Man spricht Deutsch: Die Zukunft Rumäniens könnte in Siebenbürgen liegen

Die Reise mit dem Flugzeug nach Siebenbürgen ist leicht. Von Dortmund direkt, von anderswo über das Drehkreuz München nach Hermannstadt. Siebenbürgen? Das liegt in Rumänien, im südlichen Karpatenraum. Eine Enklave mit einem kleinen aber prägenden Anteil Deutschstämmiger. Auf wikipedia erfahre ich, dass eine Volkszählung im Jahr 2002 für Siebenbürgen eine Einwohnerzahl von 7.221.733, davon 74,69 Prozent Rumänen, 19,60 Prozent Ungarn, 3,39 Prozent Roma und 0,73 Prozent Deutsche ergab. Das waren damals etwa 60.000 Deutschstämmige.

Heute zählt die deutsche Minderheit der Siebenbürger Sachsen noch ganze 14.000 Köpfe, die meisten alte Menschen. Die Jungen und die, die mal jung waren, sind längst weg, sind schon vor vielen Jahren nach Deutschland übergesiedelt. Freiheit, Wohlstand, Rechtsstaat – all das, was die westlichen Demokratien allen anderen Systemen so überlegen macht. 300.000 Siebenbürger Sachsen lebten in den 30er Jahren rund um Hermannstadt, Kronstadt und Schäßburg. Weltweit bekannt wurde die Region Transsylvanien durch den Autor Bram Stoker und seinen mehrfach verfilmten Roman aus dem Jahr 1897 vom Grafen Dracula, wohl inspiriert durch den finsteren rumäischen Prinzen und Massenmörder Vlad III.. Aber das ist eine andere Geschichte.

Fährt man vom Flughafen Hermannstadt („Sibiu“) ins Stadtzentrum, fühlt man sich unwillkürlich, als wäre man in Deutschland. Überall Werbeschilder von Deichmann, Kaufland, Lidl und Hornbach. Überall VW, Audi und BMW. Und: Wenn sie in der Altstadt flanieren oder in einem Straßencafé sitzen – um einen herum wird fast ausschließlich Deutsch gesprochen. Das ist natürlich auch den vielen Touristen aus Deutschland zu verdanken, Siebenbürger Sachsen, die mit ihren in Deutschland geborenen Kindern nun zurückkehren in die alte Heimat und ihnen zeigen wollen, wo und wie sie selbst hier gelebt haben. im kleinen Busshuttle zum Autovermieter saß genau so eine Frau mit ihrer Tochter neben uns.

Siebenbürgen, obwohl ich nie zuvor dort gewesen bin und ganz sicher nie den Wunsch gehegt habe, einmal nach Rumänien zu reisen, erinnert mich ganz intensiv an meine eigene Kindheit in einem kleinen Dorf namens Holzhausen in Lippe am Teutoburger Wald, der allerdings bei weitem nicht so massiv ist, wie es die Karpaten sind. Aber die kleine heile Welt, die ich damals als Kind hatte, schoss mir sofort in Erinnerung, als ich die Häuser mit den roten Dachpfannen, die gepflegten Grünanlagen, vereinzelte Frauen mit Kopftüchern – keine Muslima – und die überall herumstreunenden Hunde sah. Nur die Pferdefuhrwerke, die einem in Siebenbürgen und sicher in ganz Rumänien überall begegnen, gab es damals in meinem 3000-Seelen-Dörfchen schon nicht mehr.

Rumänien, Mitglied der EU,  hat viel zu bieten, als arroganter Westler glaubt man das kaum. Die Wirtschaft hat Potential, es gibt Bodenschätze, eine respektable Landwirtschaft, Unternehmen aus Westeuropa lassen hier produzieren, weil es billiger ist. Beim Abendessen erzählt mir die Geschäftsführerin einer solchen Produktionsstätte davon, die Damenunterwäsche für ein bekanntes deutsches Modehaus produziert und im Zwei-Schichten-Betrieb arbeiten muss, weil so viel zu tun ist.

Auf dem Weg zurück zum Flughafen Hermannstadt spreche ich mit dem Freund, der mich nach Siebenbürgen gelotst hat, über meine Eindrücke in diesen wunderbaren drei Tagen. Er stammt von hier und lebt seit Jahrzehnten in Deutschland. Nun hat er vor, in etwa fünf Jahren zurückzukommen, ein Haus zu bauen und in Siebenbürgen den Rest seines Lebens zu verbringen. Nicht als Rentner, sondern als Entrepreneur, als Unternehmer, der ein bisschen Geld gespart hat und nochmal was machen will. Etwas ganz Neues. „Weißt Du, Klaus“, sagt er, als wir bei der Leihwagenfirma ankommen, „wenn viele von den jungen und jetzt erwachsenen Siebenbürger Sachsen zurückkommen würden, dann könnte man aus diesem Land richtig was machen.“ Und weiter: „So toll ist es ja im bunten Deutschland heute auch nicht mehr…“

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 21 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    So auch in Pommern, Schlesien, Böhmen …
    Also mit EU kann alte Heimat wiederentdeckt werden. Das ist doch wunderbar.

  2. Landeskirchler Antworten

    Für mich war Fünfkirchen (Pécs) eine solche Erfahrung, wobei inzwischen nur noch wenige deutsch sprechen.

  3. Erika Antworten

    Ich gehöre zu den Siebenbürger Sachsen die in den 90er das Land verlassen haben. Damals war ich vierzehn, meine Familie erhoffte sich ein besseres Leben, ein Leben in Freiheit und mehr Chancen für ihre Kinder.
    Mehr Chancen haben wir gehabt, wir haben in Deutschland viel gelernt und auch viel erreicht, aber ein bitteres Gefühl macht sich im Laufe der Jahre breit. Das Gefühl was zu verpassen und nicht hierher zu gehören. Und definitiv Sehnsucht, der Wunsch zurück zu gehen. Und das werde ich auch tun! Das Land hat Herz und eine Menge Potenzial.

  4. W. Lerche Antworten

    Die Zukunft der Deutschen könnte in Siebenbürgen liegen und in anderen Regionen Europas, die einst Heimat vieler Deutscher waren und im Herzen geblieben sind.

    Ein freundlich-emotionaler guter Beitrag, lieber Herr Kelle, der mich berührt und den Schmerz der grün-linken Merkel-Politik für einen Moment lindert.

    Als Jugendlicher war ich 4 Mal in Rumänien, einmal mit meinen Eltern 1968, als wir bei der Heimreise – noch in Rumänien – von der Invasion der Warschauer Pakt-Armeen in die CSSR überrascht worden sind. In den Dörfern liefen die Lautsprecher (überall wie Straßenlaternen) auf Hochtouren: Cheauchesco (der rum. Präsident (wurde später von heutigen Demokraten ermordet) mobilisierte seine Armee (auch Mitglied im Warschauer Pakt) in Richtung sowjetisch-rumänische Grenze zur Absicherung. Er beteiligte sich nich an der Invasion, sondern hattw wohl Angst, dass die Sowjets in einem Aufwasch auch gleich Rumänien besetzen könnten.
    Das zweite mal mit einem Freund mit Trabbi und Zelt und einer auf die Motorhaube gezeichneten Landkarte. Siebenbürgen, Karpaten, Transfagaras, Modavien, das Donau-Delta – so ein wunderschönes Land! Wir tranken Wasser aus Gebirgsbächen und sogar im Donaudelta – sauber! Das dritte Mal mit meiner Verlobten und das vierte Mal mit meiner jungen Familie und Wohnanhänger. Wir besuchten deutsche Dörfer. Auf einem deutschen Friedhof wurden wir angesprochen und zur Brotzeit eingeladen. Die Frau erzählte uns über die deutsche Schule, deutsche Zeitungen und den zunehmenden Druck der Kommunisten, das Deutsch zurückzudrängen. – Ja, ja, die Kommunisten sind tolerant und links, genau wie unsere Grünen und die SED (PDS, Die Linke). Ich kann mir gut vorstellen, dass die auch bei uns das Deutsch eindämmen, zurückdrängen und brechen werden. Sie zeigen ihr wahres Gesicht immer erst dann, nachdem sie die Macht errungen haben. Vorher fressen sie Kreide und spielen das Lamm. Nachher sind sie die Schlächter.

    Fazit: Sie, lieber Herr Kelle, haben mein Interesse geweckt, unseren nächsten Urlaub wieder mal in Rumänien zu verbringen.

  5. Meggie Sahm Antworten

    Im Juni 1990 betrat ich, im Zuge der Auswanderung, deutschen Boden.
    Selbst zu den Siebenbürgendeutschen gehörend, war Deutschland von Anfang an gut zu mir.
    Sofort Arbeit bekommend, der deutschen Sprache in Wort u Schrift mächtig, war es ein wahrer Segen nun in diesem Land wohnen und leben zu dürfen/können.
    Ein weiterer Segen war, einen Hiesigen, einen Hessen kennenzulernen, zu lieben und zu heiraten.
    Noch mehr Segen, wir bekamen zwei Kinder.
    Nun lebe ich 29 Jahre hier, länger als in meinem Geburtsland Rumänien.
    Zusammenfassend besteht mein Leben aus Segen und Dankbarkeit.
    Ich besuche Rumänien gerne, wenn auch nicht so oft.
    Die Erinnerungen sind durchweg positiv, meine Familie findet Rumänen abenteuerlich u äußerst interessant.
    Heimweh? Nein.
    Heimat ist immer wo wir Freunde finden, wo jemand auf uns wartet, da ist Zuhaus.
    Glücklich der, welcher erkennt, dass wir überall auf der Erde zuhause sein können wenn unsere innere Einstellung auf Neugier, Toleranz, Wissbegier und Freundlichkeit sowie Gelassenheit basiert.
    Seid dankbar.

    • Peter Antworten

      Viele deutsche Aussiedler/ Spätaussiedler denken wie Günther Tonsch, wie auch in Siebenbürgen lebende 1,5 Mio Ungarn. Nur das reicht nicht, die Mehrheit in Transsilvanien sind rumänische Immigranten aus Moldau und Walachei/Oltenia, welche sich gegen Verlust und Autonomie wehren.
      Alle Schlüsselfunktionen und Kontrollaufgaben, befinden sich in
      ihre Hände . Wer möchte die Macht und Geld so einfach aufgeben?
      Nur die EU, Deutschland, wie auch deutsche Auswanderer aus Rumänien, können helfen und das ändern. Zusehen wie Siebenbürgen zugrunde geht, ist nicht die Lösung.

  6. Konrad Kugler Antworten

    Meine Nachbarin ist gerade nach Hause in den Urlaub gefahren. Sie klagt immer wieder darüber, daß Korruption das Land beherrscht, daß es keine Arbeit gibt – und – daß sie dort keine Freunde mehr hat, seit sie dort ein Haus gebaut haben.
    Ob die Zukunft der Rücksiedler besser wird?

  7. Peter Antworten

    …stimmt alles, fehlt nur der Punkt auf „i“. Man kann eine bessere Zukunft, nur mit die Autonomie von Siebenbürgen erreichen!
    Ich lebe seit fast 40 Jahre in der BRD, habe Erfahrung in beide Länder. Aber eine Autonomie von Banat und Siebenbürgen würden die Rumäner nie zustimmen, das heist Armut auch in der Zukunft. Leider Trianon war der grösste Fehler der Geschichte, hat Sieenbürgen in die Armut geschoben.

  8. Günther Tonsch Antworten

    Stimmt was Peter schreibt ich lebe auch schon fast 40 Jahre in der BRD, und habe das Kommunistische Regime zu spüren bekommen.
    So lange Siebenbürgen von Rumänien regiert wird und nicht Autonom ist wird es immer zu Spannungen in der Region kommen,und keine100 Prozenige Sicherheit geben.

  9. colorado 07 Antworten

    Ein bisschen Wehmut schwingt schon mit, weil drei Tage Urlaub ahnen lassen, dass wir im „reichen Westen“ auch etwas verloren haben.

  10. Jens Erkinger Antworten

    Danzig, Herrmannstadt, Eger und Stettin -deutsche Staedte wie Berlin. Das war einmal und verleitet viele hier lebende Aussiedler zu nostalgischer Traeumerei. Die Realitaet sieht voellig anders aus. Rumaenien wird von einer Bande korrupter Politiker regiert. Die meisten BMW und Daimler wurden in Deutschland geklaut, taeglich machen sich aus Polen und Rumaenien Einbrechetbanden auf nach Deutschland und verschwinden dann wiedet in ihre Loecher. Die ebenfalls durch und durch korrupte Polizei in PL und RO kennt diese Gangster, verweigert aber in aller Regel seit Jahren die Zusammenarbeit mit unseren Behoerden. Das Wort Kooperation steht zwar in bilateralen Vertraegen, wenns darauf ankommt wird abgeblockt.

    Die Infrastruktur vor allem in Rumaenien entspricht trotz milliarden Eu-Hilfen in weiten Landesteilen dem Mittelalter. Abwaesser werden einfach in den Bach geleitet, Klaeranlagen Fehlanzeigen. Rumaenische Krankenhaeuser sind ein Garant dafuer, dass Patienten kraenker raus als hinein gehen. Wo sind all unsere Eu- Milliarden abgeblieben? Die beliebteste Sportart in Rumaenien ist inzwischen Angehoerige nach Deutschland zu schicken um hier nicht nur zu klauen, sondern auch noch mit falschen Dokumenten Kindergeld abzugreifen, fuer Kinder die es gar nicht gibt. Nicht wenige Politiker, selbst von der SPD und den Gruenen geben heute zu, dass Rumaenien und Bulgarien nie so frueh in die EU haetten geholt werden duerfen. Diese beiden Laender durften Deutschland zehnmal mehr kosten als die Griechenrettung.

  11. Labrador Antworten

    So wie nicht alle Bulgarischen Staatsbürger Bulgaren sind, sind auch nicht alle Rumänischen Staatsbürger Rumänen..

    Wenn ich die Schilderungen einer Frau aus dem Norden Siebenbürgens generalisiere (2 Geburten vor ca. 15 Jahren) dann scheinen mir die 3,39% Roma zu gering.

    Die Schwägerin eines rumänischen Bekannten, ca. 40, arbeitet weit oben in einem internationalen Konzern in der Schweiz. Sie will nicht ins Land zurück, weil sie die Unaufgeregtheit der Schweizer schätzt.

    Andere, die ich vom Schüler über Studenten bis zum Young Professional begleiten durfte, zB als Mitfahrgelegenheit zum weihnachtlichen Besuch bei den Eltern, könnten es sich nicht vorstellen, zuhause in Rumänien zu arbeiten, weil sie die Korruption nicht ausstehen konnten.

    Die wirtschaftliche Lage ist noch lange nicht mit Westeuropa vergleichbar. Selbst bekannte Universitätskliniken sind untermittelprächtig und über die kleineren Städte Scheibe ich lieber.

    Es ist also nicht ganz so einfach, wie es der verklärte Blick mancher „Sachsen“ beschreibt.

    Andererseits kenne ich viele Rumänen, spreche die Sprache und könnte mir durchaus vorstellen, dorthin zu ziehen, wenn Österreich unbewohnbar wird.

  12. Konrad Kugler Antworten

    Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag.
    Ich erinnere mich an eine Unterhaltung junger Männer in unserem Dorf, in dem Ungarndeutsche untergekommen waren.
    Sie wunderten sich, daß die Neuen sich nicht recht freuen konnten über den Sieg der deutschen Nationalmannschaft über die Ungarn bei der Weltmeisterschaft 1954.

    • Martin Antworten

      Ich hatte hier Kontakt zu ein paar Rumäniendeutschen. Sie sprachen auch Deutsch und sie hatten noch ältere Angehörige in Siebenbürgen. Aber sie sagten, dass sie Zuhause in Siebenbürgen nicht deutsch, sondern ungarisch sprechen. Ich hatte auch das Gefühl, dass ihr patriotisches Gefühl für Ungarn schlägt.
      Ich weiß nicht, wie ich das einordnen soll.

      • Labrador Antworten

        Lieber Martin,

        Eine Vermutung:
        Die deutschsprachigen Rumänen, die den Ungarn nahestehen sind meiner Erfahrung nach meist Katholiken, die nach der Reformation dorthin kamen. Die Sachsen waren zuerst Protestanten und haben daher zB den österreichischen Landlern, die Österreich aufgrund ihres Bekenntnisses verlassen mussten, Anschluss ermöglicht.

        Die Katholiken, die nach der Vertreibung der Türken aus Ungarn nach Rumänien kamen, fanden aber eher Anschluss bei katholischen Ungarn. So sind mir im Maramures Katholiken begegnet, die zwar einen total deutschen Namen hatten, wo die Eltern kaum und erst die Jungen wieder Deutsch sprachen.

  13. Petet Antworten

    …Konrad, die Ungarndeutsche sind voll integriert, sie würden Ungarn nur schwere Herzens verlassen. Man kann sie nicht mit Siebenbürgener deutsche vergleichen, welche in die 80-90 er Jahre regelrecht aus Rumänien geflohen sind und heute mit Nostalgie an frühere Zeiten zurück blicken.

  14. Jonny Antworten

    Langsam muss ich mich auch fragen, wie oft die Siebenbürger Sachsen noch Rumänien retten müssen! Ich empfehle euch die Chronik der Siebenbürger Sachsen zu lesen. Unsere Vorfahren wurden schon 2 mal vom rumänischen Staat enteignet. Die Mehrheit der Siebenbürger waren Weinbauer. Seht euch jetzt einmal an, wie viele Weinreben und bearbeitete Felder es noch gibt, seit die Siebenbürger ausgewandert sind. Und außerdem wurde niemand gezwungen, das Land zu verlassen. Wie viele von euch haben Beamte bestochen um den Pass zu erhalten? So viel über die Rettung Siebenbürgens.

    • Peter Antworten

      Jonny, als Banater kann ich nur mit ein „Jain“ Dein Kommentar beantworten. Siebenbürgen und Banat sind besonders durch die Deutschen und Ungarn in über 900 Jahre reich geworden, leider befindet sich heute vollkommend in korrupten Hand. Die meisten deutschen haben Siebenbürgen/ und Banat verlassen, hofften auf eine bessere Zukunft in Deutschland. Teilweise ist das auch gelungen, aber ihre Wurzeln sind weiter hier geblieben. Sie haben ein grosser Loch hinterlassen, einer der reichsten Gegend Europas geht langsam zugrunde, Rumänien ist heute der ärmste Land der EU.
      Wer kann helfen? Die EU schaut hilflos zu, die Ungarn ärgern sich, die Siebenbürger Sachsen kommen nur als Touristen.
      Ist das der Zukunft von Siebenbürgen? Bestimmt nicht, hoffentlich kommen die Sachsen und Schwaben auch als Investoren wieder zurück, ihr Fachwissen liegt über dem Durchschnitt und ist in Siebenbürgen und Banat sehr gefragt.

      • Jonny Antworten

        Hallo Peter… Aufwachen!
        Deinem Schreiben nach zu urteilen, haben euch die Rumänen wie ihr in Rumänien gelebt habt, nicht kräftig genug in den Hintern getreten. Bei uns in Mediaś wurden Wir Und Ich zig mal zum Hitler geschickt. Und außerdem seid ihr Banater erst 150 Jahre nach uns im „gelobten Land“ angekommen. Ich empfehle dir noch einmal die Chronik der Siebenbürger Sachsen, im Lessing Haus in Wolfenbüttel zu lesen. Ich bin auch seit 1980 in der BRD, ich verdiene mein Geld hier, lebe hier und gebe hier auch mein Geld aus. Unsere großartige Hilfe, wäre wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wo sind die vielen Millionen, welche die EU in dieses Land hineingepulvert hat?

        • Peter Antworten

          Jonny, stimmt was Du schreibst, war früher nicht einfach als Deutscher in Siebenbürgen zu leben, danach den Land zu verlassen. Johannis der Präsident Rumäniens, wird heute auch mit Hitler verglichen, geschimpft, aber mit Sicherheit wird er in November wieder gewählt. Man muss nach vorne schauen, Schwierigkeiten vergessen, neuen Impuls und eine Chance diesen Land geben. Siebenbürgen war auch Dein Heimat, das darf man nie vergessen!

  15. Jonnj Antworten

    Peter….Du scheinst ein UNBELEHRBARER zu sein.Ohne die Unterstützung der Siebenbürger Elite wäre Rumänien nie in die EU eingetreten. Johannes War so lange gut wie die EU Gelder sprudelten .Wie auch du bemerkt hast, versiegt diese Œlle und damitÄra Johannis Rumänien ist ein schönes Land…….wenn ich aber in einem Meer baden will muß ich es nicht gleich kaufen

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert