Unsere zukünftige Bundeskanzlerin Annalena, die Erste, war gestern Abend wieder zu Gast in Anne Wills Plapperbude in der ARD, die wir alle auch gegen unseren Willen finanzieren müssen. Warum haben sich die Grünen für das Supertalent Baerbock als Spitzenkandidat entschieden und nicht für Robert Habeck, wollte Frau Will total investigativ wissen. Und Baerbock bleib nicht um eine Antwort verlegen: Weil es „schon im Grundgesetz“ stehe, dass man Frauen bevorzugen solle. Und nun lese und lese ich das kleine GG-Büchlein hier zu Hause immer wieder. Und wissen Sie was? Das steht da gar nicht drin.

 

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Dieser Artikel wurde 22 mal kommentiert

  1. B. Minzenmay Antworten

    Ich weiss. Im Gegenteil steht da drin, dass keiner wegen seines Geschlechts benachteiligt, aber auch eben nicht bevorzugt werden darf.
    Aber ich werde sie wählen! Garantiert! Denn sie hat keine Regierungserfahrung, hat aber den 3. Preis beim Trampolinspringen gemacht. Alle anderen – zumindest die, die uns seit 16 Jahren regiert haben – hatten nämlich Regierungserfahrung; reichlich. Konnten aber kein Trampolin-Springen.
    Und was ist passiert? Der Karren ist mit denen, die Regierungserfahrung hatten, aber kein Trampolin-Springen konnten, sowas von vor die Wand geknallt wie noch nie in den vergangenen 72 Jahren!
    Und ich will sie sehen, wie sie neben dem amerikanischen Präsidenten steht, neben Putin, Johnson, Xi und und und … . Naja, neben von der Leyen geht auch.
    Und, jetzt im Ernst, ich will vor allem, dass der „Union“ wenigstens noch eine Chance gegeben wird. Zeit zum Überlegen und Nachdenken. Eine Chance, sich von Grund auf zu erneuern. Und dazu muss (!!) sie auf die harte Oppositionsbank, vor allem weg von den übervollen Futtertrögen, die nur die Moral versauen.
    Und ich habe keine Angst. Es werden magere Jahre. Aber wer an die Bibel glaubt, weiss, dass danach (wieder) die fetten Jahre kommen werden. Hoffen wir`s.
    B. Minzenmay
    Massarosa (It)

    • HB Antworten

      Das verzeihe ich Ihnen nur, wenn Sie mir eine green card für Italien besorgen! Von Italien aus ist dann gut für/gegen Deutschland wählen…

      • B. Minzenmay Antworten

        Hallo liebe(r) HB,
        Sie brauchen als EU-Einwohner keine „Green-Card“ für „Bella Italia“, kommen Sie einfach her! – Die Leute sind nett und mögen uns Deutsche (ist nicht überall so), das Wetter ist besser (vor allem sonniger und wärmer!), das Essen hier und den „vino“ mögen wir auch, die Italiener kennen weder Klima- noch Genderpsychosen pp. Die Bürokratie ist zwar – man mag es kaum glauben – noch bescheuerter als in Deutschland, aber gerade deshalb ist Italien das liberalste Land der Welt. Weil: Um einen Pfahl neben eine neu gepflanzte Olive `reinzuhauen, brauche ich eine amtliche Genehmigung (ist tatsächlich so). Die beantragt aber keiner, weil jeder weiss, dass Italien nur 60 Mio Einwohner hat, aber mindestens 100 Mio Beamte bräuchte, allein um diese Bürokratie zu verwalten. Sie machen deshalb einfach das, wovon sie überzeugt sind und was ihrer Ansicht nach richtig ist, ohne allerdings renitent zu sein, und das funktioniert auch; an sinnvolle Ver- und Gebote halten sie sich nämlich durchaus, wie zB an das Rauchverbot in Restaurants zugunsten ungestörten Ess-Genusses. Und überhaupt: Domani cè un altro giorno. Se vedra!

    • H.K. Antworten

      „ … Es werden magere Jahre. Aber wer an die Bibel glaubt, weiss, dass danach (wieder) die fetten Jahre kommen werden. …“

      Wenn ich mich recht erinnere, war dort von – umgerechnet – nahezu ZWEI Legislaturperioden die Rede …

      Gott steh uns bei …

      DAS schafft dieses Land eher weniger.
      Oder wir werden alle geborene Naturoptimisten …

    • Bettina Antworten

      Genau meine Meinung. CDU ab in die Opposition.Und wo wir schon mal bei der Bibel sind. Es waren sieben Plagen..
      1. Frau Merkel wird Kanzler
      2. Energiewende
      3. Griechenlandrettung
      4. Wirtschaftskrise
      5. Migrations-Krise
      6. Corona Krise
      7. Annalena wird Kanzler
      Dann ist aber auch mal Schluss mit den Plagen und es geht wieder aufwärts
      🙂

      • WF Beck Antworten

        Grüne kranke Hirne treiben die Demokratie in den Abgrund. In Deutschland gibt es viele kluge gebildete Menschen. Der Baerbock, gehört nicht dazu. Caligula machte ein Pferd zum Konsul. Die Grünen einen Kobold zum Kanzlerkandidaten.

  2. H.K. Antworten

    Bei der Sendung von Anne Will war ich – wie inzwischen jeden Sonntag, auch bei den Wiederholungen – leider leider „indisponiert“.

    M.W. war doch aber u.a. Frau Leutheusser-Schnarrenberger ebenfalls eingeladen. Hat denn wenigstens DIE als bayrische Verfassungsrichterin das nicht richtiggestellt ?

    Aber abgesehen davon:

    Es scheint eine Eigenheit der Grün*/:/-/_/Innen zu sein, es mit dem Grundgesetz nicht so genau zu nehmen.

    Ich darf da an unsere höchstgeschätzte, eloquente und überintelligente Frau BundestagsVIZEpräsidentin ( die, die immer darauf besteht, mit „Frau PRÄSIDENTIN“ angesprochen zu werden – was ihr gar nicht zusteht ) erinnern, als sie sich bzgl. Grundgesetz in der „Münchner Runde“ mit Alexander Kissler und Hans Peter Friedrich massiv blamierte:

    „Claudia Roth wird vorgeführt – Kennt das Grundgesetz nicht“
    ( Youtube )

  3. Ruth Antworten

    Sollte eine gute Journalistin, sollte Frau Will eine sein, dann nicht sofort nachfragen und sich von Annaleeeeena diese Zeilen im Grundgesetz zeigen lassen? Warum bleiben Interviewer dann nicht gleich am Ball und hinterfragen.

    Und warum um Himmels willen sollte man irgendwen bevorzugen, nur wegen des Geschlechts?

    Ich finde das gruselig.

    • Achim Koester Antworten

      Liebe Ruth,
      Sie haben ja sooo recht! Bei jedem anderen Politiker hätte die Will sofort nachgegiftet, wo denn ein solcher Artikel im Grundgesetz stehe, aber bei dem Artenschutz, den die Baerbock genießt, im ÖR TV undenkbar. Und Will eine „gute Journalistin“? Sollte jemand das in Abrede stellen, ist er zumindest frauenfeindlich und homophob.

  4. Giovanni Antworten

    Meine Ansicht zur Zurschaustellung von “ Lenchen“ Baerbock ist zwiespältig. Einerseits verurteile ich, dass die Staatsmedien uns nun einhämmern, sie sei die alternativlose Lenkerin unserer Republik. Sie tun dies indem man sie u.a. mindestens zweimal die Woche vor die Kamera holt.
    Anderseits hat dies aber auch den Vorteil, dass sie in den Interviews möglichst viel saudummes Zeug von sich geben kann. Selbst dem gleichdummen Bürger müsste dann doch auffallen, dass er von ihr diesbezüglich überholt wird.

  5. S v B Antworten

    „Das steht da gar nicht drin.“

    Schon vor ein paar Jahren hat Claudia Roth eine ähnliche Bibelfes…, sorry Grundgesetz-Festigkeit bewiesen. Seinerzeit ging es um das deutsche Asylrecht. Leider entsinne ich mich nicht, um welchen Passus es konkret ging, aber dass Frau Roth sich in jener Runde durch totale „grundgesetzliche Unbelecktheit“ aufs peinlichste blamiert hat, ist mir bis heute in guter(?) Erinnerung geblieben. Ohne jegliche Wissensgrundlage immer wieder drauf loszuplappern wird man auf Dauer selbst einer Annalena Baerbock nicht verzeihen. Sie ist und bleibt eben der Kobold der deutschen Politik. Auch dem so dynamischen „Baerbock-Zug“ könnte schon bald die Kraft ausgehen. Wer hier im Blog entsinnt sich nicht noch des jähen Falls von „Gott-Kanzler“ Schulz? Politik ist ebenso unberechenbar wie das Schicksal ihrer einzelnen Akteure.

  6. Alexander Droste Antworten

    Jetzt hat die Annalena aber vergessen, dass im Grundgesetz auch steht, dass andere Rassen auch zu bevorzugen wären. Da hat sie aber nun ein Problem. Wie kann sie als KK antreten ohne schwarz oder zumindest schwarzbärtig zu sein? Immerhin hat sie die richtige Gesinnung: Sie ist erfrischend anders.

    Im Zeitalter von Germany’s next Topmodell ist es völlig logisch, dass Annalena Bärbock zum Bundeskanzler gekürt wird. Dann bekommt sie sicher auch ein Foto.

  7. Andreas Schneider Antworten

    #Annalena mag geistigen Dünnpfiff labern – es wird ihr nicht schaden.

    Völlig richtige Feststellung von Dr. Norbert Bolz: „Grüne und Linke können Abgründe der Inkompetenz offenbaren, ohne dass es auch nur einen ihrer Wähler zum Nachdenken bringen würde.“

  8. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Baerbock ????????????
    Die Frau vom Bock heißt immernoch ZIPPE !
    Folgerichtig sollte die „Dame“ -Baerzippe- genannt werden (dürfen).
    B. Minzenmay schreibt: „Es werden magere Jahre. Aber wer an die Bibel glaubt, weiss, dass danach (wieder) die fetten Jahre kommen werden. Hoffen wir`s.“
    In der Geschichte zeigt sich, daß es die Mageren Jahre waren, die sich meistens als die Fruchtbringenden Jahre zeigten, nicht aber die Fetten. Es ist noch immer die schlimmste Krankheit, die ein Volk ereilen kann: Der allgemeine Wohlstand!
    Durch ihn werden die Menschen faul und träge, brauchen nicht mehr streben, nicht für andere mitdenken oder einander helfen. Es führt zu Neid und lange Weile, am Ende zu Dummheit und Dekadenz.
    Dieser allgemeine Wohlstand ist genau die Quelle des derzeitigen Zustandes unseres Landes. Die universitären und großstädtischen Traumwandler und Genderisten sind offenbar notwändig, um uns auf ein erträgliches Maß zurück zu setzen, denn der Tanz auf dem Wohlstadsvulkan Deutschland ist unserem Volk ganz schlecht bekommen.

    Und darum, – ein Hoch auf Annalena Baerzippe, möge sie deutschland auf ein erträgliches Maß herunterwirtschaften, damit wir wieder beginnen, uns auf unsere Tugenden zu besinnen; Forschen, erfinden, streben, Kunst und wirkliche Literatur schaffen und vieles mehr.

  9. HB Antworten

    Die Koboldin kann so dumm sein, wie sie will, sie läuft im WWF unter young global leadership. Das kann da auch vielleicht eine Voraussetzung sein, zumindestens ein Vorteil. Jensine ist da übrigens auch drin!

  10. Achim Koester Antworten

    Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor:
    Bei der Abstimmung zur Wahl der nächsten Bundeskanzlerin erhält Baerbock alle Stimmen der AfD. Wird dann die Wahl rückgängig gemacht?

    • S v B Antworten

      Genau dies zu tun, stellt für manchen AfDler gewiss eine große Verlockung dar. So verständlich eine Retourkutsche seitens der AfD auch wäre, so wäre ein solches Abstimmungsverhalten doch undemokratisch und obendrein kindisch. Wer wirklich auf sich hält, wird sich davor hüten, sich billiger Tricks und Methoden zu bedienen, selbst wenn die Konkurrenz immer wieder grobe Unfairness beweist.

      • H.K. Antworten

        Ja, es wäre „kindisch“ und ein „Trick“.

        Ich hatte mal einen Chef, dessen Spruch ich mir gemerkt habe:

        „Wer zu mir nett ist, zu dem bin ich auch nett.
        Und wer nicht, zu dem eben nicht“.

        Mir gefällt diese Einstellung immer noch …

      • Achim Koester Antworten

        Das war natürlich ironisch gemeint, aber mal ehrlich: wo in unserer Politik wird nicht mit schmutzigen Tricks gearbeitet?

        • H.K. Antworten

          Wer mich zum „Feind, der mit allen Mitteln bekämpft werden muß“ und „mit dem nicht geredet werden darf“ erklärt, darf mit meiner besonderen Wertschätzung, Loyalität und meinem Einfallsreichtum rechnen.

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