Dank sei Elon Musk für dieses Gespräch

Haben Sie gestern das Gespräch zwischen Tech-Milliardär und Trump-Freund Elon Musk und der deutschen AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel verfolgt? Natürlich haben Sie das, viele von Ihnen jedenfalls. Und das ist auch gut so, denn wir alle konnten mal eine ganze Stunde lang zuhören, ohne dauernde Unterbrechungen und „Höcke, Höcke, Höcke“-Geschrei, wie wir das aus den deutschen Staatssendeanstalten kennen.

Im Vorfeld hatte sich das politische Establishment in Berlin bis zur Schnappatmung darüber empört, dass Musk mit seinem globalen Netzwerk X Wahlkampfwerbung für die AfD-Politikerin mache. Aber wenn überhaupt etwas Wahlwerbung für die Rechten war, dann das ganze Brimborium drum herum. Angeblich hätten 150 EU-Beamte das Gespräch verfolgen müssen, um mögliche Verstöße gegen die EU-Richtlinien für soziale Netzwerke festzustellen.

Und die Helden der etablierten Parteien in Berlin lassen prüfen, ob das Gespräch auf X nicht als verdeckte Parteienfinanzierung gewertet und zumindest in Rechnung gestellt werden müsse.

Allein dieser Gedanke zeigt, wie jämmerlich insbesondere die SPD auf die Herausforderung durch die AfD regiert.

Ob diese Leute gar nicht begreifen, dass sie selbst es sind, die damit Wahlwerbung für die AfD und Alice Weidel betreiben?

Wenn Musk Frau Weidel interviewt, soll das verdeckte Parteienfinanzierung sein? Wenn der Spiegel Herrn Scholz oder Herrn Merz interviewt, dann ist das Journalismus? Hä? Auf den Prozess wäre ich ja mal gespannt, wo Gutachter vortragen, dass man das gar nicht vergleichen könne.

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Das Gespräch gestern war spannend, hat aber nicht wirklich zu neuen Erkenntnissen beigetragen, wenn man davon absieht, dass sich Weidel gut geschlagen hat. Am Anfang spürbar ein wenig nervös, aber in einem guten Englisch, das vielen anderen Bundespolitikern abgeht, wenn wir mal kurz an die Bundesaußenministerin denken. Musk und Weidel haben geplaudert, auch mal gelacht. Bei Themen wie Ukraine-Krieg und Israel trat die AfD-Anführerin in kein Fettnäpfchen, und – das gefiel mir besonders – sie erwähnte gegen Schluss mal, dass Hitlers NSDAP nach Namen und Politik eine sozialistische Partei gewesen ist. Das begreifen viele Deutsche nicht, und ich bin sicher, 99 Prozent der Amerikaner wissen und wussten das auch nicht. Aber es ist richtig.

Alice Weidel hat es gut gemacht

Ob sie nun auch noch wirklich zur Amtseinführung von Donald Trump in zehn Tagen eingeladen wurde, das halte ich dann doch eher für Flurgeflüster von AfD-Spindoktoren.

Die Bundestagswahl wird das Gespräch gestern nicht entscheiden, aber es war gut, dass wir alle uns einfach mal ein besseres Bild von der Frau machen konnten, ohne in jedem zweiten Satz darauf hingewiesen zu werden, wie wir das Gesagte aufzunehmen haben. Dafür Danke an Elon Musk!

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Dieser Artikel wurde 62 mal kommentiert

  1. Leyh Antworten

    Ich möchte auch einfach DANKE sagen!
    Und schämt euch ihr Politiker in allen anderen Parteien für die Erichtung einer Brandmauer!
    Schon mal Gedanken gemacht über das Wort BRAND – Mauer?
    Schand – Mauer Berlin!!!!!

  2. Achim Koester Antworten

    Schon interessant, wie unsere „Qualitätsmedien“ auf das Gespräch reagieren, symptomatisch der „Experte“ Jäger im Focus. Was hört man denn von den 150 EU Inquisitoren, die dem Vernehmen nach ihr temporäres Büro in der Normannenstraße wieder verlassen haben dürften?
    Hat Habeck schon Anzeige gegen Elon Musk erstattet? Bei dem zu erwartenden Tagessatz doch sicher ein lukratives Geschäft für ihn.

  3. Martin Ludwig Antworten

    Das Gespräch war gut und richtig und Frau Weidel hat sich und die Positionen ihrer Partei einmal mehr hervorragend dargestellt.
    Zum Gespräch selbst hat für mich ausgerechnet Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki diesmal alles gesagt, was ein echter Demokrat hierzu sagen sollte: „Meinungsfreiheit lebt davon, dass Meinungen ausgetauscht werden. Wenn wir 150 Beamte der Europäischen Union haben, die eine Diskussion von Elon Musk und Frau Weidel beobachten sollen, dann haben wir ein Demokratieproblem.“
    Was jedoch die Zukunft angeht, so prophezeie ich schon heute, dass wir bei einem extrem guten Abschneiden der AfD (was derzeit zu erwarten ist), eine Diskussion darüber führen werden, ob die Wahl so gültig sein „darf“. In Rumänien haben wir dieses Schauspiel bereits am 08.12.2024 erlebt, als eine demokratische Wahl rückgängig gemacht wurde, weil ein angeblich rechtsextremer Kandidat über die liberale Kandidatin einen Sieg erringen konnte und angeblich eine Einmischung von Außen vorgelegen hat.
    Mit diesem Argument kann künftig jede Regierung so lange wählen lassen, bis das Wahlergebnis nach deren Wünschen ausfällt…und so begraben wir nach und nach das für uns bisher beste poltische System, dass wir auf dieser Welt hatten, weil Einzelne Demokraten nur so lange demokratisch sind, wie der Bürger ihnen den Regierungsauftrag erteilt hat.

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Zuerst machte Merkel die Wahl zum Ministerpräsidenten in Thüringen rückgängig. Es gab kein Rauschen im Blätterwald!
      Dann Rumänien, das mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten zur Blaupause wurde.

      Die Überwachung eines Gesprächs durch 150 Beamte ist einfach ein Witz, aber ein böser. Noch während des Gesprächs begann das Bashing durch die regierungstreuen Medien. Was für eine Komödie!

  4. Frank Schubert Antworten

    Der Berg kreißte und – gebar eine Maus. Viel Aufregung um ein harmloses Geplauder. Welches weder Frau Weidel , noch Herrn Musk besonders dämonisch erscheinen ließ. Frau Weidel wäre m.E. derzeit als Bundeskanzlerin noch überfordert, aber da kann man reinwachsen und die Konkurrenz ist auch nicht
    viel besser. Tatsächlich hätte ich sehr viel mehr Angst vor den Zuständen, die nach Wahl einer bürgerlich-konservativen Regierung inklusive der AfD herrschen würden.
    Die linke Macht würde wohl nicht ohne weiteres abgegeben werden.

    • GJ Antworten

      Das ist auch meine Einschätzung – die linken Manövertruppen sind ausreichend vorhanden. Gewerkschaften und Kirchenverbände flankieren dies. Aktuell werden in Riesa wieder zigtausende Polizisten nötig sein, um den Parteitag der AFD zu ermöglichen. Vor den gewaltbereiten schwarzen Blöcken wird letztendlich jeder Angst zu haben haben, der den nötigen Politikwechsel einleiten will. Wird eine konservativ-libertäre Regierung gebildet, dann wird es zu einer gewaltigen außerparlamentarischen Opposition kommen mit Randale und allem drum und dran. Die links-grünen Pfründe werden sicher nicht kampflos aufgegeben.

      • S v B Antworten

        Wenn’s allerdings – was Gott verhüten möge – mal ganz „hässlich“ kommen sollte, würde dies, quasi als letzte Möglichkeit des Machterhaltes, unweigerlich zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen führen. Falls in diesem Land jetzt und in Zukunft nur auf diese beschämende, brutale und zutiefst unwürdige Art und Weise ein Richtungs- bzw. Regierungswechsel zustande kommen sollte, wäre dies ein eindeutiger Beweis dafür, dass die jüngst immer leidenschaftlicher beschworene Demokratie wohl schon seit längerem nicht mehr existiert haben kann, sondern zumindest scheintot war. Leider käme diese bittere Einsicht dann um Jahre zu spät.

        Der Talk zwischen Musk und Weidel war okay, vom Sessel gerissen hat er mich allerdings nicht. Das Gespräch war im Grunde wenig strukturiert, was bei einem sich vortastenden Erstgespräch unter Privatleuten allerdings verzeihlich ist. Politisiert wurde lediglich im ersten Teil, dann ermunterte Weidel Musk, auf „sein“ Thema zu kommen. Musks Visionen (oder waren es Pläne?), vom Mars als einer ständig genutzten, sprich dauerbewohnten Depandance der Erde sind wohl Äonen entfernt von wohl selbst zukünftigen Möglichkeiten. Diesbezügliche Problematik wurden verständlicherweise ausgespart, könnten jedoch in einem späteren Gespräch zwischen den beiden thematisiert werden. Musk hat sich seine jugendliche Begeisterungsfähigkeit zweifellos ins Erwachsenenalter herüber retten können. Gut so. auch ein Elon Musk darf noch träumen. Seine wissbegierige Faszination von und Begeisterung für das Universum teile ich vorbehaltlos. Die Dimensionen allein sprengen jegliches menschliches Vorstellungsvermögen. Astrophysiker wäre ich wohl gerne geworden, wenn mein Grips auch nur annähernd dafür ausgereicht hätte. ;-((( Für näher Interessierte… Steven Hawkings „Eine kurze Geschichte der Zeit“ eignet sich für interessierte Laien hervorragend zum Einstieg in die Thematik. Raum und Zeit sind übrigens eins. „Da draußen“ braucht’s zumindest keine Armbanduhr. Selbst eine Apple-Uhr verliert dort jeglichen Sinn. – Ich bin übrigens stolz, froh und dankbar, dass ich in meinem Wimpernschlag-kurzen Dasein hienieden wenigstens die legendäre erste Mondlandung real time verfolgen durfte. Und ja, auch eine Jahrtausendwende erlebt längst nicht jeder. Sorry, „gerate gerade“ totally off-topic…

        Fürs erste Mal (vielleicht werden die beiden zukünftig mal wieder miteinander plauschen) haben die beiden sich wacker geschlagen. Gut gemacht Alice, gut gemacht Elon. Und auch die 150 EU-Correctivlinge hatten mit Sicherheit keinen, bzw. wohl kaum einen Grund zu meckern. Und DAS will schließlich was heißen! 😉

  5. Jörg Schmitz Antworten

    „ und – das gefiel mir besonders – sie erwähnte gegen Schluss mal, dass Hitlers NSDAP nach Namen und Politik eine sozialistische Partei gewesen ist.“

    DAS war ein Höhepunkt; die Linken schäumen gerade vor Wut, weil Ihnen gespiegelt wurde, welche politische DNA sie in sich tragen. Und viele links/woke bestätigen diese DNA ja Tag um Tag mit ihrem Hass auf politisch Andersdenkende und gegen Israel.

  6. GJ Antworten

    Vielen Dank für diesen Beitrag, verehrter Herr Kelle. Gestern um 18:30 Uhr machte ich mir Sorgen, ob noch irgendein technisches Problem auftreten würde, welches den Empfang sabotieren könnte. So war es mir über etliche Minuten nicht möglich, die Seite von Kontrafunk und Tichy aufzurufen. Es kam ein Dauerschleifentext, man müsse prüfen, ob ich ein Mensch sei. Das hat mich irritiert, gelinde gesagt. Dann konnte ich aber über Youtube einsteigen und im Livechat dem Gesprächsbeginn entgegenfiebern. Der männliche Übersetzer war Top. Der weibliche Part ein ziemlich holpriges nerviges Singsang. Überrascht war ich ob der sonoren angenehmen Stimme von Mr. Musk und seine offene zugewandte Art. Er kam überhaupt nicht überheblich oder abgehoben daher, sondern wie ein „normaler“ Mensch. Es hat Freude gemacht, beiden zuzuhören. Der ganze Dämonisierungshype im Vorfeld war komplett unbegründet. Es freut mich ungemein, daß es heute möglich war und ist, Frau Weidel frei ausreden zu lassen. Heute Morgen mit Roger Köppel und ausführlich auch bei NIUS live. Eine selten gewordene Gesprächskultur, auch kritische Nachfragen, aber kein Gekeife, keine Herabwürdigung des Gegenüber, sondern respektvolles Ausredenlassen und Zuhören. Was mir besonders gefallen hat war die beidseitige Aussage von Weidel und Musk, daß sie konstruktive Kritik schätzen und keine Jasager um sich herum haben wollen. Der Austausch der Ideen und Argumente, reale schonungslose Bestandsaufnahme ohne ideologische Verblendung und dann
    gemeinsam die bestmögliche Lösung erarbeiten. Und weg mit den Brandmauern und der Ausgrenzeritis.
    Heute scheint hier übrigens die Sonne, während gestern ein sehr grauschwarzer Himmel mit Regen und Sturm vorherrschte.

    • from'Head Antworten

      „Es kam ein Dauerschleifentext, man müsse prüfen, ob ich ein Mensch sei“

      Hier werden maximal Abgleiche aus den lokalen Datenbanken und bekannten Blacklists gemacht. Waren Sie bei Tichys schon einmal „vorstellig“? Haben Sie „dort“ einen verifizierbaren Cookie-Kontext, Browser-Metadaten etc. Das ist nach DSGVO unredlich aber erlaubt und bedeutet im Allgemeinen nur „wir haben technische Probleme und machen uns dabei wichtig“. Was bei Tichy eher auffällig ist, ist die sporadische(aktuell täglich am Vormittag) Forderung Java zu aktivieren, ähnlich bei der Achse(nächtlich). Aber da wollen die eigentlich nur die Zugriffsstatistiken aktualisieren, man will ja wissen wieviele „uns“ besuchen und die „fangen“, die „schmarotzen“, wo die thematischen Schwerpunkte sind etc.

      Die wirklichen Bots haben einen „humanized“-Profil und tarnen sich als Mensch. Es kam im Netz zu einem erhöhten Aufkommen an UDP-Paketierungen beim X-Space um den Load im Netz künstlich anzuheben und so das Livestreaming zu „zerhacken“, die Backbones in Frankfurtetc haben das aber auffangen können. Soweit unsere Analysen…

      Was mich aktuell ärgert, der ÖRR stellt jetzt verstärkt auf HD-TV um. ARD und alle dritten sind grad betroffen! ..und wieder sollen wir für immer schlechteren Inhalt bei höchster Auflösung in die Tasche greifen und das Equipment erneuern. Da unterstütze ich die Forderung der AfD: Abschalten! ..und dem Markt zuführen…

      • GJ Antworten

        Nein, ich hab kein Java aktiviert. Seit ein paar Tagen kann ich auch Nius nicht mehr wie gewohnt aufrufen. Da erscheint ein überdimensionaler Text betreffend Einverständnis bzgl. Cookies. Er lässt sich nicht nach unten scrollen, so daß ich zu der Entscheidungsauswahl nicht gelangen kann. Das Fenster lässt sich somit nicht schließen und nicht entfernen. Zugriff bekomme ich dann nur über YouTube oder über den Newsletter, den ich
        sofort aktiviert hatte, als er angeboten wurde. Mir ist seit Jahreswechsel auch aufgefallen, daß sich die Auswahl bei Google geändert hat. Normalerweise hätte ich erleichterten Zugang zu den von mir öfter besuchten Seiten. In dem Sinne, daß schon nach 2 Buchstaben autovervollständigt wurde, was aufgrund bisheriger Nutzung erinnert wurde. Das ist nicht mehr der Fall. Ggf. habe ich irgendein Update nicht gemacht? Ich habe keine Ahnung.

        • from'Head Antworten

          [offtopic] In aller Kürze, Ihr Java-Addon arbeitet sitebezogen, NIUS geht ohne Java garnicht und Youtube auch nicht! Ebenso die Consens-Tools „…betreffend Einverständnis bzgl. Cookies“.
          Die Autovervollständigung sowie die Autokorrektur übermitteln jeden Tastendruck an den „Betreiber“: Google!. Sie haben vielleicht ein Update zuviel gemacht(!) Die Update-Philosopie der Hersteller ist so „aufgestellt“, dass sie die herstellergewollten Defaults monatlich jeweils wieder herstellen oder was die gerade so wollen. Ohne Java brauchen Sie keine Updates, öfter mal den Cache, den gesamten Cache leeren und sich selber mehr merken. Ich verweise weiter auf die Tipps der Landesdatenschutz-Ämter.
          Hier bei Herrn Kelle zB können Sie auch ohne Java kommentieren, allerdings landet Ihr Post dann am unteren Ende der Liste.

          • GJ

            Auf die Gefahr hin, ausgelacht zu werden: Ich benutze das Meiste, was auf meinem Handy und Notebook vorinstalliert ist, überhaupt nicht. Was der Bauer nicht kennt… Mit vielen Begriffen vermag ich nichts anzufangen. Im Zweifel lasse ich die Hände weg, wenn ich irgendeine App aktualisieren oder installieren soll. Meine Hardware ist überdies uralt. In mancherlei Hinsicht ggf. nicht mehr kompatibel mit heutigen Standards.

        • S v B Antworten

          @GJ

          Alle, wirklich alle von Ihnen genannten „technischen“ Probleme hatte bzw. habe ich auch. Bin gestern Abend fast schon in Panik geraten, weil ich für eine Weile annahm, ich wäre mit meinen Möglichkeiten von der Übertragung des Super-Events ausgeschlossen. Die Mutter aller Talks – und dann SOWAS. Na ja, letztlich hat dann doch noch alles hingehauen. Puuuh!!!

  7. Querdenker Antworten

    Ja natürlich habe ich gestern zusammen mit meiner Frau das Gespräch verfolgt. Wir fühlten uns an eigene Plaudereien mit zufälligen Begegnungen auf langen Flügen erinnert. Man führt mit dem Sitznachbar ein Gespräch, erklärt einige Punkte aus dem eigenen Land und interessiert sich für deren Handhabung im Land des Gesprächspartners. Dabei sucht man Gemeinsamkeiten und versucht durch Nachfragen die Unterschiede zu verstehen. Das gleiche Muster sahen wir auch heute bei NIUS LIVE mit Frau Weidel als Studiogast. Beide Gespräche zeigten einen wohltuenden Unterschied zum öffentlich Rechtlichen und grün/linken Medien-Müll. Es fehlte einfach die innere Haltung „ich habe recht und bin der Gute, du liegst falsch und bist der Böse“. Aber auch der armselige Versuch allen Menschen mit der Brechstange die „Ich Gut, du Böse“ Sicht zu beweisen.

    Sofern war es sehr gut, dass das Gespräch stattfand. Allerdings gibt es auch ganz viel schmutziges Spülwasser im Wein. Die kollektive Hysterie vor dem Gespräch ist ein Teil und nach dem Gespräch die krampfhafte Suche nach jedem kleinen Haar in der Suppe der andere Teil. Wie Lernresistent muss man eigentlich sein, um nicht zu kapieren, dass man damit keine zusätzliche Wählerstimme, Zuschauer oder Leser gewinnen kann. Das ist aller unterster Reifegrad und maximal abstoßend. Obwohl ich die Ansicht vertrete, dass man die Worte „Nie“ und „Immer“ nie verwenden sollte, neige ich durch solche Aktionen zunehmend zu den Aussagen: „Nie wieder Altpartei, nie wieder ÖRR“.

    • GJ Antworten

      Genau. Ein weiteres Wort, welches sehr zurückhaltend verwendet werden sollte ist „muss“.

  8. gerd Antworten

    „Obwohl ich die Ansicht vertrete, dass man die Worte „Nie“ und „Immer“ nie verwenden sollte,“

    @Querdenker
    Da hab ich mal ein Beispiel:

    „In die Richtung der AfD will ich klar sagen: Weder vorher, noch nachher, noch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt gibt es eine Zusammenarbeit mit meiner Fraktion mit ihren Leuten.
    Egal mit wie vielen Leuten sie hier im nächsten Deutschen Bundestag sitzen werden. Es wird zu keinem Zeitpunkt eine Zusammenarbeit stattfinden.“

    Friedrich Merz

      • Nobby Antworten

        …und ich denke, wir werden erleben, dass die Brandmauer fällt!
        Nicht heute, morgen vielleicht auch nicht, aber sie wird fallen.
        Mal sehen, ob Fritze dann noch da ist und wie er sich rauswindet.

        • GJ Antworten

          Friedrich Merz hat den Bestand der Brandmauer mit seiner Parteiführungsposition verklammert. Er hat sich damit eingemauert. Ich sehe kein Fenster und keine Tür, durch das/die die Umsetzungschance für die wesentlichen Wahlkampfprogrammpunkte der CDU hereinkommen könnte.

    • Querdenker Antworten

      Alle Eltern kennen Sätze wie „immer muss ich Gemüse essen, nie gibt es Pommes“. Die lieben Kleinen erkennen mit jeder Widerlegung sehr schnell ihren Fehler und irgendwann hören die Eltern solche Sätze zunehmend seltener. Allerdings ist dieser Lerneffekt noch nicht bei allen Menschen abgeschlossen.

      • GJ Antworten

        Vor Jahren hat mich ein Psychologe in der Kur angeschrieen, nachdem ich in der Runde die x. Person war, die in „Ich muß“-Sätzen gesprochen hatte. Seine Worte: Ich muß, ich muß, ich will das nicht mehr hören! Es gibt im Leben nur 3 Anlässe, bei denen MUSS korrekt ist.
        1. Jeder Mensch MUSS sterben.
        2. Jeder Mensch MUSS sein Leben lang Entscheidungen treffen.
        und
        3. Mit den getroffenen Entscheidungen MUSS der Mensch leben.

        Ansonsten muss er gar nichts!

          • GJ

            Nein, er hat die Möglichkeit, in die Hose zu machen. Mit den Folgen hat er zu leben…

  9. gerd Antworten

    „dass Hitlers NSDAP nach Namen und Politik eine sozialistische Partei gewesen ist.“

    Nein! Doch! Oohh!
    Ich stelle mir die 150 EU- Beamten vor wie die panisch googlen wofür das S in NSDAP stehen könnte.

    Es kam wie es kommen musste: ntv nachrichten: „Weidel schiebt Hitler dem politischen Gegner zu.“
    Hitler, Nazis, AfD einmal umrühren bitte. Wer hat noch nicht, wer will nochmal?

    • GJ Antworten

      Da fällt mir mal wieder der Beitrag einer Linken in Kassel ein im Rahmen eines Parteitreffens, die sagte: „Was machen wir, nachdem wir die Reichen erschossen haben?“ Ich sah das im Fernsehen und saß da in Schockstarre mit offenen Mund. Herr Bartsch, der auf dem Podium saß, versuchte nach seiner eigenen Schrecksekunde, das Gesagte in Humor zu verpacken und zu relativieren. Da fiel dann auch „Arbeitslager“. Hat man darüber etwas groß in der Presse gesehen/gelesen? Ich erinnere keine Empörungswelle. Ich erinnere auch nicht, daß bzw. Welche Konsquenzen es für die übereifrige Genossin gab. Erinnert sich hier jemand an den Vorfall?

      • Günther M. Antworten

        Eklat auf Linke-Konferenz in Kassel:
        „Das eine Prozent der Reichen erschießen“
        Die Meldung der Deutschen Presse-Agentur wurde ab dem 03.03.2020 von der BILD bis ZEIT behandelt.

        Außer dem „Schonwaschgang“ einer Plattform namens „Volksverpetzer“:
        […]
        Die Frau – keine führende Politikerin der LINKE, sondern Gewerkschafterin, sowie Chemikerin und Photovoltaik-Spezialistin – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert.
        „Energiewende ist auch nötig nach ’ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…na ja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“
        […]

    • S v B Antworten

      Irgendwie meine ich, gehört zu haben, dass Weidel sogar von Kommunismus bzw. Kommunisten in Zusammenhang mit Hitler und dem Dritten Reich gesprochen hat. Sollte ich mich am Ende vielleicht verhört haben?

      • GJ Antworten

        Nein, Sie haben sich nicht verhört. Sie sagte, daß in NSDAP das S für Sozialisten stand und nicht für rechtsextrem. Hitler sei demnach Sozialist gewesen.

        • S v B Antworten

          „Sozialisten“ habe ich selbstverständlich auch vernommen, aber ebenso einmal das Wort Kommunist(en). Vielleicht kann mir das ja jemand im Blog bestätigen. Sonst müsste ich mir halt nochmal den ersten Teil des Talks anhören. Ich fand’s irgendwie befremdlich, dass Weidel ausgerechnet diese Bezeichnung gewählt haben sollte. Hm…

  10. gerd Antworten

    Aktuelle Ausgabe vom Stern:
    Titelseite:

    E. Musk und V. Putin vor dem Brandenburger Tor!

    „Angriff auf unsere Wahl!
    Fake News, Cyberkrieg und Hetze- so manipulieren Elon Musk und Vladimir Putin den deutschen Wahlkampf!“

    :-O 😀

    • from'Head Antworten

      Fake News, Cyberkrieg und Hetze- so manipulieren STERN und SPIEGEL den deutschen Wahlkampf!

        • gerd Antworten

          Gegen das Sinfonieorchester Elon Musk (424 Milliarden) ist Bill Gates ein Blasorchester (103 Milliarden)
          Deswegen pfeift der Spiegel auf immer kleineren Flöten.

          • Achim Koester

            @KK
            Na ja, wenigstens waren es nicht unsere Steuergelder, die man dem Schmierblatt in den roten Rachen geworfen hat.

        • Günther M. Antworten

          Quelle – MEDIEN INSIDER 18.Oktober 2024:
          Mehr als 5,4 Millionen Dollar hat das Nachrichtenmagazin in den vergangenen Jahren von der Organisation des Microsoft-Gründers bekommen – und wurde dafür immer wieder kritisiert. Nun soll Schluss sein.

  11. S v B Antworten

    Es dürfte doch wohl am besten sein, wenn die Wahl… entfällt. Nur so ist gesichert, dass 1. keinerlei Wahlbeeinflussung erfolgen und 2. keine Wahl für ungültig erklärt werden kann. Ach, warum macht der Mensch es sich oft bloß so unnötig schwer? 😉

    • S v B Antworten

      PS: Habe soeben gelesen, dass auch Boris Reitschuster das Wort Kommunist in Bezug auf Hitler aus dem Munde Weidels vernommen hat. Bin ich jetzt erleichtert! Hatte sich doch schon an meinem Hör- bzw. Erinnerungsvermögen gezweifelt.

      • aha Antworten

        Schreibe ich doch schon Jahre im Net, dass der Hitler ein Linker war. Wahrscheinlich hat ein AFD-Mensch das mal von mir gelesen (Scherzle). Man braucht sich doch nur den Werdegang und die Probleme im Hause Schicklgruber ansehen. Trotzdem glaube ich nicht, dass Hitler heute in einer roten Partei wäre-> Hitler wäre heute ein Grüner.

        Geht schon los in den Anfängen. Beide Bewegungen gingen von jungen, relativ ungebildeten Menschen aus und kamen über die Strasse hoch.

        Die Nazis hatten das strengste Tierschutzgesetz der damaligen Welt.

        Hitler war Vegetarier wie Cem Özdemir.

        Demeter-Höfe in KZ´s und bei der SS.

        Die problematischen Beziehungskisten ähneln sich.

        Am meisten Bio haben wir in D und A und das waren auch die Nazi-Länder.

        In D sollen die Nürnberger die heißesten Nazis gewesen sein. Die machen heute Bio-Metropolregion.

        Die Hetze auf die Juden hat man nur durch die Hetze auf Monsanto ersetzt. Der Charakter dahinter ist noch der Gleiche.

        Habe ich was vergessen?

      • Günther M. Antworten

        Panta rhei!
        Bolschewisten, Kommunisten, Maoisten, Stalinisten, Trotzkisten, Spartakisten, Sozialisten …
        Versus:
        Konservative, Liberalkonservative, Rechtskonservative, Liberale, Linksliberale, Libertäre …
        Fazit:
        Alles liebe Leut‘ und ein jeglicher ein ganz ein Guter?
        Narrhallamarsch!

          • S v B

            @Achim Koester

            Obstkisten? Auch nicht schlecht. Ich allerdings dachte sogleich, dass sich Trotzkisten immer dann als segensreich erweisen könnten, wenn ein Mensch sich an bzw. in eine dunkle, leere, in sich abgeschlossene Örtlichkeit schmollend und trotzig zurückzuziehen sucht. Immer dann z. B., wenn er an der verrückten Welt völlig zu verzweifeln droht. Dann kann sich ein temporäres totales Entsagen als ausgesprochen hilfreich erweisen. Auch die herbe Enttäuschung über den Ausgang einer Wahl könnte leicht zum Auslöser tiefster Verzweiflung werden. Für alle Betroffenen ein durchaus ernstzunehmender Zustand, der durch die Verweilphase in einer der heilsamen Trotzkisten zumindest spürbare Besserung, wenn nicht gar vollständige Genesung erfahren könnte. – Vielleicht also ein Tipp fürs deutsche Tischlerhandwerk, spätestens ab Mitte Februar Trotzkisten in genügender Anzahl vorzuhalten. Der Einfachheit halber in Standardmaß. One size fits all, sozusagen. Für die Branche bzw. interessierte Start-ups könnte es sich als Bombengeschäft herausstellen. Einen Versuch wär’s allemal wert. – NB, später dann könnte man vielleicht über eine breitere Auswahl an Maßen, Hölzern und Beschlägen nachdenken. Schließlich ist der Kunde König. 😉

  12. gerd Antworten

    Noch was zum Fremdschämen:

    Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck warf die Frage der Chancengleichheit im Wahlkampf auf. „Sind die Algorithmen, die die Plattform X benutzt, so ausgerichtet, dass es einen einseitigen Vorteil für bestimmte Inhalte gibt – in diesem Fall die der AfD oder die von Elon Musk und der AfD?“, fragte Habeck auf Fragen von RTL/ntv und „Welt“. (Deutschlandfunk)

    Mal eine Gegenfrage an Robert:
    Sind die Denkmäler die die Grünen illegal für den eigenen Wahlkampf benutzen, so ausgerichtet, dass Ihr Gesicht nicht die Verkehrsicherheit gefährdet?

    • GJ Antworten

      Nicht nur eine Gefährdung des Straßenverkehrs ging von dieser illegalen Installation aus. Das Ignorieren der Genehmigungsnotwendigkeit dürfte, sofern sich die Ordnungsbehörde der LHS München selbst ernst nimmt, zu erheblichem Bußgeld gegen die Grünen führen. Mit Anzeigen gegen „Schwachkopfteiler“ sind sie selbst nicht zimperlich. Wie war das mit dem Wald und dem Glashaus?

  13. gerd Antworten

    „Der ehemalige französische EU-Kommissar Thierry Breton hat eine mögliche Absage der Wahlen in Deutschland wegen Elon Musks Einmischung ins Spiel gebracht. Breton verwies auf den rumänischen Präzedenzfall, um eine mögliche Annullierung der Ergebnisse der deutschen Wahlen zu provozieren.
    Seinen Worten zufolge könne demnach auch eine Annullierung der Wahlergebnisse in Deutschland nicht ausgeschlossen werden: „Wir haben es in Rumänien getan und wir werden es offensichtlich, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen.“

    (Quelle: Berliner Zeitung, 11.01.25)

    Die Faschisten sagen es ganz offen. Wir wählen solange bis uns das Ergebnis passt. Raus aus der EU bevor der Schaden nicht mehr zu beheben ist.

    • S v B Antworten

      Na toll! In gewissem Sinne bestätigt mich Breton in meinem weiter oben unterbreiteten Vorschlag, die Wahl am besten ganz ausfallen zu lassen. Hätte nicht gedacht, dass ich mit ihm tatsächlich mal einer Meinung sein könnte. 😉 PS: Fungiert Breton nach seinem jüngst vollzogenen „Einmischungs-Rückzieher“ überhaupt noch als EU-Kommissar?

    • GJ Antworten

      In welcher Funktion meint Herr Breton, diesbezügliche Äußerungen von sich zu geben? Als Kommissar a.D.? Als aus dem Ausland rufender Unionsbürger? Wie war das noch mit der Einmischung von außen?

  14. S v B Antworten

    Vielleicht ist der Hinweis auf einen Achse-Artikel gestattet…

    Eine detaillierte, kritische, punktgenau treffende, dabei Weidel tendenziell „dennoch“ wohlgesonnene Analyse des Musk-Weidel-Talks. Autor: Oliver M. Haynold, Titel: Alice from Germany and Elon from Mars. Schon die Überschrift kann als Hinweis auf die „All-over-Quality“ des Diskurses betrachtet werden. Mein erster Kommentar, dass „mich der Talk nicht vom Sessel gerissen“ hätte, war ein bestenfalls dilettantischer Versuch, das auszudrücken, was Haynold mit seinem Artikel so viel klüger, detaillierter und unendlich professioneller gelungen ist. Lesenswert. – Aber egal, sollte die Wahl wirklich stattfinden ;-), kann sich Weidel meiner Stimme wiederum sicher sein. Auch wenn vielleicht genau meine Stimme die unseres geschätzten Blog-Betreibers letztlich neutralisieren könnte… Sorry, lieber Klaus, und ein schönes, sonniges Wochenende!

  15. Tina Hansen Antworten

    Und erneut erleben wir einen spannenden Tag: In Riesa geht die Post ab. Mich stimmt die Vorstellung zuversichtlich, dass auch in USA zur Kenntnis genommen wird, wie in Germany versucht wird, einen demokratischen Parteitag zu verhindern. Elon, haben Sie ein Auge auf Ihre neue Freundin Alice!

    • S v B Antworten

      Ja, zur Zeit könnte sich Elon Musk vielleicht besser und effektvoller als jeder andere Mensch auf Erden dafür stark machen, dass mit den politischen und moralischen Ungeheuerlichkeiten, welche sich eine demokratisch gewählte Partei Deutschlands schon ab ihrer Gründung vor etlichen Jahren ausgesetzt sieht, weltweit publik zu machen, indem er mit dem virtuellen Zeigefinger auf genau diese Missstände deutet. Insbesondere in Zeiten, da die nicht selten sogar gewalttätigen Übergriffe auf AfD-Politiker gerade derzeit wieder deutlich zunehmen. Ein Parteitag stellt AfD-Mitglieder eigentlich seit jeher auf eine schwere, sprich gefährliche Probe. Auch die Geschehnisse von Riesa werden ganz sicher auf X thematisiert und schonungslos kommentiert. Wie verzweifelt muss die Lage sein, wenn eine demokratisch gewählte Partei aus Deutschland, einer „Vorzeige-Demokratie“(!) , sich einem fernen, doch im (politischen) Geiste nahestehenden, zurecht global so prominenten „Ausnahme-Menschen“ hoffnungsvoll zuwendet?

      • Tina Hansen Antworten

        Liebe SvB, die Lage ist verzweifelt, aber nicht hoffnungslos! Ich versüße mir die samstägliche Hausarbeit gerade mit dem Gespräch zwischen Monika Gruber und Milena Preradovic auf YouTube; wenn Sie auch Lust und Zeit zum Reinhören haben, empfehle ich es ausdrücklich als Gute-Laune-Macher. Stichwort: Brandmauer zu den Grünen 😉

        • S v B Antworten

          Liebe Tina Hansen, danke für Ihren Tipp. Derzeit freut man sich wirklich über jede Aufmunterung. Die beiden genannten Damen liegen mir ohnehin sehr…

  16. from'Head Antworten

    from’TheHead to Günther M.:

    Und „uns“, Achtung: Nazi-Jargon „Eierköppe“ (Natur-Wissenschaftler!) nicht vergessen!

    Egon W. Kreutzer hat das in seinem Artikel „Optimismus! Unsere Welt ist Idiotie-resilient“ vom 9. Januar ganz gut beschrieben:

    „Unsere Welt lässt nur zu, was funktioniert. Das hat mit den Menschen, als der dominierenden Spezies auf dem Planeten Erde nichts zu tun. Unsere Welt hat auch vor den ersten Menschen nur zugelassen, was funktioniert. […“

    Und das da: „..Bolschewisten, Kommunisten, Maoisten, Stalinisten, Trotzkisten, Spartakisten, Sozialisten…“ Funktioniert nicht !!

    Für mich ist die höchste Form von „diesem“ „Sozialismus“ maximal auf Zivilisationsebene angesiedelt: ..Strom, warmes Wasser, medizinische Versorgung… Für alle!

    Alles darüber hinaus kann nur kulturell-libertärer „Nationalsozialismus“ sein. Das ergibt sich schon zwangsläufig aus der System-Theorie und Kybernetik. Und Kultur als „zu Verstand geformte Intelligenz“, hier deutsch: nach Kant, ist das, was uns vor den „anderen“ „Affen“ auszeichnet. Als deutscher Ingenieur bin ich stolz auf unsere Meisterleistungen. Das ist für mich das „deutsche Wesen“. Hier ist die Quelle, und die darf nicht versiegen. Panta rhei!

    • Günther M. Antworten

      @from’Head or from’TheHead?

      Mein „Panta rhei“ ist eine ironische Floskel zu den fließenden Grenzen innerhalb der o.a. Blöcke politischer Glaubensrichtungen.
      Denn wenn sich jemand eines der obigen Einzeletiketten angeheftet hat, wie fühlt er, der sich mittels dieser Etikettierung vom Nachbarn abgegrenzt hat?
      Natürlich als ein: „Ganz ein Guter“!

      Aber was ist bei solch „lieben Leutchen“ angesagt, wenn sie mit zwei anderen Etikettenträgern (Tendenz steigend), von denen sie sich ja signifikant unterscheiden wollten, koalieren?
      Der „Narrhalla-Marsch“!
      * Als Großvater hoffe ich, dass sich Ihr „Panta rhei“ bestätigt!

      Anmerkung zu Herrn Kreutzers Einschätzung zu Grönland:
      „[…]Ein Zuckerbrot, mit dem sie gelockt werden könnten, ist für mich nicht zu erkennen.“[…]
      Aber ja:
      Wenn jedem der 56.000 Einwohner 1.000.000 $ angeboten werden, um für einen Beitritt Grönlands zu den USA zu stimmen kostet das lediglich 56.000.000.000 $.
      Bei einer Zustimmung von 51% schlappe 28.560.000.000 $.
      * Kinderreiche bekommen Schnappatmung – Ironie off.

      • from'Head Antworten

        from’TheHead to Günther M.:

        ..er fühlt sich wohl mental uniformisiert.

        Es ist from’TheHead über unsern Frontend CEO from’Head mittels ip-bridging. Als deutsche „Eierköppe“ müssen wir uns „“tarnen“, also anonymisieren, um die Industrie-Hacker zu narren(!). Sie wollen unseren „Schatz“ schon haben, aber nicht dafür bezahlen.

        Apropos bezahlen, Grönland: Die Festländer wollen dabei natürlich auch ihre „Dividende“. Das wären dann noch mal 5.9 Millionen Einwohner x 1.000.000 $, davon 51%. Wir sollten das kaufen und mal wieder so richtig loslegen!

        Ihr „Panta rhei“ als „Narrhalla-Marsch“ ist als kombinierte Aphorisme großartig. Also: Panta rhei Narrhalla-Marsch!

        Ich persönlich bevorzuge „Heil“ = Begnadigung, Erfolg, Ganzheit, Gesundheit und in religiöser Bedeutung insbesondere Erlösung.

        Heil Ihnen und den Ihren! BG

  17. Günther M. Antworten

    Zum Thema:
    Unaufgeregte Landsleute sind der Ansicht, es hätte sich hier mehr oder weniger um eine harmonische Kaminplauderei gehandelt, und dies aus gutem Grund, wie an den Reaktionen zu erkennen ist.
    Wenn Frau Weidel weiterhin den Gesprächskanal mit Washington pflegt und Herr Chrupalla den mit Moskau, dann stecken die ewiggestrigen, lernunfähigen Altparteienfunktionäre nebst Sympathisanten vollends zwischen Baum und Borke!
    Wer braucht die eigentlich noch, außer Leutchen mit der Mentalität früherer Kaffeefahrten-Heizdeckenkäufer – heute enkeltrickanfällig?

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