Man sieht es diesen Leuten leider nicht an
Der Terrorist, der sich und 22 Unschuldige vorgestern Abend bei einem Popkonzert in Manchester in die Luft sprengte, ist ein Libyer, 22 Jahre alt, mit Namen Salman Abedi. Die Familie des Attentäters war einst vor Gaddafi nach Großbritannien geflohen. Zehn Jahre lang lebten die Abedis in Manchester, dann gingen die Eltern, ein Bruder und eine Schwester zurück in ihre Heimat. Salman Abedi blieb. Warum?
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ruft seit Monaten im Internet ihre europäischen Anhänger auf, nicht mehr nach Syrien und Irak zu kommen, um dort zu kämpfen. Stattdessen sollen sie in Europa bleiben und sich hier auf Anschläge vorbereitem, Anleitungen für den praktischen Bombenbau im heimischen Keller inklusive. Britische Sicherheitsbehörden wussten gestern zu berichten, dass die Familie Abedi streng religiös sei und regelmäßig in der Didsbury-Moschee gebetet und sich vielfältig engagiert haben. „Er war immer freundlich“, beschrieb ein Freund jetzt den Kindermörder. Und natürlich ist auch niemandem etwas aufgefallen. Doch, halt: den Sicherheitsbehörden sei Abedi „bekannt“ gewesen sein.
Das ist so wie in Brüssel, wo die Sicherheitsdienste von 800 „Gefährdern“ wissen. 800! Wie viele sind es in Berlin? Paris? Rom? Das Problem ist doch, dass man es den Leuten nicht ansieht. Einer der 9/11-Terroristen wohnte vorher im Münsterland. IM MÜNSTERLAND! Ein Al Kaida-Terrorist. Er spielte dort Fußball in einer dörflichen Jugendmannschaft.
Generalverdacht gegen jeden Muslim, der in einem europäischen Land lebt, verbietet sich. Auch in Manchester waren Menschen muslimischen Glaubens zu sehen, die den verletzten Kinder halfen. Natürlich. Aber diejenigen, die den Sicherheitsdiensten als „Gefährder“ bekannt sind, müssen aus dem Verkehr gezogen werden. An einem Abend in ganz Europa in Abschiebehaft genommen. Und dann auch wirklich abgeschoben in die Länder ihrer Träume, dorthin, wo noch ordentlich gepeitscht und geköpft wird…. (Achtung, Satire!) Das wäre auch keine Garantie für absolute Sicherheit, aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Angesichts des Umstandes, dass – neben den anerkannten „Gefährdern“ – nicht nur die Medienmeldungen, sondern auch diverse Umfragen immer wieder zeigen, dass zum Teil mehr als die Hälfte der in Großbritannien, Frankreich oder Deutschland lebenden Muslime über solche Terroanschläge in frenetischen Jubel ausbrechen und der gleiche Prozentsatz auch ganz eindeutig die Scharia über das jeweils geltende Strafrecht stellen, mache ich diese Unterscheidung im Sinne von GMSM („Gute Muslime – schlechte Muslime“) schon lange nicht mehr.
Warum diese Pauschalisierung, werden Sie vielleicht fragen.
Soll der Chirurg vor der Operation auf das Händewaschen verzichten, weil es in etwa der Hälfte der Operationen auch ohne gut geht?
Soll ich mich im Auto nicht mehr anschnallen, weil es Unfälle gibt, wo der Gurt nichts hilft oder sogar schaden kann?
Lassen wir in Zukunft Impfungen weg, weil ein Teil der Menschen die jeweilige Infektion ohne größeren Schaden überlebt?
Klettere ich ich in Zukunft ohne Seil am Berg herum, weil es ja auch schon Touren gab, wo ich mit Seil gar nicht abgestürzt bin?
Warum am Flughafen Security-Checks, wo doch jeden Tag Tausende von Kontrollen ohne jede Beanstandung ablaufen?
Soll die Polizei überhaupt noch Alkohol-Grenzwerte im Straßenverkeht überwachen, wo es doch Autofahrer gibt, die auch mit 2,5 Promille keinen Unfall gebaut haben?
Soll ich nachts die Haustür nicht mehr abschließen, weil nicht alle Mitmenschen Einbrecher sind?
Soll ich noch irgendeinem Systempolitiker auch nur einen einzige Aussage glauben, nur weil es einen Herrn Bosbach gibt, der vordergründig ganz vertrauenserweckend wirkt?
Sie (über-)sehen: Vorurteile und empirisch gewonnene Erkenntnisse sind arterhaltend, zivilsatorisch tief verankert und darüber hinaus absolut lebensnotwendig und zwar in einem Maße, dass Sie sicher sein können, dass es diesen Blog und seine Leser ohne jahrtausendelang gelebte und ständig neu angepaßte Vorurteile gar nicht geben würde.
Die Unterscheidung in „Gefährder“ und „Nicht-Gefährder“ ist irrational und vollständig artifiziell, wie u. a. Herr Abdel-Samad, Frau Sabatina James, Herr Abdelwahab Meddeb oder Frau Necla Kelek (die die Materie alle wesentlich besser beurteilen können als ich) seit Jahren schlüssig und nachvollziehbar darlegen (und genau deshalb Personenschutz benötigen, um nicht von der grundsätzlich (!) im Islam verankerten und gelebten religiösen Intoleranz den Kopf abgeschnitten zu bekommen).
Von daher pflege ich ganz bewußt den von Ihnen angesprochenen „Generalverdacht“ im Alltag, konsequent über 24 Stunden am Tag, z. B. beim Einkaufen, bei der Wahl des Urlaubslandes oder der Gastronomie, in der Auswahl des privaten und beruflichen Umfelds, etc.
Viele tun das bereits, kaum einer gibt es zu …
Ihre Beispiele machen Sinn. Leider muss man das alles inzwischen ähnlich sehen.
Also Generalverdacht für 1.6 mio. Menschen. Ich würde sagen, damit es ausgewogen ist: Generalverdacht für alle Europäer, denn die bombardieren hemmungslos in muslimischen Ländern.
Libyen zerschossen, Irak zerschossen, Syrien zerschossen, Somalia zerschossen. Außerdem müssen wir noch darauf hinweisen, dass Demokratie bedeutet: Wir sind die Guten, alle anderen sind das Übel. Demokratie heißt auch Zinswucher, windige Geldgeschäfte, Sklavenarbeit in Bangladesch, Preisdumping für Landwirtschaftsprodukte, Umweltzerstörung ….
Bevor man eine Pauschalverunglimpfung betreibt, sollte man erst einmal sämtliche Leichen aus den eigenen Kellern holen.
O.k., wenn man es so sieht, dann sind solche Terroranschläge wie in Manchester natürlich die ausgleichende Gerechtigkeit dafür, dass weniger betuchte Menschen bei „kik“ einkaufen, Banken für ein Darlehen Zinsen verlangen, der Liter Milch bei Lidl weniger als 1 Euro kostet und ich schon einmal Teakholzmöbel gekauft habe.
Die Antwort auf die Frage, ob die Hälfte der Europäer – ungachtet der allgemeinbildungsrelevanten Unschärfe in Ihren Aussagen – beim „Zerschießen“ von Libyen, Irak, Syrien und Somalia in frenetischen Beifall ausgebrochen sind und dem mittelalterlichen Faustrecht huldigen wollen, überlasse ich Ihnen.
Muss jetzt leider weg, um meine Leichen im Keller zu suchen …
You made my day!
Lieber Herr Droste
Ich kann Herrn Beck nur beipflichten. Daher werde ich nicht Ihr Statement zerpflücken, obwohl es dazu reichlich Ansatzpunkte gäbe, ich werde Ihnen stattdessen 2 Fragen stellen eine einfache und eine schwerere:
1) was war Mitte der 50-er ein bitterarmes und vom Krieg zerstörtes Land?
2) wie ist es diesem Land gelungen aus einer absolut trostlosen Situation ins Spitzenfeld vorzustoßen? Wie lässt sich das mit Ihren Theorien (Zinswucher, Sklavenarbeit, etc.) erklären oder zumindest vereinbaren?
Lieber Herr Beck, Ihren Kommentar habe ich gerade erst gelesen, die Seite von Herrn Kelle habe ich heute auch erst entdeckt. Sie haben die Situation sehr genau beschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen. Besten Dank für Ihren Einsatz und fùr die Zukunft viel Kraft und Durchhaltevermögen. Herzliche Grüße Marta Feltkamp
Ja, ich meine, Herr Beck hat leider recht. Mir kommt es auch bisweilen so vor, als schwämmen die „Gefährder“ in einem Heer der „Nicht-Gefährder“ wie der wohlgenährte Fisch im Wasser. In diesem Zusammenhang fehlt mir auch nach jedem Anschlag die eindeutig-unmissverständliche Distanzierung der „großen Mehrheit der guten Muslime“. Das lässt mich vermuten, dass doch in weiten Kreisen dieser Mehrheit eine klammheimliche Sympathie mit den Terroristen vorherrscht. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, mit dem der Terrorist rechnen darf und der ihn zumindest psychologisch unterstützt.
Soweit ich weiß, gibt es einen Auftrag im Islam, die Weltherrschaft anzustreben. Falls dem nicht so sein sollte, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Ich glaube nicht, dass es so einfach wird, die terroristischen Gefahren sukzessive auszuschalten. Wenn es sich bei der Zahl der Gefährder um eine festgeschriebene, also berechenbare, Konstante handeln würde, könnte man nach dem von Ihnen, Herr Kelle, vorgeschlagenen Muster verfahren. Alle raus und gut is‘. Aber es handelt sich um einen dynamischen Prozess, bei welchem nicht auszuschließen ist, dass die Zahl der Gefährder weiter zunimmt. Die Entwicklung ist völlig unvorhersehbar, woraus man folgern kann, dass die für die westliche Welt zu erwartenden Gefährdungen vielleicht sogar noch zunehmen werden. Mir selbst scheint Letzteres – leider – sehr plausibel.
Eine betrübliche, Besorgnis erregende Einsicht, fürwahr. Aber Sie haben sicher recht, Herr Kelle, man muss endlich (endlich!!!) und zwingend alle bereits bekannten Gefährder konsequent ausschalten; und zwar bevor diese ihre unheilvollen Pläne realisieren können. Warum sollte dabei ausnahmsweise nicht das Prinzip „mitgefangen, mitgegangen“ zur Anwendung kommen? Das berühmte „in dubio…“ können wir uns inzwischen einfach nicht mehr leisten. Better safe then sorry, sollte in diesem Falle die Devise lauten. Andernfalls könnte man fast behaupten, dass die verantwortlichen europäischen/staatlichen Institutionen durch ihre Schlafmützigkeit und bis die dato praktizierte Laschheit das menschenverachtende und mörderische „Spiel“ des Terrorismus auf europäischem Boden billigend in Kauf nehmen. Welch‘ sträfliche Nachlässigkeit. Aber wie macht man das den Entscheidungsträgern klar? Wie können sie zum gebotenen unnachgiebigen, konsequenten Durchgreifen animiert werden? Allfällige Lichtermeere, Blümchen und Gesten der Solidarität jedenfalls machen auf die zum Äußersten entschlossenen Islamisten keinen Eindruck.
„Nach dem klaren Schriftbefund im Koran heißt dschihad an mehr als 80% der Fundstellen “ einen Krieg um des Glaubens Willen zu Führen“ Darüber hinaus rufen die Verse 5 und 29 der neunten Sure, die als zeitlich letzte und damit als alle anderen interpretierende Sure gilt, dazu auf, die Ungläubigen aktiv zu bekämpfen…“
Soweit zitiert aus „Christen und Muslime in Deutschland“, einer Gratis – Schrift der deutschen Bischöfe.
Abgesehen davon gibt es bekanntlich über 200 Stellen im Koran und 1800 Stellen in den Hadithen, in denen von Allah befohlen wird, Ungläubige zu töten. ( Siehe Peter Helmes: „Die Christenschlächter“
Kurz und knackig: Der „fromme“ Moslem, welcher den Koran wörtlich und ernst nimmt, hat die Pflicht, uns Ungläubige zu töten. Er ist ein Gefährder und Generalverdacht ist somit angebracht.
Ich hatte das Thema „Islam“ früher mal entspannter gesehen. Aber inzwischen sehe ich es ähnlich wie in diesem Forum Klaus Beck.
Jetzt versteh‘ ich die Welt nicht mehr! Sind Sie wirklich ganz sicher, Herr Schumacher, dass es sich mindestens bei einem Teil Ihrer Zitate bezüglich des Djihad um Textstellen aus einem bischöflichen Pamphlet handelt? Aufgrund längst völlig gegensätzlicher Verlautbarungen, ja Zusicherungen, aus klerikalen Kreisen beider Konfessionen muss ich annehmen, dass es sich bei besagtem Pamphlet um ein inzwischen auf ganzer Linie antiquiertes Fundstück handelt. Solch „radikales Gedankengut“ lässt doch eher eine Urheberschaft von Pegida oder AfD vermuten. Stimmt’s?
Sehr geehrte Frau SvB !
Nein, diesmal nicht die böse AfD oder die noch bösere Pegida.
Ich habe das Zitat der deutschen Bischöfe von Seite 31 der Broschüre „Allahu Akbar Islamistischer Terror“, 1. Auflage Oktober 2016 entnommen. Herausgeber dieser Broschüre ist der Verein „Die Deutschen Konservativen e.V.“
Wie alt dieses Zitat oder die erwähnte Gratis – Schrift der deutschen Bischöfe ist, weiß ich allerdings nicht. Sie haben ja Recht: Zumindest in neuerer Zeit befassen sich die beiden großen Kirchen leider weniger mit der Verteidigung des Christentums und mehr mit dem Kampf gegen rechts und pro Asyl.
Die andere erwähnte Broschüre wurde ebenfalls von „Die deutschen Konservativen e.V.“ herausgegeben. Mein Exemplar ist die 1. Auflage von Mai 2015.
Ja, Herr Schumacher, Sie haben recht. Ich habe dieses Thema auch mal wesentlich entspannter gesehen.
Heute weiß ich, dass Toleranz immer ein bilateraler „Vertrag“ ist. Wenn dieser Vertrag – warum auch immer – nicht zu schließen ist, hilft mir nur die Intoleranz, physisch und psychisch unversehrt zu bleiben. Und diese Intoleranz findet ihren Ausdruck im gesellschaftlich/sozial negativ konnotierten „Vorurteil“, das als evolutionär völlig neutral ausgelegter Mechanismus binnen kurzer Augenblicke über „Gut“ und „Böse“ entscheiden muss, wenn eine – auch nur vermeintliche – Gefahr vor mir steht.
Beispiel dazu: Ziemlich verborgen von der Öffentlichkeit sind z. B. in Berlin Dutzende von Rechtsstreitigkeiten von Ärzten mit ihrer Ärztekammer anhängig, weil sie nach diveren Zwischenfällen mit „Wertvoller-als-Gold“-Kollektiven im kassenärztlichen Notdienst „unter die Räder gekommen“ sind und nun nicht mehr ihren Dienst versehen wollen bzw. können.
Es kommt auch in einem exponentiell wachsenden Ausmaß zu psychiatrischen Begutachtungen von Krankenpflegepersonal, Ärzten, Polizisten, Sanitätern und Feuerwehrleuten, die im Rahmen ihrer Routineeinsätze, abgesehen von körperlichen Schäden, schwere und schwerste Psychotraumata im Umgang mit diesen Kollektiven erlitten haben und nun wegen Dienst- bzw. Berufsunfähigkeit zu begutachten sind. Es ist diesen Betroffenen nachvollziehbar völlig egal, ob sie Opfer von „Einzelfällen“ oder „psychisch verwirrten“ Menschen geworden sind, weil sich die Berarbeitung eines Psychotraumas nicht auf kognitiv-intellektueller Ebene, sondern auf der emotional-vegetativen Ebene abspielt. Insofern ist die intellektuell prientierte Bearbeitung (z. B. „Im Straßenverkehr sterben mehr Menschen als bei Terroranschlägen“) ein neurobiologischer Offenbarungseid.
Die Natur einer „Postraumatischen Belastungsstörung“ (PTBS) spricht da ohenhin eine ganz eigene Sprache, wenn bei dieser Gesundheitsstörung regelmäßig Übererregbarkeitsymptome (z. B. Albträume, Zittern, Schweißausbrüche, Beklemmung) im Sinne einer Reizgeneralisierung insofern auftreten, als nicht nur die traumatische Situation (z. B. das vom Schädiger geführte Messer im eigenen Bauch) selbst, sondern auch daraus losgelöste Einzelaspekte (leerer Messerblock in der fremden Küche) zu Vermeidens-, Übererregbarkeits- und Wiedererlebenssymptomen im Alltag führen.
Der Körper drückt in diesen Fällen ganz automatisch sein generalisierendes, in speziellen Kernspinbildern auch wissenschaftlich belegbares „Vorurteil“ aus, egal, was die moralisierende Gesellschaft zu solchen „Vorurteilen“ sagen mag.
Es muss also nicht immer „Manchester“ oder „Nizza“ sein …
Zitat:
„Die türkisch dominierte muslimische Gesellschaft in Deutschland ist kollektiv nicht integrierbar“, sagte Ralph Giordano im Streitgespräch mit dem Innenminister. Der Islam selbst sei „das Problem“.
Ein besonders kluger Kommentar, Herr Beck. Herzlichen Dank!
Also ich verstehe das ganze Generalverdacht-Gedöns seit längerem nicht! Die meisten, wenn nicht alle islamischen Länder sind von Religionskriegen untereinander (Sunniten gegen Schiiten usw.) heimgesucht, natürlich übt man sich auch in täglicher Diskriminierung und Gewalt gegen etwa noch verbliebene andere religiöse Minderheiten (Heute: Anschlag gegen Kopten in Ägypten – mal wieder) oder gegen Frauen (sowieso) und von Homosexuellen wollen wir mal lieber gar nicht reden.
Dieser überaus friedliebende Religion, die überall nach Weltherrschaft ihrer mittelalterlichen Scharia strebt, darf in Deutschland nur mit Samthandschühchen angefasst, niemals kritisiert werden – im Gegenteil, Herr Minister Schäuble, hat sie uns gerade als Vorbild vorgestellt.
Ich bekomme noch einen Vogel, wenn ich diesen Quatsch lese. Selbstverständlich stelle ich erst einmal ALLE unter Generalverdacht! Ich würde mich außerordentlich freuen, darüber zu lesen, dass in allen Moscheen in Europa am Freitag von der Kanzel Toleranz und Abscheu vor den Anschlägen z.B. In Manchester gepredigt wird. Und wenn ich dann noch Millionen von europäischen Muslimen zu Protesten gegen die Gewalttätigkeiten und Anschläge auf den Straßen sähe, dann, aber nur dann liesse ich mich von meinem Generalverdacht abbringen.
Mein Generalverdacht ist aber, dass sich viele, viel zu viele Muslime klammheimlich über die Anschläge freuen, in den Moscheen gegen die Andersgläubigen gehetzt wird und Integration, wo es auch nur immer geht hintertrieben wird.
Wir werden – so meine schon eingetretene Prophezeiung – unsere Toleranz noch bitter bereuen.
Auf dem Kinderspielplatz in der Nähe herrscht reges Treiben. Jedoch seit einigen Tagen verebbt es jeweils Nachmittags, wenn eine Mutter mit Kopftuch und ihren 4 Kindern den Spielplatz betritt. Plötzlich leert sich der Spielplatz und es wird nur noch arabisch gesprochen und getobt.
Es ist wirklich so, ich schreibe, wie ich es seit Tagen beobachte.
Die Eltern der hiesigen Kinder sind „moderne“ Menschen, die in der Siedlung neu gebaut haben, viele von ihnen junge Beamte(innen) bei der Polizei oder Lehrerberufe. – Warum reagieren deren Kinder so, warum spielen sie nicht mit den Moslems? Das ist so ganz anders, als im Staatsfernsehen vermittelt.