Es gibt Ereignisse, die wiederholen sich immer und sind sicher  vorhersehbar. Zum Beispiel, dass ab Mitte Mai die Gräserpollen fliegen und Millionen Menschen Heuschnupfen bekommen. Oder dass jede Saison der Fußball-Bundesliga automatisch mit der Deutschen Meisterschaft des  FC Bayern endet. Das sind so Gesetzmäßigkeiten, auf die kann man sich verlassen.

Deutschland ist in einer schweren Krise durch den Lockdown um das Coronavirus. Die Wirtschaft ächzt und kämpft ums nackte Überleben, so dass die Steuereinnahmen – nach fetten Jahren – in 2020 um zehn Prozent sinken werden. Und das sind 100 Milliarden Euro, die in der (staats-)Kasse fehlen.

Nun meldet sich der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans mit einer überraschenden Idee zu Wort. In einer Zeit, wo es Unternehmen und damit auch vielen Beschäftigten schlecht geht, schlägt er vor, die Steuern zu erhöhen. Na, das ist mal ein Paukenschlag, der unser Land voran bringt. Projekt 10 Prozent läuft.

Wie sagte die beeindruckende frühere Premierministerin Großbritanniens, Margret Thatcher? “Das Problem beim Sozialismus ist, dass Dir irgendwann das Geld anderer Menschen ausgeht…”

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Dieser Artikel wurde 14 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Solange die Leute noch massenweise vor dem Mc-Drive ausharren um ungesunde Nahrung in sich hinein zu schaufeln, haben wir noch keine finanzielle Krise. In unserer Kleinstadt konnte man in den vergangenen Wochen beobachten, dass die Big-Mac-Konsumenten vor den Filialen der amerikanischen Fleischbrötchenfabrik, ähnlich lange Staus verursachten, wie auf der A40 nach 16.00 Uhr. Ich nehme mal an, dass die Kapelle so lange spielen wird, bis der ganze hochmoderne Schrotthaufen endlich sinkt und mit ihm das wertlose Papier, was wir mal Geld genannt haben.

  2. colorado 07 Antworten

    Die Steuererhöhungen werden kommen und denen wird auch das Nötige einfallen, um sie gut zu „verkaufen“. Und der Satz Margret Thatchers ist zeitlos.

  3. Dr. Christoph Friedrichs Antworten

    Wisst ihr was? Diese beiden Co-Vorsitzenden einer Partei, die immer weniger eine Wahloption ist,denen auch ihre Doppelnamen nicht zu mehr politischem Gewicht verhelfen und die mal wieder die alte Erkenntnis bestätigen, dass zwei Dumme noch nicht einen Intelligenten machen, werden nie einem Forum beitreten, welches „Denken erwünscht“ heißt! 🤣😂😉

  4. Alexander Droste Antworten

    Der Wirtschaft und den übrigen Steuerzahlern würde es helfen, wenn sie gerade so viel Steuern zahlen müssten, dass sie die Verwaltung aufrecht erhalten. Das Geld entreißen um es wieder zu verteilen hat noch nie funktioniert. Als erstes könnten sich ja mal die Beutelschneider von Regierung und Parlament bescheiden. Da denken sie aber im Traum nicht dran.

    • S v B Antworten

      …derweil Herr Maas bereits sehr intensiv darüber nachdenkt, wem in aller Welt Deutschland mit seinen überschüssigen Millionen jetzt noch unter die vom jeweiligen Lockdown geschwächten Arme greifen müsse. Ja, bei den Sozis handelt es sich in der Tat um einen ganz besonderen Menschenschlag. Gerade elementare Krisen wie die jetzige eignen sich wohl in besonderem Maße dazu, die kontraproduktiven, ja oft abstrusen, finanzpolitischen Vorstellungen dieser Leute ans Licht des Tages zu befördern. Seien wir doch dankbar, dass sie für uns alle endlich einmal unmissverständlich sicht- und begreifbar werden.

  5. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Fragestunde im Bundestag Merkel will keine Steuern erhöhen

    Stand: 13.05.2020 18:08 Uhr

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    Um die Kosten der Corona-Krise zu stemmen, will Kanzlerin Merkel keine Steuern erhöhen. Das macht sie in einer Fragestunde im Bundestag klar. Bei einer Frage zu Russland holt sie zu ungewöhnlich deutlicher Kritik aus.

    Die Bundesregierung plant nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel zur Finanzierung der Corona-Krise bisher keine Steuererhöhung. „Stand heute sind keinerlei Erhöhungen von Abgaben und Steuern geplant“, sagte sie in der Regierungsbefragung im Bundestag.

    Ob es zu einem späteren Zeitpunkt doch noch Erhöhungen gibt, könne sie noch nicht sagen – „sonst wären wir ja Zukunftsvorherseher, und das maße ich mir nicht an“, sagte die CDU-Politikerin.

    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“

    Diesen Satz sagt DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 in einer Pressekonferenz. Zwei Monate später ist die Berliner Mauer gebaut – und Ulbricht steht als einer der größten Lügner der Geschichte da. Was Ulbricht zu dem Satz verleitet hat, weiß bis heute niemand.

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    Ist hier noch ein Kommentar von nöten?

  6. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Auch Friedrich der 2. hatte, wie alle Regierigen aller Zeiten das Problem, den Staatshaushalt zu decken.

    Es hat den Anschein, daß die SPD- Führer_*Innen heimlich bei ihm abgeguckt hätten. Friedrich sagte auf die Frage nach dem ungedeckten Staatshaushalt, man solle solange auf den Sack klopfen, wie noch staubt herauskommt.

    Selbstverständlich werden die Steuern erhöht werden. Als in der sog. DDR die Wirtschaft in dem Zustand war, in den die jetzige Wirtschaft gerade hineinschlittert, ging die damalige SED =(Linke) dazu über, Privatsammler und Museen zu plündern (Schalk Golodkowski) und zu Geld zu machen. Ist das gemeint, wenn die Linke von einer „Reichensteuer“ schwafelt ? Der SPD- Jungvolkführer der spricht ja schon von Verstaatlichung. Demokratie ist erst erreicht, wenn alle gleich arm sind, nicht wahr Herr Kühnert ?

    • Alexander Droste Antworten

      „Demokratie ist erst erreicht, wenn alle gleich arm sind, nicht wahr Herr Kühnert ?“

      Diejenigen, die Verantwortung tragen, ausgenommen, versteht sich. Man trägt schließlich eine ungeheure Verantwortung, wenn man alles und jeden entrechtet, enteignet und entmündigt. Der Staatsbürger wird zum Haustier. Und Haustiere muss man natürlich verantwortungsvoll versorgen. Das sieht man ja z.B. bei Wiesenhof.

  7. Klaus Hilbert Antworten

    Wenn heute unsere Kanzlerin sagt, daß es keine Steuererhöhungen geben wird, fällt mir sofort der Spruch von Adenauer ein: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

  8. Klara Antworten

    Selbstverständlich werden wir alle durch die Virus-Epidemie, nein Pandemie zur Kasse gebeten. Jeden Tag in der Zeitung oder den aktuellen Nachrichten ist wieder einer, der „fordert“. Fordern ist m.E. das Unwort des Jahres. Kommunen, Länder, Museen, Gewerkschaften, Künstler Schulen, Tourismus, Hotellerie, Gastronomie usw. usw. Heute fordert die SPD einen Rettungsschirm für Azubis. Mir wird einfach nur noch schlecht, wenn ich frage, wer soll das alles bitte zurückzahlen? Wir sind doch nicht bei Wünsch Dir was!.
    Mein Schwiegervater sagte immer. Wie kommt man mit der SPD zu einem kleinen Vermögen? Klar, indem man vorher ein großes hatte.
    Ich finde den Ausdruck „Jungvolkführer“ für K. Kühnert grossartig genauso wie die Anmerkung 2 Dumme machen noch keinen Intelligenten.“
    Herrlich.

  9. Konrad Kugler Antworten

    Ich halte es für Notwendig, auf eine Kleinigkeit hinzuweisen:
    Eigentum verpflichtet!
    Nur der Eigentümer ist verpflichtet, sein Eigentum zu pflegen, zusammen zu halten und damit Gutes zu tun.
    Der Wahn nach immer mehr ist da nicht eingeschlossen.
    Und der scheele Blick von Neidern und Linken ist nur von Übel.

  10. KJB-Krefeld Antworten

    F.J.Strauß sagte einmal: „Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemoktatisch“. oder anders formuliert: „Alles, was SOZIS unter Wirtschaft verstehen, findet in der Kneipe statt.“

  11. W. Lerche Antworten

    Ich sage voraus:
    1. Es wird massive Erhöhungen von Steuern, Abgaben und Beiträgen geben
    2. Die Verschuldung wird ohne Limit nach oben getrieben

    Glaubt hier einer ernsthaft, Frau Merkel würde so viel Geld verschwenden, verbrennen, aus dem Fenster werfen, aus Deutschland nach anderswo umverteilen, wenn sie nur ein ganz klein wenig mit Konsequenzen für sie persönlich rechnete?

    Um zu erkennen, was als nächstes passieren wird, lieber Herr Kelle, genügt es nicht, die unglaublichsten, leider wahren Stories und Fakten der Gegenwart zu illustrieren, zu dokumentieren, zu beklagen, zu hinterfragen, … sondern man sollte sich das näher rückende Ziel Merkels Agenda anschauen und damit täglich die Gegenwart abgleichen!

    Wer überhaupt könnte, sollte denn, wer kann die Bargeldabschaffung verhindern? Wohin wollte man dagegen flüchten, wenn hinter (wieder) offenen Grenzen alles gleich sein wird?
    Der Ostblock musste eine Mauer bauen, weil es dahinter eine Alternative zum Sozialismus gab.
    Die Globalisierer brauchen keine Mauer, weil hinter der Mauer nichts anders wäre, alles ist global gleich gemacht.
    Alles ist vernetzt, kontrolliert, transparant … nicht für uns vielen, denen man nicht vertraut, sondern für diejenigen wenigen, denen wir nicht vertrauen.

    Wie könnte die monitäre Zukunft sein? Die Erfolgsmodelle „China“ und auch ein wenig Norwegen und Schweden gewähren uns einen Blick.
    Künftig wird es anstatt Geld digitale „Punkte“ geben. Diese Punkte erwirbt man durch einfaches Dasein, einen Zuschlag durch Nützlichkeit, einen großen Zu- und Abschlag durch soziale Gefolgsamkeit. Wer also Schweinefleisch „kauft“, dem wird abgezogen. Wer kritisch kommentiert, dem wird öffnet sich die Tür am Bus nach Hause nicht. Diese „Punkte“ sind global einheitlich. Jeder kann damit überall in der Welt sein, sich dort aufhalten, Grenzen und Staaten gibt es nicht mehr. Es wird nur noch Regionen, Gebiete, Sektoren,… geben mit entsprechenden regionalen Verwaltern.

    Sprach Frau Merkel nicht ständig von der Transformation der Gesellschaft und dass man Probleme nur noch global lösen könne? Was genau meint sie damit? Welcher Journalist hat dazu recherchiert?
    Ist es nicht so, dass unsere Regierung das Wort Deutsch inzwischen in „“ setzt und sich für Deutschland schämt, es nur mit „gebrochenem Herzen“ liebt? Oder wie sonst formulierte es kürzlich unser lieber Bundespräsident?
    Demnach verstehen Regierung und Bundespräsident als „Volk“ alle die Leute, die sich zufällig gerade jetzt hier in unserem Land bzw. Gebiet aufhalten.
    Und was ist und wird aus unserem Grundgesetz?
    Gilt das noch oder gilt es nicht mehr?
    Und was ist mit jüngsten Entscheidungen unseres Verfassungsgerichtes? Wird dieses jetzt als „rechts“ ausgesondert?

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