Einigung in der EU: Sie wollen uns weiter alle verarschen

Sie wollen uns verarschen, und ich bin wirklich gespannt, ob Angela Merkel und ihre medialen Hilfstruppen auch dieses Mal wieder damit durchkommen. Die angebliche „Einigung“ der EU in der Flüchtlingsfrage ist nichts als ein Wischi-Waschi-Sammelsurium von unverbindlichen Absichtserklärungen. Lesen Sie mal Absatz 11 des gestrigen „Beschlusses“, in dem es wörtlich heißt, die EU-Mitgliedsstaaten „sollten“ alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um Sekundärmigration zu verhindern! Von „möglichen Sammelstellen für Bootsflüchtlinge“ berichtet heute der „Spiegel“ (online). Und – mein Lieblingssatz in diesem Artikel: „Auch könnten EU-Länder am Mittelmeer wie Italien oder Griechenland freiwillig geschlossene Aufnahmelager schaffen.“ Ja, könnten sie. Oder auch nicht…

Das Dokument ist nichts weiter als eine nette Absichtserklärung, dass man mal etwas tun sollte. So, wie man in Brüssel seit drei Jahren erfolglos darum herumlaviert, wie man Polen, Österreich und jetzt Italien dazu bringt, eine gemeinsame Linie mit Deutschland und Frankreich durchzusetzen, an deren erster Stelle der konsequente Schutz der EU-Außengrenzen gegen die Schlepper-Mafia stehen muss.

Nein, diese „Einigung“ ist eine Beruhigungspille, die Frau Merkel der stetig wachsenden Schar ihrer Kritiker anbietet. Sie ist alles andere als ein Umsteuern in der europäischen Flüchtlingspolitik.

Begleitet wird das von den Leitmedien des Gutmenschentums in Deutschland, die seit Tagen Kübel von Hohn und Spot über Innenminister Horst Seehofer und seiner CSU ausschütten. So als seien nicht Vergewaltiger und Messerstecher das Problem in Deutschland, sondern die bevorstehende Landtagswahl in Bayern und die Titelverteidiger von der CSU. So als seien nicht Hunderttausende abgelehnter und nicht abgeschobener Aslybewerber unser Problem, sondern dass die AfD wachsen könnte.

SPIEGEL online“ treibt heute seine Kriegsrhetorik in ungeahnte Höhen: „Eine bayerische CDU hätte für Grüne und FDP katastrophale Folgen“ wollen sie uns allen Ernstes weismachen. Wollen wir es vielleicht mal einen kleinen Moment lang mit Nachdenken versuchen? Seit vielen Jahren gewinnt die CSU bei Wahlen in Bayern mit großen Mehrheiten – fernab von CDU-„Erfolgen“ anderswo unter 30 Prozent. Ohne den CSU-Anteil der bayerischen Wähler bei der Bundestagswahl kommt die Merkel-Partei gerade mal noch auf gut 25% der Stimmen. Die CSU ist seit Jahrzehnten mit dem so nicht ausgesprochenen Leitmotiv „Bayern zuerst“ die erfolgreichste Volkspartei Europas. Das Land liegt bei allen wichtigen Parametern wie Wirtschaft, Finanzen, Sicherheit und Bildung – weit vor allen anderen Bundesländern.

Und nun frage ich Sie: Wer um alles in der Welt, braucht in Bayern eine programmatisch entkernte und personell ausgelaugte CDU? Meine Antwort: kein Mensch!

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Dieser Artikel wurde 55 mal kommentiert

  1. Heidi Bose Antworten

    Natürlich kommt sie damit durch. Sie kommt schon seit 13 Jahren damit durch.
    Na, eigentlich doch schon viel länger. Den längeren Teil ihres Lebens war sie ja überzeugte Kommunistin. Schon in die Erbmasse implantiert, quasi.

  2. Ruth Antworten

    Der Belehrungsjournalismus folgt doch schon stante pede. Allein der Artikel von der Merkel-verherrlichenden Margarete im Focus Online: unerträglich für Menschen, mit gesundem Menschenverstand.

    Allein die Wortwahl. „Die CSU kann ihren Aufstand gegen Merkel abblasen“. Es geht nicht um einen Aufstand oder um irgendwas „gegen“ Merkel, es geht um die Einhaltung unserer Gesetze, es geht um Asyltourismus, Asylmissbrauch. Es geht um Menschen, die aus sicheren Drittländern nur wegen der besten Rundumversorgung in unser Land strömen. Es geht um Menschen, denen ein deutsches Gericht, basierend auf unseren Gesetzen, oft durch mehrere Instanzen, den Aufenthaltsanspruch in unserem Land nicht genehmigt hat und die dennoch immer noch da sind oder dreist, einfach wieder einreisen.

    All das findet Margarete, gefolgt von Abnickern wie Thomas Hempel oder Jutta Denker ach so toll.
    Das ist das erschreckende.

    Darf man beten, dass Herr Seehofer nicht so naiv ist, auf diese Posse der EU hereinzufallen? Darf man hoffen, dass auch endlich hinterfragt wird und öffentlich diskutiert wird, wieviel Milliarden Frau Merkel ohne Absprache mit dem Parlament hierfür dem Obama-Ersatzheiligen Macron in die Tasche gesteckt hat, und wieviel Griechenland, Italien, Spanien, und und und? Nur für den persönlichen Machterhalt?

    Nein, bei den Themen ist Margarete ganz still.

    • Heidi Bose Antworten

      Ja, schon. Aber so schreibt man sich in den stellvertretenden Regierungssprecher(innen)job der Kanzlerin. Bei Martina Fietz hat das schließlich auch funktioniert.
      Und danach gibt´s vielleicht noch ein Intendantenpöstchen beim Bayerischen Rundfunk. Herr Wilhelm hat es vorgemacht.

      • Ruth Antworten

        Mit anderen Worten: es geht nur um Hofberichtserstattung!

        Eine Wohltat dagegen der Artikel von Alexander Wallasch: „Die Merkelfloskel, man müssen nur immer weiter miteinander reden, offenbart sich als läppischer Kaffeeklatsch mit einer Dame, die zur elementaren Gefahr der Sicherheit und des friedlichen Zusammenlebens in Europa geworden ist.“ –

        Eine zusätzliche Zumutung war auch wieder die liebe Maybrit. Stephan Paetow hat hierzu angemessen gekontert: „Austs Klarheit und Illners Niedertracht“.

        Was bleibt: zu hoffen, dass mehr Journalisten mit gesundem Menschenverstand eine immer größere Leserschaft findet.

        Vielleicht kann Herr Kissler auch noch etwas an Fakten zu diesem EU-Märchen beitragen.

      • S v B Antworten

        Auch mich widert das so verbreitete Sichanbiedern und Speichellecken in Politik und Journaille regelrecht an. Gerade in diesen Kreisen fallen anscheinend immer mehr dem Morbus Rückgratlosigkeit anheim, einer Erkrankung, die durch zwei besonders heimtückische, hoch ansteckende Viren, Narzissmus und Gier, übertragen wird. Die erschreckend rasche, epidemische Verbreitung des M. R. lässt darauf schließen, dass die Übertragung durch Tröpfcheninfektion erfolgen muss. Ironie aus.

  3. colorado 07 Antworten

    Man könnte, man sollte , man müsste…….Ich kann diesen Quatsch nicht mehr hören. Das ist wirklich Verarschung! Die Wirklichkeit wird zurückschlagen, wenn auch verspätet!
    Mit Demokratie hat das auch nicht mehr viel zu tun.

  4. Alexander Droste Antworten

    Dass Herr Kelle schon zu so drastischer Sprache greift, …

    Ich höre hier Martin Sellner, Hagen Grell, Nikolai Nerling, Heiko Schrang, den Silberjunge Thorsten Schulte, Lisa Fitz, Vera Lengsfeld, Serge Menga, Feroz Khan, Henryk Broder und viele weitere. Alle rechtsextrem, zumindest aber Populisten. Die letztgenannten haben Glück, sie sind keine Nazis, weil schwarz oder sonstwie die Richtigen.

    Tschuldigung für die Ironie.

    Merkels Politik heißt: „Die EU, das bin ich.“ Und: „Multikulti war gescheitert, bis ich kam.“
    „Die Presse, das bin ich auch.“

  5. S v B Antworten

    100% d’accord, lieber Herr Kelle. Auch das zu Ihrem Artikel wie A… auf E… ipassende Foto gefällt mir sehr. Sind Nashörner doch die am höchsten gefährdeten Großsäugern Afrikas.

    Wenn Herr Seehofer jetzt nicht endlich als Tiger, besser noch als feuerspeiender Drache, in Berlin landet, gebe ich dieses Land – und auch Europa – endgültig auf. Mir verschlug es die Sprache, als ich heute früh im Rundfunk hörte, zu welch „einschneidenden Maßnahmen“ man sich in Sachen Bewältigung der ganz Europa, besonders aber Deutschland, betreffenden Migrationsproblematik durchgerungen hat. Wieder einmal. Wie erfreulich, dass diesmal alle 28(!) Länder, also auch die Visegrad-Staaten(!!!), zugestimmt haben. Auch Victor Orban? Hahahahaha! Diese Nachricht ist doch alleine schon der Beweis, dass die ausgehandelte, seichte Absichtserklärung eine billige Farce ist, mehr nicht.

    Pflichtschuldigst jault man bei Linksgrün nun ob der so unverbindlich angedachten, unendlich menschenverachtenden Maßnahmen Brüssels auf; und auch die notorischen Entsetzensschreie aus der irgendwie betroffenen „Refugee-welcome-Fraktion“ sind, wie zu erwarten, nicht zu überhören. Der gesunde Menschenverstand hingegen bleibt, wie gefühlte tausend Mal in der Vergangenheit, wieder einmal auf der Strecke. Angesichts dieses unerträglichen Schmierentheaters, angesichts dieser Verarsche, besteht seitens der CSU nun absoluter Handlungsbedarf.

    Übrigens, en passant wurde Griechenland gerade die letzte, wirklich allerallerletzte(!) Tranche in Höhe von 15 Mrd. Euro zugebilligt. Hierzu hat Herr Boehring von der AfD im Bundestag eine hoch interessante Stellungnahme abgegeben; hörenswert! (Diese ist auf YouTube abrufbar).

    Ein irgendwie schönes Wochenende wünsche ich, trotz alledem und jetzt gerade…

    • S v B Antworten

      Und, falls es in Vergessenheit geraten sein sollte:

      AUCH ZUM VERARSCHEN GEHÖREN IMMER —— ZWEI !

      • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

        Stimmt. Einer, der es macht. Und einer, der es mit sich machen lässt.

        Aber, wie die letzten Wahlen zeigten: Wir lassen es ja mit uns machen.

        Und der Plüsch – Löwe Drehhofer sowieso.

      • W. Lerche Antworten

        Ich korrigiere: Zum Verarschen gehören „mindestens“ 2.
        In diesem Fall 1 Verarscherin und 80 Millionen Verarschte.

        • S v B Antworten

          „… 80 Millionen Verarschte“. Von dieser Zahl müssen wir jedoch, um ganz korrekt zu bleiben, Merkels unzählige Klatschhasen sowie das Heer ihrer Fans aus Politik, Medien und Kulturbetrieb abziehen. Auch diesen allen muss man doch eindeutig eine aktive Rolle beim Verarschen der deutschen Bevölkerung zusprechen.
          Mir scheint, als wolle man uns alle mürbe machen, weichklopfen. Trotz einiger, allerdings weniger, Momente in der jüngsten Vergangenheit, in denen ich geneigt war, „den Laden Deutschland“ innerlich aufzugeben, hat man es bei mir bisher nicht geschafft; und so soll’s auch bleiben. Sicher geht dies vielen Bürger dieses Landes so.

          • Heidi Bose

            „Die Deutschen wie die Juden lassen sich wohl unterdrücken, aber nicht vertilgen. Sie lassen sich nicht entmutigen und bleiben stark geeint, selbst wenn es ihnen beschieden wäre, kein Vaterland mehr zu besitzen“. J.W. v. Goethe

  6. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Nur ganz am Rande:

    In der Berichterstattung des Hofbericht – TV – Senders ZDF wird der italienische Innenminister selbstverständlich als „FREMDENFEINDLICHER Innenminister“ bezeichnet.

    Wie ich vor wenigen Minuten sehen und hören durfte.

    • S v B Antworten

      Der Terminus „fremdenfeindlich“ leidet in diesen Zeiten unter einer ebenso inflationären Anwendung wie der des „Nazi“. Auffallend ist natürlich auch der fortwährende Gebrauch des Attributs „fremdenfeindlich“ im Zusammenhang mit Parteien und Organisationen. Da wäre beispielsweise die „fremdenfeindliche Lega“ in Italien, in Deutschland die „fremdenfeindliche Pegida“, von der „fremdenfeindlichen AfD“ ganz zu schweigen. Ich halte es übrigens gar nicht mal für ausgeschlossen, dass letzterer in Bälde zur Auflage gemacht werden könnte, zukünftig unter dem Kürzel FAfD zu firmieren. Ironie aus.

  7. Ursula Reimann Antworten

    Sie kommt wieder damit durch, es wird niemand an der Grenze zurückgewiesen. Selbst wenn die Kriminellen wieder einreisen wollen, mal sehen was Seehofer macht ich denke er fällt um. Dann ist er Geschichte. Ich verstehe nicht das sie dem Weib überhaupt noch ein Wort glauben. Schlimm ist die Presse und auch von Hajali, Illner und Maischberger alles Linksgrüne oder DDRler. Wielange hält Merkel das noch durch, wahrscheinlich noch eine Wahl, ich denke dann ist Deutschland richtig am Arsch. Entschuldigt diese groben Worte, aber ich bin richtig frustriert. Mal sehen wann die ersten Schlepperboote wieder in Europa anlegen können. Herr Schumacher, lieber fremdenfeindlich als dumm wie Brot.

  8. W. Lerche Antworten

    Merkel und deren Vasallen bescheren uns verlorene Jahre. Mit jedem Jahr des weiteren Niedergangs wird man später 10 Jahre benötigen, um das zu reparieren und wieder gut zu machen. Gibt es eigentlich jemanden der glaubt, ohne die AfD hätte Seehofer sich bewegt, hätte sich infolge Merkel zum EU-Gipfel begeben?
    Natürlich verarschen DIE uns. Was wäre denn besser: Die machen einen Gipfel und verarschen uns oder die machen keinen Gipfel und verarschen uns trotzdem?

    • S v B Antworten

      Es ist ein glücklicher Zufall, dass im kommenden Herbst die Bayern-Wahl stattfindet. Einzig und alleine aufgrund des politischen Drucks, den die AfD auszuüben imstande ist, ist es zu der prominenten Kontroverse zwischen Merkel und ihren Vasallen einerseits, und den aufmüpfigen Bayern andererseits gekommen. Gerade der zermürbende Showdown, der am kommenden Montag hoffentlich sein Ende finden und so ausgehen wird wie wir es uns vielleicht alle wünschen, hat den kurzfristigen EU-Migrations-Gipfel für Merkel notwendig werden lassen. Obwohl dessen Resultat erbärmlich ist, wird es dennoch und in bekannt unverdrossener Manier von Merkels politischen und medialen Vasallen zum Erfolg hochstilisiert. Tatsächlich könnte das jetzt im Grunde vereinbarte „Jeder-so-in-etwa-wie-er-will“ eine Rückbesinnung auf die Stärkung nationaler Befugnisse der einzelnen EU-Partnerländer und damit letztlich eine längst überfällige „Teil-Entbrüsselung“ mit sich bringen. Und das wiederum könnte den Vorstellungen, welche die meisten EU-Bürger von einem partnerschaftlich, ja freundschaftlich organisierten Zusammenleben und -wirken aller EU-Mitgliedsländer haben, sehr viel näher kommen als das bestehende Konstrukt.

  9. W. Lerche Antworten

    Welches Nashorn’l hätten’s denn gern? Das mit der Raute oder dieses, welches den Schwanz einzieht?
    Mein Gefühl sagt mir im Moment, dass Seehofers Aktion nach hinten losgehen wird. Die CSU wird bei der kommenden Wahl starke Verluste erleiden. Dieses Ding fällt ihm auf die Füße. In Deutschland besonders und in vielen anderen Ländern auch ist einfach keine Vernunft mehr möglich. In Mode gekommen sind „rote Linien“ und Grenzen austesten. Der Trend geht in Richtung „Grenzen überschreiten“. Man könnte meinen, alle, die irgendwas zu sagen haben, sind durchgeknallt. Natürlich kann man nicht alle Moslems der Welt nach Deutschland holen! Aber Merkel sieht das wohl anders.
    Ich möchte es nicht herbeireden, jedoch ich sehe einen Abschwung der deutschen Wirtschaft kommen. Wer soll dann Merkels und die vielen ideologischen Projekte bezahlen? Hinzu kommt eine neue Armee von unproduktiven Leuten im Lande, die bestestens dotiert und allerbestens und garantiert bis an ihr Lebensende versorgt sind. Und das würde auch meine immer wieder gestellte und nie beantwortete Frage bedienen, wo die Rekord-Steuereinnahmen der letzten 10 Jahre geblieben sind. Verschwendung, Korruption, Filz, Mafia, Bevorteilung, Geschenke.
    Und wenn demnächst Herr Löw wieder zum Essen ins Kanzleramt eingeladen wird, dann wird uns wohl auch der in den nächsten Jahren nicht erspart bleiben. – Verlorene Jahre für unser Land und für 2 Generationen.

  10. Gabi Jüngling Antworten

    Ich lese gerade, Herr Bouffier hat die EU-Beschlüsse auch als Erfolg der CSU gewertet. Die Linke sieht dagegen eine menschenrechtliche Bankrotterklärung Aha. Weil es die Linken schlimm finden, muss der „Gipfelerfolg“ für Seehofer jetzt ausreichend sein, um auf Zurückweisung zu verzichten? Was für eine Zumutung und Geschwurbel. Sie haben das schon treffend formuliert, verehrter Herr Kelle. Es ist nicht zu fassen, was hier aufgeführt wird. Wenn es ein Theaterstück wäre, würde ich zur Pause gehen. Ich bin sehr gespannt, was Herr Seehofer jetzt macht. Nächste Woche steht auch freitags im Bundesrat das Nachzugsgesetz zu subsidiär Schutzberechtigten an. So mal eben schnell während der WM durchwinken ohne dass jemand was merkt. Dass dies im Bundesrat mehrheitsfähig ist, ist keineswegs sicher!

    • S v B Antworten

      Was das zu WM-Zeiten in der Vergangenheit so gerne praktizierte Durchwinken unpopulärer Entscheidungen angeht, macht das vorzeitige Aus der „Mannschaft“ unseren Berliner Politikern diesmal ganz sicher einen Strich durch die Rechnung. Der deutsche Wähler ist durch das Fußball-Geschehen nun weit weniger abgelenkt; aber da in einigen Bundesländern bereits die Sommerferien begonnen haben, sind die Antennen mancher Wähler dort vermutlich nicht mehr auf unliebsame Nachrichten aus dem politischen Geschehen ausgerichtet. Verdenken kann man’s ihnen aber kaum.

    • Heidi Bose Antworten

      Der ist gut: „Wenn das ein Theaterstück wäre, würde ich zur Pause gehen“. Ich auch, geht aber leider nicht. Ist leider Realität.

      • S v B Antworten

        Pause? Raus, und zwar sofort, würde ich eher meinen. Hab‘ ich konkret mal in einer meinem Geschmack unzumutbaren Aufführung in einem renommierten Berliner Theater gemacht. Als ich meinen Mantel abholte, machte mich die Garderobendame zwar wohlmeinend darauf aufmerksam, dass das Stück noch nicht zu Ende sei, ich also durchaus noch Anspruch auf weitere schrille Unterhaltung hätte, aber mein Entschluss war unumstößlich. Ohne auch nur zurückzuschauen verließ ich das (Affen-)Theater und ging statt dessen lecker italienisch essen. Man soll sich eben nicht alles gefallen lassen. Egal, um was es geht.

  11. Gabi Jüngling Antworten

    Die Zugeständnisse von Griechenland werden dürfen uns teuer, denn Merkel hat Tatorts im Gegenzug 2900 Familiennachzüge versprochen. Also Familien;:deren Angehörige teils in GR und teils in D sind, werden nach D zusammengeführt. Dafür darf Seehofer dann 50 -100 zurückweisen, die in GR registriert wurden. Das klingt nach einem guten Deal. Fragt sich nur, für wen.

  12. Gabi Jüngling Antworten

    …werden für uns teuer… und statt Tatorts sollte es Tsipras heißen. Sorry!

  13. Konrad Kugler Antworten

    Deutschland spinnt. Vom Boa weg!!!

    Fehlendes Nationalbewußtsein, der Geist des Konzils als Pseudonym für Geist Martin Luthers bzw Lutherismus und die 68er Deppen. Ein ZdK, das seit 68 gegen die Kirche kämpft und der Sozialismus als Weltreligion der Irrenden.

  14. wkrüger Antworten

    Einerseits ist es schon ein Erfolg, dass das offizielle Wording auf dem EU Gipfel nun deutlich realistischer ist: Aussengrenzenschutz und Flüchtlingslager in Afrika sind keine Worte mehr, die ein Land zum Außenseiter abstempeln.

    Jetzt das Aber: da ich weiss, dass Merkel überhaupt nicht an die Zukunft (vor allem Deutschlands) denkt, sondern nur an die eigene Macht, belügt und betrügt sie uns hinten und vorne. Diese Frau spielt schon Ewigkeiten ein falsches Spiel mit uns.

    Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie doch ihr Amt niederlegen muss, egal warum, egal wie, aber hoffentlich bald. Aber ich hasse es auch mittlerweile soviel meiner Lebenszeit mit dieser Frau zu verschwenden (Lesen von Artikeln etc). Ich versuche den Sommer zu geniessen.

    Allerdings: bei einer Anti-Merkel-Demo wäre ich dabei!

    • S v B Antworten

      Haben Sie sich schon mal gefragt, liebe/r wkrüger, wie ein Flüchtlingslager in Afrika aussehen und funktionieren könnte? Au weia. Und, wie soll der geforderte Schutz der Außengrenzen letztlich aussehen? Merke: ohne jegliche Anwendung von Gewalt. In beiden Fällen wird es, darauf kann man wetten, mit der Zeit sehr unschöne Bilder geben. Also genau das, was die ständig von ihren Werten faselnden europäischen Politiker, voran Frau Merkel, absolut nicht wollen.

      Wasch‘ mir mein Haar, aber mach‘ meinen Kopf nicht nass. Die Durchsetzung wirklich effektiver Schutz- bzw. Abwehrmaßnahmen erscheint doch, angesichts der großen moralischen Bedenken Europas einerseits sowie der unbeirrbaren Entschlossenheit von Massen meist junger, kräftiger, zu allem entschlossener Männer, nach Europa einzuwandern, andererseits, geradezu unmöglich.

      • wkrüger Antworten

        …wenn man wollte, dann kann man die Grenzen schützen. Man müsste nur die eigene Kreativität bemühen. Und klar: man muss unangenehme Bilder aushalten. Unangenehme Bilder sind sogar nötig zur Abschreckung. Aber die Abschreckung muss nicht nur militärisch erfolgen.

        Aus meiner Sicht ginge diese Abschreckung auch ohne Menschenrechtsverletzungen. Man muss einfach realisieren: der Grenzübertritt eines Migranten ist ein Akt der Aggression dieses Migranten gegen den Staat.

        Es gibt vielerlei Pull- und Pushfaktoren. Das einfachste erstmal: Streicht einfach alle Geldleistungen an „Flüchtlinge“, was meinen Sie wieviele noch kommen werden? Natürlich müssen Illegale Migranten, falls sie aufgegriffen werden sofort festgesetzt werden.

        Gruss

        wkrüger (männlich)

        • S v B Antworten

          Die oft geforderte Streichung von Geldleistungen könnte, nein wird, dazu führen, dass man sich die gewünschte Kohle dann eben auf eine andere, einfallsreiche Art und Weise verschafft. Man darf doch nicht davon ausgehen, dass Leute aus anderen Gegenden der Welt einfallslos und unbedarft sind. Der illegale „Nebenerwerb“ (z. B. durch Drogenhandel und (Klein-)Kriminalität) treibt doch heute schon Blüten.

          • W. Lerche

            Dennoch wäre der Entzug von Geldleistungen ein wirksamer Schritt. Damit würde Deutschland seine Anziehungskraft verlieren und an Europa zurückgeben.

      • wkrüger Antworten

        …und zu den afrikanischen Flüchtlingslagern: Ziel dieser ist doch, dass Menschen, falls sie es wirklich brauchen, dort Schutz für Leib und Leben finden.
        Aber kein Schlaraffenland. Dann kommen dort nur die wirklichen Flüchtlinge hin. Und der Großteil der derzeitigen Migranten macht sich gar nicht erst aus ganz Afrika auf nach Nordafrika, um zu versuchen nach Europa zu kommen.

        • S v B Antworten

          „Aber kein Schlaraffenland“. Dies halte ich für eine Frage der Interpretation. Vermutlich wird diesbezüglich schnell einmal die Rechnung ohne linksgrüne Bündnisse aller Art, die unzähligen NGO’s, die christlichen Kirchen u.v.m. gemacht werden. Insofern steht zu befürchten, dass auch diese Aufnahmelager – wenn es je zu solchen kommen sollte – nur recht unzuverlässig, ja chaotisch, zu managen sein werden. Im Hintergrund wird dabei ständig die lautstarke Kakophonie des Welt-Gutmenschentums wahrnehmbar sein, welches pausenlos die „menschenverachtenden Haftbedingungen“ anprangern und entsprechende Verbesserungen einfordern wird.

          Hat man schon einmal etwas bezüglich der Aufnahmekapazitäten der angedachten Lager vernommen? Auf wieviele Menschen soll ein solches Lager ausgelegt werden? Ist man sich überhaupt darüber im Klaren, dass sich schon sehr bald Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen in Richtung dieser Vorposten Europas in Bewegung setzen könnten? Dann entstünden umgehend Verhältnisse, die mit nichts und niemandem mehr zu bewältigen wären. Eine unbeschreibliche Zumutung für die „Gastländer“, deren Regierungen man mit viel Geld die Genehmigung zur Errichtung dieser Lager abgerungen hat, für das vielköpfige Lager-Personal und ebenso auch für die massenweise in den Lagern ausharrenden Migranten. Das Ganze klingt für mich extrem unausgegoren. Auch hier gilt: wenn sich Kurzsichtigkeit mit Blauäugigkeit vereinen, muss um- und weitsichtiges Handeln logischerweise auf der Strecke bleiben.

          • wkrüger

            Es ist ja nicht so, dass die UN nicht schon Flüchtlingslager betreiben. Das heisst, man kann das schon organisieren. Es muss dort eben ganz primär alles auf Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet werden.

            Ich erlebe es in meinem Job im medizinischen/Sozialbereich: Wenn Sie Leuten nicht von vornherein klarmachen, dass sie selbst mithelfen müssen, dass sie sich an den Kosten beteiligen müssen und was das alles kostet, dann werden die Menschen unersättlich. Es kommen irrsinnige Forderungen (z B: Migrant wollte Beine verlängert bekommen, weil er sich gegenüber Einheimischen zu klein gegenüber Frauen fühlte…), aber diese ganz ernsthaft. Und das verrückte: die kommen sogar teils damit durch (also die Beine wurden jetzt nicht verlängert :)).

            In weiten Teilen Afrikas gehört es zur Jugendkultur dazu, es versucht zu haben, nach Europa zu kommen. Einheimische Vertreter von Kirche und auch Politik bitten die jungen Menschen da zu bleiben, mit anzupacken. Denn leider ist das immer noch ein Problem in Afrika: gerade Männer überlassen die Hauptarbeit den Frauen. Und diese „Kultur“ bringen sie hierhin mit.

            Wir müssen hier dringend Gegensignale setzen („bleibt wo ihr seid, ihr kommt nicht nach Europa, ihr könnt euch aber um ein Visum bewerben, wenn ihr schon was brauchbares gelernt oder studiert habt“). Dies hat Merkel bislang verweigert und das kreide ich ihr am meisten von allen Fehlleistungen an.

          • S v B

            An wkrüger v. 01.07.
            Gerade das Anwerben von Afrikanern, die „schon etwas Brauchbares gelernt oder studiert haben“, wird sich negativ auf deren Heimatländer auswirken. Sind es doch wohl die Cleveren, gut Ausgebildeten, die den größten Beitrag dazu leisten, dass sich ihre Länder weiter entwickeln. Mit einem brain drain ist den Ländern nun wirklich nicht geholfen. Die westliche Welt sollte alle möglichen Formen der Anschubhilfe leisten, dann allerdings müssen die Afrikaner – gewiss langsam, aber sicher – übernehmen und für ihr wirtschaftliches Fortkommen selbst die Verantwortung übernehmen. Die schaffen das! Von außerhalb eingebracht, wird erfahrungsgemäß eher Weniges nachhaltige Wirkung zeigen. Das sollte allmählich auch bei denjenigen einsinken, die selbst nicht über längere Zeit auf diesem großartigen Kontinent gelebt haben.

          • wkrüger

            an S v B:
            wie Sie aus meinen Beiträgen entnehmen können: es geht mir immer um Hilfe zur Selbsthilfe. Und dies kann auch bedeuten: die Latte für ein Visum nach D sehr hoch zu hängen und auch andere Migrationsmöglichkeiten nach Europa massiv einzuschränken. So dass für die meisten Afrikaner die Option: „ich probiere mal nach Europa zu kommen“ ausfällt. Und: am ehesten inkulturieren sich noch Studierte, aber oft auch nicht mal die. Daher: die Leute müssen im eigenen Kontinent bleiben, alles muss darauf ausgerichtet sein.

  15. Fritz - Ulrich Hein Antworten

    Ich teile Herrn Kelles Einschätzung. Was hat Frau Merkel genau erreicht? NICHTS. Es wurden nur Absichtserklärungen abgegeben und es sind zu viele „Eventualitäten“ und unausgegorene Pläne zum Bau von Asylzentren auf afrikanischem Boden. 5 Nordafrikaner haben schon abgesagt, bleibt nur noch Niger, Elfenbeinküste, Kenia, Somalia, Äthiopien und sonstige um Kap Horn übrig.
    Einzig Horst Seehofer hat etwas erreicht: Endlich beschäftigen sich die EU-Länder ernsthaft mit der Misere. Dies ist aber zuallererst das Verdienst der neuen Regierung Italiens.
    Herr Seehofer hat sich selbst einen Bärendienst erwiesen, weil die Abkommen mit den außereuropäischen Staaten auch Aufgabe der Innenminister ist. Auf Horstl, es wartet viel Arbeit auf Dich.

  16. Gabi Jüngling Antworten

    Die Vereinbarung mit Griechenland und Spanien scheint es vom Ansatz her tatsächlich zu geben. Um die zu kriegen hat Frau Merkel natürlich sehr viel Zugeständnisse machen müssen, nämlich dass wir tausende Familien (nach Deutschland) zusammenführen, von denen Teile oder Großteile in GR oder E sitzen und eine Person oder mehrere in D. Das wird natürlich auch solche betreffen, die hier (noch) gar keine GfK-Anerkennung haben und es geht alles auf Sozialhilfe. Wer da den größeren Deal macht, soll sich jeder selbst denken. Heute beeilte sich Frau Merkel zu vermelden, es gäbe jetzt weitere Zusagen von insgesamt 14 EU-Ländern. Komischerweise hagelt es gerade Dementis aus Tschechien. Mir wird da ganz blümerant! Überblick verloren? Pippi Langstrumpf-Modus (2 x 3 ist 9, widdewidd…). Soll ein Arzt gerufen werden??

    • S v B Antworten

      Durch die Blume bezichtigen Ungarn und Tschechien die Kanzlerin doch geradezu der Lüge. Ich hatte es mir schon gedacht, als ich las, dass alle 28 Länder den Beschlüssen zugestimmt hätten. Hurra! Ihre gutgläubigen „Michels“ kann Merkel immer noch vorführen, die Visegrad-Länder nach wie vor nicht. Wie gut, dass es diese gibt.

  17. Gabi Jüngling Antworten

    Jetzt meldet sich auch der renommierte ehemalige Verfassungsrichter Papier zu Wort mit der Aussage,Zurückweisung sei nicht nur möglich, sondern unbedingt geboten. Auf den Innenminister warten in der Tat Hammeraufgaben. Da brennt es in allen Ecken: Binnengrenzen,:Aussengrenzen, BAMF, Abschiebestau, innere Sicherheit, Ankerzentren, Polizei,:Zoll, Bundespolizei -da werden soviele Kräfte gebraucht, um das Chaos, das aus 2015 resultiert, zu ordnen und in den Griff zu bekommen. Das muss natürlich vom Justiz- und Aussenresort sowie vom Entwicklungshilferessort an einem Strang unterstützt werden. Es braucht aber EINEN klaren politischen Willen und eindeutige KLARE Ansagen. Von Frau Merkel kann dieser Ruck nicht ausgehen, den es hier braucht. Die Frontleute, die hier seit Jahren im täglichen Kampf stehen (Polizei, BAMF, Ausländerbehötden etc.) sind völlig demotiviert, demoralisiert und auch am Ende ihrer Kräfte, weil die Zielvorgaben nicht erkennbar sind, durcharbeiten nicht zu schaffen ist und sich täglich die Sinnfrage stellt. Ich habe eine WIR-SCHAFFEN-DAS-Allergie.

  18. W. Lerche Antworten

    Jetzt dementieren weitere Länder Merkels Aussagen. Alles nur Merkels Propaganda, Täuschung, Lüge oder eben doch „Verarschung“, wie es Herr Kelle beschreibt.

  19. W. Lerche Antworten

    Ich stelle mir vor, es gäbe eine Lampe, mit der man in Berlin reinleuchtet und dabei Filz und Korruption sehen könnte. Dazu eine Kamera, die diese Bild permanent live ins Netz stellt.

  20. colorado 07 Antworten

    Absichtserklärungen sind doch null und nichtig, wenn sie nicht umgesetzt werden. Aber wer setzt sie vor Ort um? Die „Frontleute“ sind doch, wie Gabi Jüngling oben sagt, völlig „demotiviert……“
    Und dazu kommt, dass unter ihnen auch nicht wenige solche sind, die die Vorgaben bewusst und mit Absicht unterlaufen. Siehe BAMF-Skandal!
    Und warum soll man denn überhaupt etwas ändern, wenn die GroKo, wie „Bild“ heute berichtet, schon wieder im Stimmenaufwind ist?

    • S v B Antworten

      Demnach „hülfe“ also nur noch ein Systemwechsel; es sei denn, uns ist alles egal, und wir gegen dieses Land auf. Eine andere Alternative erschließt sich mir zur Zeit nicht. Gibt es sie vielleicht doch? Fantasie ist gefragt. Ich höre.

  21. colorado 07 Antworten

    Mehr Freiheit! Mehr Gedankenfreiheit, würde ich sagen, damit sich die Fantasie erst mal entfalten kann. Franz Kafka sagte: „Ein Käfig ging einen Vogel suchen.“
    Es scheint, als habe es ihn gefunden.

  22. Gabi Jüngling Antworten

    Was mir etwas Auftrieb gibt ist, dass Österreich ab heute den Ratsvorsitz übernommen hat. Eine charismatische Person wie Sebastian Kurz wünsche ich mir für Deutschland. Er spricht gerade im ARD-Europamagazin. Die Lösung kann nur sein: Wer sich illegal auf den Weg macht, darf nicht nach Europa durchkommen. Die meisten, die in den Schlepperbooten sitzen, sind Glücksritter, keine Flüchtlinge im Sinne der GfK. Es muss klar in den Medien rauf und runter veröffentlicht werden. In den sozialen Netzen im Internet. Ähnlich wie das Australien gemacht hat und macht. Das Gegenteil des Anwerbefilmchens, das das BAMF 2014 veröffentlichte. Da müsste sich der gesunde Menschenverstand gegen diejenigen, die ernsthaft meinen, dass allein Glückseligmachende sei, alle nach Europa zu schippern, politisch durchsetzen. Herr Kurz spricht all dies in ruhigen, klaren Worten aus. Und das ist für mich das Credo!

    • S v B Antworten

      Ich habe mir schon meine Netzhäute wund geschaut nach einem deutschen Kurz. Wir können es uns nicht mehr allzu lange leisten, darauf zu warten, dass sich endlich ein solcher aus dem Heer der Mainstream-Politiker herauskristallisiert. Dafür ist die Gefahr inzwischen einfach zu groß, dass Merkel Deutschland und ganz Europa immer tiefer in den Morast zieht. Zur Schadenbegrenzung bietet sich folglich erst einmal ein hoffnungsvoller Griff in den vorhandenen Fundus an. Schlimmer wird’s wohl kaum werden. Alles weitere könnte dann mittelfristig, vielleicht sogar durch Neuwahlen, entschieden werden. Die Luft in unserem Land ist verbraucht. Es braucht dringend frische, wenn wir nicht allesamt ersticken wollen. Wie heißt es doch gleich: lieber ein Ende mit Schrecken, …

      • W. Lerche Antworten

        Solche Leute wie Kurz werden in Deutschland kollektiv abrasiert, bevor sie „entdeckt“ werden. Alle Wege nach oben führen durch „verseuchtes Gebiet“. Das fängt schon bei der Sprache an: Wer nicht Neu-Roth-Deutsch spricht, wird sofort isoliert und abgedrängt.

  23. Klaus Hilbert Antworten

    Wie erwartet, nichts Reelles erreicht. Es bleibt bei dem berüchtigten: Wir wollen, wir werden, wir müssen!

  24. Marianne Schwarz Antworten

    Wie war ein Satz von Frau Merkel vor einigen Tagen? „Wir (wahrscheinlich die Arbeitnehmer) sollen nicht so viel feiern sondern mehr arbeiten.“ Das machen wir ja schon reichlich und seit Jahrzehnten! Es fehlen nur positive Ergebnisse für uns. Wo bleiben die Milliarden Steuereinnahmen? Nur bei Migranten spielt Geld und Verhalten keine Rolle, aber für uns ist alles zu teuer (siehe sozialer Wohnungsbau) und nicht machbar. Mir reicht es mit den falschen Versprechungen der herrschenden Parteien und dem Verdrehen der Wahrheit im Öffentlichen Fernsehen, wo nur noch „Promis“ und Journalisten eine Rolle spielen und blöde Krimis, die ich selbst mir nie anschaue. Mir reichen schon die kurzen Ausschnitte: Der Mörder/die Mörderin ist so gut wie immer weiß. Alles unterschwellige Propaganda. Brot und Spiele – alles schon gehabt. Alles zum Zukleistern der Wahrheit.

    Die Wahrheit: Entwicklungshilfe hat so gut wie nichts gebracht. Moslems sind fast nicht integrierbar, nur Moslems, die selbstkritisch sind.

    Die Wahrheit: Wir unterstützen mit unseren Steuergeldern unsere Wirtschaft, die weltweit mit hier erwirtschaftetem Geld (wir sind ein Billiglohnland) ihre Firmenniederlassungen erweitern. Die Wahrheit: Für uns gibt es seit dem Fall der Mauer keine nennenswerten Verbesserungen mehr, nur mehr Gesetze und Einschränkungen, weil die Überfremdung zu vielen Problemen geführt hat.
    Für unsere Probleme hat niemand mehr Zeit und Interesse: Wann wird Hartz IV abgeschafft oder stark verbessert?

    All dies verhindert die unsägliche Asylpolitik, wo doch eine Einwanderung von zig Millionen Afrikanern droht. Ich erinnere an die stark zunehmenden Bevölkerungszahlen in Afrika. Wäre es nicht besser, die Afrikaner/innen zu unterstützen ihre Lebens- oder Politikumstände in ihren Ländern verbessern zu helfen? Dazu müssen diesie aber bereit sein, endlich Eigenverantwortung für die jeweiligen schlechten Lebensbedingungen zu übernehmen, d. h. selber die Länder Afrikas zum positiven zu verändern. Die Männer müssten endlich mehr arbeiten und nicht alles den Frauen überlassen. D. h. selber die Wasserleitungen zu reparieren und nicht auf technische Hilfe aus dem Ausland warten. Wo anfangen, wo aufhören? Afrika muss sich selber helfen und erwachsen werden.

    Unsere Politiker und unsere Presse muss endlich unsere eigenen Probleme abarbeiten, unsere Verteidigungsministerin von der Leyen hat vor Kurzem einige aufgezählt. Über „Asyl“ kann ich nichts mehr hören, es wird gelogen und schöngeredet.

    Es muss die Mobilität verbessert werden, die Grenzen gesichert werden und mehr an den Naturschutz und die Menschlichkeit innerhalb Deutschlands gedacht werden (Armut trotz Arbeit) und und und.

    An Europa denke ich dabei kaum, es wollen alle nur Geld aus Deutschland, das ist alles. Die anderen Länder mögen uns trotzdem nicht.

  25. reiner tiroch Antworten

    Das verarschen hört erst dann auf wenn weitere 300 Millionen Neger in Europa sind, obwohl laut Politiker ja nur 2 am Tag daherkommen, gell?

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