C-PAC-Konferenz in Orlando: Die konservativen Weichen für Amerikas Zukunft stellen

In den Vereinigten Staaten hat die alljährliche konservative C-PAC-Konferenz begonnen, in Orlando/Florida. Ich habe eben eine Viertelstunde bei Mike Pompeo, dem früheren Außenminister, reingehört. Ausgelassener Karneval war das nicht. Aber den dürften wir wohl morgen zu erwarten haben, wenn Donald Trump erstmals seit Verlassen des Weißen Hauses wieder öffentlich auftreten und eine Rede halten wird.

C-PAC, das ist der große Bruder und ein Stück weit Vorbild für meine alljährlichen Schwarmintelligenz-Konferenzen (die nächste findet vom 1. bis 3. Oktober in NRW statt). Nur, dass es bei mir nicht um Parteien geht. C-PAC ist das Hochamt für die GOP, die Grand Old Party. Auch da kommen Konservative, Libertäre und Christen zusammen, die die Republikaner als ihren politischen Arm sehen. Das ist bei mir anders. Die Leute, die aus ganz Deutschland zum Schwarm kommen, sind Bürgerliche, denen es um Rechtsstaat, Meinungsfreiheit, Sicherheit, Ökonomie und Familie geht. Aber sie sind parteipolitisch vollkommen zersplittert und, ja hoffnungslos, was die nähere Zukunft Deutschlands angeht.

Das Programm der Konferenz in Orlando, zu der wieder Tausende Anhänger der GOP angereist sind, hat einige…sagen wir…Nuancen, die linke Aktivisten im Netz nahe ans Kollabieren bringt. Etwa wenn ein Podium sich dem Thema „Der zornige Mob und die Gewalt in unseren Straßen“ widmet, womit damit nicht der würdelose Angriff aufs Kapitol gemeint ist, sondern die Ausschreitungen der sogenannten „Black Lives Matter“-Bewegung . Oder – mein persönlicher Favorit – das Panel über „Failed States“, auf dem nicht über Afghanistan, Libyen und Syrien diskutiert wird, sondern über Georgia, Nevada und Pennsylvania.

Beobachter gehen nicht davon aus, dass Trump ernsthaft in vier Jahren noch einmal einen Anlauf zur Machtübernahme im Weißen Haus starten  wird. Aber unübersehbar ist schon jetzt, dass er im Moment noch die zentrale Rolle in seiner Partei spielt und die Weichen für die Zukunft der GOP entscheidend stellen wird. Das ist auch auf der Rednerliste unübersehbar. Prominente Republikaner wie Mitt Romney, Mike Pence und Mitch McConnell sind gar nicht erst nach Orlando angereist. Sie werden wissen, warum…

Falls Sie sich noch nicht für die 6. Schwarmkonferenz im Oktober unverbindlich registriert haben, einfach eine formlose Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen und dem Wohnort an: kelle@denken-erwuenscht.com schicken

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Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Zu „Black Lives Matter“ habe ich inzwischen gehört, daß diese Bewegung vom Big Money gefördert wurde, um ganze Straßenzüge zu verwüsten, die dann einer neuen Nutzung zugeführt werden sollten.

    • HB Antworten

      Hat der römische Kaiser Nero auch schon gemacht. Wurde dann als Christenverfolgung in die Bücher geschrieben.
      Nützliche Idioten. RAF, FFF, BLM, Antifa, NGO’s, etc. Die Geschichte ist voll davon.

  2. Alexander Droste Antworten

    Der Lektüre „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ kann man entnehmen, dass die Marxisten die USA seit langem schon im Würgegriff halten. Zunächst gesteuert von der SU aus, jetzt von China. Von dort gelangt er wieder zurück nach Europa, wo er West- und Südeuropa bereits im Griff hat, Deutschland wankt noch. Die ehemaligen Länder der SU wehren sich standhaft als gebrannte Kinder. GB hat den Absprung zwar geschafft, ist aber längst auch unterwandert. Der Weltkommunismus kommt. Begonnen hat der Spuk wohl schon in der Französischen Revolution.

    Rudolf Steiner hatte bereits Anfang der 20. Jahrhunderts klar davor gewarnt. Da er die geweissagten Geschehnisse von einer geistigen Warte aus sah, nannte er sie Ahriman (Ahriman kommt), nach dem Namen, der aus dem Indischen her stammt. Ahriman ist gleichbedeutend mit Satan. Und die satanischen Lügen und Verwirrungen der Menschen sind klar eindeutig wahrzunehmen und werden im oben genannten Buch genau beschrieben.

    Darin kommen solche Ideologien wie Gendermainstreaming, Black-Lifes-Matter und viele andere heutige Phänomene vor. Der Marsch durch die Institutionen begann schon in den 60er Jahren mit dem Club of Rome und der Frankfurter Schule. Die Protagonisten haben über die USA gewirkt, die als Weltmacht dazu geeignet sind zu infiltrieren und den Marxismus von da aus über die Welt zu ergießen. Das ist bereits sehr weit fortgeschritten. In der Klimabewegung FFF sehen einige in dem Zeichen auch die 666 als magische Zahl des Teufels. F steht an der 6. Stelle im Alphabet. Die Bewegung Extinction Rebellion bekennt sich klar zum Kommunismus. In den Straßenvorführungen wurden seltsame Rituale vorgeführt, die der unbedarfte Betrachter als künstlerische Show interpretiert, die aber in einschlägigen Kreisen eindeutig satanische Rituale darstellen. Benjamin Kaiser hat in seinem Buch „Kulturmarxismus“ beschrieben, wie der Marsch durch die Institutionen erfolgte und wie er alle Lebensbereiche durchdrungen hat. Heute macht sich eine neue Welle dessen über uns her unter dem Begriff Cancel-Culture. Meine Vermutung bezieht den „Corona-Kult“ mit in diese Entwicklung ein.

    Irgendwo habe ich den Spruch aufgeschnappt: „Wenn Deutschland fällt, dann fällt die Welt.“ Axel Burkart hat in seinen Vorträgen eindringlich gewarnt vor den Lügen und Verirrungen. Deutschland kommt eine ganz besondere Rolle zu, die, wenn es diese nicht wahrnimmt, die Welt in ein Chaos versinkt. Diese Rolle kann Deutschland – er spricht explizit von Mitteleuropa – nur wahrnehmen, indem es zur Spiritualität zurückfindet und bezieht sich dabei u.a. auf den Philosophen Fichte. Wir könnten und sollten sogar an den Deutschen Idealismus anknüpfen. Des Weiteren betont er, dass Deutschland niemals eine politische oder wirtschaftliche Macht hätte werden dürfen, sondern insbesondere ein spirituelles Zentrum des Christentums.

    Wir sind gefährdet durch den Materialismus und einem falsch verstandenen Darwinismus, der alles durchdrungen hat und so etwas wie Seele und Geist negiert sowie dem Individuum das Recht auf Eigenständigkeit abspricht. Gleichzeitig wird alles in die Beliebigkeit getrieben bis hin zu den religiösen Instanzen – ahrimanische Doktrin eben. Der Marxismus versteht sich als dialektischen Materialismus. In den vorangegangenen Gedanken schließe ich, dass der Kommunismus und als Vorstufe der Sozialismus ein Bekenntnis zu Ahriman, Satan, dem Teufel ist. Die Lektüre hat die ungeheuerliche Kälte und Brutalität der Kommunistischen Parteien Russlands, Chinas und all den unterwanderten Nationen aufgezeigt. Von 100.000.000 (Einhundert Millionen!) Opfern allein im 20. Jahrhundert gehen die Autoren aus. Chinas 5.000 jährige Kultur ist beinahe restlos vernichtet. Unsere reicht immerhin rund 3.500 Jahre zurück. Auch sie kann man als gefährdet ansehen.

    Es wird Zeit, dringend, dass die Menschheit insgesamt aufwacht und das Spiel durchschaut.

  3. Christ343 Antworten

    Trump hätte die Wahl gewonnen, wenn er für Abrüstung eintreten würde. Die Mehrheit der Menschen ist christlich-konservativ eingestellt. Aber es darf keine rechtskonservative Aufrüstung geben. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Subsidiarität ist wichtig. Da hier in einem Kommentar von Rudolf Steiner die Rede war, sei auf die Anthroposophie verwiesen. Und auf die Öko-Theosophie (bitte googeln).

    • Werner Meier Antworten

      Was spielt es für eine Rolle, ob Trump für Abrüstung eingetreten wäre oder nicht? Der verarmten Mittelschicht dürfte das vollkommen egal sein. Er hat als erster US-Präsident seit langem keine Kriege mehr angezettelt und für viel Entspannung im Nahen Osten gesorgt. Es spielte wohl eher das vollkommen verzerrte Bild eine Rolle, das linke Medien von ihm in der Öffentlichkeit zeichneten. Gestern fand ich einen Kalender der „Reporter ohne Grenzen“ im Altpapier, über den ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Es ging darum um Presse- und Meinungsfreiheit, natürlich nur in anderen Ländern! Diesen verblendeten Vögeln möchte ich das abgewandelte Goethe-Zitat nahelegen“ Warum in die Ferne schweifen, wo das Böse liegt so nah?“

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