Die aktuelle Umfrage des INSA-Instituts, das bei den vergangenen Wahlen stets am nähesten „dran“ war, attestiert der Union in Deutschland noch 28 Prozent Zustimmung. Bereinigt um die CSU-Stimmen kommt die CDU damit in den anderen 15 Bundesländern noch auf 22 Prozent Zustimmung! 22 Prozent…für die Partei Adenauers, Ehrhards und Kohls. Ich bin gespannt, wie die Parteiführung um Angela Merkel darauf reagieren wird. Personell empfehle ich, Frau Merkel beim nächsten Parteitag erstmal für weitere zehn Jahre als Vorsitzende zu wählen inklusive vorheriger Satzungsänderung natürlich. Frau von der Leyen sollte schnellstmöglich Nato-Generalsekretärin werden, damit es im Kreml mal wieder etwas zu lachen und zu feiern gibt. Dann wäre Platz für Peter Tauber als neuen Verteidigungsminister, damit auch wir hier ein wenig Spaß haben. Und Daniel Günther muss etwas ganz Großes werden in Zukunft, jedenfalls so lange die CDU noch eine Zukunft hat…

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Dieser Artikel wurde 20 mal kommentiert

  1. Wkrueger Antworten

    Ja, Herr Kelle, die Situation ist wirklich nur mit Galgenhumor zu ertragen.

    Eine ganze Partei voller Speichellecker. Ob die wenigen Vernünftigen was an dem Kurs in den Abgrund ändern können?

      • Bernd Minzenmay Antworten

        Na, hoffentlich werden Sie, lieber Klaus Kelle, dabei nicht zum leidgeplagten Sisyphus! Andere Lichtgestalten der Merkel-CDU arbeiten nämlich auch „dran“, allerdings in die andere Richtung. Denen ist die SPD als Koalitinspartner nicht links genug, Sie liebäugeln bereits öffentlich mit der SED-PDS oder wie nennt sich die gerade nochmal?
        B. Minzenmay
        Massarosa (It.)

  2. Harald Gaspers Antworten

    Lieber Klaus Kelle,
    man möchte darüber lächeln, wenn es nicht so dramatisch traurig und beängstigend wäre.
    Deutschland in einer Art Trancezustand wo Aufbruch und Erneuerung nötig sind!
    Zudem, alles, was nicht links ist, ist aktuell undifferenziert rechts, wenn nicht gleich rechtsradikal. Ich trauere derzeit um den gesunden Menschenverstand….

  3. Wolfgang Andreas Antworten

    Aber, Herr Kelle!

    Sie haben Kauderwelsch und Starkmeier vergessen! Unverzeihlich!

  4. Marie Steffen Antworten

    Ich konnte mich immer für Kanzler begeistern, die die Macht des Wortes nutzen konnten, egal ob CDU oder SPD. Lang, lang ist‘s her. Was da heute so an unbedarften Satzversuchen zu Gehör gebracht wird oder mittels Merkzettel ( …….für die Einladung bedanken…)vorgetragen wird, lässt einen ungläubig staunen. Die Begründung beim letzten „ Bürgergespräch“, warum jetzt so viele Afrikaner kommen, war fast schon köstlich. „ Die haben ja auch alle Handys und sehen, wie wir leben.“ Wie schön für diese Menschen, in Deutschland gibts noch jede Menge schwarze Löcher und auf dem Land haste dann mal Pech mit dem Internet. Das scheint ja in der Wüste besser zu funktionieren. Ich frage mich beinahe täglich, was macht diese Regierung überhaupt noch und 22% für die CDU ist ja arg geschmeichelt. Herr Kelle, Sie arbeiten zu langsam, an was auch immer.

  5. Wolfgang Andreas Antworten

    Ach, wie ist die CDU wieder mal nahe am Bürger!

    Überall brennt es in der Partei, und da fällt der Generalsekretärinannegretkrampkarrenbauer nichts anderes ein als der Katholischen Kirche vorzuschlagen Priesterinnen zu weihen und in einem Brief an die CDU-Mitglieder zu einer Online-Diskussion aufzufordern, mit ihr das Thema Bewahrung der Schöpfung zu diskutieren…
    Gibt es denn in der CDU keine Mannsbilder mehr, die diesem Treiben ein Ende setzen?
    Oberste Themen wären momentan: Flüchtlinge, gesetzwidriges Verhalten der Regierenden, Familienpolitik samt Gender-Wahnsinn, Presse und Wahrheit, Bürgerverdummung und …und …und

    • labrador12 Antworten

      Ich denke, das Problem ist größer. Es ist strukturell
      Wie fragt Jordan Peterson: „Wie kämpft ein Mann mit einer Frau? Dafür gibt es noch keine Regeln“.

      Ist der Mann aggresiv, gewinnt die Frau weil sie Opfer ist. Agiert der Mann schwach, gewinnt die Frau ebenso.

      Eigentlich wäre es die Aufgabe der vernünftigen Frauen diese „durchgeknallten Weiber“ zu stellen. Da gibt es nämlich wieder Chancengleichheit. Einige wenige Frauen tun das ja schon. Ihre eigene Frau lieber Herr Kelle ist mit dabei. Aber es wäre gut, wenn das noch einige tausend Frauen mehr wären.

        • labrador12 Antworten

          Liebe HB,

          Sie und Ihre Mitstreiterinnen wählen diese „Durchgeknallten“ sicher nicht.

          Es gibt, durchaus verständlich, nicht Wenige, die Ihre Ablehnung darauf beschränken. Und es gibt leider Einige, die so ganz nebenbei die Vorteile (zB Quote) mitnehmen.

          Doch mehr ist notwendig: Die „Durchgeknallten“ müssen auch in der öffentlichen Diskussion von den Schwestern „(kalt)gestellt“ werden.

          Wir Männer können Sie da unterstützen, Einigen (zB Peterson) gelingt es in begnadeten Momenten, eine „Durchgeknallte“ voll aufzudecken (zB Cathy Newman; 11,5 Millionen Clicks), aber die derzeit geltenden Regeln machen es meist unmöglich für einen Mann, in der Diskussion mit einer „Durchgeknallten“ mehr als ein „Unentschieden“ zu erreichen, ganz unabhängig von den vorgebrachten Argumenten. Der Status als Opfer gibt allenfalls Homoisexuellen wie Milo Yiannopoulos eine Chance.

  6. Juvenal Antworten

    Offensichtlich muss der Krug solange zu Wasser gehen, bis er bricht. Das ist unangenehm, weil es dann zu Ausschlägen kommen wird, die kein vernünftiger Mensch wirklich will.
    Aber es ist offensichtlich die menschliche Natur, dass sie nur durch Schmerzen lernt (ho me dareis anthropos, ou paideuetai).

    • Wolfgang Andreas Antworten

      Wie haben die römischen Kaiser…,

      …bevor Rom unterging, ihr Volk ruhig gestellt?:
      Brot & Spiele und, wie der Caracalla: wieder einmal eine neue Therme. Zweitausend Jahre später: Alle üppig mit Pöstchen und Geld füttern, dann wählst Du mich, aber auch dich ! u n d jeden Tag Fußball, Fußball, Fußball; Schei…, daß dieser in Moskau in die Regierungshose ging…

  7. colorado 07 Antworten

    Warum sagt eigentlich niemand mal was grundsätzlich gegen die immer ungebremstere Flut der Umfragen, die doch eigentlich ein Mittel der Manipulation sind und eine demokratische Gesellschaft nicht zur Ruhe kommen lassen? Alles zittert sich der nächsten Umfrage entgegen und verleitet die Politiker dazu, ihr Verhalten danach auszurichten.

  8. W. Lerche Antworten

    Wofür steht die CDU eigentlich? Bei der SPD weiß das kaum noch einer. Bei der CDU wissen es zunehmend mehr, dass sie es nicht wissen. Die Grünen wollen alles, um an die Tröge zu kommen. Die wissen alles besser und auf alles eine Antwort. Vor allem wollen sie Limits, Verbote, Verhindern, Gebote, hohe Steuern und massenhafte (inkl. illegale) Zuwanderung. Sie selbst kommen häufig aus bürgerlichen Verhältnissen jedoch verachten diese. Dabei leben sie gerne gut auf Kosten anderer. Letzteres gilt vor allem für die Kommunisten wie für Sozis allgemein. Auch nach dem Motto, „heute bauen, nie bezahlen“ und „mal sehen, wie belastbar die Wirtschaft ist“. Dabei sind alle Vorgenannten Vertreter von Lobbys, denen sie sich verpflichtet geben, anstelle denen, die sie gewählt haben.
    Schlussendlich gehören alle in einen Sack mit „Knüppel auf den Sack!“
    Ich habe mein Vertrauen in alle Vorgenannten verloren, ganz konkret und berechtigt.
    Das mit der CDU wird wohl nichts mehr. Vielleicht vereinen die sich mit den Grünen, um auch künftig noch mit am Tisch zu essen.
    Wie auch immer, egal was da noch kommen wird, ich werde gewiss leer ausgehen. Außer Arbeit und Spesen nichts gewesen.

  9. Pro Bürgerwille Antworten

    Ich schätze Ihre kritischen Beiträge sehr, der heutige über die unsägliche Ausgabe der Tagesschau sprach genau meiner Empfindung.
    Zum Thema 22% muss ich als Mathematik-liebender Ingenieur leider sagen, diese Zahl ist falsch. Denn Wahlumfragen werden immer auf Bezugsgröße Deutschland gemacht. Eine Wahlumfrage der CDU mit dieser Bezugsgröße gibt es aber nicht (aus Gründen, die mir bisher niemand erklären konnte, warum sind Bayern besondere Bürger?). Und Prozentwerte mit verschiedenen Bezugsgrößen zu vergleichen, das geht gar nicht!

  10. Kristina Laudan Antworten

    Der prozentuale Verfall der Etablierten wird bald vorbei sein. Eine Partei wird demnächst verboten werden – und schwupps sind die alten Zahlen wieder da: CDU 35, SPD 25!

    Vermutlich verschwinden mit dieser Partei dann auch dessen Anhänger. Also alles wieder gut!

    • W. Lerche Antworten

      Und die Messerangriffe gibt’s dann auch nicht mehr? Wenn dem so wäre, dann wäre klar, dass die verbotene Partei alles Übel und die Angst verursachte.
      Dann werde wir uns wieder alle lieb haben und die Goldstücke bekommen alle einen „Spurwechsel“ und die Türken Visafreiheit?
      Und welche Aufgabe hätten dann die Medien, müssten sie dann doch nicht mehr lügen.
      Also wenn das so kommen sollte, dann kann Angie getrost nochmal antreten.
      Interessant: Die am lautesten nach einem Verbot dieser neuen Partei schreien, die haben am meisten Angst vor der Realität. Ein leichtes Erkennungsmerkmal dieser Leute für jedermann(frau), auch für die, welche sich nicht für Politk interessieren.

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