Liebe Leserinnen und Leser,

wir leben in einer Zeit, in der sich die politischen Verhältnisse spürbar verändern. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ – dieser Satz von Michail Gorbatschow bei seinem Besuch in der DDR im Oktober 1989 kommt mir in diesen Tagen immer mal wieder in den Sinn. Ein Jahr später gab es die DDR nicht mehr – und das ist auch gut so.

Seit drei Tagen in die Online-Petition der knapp 30 Publizisten und Intellektuellen um die unerschrockene Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld an den Deutschen Bundestag online. In zwei Tagen haben 20.689 Bundesbürger unterschrieben. 50.000 müssen es werden, damit sich das Hohe Haus mit diesem Anliegen beschäftigt:

„Der Deutsche Bundestag möge beschließen…Die Rechtmäßigkeit an den deutschen Grenzen wieder herzustellen. Gemeinsame Erklärung 2018 Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“

Ich habe keinen Zweifel, dass wir – ich durfte bei den Erstunterzeichnern dabei sein – das Ziel erreichen werden. Aber als ich heute morgen die Zahl 20.689 las, fiel mit spontan der zweite Wahlgang ein, wo in der Regel die Beteiligung der Wähler immer deutlich schwächer ist als im ersten Wahlgang. Man hat ja seine Pflicht getan, und jetzt ist es auch mal gut.

NEIN! Ist es nicht. Mehr als 150.000 Unterzeichner hatte die ursprünliche Petition im Internet. Und jetzt geht’s zur Sache. Wo seid Ihr alle? Einmal ist keinmal! Es dauert zwei Minuten, nur zwei Minuten…

Wenn Ihnen die Intention der Erklärung 2018 gefällt, wenn Sie die Richtung unterstützen wollen, dann zeichnen Sie HIER!

Eine starke Mehrheit in Deutschland hat genug von rot-grünen Experimenten, genug vom staatlich geduldetem Rechtsbruch an unseren Grenzen, genug vom Zugriff auf die Lufthoheit über den Kinderbetten, genug von nackter Gewalt auf unseren Straßen, genug vom Gender-Schwachsinn. Wir können jetzt etwas unternehmen, wenn wir alle – das Bürgertum im klassischen Sinne – etwas tun, mehr tun! Helfen Sie mit!

Übrigens: Sie sollten sich den 8. September 2018 im Kalender notieren! 3. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz… in Paderborn. Unser Netzwerktreffen wird eine ungewöhnliche Veranstaltung – mit großartigen Gästen, wichtigen Themen und konkreten Schritten für eine Gesellschaft, in der wir uns selbst endlich wiederfinden.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    „Wo seid Ihr alle? Einmal ist keinmal! Es dauert zwei Minuten, nur zwei Minuten…“

    kann man mehr als einmal unterschreiben?

  2. Klaus B. Antworten

    Ich würde ja unterschreiben, aber das Proceder ist mir zu kompliziert!

    • W. Lerche Antworten

      ..ist weniger kompliziert als die Folgen des täglichen Rechtsbruchs an den Grenzen.

    • Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Man hat den Eindruck, es ist absichtlich kompliziert gemacht worden. Aber mit Geduld und Hartnäckigkeit schafft man es sicher!

    • Hannah Antworten

      Ich habe gerade unterzeichnet. Kompliziert finde ich das persönlich nicht, so meldet man sich bei 50.000 anderen Firmen etc. auch an. Gerne helfe ich bei Fragen, ich gucke immer wieder hier rein.

  3. W. Lerche Antworten

    Diese Petition besagt, dass an den Grenzen keine Rechtmäßigkeit besteht. Wäre das nicht ein Fall für den Staatsanwalt?
    Hier wandern illegal 2 Mill. Muslime ein und kein Staatsorgan tut was dagegen?

    • S v B Antworten

      Wie jedem bekannt sein dürfte, hatte unser bayerischer „Drehhofer“ diesbezüglich ja mal mächtig seine Backen aufgeblasen, sogar mit einer Verfassungsklage gedroht, et cetera bla, bla. Jetzt, als Na-ja-Innenminister, hätte Herr Seehofer doch reichlich Gelegenheit, Maßnahmen zur Grenzsicherung einzuleiten. Auf solche dürfen wir nun alle gespannt warten. Man kann nur hoffen, dass die CSU für die chronische Wankelmütigkeit und Tatenlosigkeit ihres Vorsitzenden bei den kommenden Bayernwahlen nochmals empfindlich abgestraft wird. Es wird Zeit für die „Zündung der Stufe 2“.

  4. Alexandra G. Antworten

    „In zwei Tagen haben 20.689 Bundesbürger unterschrieben.“ Ich bin ja eher ein Optimist, deshalb gehe ich davon aus, dass wir auch im zweiten (nun im entscheidenden) Wahlgang die erforderlichen 50.000 (hoffentlich mehr ) bald erreichen.

  5. S v B Antworten

    Wie von Frau Lengsfeld angeregt, habe ich flugs zwei Schreiben gemäß ihrem Mustertext aufgesetzt (eines mit meiner, das andere mit meines Mannes Unterschrift) und diese per Einschreiben(!!!) an den Ausschuss-Vorsitzenden in Berlin gesandt. Schließlich soll die Sache an mir/uns keinesfalls scheitern…

      • S v B Antworten

        Hier der von Frau Lengsfeld vorgeschlagene Musterbrief. Die Idee mit dem Einschreiben kommt von mir. Damit „die da“ merken, dass es einem ernst ist. Man weiß ja schließlich nie…

        ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

        EINSCHREIBEN

        Deutscher Bundestag
        Sekretariat des Petitionsausschusses
        Der Ausschuss-Vorsitzende
        Platz der Republik 1

        11011 Berlin

        Datum

        Sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Wendt,

        hiermit unterzeichne ich die Petition „Gemeinsame Erklärung 2018“, die Sie am 16.05.2018 angenommen haben.

        Unterschrift

        Name, Adresse des Absenders

        Ihnen ein schönes, sonniges Wochenende! (natürlich nicht unbedingt als PS an Herrn Wendt gedacht…)

        • Dorothea Hohner Antworten

          Danke vielmals für Ihre Anregung, die ich sofort in die Tat umsetzte. Mir gelang die formelle Unterschrift nicht, jetzt läuft es,

          liebst
          Dorothea Hohner

  6. Hannah Antworten

    Hallo Herr Kelle,
    im Forum der Bundestags-Petition bin ich heute auf diesen Eintrag aufmerksam geworden. Ich denke der Schreiber/die Schreiberin hat Recht. Vielleicht können Sie Frau Lengsfeld darauf aufmerksam machen.
    —-Folgender Forumseintrag:
    Hallo Frau Lengsfeld.
    Ich schreib‘ meine Gedanken hier einfach mal offen – so können wir am schnellsten sehen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege…

    Aaaalso: Die Erklärung 2018 hat roundabout 160.000 Unterzeichner – die Petition im Online-Bereich nur ca 40.000…
    Sie hatten jeden Unterzeichner der ursprünglichen E2018 nachträglich angemailed, um auf die eingereichte Petition hinzuweisen. Danach gingen binnen 2 Tagen knapp 20.000 Online-Unterschriften ein. Bereits nach diesen 2 Tagen flachte die Kurve stark ab…
    Ich denke, bei fast allen Petenten, die NACH Tag 3 oder 4 unterzeichneten, handelt es sich um „Neue“ – also, Personen, die nicht aufgrund ihrer Email hier „gelandet“ sind.

    Ich befürchte, daß ihre erste Email von fast allen der 160.000 ursprünglichen Unterzeichner entweder nicht gelesen wurde oder im Papierkorb gelandet ist. Die meisten werden denken „Wieso? Ich hab‘ doch schon unterschieben… ist doch alles Okay.“ oder „Aha! Eine Phishing-Mail, die sich als Petition tarnt!“ Hinzu kommt, daß auf der E2018-Seite nur ganz weit unten „im Kleingedruckten“ darauf hingewiesen wird, daß diese Petition existiert…

    Daher denke ich, daß eine weitere Rund-Mail an die ursprünglichen Unterzeichner nicht schaden würde – vielleicht lesen die dann ja ein paar mehr…
    ———–Forums-Beitrag Ende

    • Klaus Kelle Antworten

      Liebe Hannah,

      danke für den Hinweis, den ich gern an Vera weitergebe!

      Aber ich denke, bei der Erklärung 20188 können wir dieses Mal wirklich davon ausgehen: #wirschaffendas!

      Herzliche Grüße, Klaus Kelle

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