Ich freue mich schon auf all die Beschwichtiger nachher im Netz, alle, die behaupten werden, dass die aktuelle Veröffentlichung des Nachrichtenmagazins  Spiegel über den brandenburgischen AfD-Spitzenkandidaten Andreas Kalbitz, ein hinterhältiger Schlag „des Systems“ gegen einen aussichtsreichen Kandidaten von Rechts am Sonntag ist. Und empört fragen, warum „man das gerade so kurz vor der Wahl veröffentlicht“. Ja, wann denn sonst? Genau so funktionieren Medien, genau so funktioniert politischer Kampf. Fairness drei Tage vor zwei Landtagswahlen, die Deutschland verändern können? Wie naiv ist das denn?

Kalbitz habe – so der Spiegel – 2007 an einem rechtsextremen Aufmarsch der Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“ in Athen teilgenommen – zusammen mit 13 weiteren Rechtsextremisten, darunter NPD-Chef Udo Voigt und weitere aus seiner unappetitlichen Partei. Gemeinsam habe man abends im Hotel „Solomou“ eine Hakenkreuzflagge aufgehängt, braune Brauchtumspflege sozusagen.

Und damit kommen wir zum Kern: Warum machen Leute wie Kalbitz so etwas? Oder wie die Abgeordnete aus Berlin, die vor Weinflaschen mit Hitler-Konterfei posierte? Oder die Thüringer AfD-Reisegruppe auf den Spuren Adolf Hitlers? Oder die – Gott und dem Bundesschiedsgericht der AfD sei Dank – gerade aus der Partei ausgeschlossene „Fürstin“, oder Schuldkult-Höcke im Bierkeller? Ich denke, die machen das, weil diese Leute genau so ticken. Nicht die ganze AfD, ganz sicher nicht. Die Mehrheit dort, davon bin ich überzeugt, will seriös Mehrheiten für eine andere, konservative Politik erringen. Aber Höcke, Kalbitz & Co. sind genau diese Leute, die die AfD für keine ernstzunehmende Partei als Partner in Frage kommen lässt. So wie einst die Grünen mit ihren Steinewerfern, Straßenschlägern, Maoisten und Pädophilen. Nur dass die es irgendwann begriffen haben.

Mich würde nicht wundern, wenn die AfD in Brandenburg dennoch am Sonntag stärkste Partei wird. Viele Bürger – dort und überall in Deutschland, besonders aber wohl im Osten – haben die Nase voll von einer etablierten faktischen Allparteienkoalition, die sich nicht mehr um die Interessen ihrer einstigen Wähler kümmern will. Denen ist inzwischen nahezu egal, wen sie wählen, wenn bloß CDU und SPD endlich weg sind. Die SPD ist verdammt nahe dran…

 

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Dieser Artikel wurde 16 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    „So wie einst die Grünen mit ihren Steinewerfern, Straßenschlägern, Maoisten und Pädophilen. Nur dass die es irgendwann begriffen haben.“

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Höchstens, dass sie taktisch klüger hinterm Busch halten.

    Einen Hitlerkult zu betreiben ist ebenso hirnrissig, wie antideutsche Parolen zu skandieren wie die unvergessene Claudia Roth als eine von vielen Grünen. Ganz zu schweigen von vielen ekeleregenden Ideologien, die die Grünen gerade durchzusetzen imstande sind.

    Eine Koalition von Grünen und AfD wäre doch ein interessantes Abenteuer. (Sarkasmus off)

    • HK Antworten

      „ …wie antideutsche Parolen zu skandieren wie die unvergessene Claudia Roth…“.

      Sehr geehrter Herr Droste,

      Sie erwecken den Eindruck, daß unsere „allerhöchst geschätzte Bundestagsvizepräsidentin“ bereits Geschichte sei.

      Ich wollte schon eine Flasche Sekt aufmachen in der Hoffnung, etwas verpasst zu haben …

      Leider ist der Stand der Dinge noch SO:

      ( Zitat aus der BZ ):

      „… So steht den sechs Vizes während ihrer Amtszeit zusätzlich zu ihrer Abgeordnetendiät (9542 Euro) noch einmal die Hälfte der Diät als Amtszulage zu (4771 Euro) – macht 14.313 Euro im Monat. Darüber hinaus gibt es einen Dienstwagen, zwei Mitarbeiter für das Vorzimmer und einen Referenten – und die wegen des Dienstwagens um 25 Prozent abgesenkte steuerfreie Kostenpauschale (3239 Euro).“

      Mache ich den Sekt also wieder zu … vielleicht bis morgen, 18:01 …

  2. Teska Antworten

    „Kalbitz habe – so der Spiegel – 2007 an einem rechtsextremen Aufmarsch der Neonazi-Partei “Goldene Morgenröte” in Athen teilgenommen – zusammen mit 13 weiteren Rechtsextremisten, darunter NPD-Chef Udo Voigt und weitere aus seiner unappetitlichen Partei. Gemeinsam habe man abends im Hotel “Solomou” eine Hakenkreuzflagge aufgehängt, braune Brauchtumspflege sozusagen.“

    Man kann dem Spiegel glauben, muss das aber nicht, man kann 12 Jahre alte Vorgänge als Jugendsünde verstehen, muss es auch nicht.
    Aber einzelne Vorgänge einzelner weniger Personen so apodiktisch zu bewerten weisst auf Feindschaft hin, politische Feindschaft , wie man es den Gegnern vorwirft.
    Wieviel Gewalttäter glauben Sie zu finden in den Antifa-Jugendorganisationen der Altparteien?

  3. gerd Antworten

    Zumindest ein steinewerfender Grüner hat es bis zum Aussenminister gebracht. Das widerlegt krachend die Auffassung, dass von denen irgendeiner was begriffen hat. Was für unser aller Joschka gültig ist, soll für Kablitz und Co. nicht gelten? Für die CDU und SPD ist ein Bündnis mit Steinerwerfern und „Deuschland verrecke“ Vertretern, das normalste der Welt. Jetzt wird in der christdemokratischen Partei sogar über eine Koaliton mit den Linken nachgedacht. Na denn, wenn denken erwünscht ist auf diesem Blog, dann haben sie zumindest mein Ergebnis nun gelesen. Die CDU spielt schon seid langem mit dem Feuer und merkt natürlich nicht, dass längst alles in Flammen aufgegangen ist.

  4. S v B Antworten

    Den Kommentaren von Alexander Droste, Teska und gerd schließe ich mich „vollumfänglich“ an – herrliches Wort, oder?

    Ach, wenn unsere Medien doch überall, also nichtachtend der politischen Ausrichtung des oder der von ihnen zu Prüfenden, eine vergleichbare Akribie an den Tag legen würden! Seufz. Ob wahr oder nicht wahr, handelt es sich einmal mehr um eine besonders für den heutigen Spiegel so typische Masche. Prinzipiell lehne ich allerdings solche Last-Minute-Verumglimpfungen ab. Dienen diese doch einzig dazu, dem favorisierten Lager einen Gefallen zu tun, ihm einen Vorsprung zu verschaffen, den er aus eigener Kraft wohl nicht hätte erringen können.

    Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass dererlei mediale Waffen im politischen Kampf schon etliches an Schärfe eingebüßt haben; vergleichbar u. a. mit der einst so bedrohlichen Nazi-Keule, deren Schlagkraft von Empfängern der Schläge zurecht kaum mehr wahrgenommen wird.

    Mein Gott, was ist nur los in Deutschland? Für jeden, der eine auch nur einigermaßen intakte polit-ethische Ausstattung auf seinem Wege mir sich führt, ist das, was sich in unserem Land abspielt, nicht nur völlig unverständlich, sondern geradezu unerträglich geworden. Ob’s wohl einer Art Rattensyndrom zuzuschreiben ist, dass Politik und Medien so aggressiv wie nie zuvor um sich schnappen?

    Nach einigen Jahrzehnten der Beobachtung „der Szene“ stelle ich fest, dass der politische Umgang miteinander in früheren Zeiten, ab 1949, wenn auch nicht von inniger gegenseitiger Liebe gekennzeichnet, so doch zweifellos von weitaus mehr an gegenseitigem politischem und menschlichem(!) Respekt bestimmt war. Man erinnere sich nur des total infantilen Hickhacks um die neue Sitzordnung der Parteien nach der BTW 2017! Primitiver ging’s wirklich nicht.

    Wieder einmal scheint eine Zeit angebrochen zu sein, in der die Deutschen einander nicht grün sind. Schon Napoleon stand diesem Phänomen mit größter Verwunderung gegenüber. Ausgedrückt hat er es natürlich ein wenig anders.
    Eine typisch deutsche Tragik also, könnte man meinen.

  5. Rainer Klotz Antworten

    Eine Wahlentscheidung ist immer die Suche nach dem geringeren Übel gepaart mit taktischen Überlegungen. Fangen wir mit der Waage des geringeren Übels an. Auf die eine Seite setzen wir die hier mit Recht beklagten AFD‘ler. Auf die andere Waagschale setzen wir einen kommissarischen Verwalter des Bundespräsidentenamtes, der seine einseitige Parteilichkeit nicht abgelegen kann oder will. Dann kommt eine Bundeskanzlerin hinzu, die alle Themen aussitzt und erst wenn der rot-grün dominierte Mediendruck zu hoch wird, ganz schnell auf den rollenden Zug aufspringt. Die nächsten in der Hierarchie sind Bundesminister*innen, die getreu dem Peter-Prinzip (auch Unfähigkeitsprinzip) bis zu Stufe der maximalen Überforderung und Unfähigkeit aufgestiegen sind. Minister*innen, die rückgratlos keine unschönen Bilder in den rot-grün dominierte Medien aushalten können. Wenn ich die politische Hierarchie über Bundestag, Landesregierungen und Landtage weiterführe, könnte ich mir noch tagelang die Finger wundschreiben. Es sollte so schon recht klar sein, welche Seite der Waagschale mit Karacho auf den Tisch knallt.

    Zur Wahltaktik will ich als Beispiel die beste Strategie bei der Hilfe für Alkoholiker nutzen, einem alkoholkranken Menschen kann man erst dann helfen, wenn er Ganz-ganz-unten angekommen ist und das sind die ehemaligen Volksparteien noch lange nicht. Solange es einem Alkoholiker mit zwei Aspirin und einem Schnaps zum Frühstück wieder gut geht, fehlt ihm der Antrieb sein Leben zu ändern. Zu gute Wahlergebnisse der ehemaligen Volksparteien, haben die Gefahr wie ein Aspirin und Schnäppchen zu wirken. Es geht dann ja irgendwie weiter und eine grundlegende Änderung im Selbstverständnis wird auf Mañana verschoben. Sie werden sich weiterhin wie auf Zeit gewählte Fürsten verstehen und nicht als von der Bevölkerung gewählte Repräsentanten und als Diener der Bevölkerung.

  6. colorado 07 Antworten

    „dass sie taktisch klüger hinterm Berg halten“, schreibt Herr Droste. Ja, sie sind geschickter und nicht so plump. Sie wissen, wo sie ins Fettnäpfchen treten.

  7. HK Antworten

    Ich erinnere mich an einen Kommentar eines Lesers ( könnte sogar hier gewesen sein ) von vor der BTW 2017:

    „Die AfD könnte als Spitzenkandidaten einen Gorilla aufstellen – ich würde sie trotzdem wählen. Um den „Volksparteien“ zu sagen: SO NICHT !“

    Einerseits völlig hirnrissig, wie manche AfD-Abgeordnete sich benehmen und trotzdem gewählt werden.

    Andererseits: „Mein Großvater hat die SPD gewählt, mein Vater und ich natürlich auch“.

    Davon allerdings gibt es immer weniger – was nicht heißen muß, daß SPDler lernfähiger sind …

    • S v B Antworten

      Der Gorilla trieb sich hier im Blog herum. Ich entsinne mich ebenfalls seiner. Auch wenn die von Galgenhumor gezeichnete Aussage des Kommentators damit den fragwürdigen Zustand unserer mühsam errungenen Demokratie beklagte, so musste ich dennoch herzlich lachen. Vor meinem inneren Auge sah ich das beeindruckende Tier ganz rechts. in erster Reihe, im Berliner Reichstag sitzen. Einmalig.

  8. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Guten Abend SvB undalle Anderen.

    Zitat: „Vor meinem inneren Auge sah ich das beeindruckende Tier ganz rechts)“
    -Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade ein Bild von Reimond Unger, welches er anläßlich der „Siegesfeier“ der CDU -regierigen, nach der letzten Bundestagswahl mahlte. Sie feierten ihren „Sieg“, obwohl das Wahldesaster nicht zu übersehen war. Das Bild oder Gemälde zeigt das Merkel und das Altmeier und zwei weitere „Sieger“ auf der Tribühne am Wahlabend mit Affenköpfen. Der Titel genannen Bildes ist: „WIR AFFEN DAS“. Herr Unger hatte sich damit die gesamte linke Berliner Einheitsfront zum Feinde gemacht und beklagt den Verlust vieler linker „Interlektuellen“- freunde aus dem „Künstlermillieu“. Aber solche „Freunde braucht ohnehin keiner.
    Das Verfahren der regierungsfördernden Medien gegenüber der AFD gleicht, wenn auch etwas zu offensichtlich und noch ein wenig ungeübt, dem „Fall“ Strache in Österreich. Schlecht kopiert, aber immerhin. Das wird schon noch nach weiteren Übungen. Karl Eduard v. Schitzler könnte Postum hier beratend zur Seite stehen. Dann ließe sich Qualität und Leistung dieser Medien sicher wie schon in der DDR auf über 100 Prozent seigern. würde dieses Verfahren auf alle Parteien angewendet werden, sähe das Ergebnis genauso aus. -Möllemann- Edati- Fischer- Gysi- …………………………………………usw.

  9. Steve Acker Antworten

    Die Menschen wählen aFD nicht , weil sie so toll ist, sondern weil sie einfach keine andere Wahl haben,wenn sich was ändern soll.
    Und der schwarz-grün-rote Mainstream treibt die Menschen immer mehr in die Enge.
    Noch ist der Leidensdruck nicht groß genug, aber es wird daran gearbeitet.
    Wobei: der neueste Hit kurz vor der Wahl: Das Urteil zum Braunkohletagebau.
    Vielleicht gibt das noch einen kräftigen Schub.
    Das drittgrößte Kraftewerk in D ist gefährdet.
    Nach der Automobilindustrie wird jetzt die Energiewirtschaft zerlegt.
    Dazu die Förderung der ungehemmten Migranten, das bringt dann den Sozialstaat zum Kollaps.
    Die Familie wird angegriffen. Kürzlcih in der Zeit , Artikel: „Schafft die Familie ab!“
    Kinder werden animiert ihr Geschlecht in Frage zu stellen und gegebenenfalls „ändern“ zu lassen.

    Und wenn man nicht bereit ist, dass alles zu akzeptieren, wird man als Nazi, Rassist,etc. tituliert, sozial geächtet, von der Antifa überfallen.

    Wenn soll man da noch wählen, wenn man das nicht mitmachen will?
    Die Werte-Union kann man nicht wählen.
    Bleibt nur die AFD. Und dann nimmt man halt in Kauf, dass da auch ein paar obskure Gestalten dabei sind.
    Der Mainstream lässt einem keine andere Wahl.

    Natürlich wäre es schöner wenn die Gemäßigten, wie z.b. der sächsische Spitzenkandidat Urban die Oberhand hätten.

    wenn die Werte-Union geschlossen zur AFd übertreten würde, wäre der gemäßigte flügel deutlich gestärkt.

    Man muss sich das mal vorstellen: es kann sein, dass nach der Wahl am Sonntag
    die CDU eine Koalition mit der SED nach folgepartei eingeht!
    Adenauer, Strauss und Kohl rotieren im Grab,
    und Honecker kugelt sich vor lachen.

    • HK Antworten

      Nur Honecker ?

      Zumindest die ehemalige „FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda“ auch …

    • SiWi Antworten

      Herr Acker, sie sprechen mir aus der Seele! Genauso verhält es sich! Es verletzt mich sehr durch die Medien als rechtsextrem abgestempelt zu werden, weil ich die AFD wähle – nicht aus Überzeugung, sondern aus Notwehr! Und auch um den klugen und gemäßigten Politikern in dieser Partei den Rücken zu stärken. Die Werte-Union steht nicht zur Wahl….eine andere politische Heimat sehe ich im Moment nicht für mich.
      Allerdings befürchte ich, dass demokratische Wahlen nichts ändern werden. Das Umdenken in der Bevölkerung geht zu langsam.
      Diese Frau kann weiter unser Land zugrunde richten. Es ist so unfassbar – niemals hätte ich so eine Regierung für möglich gehalten!

  10. HK Antworten

    Die AfD hat jede Menge vernünftige Leute mit vernünftigen Ideen.

    Aber:
    Die Höckes, Kalbitzens, Gedeons und wie sie heißen mögen, machen mir nicht nur „leichten Kopfschmerz“.

    Es ist irgendwie wie bei den 68er Studenten:

    Über die „braven“, „ordentlichen“ Studis redet KEINER.

    Aber JEDER redet über die wenigen „Idioten und Chaoten“ …

    Und ?

    Dann heißt es „DIE Studenten …“

  11. GJ Antworten

    Es wird so kommen, dass die Mehrheit der Bürger eine Partei wählt, die dann aus der Regierungsbildung komplett ausgeschlossen ist. Und der Bundespräsident mahnt kurz vor der Wahl die Wahlberechtigten, so zu wählen, dass sie die Demokratie nicht gefährden und das Land spalten. Heißt für mich: wählt gefälligst rot-rot-grün oder CDU, meinetwegen auch FDP. Macht ihr das nicht, habt ihr, die Wähler, die Schuld daran, dass die Mehrheitsfindung an der Mehrheit vorbei für uns „guten“ Parteivertreter so schwierig wird. Ach ja, Böhmermann wird ja jetzt SPD-parteichef. Dann ist ja alles gut!

  12. Andreas Schneider Antworten

    Wenige Minuten vor Schließung der Wahllokale twitterte Michael Miersch:

    „Die Realitätsferne des Fernsehens und anderer Medien fördert die AfD. Viele können das scheinheilige Grünsprech nicht mehr ertragen. Mancher ohne politischen Kompass kippt aus Überdruss nach rechts. Medien könnten Gutes bewirken, würden sie berichten statt zu schulmeistern.“

    Ich finde kein sachlich fundiertes Argument, ihn hier zu widerlegen. Sehe ich mir jedoch die ersten Hochrechnungen an und addiere allein die Ergebnisse von CDU und AfD, so hat das bürgerliche („rechte“) Lager eine erkennbare Mehrheit errungen. Was daraus wohl werden mag?

    Und hier muß sich, so meine Meinung, die AfD an die eigene Nase fassen: wer es nicht schafft, die „völkischen“ Quatschköpfe aus den eigenen Reihen zu entfernen, wird es auf absehbare Zeit nicht zum Mehrheitsbeschaffer bzw. in eine Regierungskoalition bringen können. Ganz gleich, wie die Medien agieren.

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