nicht, hat mir noch nie recht gelegen, wenn ich’s recht bedenke; und die vielen Merkel-Fans in den Reihen der CDU möchte ich nicht noch mit meiner Stimme belohnen. Für mich hat die CDU ihre Verlässlichkeit auf ganzer Linie eingebüßt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten – zu Vor-Merkel-Jahren also – ist sie inzwischen zu einem unberechenbaren „Kandidaten“ mutiert. Die tiefen Wunden der Enttäuschung sind – gewiss nicht bei mir allein – noch offen, und es ist eher nicht davon auszugehen, dass sie binnen knapper Jahresfrist noch verheilen werden.

  6. Stefferl Antworten

    Diese Nachricht hat mich sehr überrascht. Begeistert bin ich aber nicht wirklich. Dennoch hoffe ich, daß dieses Bündnis zumindest die 5% schafft und so an einer Regierungsbildung mitwirken kann. Eigentlich gab es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie eine derart gute Gelegenheit eine neue konservative Partei zu etablieren. Die Ampelregierung ist ein einziges Desaster (was jedem selbstdenkenden Menschen aber schon vorher klar war!). Die CDU kriegt nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe. Sie will aber auch gar nicht einmal konservative Politik machen. Woher Sie die Erkenntnis nehmen, daß Merz in den letzten Wochen gut performt hat, weiß ich nicht. Ich erlebe Merz als einen großen politischen Feigling, der zwar immer im Mittelpunkt stehen möchte, sich in seinem Leben aber immer weggeduckt hat, wenn es schwierig geworden ist. So konnte Merkel dann trotzdem in Ruhe regieren. Und zustimmen tut er dann doch. Eine echte Opposition sieht anders aus. Merz labert nur das, was die AfD vorher bereits vertreten hat. Ebenso halte ich von der Werteunion inzwischen sehr wenig. Sie hätte die einmalige Chance gehabt, gewissermaßen als Ausgründung aus der CDU, der CDU 10% abzujagen. Aber bereits bei ihrer Gründung hat sie einige wichtige Persönlichkeiten ausgeschlossen. So wurden die Posten „unter Freunden“ verteilt und die anderen dürfen dann irgendwann dank der Gnade der Gründer nach ihrem Geschmack ein bißchen mitmachen. Das ist kein großer Aufbruch. Das erinnert mich absolut an das BSW. Dazu hat die Werteunion einige gravierende Fehler bei der Behandlung ihrer Zielgruppe gemacht. Kein Wunder, daß das bisher nichts geworden ist. Schade! Ich hätte mich so über eine Alternative zur CDU gefreut, denn von innen heraus ist die CDU nicht reformierbar. Und für Deutschland bräuchten wir jetzt eine echt konservative Politik um zumindest einen Teil des zerstörerischen Werks der jetzigen Regierung zurückzudrehen. Aber keine Sorge: Merz wird gar nichts zurückdrehen.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Stefferl,

      in der aktuellen INSA-Umfrage von heute bekommt die Union mehr Zuspruch der Wähler als SPD, Grüne und FDP zusammen. Anscheinend bin ich nicht allein mit der Beobachtung, dass merz im Moment zumindest keine Fehler macht. Haben Sie seine Rede beim CSU-Parteitag gesehen? Das war die gute alte CDU meiner jungen Jahre….

      kk

      • gerd Antworten

        Meinen Sie die Rede wo Merz in feuchtwarmen Träumen von den Giro- bzw. Sparkonten der Deutschen schwärmte?
        „Auf den deutschen Konten, Sparkonten und Girokonten, liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen Sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 Prozent zu mobilisieren – ….“

        „Auf den Konten von BlackRock liegen ca. Billionen US Dollar. Stellen Sie sich vor Herr Merz, man könnte davon nur 10 Prozent mobilisieren.“

        Der Mann ist von der guten alten CDU so weit entfernt wie die Volksrepublik Kongo von der ersten Mondlandung….

        • gerd Antworten

          Bei BlackRock liegen 10,1 Billionen US Dollar auf den Konten. (Stand 31.12.21)

          Da sind die Sparkonten der Deutschen bestenfalls Peanuts.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Diese Überlegungen haben mich auch stutzig gemacht und an den Merz’schen Werdegang bei Blackrock erinnert.
          Wir haben ein immens großes Steueraufkommen und geben Milliarden für Zwecke aus, die nicht das Wohl des deutschen Volkes fördern.
          Herr Merz will daran bei Regierungsverantwortung offensichtlich nichts ändern.
          Da er mit Sicherheit keine absolute Mehrheit erringen wird, muß er sich Koalitionspartner suchen.
          Er hat die Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen den Grünen und der abgehalfterten SPD.
          Da kann man davon ausgehen, daß sich nichts Wesentliches ändern wird.

      • Stefferl Antworten

        Sie haben mit der Umfrage vollkommen Recht. Wer Merz in den letzten 15 Jahren allerdings verfolgt hat, weiß, dass er sein Fähnchen in den Wind hängt und dann das Gegenteil von dem mitbeschließt, was er vorher gesagt hat. Zudem muß man seine Reden etwas tiefer sezieren. Ich saß einmal mit meiner Schwester vor dem Fernseher, während Merz seine Weisheiten verteilte. Schwester: BWLerin, Ich: Naturwissenschaftler. Meine Schwester: total begeistert: „der versteht was von Wirtschaft“. Ich: „diese Rede hätte ich auch halten können“, denn die Rede war eine einzige Aneinanderreihung von Plattitüden à la „Bürokratie abbauen“, „Sozialleistungen runter“, „Eigenverantwortung hoch“, „Staatsquote runter“,… Für so etwas brauche ich keinen Fachmann. Das ist nur einfaches BWLer-Gequatsche. Konkretes konnte Merz damals nicht liefern. Auch heute macht die CDU (und damit auch Merz) bei allem mit, was die Ampel und die links-grüne Europa-CDU so beschließt. Z.B. das Verbrennerverbot, die verfassungswidrige Zensur, usw. Man protestiert so ein bißchen pro forma, macht am Ende aber mit und wird vor allem die Fehlentscheidungen nicht korrigieren (Atomausstieg, Verbrennerverbot, etc.).

      • Nobby Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        „Das war die gute alte CDU meiner jungen Jahre…“
        Dann haben Sie eine andere CDU im Sinn als ich. Helmut Kohl hätte niemals eine Zusammenarbeit mit den Grünen auch nur in Erwägung gezogen.
        Friedrich Merz hat das bisher – auch auf dem CSU Parteitag nicht – nicht klar ausgeschlossen. Die Gründe dafür dürften auf der Hand liegen.
        Das ist keinesfalls eine CDU, der ich mein Vertrauen schenken würde.

        • H.K. Antworten

          „ … nicht klar ausgeschlossen …“ ???

          Er hat kürzlich erst gesagt, „die Grünen sind unser größter Gegner“ !!

          Allerdings wenige Tage später verkündete derselbe Herr, er wolle nach der Bundestagswahl mit genau denselben Grün*/-/:/_/•/Innen eine Koalition bilden.

          Mehr Eindeutigkeit geht doch wohl kaum !

  7. Winnetous Iltschie Antworten

    Diese beiden Splitter-Gruppierungen mit einigen miesepetrigen Protagonisten sind zusammen nicht bedeutsam genug! Ein Rohrkrepierer. Die einzige Chance, etwas bewirken zu können, sehe ich in der Fusion mit der AfD. Das Ziel muss >45% sein. Dann wird ein Schuh draus!

  8. Bernd Schöller Antworten

    Das hilft doch nur den Rot-Grünen, ein paar Zentel% von der Union abzuziehen.
    Immer noch nicht verstanden, daß wir nicht mehr die Merkel-CDU haben, sondern
    mit F. Merz und C. Linnemann eine CDU, die Konservativen wieder eine Heimat
    bietet ? !!!

  9. PCSEUS Antworten

    …und der „Konservative Aufbruch“ in Bayern, als die „WU“ der CSU mit ca. 1.000 potenten Mitgliedern, tritt auch der WUP bei: KA +WU = KAWUP

    Dr. Maaßen ist leider nur bei Alexander Wallasch präsent. Seine Analysen dort allerdings schätze ich sehr.

    Kelle: „Die Union vielleicht doch wieder als das vermeintlich kleinere Übel?“

    Klar, damit sich bloß nichts ändert und wo die jetzt mit dem Beton-Flügel der SED als BSW paktieren….

    Kelle: „Oder die AfD, um beim Establishment größtmögliches Entsetzen auszulösen?“

    …echt jetzt? Ihre Vorstellung und Fantasie sind ein Massengrab. einmal Focus immer Focus, was Kelle? Ich wähle AfD damit Deutschland wieder normal wird… Das beginnt mit Grenzsicherung, …Remigration, Sicherheit und Gerichtsbarkeit, …Atomkraftwerke, …Entbürokratisierung, Einhaltung der Schuldenbremse, …Einhegung der Propaganda-Hass-Hetze-Medien und Petzportale. Raus mit der NGO-Finanzierung als politisches Vorfeld und vieles mehr…
    Also Politik, wie sie auf dem Reichstagsgebäude steht. Bismark-Politik gegenüber den USA und Normalisierung des Verhältnisses zu Russland. Darüber hinaus die volle Unterstützung des Kampfes von Israel (da wackelt die AfD gerade wenn man dem Müllstream glauben kann …wohl eher nicht!)

    Kelle, schon einmal das AfD-Programm aufgeschlagen? …wohl eher nicht…
    Sie behaupten doch von sich, Sie schrieben bald seit 10 Jahren fair über die AfD…blablabla, „…Entsetzen…“? …mehr fällt Ihnen nicht dazu ein?

    Die CDU/CSU ist nur ein „anderer“ Totengräber…

    “Schwere Zeiten erzeugen starke Männer, starke Männer erzeugen gute Zeiten, gute Zeiten erzeugen schwache Männer”

    (da sind wir gerade, Merz&Co)… ” und was daraus folgt (der aktuelle Niedergang der Wirtschaft),

    “schwache Männer erzeugen schwere Zeiten”,

    und wieder Merz&Co…

    … schwere Zeiten erschaffen starke Männer…
    (dann kommen Weidel, Höcke&Co)

    • H.K. Antworten

      Ein Hans-Georg Maaßen argumentiert ruhig, sachlich, auf den Punkt.

      Leider zählt das in den aktuellen Zeiten nicht mehr.

      Da sind Schreihälse, Nitzsnutze, Nichtsgelernthabende und Studienabbrecher angesagt.

      Um Minister zu werden, genügt es, ein paar Märchen aufzuschreiben. Und man ( frau auch ) kann sich durchaus des Eindrucks nicht erwehren, um speziell Wirtschaftsminister zu werden, reicht es, mal an einer Kneipe vorbeigelaufen zu sein.
      Dieses Wissen reicht dann, um ganz Deutschland vor die Wand zu fahren.

      Um Bundeskanzler zu werden, reicht es schon aus, an der falschen Stelle nicht gelacht zu haben und sich kaum an etwas erinnern zu können.

      Vielleicht sollte unsere glorreiche Ampel endlich ein paar Goldstücke auf die Regierungsbank holen. U.U. reicht es, mehr auf die Reihe zu bekommen als die Rot-Gelb-Grün-Blinkertruppe.

  10. H.K. Antworten

    Ich wünsche mir Politiker, die sich um die TATSÄCHLICHEN PROBLEME unseres Landes, auf daß sie einen Eid geschworen haben, kümmern.

    Dabei ist es mir völlig egal, welcher Partei diese Herrschaften angehören.

    Gestern abend wurde – wieder – ein Messerattentat verübt, nur wenige Gehminuten von meinem Zuhause entfernt.

    Jeden Tag finden irgendwelche Straftaten statt, die ich hier in diesem Land nicht haben will.

    Ich WILL kein arabisches Deutschland !

    Und Politiker, die mit immer denselben Phrasen wie „das geht nicht, das geben die Gesetze nicht her“ um die Ecke kommen, sollten endlich begreifen, daß sie, wenn sie nicht schleunigst auf den Trichter kommen „ „Geht nicht“ gibt‘s nicht !“ und „kann ich nicht“ heißt „WILL ich nicht“, so überflüssig sind wie ein Kropf.

    Wenn die Gesetze irgendwelche Maßnahmen, die NOTWENDIG sind, nicht hergeben, liebe Politiker*/-/:/_/•/Innen, DANN ÄNDERT DIE GESETZE !!!

    Und wenn Ihr das nicht KÖNNT ( oder WOLLT ? ), dann macht Platz für Politiker, DIE DAS KÖNNEN UND WOLLEN !

    Allein das Theater in dieser Woche zunächst im Innenausschuß und dann am Freitag im Bundestag bzgl. der verschiedenen Ansichten zum „Sicherheitspaket“ zeigte klar, daß es ihnen ALLEN nicht um die Probleme dieses Landes und die Sicherheit seiner Bürger geht, sondern ausschließlich um persönliche Eitelkeiten und Machtdünkel.

    Ich habe von diesen Worthülsenschleudern und Phrasendreschern die Nase gestrichen voll.

    Es wäre alles soooo einfach, wenn sich die, die WIRKLICH etwas verändern und das Land wieder auf den rechten Weg bringen wollen, zusammentäten, statt im Klein-Klein Energie, Geld, Zeit und vor allem STIMMEN, Wählerstimmen, zu vergeuden.

    Aber nein, da gibt es ja „Befindlichkeiten“ und „Brandmauern“, die so hanebüchen sind, daß selbst im Schweinestall Samba getanzt wird.

    Man sollte sie ALLE einsperren, bei Wasser und Brot, wie beim Konklave, und erst herauslassen, wenn weißer Rauch aufgestiegen ist.

  11. Liberal Konservativ Antworten

    Als Ehemaliger beim Bund freies Deutschland, Pro DM, Liberal-Konservative Reformer, Bund freier Bürger hab ich schon viel Zeit und Geld investiert. Ich bin müde. Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht mehr so richtig an einen Erfolg. Es fehlt Medienpräsenz – die wiederum kommt nur über aktive Mitglieder und Sympathisanten vor Ort. Vielleicht ( doch) noch die ex LKR dazu ( wobei Herr Joost wohl schon abwinkt?) dazu noch örtliche Zweckgemeinschaft ( wie in Dresden) , Spender finden, Kreisverbände – also wieder viel klein klein….und dazu wünsche ich viel Kraft – dann kommt der Erfolg ( eventuell). gebraucht wird eine Kraft zwischen AfD und CDU. zumal letztere ja jetzt auch mit Salon Kommunisten ins Bett zu gehen scheint

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