Der Lockdown ist in Kraft, die Zahl der Menschen, die sich infiziert haben, ist unverändert auf hohem Niveau. Klar, so schnell wirkt das nicht – wenn es überhaupt wirkt. Viele Leser und Freunde schreiben mir in diesen Tagen ihre Gedanken zur Lage und können auch mit eigenen Erfahrungen aufwarten. Im Sommer war der Spruch, dass fast niemand jemanden kennt, der infiziert oder gar erkrankt ist, von allen Seiten zu hören. Das hat sich verändert. Ich selbst kenne einige, die mit dem Virus infiziert sind, ohne stärkere Symptome zu verspüren. Aber inzwichen kenne ich auch Menschen, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist oder war, und was sie erzählen, ist alles andere als  lustig. Etwa ein Kollege, der sich schon im Frühjahr bei einer Feier infizierte und das Schlimmste inzwischen überstanden hat, der aber heute nach Monaten immer noch über Ausfallerscheinungen, Schwindelanfälle und Konzentrationsschwierigkeiten klagt, sich körperlich rund um die Uhr schwach und unwohl fühlt.

Ich höre von Krankenhäusern, die inzwischen eine deutlich gestiegene Auslastung mit Intensivpatienten verzeichnen. Und niemand weiß, wie lange das so weitergehen wird. Ein Impfstoff, der angeblich erfolgreich getestet wurde, sei kurz vor der Markteinführung –  helfe aber nur bei einem Drittel der Infizierten. Und was ist mit den anderen 70 Prozent? Wie verbreitet sich das Virus überhaupt so massiv? An der Bundesliga kann es nicht liegen, denn die Spiele finden vor leeren Rängen statt. Immer wieder werden „Großhochzeiten“ als Superspreader-Events genannt. Kann man nicht belegen, weil es keiner offiziell sagen wird, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen. Und ich kann es eigentlich gar nicht schreiben, weil ich dann sofort wieder Rassist und Nazi bin. Aber möglich wäre es.

Zu vier Bürgerlich-Konservativen Stammtischen hatte ich für November eingeladen – in Frankfurt/M., Bonn, Erfurt und Leipzig. Habe eben alle abgesagt. Der in Bonn soll Mitte Dezember wiederholt werden, meine Hoffnung schwindet, dass das stattfinden kann. Das Virus existiert, und schon gibt es Ärzte, die davon sprechen, dass es sich seit Frühjahr weiterentwickelt hat, also mutiert ist. Das wäre eine wirklich schlechte Nachricht für uns alle. Gesundheitlich ebenso wie für unsere demokratische Gesellschaft.

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 47 mal kommentiert

  1. Gregor Kühn Antworten

    Es geht ja nicht um die Frage, ob das Virus existiert und ob es schwere Krankheitsverläufe gibt – das Virus gibt es und schwere Verläufe bis hin zum Tod gibt es auch. Bei der Grippewelle 2017/18 waren die Verläufe so schwer, dass über 25000 Menschen daran gestorben sind. Es hat niemand außer den Angehörigen sonderlich interessiert. So, wie es auch nicht die bisherigen Gesundheitsminister umgetrieben hat, dass jährlich zwischen 30000 – 40000 Menschen an Krankenhauskeimen sterben. Nein, es gibt eigentlich nur eine wichtige Frage: Sind angesichts des bisherigen „Pandemieverlaufes“ die bekannten und noch zu erwartenden Schäden wirtschaftlicher, sozialer und gesundheitlicher Art an der Gesamtbevölkerung zu rechtfertigen? Die RKI-Zahlen sind eindeutig: Es gibt im bisherigen Verlauf von 2020 KEINE Übersterblichkeit. Selbst die WHO kommt aufgrund einer Metastudie des Epidemiologen Prof. Ioanidis zu dem Resultat, dass Covid 19 nicht gefährlicher ist als als eine mittelschwere Grippe. Ich sag es mal so: Die umfassenden Verheerungen, die ein Lockdown im Volk auf verschiedensten Ebenen anrichtet, kommen nicht vielleicht: Sie sind UNABWENDBAR und betreffen ALLE Bevölkerungsschichten. Was das Virus künftig noch anrichtet, wissen wir nicht. Die bisherigen Erfahrungen (nicht düstere Panik-Prognosen) passen zum Befund der WHO. Deshalb: Schluss mit diesem Lockdown, Schutz der klar umrissenen Risikogruppen und Schluss mit den diktatorischen Allmachtsphantasien mancher Politiker, die jedes Maß und Besonnenheit verloren haben und sich massiv an ihren Völkern versündigen. Am Anfang gab es vielleicht Unsicherheit, aber was aktuell abläuft, ist bewusst herbeigeführt und so gewollt.

  2. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Die WHO hat im Oktober bekannt gegeben, daß Covid-19 einer Grippeerkrankung entspricht und keine überhöhte Sterblichkeit zeigt. Die Pandemie wurde abgesagt.

    Diese Einschätzung der WHO wird durch die Zahl der seit Februar an Covid-19 Verstorbenen bestätigt. Dabei werden alle Toten, die bis zu 4 Wochen vor ihrem Tod einen positiven Corona-Test hatten, als Covid-Tote gezählt!
    Auch die Menschen auf den Intensivstationen haben oft nur ein positives Testergebnis und eine andere schwere Erkrankung, gelten aber als Covid-Erkrankte.
    Die sog. Infektionszahlen werden mit einem ungeeigneten Test erhoben, der Virenschnipsel nachweist und eine Vielzahl von Manipulationen ermöglicht. Je mehr getestet wird, umso mehr positive Ergebnisse erhält man. Wichtig wäre allein die Prozentangabe, die nicht veröffentlicht wird.

    Die meisten Infektionen verlaufen unbemerkt oder mit leichten Symptomen. Leider gibt es wie bei Influenza auch schwere Fälle.
    Auf ein Medikament brauchen wir nicht zu warten, es wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Die neu entwickelten Impfstoffe arbeiten genetisch und sind keineswegs in kurzer Zeit als sicher anzusehen, bedeuten aber für die Pharmakonzerne die Aussicht auf ungeheure Gewinne.
    Alle Klarstellungen von internationalen Experten zu Corona werden unterdrückt, Videos, die nicht auf Regierungslinie liegen, werden gelöscht. Meldungen, die dem vorherrschenden Narrativ widersprechen, findet man nur mit großer Mühe im Internet, oft nur als Fake-Meldung. Demonstrationsteilnehmer werden diffamiert und als Covidioten oder Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Ihre Zahl wird geleugnet, schon vor der Demo weiß man, daß sie von Rechten unterwandert sein wird.
    Die sog. Corona-Pandemie wird zum Vorwand genommen, wesentliche Grundrechte der Bürger mit Verordnungen unbegrenzt einzuschränken.
    Die Parlamente bleiben außen vor, dürfen allenfalls nach Beschlußnahme debattieren.
    Die Bundeskanzlerin schürt zusammen mit ihrem Kabinett weiter Panik in der Bevölkerung und fährt mit den Lockdowns unsere Wirtschaft an die Wand.
    Um den Schaden zu begrenzen, wird die Gelddruckmaschine angeworfen.
    Unser gesellschaftliches Leben geht den Bach runter.
    Das alles passiert zur Rettung von Menschenleben? Ich glaube es nicht!

    • H.K. Antworten

      „ Demonstrationsteilnehmer werden diffamiert und als Covidioten oder Verschwörungstheoretiker bezeichnet.“

      Naja, wenn ich sehe, daß sich erwachsene Menschen einen selbstgebastelten Hut aus Alufolie aufsetzen und mit Schildern herumlaufen, auf denen zu lesen ist „Freiheit für die Echsenmenschen“, runzelt sich meine Stirn schon ganz von selbst.

      Ob und welche Maßnahmen der Regierung tatsächlich hilfreich und zielführend ( zu WELCHEM Ziel ?? ) sind, ob es sinnvoll ist, z.B. Gastronomen massive Kraftanstrengungen unternehmen zu lassen und ihnen dann zu sagen „April, April !“, oder in Schulen Kinder mit Masken herumlaufen zu lassen, während sie in Schulbussen auf engstem Raum zusammengepfercht sind, Flugpassagiere weit auseinander zu setzen, mit Masken, und sie dann ebenso in Bussen zusammenzuquetschen usw. usw. usw., DARÜBER kann ich nur den Kopf schütteln.

      Und eine Kakophonie der Virologen und Zoff untereinander trägt sicher nicht zur einleuchtenden Erklärung der Politik und zur Erhellung ihres Kommunikationsdesasters bei.

      Und ein Bundespräsidentendarsteller, der nach Abschalten der Kameras seine Maske abnimmt, um sie dann einer Mitarbeiterin ins Händchen zu drücken, überzeugt Otto Normalverbraucher ebensowenig wie ein Ministerpräsident mit Kanzlerallüren, der die Maske unter der Nase trägt oder ein GESUNDHEITsminister, der erst nach mehrfachem Hinweis von Journalisten in der Lage ist, seine Maske korrekt aufzusetzen.

      Ebenso unverständlich ist mir, daß im März/ April/ Mai jeder Supermarkt einen „Desinfektionsmittel- und Maskenbeauftragten“ vor den Eingang stellte und nun, wo angeblich alles viel schlimmer ist, kümmert niemanden, wenn bei Lidl, Aldi, Rewe & Co. Kunden mit Maske unterm Kinn oder ganz ohne herumlaufen.

      Ich leugne das Virus nicht, ich nehme es ernst – aber das Durcheinander und die sich immer wieder widersprechenden Aussagen unserer Politik-Elite lassen meine Stirn in Falten versinken.

      • Alexander Droste Antworten

        „Naja, wenn ich sehe, daß sich erwachsene Menschen einen selbstgebastelten Hut aus Alufolie aufsetzen und mit Schildern herumlaufen, auf denen zu lesen ist „Freiheit für die Echsenmenschen“, runzelt sich meine Stirn schon ganz von selbst.“

        Nicht Ihr Ernst, oder? Schauen Sie sich die Livestreams aus Berlin oder jüngst aus Leipzig an! Keine Aluhüte und noch weniger Echsenmenschen. Keine Extremisten außer denen, die extra zum Stunk machen angeheuert werden.
        Kleiner Tipp: Boris Reitschuster, seines Zeichens Auslandskorrespondenz in Moskau, erlebt ein Dejawü nach dem andern. „Ist ja genau wie in Russland!“ (Die Polizei, die getürkten Gegendemos) Reitschuster auf YouTube, sehr lohnend.

        Über die Kundgebung in Leipzig wird in der Presse wieder ordentlich gehetzt. Vergewissern Sie sich in den alternativen Medien, YouTube! Je mehr diese Qualitätsmedien Balken verbiegen, desto größer wird die Bewegung. Und dann noch diese ignoranten und arroganten Statements unserer Volkstreter. Und es geht um DIE RECHTE DER MENSCHEN IN DIESEM LAND! Um nichts weniger.

        • H.K. Antworten

          Nein, MEIN ERNST nicht.

          Wenn Sie mögen, empfehle ich das Lesen des Artikels
          „MEHR ALS 80 VERSAMMLUNGEN ANGEMELDET
          Das sind die irrsten Demos am Wochenende in Berlin“
          der Zeitung mit den vier Buchstaben vom 31.07.2020.

        • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

          Boris Reitschuster ist einer der wenigen Journalisten, der bei Pressekonferenzen relevante Fragen stellt. Er wird deshalb von seinen Kollegen und den Politikern wenig geschätzt. Seinen Fragen wird ausgewichen.
          Letzten Montag gab die Bundeskanzlerin eine Pressekonferenz. Die Fragen der Journalisten waren so zahm, als ob sie vorher überprüft worden wären. Nur eine Frage brachte die Kanzlerin dann auch leicht aus der Fassung: „Sind Sie erkältet?“. Ihre Antwort war, daß sie in der letzten Woche erkältet war. An ihrer Stimme konnte man es noch hören. Die Empfehlung, bei Erkältung (es könnte Covid-19 sein) zu Hause zu bleiben, um niemanden anzustecken, galt für Frau Merkel offensichtlich nicht. Quod licet Iovis, non licet bovis!

  3. Alexander Droste Antworten

    Das mit dem mutierten Virus ist etwas absolut Richtiges. Viren des Typs Influenza und auch Corona haben eine sehr hohe Mutationsrate, weil sie sonst im Kampf gegen die Immunabwehr irgendwann verschwinden würden. Das wollen die Viren aber nicht, wenn man so etwas wie Wille unterstellen kann. Nein, es ist plump ein Selektionsvorteil. Außerdem kreuzen sich Coronaviren (es gibt in Europa vier bekannte Stämme) miteinander, wenn zwei verschiedene in ein und die selbe Zelle gelangen. Sie infizieren jeweils mit ihrer RNA und produzieren gleichzeitig Unmengen von Kopien ihrer eigenen Sequenzen. Rekombinationen sind da nicht unwahrscheinlich. Das erhöht die genetische Vielfalt und senkt die Wahrscheinlichkeit direkt eliminiert zu werden und verbessert die Chancen neue Zellen zu befallen. Der Trick der Rekombination mit der Aussicht auf vorteilhafte Eigenschaften ist Sinn und Zweck sexueller Vermehrung.

    Übrigens werden Menschen nicht befallen, sondern sie nehmen Viren aktiv auf. Viren helfen dabei ein kleines bisschen nach mit einem speziellen Membranprotein das an einen Rezeptor anbindet und eine Phagozytose einleitet. Viren sind nur kleine organische Partikel mit Erbinformationen, die von der Wirtszelle sklavisch umgesetzt werden. Viren tragen in gewissem Maße zur Evolution ihrer Wirte bei, denn es werden aus Versehen auch nützliche Sequenzen übertragen. Klar, das kann auch „in die Hose“ gehen, Selektion eben.

    Es ist nicht das Ziel der Viren ihren Wirt zu töten. Damit würden sie gewissermaßen ein Eigentor schießen. Sie sind auf Koexistenz aus, wenn man das so platt ausdrücken kann. Nein, es wäre schlich ein Selektionsnachteil, weil sie sich ja nicht mehr vermehren könnten.

    Die Koexistenz setzt natürlich voraus, dass das Immunsystem des Wirtes, hier also von uns, eine übermäßige Zahl von Virionen (Viruspartikel) verhindert. Denn die Anzahl der Kopien macht ja schließlich der Mensch in seinen Zellen (willenlos) selber, nicht das Virus. Also Expression und Supression sind die von uns Menschen herzustellenden Systeme, die miteinander korrelieren müssen. Geschieht das nicht, macht sich der Mensch sozusagen selber kaputt, weil er ja die Kontrolle verliert über die Anzahl virulenter Partikel.

    Jetzt sind wir am Thema Immunabwehr angelangt. Die Immunabwehr ist dann am besten, wenn es eine gewisse Gewöhnung gibt. Also Kontakt mit dem Virus in beherrschbarer Zahl. Damit baut der Mensch seine spezifischen Antikörper und Helferzellen auf. Natürliche Impfung ist das sozusagen. Bei einem Massenbefall läuft die Maschinerie, wenn man das so plump ausdrücken kann, zu langsam an, dann ist die Vermehrungsrate im Ungleichgewicht. Wenn wir unter diesem Aspekt unsere Fachleute, also nicht die, die das auch wissen, sondern nur der Tierarzt und der Virologe, dessen Doktorarbeit nicht auffindbar war, befragen: Warum haben wir nicht die Sommermonate dazu genutzt ganz vorsichtig eine Herdenimmunität aufzubauen, indem wir mit Hilfe des Sonnenlichts und der frischen Luft bei viel Sauerstoff, möglichst wenig CO2 und geringstem Keimdruck einfach mal die kleinen Partikelchen auszutauschen? Jetzt, wo die Grippesaison wieder beginnt und die Immunabwehr wegen der Heizungsluft gestört ist, muss man sich nicht wundern, dass mehr Menschen inzwischen empfindlich auf den Ansturm reagieren. Ansteckungsgefahr ist inzwischen auch bekanntermaßen in schlecht belüfteten Innenräumen mit Menschengedränge, nicht bei sporadischem Kontakt auf der Straße. Es sind nicht die Restaurants und Hotels, nicht die Theater, nicht die Klassenzimmer (sofern gut gelüftet) und am allerwenigsten spontane Begegnungen auf der Straße, sondern vor allem die ÖPNV-Mittel und Flugzeuge. Trotz Maske sind hier regelrechte Lauffeuer, die aber weiterlaufen! Ich nenne Bus und Bahn „Seuchenmutterschiffe“. Die Reiserückkehrer haben sie sich im Flieger eingefangen. Nach Großkundgebungen in den Straßen hat es bisher noch nie signifikante Ausbrüche gegeben.

    Ach ja, Ansturm: Die „Infektionszahl“ ist deswegen so hoch, weil die Testzahl so hoch ist. Das Verhältnis Testzahl und Infektionszahl, was man auch noch mal etwas differenzierter anschauen muss, ist bisweilen relativ konstant. Der zu Diagnosezwecken nicht validierte und zugelassene PCR-Test detektiert lediglich einige RNA-Sequenzen. Ob damit eine Infektion vorliegt, die infektiös ist, lässt sich damit nicht bestimmen. Das weiß die Wissenschaft, weil es auf der Verpackung steht. Wer infiziert ist, ist nicht automatisch krank, wie es von den Ämtern so gehandhabt wird, auch ist man nicht unbedingt infektiös. Renommierte Immunologen, Epidemiologen, Mikrobiologen oder Virologen, Fachärzte aus den namhaftesten Instituten, sie haben alle keine Ahnung, gell?

    Übrigens wird bei den Zahlen geschummelt. Wer mal positiv getestet wurde und Monate später aus anderem Grund aus dem Leben scheidet, ist ein Coronatoter. Im Verhältnis zur Testzahl ist sogar die Letalität, um nicht das hässliche Wort Todesrate zu benutzen, sogar weit zurück gegangen. Das Verhältnis Infektion zu Ausbruch einer Krankheit ist nur geringfügig gestiegen und erreicht beileibe nicht das Maß wie im Frühjahr – ein Indiz, dass ein Großteil der Menschen bereits eine Grundimmunität besitzen. (Alle Zahlen und Daten beim RKI nachverfolgbar). Wen es hart erwischt, der ist arm dran, leider. Das kann keiner bestreiten. Dennoch,

    wir können uns freuen, dass es „nur“ Corona ist und Corona nur unwesentlich gefährlicher ist als Influenza. Ebola wäre schlimm! Es wird insgesamt auch viel weniger gestorben. Arztpraxen, Krankenhäuser und Bestatter freuen sich (bedingt) über viel weniger Arbeit.

    Wenn Infektionsschutz und Volksgesundheit so wichtig sind, warum unternimmt man da nicht staatlicherseits Zwangsmaßnahmen gegen die Ausbreitung von multiresistenten Krankenhauskeimen? Daran sterben viel mehr Menschen. Es gibt noch wesentlich mehr Dinge, die unvernünftig und somit epidemisch von nationaler Tragweite sind, wie z.B. Alkohol, Zucker, Zigaretten. An den Folgen von Adipositas, Diabetes, Leberzirrhose, Demenz, Herzinfarkt etc. erkranken und sterben ungleich mehr Menschen als an der Infektion mit Covid19. Was ist mit Altersarmut? Ist hier nicht größerer Handlungsbedarf. Das wird bald besonders bitter.

    Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass Viren des Typs Influenza und Corona ständig mutieren. Ich frage mich, wie man da mit einem Impfstoff nachkommen will. Wenn man leicht erkrankt ist an Covid19, hat die Wissenschaft herausgefunden, dass Vitamin D3, Vitamin C und Zinkoxid sowie Aspirin das Schlimmste verhindern kann. Sehr viele Patienten starben an Embolien, weil die Krankheit die Blutviskosität verschlechtert. Viele Patienten starben an Überdosierung von u.a. HydroxyChloroquin. Viele starben, weil sie unfachmännisch intubiert wurden und so weiter. Die wenigsten starben und sterben direkt an der Krankheit.

    Daher ist Corona eine kubanische Zigarrenmarke, ein mexikanisches Bier und weltweite Panikmache mit politischen Zielen im Hintergrund, die kaum jemand durchschaut. Deswegen bin ich gegen diese Maßnahmen und halte das ganze Prozedere für einen gigantischen Betrug. Diese Maßnahmen schützen keine Menschenleben sondern zerstören sie in einem erschreckenden Maße. Sie zerstören Existenzen, töten Arme im In- und Ausland, verursachen Depressionen und verdoppeln die Suizidrate. Sie vergiften das soziale Klima mit der Aufforderung zum Denunziantentum, bekämpfen Widersprecher, die außerdem aus der Fachwelt kommen, mit Ignoranz oder gar Diffamierung. Kindern, die noch wachsen wollen und Leistungen erbringen sollen, wird der Atmen geraubt und der Keimdruck der Atemluft hinter den Masken vervielfacht. Alte sterben nicht an Corona sondern aus Trauer. Wichtige Feste und Rituale werden unterbunden, Club- und Vereinsleben abgewürgt und so weiter. Social Distancing ist ein Schlachtruf der Zerstörung von Gesellschaft.

    Ich bin entschiedener Gegner dieser Politik, weil sie sich anschickt mit Hilfe dieses Vehikels totalitär und autoritär zu werden. Wir erleben es bereits tagtäglich. Ab kommender Woche wird die Abschaffung der Menschenrechte (ahemm, Einschränkung der Grundrechte) des Grundgesetzes per Gesetz mit Billigung des Bundesrates diskutiert „zum Schutz der Menschen vor Pandemien von nationaler Tragweite“. Wenn man das bei Corona macht, dann möchte ich nicht wissen, welche Schweinereien noch kommen. Nein, wir können auf uns selber aufpassen! Und wenn wir Pech mit einer Erkrankung haben, haben wir doch das Glück von guten Ärzten und Medizin auch ohne Impfung.

    Ich bin somit Rechtsextremistischer Coronaleugner-Verschwörungsesotherikernazi und stolz drauf.

  4. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Hallo, Herr Droste,
    ich schließe mich Ihnen an und hoffe darauf, daß immer mehr Menschen erkennen, daß sie auf einen großen Schwindel hereingefallen sind.

  5. H.K. Antworten

    Bemerkenswert ist m.E. die Berichterstattung von ARD und ZDF.

    Sowohl das heute journal als auch die Tagesthemen berichteten über die Demonstration am Wochenende in Leipzig.

    Erwähnt wurde bei beiden, daß es im Verlauf zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei durch „Rechte, auch Hooligans und Neonazis„ gekommen sei.

    Die Zeitung mit den vier Buchstaben dagegen schreibt am Sonntag:
    „ … Nach den Ausschreitungen bei der Auflösung der „Querdenken“-Demo in der Leipziger Innenstadt, kam es am späten Samstagabend zu linksextremen Krawallen im Stadtteil Connewitz – vier Wasserwerfer und ein Räumpanzer rückten an.
    Laut Polizei wurden im Bereich der Wolfgang-Heinze-Straße Autos beschädigt, 500 gewaltbereite Personen hatten sich dort versammelt, an mehreren Stellen Barrikaden aus Mülltonnen und Absperrungen errichtet und in Brand gesetzt.…“

    KEIN WORT davon bei ARD und ZDF.

  6. colorado 07 Antworten

    Das Virus ist da, keine Frage. Und er ist gefährlich, auch keine Frage.
    Aber auch keine Frage ist, dass es enorme Kollateralschäden der staatlichen Gegenmaßnahmen gibt:
    -Depressionen und Suizide aufgrund der Angst vor Existenzvernichtungen,
    -aufgeschobene Operationen mit Todesfolge für die Betroffenen,
    -weitreichende und u. U. langanhaltende psychische Belastungen von Kindern , die den Lebensoptimismus schon in diesem Alter untergraben können
    – Demokratieschäden, die vielleicht nicht mehr behoben werden….
    Erst neulich sagte mir ein guter Bekannter, die Demokratie sei zu langsam, man brauche eine „Demokratur“.
    Und viele unserer Politiker hören solche Töne offenbar gar nicht ungern.

  7. HB Antworten

    Griechenlandrettung: „Scheitert der Euro, dann scheitert Euopa“…
    Flüchtlingsrettung: „Humanität“, „dann ist das nicht mehr mein Deutschland“…
    Klimarettung: „Es ist schon fünf vor zwölf“ „Nein, es ist schon Viertel nach zwölf“…
    „Unsre Oma ist ne alte Umweltsau“…, „der böse, alte, weiße Mann“…
    „Wir müssen unsere Großeltern schützen“, (darum fahren wir die Zukunft an die Wand), „wenn Du keine Maske trägst, können Deine Großeltern sterben!“…
    Monika Gruber: „Es ist schon erstaunlich, was Angst mit Menschen macht! Die Blöden werden noch blöder, die Hysterischen noch hysterischer“

  8. S v B Antworten

    Von den meisten sicher nicht einmal wahrgenommen, wurden letzten Freitag mit dem neuen Paragraf 28a des Infektionsschutz-Gesetzes die für fast jeden „Schweregrad“ von Lockdown als notwenig erachteten Beschränkungen des zivilen Lebens gesetzlich in Stein gemeißelt. Hellhörig wurde ich ob der Zusicherung, dass die jeweils angeordneten Maßnahmen VERHÄLTNISMÄßIG sein müssen. Unwillkürlich drängt sich mir nun die Frage auf, WER genau über diese Verhältnismäßigkeit zu befinden hat, wer genau die Legitimation zu mehr oder weniger strengen Eingriffen ins bürgerliche Leben zukünftig liefern soll. WER also soll demnächst bestimmen, welche Beschränkungen des öffentlichen Lebens der jeweiligen Gefahrenlage überhaupt angemessen sind, also als VERHÄLTNISMÄßIG gelten können? Unter Abwägung unzähliger Aspekte, die bei der Feststellung von Verhältnismäßigkeit zwingend mit ins Kalkül gezogen werden müssen, ist dies eine so ungeheuer komplexe Aufgabe, dass sie selbst den oder die Klügsten im Lande haushoch überfordern würde. In dieser Sache müsste, der Punkt-Genauigkeit halber, im Grunde eine hochraffinierte Computer-Software erstellt werden, um den diversen Aspekten auch nur einigermaßen gerecht zu werden. Doch selbst dann würden die computergestützt errechneten, sich der „wahren“ Verhältnismäßigkeit zumindest stark annähernden Maßnahmen von vielen in Zweifel gezogen. Was also die zugesicherte Verhältnismäßigkeit in Sachen Lockdown-Maßnahmen angeht, ist Widerstand, ja Zoff in jedem Falle „mit einprogrammiert“. Der extrem hohe Anspruch der Verhältnismäßigkeit, der ja lokale und globale ökonomische, medizinische, moralische, psychologische, soziale und sicher noch etliche Aspekte mehr berücksichtigen müsste, bietet einfach zu viel Raum für Interpretationen, Fehlentscheidungen und letztlich auch für die seit Menschengedenken so gefürchtete Willkür. – Jedwede Form von Notstandsgesetzgebung war, ist und bleibt heikel. Sollte sie doch immer schon dem Bürger zum Wohle dienen.

    • HB Antworten

      „Aus Illegalität Legalität machen“.
      Die bisherigen Anordnungen hatten keine rechtliche Grundlage, weil ohne Parlament. Darum musste auch der Migrationspakt her. Auch das Flüchtlingsfluten war illegal, weil ohne Parlament.

      • S v B Antworten

        …und angesichts all dessen bläst man nun in Brüssel kräftig die Backen auf, weil es – endlich – gelungen sei, eine verbindliche Vereinbarung zu treffen, nach der ein EU-Land zukünftig immer dann finanziell abgestraft werden soll, wenn seine Regierung das wohl als ehern angesehene Prinzip von Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue verletzt. In erster Linie richtet sich dieser Warnschuss gewiss an Ungarn und Polen. Das Erstaunliche in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass gerade die deutsche Regierung, welche in jüngerer Vergangenheit schon mehr als einmal gezeigt hat, wie locker sie mit gesetzlichen Verpflichtungen mitunter umzugehen weiß, sich in keinem wie auch immer gearteten Zusammenhang mit besagtem Vertragswerk zu sehen scheint. Überhaupt, die deutsche Hybris und Schulmeisterlichkeit, die im v. d. Leyenschen Brüssel immer wieder danach drängt, den Takt für – mindestens! – ganz Europa vorzugeben, ist manchmal schon oberpeinlich.

        • HB Antworten

          Wer keine Moria-Brandstifter nimmt, kommt in den Quarantänestatus. So geschehen in Wien, Polen, Tschechien, jetzt Tirol etc. Wäre doch gelacht, wenn wir die nicht klein bekämen für den großen Plan, dann halt wirtschaftlich.

  9. H.K. Antworten

    Den letzten 3 bzw. 4 Beiträgen kann ich nur zustimmen.

    Das Virus IST da und es IST gefährlich.
    Und es MUSS etwas dagegen getan werden.

    Die VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT wird immer öfter in Frage gestellt.

    Nachdem z.B. die Landeshauptstadt Düsseldorf innerhalb der City zunächst unterschiedliche Zeiten für das Tragen von Masken PRO STRASSE vorgeschrieben hatte, wurde in der vergangenen Woche das Tragen für die gesamte Stadt verordnet.

    Heute meldet die Zeitung mit den vier Buchstaben:

    „Verwaltungsgericht entschied im Eilverfahren
    Allgemeine Maskenpflicht ist rechtswidrig“

    Dort heißt es
    „ Düsseldorf – Die Maskenpflicht im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet ist rechtswidrig! Das hat die 26. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf mit Beschluss vom heutigen Tage entschieden und damit dem gegen die Stadt gerichteten Antrag eines Bürgers im Eilverfahren entsprochen.
    Zur Begründung hat das Gericht ausgeführt, die Allgemeinverfügung sei unbestimmt. Für den Bürger sei nicht eindeutig erkennbar, wo und wann er der Maskenpflicht unterliege. Vielmehr müsse er anhand unbestimmter Begriffe wie „Tageszeit, räumliche Situation und Passantenfrequenz“ selbst über das Vorliegen einer Situation entscheiden, in der ein Begegnungsverkehr „objektiv ausgeschlossen“ sei.

    Die Kammer hat außerdem Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Festlegung einer Abstandsregelung von fünf Metern geäußert. Diese gehe deutlich über die Vorgaben in Paragraf 2 der aktuellen Coronaschutzverordnung hinaus (Mindestabstand von 1,5 Metern). Auf welchen Erkenntnissen die weitergehende Regelung beruhe, sei nicht ersichtlich.“

    Aber, der folgsame Bürger staunt:

    „ Kurios: Die gerichtliche Entscheidung hat nur Folgen für den Bürger, der den Antrag gestellt hat. Dessen Pflicht, im Stadtgebiet eine Alltagsmaske zu tragen, ist ausgesetzt. Alle anderen Personen, die sich in Düsseldorf bewegen, müssen die Allgemeinverfügung beachten. Bis zum Freitagnachmittag lagen sechs Eilanträge gegen die Regelung vor, sagte eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts. Über die muss nun auch entschieden werden.“

    MEHR Durcheinander geht nicht ?

    YES, WE CAN !

    „ Gegen die Maskenpflicht-Entscheidung kann die Stadt Düsseldorf Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster erheben. Die Stadt hatte am Freitag aber bereits angekündigt, bis zum Urteil keine Bußgelder bei einer fehlenden Maske zu verhängen. Man wolle die Allgemeinverfügung erst vom Gericht bestätigt bekommen. Genau das ist nun nicht passiert. Aus Rathauskreisen hieß es vergangene Woche, dass man dann prüfe, was man tut – zum Beispiel könnte man die Allgemeinverfügung eventuell auch nachbessern.“

    Ich spare mir einen Kommentar dazu …

  10. S v B Antworten

    „MEHR Durcheinander geht nicht?“ – Wie bereits vor-kommentiert – es braucht eine ganz spezielle, ausgefeilte Software, welche die ungeheure Komplexität des Problems an der Wurzel packt, indem sie die jeweils dem Grad der aktuellen Gefährdungslage als verhältnismäßig zuerkannten Maßnahmen prompt zu veröffentlichen vermag. Auf riesigen, allgegenwärtigen(!) digitalen Leuchttafeln werden, nahezu simultan, also real-time, die vom Computer aktuell als „echt unverzichtbar“, also als verhältnismäßig, „errechneten“ Maßnahmen veröffentlicht. So weiß jeder, was die Stunde gerade geschlagen hat, und was er hic and nunc zu tun oder auch zu lassen hat. Na ja, wenigstens was die Überlistung des Virus betrifft. Die Direktiven erfolgen sowohl in unserer Landessprache, also auf Deutsch, aber auch auf Englisch, Französisch sowie x weiteren europäischen Sprachen und, nicht zu vergessen, ebenso auch auf Arabisch, Urdu, Kisuaheli, ….., …., ….., ….. . . . . Zudem noch in Gebärdensprache und Leichter Sprache. So kann sich keiner rausreden, er hätte von nix gewusst. So käme vielleicht ein wenig Ordnung ins Maßnahmendurcheinander, in die verwirrende Vielfalt an DOs and DON’Ts. – Wie Sie wissen, lieber H.K., wäre ich als Nicht-Smartphone-Besitzerin auf diese Informationsschiene angewiesen. Für (fast) alle anderen Leute im Land könnte man diese so wichtigen Informationen natürlich auch über WhatsApp verbreiten. Wow, vielleicht gar eine Idee für ein Startup? Nur zu! Hahahahaha.

    • H.K. Antworten

      Ich kann Ihrer Überlegung bzgl. des „ausgeklügelten Softwaresystems“ durch Sympathie abgewinnen.

      Aber ich könnte mir auch vorstellen, daß ab und zu und hier und da auch ein gewisses Maas ( ! 😉) an „gesundem Menschenverstand“ hilfreich sein könnte, woran es bei einem speziellen Personenkreis ( insbesondere in Berlin ) durchaus zu hapern scheint.

  11. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Ich wiederhole mich, das Virus ist da, ja, und es bleibt auch da, wenn wir alle möglichen Maßnahmen ergreifen und beibehalten, selbst wenn es eine Impfung gibt. Das zeigt uns die Grippeschutzimpfung.
    Das Virus ist nicht so gefährlich wie uns die Politik glauben machen will. Die Mortalitätszahlen sind niedrig, obwohl etliche Tote als Covid-19-Tote gezählt werden, die lediglich positiv getestet worden sind.
    2017/18 hatten wir eine Virusepidemie mit 25.000 Toten in Deutschland. Die Bürger haben es überwiegend nicht zur Kenntnis genommen.
    Die WHO hat erklärt, daß das Corona-Virus sich wie ein übliches Grippevirus verhält. Die deutsche Politik beharrt dagegen weiter auf der ausgerufenen PLANDEMIE.

    • S v B Antworten

      Nicht zu vergessen die heimtückschen, fast omnipräsenten Krankenhauskeime, an denen jedes Jahr unzählige hospitalisierte Patienten zusätzlich erkranken. Leider viel zu oft um den Preis einer Dauerschädigung oder auch um den ihres Lebens. Diese mindestens(!) ebenso große Gefahr scheint vor lauter Corona-Furcht zur Zeit völlig aus dem Fokus geraten zu sein. Unverantwortlich. Und – warum eigentlich?

      • H.K. Antworten

        Glauben Sie, daß ( der heimlich hoffnungsvolle Kanzleraspirant ) Jens Spahn sich DAMIT profilieren könnte ?

        Außerdem ist DAS keine Sau, die man durchs Dorf treiben kann – so, wie den „Kampf gegen rääächts“ und Corona.

        • S v B Antworten

          „Außerdem ist DAS keine Sau, die man durchs Dorf treiben kann -…“.
          Da ist einer meiner Neffen, der sich als Patientenanwalt sehr engagiert gerade dieser Problematik widmet, wohl ganz anderer Meinung…

          • H.K.

            ICH auch !

            Aber u.a. unser Gesundheitsminister anscheinend nicht.

            Und die Medien offensichtlich nicht.
            Würden nur EIN Prozent der Brabbel-Shows und Nachrichtensendungen sich diesem Thema widmen, würde sich dort auch etwas tun.

            Was ich selbst in puncto Hygiene in Krankenhäusern ( mit Angehörigen ) erlebt habe, wäre ein abendfüllendes Programm …

  12. H.K. Antworten

    Momentan jubelt die Presse und die Polit-Elite über den neuen Impfstoff.

    Immerhin:
    Bei 90 % der Fälle soll er helfen.

    Wenn ALLE geimpft werden sollen ( 1x – reicht das ? ) und für Deutschland 60 Mio Dosen reserviert wurden, bedeutet das, 23,1 Mio Menschen in unserem Land bekommen – erstmal – nichts.

    Wenn der Impfstoff also in 90 % der Fälle wirkt, tut er das ergo bei 10 % nicht.

    Das wiederum bedeutet, daß rund 6 Mio Menschen – ja, was ?

    Und die anderen 23,1 Mio, die erstmal nichts bekommen ?

    Mir schwant Schlimmes – auch in puncto „keine schweren Nebenwirkungen“ …

    Aber da ja auch unser Bundestagsvize Kubicki sich „sofort“ impfen lassen würde, ist ja alles gut.

    • S v B Antworten

      Lieber H.K., vielleicht in diesem Zusammenhang ein Hinweis auf einen Achse-Artikel von heute; Titel „Impfstoff: Viel Lärm um Nichts“. Da ich längere Artikel meist ausdrucke, um sie dann abends in aller Ruhe zu lesen, habe ich zum genannten noch keine Meinung. Mal schauen, was der Autor, Johannes Eisleben, in diesem Zusammenhang unter „nichts“ versteht.

      • S v B Antworten

        @H.K. – Au weia, der Titel lautet: „Viel Lärm um FAST nichts“. Nota bene, FAST(!) nichts. Ein kleiner, aber vielleicht doch feiner Unterschied. Schau’n mer ma.

      • H.K. Antworten

        Ich bin bekanntlich weder Arzt noch Virologe o.ä.

        Aber wenn ich einfach einmal meine zehn Fingerchen bemühe, kommt dieses Ergebnis heraus.

        ( Wie Frau vdL bei Anne Will nach der Bundestagswahl richtig bemerkte: „Wenn 13 % die AfD gewählt haben, haben sie 87 % NICHT GEWÄHLT.“.

        Stimmt.

        Was sie nicht sagte: Wenn 27 % die CDU gewählt haben, haben 73 % sie NICHT gewählt.

        Stimmt wohl auch, wird aber – gerne, sehr gerne – nicht erwähnt.

        Genauso sehe ich das Lobesgezeter über „60 Mio Dosen für Deutschland“ und „wirkt bei 90 %“.

        Und daß Frau Kanzlerin mehrfach getestet wurde, über den Test für Otto und Ottilie Normalverbraucher*in ziemliches Tohuwabohu herrscht, ist auch „keine Sau durchs Dorf“ wert.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Ich verzichte freiwillig auf einen zu kurz geprüften, völlig neu entwickelten genetischen Impfstoff. Ich werde nicht die Einzige sein.

      • H.K. Antworten

        Wenn nur, wie heute gemeldet, „jeder Dritte“ in Deutschland skeptisch ist, kommt „Mutti“ doch auf ihre gewünschten „60-70 %“ …

        Der „Rest“ wird irgendwann schon noch dazu gebracht, sich „freiwillig“ spritzen zu lassen …

  13. H.K. Antworten

    Soeben den Artikel

    „ Mecklenburg-Vorpommern verwehrte „Querdenkern“ Einreise
    Dramatische Szenen an innerdeutscher Grenze“

    bei Reitschuster gelesen.

    DDR 2.0 lässt grüßen …

    • H.K. Antworten

      Um es klar zu sagen:

      Daß mehrere Tausend Menschen auf engstem Raum und ohne Abstand ohne Maske demonstrieren, ist für mich völlig unverständlich und ein Fehler.

      Sie gefährden nicht nur sich und ihr direktes, momentanes Umfeld, sondern auch zuhause die Menschen.

      Es geht mir um eine „Grenzüberwachung“ eines BUNDESlandes ( !! ) und die damit verbundenen Maßnahmen wie z.B. einem Anwalt das Handy wegzunehmen oder Menschen an der „Einreise“ zu hindern, bei Grenzschließungen wg. Terrorgefahr aber zu sagen „geht nicht“.

      Wie sagte Broder ?

      „Ein Dach über Deutschland und wir haben ein Irrenhaus“ …

  14. S v B Antworten

    Gerade neulich stolperte ich über eine bemerkenswerte Verlautbarung, die seitens des ZDF abgegeben worden ist. Man lese und staune…

    Zitat: „Es hat sich jetzt noch einmal sehr deutlich gezeigt, wie groß der Wert von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen gerade in Krisenzeiten ist, die ihre Ankerfunktion gut und glaubhaft ausfüllen.“ Zitat Ende.

    Dieses Statement – welches ich unkommentiert stehenlassen möchte – bezog sich übrigens auf Claus Kleber, der offenbar beabsichtigt, trotz Eintritts ins Rentenalter dem ZDF auch weiterhin als Moderator des Heute-Journals zur Verfügung zu stehen.

    • H.K. Antworten

      Ein weiterer Grund, auch diese Sendung zukünftig zu meiden.

      Aber viel besser ist es bei den Tagesthemen auch nicht.

      Gestern wieder, als Linda Zervakis mit der „Islamwissenschaftlerin“ Kaddor sprach.

      „Die Ausbildung von Imamen und Imaminnen …“.

      „Imame“ mit „Imam*innen“ zu bezeichnen und anzusprechen, da werden sie sich eher die Zunge abbeißen …

      „Guten Abend liebe Zuschauer*innen“ kommt u.a. Anne Will locker über die Lippen.

      Ich weiß gar nicht, wo dieser Schwachsinn bei den ÖR „plötzlich und unerwartet“ herkommt.

      Die Tagesthemen haben ( deshalb? ) inzwischen 5 Minuten mehr Sendezeit …

      • S v B Antworten

        Da ich mir auch diese Anne-Will-Sendung nicht angetan habe, muss ich Sie, lieber H.K. um Auskunft bitten. – „Imaminnen“? Das klingt verdächtig nach Lamya Kaddor. Hab‘ ich recht?

        Wenn sich einmal die erste Imamin an Männer und Frauen, die sich in einem Gebetsraum der Moschee versammelt haben, wenden wird, dürfte die katholische Kirche vermutlich schon auf eine hohe einstellige Zahl weiblicher Pontifikate zurückblicken können. Beides scheint noch auf lange Zeit höchst unwahrscheinlich.

        • H.K. Antworten

          Ja. Wie ich schrieb, war das ein Interview von Linda Zervakis mit der „Islamwissenschaftlerin“ Kaddor, die besonderen Wert auf die „Imaminnen“ ohne Gender* legte …

          Also sprach sie von „Imamen und Imaminnen“ und „Muslimen und Musliminnen“

          Von „Gläubigen und Gläubiginnen“ habe ich in meiner katholischen Kirche bisher noch nicht vernommen.
          Im Pfarrbrief meiner Gemeinde heißt es allerdings auch nicht mehr „liebe Brüder und Schwestern“, sondern „liebe Schwestern und Brüder“.
          Auch spricht man nicht mehr von „Ministranten-Treffen“, sondern von „Ministrant*innen“.

          Aber da gestern gemeldet wurde, 007 „Bond, James Bond“ wird im nächsten Film von einer farbigen Frau dargestellt, darf man sich fragen, wie „Onkel Toms Hütte“ oder „Heidi“ und ihr Almöhi demnächst „korrigiert“ werden.

          Wir schweifen ab …

          • H.K.

            Hm.

            Leider falsch.

            Das Interview führte nicht Linda Zervakis, sondern Pinar Atalay in den Tagesthemen.

            Diese unauffällig zahlreichen Moderator*innen mit Migrationshintergrund bei ARD und ZDF bringen mich ganz durcheinander …

  15. H.K. Antworten

    Der NDR meldete vorhin, daß für die EU 300 Mio Dosen vorgesehen sind.

    „Damit können 150 Mio Menschen geimpft werden“.

    Also braucht es offenbar 2 Dosen pro Nase.

    Heißt 60 Mio für Deutschland reichen für 30 Mio Menschen hier. Von 83,1 Mio …

    • S v B Antworten

      Gut, wenn einem bei diesem Wirrwarr der Humor nicht völlig abhanden kommt. Deshalb meine Frage an H.K.: wäre es denn völlig undenkbar, dass lediglich die eine Hälfte der Dosen, also 150 Millionen, tatsächlich den Impfstoff enthalten, während die anderen Dosen, also weitere 150 Millionen, mit einem kräftigenden Eintopf gefüllt sind? Letzterer wäre bestens dazu geeignet, die Impflinge von Innen heraus zu stärken. Es kann als gesichert gelten, dass zumindest der heiße Eintopf bei winterlicher Kälte seine immunitäts-unterstützende Wirkung keinesfalls verfehlen wird. Also, wenn schon von 2 Dosen pro Nase die Rede ist, finde ich, als blutiger Laie, einfach keine andere Erklärung. Passt, zwei Dosen pro Nase – das macht echt Sinn.

      • H.K. Antworten

        Wenn ich die Pressemeldungen der letzten Tage richtig verstanden habe, haben die bisherigen Probanden ( eher: Versuchskaninchen ) zur eine Hälfte den Impfstoff, zur anderen ein Placebo bekommen.

        Ich will ja nicht unken, aber …

  16. H.K. Antworten

    Interessant, was da so alles in der Mache ist:

    welte-zu-google-koop-mit-spahn-ministerium-mechanismen-der-freien-information-ausser-kraft-gesetzt

    Bitte mal Dr. Google bemühen für den focus online Artikel.

    • S v B Antworten

      Danke für den Hinweis auf einen sehr aufschlussreichen FOCUS-Artikel. Nicht gerade unfrech, der gute Herr Spahn. Leider hat er sich diesmal wohl doch eine Spur zu weit aus dem Fenster gelehnt und macht nun, folgerichtig, selbst Bekanntschaft mit dem Zorn der Medien und ihrer Verlegerschaft. Dass man sich seitens dieser überhaupt einmal wieder wagen würde, der großen Politik eins auf die Mütze zu geben, ist erstaunlich. Schließlich ist man solches seit etlichen Jahren nicht mehr wirklich gewohnt. Dennoch beschleicht einen der Verdacht, dass es den Herrschaften im Grunde weit weniger um den vorgeschobenen Angriff auf die Pressefreiheit geht als um den Verlust massiver eigener Vorteile. Auf jeden Fall hat das Spahnsche Ansinnen ein Geschmäckle, ein ziemlich übles sogar.

      • H.K. Antworten

        Auch, auf die Gefahr hin, nochmals abzuschweifen, aber es passt gerade:

        Interessant ist auch der heutige Cicero von Carsten Schwennicke.

        Ich scheine nicht der Einzige zu sein, der gemerkt hat:

        Letzte Woche bereits hat Sebastian Kurz sich anläßlich der Terrorattentate in Wien und Paris geäußert. Er kündigte ein Gespräch mit Emanuel Macron für diese Woche an.
        Von „Mutti“ war mit keinem Wort die Rede.

        Gestern nun das Treffen Kurz/ Macron im Élysee-Palast.

        „Mutti“ aus dem fernen Berlin zugeschaltet.

        Was meldeten gestern abend ARD und ZDF, „Muttis“ Haus- und Hofberichterstatter ?

        „Bundeskanzlern Merkel sprach mit Macron und Kurz per Videoschalte über Konsequenzen aus den islamistischen Attentaten“.

        Stimmt.

        Klingt aber, als wäre „Mutti“ die Initiatorin. Und DAS stimmt deutlich nicht.

        Und heute ?

        Heute lässt Sebastian Kurz per sehr ausführlicher email incl. großem Foto von ihm und Macron vor dem Élysee an Freunde, Bekannte, Österreicher mitteilen, daß ER mit Macron in Paris das Thema erörtert hat.

        Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

        Carsten Schwennicke schreibt dazu

        „ Das Gesicht der Bundeskanzlerin sagt oft mehr als ihr Mund. Gestern zum Beispiel, die Bilder von der Schalte mit Emmanuel Macron und Sebastian Kurz zu den Anschlägen von Wien, Dresden, Paris und Nizza: Die beiden Brüder im Geiste, Macron und Kurz, physisch beieinander in Paris, verfügend, dass knallharter Schutz der Außengrenze der EU mit mehr Polizei die unmittelbare Lehre sein muss aus dem grassierenden islamistischen Terror, an dem immer wieder Eingereiste beteiligt sind. Und Merkel? Sah dabei aus wie ein Zitrone, die versucht zu lächeln. Die migrationspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Linda Teuteberg, hatte zuvor im Bundestag mit ihrem Satz, das seien auch „die Folgen fahrlässiger Flüchtlingspolitik“, die sich hier zeigten, Merkel schon voll ins Visier genommen. Kurz und Macron können das so nicht sagen, aber machen Merkel einfach zum fünften Rad am Wagen. Das gefiel ihr erkennbar gar nicht. …“

        Ich hoffe, das Abschweifen bringt mir keinen Ordnungsruf des Hausherrn ein – aber wenn ich das bei dem Artikel zum Terror schreibe, liest es dort niemand mehr.

        • S v B Antworten

          Schon von der Geographie her könnten Kurz und Macron Merkel tüchtig in die Zange nehmen. Sie sollten es auch tun. Offenbar haben die beiden jungen Staatenlenker verstanden, Endlich! Merkel hingegen nicht, noch immer nicht. Die bohrende Frage, welchen Plan, welche Agenda sie für Deutschland im Schilde führt – und unbeirrbar zu verfolgen scheint -, wird mit jedem Tag brennender. Bleibt zu hoffen, dass Kurz und Macron jetzt auch wirklich am politischen Ball bleiben. Dass zumindest sie sich ihrer Verantwortung für Europa stellen. Damit wäre wenigstens ein Anfang gemacht. Weitere Wendehälse und Umfaller sind wirklich das Allerletzte, was die europäische Politik angesichts des immer bedrohlicher werdenden Szenarios gebrauchen kann.

          • H.K.

            Die Zeitung mit den vier Buchstaben titelt heute, daß in den USA befürchtet würde, Mr President könnte „aus Rache“ Staatsgeheimnisse verraten …

            Wenn es schon SOWEIT ist, muß sich sich wirklich fragen, was eine nägelkauende, bei der Nationalhymne zitternde, HermannnGröhe vor laufenden Kameras das Deutschlandfähnchen aus der Hand reißend und angewidert auf den Boden werfend, mit diesem Land ( „Ich möchte Deutschland dienen“ – ja, nur WELCHEM ? ) vorhat.

            Und man lässt sie gewähren …

            Gruselige Vorstellung, was sie und ihre Duracell-Dauerklatschhäschen im Schilde führen …

  17. Torsten von Stein Antworten

    @Gregor Kühn

    Ihrer Aussage ist nichts hinzuzufügen.
    Ich bin einer von den „Höchstgefärdeten“ (ich habe eine vor 3 Jahren diagnostizierte unheilbare schwere Lungenerkrankung), aber ich bin auch einer von den „Schwererziehbaren“ (Formulierung aus DDR Zeiten).
    Ich will weder das Bedauern, noch das Mitleid und gleich garnicht als Begründung für politische Aktionen dienen.
    Ich WILL diese „Volksfürsorge“ nicht. Ich werde an meiner Krankheit sterben (sie wird mutmaßlich in die Corona Statistik einfließen)….na und?
    Ich hatte das Privileg ALLES zu klären. Selbst meine Grabstelle ist finanziert.
    Die Menschen sollten endlich zur Kenntnis nehmen – der Tod fragt nicht……er kommt !!!! Mal als Autounfall, mal als Badeunfall, mal als Hausunfall, mal als…..
    Kein Politiker und keine Gesetze, werden den Tod verhindern oder auch nur hinauszögern.
    Alle sind endlich ! Alle !

  18. H.K. Antworten

    Interessant zu lesen, der heutige Leitartikel des „Cicero“ von Carsten Schwennicke.

    „Meine Frau, das Virus — und ich“.

    Wer mag, bemüht mal Dr. Google.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert