Abenteuer Demokratie: Wählen wir bewusst, was für ein Europa wir in Zukunft haben wollen!

Mein ältester Sohn hat in Venlo studiert, also in den Niederlanden. In einem Studentenwohnheim in Nettetal hatte er ein schönes Zimmer, und morgens fuhr er mit dem Fahrad die sechs Kilometer zur Uni und am späten Nachmittag wieder zurück. Zu Beginn hatte er mir mal seine Fahrtroute gezeigt, und ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke. Die letzte Gaststätte auf deutscher Seite war ein Döner-Imbiss und die erste auf holländischer Seite ein bayerisches Wirtshaus.

Das vereinte Europa der offenen Grenzen im Innern ist eine großartige Idee. Der alte Kontinent, begründet auf christlich-abendländischen Traditionen, hat uns alle näher miteinander verbunden. Und das ist gut so. Wo früher deutsche Panzer Richtung Paris rollten, erleben heute Hunderttausende junge Menschen in Austauschprogrammen wie ein friedliches Miteinander organisiert werden kann. Das vereinte Europa ist ohne jeden Zweifel ein gigantisches Friedensprojekt, das auf diesem Planeten beispiellos ist.

Am Sonntag sind 400 Millionen Menschen aufgerufen ein neues Parlament zu wählen. Ein Parlament, das keine echten Befugnisse hat, wie wir sie im Bundestag kennen. Mit Kandidaten, die sich nicht in Direktwahlkreisen dem Wahlvolk stellen, sondern vorher von ihren Parteien über Listen ausgekungelt werden.

Es könnte so schon sein. Die Giganten USA und China geben zunehmend den Ton an, und die europäischen Staaten, wirtschaftlich ebenfalls Giganten wie unser Deutschland, tun gut daran, mit einer Stimme zu sprechen, wenn es um Wachstum, Wohlstand und Sicherheit geht.

Aber das ist nur die Sonnenseite des Themas, denn diese Europäische Union ist ein Moloch, der einer Krake gleich immer mehr Kompetenzen aus den Mitgliedsländern an sich zieht. Schon heute werden mehr als die Hälfte aller Gesetze, die unser Leben regeln, in Brüssel und Straßburg beschlossen.

Muss das sein? Ich denke nicht! Wenn wir in Deutschland die Homo-Ehe einführen wollen und die Polen das nicht, was geht das Brüssel an? Die Gurkenkrümmung und die Art der Glühbirnen, die wir nutzen, muss das wirklich eine allmächtige Bürokratie anderswo entscheiden? Die Programme zur Zerstörung der traditionellen Familien in ganz Europa, wo immer mehr Ehen geschieden und immer weniger Kinder geboren werden, – muss das verbindlich von einer Zentrale für alle geregelt werden? Und die neueste Schwachsinsidee einer europäischen Armee – welchen Sinn soll das haben? Wird demnächst in Brüssel entschieden, wo die Bundeswehr weltweit eingesetzt wird? Und glaubt wirklich ernsthaft jemand, Frankreich wird den EU-Partnern einen Zugriff auf seine Atomstreitmacht gewähren? Die Nato – das transatlantische Verteidigungsbündnis mit der Supermacht jenseits des Atlantiks als Partner – hat den Frieden in Europa seit Jahrzehnten garantiert. Warum daran etwas ändern? Zahlen wir einfach unseren Anteil, so wie wir es versprochen haben! Und dann bleiben wir beim Erfolgsmodell!

Die EU ist nicht Europa, diese EU ist nicht Europa. Entwickeln wir die Gemeinschaft so, dass sie den Bürgern in den Mitgliedstaaten dient. Souveränen Mitgliedsstaaten, die zum Wohle aller zusammenarbeiten. Dort, wo es einen Sinn ergibt. Und die selbst entscheiden können, wenn sie raus wollen oder den Euro nicht mehr haben wollen, weil er ihren Volkswirtschaften schadet. So, wie bei den Mittelmeerländern.

Ja, die Wahl am Sonntag ist wichtig. Geben wir unsere Stimme ab für ein Europa der Vaterländer, für Grenzen, die im Innern offen aber nach außen gesichert sind, Für Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit, für Transparenz und eine echte parlamentarische Kontrolle.

41 Parteien stehen auf dem Wahlzettel am Sonntag. Echte Vielfalt gibt es da, rechte und linke Ränder sind vertreten, Ein-Themen-Parteien, kommunistische Parteien und bürgerliche Parteien, eine dezidiert christliche Liste, alte Bekannte wie Bernd Lucke und die Seniorenpartei Graue Panther. Für jeden ist etwas dabei, wenn man nur genau hinschaut. Bei der Europawahl gibt es keine Fünf-Prozent-Hürde. Mit 0,6 Prozent ist eine Partei drin. Wählen wir nicht nur ein Weiter so! Setzen wir Akzente.

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. Andreas Schneider Antworten

    Seitdem ich wahlberechtigt bin, habe ich mich mit meinen Entscheidungen schwer getan. Was hilft mir z. B. eine Übereinstimmung mit dem Wahlprogramm einer Partei, wenn ich dem Spitzenpersonal nichts abgewinnen kann (insoweit sehe ich mich übrigens heute bestätigt).

    Zunehmend vernebelt sich jedoch beinahe das gesamte Spektrum – wer mir mit „Klima“ ankommt oder aber (Symptom der allgegenwärtigen Verwässerung vieler Begriffe) „Mehr Europa“ fordert, dabei aber erkennbar nur die EU-Strukturen im Blick hat, fällt für mich per se durchs Raster.

    Und nun mal Butter bei die Fische: wen oder was soll ich wählen, ohne mich (erneut!) in Zweifeln zu wälzen, was ich zur Zukunft meiner Söhne damit u. U. auf den Weg zu bringen beigetragen habe?

    • gerd Antworten

      Hier meine Butter: Ich werde die AFD wählen. Diese Wahlentscheidung geschieht aus voller Überzeugung und nicht aus Protest. Noch singen wir in unserer Nationalhymne vom deutschen(!!) Vaterland und nicht vom EU-Moloch.
      Die AFD lehnt es in ihrem Europa-Wahlprogramm kategorisch ab, die EU zu einem Staat mit Gesetzgebungkompetenzen umzuwandeln. Damit steht sie konkurrenzlos zu den Blockflöten-Parteien die unser Land wissentlich in den Abgrund führen.

      • Oliver Zink Antworten

        Ein Parlament welches keine echten Befugnisse hat, aber mittlerweile 50% aller Gesetze verabschiedet, die unser Leben regeln? Widersprüchlich, oder.

        Fakt ist, daß sich die politische Landschaft ändern muß damit wir auch morgen noch ein Europa haben wie wir es kennen.

          • W. Lerche

            Ich verstehe den Widerspruch so: Jemand ohne Verantwortung gibt uns vor, wie wir zu leben haben. Keine Befugnisse = keine Verantwortung.
            Man stelle sich einen Chirurgen bei einer OP vor, der weder Befugnis hat, noch für sein Tun verantwortlich ist, der an Ihnen herumschnippelt. – Na ja, ein Widerspruch ist das per se nicht. Zum Widerspruch wird es, wenn man es in Relation zur Vernunft setzt.
            Aber was ist Vernunft? Am Ende gibt es gar keine, ..und somit keinen Widerspruch. – Womit Ihre Frage berechtigt erscheint.

            Analogie:
            Ich empfinde es total unsozial und unfair, wenn 30% der Wahlberechtigen, nämlich alle Beamte und Pensionäre, eine Politik wählen dürfen, die 70% tragen sollen, bezahlen, darunter leiden, nur sie selber nicht. Wenn die Steuereinnahmen versiegen, wenn Sand im Getriebe ist, dann klagen Beamte und Pensionäre vor Gericht ihr Recht ein, wobei alle anderen sich strecken müssen.
            Wenn jemand wählen darf, ohne dafür die Konsequenzen tragen zu müssen, dann finde ich das nicht richtig gegenüber allen anderen.

      • Andreas Schneider Antworten

        Ihre Butter erscheint mir ranzig, werter gerd.

        Ich stehe im Grunde an der gleichen Stelle wie schon seit Jahrzehnten – wieso sollte ich einer Partei, mit deren Positionen ich zu ca. 85 % konform gehe (gemäß dem mittlerweile abgeschalteten Wahl-O-Mat“), meine Stimme geben, wenn mir Teile des Personals mehr als nur Bauchschmerzen bereiten und die Führungsebene es nicht schafft, diese Gestalten aus den Positionen der Partei zu entfernen?

        • gerd Antworten

          Sie müssen sich die Butter ja nicht aufs Brot schmieren, werter Andreas. Gegen Bauchschmerzen gibt es einige Mittel die das Leiden lindern könnten. Wenn wir bei unser aller Mutti anfangen, ist der Schaden den einige Spinner in der AFD angeblich oder tatsächlich anrichten relativ harmlos. Ein Kanzler oder meinetwegen eine Kanzerlin der/die im Amtseid schwört, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und dann die sog. Einzelfälle massenhaft ins Land holt, kann schon mal akute Magenschmerzen mit Brechreiz verursachen, oder gehen sie noch beschwingt auf Weihnachtsmärkte in Großstädten? Auch ich habe jahrzehnte lang die CDU gewählt, allerdings nicht wegen der Spinner, ich erinnere in diesem Zusammenhang an Ronald Pofalla der die Fresse von Wolfgang Bosbach nicht mehr sehen konnte, sondern auch und nur wegen W. Bosbach, der mit seiner Fresse kluge und nachvollziehbare Dinge sagte. Schaue ich auf einige Mitglieder der SPD deren Jungspunde sich eine Welt ohne Abtreibung gar nicht mehr vorstellen können, dann allerdings stellt sich das Magendrücke von selber ein. Von den sog. Grünen, für die die Bienen rettungsbedürftiger sind, wie das ungeborene Leben, und die dem Deutschen den Verreckungstod wünschen, breite ich lieber den Mantel des Schweigens aus. Was bleibt wären die FDP oder die Linken. Soviel Magenschmerzen kann ich leider nicht mehr aushalten. Deswegen wähle ich AFD.

  2. colorado 07 Antworten

    In diesem Zusammenhang lesenswert ist das Manifest „Ein Europa , an das wir glauben können“, das unter anderm unterschrieben ist von Robert Spaemann, Remi Brague. Darin ist auch beschrieben, wie das zukünftige Europa nicht sein sollte und was am derzeitigen in der Schieflage ist.

  3. Juvenal Antworten

    Genau das habe ich gemacht: Eine Partei gewählt, die ganz deutlich und glaubwürdig für das Europa der Vaterländer eintritt!

  4. Siegfried Kieselbach Antworten

    Ich wohne im Düsseldorfer Süden. Eine lange Durchgangsstraße mit vielen Laternenpfählen ist für mich zum Ärgernis geworden. Die MLPD wirbt mit Plakaten an zahlreichen Pfählen für sich. Besonders erzürnt haben mich die Plakate mit dem Bild von Che Guevara. Im Internet steht zu dieser Person, daß der Herr Guevara den Tod von etwa 500 Zivilisten und Systemkritikern zu verantworten hat. Am 1. September 1959 wurden diese Menschen auf seine Anordnung hin hingerichtet. Es muß jeder Wähler selbst entscheiden, ob er dieser Partei seine Stimme gibt.

    • Stefan Schmidt Antworten

      Ouh ja, die Plakate der MLPD sind bei jeder Wahl ein wahrer Augenschmaus.
      Da freue ich mich immer besonders drauf, hier ist auch immer alles damit zugepflastert. Mit solch Blüten wie „Erzeugerpreise rauf – Verbraucherpreise runter“. 😀 Großartige Satire.
      Es scheinen auch irgendiwe immer die gleichen Plakate zu sein, wenigstens schont man Ressourcen. 😀

      Grüße aus Velbert nach Düsseldorf – ich glaube fest, dass es die A44 irgendwann schafft 😀

    • U Memm Antworten

      Erzuernt hat mich z. B. das Plakat der SPD.
      „Frieden“!!

      Reines Angestgetoese. Als ob der… Krieg vor der Tuere steht.
      Ob mit oder ohne die EU.
      Merke:Frieden haben wir, weil wir mutige und entschlossene Maenner im Bundestag/Weltbuehne hatten,
      wie Helmut Schmidt, Adenauer, Charlo Schmidt, von Brentan, FJS u.v.a..

      Und wie eigentlich difinieren die GREUNEN, die derzeit ein…Hoch..
      besetzen, den Begriff:
      Heimat, National, Verteidigung und Sicherheit sowie Wirtschaft, Unternehmer und Eigentum?

      Richtig!
      Klima ist genau so heuchlerisch wie
      vor 30 Jahren das Waldsterben…
      was die heutigen Freitagslaufer
      weder kennen noch von der Lehrerschaft vermittelt erhalten.
      Eben „die“ Demokratie.

  5. Stefan Schmidt Antworten

    Ein gelungener Wahlaufruf, den ich so voll unterstütze.
    Das ist genau meine Vision der EU.

    Jetzt überlege ich minutenlang was ich noch schreiben könnte, aber mir fällt nichts ein.

    Von daher wünsche ich allen noch ein schönes Wochenende und einen angenehmen Wahlabend.

  6. Alexander Droste Antworten

    Freie Wähler sind wir, Freie Wähler kreuz ich an. Deutsche Mitte geht ja nicht. 😅
    Prost aus dem Düsseldorfer Norden, wo auch die Marxistisch Leninistische Partei Deutschlands so was von antisozial alle Masten okkupiert hat.

  7. Torsten von Stein Antworten

    Tja, heute ist’s soweit !

    Heute soll ich wählen. Ich habe vor 2005 immer CDU gewählt. Aber seit unsere Kanzelerin die CDU auf links gedreht hat, fehlt mir meine politische Vertretung! Die Sozialisten haben ich selbst lange genug erlebt! Und eine sozialistische CDU unter MErkel ist für mich untragbar!
    Also habe ich mir das Parteiprogramm vollumfänglich durchgelesen (immerhin 88 Seiten) ich habe mir den Hass und die HEtze in den MEdien angetan.
    Ich werde heute aus Überzeugung die AfD wählen, nicht aus Trotz, nicht aus Wut, sondern mit völliger Überzeugung!
    MEINE CDU gibt es nicht mehr, sie wurde von Merkel abgeschafft und in eine SED mit Blockparteien umgewandelt!

    • gerd Antworten

      Immerhin 88 Seiten, wo in fast(!) jedem Punkt die Wahrheit gesagt wird. Nehmen sie mal das Wahlprogramm der Grünen. 197 Seiten gequirlter Unsinn! Also, nach diesem Kommentaren haben wir schon mindestens 2 die aus Überzeugung die AFD wählen.

      • Bettina Antworten

        NEin, lieber Gerd, auch ich habe den gesunden Menschenverstand, gepaart mit Kompetenz und Bildung gewählt. Ich lasse mir die Kandiaten eben nicht von den ÖR charakterisieren, sondern nutze die Informationsmöglichkeiten, die jedem offen stehen. Mein Motto: prüfe alles, glaube wenig,denke selbst

  8. Torsten von Stein Antworten

    Richtig Gerd! Aus voller Überzeugung , nicht aus Wut, nicht aus Trotz, sondern aus innerer Überzeugung.
    Wie kann mann nur solche ungebildeten HAlbprimaten wie die Grünen dermaßen hofieren, die keinen HEhl daraus machen wie sehr sie Deutschland verachten und dennoch beretit sind einen Eid auf dieses Deutschland zu schwörwen um an die Fleischtröge zu kommen, eine SPD die den Namen nicht verdient, Die LINKE als Nachkommen der SED (von deren Vermögen-das ja angeblich verscchwunden ist- zehrt), und schlussendlich eine FDP die mühsam die 5 % Hürde geschafft hat.
    MErkel wird hofiert und man fragt sich WOFÜR? Die geringste Rente, die längste LEbensarbeitszeit, Altersarmut, Kinderarmut, ein geringeres Pro-Kopf Vermögen als Griechenland und Italien, die höchsten Steuern, das zweitgrößte PArlament der WElt, usw.
    WARUM sollte man diese Politiker wählen? Wir wissen nicht ob die AfD es besser kann, aber sie ist erstarkt, weil die Anderen so schlecht sind.

  9. Andreas Schneider Antworten

    Mein 24jähriger Sohn hat sich soeben per WhatsApp gemeldet.

    „So, bin durch. Mann ich fühl mich als hätte ich mir ein dermaßen peinliches Eigentor geschossen.“

    Wie soll man einem jungen Menschen die Vorzüge der Demokratie nahebringen, wenn der bei seiner Wahlentscheidung noch unsicherer ist als sein Vater?

  10. ky Antworten

    Der Wahl-o-mat ist übrigens wieder online – bei mir hat er eine interessante Partei zutage gefördert, die ich so nicht auf dem Zettel gehabt hätte. die tritt übrigens in 7 Ländern an, will mehr Europa und weniger EU.

    Und ihre Spitzenkandidaten ernähren sich – bis jetzt zumindest – nicht von Parteispenden oder Beamtenposten. Interessant.

    Es gibt also andere Möglichkeiten als die bislang „Etablierten“; und sorry, eine AFD ist eben keine Alternative, sondern leider ein Haufen retro-gerichteter, volkstümelnder Populisten, die das Rad der Geschichte im verzweifelten Wahn, dieses zurück drehen zu wollen, den Einfluß Deutschlands auf Europa minimieren wird.
    So geht Zukunft gestalten jedoch nicht.

    • gerd Antworten

      „So geht Zukunft gestalten jedoch nicht.“

      Die Jugendlichen vor den Karren spannen und sie massenhaft zum Schuleschwänzen aufzufordern. So geht Zukunft?

  11. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Hallo Herr Kelle,
    vorab etwas zu meiner Person.
    Ich bin jetzt 67 meine Frau ist 64.
    Meine Frau liegt seit über 3 Jahren im Bett (Pflegegrad 5).
    Sie hat eine Magensonde (PEJ).
    Durch die ganzen Umstände ihrer Krankheit benötigt sie 2 Versorgungsschläuche.
    Einen für Flüssigkeit und einen für Nahrung.
    Jetzt kommt die Krankenkasse (SBK) und sagt es gibt nur noch eine Leitung (Kostengründe).

    Jetzt aber;
    ich lese ihren Block regelmäßig.
    Aber heute ist es mir ein Bedürfnis ein paar Zeilen zu schreiben.

    Wir schreiben das Jahr 2030
    Der Flughafen BER ist noch nicht eröffnet! Grundsteinlegung 05.09. 2006
    Die Ämter für die Genehmigung des Individualverkehrs haben ihre Arbeit aufgenommen.
    Gebührenordnung:
    Für Autos mit Verbrennungsmotor
    Mandatsträger und Abgeordnete der Grünen Gebührenfrei
    Mandatsträger und Abgeordnete der Koalitionsparte Gebührenfrei aber 20% CO2 Steuer
    Nichtdeutsche Neubürger ohne Begründung 100,-€ + 50% CO2 Steuer pro Jahr
    Für alle anderen Genehmigung nur mit sehr Gut begründetem Antrag 500,-€ +
    Zusätzlich 50% CO2 Steuer pro Jahr

    Mercedes, VW, Audi und Porsche, verringern ihre Mitarbeiter um jeweils 50%.
    Begründung: Absatzschwierigkeiten von Autos mit Verbrennungsmotoren und E-Autos.

    Keine Menschen kaufen E-Autos weil sie keine Möglichkeiten haben ihre Batterien aufzuladen.
    Berlin – 4,5 Millionen Einwohner
    Meldung in den noch vorhandenen Printmedien
    Im April soll in Berlin die 1000. E-Ladestation aufgestellt sein.

    Da es in den Städten so gut wie keinen Individualverkehr gibt sind 80% der Straßen zu Fahrradstr. erklärt worden.

    Meldung in den noch vorhandenen Printmedien
    Russland eröffnet das 50. Atomkraftwerk!
    In Deutschland ist das Elektronetz zusammengebrochen.
    Strom kommt jetzt aus Russland.

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