GASTSPIEL: Birgit Kelle über eine Sendung, die den Blutdruck hochtreibt

Die chronisch gut gelaunten Moderatoren des öffentlich-rechtlichen „Morgenmagazins“ (MoMa) beschäftigen sich in dieser Woche mit den Ängsten und Befürchtungen der Bevölkerung in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise. Will man seinen Blutdruck also schon morgens in Form bringen, lohnt das Einschalten bei den Öffentlich-Rechtlichen allemal. Sie schaffen in 10 Minuten mehr Bluthochdruck als eine ganze Kanne Kaffee. Heute Morgen war das Thema Kranken- und Rentenversicherung dran und die Frage, ob der Zustrom der Flüchtlinge nicht enorme Kosten und Belastungen mit sich bringe. Brav hatte man dazu ein paar besorgte Bürgerstimmen eingefangen, die das äußerten und erwartungsgemäß endete der Beitrag mit dem Ergebnis: Befürchtung unbegründet. Dazu präsentierte man die völlig nutzlose Zahl, dass in den vergangenen Jahren schließlich 900.000 Einzahler mit Migrationshintergrund in die Rentenkasse hinzugekommen sind. Dazu der rührselige Bericht eines fleißigen Einwanderers (wenigstens war auf das Klischee syrischer Arzt verzichtet worden), dem von seinem Arbeitgeber ab nächstes Jahr eine Festanstellung versprochen wurde. Quod erat demonstrandum, oder etwa nicht?

Die interessanten Zahlen hatte man beim MoMa leider nicht parat, nämlich die Frage, wieviel Prozent der Einwanderer tatschlich als Einzahler und nicht als Empfänger in der Rentenkasse zu erwarten sind. Oder gar, wie viele Prozent der jetzt Zuwandernden überhaupt jemals auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen werden. Schon heute haben wir es in Deutschland mit einer extrem hohen Jugendarbeitslosigkeit unter den Bewohnern Deutschlands mit Migrationshintergrund zu tun. Und die leben teilweise bereits seit ihrer Geburt hier, waren auf deutschen Schulen, landen aber dennoch anstatt auf dem Arbeitsmarkt nicht selten zielsicher in Hartz 4. Wie schwer wird es also werden, Einwanderer, die in der Regel kein Deutsch sprechen und in nicht unerheblicher Zahl nicht einmal lesen und schreiben können, in einen Job mit Mindestlohn zu bekommen?

Immerhin nötigte sich das MOMA noch den Expertenhinweis ab, für die Rentenkasse werde ausschlaggebend sein, wie viele der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Wie das verlaufen wird, steht in den Sternen, sieht aber nicht rosig aus. Erste Frage also schon mal nicht beantwortet. Es folgte das System der Krankenkassen. Auch hier steht die Befürchtung im Raum, die Versorgung der Flüchtlinge werde zu einer hohen Zusatzbelastung für das System. Um dies zu entkräften stand die SPD-Gesundheits-Allzweckwaffe Karl Lauterbach als Experte parat mit der aberwitzigen Behauptung, der Gesundheitszustand der Flüchtlinge sei durch die monatelange Flucht gestärkt und im Schnitt wohl sogar besser als der der Deutschen. Fast hätte ich kurzfristig zum Koffer gegriffen und schnell ein paar Sachen gepackt, um zur Kur nach Syrien aufzubrechen. Immer noch nichts zur eigentlichen Frage, nämlich der finanziellen Mehrbelastung für unser Krankenkassensystem. Stattdessen wieder Lauterbach, der beklagt, dass es immer noch keine Krankenkarte für Flüchtlinge gibt, mit der sie unbürokratisch zum Arzt gehen können. Sie müssen sich nämlich vorher sowas genehmigen lassen. Das scheint wohl unzumutbar. Ins allgemeine Gequassel gepackt die Information, dass die ersten 15 Monate eine kostenlose ärztliche Versorgung für alle gewährleistet sei. Die Kosten hierfür, als auch für die medizinische Erstversorgung, das Impfen der Flüchtlinge und die zahnmedizinischen Behandlungen, die in den ersten 15 Monaten anfallen, hätten mich dann als Zuschauer doch interessiert. Auch die Frage, aus wessen Geldbeutel das beglichen wird. Dazu kamen sie aber nicht im MoMa, wahrscheinlich ging zu viel Zeit drauf, das Morgenrätsel redaktionell vorzubereiten. Zweite Frage auch nicht beantwortet.

Fakt bleibt, selbstverständlich führt der nicht enden wollende Flüchtlingsstrom erst einmal für gewaltige Kosten im Krankensystem, die von uns allen getragen werden. Ob über unsere Beiträge in den Krankenkassen oder über Steuern, ist da schon nahezu unerheblich. Ob das System Rentenkassen-Rettung mittels Zuwanderungspolitik jemals aufgehen wird, ist ebenfalls fragwürdig. Es bräuchte Millionen von Einwanderern, die sofort auf dem Arbeitsmarkt loslegen und dazu auch noch viele Kinder bekommen, um unser umlagefinanziertes System zu stabilisieren. Arbeitsministerin Andrea Nahles rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und einem Zusatzpaket von drei Milliarden, die sie für Programme zur Integration auf den Arbeitsmarkt, Deutschkurse und die Sicherung des Lebensunterhalts von Flüchtlingen benötigt. Ohne Zweifel werden wir erst einmal eine hohe finanzielle Kraftanstrengung brauchen, wenn der Flüchtlingsstrom sich jemals positiv auf die Bilanzen der sozialen Sicherungssysteme auswirken sollen. Und ganz nebenbei fällt bei dem Thema eine nahezu groteske Argumentations-Diskrepanz auf. Was haben Einwanderer aus allen Teilen der Welt und Mütter im Erziehungsurlaub gemeinsam? Man sollte meinen nichts, und doch verbindet ein Thema: Die Frage ihrer Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt. Geht es um Flüchtlinge, gilt neuerdings jeder als brauchbar und integrierbar auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Zu Recht wird darauf hingewiesen, dass doch viele von ihnen, gerade aus Syrien, sogar studiert hätten, und wir brauchen ja Arbeitskräfte. Jetzt schnell ein bisschen Deutsch lernen und dann sollte es kein Problem sein, für einen Flüchtling, der Willens ist zu arbeiten, auch eine bezahlte Aufgabe zu finden. Geht es hingegen um Mütter, die mehr als ein Jahr oder – Gott behüte – sogar drei Jahre oder mehr vom Arbeitsplatz fern bleiben, weil sie sich um die Kinder kümmern, heißt es komischerweise immer: Wer so lange aus dem Job raus ist, hat kaum eine Chance, wieder genommen zu werden. Deshalb bitte am besten nach sechs Monaten wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren, und die Kinder in die Krippe geben.
Ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse und ohne deutschen Abschluss ist also für den Arbeitsmarkt zu gebrauchen, eine deutschsprachige Mutter mit Universitätsabschluss in Deutschland, sei aber angeblich bereits nach drei Jahren Elternzeit geistig nicht mehr voll einsatzfähig. Ist es nicht eine seltsame Diskrepanz in der Argumentation? Ja, das ist es.

Morgen will man sich im Morgenmagazin mit den Befürchtungen der Bevölkerung um die kulturelle Identität Deutschlands befassen. Ich bin nicht sicher, ob mein Arzt mir die Sendung genehmigt. Ich packe doch lieber Koffer, und fahre zur Kur. Nach Syrien.

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Dieser Artikel wurde 48 mal kommentiert

  1. Uwe_aus_DO Antworten

    Ich teile alle Sorgen der Gastautorin, wirklich alle, auch noch einige mehr.

    Aber es gibt Fakten. Diese Menschen sind da. Unser Asylrecht ist, wie es ist, und unsere demographische Situation (Rentenkasse…) auch.

    Für mich gibt es da nur einen (ganz sicher nicht bequemen, niemand kann hier blühende Landschaften versprechen) Weg: Asyl- und Abschiebeverfahren beschleunigen, und die schweren Aufgaben für die, die bleiben dürfen, wie Sprache, Integration, Bildung, Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt (AUCH für die deutsche Mutter, die nach drei Jahren aus der Babypause zurückkehrt) anpacken! Jetzt und hier!

    • Roland G. B. Antworten

      Es ist eine Schande für Menschen, welche ihren großen Anteil der gesellschaftlichen Arbeit leisten in Form von häuslicher Pflege, Kinder-und Elternteil oder sonstige großartige Leistungen für die Menschen erbringen. Ich sage nur eins: „Deutschland diskriminiert“ solche Menschen und schickt diese nach getaner ehrenamtlicher oder allgemeinheitsnützlicher Tätigkeit in die Armut. Dies musste ich am eigenen Leib leider auch erfahren. Auf diese Politikers…… kann man sich nicht verlassen. Hier würde ein Aus-Wechsel der Eingesessennen mal gut tun. Von Menschen, welche selbst Volsnah sind und Sorgen verstehen und diese ausmerzen…

    • Roland G. B. Antworten

      Wie war das nicht gleich mit der „allzudemokratischen (???) Rundfunkgebühr“ dieser Lügen-und Prophagandasender“. Hat uns je Jemand gefragt, ob wir solchen Quatsch hören wollen? Weg mit der Fernsehgebühr!

  2. Alexander Wallasch Antworten

    Ich habe Tränen in den Augen 😉

    „Um dies zu entkräften stand die SPD-Gesundheits-Allzweckwaffe Karl Lauterbach als Experte parat mit der aberwitzigen Behauptung, der Gesundheitszustand der Flüchtlinge sei durch die monatelange Flucht gestärkt und im Schnitt wohl sogar besser als der der Deutschen. Fast hätte ich kurzfristig zum Koffer gegriffen und schnell ein paar Sachen gepackt, um zur Kur nach Syrien aufzubrechen. „

  3. Alexander Droste Antworten

    MOMA. War das nicht jenes Hintergrundgebrabbel für den allein zuhaus gebliebenen Hund?

  4. ibrown Antworten

    Lustig, was man alles als Journalismus bezeichnen kann.
    Warum sagt man nicht grade heraus, wie es ist? Deutschland darf sich nicht erlauben, strenge Einwanderunsregeln zu haben: historisch begründet, weil wir die bösen Faschisten sind. So sind wir auf ewig dazu verdammt, die Füße still zu halten. Wir brauchen Mut, unsere eigene Kultur und Gesellschaft wertzuschätzen. Das beinaltet ja keine Abwertung Anderer.
    Außerdem ist es doch keine Schande zu sagen, dass auch ein reiches Land wie Deutschland finanzielle und integrative Grenzen hat. Deutschland muss stark bleiben, damit es auch wie in den letzten Jahrzehnten global zupacken, unterstützen, helfen kann. Der Balkan und die Arabische Welt sind ja nicht die einzigen Krisengebiete.
    Außerdem bedeutet Integration, in eine bestehende starke Gesellschaft, Menschen einzugliedern. Egal ob es die studierte Mutter in Elternzeit ist, oder ein hilfsbedürftiger Ausländer. Für mich ist es nur schwer nachzuvollziehen, wieso es jedoch für den einen einfacher gemacht werden soll, als für mich (zähle momentan zum Kreis Mutter mit akademischem Abschluss in Elternzeit). Das muss man sich doch denken können, dass jemand wie ich z.B. unzufrieden wird, weil man mir gerade mein mikriges „Gehalt“ von 150€ Herdprämie (übrigens mein Unwort des Jahres) gestrichen hat, um gleichzeitig Milliarden für Unterbringung und Versorgung von Wirtschaftsflüchtlingen auszugeben, die keinerlei Chancen auf Bleiberecht haben. Ich habe trotz der 24/7- Erziehungsaufgaben für 2, bald 3, zukünftige Steuerzahler ein Einkommen von 0€. Da kann man schon mal auf den Gedanken kommen, montags nach Dresden zu fahren.
    Ganz zu schweigen von den großen kulturellen Unerschieden, die unkontrollierte und wahllose Einwanderung mit sich bringen. Gerade im Bezug auf Rechte und Wertschätzung von Frauen im Islam.
    Das ist kein Vorurteil, denn das erlebt meine 14jährige, blonde Tochter jeden Tag auf dem Schulweg, der seit einem Jahr durch eine Flüchtlingssiedlung führt. So manches mal, kommt sie verängstigt nachhause, weil sie wieder vor jungen Männern fliehen musste, die sie wie Frischfleisch begaffen, ständig anmachen und sogar verfolgen. Da sollte man mal die Vorzeige-Integrierer vom Bündnis90/ die Grünen fragen, wie sie diese Menschen von ihrem Wahlprogramm zum Thema Gender Mainstream, Frauengleichstellung, etc überzeugen wollen. Der grüne Oberbürgermeister von Tübingen hats ja schon erkannt. Mal schauen, wie lange es dauert, bis diese Diskrepans bei der Parteispitze ankommt.
    Meine Forderung an die ach so objektiven Medien lautet daher:
    1. Sagt doch mal, wie es wirklich ist! Zeigt die Grenzen von Integration auf, inklusive der Kosten, denn die tragen die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.
    2. Gleichzeitig muss mal Schluss sein, mit dem Gutmenschentum, denn das ist nur gut fürs eigene Gewissen. Wenn viele Asylbewerber erstmal merken, dass ihre Chancen hier alles andere als gut sind, weil Sprache, Kultur, Arbeit, Geld doch nicht so einfach zu erwerben sind, wie wir es ihnen gerade weißmachen wollen, dann kommt eine neue hoffnungslose Generation auf uns zu. Davon haben wir schon genug in Berlin Kreuzberg, Duisburg, etc.
    3. Vergesst bei eurer Berichterstattung die Armen, die perspektivlosen deutschen Jugendlichen, die Mütter, die sich zuhause für ihre Kinder stark machen, anstatt jemand anderes die schwierige Erziehungsarbeit aufzuhalsen, die Rentner, die trotz lebenslanger Arbeit nicht von ihrer Rente leben können, nicht. Chancengleichheit ist ein sozialistischer Trugschluss und führt ebenfalls zu Hoffnungslosigkeit.
    Also macht uns nichts vor!

    • Sachsenmischpoke Antworten

      Liebe ibrown,

      Ein friedlicher Abendspaziergang durch das schöne Dresden ist auch gut für den Blutdruck. Ich lade Sie gern ein – sie werden nich alleine sein ….

    • Rotteck-Scheer, Almuth Antworten

      Große, starke und ehrliche Worte zur Realität.
      DANKE!

      Eine Mutter von 3 Töchtern mit Hochschulabschluss

  5. Josef Göhlen Antworten

    Man muss schon Verständnis mit den Kölner Moma-Leuten haben. Sie wissen nicht, was sie tun. Sie sind wie Kinder, die sich freuen, spielen zu dürfen. In diesem Falle moderieren zu dürfen und Journalisten mit Bedeutung zu spielen.

    Aber ich bin auch nicht dagegen gefeit, dass Moma aus Berlin mein Adrenalin am frühen Morgen aufsteigen lässt.

  6. Helmut Zilliken Antworten

    Ich brauche keine MoMa und deren durchgeknallten Redakteure, um Hochdruck zu kriegen. Der Gedanke daran reicht vollkommen.
    Darüber hinaus lieber Herr Kelle beantrage ich eine Kur im Garten des Herrn Lauterbach, der hat bestimmt ein einträgliches Grundstück zu Verfügung. Wenn Sie keine Erlaubnis zur Kur nach Syrien bekommen, lade ich Sie hiermit herzlich ein, sich mir anzuschließen.

  7. Docmed40 Antworten

    Ein Leserbrief von heute in der FAZ:
    Schlapp und unmotiviert
    Zu Ihrer Berichterstattung über die Flüchtlingsströme: Mir geht es gut. Also wollte ich – und will auch weiterhin – Flüchtlingen gerne helfen. Bei jungen Leuten sind bekanntlich die Chancen besonders gut, Positives zu bewirken. Deshalb hatte ich mich entschlossen, vorzugsweise minderjährigen Flüchtlingen zu helfen. Viele der jungen Leute werden in Hotels im Frankfurter Gallusviertel untergebracht. Hier vor Ort sollten sie Deutschunterricht erhalten. Als auch eine Viertelstunde nach dem vereinbarten Unterrichtsbeginn erst zwei von zehn meiner Schüler gekommen waren, fragte ich die Sozialarbeiter, warum nicht mehr erscheinen. Die Antwort lautete: „Es ist nun einmal Ramadan“, und in dieser Zeit fühlten sich die überwiegend muslimischen Schüler schlapp und seien unmotiviert.

    Die Reaktion der Sozialarbeiter: Nicht die Flüchtlinge wurden gebeten, doch zukünftig (halbwegs) pünktlich zu erscheinen. Sondern ich wurde gebeten, nicht mehr zu unterrichten. Denn ich sei offenbar nicht bereit, mich den kulturellen Gepflogenheiten dieser Menschen anzupassen. Dies deckt sich mit der Erfahrung eines Bekannten – eines Deutschlehrers im Ruhestand. Auch bei ihm hatten die Flüchtlinge aus arabischen Staaten auch außerhalb des Ramadan angeblich „keine Zeit“, das Angebot anzunehmen.

    Diese Beobachtung stimmt mich skeptisch für die Zukunft, und zwar aus zweierlei Gründen. Erstens: Offenbar sind viele der nach Deutschland geflohenen Menschen (zu) wenig daran interessiert, unsere Sprache zu lernen. Zweitens: Die Vermittlung unserer Werte wird von vielen Sozialarbeitern vernachlässigt und von manchen sogar hintertrieben. Die Pflege einer Religion wird offenbar als wichtiger erachtet als die Vermittlung von Wissen (der deutschen Sprache) und der hiesigen Kultur (Verlässlichkeit). Angesichts dieser Erfahrungen fürchte ich, dass die Integration vieler Flüchtlinge kaum gelingen wird. Mehr noch: Die Spannungen in unserer Gesellschaft dürften weiter zunehmen. Einerseits werden muslimische Parallelgesellschaften gefördert. Dies wird dann andererseits zugleich Wasser auf die Mühlen rechtsradikaler Hetzer leiten.

  8. Jürgen Backhaus Antworten

    Guter Gastbeitrag, hätte so auch aus der Feder Ihres Mannes stammen können.
    An die offenen Arme des Arbeitsmarktes kann ich auch nicht so recht glauben, trotz gegenteiliger Behauptungen seitens unserer Politiker oder auch Wirtschaftsbosse.
    Man sollte nicht vergessen, das in Deutschland zur Zeit noch ca. 3 Millionen Menschen auf der der Suche nach Arbeit sind und noch einige weitere Millionen in Beschäftigungsverhältnissen stehen, die nah an der Armutsgrenze oder auch darunter liegen. Viele dieser Menschen haben eine Ausbildung den Willen zu arbeiten und sprechen unsere Sprache, trotzdem sind sie nicht zu vermitteln, die Gründe hierfür sind individuell. Warum sollte ein Arbeitgeber also auf einen Asylanten zurückgreifen, der der deutschen Srache nicht mächtig ist und dessen Qualifikation nur schwer nachzuweisen ist? Aus meiner Sicht wird die Arbeitslosigkeit nicht nur leicht ansteigen, sondern stark und auch für einen langen Zeitraum. Des Weiteren sprechen alle nur vom Flüchtlingsstrom diesen Jahres, aber ein Ende ist nicht in Sicht, es werden auch nach dem 31.12. 15 noch Asylanten zu uns kommen. Lassen wir uns überraschen wie es weitergeht, ich persönlich habe dabei kein gutes Gefühl.

  9. Sven Vollert. Antworten

    Hallo Frau Kelle,

    jaja…mit moma kann der Tag beginnnen….schaue ich mir auch jeden morgen an und frage mich immer wieder, ob die Moderatoren tatsächlich im privaten Kreis ebenso denken….oder sie sich inzwischen mehr Sorgen um ihren Job als um die journalistische Verantwortung machen…. der Informationsauftrag im Rahmen einer staatlich zwangsfinanzierten Weichzeichnung der Sinne … der Staat verschliesst die Augen vor der realen Welt der Bürger….man muss sich ein stabile Wählergruppe schaffen, welche selbst nicht in der Lage ist sich umfassend zu informieren… Wer längere Zeit auf der anderen Seite vom Atlantik war, kennt das eigentlich schon. Lassen Sie sich nicht entmutigen…. Unser Land braucht gerade jetzt Menschen, die mit offenen Augen die richtigen Entscheidungen treffen…. Nicht zu unterschätzen das Wissen darüber, warum man versucht den Bürger zu manipulieren…. Warum schwindeln Kinder? Weil sie Blödsinn angestellt und Angst vor der Watschen haben 😉
    MfG Sven.

  10. Tina Hansen Antworten

    Es ist mir, als ob ich mich auf diesen Seiten ausruhen könnte vom Irrsinn, der in diesem Land eingezogen ist… dafür erst mal: ein dickes Dankeschön an das Ehepaar Kelle!
    Eine Bekannte von mir studierte das (ja: wir wissen es alle) auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade geschätzte Fach Germanstik. Einser-Examen mit 26. Promotion mit summa cum laude mit 31. Nach drei Jahren Elternzeit beschied man ihr, sie sei auf dem Arbeitsmarkt nunmehr nicht vermittelbar. Was nicht ganz stimmte: Sie hat heute einen Job in einem Call-Center.
    Aber die Flüchtlinge, die ich gerade vor wenigen Tagen in dem sonntags geöffneten Supermarkt einer deutschen Großstadt in Massen erleben durfte, die kaum ein Wort Deutsch sprechen und auch die in diesem Land herrschenden Benimm-Regeln nicht zu kennen scheinen, die sind eine Entlastung für unsere Renten-Kassen…
    Wenn die Situation nicht so gefährlich wäre, müsste man Tränen lachen.

  11. S v B Antworten

    Herzlichen Dank, liebe Frau Kelle, für Ihren Beitrag. Man fühlt sich einfach nicht so alleine und verloren im Orbit des Wahnsinns, wenn man andere kritische Stimmen vernimmt.

    Bin ich froh, dass ich Sendungen wie das MoMa „mit voller Absicht verpasse“. Selbst meine hochdosierten Betablocker wären hoffnungslos überfordert, was ich keinesfalls riskieren möchte. Vor jeder Sendung sollte also tunlichst ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Nee, danke.

    Die Gesundheitskarte für Asylbewerber bereitet auch mir große Sorgen. Umso mehr, als mein Hausarzt mir neulich mitteilte (selbstverständlich ohne Nennung irgendwelcher persönlicher Einzelheiten), dass etliche seiner jüngst eingereisten Patienten geradezu abstruse Forderungen an ihn richteten. Als besonders groteskes Beispiel führte er einen offenbar stärker behaarten „Südländer“ an, der allen Ernstes mit der Forderung an ihn herangetreten war, zumindest Teile seiner Körperbehaarung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers entfernen zu lassen! Da mein Hausarzt ein durchaus glaubwürdiger Mensch ist, sehe ich keine Veranlassung, an seinen Ausführungen zu zweifeln. Hallo?! Doischeland Märchenland? Welche schillernden Fantasien hegen diese Leute eigentlich bezüglich unseres Landes? Gnade uns, wenn es unvermeidlich zu größeren Enttäuschungen kommt.

    Herrn Lauterbachs Logik bezüglich der Konstitution von Zuwanderern erschließt sich mir ganz und gar nicht. Leider haben in den vergangen Jahren die so genannten Zivilisationskrankheiten, auf die wir „Westler“ bis dato quasi das alleinige „Anrecht“ zu haben schienen, in den Ländern des Orients in erschreckendem Maße zugenommen. Auch in Schwarzafrika hat sich die Zahl der an Diabetes und Bluthochdruck sowie an deren Folgen Erkrankten vermutlich aufgrund der veränderten, „modernen“ Ernährung enorm erhöht. Im Ärzteblatt stand zudem zu lesen, dass die Zahl der HIV-Neuinfektionen – besonders unter Frauen – in Deutschland angestiegen ist. Dies wurde in besagtem Artikel mit der vermehrten Zuwanderung junger männlicher Afrikaner in Verbindung gebracht. Vielleicht sollte sich der schlaue Herr Lauterbach doch noch ein bisschen schlauer machen?

    Was die Zukunft des deutschen Rentensystems angeht, graust es auch mir. Nur wenige der massenhaft Angekommenen und noch weiterhin Ankommenden werden in der Lage – und überhaupt vielleicht willens – sein, mit viel Fleiß und Ausdauer ihren Beitrag zu einem in der Welt so gut wie einmaligen Versorgungssystem zu leisten. Da kündigt sich nichts Gutes an.

    Es kommt inzwischen immer öfter vor, dass man von Leuten, die in ihren 50ern oder 60ern sind, Bemerkungen hört, die in früheren Zeiten ausschließlich von weitaus älteren Zeitgenossen zu vernehmen waren, nämlich: Wie froh bin ich, dass ich schon so alt bin. Aus diesen Worten spricht nicht nur ein äußerst bedenklicher, sondern auch ein sehr bedauerlicher Fatalismus.

  12. Sunny Antworten

    Uwe_aus_DO
    „Diese Menschen sind da. Unser Asylrecht ist, wie es ist“

    Beides lässt sich ohne Hexerei ändern. Man muss nur wollen.

    Als ersten Schritt böte sich an, unser Asylrecht einfach mal korrekt umzusetzen. Dann müsste man es möglicherweise nicht mal ändern und die Menschenmassen dürften auch überschaubarer werden.

  13. Tina Hansen Antworten

    @Sunny
    Ganz genau: Wir müssten nur bestehendes Recht korrekt anwenden. Wer aus einem sicheren Drittland (z.B. Österreich) bei uns einreist, genießt keinen Anspruch auf Asyl. Vielleicht bin ich zu spät in den ganzen Diskurs eingestiegen, aber ich habe versäumt, wann und durch wen dieses Recht außer Kraft gesetzt worden ist. An die entsprechenden Debatten in den frühen 90er Jahren, als dieses Land schon mal knapp vor dem Kollaps stand und das Asylrecht geändert wurde, kann ich mich erinnern. Vielleicht stimmt ja was nicht mit meinem Kurzzeitgedächtnis?

  14. Eva Paul Antworten

    Das MoMa ist und war noch nie eine Sendung, die von sich behaupten kann, höchsten jounalistischen Ansprüchen gerecht werden zu können. Was da verbreitet wird, kann man nur als Gehirnwäsche bezeichnen. Ich kann nur hoffen, dass es noch ein paar Menschen gibt, deren IQ höher ist als der von Knäckebrot, damit sie davor gefeit sind sich von diesem unqualifiziertem Gelaber einlullen zu lassen.

  15. Steffi Hoff Antworten

    Erstmal Daumen hoch für diesen Artikel, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man tatsächlich an manchen Stellen laut lachen.

    Ich bin überzeugt, diese großartige Flüchtlingspolitik ist gesponsert by Industrie. Noch billigere Arbeitskräfte, die die hoch bezahlten Mindestlohn-Arbeiter (wobei oftmals nicht mal der gezahlt wird) ablösen.
    Leider wird heutzutage nicht mehr strategisch, sondern nur noch kurzfristig gedacht, so dass erst in einiger Zeit erstaunt festgestellt werden wird, dass die dann 2 Euro Stundenlohn Arbeiter gar keine Mietwohnung zahlen können, geschweige denn die Produkte konsumieren, die sie herstellen…….

  16. ALP-Traum Antworten

    Da haben viele Menschen Angst, dass der Politik das Geld ausgeht? Das ist ganz Einfach: dann wird eben ein neuer SOLI ausgedacht und fällig! Die Grundsteuern werden nochmals erhöht, und natürlich die Zusatzbeiträge bei den gesetzlichen Krankenkassen – das ist ja schon so gut wie beschlossen.
    Zahlen für diesen Wahnsinn wird jeder noch in Lohn und Brot stehende Bürger. Und die gesellschaftlichen Folgen? Abschaffung aller christlichen Feiertage – evtl. mit einem Feiertagsrausgleich – damit die vielen muslimischen Mitbürger an ihren hohen Glaubenstagen frei nehmen können. Der Wirtschaft würde das sehr entgegenkommen. Mehr Arbeitstage. Und wozu noch einen freien Sonntag? Verkaufsoffen jeden Tag – und alle schreien Hurra. Ach ja, in Amerika ist das ja schon lange so. Und wollten wir nicht alle einmal nach Amerika?????

  17. Mocca Antworten

    D’accord Fr.Kelle, wie sooft. Nur was nützt es? Die Presse (einschl. Spiegel) kennt nur zwei Gruppen: Diejenigen, die die Flüchtlinge willkommen heissen (viel weniger als 10%) und diejenigen, die sogar mit gewalt dagegen sind (viel weniger als 1%). Was bleibt, ist die Mehrheit (90%+): Ein klares Ja gegen Gewalt, ein klares Ja für echte Nothilfe, aber ein klares Nein zu 1 Millionen Flüchtlinge!
    „Die Dikatatur der Dummen“! Sie wird in’s totale Disaster führen. Wenn kümmerts schon – alle haben dann recht gehabt.
    Wenn hier dann alles den Bach runtergegangen ist, dann werde ich am Bahnsteig stehen und die Russen zum zweiten Mal als Befreier begrüssen können.

  18. Angst Antworten

    ANGST
    Jedoch wird unsere Angst nicht wahrgenommen, dafür meine Beiträge bei T-online.de und tageschau.de gelöscht.

    Angst:
    Vor knapp einem Jahr hatte man Sorge wegen der Altersarmut und den fehlenden Kindergartenplätzen.
    Wie geht es da weiter?

    Angst:
    Meine Eltern sind Pflegefälle. Mutter hat 7 Kinder auf die Weltgebracht, Vater ein lebenslang gearbeitet. Staatliche Unterstützung =0 -> Haus (Lebenswerk) musste für Pflegeheim verkauft werden.

    Angst:
    Gastgeber müssen sich anpassen. Und die Gäste? Petition der Muslime gegen Oktoberfest usw.

    Große Angst vor Krankheiten und Seuchen

    Große Angst vor Salafisten. Wenn Deutschland in eine Allianz mit Russland und Amerika gegen die ISS vorgehen, kommen auch die Anschläge!?

    Große Angst vor Vertrauensverlust zum Staat. Unehrlich. Auch Schweigen kann als Lüge gelten.

    Der Staat sagt einem nicht was das Asylproblem die Deutschen kosten wird UND auf was sie dafür verzichten müssen.

    Angst:
    Von den Geringverdiener und den Reichen kann kein Geld geholt werden. Also wieder nur vom Mittelstand. Von denen die immer gearbeitet haben.

    Angst um unsere Rentner.
    Die, die das Wirtschaftswunder bewirkt haben, werden vergessen und abgestraft.

    • Carmen Boitin Antworten

      siehe da, siehe da…………..Ich bin also nicht die Einzige hier in der Runde bei der Leserkommentare geloescht werden oder gar nicht erst veroeffentlicht werden, eine vollkommen neue Erfahrung fuer mich………..

        • Carmen Boitin Antworten

          Hallo Herr Kelle…. SORRY…..da hat sich meinerseits ein Fehler eingeschlichen, ich hatte zu Ihren Bericht „Fluechtlingskrise, sind wir wirklich bereit unser Land ganz neu zu definieren“, im FOCUS online, einen Kommentar geschrieben, dieser Kommentar wurde von Focus online abgelehnt und nicht von Ihnen.

  19. Kurt Seidensticker Antworten

    Liebe Kelles
    Ein großes herzliches ‚Dankeschön‘ für Ihre ehrlichen harten und bitter nötigen Worte zu unserem stetig wachsenden sozialen Notstand – Bitte bleiben Sie ‚dran‘ und lassen Sich nicht abdrängen !
    Unsere Heimat braucht klare zielstrebige Geister Ihres Formats um einem Sog zu widerstehen, den dieses Land und seine wohlwollenden Menschen nicht verdient haben . ..
    Wenn ich , wie auch immer , helfen kann , lassen Sie es mich bitte unverzüglich wissen !
    Inzwischen geben Sie bitte gut auf Sich und Ihre Lieben Acht . .. …

    mit herzlichen Grüßen

    Kurt Friedrich Ernst
    Seidensticker

  20. B.Brandenburg Antworten

    Oha, ob dieser Artikel überhaupt noch als politisch korrekt bezeichnet werden kann? Sicher ging das „Rassistin!“-Geschrei reflexartig los, weil Sie nicht solidarisch jubelnd am Bahnhof standen. Ausgerechnet Sie, als „ehemalige Rumänin“!
    Als ich die „Merkel=Volksverräterin“ Plakate sah, dachte ich sofort: Zuerst ja wohl Verräterin der Frauen!, respektive der (horribile dictu) deutschen Mütter! Seit unter der kinderlosen Pfarrerstochter das neue Kindschaftsrecht („neues Vaterschaftsrecht“) in Kraft trat, das auch dem unehelichen Manne (Vergewaltiger) Zugriffsrechte auf Kind und damit auf die Mutter zuspricht, entschließen sich noch mehr Frauen gegen die Mutterschaft. Ungefähr 120.000 jährlich, trotz Aufklärung ab Kindergarten, frei verfügbaren Kontrazeptiva, Krippenplätze allerorten, Unterhaltsvorschuss etc. Allen voran gebildete, informierte Frauen, die verstehen, was die „Mutterfalle“ juristisch bedeutet! Seit nichtmal mehr billigend in Kauf genommene Armut (auch bittere bei notwendigem Verzicht auf „Transferleistungen“) Sicherheit und Freiheit gewährleisten, ist die deutsche Geburtenrate auf die niedrigste der Welt gesunken! Glückwunsch Deutschland! Die schwindende deutsche Bevölkerung sollen jetzt muslimische Sklavinnen, shariaprooved, aufforsten! Deren Kinder sollen dann die greise Merkelgeneation zwangspflegen. Die Linken drängen auf die Kindergartenpflicht. Diese Rechnung wird nicht aufgehen! Und sollten nicht bald in Massen Syrerinnen nachgeholt werden, so munkelt man hinter vorgehaltener Hand, werden die Vergewaltigungen sich nicht auf die Flüchtlingsheimen beschränken. Hoffentlich verstehen die zu integrierenden Herren gender mainstream! Margot Honecker immerhin reibt sich sicher befriedigt die Hände ob des deutschen Desasters.

    • Christiane Wagner Antworten

      Liebe/r Frau/Herr Brandenburg,

      Frau Kelle ist mitnichten eine ehemalige Rumänin, sondern eine Siebenbürger Sächsin, die in Rumänien lebte. Also eine sog. Volksdeutsche, u.a. bei Wikipedia können Sie gerne nachlesen, wie es sich mit diesen Landsleuten verhält.

  21. Dieter Schrader Antworten

    Vielen Dank liebe Frau Kelle!! Und Dank auch an alle Kommentatoren. Es gibt also doch noch Menschen , die sachlich,ehrlich und engagiert ihre Meinung kundtun.
    Dennoch fühle ich mich irgendwie hilflos mit diesem Problem fertig zu werden.. Aber ein Anfang sollte dennoch gemacht werden indem wir uns auf unsere gesetzlichen Möglichkeiten besinnen.

  22. Claus Grugelke Antworten

    Hallo sehr verehrte Fam. Kelle und alle übrigen geschätzten Selberdenker!

    Dem Gefühl der Hilflosigkeit im Angesicht des täglich sich wiederholenden Irrsinns unserer „Volksvertreter“ und ihrer Medienkompliezen kann man nur durch aktive Mitarbeit in einer politische neuen, unverbrauchten Kraft entkommen.
    Ohne plumpe Werbung zu betreiben, kann ich nur jedem frustrierten Mitbürger raten, aus eigener Erfahrung, in die AfD einzutreten und zu helfen diesen Wahnsinn zu beenden. Sie werden schon viele Mitstreiter vorfinden!

  23. Dr. med. Thomas Koch Antworten

    Danke das es Menschen gibt die darüber schreiben und noch in so einem herrlichen Stil.
    Zudem sie auch noch 100 Prozent Recht haben, mit jedem Wort und jeder Silbe.

    D A N K E !

  24. Christiane Wagner Antworten

    Danke, Frau Kelle, für Ihre Betrachtungen, die von einem vernünftigen Geist zeugen, der dazu noch mit Witz gepaart ist, anders kann man den derzeitigen Irrsinn auch kaum aushalten.

  25. Walter Suhrbier Antworten

    Was für mich heute ein Novum ist, ist die Tatsache, dass ich über einen Link von focus.de hierhin gelangt bin. Wahrscheinlich ein Versehen ?

  26. Walter Lerche Antworten

    Meine Frau stammt aus Asien. Meine Tochter ist mit einem indischen Mann verheiratet. Wir verstehen uns als weltoffen, sehr interessiert und tiefgründig denkend. Es ist für mich immer wieder erfrischend, wie Asiaten kurz und schnörkellos auf den Punkt zu bringen vermögen, wofür andere viel Text benötigen. Die längsten Texte benötigen diejenigen, die von ihren Thesen selbst nicht überzeugt sind.
    Das MoMa sehen wir auch gelegentlich, um zu wissen, welche Sau gerade durchs Dorf getrieben wird, wohin die Heerde geleitet wird, wie der Mainstream gesteuert wird. Es wäre schade um jede Tasse Kaffee, die man unter diesem Eindruck verschüttet. Jedoch nachdem die sog. „Experten“ fertig haben, schalten wir ab. Jede Lobby unterhält mindestens ein sog. „Institut“ zur Flankierung der Meinungsschleuder. Wenn der Experte aus London spricht, sich steigernd schräg nach vorn ins Bild schiebt, inbrünstig den Leuten sagt, was falsch sei, dann glauben viele Leute das wohl. – Übrigens glaube ich daran, dass den Lobbys und deren Vertreter die Einwohner und die Flüchtlinge egal sind, auch die gestorbenen. Mit uns wird gespielt und wir werden benutzt. Der „geistig moralische Wandel“ fand nicht statt.

  27. Elena B. Antworten

    Focus hat am 15.07.16 berichtet:

    „Mehr Geld für Ärzte und Kliniken, zu wenig Steuermittel für Flüchtlinge und andere Hartz-IV-Bezieher: In der gesetzlichen Krankenversicherung dürfte bald kräftig an der Beitragsschraube gedreht werden.“

    Wir müssen also schon bald wieder mehr bezahlen MÜSSEN!!!!!!!!
    Wie schaffen das!!!!!!!!!!!!!!!!

  28. Thomas F. Antworten

    Ich wünsche mir hier ein besseres Kommentarsystem, bei dem man auch bewerten kann. Bei vielen Beiträgen würde ich gern ein Plus setzen.

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