
Well done, Mr President! In der Ukraine scheint Frieden jetzt möglich – und der Westen ist wieder da
Manch ein Zuschauer vor dem Fernsehgerät wird sich gestern gefragt haben: Was macht eigentlich der Finne in der Runde der Anführer des freien Westens, die sich im Weißen Haus um den amerikanischen Präsidenten an einem interessant geschmückten Tisch versammelt haben? Und die Antwort ist einfach:
Finnlands Präsident Alexander Stubb spielt Golf, wollte einst sogar Profi-Golfer werden. Auch mit Donald Trump war er schon auf dem Green unterwegs. „Ein guter Spieler, ein sehr guter Spieler“, urteilte der Gastgeber danach und konsultiert Stubb nun immer wieder, wenn es um Fragen der europäischen Sicherheit und des Ukraine-Krieges geht.
Der Politikwissenschaftler aus Helsinki, verheiratet mit einer britischen Anwältin und Vater zweier Kinder, fasste die Ergebnisse des gestrigen Treffens im Weißen Haus treffend zusammen: „Präsident Trump hat in den vergangenen zwei Wochen mehr für Frieden in der Ukraine erreicht, als alle andern zuvor in drei Jahren.“ Punkt. So sehe ich das auch, und wenn ich heute Morgen in Zeitungskommentaren und den asozialen Netzwerken wieder all den Unfug und die Häme lese, dann wird mir wirklich schlecht.
Es ist egal, ob Meloni am Tisch direkt neben Trump saß und dann erst Merz. Es ist egal, ob Trump gar keine „gelben Haare“ mehr hat, sondern jetzt hellgraue. Es ist egal, ob der deutsch Bundeskanzler bei der Begrüßung vor dem Weißen Haus das Jackett hätte zugeknöpft haben sollen.
Entscheidend ist, dass dieses Treffen gestern ein Erfolg war
Und es war ein Erfolg!
Der Westen ist für alle sichtbar wieder deutlich zusammengerückt – USA, EU, NATO, die führenden Staaten Europas ziehen wieder an einem Strang. Das ist eine sehr gute Nachricht.
Und Donald Trump hat das von ihm initiierte Treffen meisterhaft orchestriert und moderiert mit Charme, auch mit Humor, obwohl es um ein sehr ernstes Thema ging. Manchmal hatte ich den Gedanken, der macht das ein bisschen wie Helmut Kohl früher. Die großen Dinge auf die persönliche, auf die menschliche Ebene zu bringen in der direkten Ansprache der Teilnehmer vor laufenden Kameras zum Beispiel („Du sieht heute sehr gut aus…“).
Die Europäer waren bestens vorbereitet, ihre Wortbeiträge, auch die Reihenfolge, auch die Themen waren in stundenlangen Videokonferenzen am Wochenende zwischen dem Alaska-Gipfel und dem Treffen im Weißen Haus abgesprochen worden. Der finnische Präsident soll dabei eine wichtige Rolle gespielt haben als derjenige, der Trump die Haltung der Europäer am besten zusammenfassen und somit nahebringen kann. Und den amerikanischen Präsidenten kurz vor dessen Telefonat mit Russlands Kriegs-Präsidenten Wladimir Putin noch auf die 19.000 von russischen Soldaten aus der Ukraine verschleppten Kleinkinder anzusprechen, das war auch sehr gut. Weil es den mächtigen Gastgeber einstimmte auf das Gespräch mit Putin, und über was wir wirklich reden.
Putins deutsche Winkelemente-Schwenker verbreiten ja bis heute die Mär, Russland hätte gar keine Kinder entführt. Aber dieselben – Entschuldigung! – Hohlköpfe behaupten ja auch, die Massaker von Butscha hätten gar nicht stattgefunden. Und Selenskyj betreibe ein Spielcasino auf Zypern. In solchen Momenten fällt besonders auf, wie doof diese Schwachsinns-Geschichten sind, die anscheinend Hunderttausende Deutsche glauben wollen.
Doch zurück nach Washington
Hat Trump die Ukraine verraten? Auch das wird ja heute behauptet. Und auch das ist Unsinn. Wenn der Mann wirklich will, dass der Krieg, all das Töten und die Zerstörungen enden, dann kann er beim Gipfeltreffen und vor dem Telefonat mit Putin nicht eine blau-gelbe Basecap aufsetzen mit „Make Ukraine great again“. Trump will der Vermittler sein, er muss alle einbeziehen, darf niemanden vor den Kopf stoßen. Und insofern: Ja, er macht das gerade wirklich sehr gut. Wenn es ihm gelingt, den Ukraine-Krieg zu beenden und eine abgesicherte Zukunft der Ukraine hinzubekommen, dann hat der Mann den Friedensnobelpreis absolut verdient. Ob gelbe oder weiße Haare – egal…
Soweit es um diesen Artikel hier geht, volle Zustimmung von meiner Seite.
ABER:
Zitat Thomas Röwekamp; „Dass deutsche Soldaten ihren Dienst in der Ukraine leisten müssen, halte ich nicht für ausgeschlossen, sondern für wahrscheinlich“.
Wenn es um die Entsendung deutscher Ressourcen in die Ukraine geht gibt es von mir eine klare Absage. So leid es mir tut – Russland hat die Ukraine zerstört und die Ukraine hat deutsche Infrastruktur zerstört. Ich bin nicht gewillt noch einen weiteren deutschen Euro in diesen sinnlosen Krieg zu stecken und noch viel weniger möchte ich sehen, dass deutsche Soldaten ihren Kopf hinhalten müssen, während fahnenflüchtige Ukrainer in deutschen Innenstädten auf Kosten deutscher Steuerzahler Kaffee schlürfen und vollversorgt werden!
Frieden hin oder her, wenn er für Deutschland eine Belastung wird, soll der Krieg bis zum bitteren Ende einer der beiden Beteiligten weitergeführt werden. Das kann man unsozial oder schlimmeres nennen – ich persönlich nenne es Selbstschutz!
Und abgesehen davon wäre die Entsendung deutscher Truppen in dieses korrupte nicht NATO Land der nächste Wortbruch des schlechtesten Bundeskanzlers aller Zeiten.
Ob Sie oder ich bereit sind, auch nur noch einen Euro in die Kokaine zu investieren, interessiert leider absolut niemanden.
Sie MACHEN es einfach.
Genau so, we sie deutsche Soldaten dorthin schicken werden.
Solange eine Regierung wie diese am Ruder ist, zählt „Volkes Wille“ ein feuchten Kehricht.
Wie unglaublich dicht die Ereignisse im Moment sind, zeigte mir gerade youtube mit seinem Hinweis auf ein 3 (!) Wochen altes Gespräch zwischen Ronzheimer und der bekannten Trump-Hasserin und New York-Insiderin Sandra Navidi. Da ich gerade Urlaub habe, hab ich es gehört. Damals, also vor 3 Wochen, schien Trump demnach kurz vor dem ultimativen Verlust von praktisch allem zu stehen, da die Epstein-Geschichte wieder hochkochte. Es schien mir irgendwie aus der Zeit gefallen, dieses Grspräch. Trump macht seine Sache gerade absolut Spitze!
Tja, so ändern sich die dinge .
Noch vor ein paar Tagen wurde Trump von allen Seiten niedergemacht.
es gibt Hoffnung auf Frieden.
Aber. Ball flach halten.
Der weg wird noch lange und steinig sein.
Trump WURDE niedergemacht ?
Wenn ich mir die Kommentare in den Medien, die Öffentlich Rechtlichen voran, anhöre, dann kennt das Trump-Bashing kaum eine Grenze.
Es KANN ja nichts Gutes sein, weil es von TRUMP gemacht wird. Der, den unser hochehrwürdiger Herr Bundespräsident, also der, der wiederholt „aus Versehen“ den Mullahs grstulierte, als „Hassprediger“ bezeichnete.
Hätte Biden das, was jetzt passiert, abgeliefert, sie würden ihm wie dem Messias huldigen.
Aber so …
Eine Frage bleibt für mich ungeklärt:
WAS macht eigentlich „Präsidentin“ von der Leyen immer da, wo es etwas zu besprechen gibt ?
Will sie wieder mal einennDeal aushandeln, zu dem sie weder befugt ist noch den sie imstande ist, zu halten ?
Oder geht es ihr darum, Mutter Teresa den Rang abzulaufen, indem sie Selensky unter ihre persönlichen Fittiche nimmt ?
Irgendwo wurde heute berichtet, dass sie das Treffen wohl zwischenzeitlich verlassen musste, weil in einem bestimmten Abschnitt nur „Leader“ zugelassen wurden. Ich krame gerade im Kopf nach der Quelle… War es ein Interview mit dem ehemaligen Dreamteam-Kollegen von Frau Lang… dieser Grüne… Sie wissen schon, der mit dem schwierigen Namen 🤔
Nouripour? Es stößt mir jedes mal sauer auf, wenn sich BT-Vizepräsidenten parteipolitisch äußern. Die sollten sich neutral Verhalten. Wenn sie das nicht können, sind sie fürs BT-Präsidium nicht geeignet.
Ich will den Mann ja nicht in Schutz nehmen, aber:
Neutral ist ( und war bisher ) nicht ein einziges mir bekanntes Vizepräsidierendes.
Aber Sie haben absolut recht: Ein/e Bundestagsvize sollte parteipolitisch total zurückhaltend sein.
Es kann mir niemand weismachen, daß jemand, der als Abgeordnete/r eine Rede hält, dann in wenigen Sekunden auf dem Präsidentenpult „umschwenken“ und „neutral“ sein kann, nur weil er/ sie/ es plötzlich thront.
Bundestags-Präsidenten und -Vizepräsidenten sollten komplett RAUS sein aus der Parteipolitik !
Ja, Nouripour, danke!
Meine Eselsbrücke zu „Nouripour“ ist Schnurrdiburr (oder die Bienen), eine humorige Bildergeschichte von Wilhelm Busch. Vielleicht hilft sie zukünftig ja auch Ihnen…? 😉
„Schnurrdiburr“ …
So so …
Ist das nun raschischtisch oder kulturelle Aneignung ??
Da sind Sie ja wieder, liebe SvB, ich freue mich ☺
Ich sehe es so:
In den Böden Eurasiens befinden sich die meisten der heute benötigten Rohstoffe (seltene Erden). Die Nato hat zu wenig davon.
Deshalb ist die Nato in Afghanistan eingefallen, um in den Weiten Asiens einen Stützpunkt zu haben. Dann hätte die Nato die anderen kleineren Länder (Kirgisien, Usbekistan, Kasachstan, u.a. ) gleichgeschaltet und ausgebeutet.
Das hat nicht funktioniert und dann hat die Nato die Ukraine als Chance gesehen.
Das funktioniert nun auch wieder nicht. Um an die begehrten Rohstoffe zu kommen und Russland von China zu lösen versuchen die Amis nun mit Russland klar zu kommen. Die Ukraine und Europa sind nicht mehr von Bedeutung, Es wird nur die Kuh, die man melken will, am Leben erhalten.
„Die Nato“ muß ja intellektuell ziemlich beschränkt sein, wenn sie so gar nichts auf die Kette bekommt …
Soweit ich informiert bin, ist die Ostukraine durchaus rohstoffreich. Es geht doch immer um strategisch wichtige geopolitische Landstreifen, Meehranbindungen, Handelsstraßen und Abbau seltener Erden. China hat sich in Afrika schon allerhand Schürfrechte unter den Nagel gerissen, Häfen, Bahnlinien oder
Flugplätze gebaut oder sich eingekauft, so wie aich im Hamburger Hafen, während die Weltöffentlichkeit sich auf Klimawandel, Gazastreifen und Ukrainekrieg konzentriert. Trump macht das klug und strategisch richtig. Natürlich geht es auch ihm um wirtschaftliche Vorteile und Machtausbau. Einen Friedensnobelpreis würde seinem Ego natürlich auch schmeicheln. Und was den finnischen Regierungschef anbetrifft: Haben wir in Deutschland nicht auch irgendeinen telegenen Golfprofi, den man einspannen könnte?
@GJ,
es ist ja auch interessant, dass bei jedem Ami-Krieg immer gleich Bodenschätze als Grund gennant werden. Wenn Ruzzland angreift, geht es aber natürlich nur um Kampf gegen Nazis… 🙂
kk
@KK
War nicht irgendwann mal die Rede von einem Deal zwischen Trump und Selenskyj, der die offenbar üppig vorhandenen Seltenen Erden der Ukraine zumindest einschloss…? Was ist aus diesem eigentlich geworden? Steht der noch?
Die sind sicher schon von Friedrich Merz für Blackrock vereinnahmt ( und verprovisioniert ) worden …
Guten Morgen, @S v B,
der wurde geschlossen und läuft, damit die Ukrain vom Erlös Waffen kaufen und auch bezahlen kann.
Klaus
Das habe ich mich auch schon gefragt. War das nicht jener Deal, der eigentlich an dem Tag unterzeichnet werden sollte, an dem Selenkyj dann aus dem Weissen Haus flog? Wurde er (der Deal) danach sozusagen rübergefaxt und dann doch unterschrieben? Ich habe darüber nichts Belastbares mehr gefunden.
Trumps Argumentation war doch gewesen, dass es die beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine sei, wenn Amerika dort Wirtschaftsinteressen zu verteidigen hätte. Oder erinnere ich mich falsch?
Mit den Rohstoffen hat der Westen auch ein Problem: Die Russen rücken immer weiter vor und werden immer mehr Rohstoffe unter Kontrolle kriegen. Vor Wochen hieß es doch mal, dass die Russen nur ein paar Kilometer von der besten Kohle der Ukraine entfernt sind.Diese Kohle bräuchte die Ukraine zum Stahl schmelzen. Was ist daraus geworden?
Jetzt muss man retten was noch zu retten ist. Erst haben die Amis den Selensky weich geklopft damit er ein einen Rohstoff-Deal unterschreibt. Rohstoffe für Kriegs-Dollar.
Einige Tage nach Selenskys Unterschrift hat der Trump sich Putin zugewendet um mit dem Deals zu machen.
Zuviel Russlandpropaganda gehört? Die Nato hat die drei Länder gleichgeschaltet und ausgebeutet? Das sind drei Länder die auch jetzt noch relativ engen Kontakt mit Russland haben und das die Nato dort was zu sagen hat wird wahrscheinlich auch in Moskau für Lacher sorgen.
Ich habe „hätte“ geschrieben. Wenn die Nato erfolgreich gewesen wäre.
Der finnische Präsident Stubb hat einen äußerst interessanten Werdegang. Es lohnt sich, sich mit ihm zu beschäftigen. Von ihm werden wir noch viel hören und sehen.
Friedrich Merz spielt Golf. Trump hat ausserdem seine Gesichtsbräune gelobt. Wenn ich jetzt hinzu füge, dass ich ihn dennoch nur eingeschränkt telegen finde, weil er einfach zu gross, zu dünn und zu missmutig ist, bekomme ich aber Ärger mit dem Hausherrn.
Der Hausherr ist „Kummer mit den Seinen“ gewohnt …
Der Hausherr ist „Kummer mit den Seinen“ gewohnt …
Na, da sagen Sie aber was….
Guten Morgen, lieber Herr Kelle,
aus meiner Jugend, also ca. 2 bis 3 Jahre her ( ääähemmm ) kenne ich noch den Spruch
„Hast du Kummer mit die deinen:
trink dich einen.
Ist sich Kummer dann vorbei:
trink dich zwei“.
🤗
Endlich mal ein konstruktiver und leicht umsetzbarer Vorschlag…
Weitere Informationen tragen dazu bei, dass ich mich weder jetzt, spontan, noch später zu den Stubb-Fans zählen werde. Mein Bauchgefühl mischt wieder einmal kräftig mit. Zu Merz würde Stubb übrigens von der Physiognomie her weit besser passen als zu Trump oder anderen. Die Frage, ob Stubb sich bald oder mittelfristig für größere Aufgaben in Europa empfehlen – gar eignen – würde, will ich nicht ohne stärkere Zweifel mit Jein beantworten. Ein erwachsener Mann, der von sich selbst nicht einmal weiß, ob er Finne oder doch Schwede ist, kommt reichlich unentschlossen rüber – entspricht eher dem Bild eines innerlich zerrissenen Menschen. Dass eine solche Attitüde gesamteuropäischer Politik auf Dauer gut täte, mag man eigentlich nicht glauben. – Andere mögen dies alles vielleicht ganz anders sehen.; oder auch nicht. On verra. Für einen Hype um den neuen Rising Star am politischen Nachthimmel über Europa ist es eindeutig noch zu früh. (Inhalt ohne Gewähr).
„Der Westen ist für alle sichtbar wieder deutlich zusammengerückt“:
Naja. Trump sagt, was er will. Heute so, morgen so. Und macht dann ein Drittes. Allerdings nicht irrational. Die Stärke des Gegners ist ihm bewusst. Mit China legt er sich nie ernsthaft an. Es ist auch nicht klar, was Trump oder was die USA nach Trump machen werden. Ziehen sie sich aus bestimmten Weltgegenden zurück oder engagieren sie sich doch wieder? Die Politik ist schwankend.
Die Europäer stehen nach außen hin zusammen – aus Schwäche. Und auch gemeinsam sind sie nicht sehr stark. Die Europäer können sich nie ernsthaft von den USA abwenden. Einfach weil sie zu schwach sind.
„Der Westen“ waren immer nur „die USA und ihre Verbündeten“. Seit 1945. Die Höflichkeit früherer Präsidenten hat das kaschiert. Trump macht es sichtbar.
Europa ist wie die Araber im Nahen Osten. Auch die hängen von anderen Staaten ab, meist den USA.
Es hängt alles von den USA ab. Europa kann immer nur darauf reagieren.
„ Trump sagt, was er will. Heute so, morgen so.“
Das kennen wir ja aus Deutschland seit rund einem halben Jahr auch …
Sicher sind wir von Amerika abhängig.
Allerdings auch von China.
Und von Rußland.
Ohne China gäbe es hierzulande wahrscheinlich kaum ein einziges Aspirin, von sonstigen lebenswichtigen Medikamenten ganz zu schweigen.
Und ohne Rußland bzw. das von dort importierte Gas schießen bei uns die Energiepreise existenzgefährdend durch die Decke.
Unterm Strich: mir ist lieber, wir sind vorrangig – militärisch und sicherheitstechnisch – von den USA abhängig als von Rußland, China, Indien oder sonstwem.
Allerdings bedeutet das mitnichten, daß wir automatisch alles und jedes aus Amerika „great“ finden müssen.
Kritik ist immer gut – aber fair sollte sie sein.
@Angelika,
Die Europäer stehen nach außen hin zusammen – aus Schwäche.
Ein kühner Satz. Die Europäer haben in Washington performed, waren bestens vorbereitet, und heute heute Morgen lese ich, dass inzwischen zehn Länder ihr Bereitschaft rklärt haben, zur Friedenssicherung Soldaten in der Ukraine zu stellen. Deutschland mal wieder nicht natürlich…leider.
Natürlich hängt am Ende alles von den Amis ab. Aber Europa sortiert sich gerade, das find ich sehr gut. Und der nächste Gipfel soll in Budapest stattfindeen, also in Europa.
kk
Hm …
1. Im Pioneer Briefing findet sich heute ein interessanter Artikel zur EU bzw. zu ihrer „Präsidentin“.
Der enthält in etwa das, was offensichtlich nicht nur meine Wenigkeit sich in den letzten Tagen gefragt hat.
Die EU-Chefin war da – aber was hat sie da gemacht im Oval Office, außer schöne Bilder für ihre Büro-Pinnwand mitgebracht ?
Vor allem dürfte sich auch The Donald fragen „WER von denen allen hat nun WAS zu melden in Europa ?“
Oder „wenn ich mit Europa sprechen will, WEN rufe ich da an ?“
Aber vielleicht war der Dame auch schlicht langweilig vor lauter Flaschennippeln & Co in Brüssel …
DIESES EU-Bürokratie-Krakendurcheinander braucht wohl kein Mensch.
Und: 2. Deutsche Soldaten in der Ukraine ? Im Ernst ?
GEGEN den ausdrücklichen Willen des Kreml-Zaren ?
Legen wir es definitiv auf einen Krieg zwischen russischen und ( deutschen ! ) NATO-Truppen an ??
Aber trotz Kenntnis der deutschen Verteidigungslage ist der deutsche Bundeskanzler ja der Meinung „WIR sind bereit !“
Wobei ? Wozu ? Mit jetzt schon viel zu wenigen Soldaten ? Mit jetzt schon viel zu wenig Munition ( für nicht einmal 3 Tage würde es reichen … ) ?
Nur dadurch, daß der Inspekteur des Heeres nach seiner Kritik per ordre de mufti aus seinem Amt aufs Abstellgleis befördert wurde, ändert sich an der desolaten Lage unserer Streitkräfte genau WAS ?
0,000.
Und mit dieser Truppe wollen wir über 602.000 km2 „schützen“ ? Davon ab: uns selbst auch noch ?
The Donald weiß schon, warum ER keine US-Soldaten in der Ukraine will …
Bevor wir solche Überlegungem anstellen, sollten wir erst den Putin-Selensky-Gipfel abwarten (Mein Bauchgefühl vermeldet hier, dass es besser wäre, wenn The Donald dabei wäre… um sich ggf. dazwischen werfen zu können.) Als Austragungsort der Spiele wurden inzwischen Genf, die Türkei, Moskau und aktuell Budapest gehandelt. Und: Donald Trump will durch die Ukraine-Russland-Vermittlung in den Himmel kommen. Hat er selber verkündet.
Der Freund lässt fragen:
Der gelöschte Beitrag von Forist gerd entsprach wohl auch nicht dem Kelleschen Wohlgefühl?
Oder hat die neue Gesellschaftsform (Vers 1 Medien GmbH) die Löschtastenintensität noch mal gesteigert?
Wir löschen nicht nach Gesellschaftsform, sondern strickt nach Doofheit der Beiträge.
Wer ist denn wir?
Vierhändiges Tastenklimpern?
Ich nehme an, wir alle hier. Wir sind hier gewohnt, uns auf einem IQ-Level von mehr als 30 auszutauschen. Das scheint für Sie offensichtlich eine unüberwindbare Hürde zu sein. Im Grunde ist das sehr schade.
Jenseits des gesinnungselastischen Mainstreams:
15.08.2025 – „Gefährden deutsche Forderungen Trumps Friedensmission?“
18.08.2025 – „Zum Händchenhalten nach Washington.“
19.08.2025 – „Rückkehr von der Trump-Show.“
19.08.2025 – „Trump führt Merz und Co wie Marionetten am Faden.“
20.08.2025 – „Die westliche Machtpolitik soll ihre Finger von dem Land lassen“
Zu finden bei AchGut, Nachdenkseiten, R.Tichy und A. Wallasch, zu weiteren Hinweisen fehlt mir Lust & Zeit.
Wir sind sehr froh, das zu hören…