Dieses „Kinderbuch von der Liebe ist eine bunte Mischung aus Zeichnungen und Texten“ schreibt der Online-Megahändler amazon über „Wenn Herzen klopfen – Das Kinderbuch von der Liebe“ der schwedischen Autorin Pernilla Stalfelt, die weitere Kinderbücher geschrieben hat, so zum Beispiel „So ein Kack – Das Kinderbuch von eben dem“. Spontan fiel mir ein, man müsste ihre „Werke“ eigentlich zu einer Buchreihe zusammenfassen, die ich „Kackbuch 1“, „Kackbuch 2“ und so weiter titeln würde.

„Wenn Herzen klopfen“ wird Eltern für Kinder zwischen sieben und neun Jahren empfohlen. Schließen Sie einen Moment die Augen und stellen Sie sich ihre eigenen Kinder in dem Alter oder Kinder von Verwandten und Freunden vor. Und dann lesen Sie, was in diesem „Kinderbuch“ beschrieben wird, illustriert mit der bunten Zeichnung von einem erigierten Penis, der in einer Scheide steckt:

„Der Mann hat einen Pimmel, der steht ab. Die Frau hat einen Haarbusch, in dem ist ein Loch, das geht nach innen. Falls man so verliebt ist, dass man Kinder machen will, ist das sehr praktisch. Der Pimmel passt genau in das Loch. Nach einer Weile spritzt der Pimmel ein bisschen weiße Schmotze ins Loch….“

So einfühlsam erklärt man das im Land der bunten Vielfalt sieben- bis neunjährigen Kindern.

Ich möchte Sie bitten, wenn Sie Kinder in Kita und Grundschule haben, dort nachzufragen, ob dieses Buch dort im Unterricht oder in den Gruppen vorgestellt, empfohlen und gelesen wird. Falls ja, machen Sie Rabatz! Und bitte informieren Sie mich darüber. Es wird Zeit, dass wir uns gegen diese Banalisierung der Sexualität und gegen diese vulgäre Ausdrucksweise in Büchern für unsere Kinder wehren. Wer es als Erwachsener zu Hause vulgär mag, geht uns nichts an. Aber so etwas als Unterrichtsmaterial ist inakzeptabel…

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Dieser Artikel wurde 22 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Als unser Sohn in der Schule (wohlgemerkt: erst in der Schule) Sexualkunde-Unterricht bekam, wurde das noch sehr kontrovers in der Elternschaft diskutiert. Heute ist es bei den Enkelkindern eine Selbstverständlichkeit, aber nur dann, wenn der Unterricht von qualifizierten Lehrern und -innen erteilt wird, also der Schwerpunkt auf dem medizinisch/wissenschaftlichen Prinzip beruht. Solche pseudopornographischen Pamphlete wie dieses Kinderbuch gehören nicht in den Erziehungsprozess junger Menschen, schon gar nicht in Kita oder Kindergarten.

  2. Alexander Droste Antworten

    Merkwürdig ist doch, dass man nach all den Berichten in den Skandalblättern eine Frau nur interessiert anzugucken braucht und man wird der sexuellen Belästigung wenn nicht gar Nötigung bezichtigt und ein vernichtender Shitstorm geht über den „Frauenbewunderer“ hinweg bis hin zu Knast. Aber Kinder darf man auf solche Art und Weise vergewaltigen?

    • S v B Antworten

      Sie haben völlig recht, Herr Droste. Irgendwie wollen die insbesondere von #meetoo, den Genderfreaks und dem Feminismus oft völlig übertrieben eingeforderte Prüderie in der Welt der Erwachsenen(!!!) absolut nicht mit der Empfehlung vulgärer, geradezu übergriffiger Pamphlete (und nur als solche kann ich die oben besprochene moderne „Aufklärungs-Literatur“ bezeichnen) zusammen passen. Man müsste annehmen, dass sich alle sonst so lautstark protestierenden „sexuell Korrekten“ jetzt wie die Hyänen auf die Verfasserin der Werke, den Verlag sowie auf all diejenigen stürzen, die ihrer Verbreitung dienen. Neben einer unüberschaubaren Anzahl von Wächtern über die Political Correctness verfügt dieses Land schließlich über eine ähnlich hohe Anzahl von Wächterinnen über die Sexual Correctness. Letztere müssten sich in dieser wahrhaft kindesverachtenden Angelegenheit eigentlich umgehend zu Wort melden. Abzulegen unter „Sollte man meinen“.

    • Robert Gusser Antworten

      Die Empfehlung, „Rabatz“ zu machen, zeigt, dass es vornehmlich darum geht, sich mal wieder über etwas aufzuregen. Solche Eltern liebt man als Lehrer. Beschweren sich über alles. Dann kauft man das Werk eben nicht und gut ist. Außerdem verkennt der Beitrag, dass Sexualität eben auch vulgär ist. Oder wäre Ihnen ein Buch lieber: „Eugen-Jonathan führte sein Glied zwecks Koitierenswunsch in sie ein und ergoss seinen Liebessaft behutsam und vornehm“?
      Ironie aus: Gibt es nicht wahrhaft Schlimmeres als dieses Buch?

  3. Martin Päutz Antworten

    Meine Tochter wachte eines Tages, es müsste 2013 herum gewesen sein, morgens zu früh auf, so dass sie vor der Schule noch eine halbe Folge Bibi Blocksberg schauen durfte, dann hat man ihr in der Schule erklärt was Analverkehr ist und dann kam sie heim und hat die zweite Hälfte Bibi Blocksberg geschaut. Es wird Zeit diese ganzen linksgrünen Ideologen, von denen so mancher schlichtweg ein pädophilen Dreckschwein zu sein scheint, aus den Schulen zu werfen. Der Wildwuchs an Schmarotzertum, der sich rund um diese „sexuelle Frühaufklärung“ gebildet hat ist untragbar und muss so schnell und so gründlich wie möglich rückabgewickelt werden. Und zwar rückstandslos.

  4. colorado 07 Antworten

    „Wenn Kinder sexuell stimuliert werden, werden sie erziehungsunfähig“…..Stammt von Siegmund Freud. Oder: „Schamlosigkeit ist das erste Zeichen von Schwachsinn.“…

    • Evelyn Krien Antworten

      Danke für diesen Hinweis. Wichtig ist ja, dass schwarz auf weiss irgendwo in Gedanken, Reflexionen und Theorien steht, was das Gefühlsleben und auch das Schamempfinden ausmacht. Da die Scham es an sich hat, dass man die Gegenstände nicht an die Öffentlichkeit zerrt – nicht die geheim gewünschten und geliebten, aber auch nicht die als schmutzig empfundenen – gibt es so wenig Literatur von Menschen, die auf eine massvolle und respektvolle Weise über Sexualität sprechen.

      Mir fiel ein Buch in die Hände, das bereits 1990 erschienen ist und diesem Anspruch in hohem Maß genügt, ein Buch aus der Arbeit eines evangelischen Psychologen mit Jugendlichen. Hans Böttcher hat mit „Integrierte Sexualität. Lehr- und Lernhilfen für eine Pädagogik der Intimität“ nicht nur den richtigen Ton getroffen und Hinweise zur Öffnung von Gesprächsebenen beschrieben, sondern insbesondere den wichtigen Begriff der INTEGRIERTEN SEXUALITÄT in den Mittelpunkt gestellt. Körper-Person-Beziehung Ich empfehle den noch erhältlichen Band sehr.

      Es wird Zeit, dass gerade moralbewußte Erwachsene und Eltern aufhören „geschamig“ zu sein, wenn es um die Diskussion mit den Schamlosen geht, auch wenn es um das Ansprechen grenzverletzender Vorkommnisse im Umfeld der Kinder geht. Die meisten „toleranten“ Bürger haben etwa nicht den blassesten Dunst, was sich mit männlicher Homosexualität alles verbindet und eine wie große Gefahr da für die Heranwachsenden lauert, weil bei der Entwicklung von Sexualität und der Genese von Neigungen gar keine Altersgrenze gezogen werden kann. Was man (oft nur temporär) homosexuell empfindenden Kindern oder Jugendlichen nimmt, ist die Chance zu reifen, wirklich eine Wahl zu haben, wenn man pubertierendes Auprobieren gleich festlegt auf eine Rolle für die Lebenszeit. Niemand als den älteren Lust Suchenden wird es nutzen, wenn solche Liberalität gepredigt wird.

      Vielleicht sollte gerade bei Thema No. 1 in Erinnerung gerufen werden, dass die Einführung der Ganztagsschulpflicht und die Fremdbetreuung von Kleinkindern ab dem ersten Lebensjahr ohne grundsätzliche gesellschaftliche Diskussion über die Aufhebung des Elternrechts auf Erziehung vonstatten gegangen ist. Es ist im wesentlichen ein kulturmarxistisches Projekt, das allerdings auch von den wirtschaftorientierten Konservativen mit gestützt wird, weil der Staat so gerne die nachwachsenden Bürger ganz und gar unter der Knute haben möchte. Elternrecht, Mütterrecht und das Recht der Kinder auf Schutz ihrer Unschuld gehören zusammen. Auch die religiöse Erziehung darf man nicht komplett dem Staat übergeben.

      Es sind schon viele Schritte auf dem Weg zur Barbarei getan und stumpf gewordene Seelen ahnen die Sphäre jenseits des reinen Biologismus nicht. „Mann und Weib und Weib und Mann reichen an die Gottheit an“ [Zauberflöte] – wer wird das die Kinder lehren, die in staats- und kirchenfinanzierten Förderprogrammen Hedonismus und die entgrenzte Diversität der Queer-Communities beigebracht bekommen?

    • S v B Antworten

      Eine interessante und völlig berechtigte Frage. Ich schätze, eher nicht. Vermutlich wird es deshalb eines Tages auf eine Zwei-Klassen-Beschulung hinauslaufen – müssen. Muslimische Väter und Mütter würden solche pädo-, sorry pädagogischen, Ungeheuerlichkeiten niemals akzeptieren. Niemals, und dies völlig zu Recht.

  5. Clavan Antworten

    @HB
    Den kleinen Muselmmädchen werden dafür ein paar andere Dinge zuteil: Zum Beispiel, werden sie schon teilweise vor ihrem 10. Lebensjahr verheiratet und dürfen sich später den Ehemann mit noch einigen anderen Mädchen teilen. Auch wird dem Muselmädchen eine große Ehre zuteil, wenn sie sich für eine Scheidung nach westlichem Muster entscheiden will.

  6. Stefan Schmidt Antworten

    Ich wollte eben schonmal einen Kommentar veröffentlichen, habe es aber nicht getan. Er war zu gewalttätig, zu cholerisch, mit einem Hauch von Kinski.
    Und ich bin schließlich nicht bei der Antifa, manchmal fällt es mir einfach nur schwer mich zu beherrschen.

    Ich habe keine Kinder, selbst, wenn mir der Schöpfer eines Tages diese Gnade erweist, ist es noch viele Jahre bis dahin.
    Ich weiß nicht wie man sich fühlt, wenn man Kinder hat und von sowas hört, oder die eigenen Kinder sowas vorgesetzt bekommen.
    Ich bin einfach unfassbar wütend, mehr kann ich nicht sagen.

    Mittlerweile kann ich Worte wie „bunt“ und „vielfältig“ kaum noch ertragen.
    Letztens hörte ich ein Kind sagen:“Schau mal, Mami, da sind ganz viele Buntstifte.“ Allein das ließ meinen Blutdruck steigen.

    Diesem Buntheits und Vielfalts-Gender-Wahn müssen wir uns mit aller Macht entgegenstellen, wie sich der Heilige Michael dem Teufel entgegenstellt, denn kein Geringerer als der große Durcheinanderbringer ist hier am Werk.

    Hauptsache ich war in einer Psychiatrischen Klinik, diese Leute laufen frei rum und dürfen Kinderbücher schreiben……verrückte Welt.

    • S v B Antworten

      Zitat: Mittlerweile kann ich Worte wie „bunt“ und „vielfältig“ kaum noch ertragen.

      Mir geht es ähnlich, was prinzipiell sehr schade ist, da die Konnotationen der beiden Begriffe durchweg als positiv gelten können. Fast könnte man meinen, dass man uns sukzessive unsere Sprache vermiesen will. – Mutmaßlich wäre Ihnen Ihre Contenance völlig abhanden gekommen, wenn Sie heute in meiner Gesellschaft einen Laden mit weihnachtlichen (Wohn-)Accessoires durchstreift hätten. Dort lautete der Werbeslogan zu Weihnachten 2018 nämlich „Endlich bunte Weihnachten!“ Bunte Weihnachten! Da haben wir’s mal wieder. Wie das wohl gemeint sein mag? Eindeutig zweideutig, würd‘ ich mal sagen. Wie auch Ihnen, wird mir alles allmählich dann doch zu bunt, werter Stefan Schmitt.

    • Uwe Emm Antworten

      Und wer hat diesen Muell(!!!) und diesen Gender Schwachsinn, respektive sexuellen …aufklaerenden… Schwachsinn in die Zeit getragen?

      Wer?

      Nein nicht SPD, CDU, nie CSU, FDP oder gar die AFD.
      Es sind die Gruenen!

      Als mehrfacher Vater kann ich nur sagen, raten:
      Nur die Gruenen!

      Achten Sie bitte auf Ihre Kinder!
      Und klaeren Sie sie ueber die Gruenen auf.

      Es gilt immer noch das Wort von FJS:
      Die Gruenen sind keine demokratische Partei.

  7. HB Antworten

    Grün ist für mich keine Partei mehr, Grün ist für mich eine Sekte. Pädophile, Drogen, Skrupellosigkeit, Abhängigkeitsverlangen, Entrechtung, Anarchie, Meinungsverbot, Gewaltverherrlichung.

  8. Juvenal Antworten

    Diese Woche hatten wir zur großen Freude von vielen Kolleginnen und Kollegen einen Advents(!)markt in der Firma. Der wurde mit Tochter Zion eröffnet und am Ende sangen alle sehr gerne Oh du fröhliche …. bin gespannt, wann der erste Muselmahne uns das Vergnügen nehmen will.
    Ich hab keinen Bock auf Winterfeste und jetzt in unserer beschaulichen Kleinstadt auf Weihnachtsmarkt mit Betonpollern!
    Und in der Schule brauchen wir es auch nicht schön bunt!!

  9. Hildegard Königs-Albrecht, Dr. Antworten

    Meine Enkel haben sich kürzlich sehr über Plakate im öffentlichen Raum aufgeregt. Es ging um Aids-Aufklärung. Unter dem Motto „Liebesleben“ springt ein nackter Mann mit einer undefinierbaren „Wolke“ zwischen den Beinen und vor Schmerz verzerrtem Gesicht durch die Gegend. Dazu der Text: Brennt’s im Schritt – ab zum Arzt!
    Die Plakataktion wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt. Meine Enkelin (12) beschwerte sich, daß sie auf ihrem Schulweg täglich das unappetitliche Plakat passieren muß. Mein Enkel (13) entrüstete sich ebenfalls, weil er die Darstellung für kleinere Kinder übergriffig fand.
    Im Sexualkundeunterricht an Grundschulen(!) gibt es im Test die Aufforderung: Nenne schöne Namen für die äußeren Geschlechtsorgane.
    Viele Bundesländer haben die Frühsexualisierung als Querschnittsaufgabe in die Lehrpläne aufgenommen. Alle Demonstrationen dagegen haben bisher nichts gebracht.

  10. Klaus Hilbert Antworten

    Erinnern wir uns: Es ist gar nicht solange her, da zogen die „Grünen“ mit der Forderung, Geschlechtsverkehr mit Kindern straffrei zu stellen, in den Bundestagswahlkampf!
    Noch Fragen?

    • S v B Antworten

      …nicht zu vergessen: auch ein Herr Cohn-Bendit hat es mit seiner diesbezüglich doch recht speziellen Vita erstaunlich weit gebracht in der Politik – der grünen. Unfassbar.

  11. Felix Becker Antworten

    …und so „entwickeln“ wir uns eben vom „Volk der Dichter und Denker“ zum Volk der „aufgeklärten Vögler, Pimmel- und Lochträger“! Immerhin hat Frau Stalfeld bereits einen deutschen Kinderbuchpreis gewonnen! Ach, wie fortschrittlich sind wir doch!

  12. Dorothea Hohner Antworten

    Cohn- Bendit beschrieb anschaulich in seinem Buch wie schön es ist, wenn eine fünf (5)- jährige sich an seinem Hosenlatz zu schaffen macht….er wurde von F…rau Schawan für den Theodor-Heuss-Preis vorgeschlagen….und hat ihn erhalten, er sitzt immer noch im EU_Parlament!!!

    Beck schrieb in seinem Buch…man müsse die Pädophilie legalisieren…man schnappte ihn mit Christal Meth für seine Stricher-jungen….er sitzt immer noch im Bundestag!!!

    Ströbele machte sich als „J(H)urist“ stark für Inzucht, das tat er während er entweder stellvertretender Vorsitzender der Grünling/Innen war, oder Mitglied des parlamentarischen Kontrollgremiums für Geheimdienste war….2017 schied er erst aus!!!

    Wir lernen: als Grünling/In kann ich kriminell bis zum Exzeß sein, das stört keinen, auch keinen Juristen, obwohl alles Straftatbestände sind!!!

  13. Dorothea Hohner Antworten

    Mir fällt bei solchen Dingen nur ein, warum, in Gottes Namen, war da das Recht auf Abtreibung noch nicht durch…..oder, warum um Himmels Willen, haben die Mütter bei diesen Kindern das vorhandene Recht nicht in Anspruch genommen??? Da packt mich die Wut!

    Sollte ich bei meinen Enkeln derlei bemerken, stehe ich in der Zeitung! Ich allerdings lebe in Bayern, evtl. komme ich um das Unglück herum, das Recht in die eigene Hand nehmen zu müssen, weil mich der zorn mitreißt!

    Es ist ungeheuerlich, was sich Polidioten und sonstige Protagonisten herausnehmen, um unsere Kinder zu versauen…..gegen jedes Elternrecht. Meist ist es kinderloses Gesindel, welches uns erklären will, wie man Kinder behandeln soll!

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