Dem Revolutionör ist nix zu schwör…außer bei 30 Grad im Schatten
Unsere sympathischen Freunde von der Klimarettungsfront sind ein bisschen enttäuscht heute. Am Tag vor Beginn des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern hatten sie zur Großdemonstration nach München gerufen, und es wurde…ja, eine Demonstration. 20.000 Teilnehmer waren angemeldet, wohlwollend 4000 kamen tatsächlich, obwohl sie alle getrommelt hatten: der Bund Naturschutz, Greenpeace, Attac, Fridays for Future und wie sie heißen. Selbst der martialisch angekündigte „Schwarze Block“ entfaltete keine gruseligen Schauer auf dem Rücken der Beobachter, weil es bei 30 Grad in der Sonne unter einer schwarzen Wollmaske nicht so lustig ist. Da geht der Revolutionär gern mal auf ein, zwei kalte Helle in den Biergarten beim Klassenfeind.
Also, freuen wir uns, dass alles ruhig geblieben ist. Und hoffen wir, dass die Staatschefs der großen Wirtschaftsmächte morgen Beschlüsse fassen, die uns weiterbringen. Dass unser Alltagsleben noch bezahlbar bleibt, dass wir im Herbst noch heizen können und dass Putin nicht durchkommt mit dem Wahnsinn, mit dem er die Ukraine gerade überzieht.
Normalerweise können ja Demonstranten zuweilen mit einer abkühlenden Dusche durch Wasserwerfer rechnen, aber diese scheinen auch noch wasserscheu zu sein.
Warum finden solche Treffen eigentlich nicht auf hoher See statt, z.B. einem gecharterten Kreuzfahrtschiff oder einem Flugzeugträger? Dann könnte die Polizei sinnvoller eingesetzt werden und uns blieben horrende Kosten erspart.
Wahrscheinlich sind die, die da fehlten, gerade in Berlin und kleben am Finanzministerium …
Wie zu hören ist, fehlt „der richterliche Erlaß“ zur Nutzung spezieller Lösungsmittel, daher muß die Polizei stundenlang versuchen, die Herrschaften mit Sonnenblumenöl abzulösen – und das bei DEN Preisen …
Wahrscheinlich haben in Berlin, unserer toleranten, phantastischen, nach allen Seiten offenen Capitale alle Richter gerade frei oder sind im Urlaub. ( Oder kleben die womöglich auch am Ministerium fest ??? In Berlin weiß man(n) ja nie … )
„Wahrscheinlich sind die, die da fehlten, gerade in Berlin und kleben am Finanzministerium …“
Ja das Kleben wird zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung der „letzten“ Generation.
Die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ berichtet
„Pariser Polizei löst Klima-Protest in 20 Minuten auf“.
Lesens- und sehenswert. VOR der Bezahlschranke.
Sollte man der Berliner Polizei, die zu – äääh: Sie wissen schon … – ist, um Bundesministerien und das Kanzleramt zu bewachen, auch einmal zeigen.
Da fehlt „der richterliche Beschluß“ – und so wurschteln die Polizist*/-/:/_/Innen stundenlang mit Sonnenblumenöl rum – sehr zur Freude der „lieben, aktiven Kinderchen“ …