Wir brauchen mehr Feuerwehrmänner auf den Lehrstühlen unserer Hochschulen!

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete am Wochenende über wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem ostwestfälischen Paderborn. Dort hat Ilona Horwath, Professor_*In für Technik und Diversität – allein diese Verbindung ist schon einen Nobelpreis wert – etwas Epochales herausgefunden: Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen die Mehrheit bei den Feuerwehren im Land. Man weiß nicht, was schlimmer ist: dass es Männer sind, dass sie weiß oder dass sie Feuerwehrmänner sind, harte Kerle also, wo sich im Kopf unwillkührlich das Titelfoto des alljährlichen Kalenders der „Firefighters of South Florida“ wie von selbst formt.

Ich finde es toll, wie kreativ unsere Gender-Industrie inzwischen geworden ist. Welche Projekte es alles gibt, für die wir Steuergelder mit beiden Händen zum Fenster herausschmeißen können. Bundeswissenschaftsministerin Anja Karliczek, meine Parteifreundin, fördert das Projekt, fand die FAZ heraus. Da zahle ich auch meinen CDU-Beitrag noch viel lieber, wenn ich sehe, dass meine politischen Top-Represäntanten etwas Sinnvolles leisten. Sinnvolles, wie diese Geschichte von der Uni Wien, die meine Frau vor Jahren ausgrub. Dort erforschte man, ob Pferde unterschiedlich empfinden, je nachdem ob ein Mann oder eine Frau auf ihnen reitenn. Das Ergebnis lautete damals: es ist den Pferden vollkommen egal.

Nein, wirklich, ich liebe die Freiheit der Wissenschaft und die staatliche Förderung von völligem Schwachsinn. Der Genderismus hat mir auch das Vertrauen zurückgegeben, dass der sogenannte Kreationismus christlicher Fundamentalisten in Wirklichkeit eine Hochwissenschaft ist. Und da muss man zumindest nicht jeden Morgen nach dem Aufwachen entscheiden, ob man Mensch oder -sagen wir – Dinosaurier sein will im Zeichen des Regenbogens und der Geschlechtervielfalt.

Horwarth fand übrigens auch noch heraus, dass „Frauen und Migranten“ bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert, sondern häufig sogar „unerwünscht“ seien. Keine Ahnung, auf welchen Erkenntnissen diese Aussage basiert, aber das mag ja sein. Im Forum der FAZ machte ein Leser, ein kluger Kopf zweifellos, denn der steckt immer hinter der FAZ, auf den Umstand aufmerksam, dass „die Arbeiterschicht – und gerade Feuerwehrleute – an den Universitäten völlig unterrepräsentiert“ seien. Deshalb sollte man unbedingt endlich eine Quote für Feuerwehrmänner bei der Vergabe von Professuren einführen.

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Dieser Artikel wurde 54 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    „Dort erforschte man, ob Pferde unterschiedlich empfinden, je nachdem ob ein Mann oder eine Frau auf ihnen reitenn. Das Ergebnis lautete damals: es ist den Pferden vollkommen egal.“ Ich glaube, eine leichtgewichtigere Frau ist den Pferden angenehmer. 🙂

    Was macht die Feuerwehr noch mal? Habe ich glatt vergessen. Auf jeden Fall Aufregendes, wie einen dicken, großen Schlauch halten.

    „Und da muss man zumindest nicht jeden Morgen nach dem Aufwachen entscheiden, ob man Mensch oder -sagen wir – Dinosaurier sein will im Zeichen des Regenbogens und der Geschlechtervielfalt.“

    Obwohl, … ich bin mir da jetzt auch nicht mehr ganz sicher.

    Herr Kelle, Ihre Satire ist Ihnen gut gelungen.

  2. kurt Picard Antworten

    Migranten bei der Feuerwehr unerwünscht?
    Dazu kann ich berichten – ich engagiere mich seit Herbst 2014 in der Flüchtlingsarbeit -, dass auf meine mehrfachen Vorschläge bei DRK, THW, Freiwilliger Feuerwehr, Johanniter, Malteser junge Flüchtlinge für diesen ehrenamtlichen Job zu begeistern und sie vorab zu Informationsabenden einzuladen, keine Reaktion erfolgte. Und dann erscheinen im lokalen Teil der Tageszeitungen Klagelieder der Verantwortlichen in Interviews über fehlenden Nachwuchs! – Daraus zog ich den Schluss, dass junge Flüchtlinge dort unerwünscht sind.
    Kurt Picard

  3. Lesebrille Antworten

    Zitat: „Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen die Mehrheit bei den Feuerwehren im Land.“
    Ein triftiger Grund sich aufzuregen und mehr Gerechtigkeit zu fordern. (Ironie aus)

    Hoffentlich liest den Artikel niemand aus der linken Szene, sonst kommt prompt ein grüner Politiker um die Ecke und fordert noch eine Quote für „schwarze, lesbische Frauen bei den Feuerwehren“.

    (Mir wird gleich schlecht bei dem Gedanken.)

    Hatte ich nicht schon mal geschrieben, daß dies der Planet der Affen ist? 🤔

    Darum fordere ich: Gratis Bananen für alle! (L.O.L.)

    • Uwe Emm Antworten

      Mir ist schon schlecht..

      Aber:
      Was soll dieser Artikel?
      Satire oder das …Wort zum 1. April?

  4. Juvenal Antworten

    In zahlreichen Nachrichtensendungen und Brennpunkte unserer Qualitätsmedien konnte ich die letzten Tage beobachten, wie weiße heterosexuelle (wahrscheinlich) Männer Dächer freischaufelten ….. hab genau hingeguckt. Konnte aber keinen Migranten dabei erkennen. Bin auch sicher, dass ein helfender Migrant von den besagten Qualitätsmedien gebührend zelebriert worden wäre.
    Aber es ist ja viel, viel netter in der heimeligen Migrantenunterkunft mit weißen, buntgenderten Helferinnen über die Ungerechtigkeiten des deutschen Asylwesens zu stammeln. Gelle.

    • Alexander Droste Antworten

      Woher wissen Sie, dass die weißen Männer im Schnee heterosexuell sind? Haben die da etwa auch … ?

    • Stefan Schmidt Antworten

      Ich habe da mal kurz reingeschaut, das ist echt komisch geschrieben.
      Dann immer dieser Vergleich mit „den Christen“, als sei unsere Kultur nicht schon seit über 1000 Jahren christlich und mittlerweile davon durchdrungen, z.B. am Anfang „Christen haben Vorstellungen die von denen der Mehrheitsgesellschaft abweichen, z.B. die Zeugen Jehovas….“ klar, ist ja auch jeder 2te Christ Zeuge Jehovas oder was?

      Und ist das nicht ziemlich rassistisch? Diese Menschen können doch keine anderen Vorstellungen von der Welt haben als wir. Ich dachte wir sind alle one humanity und alles wäre ein und die würden super gut hier hin passen…..seltsam das alles.

  5. Martin Antworten

    „Professor_*In für Technik und Diversität“:
    Alleine daran erkennt man, wie krank dieses Land ist.

  6. colorado 07 Antworten

    Lieber Martin,
    nicht das Land ist krank, sondern die Eliten, die solche Ideen herausspinnen.

    • Martin Antworten

      Die Leute machen aber mit. Kann man an den tollen Wahlergebnissen der Grünen sehen.
      Auch besonders in den „bessergestellten“ Vierteln, die sich auch selbst noch für besonders aufgeklärt halten.
      Ich frage mich öfters, was der Grund ist. Momentan glaube ich: Materiell haben sie es geschafft. Und nun brauchen sie noch einen „Sinn“ für das Ganze. Ist aber nur eine Hypothese.

  7. gabriele bondzio Antworten

    „Wir brauchen mehr Feuerwehrmänner auf den Lehrstühlen unserer Hochschulen!“…ist schon richtig! Denn durch manche Studien, zeigt sich nicht nur ihre Unsinnigkeit. Sondern wirft bei mir auch die Frage auf. Sollen die Menschen sich nun besser verstehen lernen oder sollen sie gezielt auseinanderdividiert werden.
    „Es gibt kein Potenzial für die „Gelbwesten“-Bewegung in Deutschland, meint CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. „…hat sie sich da nicht sehr weit aus dem Fenster gelegt. Ihre Argumentation „gute wirtschaftliche Situation Deutschlands“ scheint mir so ziemlich ausgelutscht. Eher nehme ich ihr ab:„Demonstrationen würden in der politischen Kultur Frankreichs einen wichtigeren Platz einnehmen „. Andererseits will sie ja auch die Flüchtlingspolitik neu aufarbeiten. Ohne Potential wäre das wohl nicht notwendig.
    „Die CSU will Volkspartei bleiben. Dazu muss sie jünger, weiblicher, frischer werden –– und stets nah bei den Menschen sein“, sagt Blume.“…auch hier stopp! Die Weiblichkeit ändert nichts daran, wenn dann Mädels an die Macht kommen. Welche eindeutig (siehe BR) völlig überfordert und die Beraterkosten in der BR eine Wahsinn-Steigerung erfahren. Auch wenn Oppermann (SPD) mit der gleichen Idee hausieren geht.
    „Wie der Genderwahn deutsche Studenten tyrannisiert“ konnte man 2014 in „der Welt“ lesen“…In Leipzig werden Professoren – egal ob Frauen oder Männer – als Professorin bezeichnet. An anderen Universitäten in Deutschland und Österreich erhalten Studenten Punkteabzug, wenn sie ihre Arbeiten nicht in einer geschlechtergerechten Sprache schreiben.“…da kann man schon einen Hals bekommen als Mann. In dem Fall Frauen bevorzugt, Männer benachteiligt! Schafft das mehr Verständnis unter den Geschlechtern?

  8. Stefan Schmidt Antworten

    Ich weiß auch nicht mehr wa ich dazu noch agen soll…….
    Manchmal frage ich mich ob ich nicht vielleicht der Verrückte bin.

    Was ich aber auf jeden Fall weiß ist, dass dieses Bild mich ziemlich beschämt.
    Ich sollte mal wieder mehr Sport machen und weniger essen. 😀
    Obwohl das wäre ja Fat-Shaming, das geht ja auch gar nicht…und so.

    • gabriele bondzio Antworten

      Ein Hund aus dem Tierheim, wäre die Lösung ihrer Probleme -:), da müssen sie zu jeder Zeit raus an die Luft und keiner könnte ihnen unterstellen, dass hier „Menschenliebe&Tierliebe“ nicht richtig ausgelebt wird

      • Stefan Schmidt Antworten

        Leider habe ich kein Geld um einen Hund zu halten, auch zu wenig Zeit.
        Aber hin und wieder ist der Hund von meinem Cousin hier, sind schon tolle Tiere, so lange an unserer Seite.

  9. aha Antworten

    Singles mit Haustier finden schlechter eine/n Partner/-in war vor Monaten in der WamS zu lesen. Da fühlt man sich beobachtet. Die hatten ein Bild mit leuchtenden Katzenaugen hinter nackten Beinen.
    Ich hatte gedacht, dass dann zu viel Liebe zu dem Tier fließt.

    Vor einigen Wochen war in der WamS ein Bericht über einen kanadischen Forscher, der meint in unserer Kultur hätte man zu viel männlichen Biss weg gezüchtet.Ich weiß den Namen nicht mehr, muss mal mein Papiermessietum aufarbeiten.
    Da trifft er aber genau meine Meinung. Seit min. 2 Generationen reden wir den Frauen nur noch Ansprüche ein und mäkeln dauernd an den Männern herum. Ein Musterbeispiel des geistig kastrierten Mannes ist für mich der Wolf-Dieter Ulrich vom ZDF-Morgenmagazin.
    Politik ist eine Art Kriegsführung und Kriegsführung war (fast) immer Männersache. Wenn wir eine kinderlose Frau noch zur Mutti der Nation machen, brauchen wir uns über Kinderlosigkeit und Beziehungsunfähigkeit nicht zu wundern.
    Liebes- und Beziehungsfähigkeit sollten wir bei politischem Spitzenpersonal in Zukunft beachten. Da haben wir Deutsche schon Nachholbedarf und dann wird auch die Neigung zum Faschismus zurück gehen.

  10. gabriele bondzio Antworten

    Singles mit Haustier finden schlechter eine/n Partner/-in“… Im Grunde ist es ähnlich, wie wenn man Kinder hat und einen neuen Partner ins Haus holt. Da müssen sich auch alle zusammenraufen.
    Bei Katzen wird es allerdings problematisch, wenn der/die Neue eine Katzenallergie hat.Dann muss man sich entscheiden wen man mehr liebt.

    Erstaunlich ist allerdings, dass sich mehr junge Leute eher für Katze und Hund, statt für ein Kind entscheiden.
    Politischem Spitzenpersonal darum auf die Finger zu schauen, wie ihr Verhältnis zu Kindern ist, hat aber was.

  11. W. Lerche Antworten

    Professor Feuerwehrmann – jawohl!
    Dann sollte sich das BVG mindestens aus einer Feuerwehrfrau, einem Schwulen, einer Lesbe, Migranten aus den Magreb-Staaten, Zentralafrika, Irak, Türkei, Kurdistan und Vertretern aus Rumänien, Polen und Ungarn zusammensetzen.
    Wenn schon das Wort „Abendland“ alle diese (bis auf die Feuerwehrfrau) ausgrenzt, wie tut es das erst die aktuelle Zusammensetzung des BVG?
    Falls die vorgelagerten Gerichte meine Sozialklage wegen doppelter Beitragspflicht gesetzlicher KK-Beiträge bis zum BVG gestattet, dann weiß ich jetzt schon, das dort im Interesse der großen Versicherungen entschieden wird.
    Was Rechtens ist, das entscheiden Ideologen im Auftrag. Sowas gab’s schon mal. So jedenfalls erlebe ich das tägliche Murmeltier.

    • Lesebrille Antworten

      @W. Lerche
      „Abendland“ ist vermutlich der treffende Ausdruck, zumindest in geistiger Hinsicht.
      Im sogenannten finsteren Mittelalter waren jedenfalls hellere Geister zugegen als man gemeinhin denkt. Die großen Denker seiner Zeit litten jedenfalls noch nicht an Integrationswahn, Schuldkult und Quotenproblemen.
      Auf die Frage wie es mit den Menschen wohl weitergehe, meinte das Eichhörnchen in meinem Garten: „Was wird aus den Hühnern in den Legebatterien?“
      Gescheites Eichhörnchen, gell?

      • W. Lerche Antworten

        Die Hühner werden durch Hähne ausgetauscht. Weil diese keine Eier legen, wird die DUH ein Eierverbot durchsetzen. Verboten wird zudem Fleisch und die Hähne in den Batterien werden gekeult. Die leeren Legebaterien werden ins Ausland verfrachtet, mit Hühnern aufgefüllt, das Futter subventioniert und viele Deutsche verlegen ihren Wohnsitz dorthin.
        Um der hierbleibenden Bevölkerung den Unterschied zwischen Hahn und Henne sowie der Gefährlichkeit des Eierverzehrs zu vermitteln, werden an 10 Universitäten jeweils 3 Fakultäten mit je 5 Professuren (mit Steuergeld) eröffnet, über dessen Forschungsergebnisse mehrfach täglich in allen Medien berichtet wird.

        • Alexander Droste Antworten

          Die Hennen werden in Hähn-*innen umbenannt. Es wird ein Lehrstuhl eingerichtet, an dem erforscht und gelehrt wird, wie viele Geschlechter Hühner haben können. Die Küken werden gendersensibel aufs Eierlegen vorbereitet. Schwule Hähne werden von der Schlachtung verschont, aus Toleranz versteht sich. Ausländische Hühnerrassen werden mit inländischen völlig gleichgestellt, alle werden in Bodenhaltung überführt. Jedoch werden die ausländischen Hühnerrassen bevorzugt gefüttert, jedoch bei Abschaffung der Hühnerrassen, denn das wäre Rassismus und führt zu Diskriminierung gegenüber den Ausländern. Inländer jedoch dürfen bevorzugt geschlachtet werden. Es wird ein Fond und dann noch einer und noch ein Verein, ein Institut, ein bis zehn Büros zur Förderung von ausländischen Hühnern gegründet und gegen die Gewalt durch einheimische Hähn-*innen, die Hackordnung wird zugunsten der Buntheit durch die Neuinsassen in den Ställen hergestellt. Inländische Hähn-*innen dürfen gackern, jedoch nicht zu viel, sonst Rübe ab! Hähn-*innen mit blonden Zöpfen sind verdächtig, vor allem, wenn sie sportlich oder brav sind. Der Bauer wird sensibilisiert auf völkische Hähn-*innen zu achten.

        • Alexander Droste Antworten

          Hab ich noch vergessen: Braune Eier sind verboten! Eier haben rot oder grün zu sein!

          • Lesebrille

            Gratuliere, Herr Droste! Sie sind phänomenal 😂👍👍👍

  12. Matthias Rahrbach Antworten

    Und wir brauchen eine Quote für Gegner der Genderideologie in der Politik – also wenn wir schon Quoten brauchen.

    Mittlerweile wird auf Facebook selbst das, was in namhaften Lehrbüchern der Biologie über die Geschlechter drin steht, zensiert, ebenso Äußerungen von genderkritischen Biologieprofessoren wie Ulrich Kutschera. (Ein Artikel, in dem er zu Worte kam, wurde bereits 2017 nicht freigeschaltet – ich habe einen Screenshot davon.)

    Propaganda für die Genderideologie kommt auf allen Kanälen, auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (in „Quarks“ und „Planet Wissen“ zum Beispiel). In Schulen und Hochschulen wird Schülern & Studenten ebenfalls der Genderquark eingetrichtert.

    Und Bücher von Diplom-Biologen mit Kritik an der Genderideologie und an den Auswüchsen des Feminismus werden öfters mal mit einem Werbeboykott belegt:

    https://philosophia-perennis.com/2018/11/13/gatekeeper-werbeboykott-totschweigen-und-zensur-kritische-buecher-heute/

    • W. Lerche Antworten

      Na ja, ist eigentlich nichts Neues; ich erinnere nur an den „Fall“ Eva Herrmann.

  13. HB Antworten

    Wenn die berufsanalphabetischen Zwangsquotinnen „keinen Bock mehr haben auf alte weiße Männer“, sind sie herzlich eingeladen nach München. Hier flanieren in der Innenstadt sehr viele, sehr junge, sehr dunkelhäutige Männer. Und wenn einer dieser Schwertraumatisierten dann keine „schon länger hier lebende“ 61-Jährige Frau mehr an der Wohnungstüre überfällt, durch die Wohnung prügelt und auf ihrem Bett vergewaltigt, dann haben wir auch eine win-win-win-Situation geschaffen.
    Vorsichtshalber mal: Ironie off

  14. Lesebrille Antworten

    Liebe „Genderisten“ und gender-verunsicherte Leser,
    habe zu diesem Thema etwas herausfinden können:
    Im Englischen benutzt man die Kategorie male/female (sex) zur Bezeichnung des biologischen Geschlechts, masculine/feminine (gender) zur Bezeichnung geschlechtsspezifischer Eigenschaften beispielsweise in sozialer Hinsicht.

    Manche Fische können im Laufe ihres Lebens sowohl gesellschaftlich wie auch biologisch das Geschlecht mehrmals wechseln. Sind diese Fische also Transgender? – Ich meine ja.

    Der Himmelskörper Mond ist bei uns männlich, in romanischen Sprachen weiblich, anderswo ein Neutrum, weil ein Ding. Ist der Mond also ein Transgender? – Ich meine nein.

    Die Seele an sich ist nicht biologisch und deshalb ungeschlechtlich (asexuell), beinhaltet jedoch alle weiblichen und männlichen Eigenschaften (pangender). Die jeweilige Ausprägung ist zumeist durch Erziehung, Kultur und Tradition bewirkt und bleibt dabei veränderlich. Einzelwesen, die zeitweilig eher männlich, zeitweilig eher weiblich erscheinen, bezeichnet man als genderfluid.

    Die starre Einteilung in Mann oder Frau bedeutet demzufolge den Menschen stark reduzierende Etiketten anzuhängen, welche die gesamte Bandbreite der Wirklichkeit nur unscharf abbilden.

    „Als Mann und Frau wurde der Mensch erschaffen.“ Das beinhaltet aus obiger Sicht auch die Möglichkeit als Mensch Mann UND Frau bzw. männlich UND weiblich zu sein, oder?

    • HB Antworten

      Solange es Mann und Frau braucht, um sich fortzupflanzen, gibt es für mich nur zwei Geschlechter. Dass eine „Frau ihren Mann stehen“ und die Jungen alleine großziehen muss, wenn der Mann versagt, ändert nichts am Geschlecht der Frau. Das weibliche Geschlecht ist sowieso das mental stärkere!

      • gabriele bondzio Antworten

        gut, da hau ich auch noch in die Kerbe.
        Ich war immer gerne eine Frau, und jetzt erst recht…weil wir Frauen hoffen können im Durchschnitt älter werden zu können. Weil wir eine weibliche Intuition haben und wir mehr Schmerzen aushalten als Männer. Logo-welcher Mann käme unbeschadet über die neun Monate mit Geburtsvorgang? Und würde noch mal ein Kind austragen wollen. 🙂

        • Alexander Droste Antworten

          Ja sowieso und überhaupt. Frauen müssen ja schmerztoleranter sein. Wenn die sich kloppen, dann mit Zähnen und Kauen. Das schmerzt mehr als Fausthiebe. Und Kinder austragen ist in der Tat Frauensache, Frauen aus brennenden Häusern retten dagegen Männersache.
          Und die weibliche Intuition ist einmalig. War die der Grund warum Frauen früher so wenig durften? Heute dürfen Frauen alles. Ist nicht immer von Vorteil (siehe Merkel).
          Das Durchschnittsalter ergibt sich daraus, dass sie nicht in den Krieg zu ziehen brauchen. Heute hat sich die Lebenserwartung angeglichen.
          Ob Frauen mental stärker sind, müsste noch empirisch erforscht werden. Ich bin da nicht immer so sicher (man denke an Claudia Roth vs. Anton Hofreiter, wer ist doller?).

          • S v B

            Ach du liebes bisschen, jetzt wollen wir bloß nicht noch mit der Kunde Aufruhr stiften, dass die zweigeschlechtliche Fortpflanzung ausschließlich zum Zwecke der Gen-Kombinationsmöglichkeiten, also eines weitaus reicheren Genpools (und damit zur einer erfolgreicheren Abwehr von bitterbösen, kleinen, vielleicht sogar todbringenden, Erregern) in die Welt gelangte. Vordem pflanzte man sich bekanntlich à la Seestern fort. Da müssen sie sich aber nicht nur zur Winterszeit ganz schön warm anziehen, die Männer! – Aber gemach, genau so wie alles geschaffen wurde, wie es sich allmählich weiter entwickelte und wie es dies auch weiterhin tun wird, ist es doch richtig und gut. Ja, es könnte besser nicht sein. Oder kennt vielleicht jemand eine zweite Welt, die soviel Wunderbares aufzuweisen hat?

          • gabriele bondzio

            Ist nicht immer von Vorteil (siehe Merkel).
            Von einer auf die Masse zu schließen ist unfair!

          • Alexander Droste

            „Weil wir eine weibliche Intuition haben … “

            „warum Frauen früher so wenig durften? … nicht immer zum Vorteil … “

            “ … auf die Masse zu schließen ist unfair … “

            hmm?!

            Selbstüberschätzung, Selbstbeweihräucherung, sich überheben über das andere Geschlecht, Pauschalurteil, Seitenhiebe, … gewiss keine weibliche Intuition und auch bestimmt völlig genderneutral. Aber muss das sein? Oder war das nur als Scherz gedacht, dann lachen wir gemeinsam darüber, gell? 😀

            Ich finde die Thesen von Herrn/Frau Lesebrille gar nicht so dumm. Ein bisschen Esoterik ist das Salz in der Suppe. Demnach sind Männer und Frauen rein äußerlich nur zwei Geschlechter. Seelisch können sie alles Mögliche dazwischen sein. Ja, das stimmt irgendwie. Genetisch sind Frauen xx und Männer xy, dann gibt es noch x und xxx und xxy, was kaum oder gar nicht auffällt. Nur y fällt auf, weil krank.

            Wussten Sie, dass bereits mit der Befruchtung der Eizelle mit einem y-Chromosom das weibliche in der Embryonalentwicklung unterdrückt wird? Der Mann unterdrückt die Frau im eigenen Körper. Die Frau allerdings ist unersetzbar (siehe Beispiel oben). Sie dient unauffällig der Vitalität des Trägers der apollinischen Kräfte z.B. Strenge, Struktur, Askese, Formgebung. Der Mann dagegen wäre oberflächlich betrachtet ersetzbar, aber ohne ihn erlischt der Strom des Lebens. Dass Frauen Strenge und Formkraft haben können, sei gar nicht abgestritten, so wenig wie Männer behütende, nährende, berauschende, fürsorgende Fähigkeiten haben. Dennoch sind die Rollen bereits genetisch determiniert. Das ist empirisch bewiesen, ist nur noch nicht bei den Genderideologen angekommen.

          • gabriele bondzio

            dann lachen wir gemeinsam darüber, gell? Habe ich kein Problem mit. Auch nicht mit Esoterik . Sollte das so angekommen sein. Bitte ich um Entschuldigung.
            🙂

          • gabriele bondzio

            Selbstüberschätzung, Selbstbeweihräucherung, sich überheben über das andere Geschlecht, Pauschalurteil, Seitenhiebe…diese Vorwürfe schließen ein, das sie gesagt werden wenn man(n) nicht einverstanden ist mit dem jeweiligen Kommentar, der angeblich in dieser Richtung abgefasst ist.
            Denn mein Denken muss durchaus nicht mit dem Ihren übereinstimmen. Darauf erhebe ich nun absolut keinen Anspruch. Intuitionen sind Erfahrungen mit Bauchgefühl verbunden.
            Und wir dürften auf der Lebens-Strecke sehr unterschiedliche gemacht haben.

        • aha Antworten

          In einer archäologischen Sendung hieß es mal:

          „Bei den Bajuwaren sind Frauen ohne Kindern ganz schnell ins gesellschaftliche Abseits geraten!“

          Das ist grün, biologisch und natürlich. Wir machen eine Frau ohne Kinder noch zur Mutti der Nation. Wenn man so gegen die Natur arbeitet, braucht man sich nicht wundern, wenn Probleme auftauchen.

          Mit 3-facher Erziehungserfahrung behaupte ich:

          Fast alle Kinder könnten Abitur machen. Der wichtigste Faktor-ob Abi oder nicht- ist das Verhalten der Mutter. Ist die Mutter selbst bildungsnah, kann sie die Kinder motivieren, kann sie Stressresistenz vermitteln….!
          Die Natur hat die Frauen fürs gebären „konstruiert“ und die Männer fürs kämpfen. Wenn im Kampf das Testosteron steigt, erhöht sich auch das Cortison, welches die Männer schmerzresistenter macht.

          • Lesebrille

            @HB
            Man könnte es auch so sehen: Die Frau ist die geborene Königin, der Mann ihr natürlicher Untertan. Außer zur Fortpflanzung dient letzterer vorwiegend als Arbeitspferd und Zahlesel. Ansonsten steht er auf einer Stufe mit dem Hofhund. Damit hat er sich zufrieden zu geben. (Zynismus aus)

          • HB

            Na, geht doch. War’s so schwer?
            (Sorry, mein Zynismus, hilft manchmal).

          • S v B

            „Bei den Bajuwaren sind Frauen ohne Kinder ganz schnell ins gesellschaftliche Abseits geraten.“ – Werte/r aha, diese als typisch
            (alt-)bajuwarisch dargestellte Sichtweise trifft bis heute zweifellos auf die meisten Völker der Erde zu. In stark westlich orientierten Gesellschaften hingegen beobachtet man eher Gegenteiliges. Allerdings wird es sich in Zukunft erst noch erweisen, inwieweit diese doch sehr neuartige Attitüde der Nachhaltigkeit moderner Gesellschaften eher nützen oder schaden wird.

  15. Deickers Antworten

    Der wirtschaftlichen Not gehorchend arbeite ich momentan in einem Call Center, das Umfragen im Auftrag deutscher Universitäten durchführt. Mir sträuben sich die Haare, wenn ich dort einige Fragen sehe, die durchaus umstrittene Dinge wie Klimakatastrophe, Feinstaubbelastung, Demokratie und dergl. voraussetzen und durch die Art der Fragestellung bestimmte Antworten provozieren wollen. Gleichermaßen kann ich ungefähr die „Gestehungskosten“ pro Interview einschätzen, und bei Multiplikation mit der Stichproben-Anzahl kommen ganz erkleckliche Summen heraus. Und diese werden dann wohl mit Steuergeldern für Wissenschaft und Forschung finanziert. Aus Gewissensgründen müsste ich eigentlich meine Tätigkeit dort beenden, aber ich kann es nicht, weil ich auf das Geld angewiesen bin und mit 65 keinen qualifizierten Job mehr erhalte und meine Rente an der Armutsgrenze liegt. Meine Kinder sollen nicht zu Unterhaltskosten für die Eltern herangezogen werden, wie es mir schon ergangen ist.

    • S.T. Antworten

      Lieber Deickers,
      wir kommenn hier vom Hundertsten ins Tausendste (Hund und Katze weiter oben etc.)… Aber so hängt eben alles miteinander zusammen. Und wir hängen überall mit drinnen. Ob wir wollen oder nicht. Für diejenigen, die sich christlich, ethisch verantwortungsvoll verhalten wollen, ist es sehr schwer in diesen Zeiten… ist die handelnde Kirche für ihre „Schäfchen“ ja nicht unbedingt Kompass derzeit. Aber die Frage ist, ob es je schon bessere Zeiten gab?…
      Gerhard Schöne hat mal gesungen: „Ich kann nicht immer daran denken, dass unsere Welt ein Riss zertrennt…“, in den 80er Jahren der DDR (Die LP „Menschenskind“ gibt’s wieder zu kaufen, oder zu finden im Netz). Darin besingt er diese Zerrissenheit, die wohl zum Menschsein dazugehört.
      Andererseits ist und bleibt es genauso wichtig, ein gerades Rückgrat zu pflegen, sich nicht zu verbiegen, nicht jeden Mist mitzumachen… Das ist ja auch die Crux, immer wieder, dass es zu viele Mitläufer gibt.
      Ich denke, … mir ist wichtig, Farbe zu bekennen, so oft es geht und es mich nicht den Kopf kostet. Und vor allem auch Gelassenheit walten lassen. Dann fällt mir wie von allein die eine oder andere vernünftig-spitze Bemerkung ein, die mich entlastet und den anderen zeigt, dass es auch noch andere Sichtweisen gibt.
      Aber diese, Ihre Überlegungen kenne ich als kirchliche Mitarbeiterin genauso gut. Wenn ich anderswo tätig wäre, würde ich aber sicher auch nicht mit einem ganz ruhigen Gewissen mein Tagwerk Revue passieren lassen können. Das ist, glaube ich, in dieser Breite eine ziemlich neue „Qualität“ der neueren Zeit. Leider.

      • gabriele bondzio Antworten

        Ihr letzter Satz, S.T. ist leider allzu wahr. Mir ist immer schwer ums Herz wenn ich lese, mit welchen Dingen sich Rentner herum schlagen müssen. Deren Geld nicht mal bis Mitte des Monats reicht. Es ist entwürdigend, wenn man bedenkt das sie dieses „reiche Land“ mit aufgebaut haben. Ich lache dann immer trocken auf, wenn ich einen dementsprechenden Satz über unseren Reichtum lese. Heute früh war ich sehr in Rage. Da D ich gelesen habe, haben die Grünen nunmehr von der Bundesregierung so genannte „Flüchtlingsberater“ gefordert, die „Migranten“ während des Asylverfahrens kostenlos begleiten. Im Bundestag gibt es deswegen Streit. Dies geht aus einer Meldung der WAZ hervor. Was für eine Idiotie und welche Kosten, jedem Migranten (meist jungen Burschen) einen Berater zuordnen der sie monatelang begleiten soll Wären dessen im Land immer mehr Menschen, alte Leute, Kinder an der Armutsgrenze leben. Grün ist für mich nur noch mit Dekadenz verknüpft.

        • HB Antworten

          Französische Gelbwesten:
          „Ihr redet vom Ende der Welt, wir reden vom Ende des Monats!“

          • Lesebrille

            Deutsche Antwort an die Gilets Jaunes: „Ihr handelt im Sinne einer Volksherrschaft, wir reden nur davon.“

    • W. Lerche Antworten

      Ich finde es erschreckend wie einerseits maßlos öffentliches Geld in Umfragen, Meinungsmache und für ideologischen Institutionen verbrannt wird und andererseits für Rentner nicht Geld genug da ist, damit sie ihren Lebensabend in Würde verbringen können.
      Es würde mich nicht wundern, wenn genau das für Rentner fehlende Geld aus der Rentenkasse für andere Zwecke entnommen wird.
      Z. B. hätte nach der dt. Einheit die Finanzierung der Ost-Renten durch Steuern finanziert werden müssen statt aus der Rentenkasse.
      Vielleicht gibt es irgendwann freie Journalisten, welche zur Rentenkasse tiefgehend recherchieren und darüber wahrheitsgemäß veröffentlichen, am besten im Fernsehen zwischen 17:00 und 22:00 Uhr.

      Der Griff der Politik in die Rentenkasse ist nicht neu. Sagte nicht Adenauer so ungefähr „Kinder kriegen die Leute immer“ und legitimierte den Griff in die Rentenkasse. Leider hat sich seine Aussage nicht bewahrheitet. Dennoch ist der Griff in die Rentenkasse geblieben.

    • S v B Antworten

      Es überrascht wohl kaum, aber es ist dennoch sehr aufschlussreich, was Herr/Frau Deickers uns hier berichtet. Gemutmaßt hatte man ja „irgendwie“, dass sich die Meinungsforschung bei offiziellen Erhebungen allzu gerne suggestiver Fragen bedienen könnte, um das Ergebnis wenigstens ein bisschen im – vom Auftraggeber – gewünschten Sinne zu beeinflussen. Dennoch ist es dankenswert, wenn dies einmal von einem Insider/einer Insiderin genau so bestätigt wird. – So wie sie Ihre persönliche Lage schildern, werte/r Herr/Frau Deickers, kann ich mir gut vorstellen, dass die Notwendigkeit Ihrer Tätigkeit in besagtem Call-Center Ihre eigenen Ansprüche an Ethos und Integrität mitunter auf eine harte Probe stellt. Umso mehr Achtung nötigt mir Ihre Bereitschaft ab, sich trotz mancher Vorbehalte einer Aufgabe zu widmen, die Ihnen aber nicht nur ein verbessertes Auskommen ermöglicht, sondern Ihnen ebenso hochinteressante Einblicke, Erfahrungen und Erkenntnisse vermitteln kann. Und all dies ruhigen Gewissens.

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