Gibt auch andere Vereine….

Nach dem Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli hat jetzt auch Werder Bremen beschlossen, sich aus dem sozialen Netzwerk X (früher Twitter) des Tech-Unternehmers Elon Musk zurückzuziehen. Beiden Vereinen gefällt die politische Ausrichtung von X nicht. „Seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, haben unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hatespeech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen“, begründete Werder seine Entscheidung.

Musk, der zur Regierungsmannschaft des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gehören wird, habe X „zu einer politischen Waffe“ gemacht, bedauern die Bremer.

Vielleicht sollten sich Konservative einfach einen neuen Verein suchen…

 

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Dieser Artikel wurde 2 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    Die öffentlich rechtlichen, die quasie ebenfalls zur Regierungsmannschaft der links-grünen Einheitsfront gehören, haben den Staatsfunk „zu einer politschen Waffe“ gemacht, bedauern alle echten Demokraten mit Weitsicht und Verstand.

    Anders als bei X, können vernunftbegabte Menschen jedoch diesem „Netwerk“ nicht einfach den Rücken kehren und ihre Unterstützung versagen. Man nimmt dem Steuerzahler einfach einen Teil seines Einkommens und finanziert damit die Träumereien und Parteiwerbung von Links-Grünen Tagträumern und Öko-Terroristen.

    Insofern habe ich für den Gratismut von St. Pauli und Werder Bremen nichts als Verachtung über und wünsche mir, dass sich der Ausspruch „Go Woke – Go Broke“ auch für diese beiden „Vereine“ schnellstmöglich bewahrheitet.
    Gleichzeitig ziehe ich meinen Hut vor Elon Musk, der quasi im Alleingang für die Meinungsfreiheit in sozialen Netzwerken kämpft und mehrere der erfolgreichsten Wirtschaftsunternehmen der Menschheitsgeschichte führt, während er über Nacht die Raumfahrt revolutioniert hat und nun hoffentlich auch den Beamtensumpf in den USA zumindest teilweise trockenlegt.

    An St. Pauli und Werder Bremen würde ich noch die Bitte richten, sich ähnlich Lautstark für den Staat Israel, gegen illegale Migration, gegen Clanstrukturen und „Ein-Männer“, gegen die Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei und für eine rechtliche Aufarbeitung der Coronazeit auszusprechen. Aber dafür bräuchte es ja Charakter und Moral, die leider immer häufiger erfolglos bei Entscheidungsträgern in Deutschland gesucht werden.

  2. H.K. Antworten

    Früher ( jaaa, ich weiß: „früher …“ ) gab es in diesem Land einen von zwei Fernsehsendern, der hieß „ZDF“.

    Da gab es u.a. mittwochs abends ein „ZDF Magazin“, das von einem gewissen „Gerhard Löwenthal“ moderiert wurde.

    In diesem Journal, nein, eigentlich, wie im gesamten ZDF, ging es „konservativ“ zu.

    Mittlerweile gibt es nahezu unzählige hier empfangbare Fernsehsender.

    Das damals konservative ZDF hat sich zu einem Regierungssender ( „wes‘ Brot ich eß, des Lied ich sing“ ) entwickelt, in dem linksgrüne Lautsprecher nicht nur Häme und Spott über nahezu Jedermann ausgießen dürfen, sondern sogar Staatschefs beleidigen und so manchen Beamten oder andere in der Öffentlichkeit stehende Menschen geradezu vernichten können, nein: MÜSSEN, und dafür mehr als fürstlich von SteuerInnenzahlern in deutlich 6-stelliger Höhe „belohnt“ werden.

    Daß es angesichts der Tatsache, daß sich – nach Erhebungen und eigenen Angaben – rund gute zwei Drittel der Journalist*/-/:/_/•/Innen zu „links-grün-woker“ Gesinnung und Denke bekennen, nun bei „Twitter“ ( erinnert mich jedes mal an „Raider heißt jetzt Twix …“ ) so einiges anders läuft, was den rot-grün-woke-korrekten Medien nun gar nicht gefällt, zu „deutschen Empörungen“ kommt, dürfte einen Herrn Musk extrem beeindrucken.

    Daß nach St. Pauli nun ein weiteres weltbekanntes und äußerst wichtiges Unternehmen ( „WIE heißt der Laden ? WAS stellen die doch noch her und WO sind die weltweit führend ?“ ) seinen „Vertrag“ mit einem seiner Unternehmen kündigt, dürfte ihn mehr als beunruhigen.

    Genauso, wie es Herrn Xi beunruhigen dürfte, wenn eine Trampolinspringerin aus Deutschland „Konsequenzen für ( „das hunderttausende km entfernte“ ) China“ verkündet.

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