Abschalten!

Früher habe ich im Autoradio immer irgendwelche Sender gehört, weil mir die Musik gefiel und weil es alle halbe Stunde Verkehrsnachrichten gibt. Heute höre ich ausschließlich bei Autofahrten Radio und das ausschließlich wegen der Musik. Sobald ein Beitrag kommt oder die Nachrichten beginnen, schalte ich weg oder aktiviere Spotify.

Gestern Abend auf der A 45 bei der Rückfahrt von Gießen nach Hause lief EinsLive, das Jugendradio des Westdeutschen Rotfunks, der eigentlich inzwischen in Westdeutscher Grünfunk umbenannt werden sollte. Da lief eine nette Plauderei über Abtreibung mit einer Frau, die Hunderttausenden Zuhörern erzählte, wie schlimm das ja ist, dass man sich für einen „Abbruch“ noch erklären müsse. Und dass „der Erzeuger“ nichts von ihrer Schwangerschaft erfahren hat, weil „der wäre doch gleich zu mir gezogen und hätte „Bock“ darauf gehabt“, Vater zu sein. Schlimm, oder?

Und dass man sich vor einer Abtreibung beraten lassen müsse, das sei auch voll schlimm. Und dann – stellen Sie sich das bloß vor! – musste sie mit dem Auto zwei Stunden gefahren werden, um das werdende Kind in ihrem Leib töten zu lassen. Unzumutbar, oder?

Mit wurde richtig schlecht am Steuer, als ich dieser Menschenverachtung und Doofheit lauschte. Mein Körper, mein Bauch, ich, ich, ich…nicht ein Wort, dass da menschliches Leben beendet wird, um es neutral zu formulieren.

Ich will hier das Fass gar nicht aufmachen mit der Diskussion um die Abtreibung. Haben wir schon einige Male gemacht und uns mächtig gestritten. In Ordnung. Es gibt schlimme Fälle, wo ich verstehen kann, was eine Frau bewegt, über eine Abtreibung nachzudenken. Und ich kenne auch die andere Seite, etwa eine 30-jährige Frau aus Sachsen, die abends in einer Kneipenrunde mit fünf, sechs Leuten ungerührt erzählte, dass sie schon vier Abtreibungen hatte. Alle vier Schwangerschaften von Kneipen- und Discobekanntschaften, die sie vorher kaum kannte.

Und ich bin Gegner der Abtreibung außer in den bekannten Extremfällen wie gesundheitliche Gefahren für die Mutter oder ein schwangeres Vergewaltigungsopfer. Aber ich bin keine Frau, und ich will auch morgen keine Frau oder Trans sein. Ich glaube an die Heiligkeit des Lebens, und deswegen widert es mich an, im öffentlich-rechtlichen Staatsfunk solche Themen vollkommen unreflektiert ertragen und finanzieren zu müssen.

Und wenn eine Redaktion das macht, dann bitte nächste Woche die andere Seite. Eine Frau als Studiogast, die bitter bereut, dass sie ihr Kind abtreiben ließ. Oder die danach keine Kinder mehr bekommen konnte und es sich so sehr gewünscht hätte. Auch das könnte man zum Thema machen, wenn man das Thema ernsthaft betrachten will. Aber das wollen sie eben nicht. Und deshalb: Schaltet die Staatssendeanstalten endlich ab!

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Dieser Artikel wurde 27 mal kommentiert

  1. John Brunswick Antworten

    Auf den Privatsendern ist es mittlerweile genauso schlimm. Ich für meinen Teil höre gerne Rocksender und kann hier in der Elbtalaue tatsächlich 3 verschiedene Sender empfangen. Allerdings kommt auch bei denen mittlerweile nur noch wokes Geschnatter. Es wird gegendert bis der Arzt kommt, und in der Werbung wird für vegane Lebensmittel geworben. Auf einem Rocksender… . Da kann man wirklich nur noch wegen der Musik anschalten.

    • Achim Koester Antworten

      Das Phänomen beschränkt sich nicht auf Rocksender, selbst der Privatsender des Burda-Verlags, KlassikRadio, entwickelt sich immer mehr zum woken Genddergagastottersprech und Veganerinnen Sprachrohr.

  2. Leyh Antworten

    Hallo, ich habe ein Radio in meiner Wohnung und ich habe ein Radio im Auto.
    Das Radio in der Wohnung nutze ich zum abspielen von CD’s und im Auto zum abspielen von Stiks mit Musik.
    Ich mag nicht mehr! Dieser ganze verlogene SCHEISS geht mir, Sprichwörtlich, auf den Sack. Ich bin jetzt 70 Jahre und habe lt. Statistik noch 8 Jahre und die Möchte ich mit schönen Sachen verbringen.

    • H.K. Antworten

      Laut Bundesamt für Statistik hat ein heute 70-jähriger Mann eine Lebenserwartung von 14,4 Jahren, eine Frau von 17,0.

      Wenn DAS keine gute Nachricht ist !

      👍

  3. H.K. Antworten

    Also ich für meinen Teil könnte wohl gut auf die Öffentlich Rechtlichen verzichten.

    Tausend Radiosender und für jedes kleine Bundesstadtstäätchen ein eigener Fernsehsender zusätzlich zu ARD und ZDF, außerdem die Spartensender, die auch alle nur Wiederholungen von anno dazumal senden – das alles kostet ein Schweinegeld.

    Andereseits kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, daß EIN Medienmogul wie Berlusconi das ganze Land ausschließlich mit seinem Quark beschallt.

    Öffentlich Rechtlich wäre ja gut – EIN Sender – wenn er denn neutral berichten und nicht indoktrinieren würde.

    Von Gendergagastottersprech, der von über 75% der „Zuschauer*/-/:/_/Innen“ ( und außen ) abgelehnt wird, gar nicht zu reden.

    Alternativ: Öffentlich Rechtliche wie bisher: JA – aber nur, wenn gewünscht, und nicht per Zwangsabgabe. Meinetwegen mit Münzeinwurf ins Radio oder den Fernseher.

    😉

  4. H.E. Antworten

    Die ÖRR Abschaffer sollten berücksichtigen, dass die 8 Mrd für woke/Klimarettung und Regierungspropaganda weder von den woken, noch den NGOs und auch nicht von der Regierung bezahlt werden müssen.
    Sie sind für die obigen Gruppen ein hervorragendes Investment.
    Für die Rentenbezieher der Anstalten ebenfalls.
    Wer sollte hieran etwas ändern?
    Die bürgerliche Mitte (wenn es so etwas noch geben sollte) wird diesem Post wahrscheinlich grundsätzlich zustimmen, aber die Vokabel „Regierungspropaganda“ ablehnen, weil das ja nach „rechts“ aussieht und im ÖRR auch heute noch – was stimmt – manchmal gute Beiträge (nach Mitternacht) gesendet werden.
    Damit ist die Diskussion eigentlich beendet.
    Wie sagte heute unser fitter 90 jähriger Onkel (ehe. selbstständiger, erfolgreicher Elektroingenieur) bei Kaffee und Kuchen im Oberbergischen: „Ich habe Herrn Wüst und die Frau von den Grünen im Fernsehen gesehen. Sie machen einen sehr vernünftigen Eindruck“
    Sehe ich irgendetwas falsch?

    • S v B Antworten

      Na, wenn das der lebenserfahrene, fitte Onkel so sieht, wird es wohl zutreffen. Ein ebenfalls fitter und auch geistig noch hellwacher inzwischen Mitte 90jähriger Freund meinte vor einigen Jahren einmal, dass er immer wieder Angela Merkel wählen werde. Immerhin würde sie ihm seine (ansehnliche) Rente seit Jahren schon pünktlich zu jedem Monatsersten auf sein Konto überweisen. Übrigens auch dies eine Offenbarung „über Kaffee und Kuchen“. Allerdings blieb mir seinerzeit selbst ein saftig-fruchtiger Bissen Erdbeerschnitte fast im Halse stecken. Schon extrem eigenartig, nach welchen Kriterien manche Wähler ihre Wahlentscheidung zu treffen scheinen. Ja kaum zu glauben, aber dennoch wohl gar nicht so selten.

      • Achim Koester Antworten

        Liebe SvB,
        die Einstellung Ihres „fitten 90.Jährigen“ ist tatsächlich gar nicht einmal selten, immerhin gibt es die Redensart:“Wessen Brot ich ess‘, dessen Lied ich sing.“ Davon profitieren u.a. die ÖRR, die NGOs, der IPCC u.v.m., die Liste ist beliebig erweiterbar. Tragen wir es mit Fassung, ändern können wir sowieso nichts.

        • H.K. Antworten

          Lieber Herr Koester,

          „ Tragen wir es mit Fassung, ändern können wir sowieso nichts.“

          Wenn wir uns allen Blödsinn gefallen lassen, haben wir es auch nicht anders verdient.
          In der Ukraine wüten die Russen; im Winter, der schneller da ist, als wir es wahrhaben wollen, wird es vermutlich relativ kalt und ungemütlich in diesem Land; es passiert ein Messermord und eine Randale nach der anderen; die Inflation war im Juni „nur“ bei 7,6 %; die Börsen sind abgerauscht; wir machen Schulden ohne Ende – und was ist heute mittag beim WDR in den Nachrichten das Wichtigste ?

          Die Bundesregierung hat die unkomplizierte Namensänderung beschlossen, um das Selbstbestimmungsrecht von transgender Menschen zu stärken.

          Endlich gehen wir die tatsächlichen Probleme des Landes an !

          Ist doch gut, eine vernünftige, liberale Partei in der Regierung zu wissen …

          • S v B

            Lieber H.K., Sie benennen – wieder einmal – genau die Dinge, welche auch mich am heutigen Tag gedanklich umtreiben. Vor allem die Nachricht über die einvernehmliche Entscheidung zur Vereinfachung der Prozedur bei der behördlichen Namens- bzw. Geschlechter-Änderung fand ich einigermaßen beeindruckend. Minister Busch darf inzwischen wohl als Prototyp des neuen FDP-Spitzenpolitikers gelten – wobei man hoffen muss, dass sich die Mehrheit der Wähler, welche diese Partei im letzten Jahr mit einem beachtlichen Maß an Grundvertrauen gewählt haben, sich inzwischen mit der New FDP inhaltlich arrangieren konnten!). Wenn nicht ein Wunder geschieht, wird die FDP bei der nächsten BT-Wahl vermutlich untergehen. Die doch eher konservativ geprägten FDP-Wähler, die ich kenne, fühlen sich bei vielen Entscheidungen von der Regierungstruppe regelrecht angeschmiert.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            danke für die Blumen !

            Leider haben sie doch einen gewissen Beigeschmack, da wir offenbar beide die Entscheidungen, die die FDP, die ich bisher immer für eine „vernunftgesteuerte“ Partei gehalten habe, Dinge in dieser unsäglichen Ampel-Koalition nicht nur mitträgt, sondern in Person ihres Justizministers sogar noch initiiert bzw. forciert, die mir die Haare z7 Berge stehen lassen.

            Wer bislang, von der „Merkel-versauten“ CDU enttäuscht, meinte, die FDP als vernünftigere Alternative wählen zu können, wird sich vermutlich durch diese Ampel-verseuchte FDP 2.0 eher abgestoßen fühlen.
            Mir zumindest geht es so.

            Was da im Namen und unter Federführung der Liberalen alles beschlossen, verkündet und umgesetzt wird, steht dem, was „Mutti“ diesem Land angetan hat, wenn überhaupt, dann nur wenig nach.

            Kein Wunder, daß die Partei bei bisherigen Landtagswahlen eher enttäuschende Ergebnisse eingefahren hat.

            Vom Regen in die Traufe …

            Fazit nach wenigen Monaten Ampel:

            FDP ?

            Neeee …

          • H.K.

            Uups …

            Der erste Absatz scheint eher von Norbert Röttgen zu stammen oder zumindest von seiner verbalen Sprunghaftigkeit begleitet zu sein.

            Sorry – aber ich denke, Sie wissen schon, was gemeint ist …

            ( Männer sind offenbar doch nicht multitasking-fähig … ).

          • Achim Koester

            Lieber H.K.
            Eigentlich haben Sie ja recht, wir sollten uns nicht alles gefallen lassen. Unsere Eltern mussten sich die Frage gefallen lassen, warum Sie Hitler nicht verhindert hätten, war das nicht eine ähnliche Situation? Wer gegen den Mainstream war, hatte mit Konsequenzen zu rechnen, gesellschaftlich, beruflich und letztendlich auch körperlich. Gravierende Unterschiede zwischen Antifa und SA kann ich nicht erkennen.

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            mit Ihrem Vergleich treffen Sie den Nagel genau auf den Kopf, den niemand sehen will.

            Unsere Eltern und Großeltern konnten wenigstens noch erwidern, „WIR hatten damals kein ( vernünftiges ) Radio, keinen Fernseher mit ein paar hundert Sendern, kein Internet, kein smart phone“ – und damit hatten sie selbstverständlich recht.

            WIR heute können uns damit nicht herausreden, wenn wir einmal gefragt werden „WIE KONNTET IHR NUR … ?“ bzw. „WARUM HABT IHR NICHT … ?“

            Dieser „links-grüne Zeitgeist“, dem selbst die bisher für doch recht vernünftig gehaltenen Liberalen im Bundestag hinterlaufen, ja, den sie z.T. noch links zu überholen versuchen, macht mir in der Tat Angst.

            Qualitäts-Journalit*/-/:/_/Innen, die bei noch so obskuren Dingen nicht wenigstens EINMAL kritisch nachfragen, braucht doch kein Mensch.

            Und mir macht außerdem Angst, daß alles, was Messermorde, Attentate begeht oder abgesägte Köpfe vor Bonner Landgerichten ablegt, ratzfatz für „psychisch gestört“ erklärt wird – und damit nicht selten für schuldunfähig.

            Wir müssen uns wehren. Mir ist nur noch nicht klar, wie.
            Lichterketten oder Ministerien beschmieren bringt nicht viel, sowas haben wir bereits zur Genüge.

            Ich frage mich, WAS die Menschen in diesem satten, bräsigen, Träumerlezustand noch aufregen kann – außer, daß ihr Urlaubsflug nach stundenlangem Anstehen gecancelt wird.

            Vielleicht werden wir wach, wenn Gospodin Wladimir Wladimirowitsch Putin an unsere Tür klopft ?

          • H.K.

            Wer diese für unser Land höchst wichtige Entscheidung der Bundesregierung nachlesen möchte, kann das z.B. in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ tun:

            „Ampel stellt Plan für „Selbstbestimmungsgesetz“ vor

            Menschen sollen ihr Geschlecht leichter ändern können“

            Stolz präsentiert vom FDP-Justizminister …

          • S v B

            Ich kann mir lebhaft ausmalen, wie groß die Enttäuschung bei den FDP-Wählern nun sein muss. Aber – hätte man sich solches nicht schon vorher denken können? Ich finde, ja. Und habe deshalb keinen verstanden, der dieser Partei seine Stimme gegeben hat. Tja, und jetzt lamentiert man über den politischen Salat, den man sich allerdings selber eingebrockt hat. Wirkliches Mitleid mit den vielen enttäuschten FDP-Wählern mag sich bei mir deshalb nicht recht einstellen.

          • H.K.

            Naja …

            Viele FDP-Wähler sind – soweit mir bekannt – ehemalige und enttäuschte Unionswähler, die – warum auch immer – die andere „Alternative“ nicht wählen wollten.

            Von daher finde ich es schon deutlich besser, die Liberalen zu wählen, als seine Stimme in die Mülltonne zu entsorgen.

            Wenn ich aber heute ( bzw. gestern ) abend lese, die Bürger*/-/:/_/Innen in diesem Land können sich demnächst ein mal pro Jahr ( !!! ) entscheiden, ob sie Bürger oder BürgerIN mit dem jeweils ebenfalls frei und vom gewählten Geschlecht unabhängigen Namen sein wollen, so zweifle ich mittlerweile am Geisteszustand der FDP-Führung, zumindest an dem des Bundesjustizministers.

            Bin mal gespannt, ob und wenn ja welche Antwort aus Berlin auf meine mail kommt …

  5. gerd Antworten

    „so zweifle ich mittlerweile am Geisteszustand der FDP-Führung,“

    Werter H.K.

    Mittlerweile? Ohne Überheblichkeit rauszuhängen, das wusste ich bereits vor der Wahl. Deswegen habe ich die „Mülltonne“ AfD gewählt. Das macht es mir deutlich leichter den Zustand der deutschen Politik zu kritisieren.

    • Achim Koester Antworten

      Lieber gerd,
      leider ist es auch keine wirkliche Alternative, die AfD zu wählen, da deren Stimmen bzw. die dadurch errungenen Sitze im Parlament systematisch von den übrigen Parteien unterdrückt werden. Die Stimmen für die AfD sind also genauso verloren wie die der Nichtwähler.

      • H.K. Antworten

        Leider haben Sie absolut recht.

        Das Dümmste scheint mir, nicht wählen zu gehen und seine Stimme quasi selbst zu entwerten.

        Genauso unsinnig ist es, seine Stimme an irgendwelche 0,3%-Parteien zu verschleudern, da die eh keinerlei Chance haben.

        Was die AfD angeht: Solange auch oder besser: speziell die CDU lautstark verkündet, „mit den Linken nicht und nicht mit den Rechten“, wohl aber immer wieder mit der Mauerschützenpartei zusammenarbeitet, die AfD aber „bäscht“ bis zum Gehtnichtmehr, kann diese Partei auch 20% holen, sie wird trotzdem ausgebootet.

        Insbesondere der Union wird diese Doppelmoral noch gewaltig auf die Füße fallen.

        Aber bis dahin dauert es noch …

  6. Alexander Droste Antworten

    Um dem Schwachsinn mit Tschendern oder Wokesein oder sonstige dekadenten Auswüchse einer untergehenden Zivilisation zu entkommen, lese ich Kelles Blog und gehe dann in den Garten oder in den Wald. Das leichtfertig vollzogene Verbrechen der Abtreibung ist widernatürlich und wird beizeiten quittiert zum Beispiel mit Fachkräftemangel, der nur mit massivem Zuzug „geistig gesunder“ Neubürger auszugleichen ist.

    Araber, Somalier, Russen, Ameisen, Schnecken, Spinnen, Meisen, Sperber, Mäuse, Gundermann, Löwenzahn, Buchen, Eichen, Frauenmoos, Fliegenpilz … sind alle echt, haben keine Luxusprobleme sondern echte Herausforderungen des Lebens und ganz unverblümte binäre Sexualität (ja, auch die Schnecken), tun alles Erdenkliche ihrer Veranlagung nach um ihrem Nachwuchs die besten Chancen einzuräumen. Es weht echter Wind und scheint echte Sonne ohne Regenbogen an jeder Ecke und ohne süßlichen Rauch mit Rauschwirkung um „besser drauf“ zu sein (okay, bei ersten drei Exempeln mag es Ausnahmen geben).

    Nur mal so angemerkt: Je mehr Aufmerksamkeit wir diesen Geisteskrankheiten angedeihen lassen, desto größer und bedeutsamer werden sie. Wir sind also diejenigen, die das fördern, wenn wir es beachten. Das ist ein Naturgesetz. Es ist uns auch nicht gegeben diese Krankheiten zu heilen. Wir sind nicht psychisch-medizinisch ausgebildet. Es nützt leider auch nichts, sich hier aufzuregen, alle guten Geister haben unser Land verlassen bis auf kleine Kreise (auch die mit Mut). Sie sollten sich aufs Wesentliche besinnen und ihresgleichen schützen. Wenn die Irren untergegangen sind, treten bessere Zeiten an, ganz bestimmt.

  7. Achim Koester Antworten

    Um noch einmal auf das Thema des Artikels von Herrn Kelle zu kommen:
    Seit 2015 ist die „Pille danach“ in jeder Apotheke rezeptfrei zu erhalten, das macht eine Abtreibung doch völlig überflüssig. Nie zuvor hatten Frauen so viele verlässliche Möglichkeiten der Verhütung, warum, zum Teufel, macht dieser Rot-/Grünfunk keine Aufklärung in diese Richtung?

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