Ein guter Tag für die Ukraine

Die USA und der Ukraine haben gestern ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, das die Zukunft der Beziehungen zwischen den beiden Ländern regelt. Darin wird noch einmal die tiefe Dankbarkeit der Ukraine gegenüber den USA für vielfältige finanzielle und militärische Unterstützung zum Ausdruck gebracht.

Und – was Donald Trump von Anfang seiner zweiten Amstzeit an gefordert hat – die Vereinigten Staaten bekommen im großen Umfang Seltene Erden von der Ukraine geliefert – im Gegenzug für bisherige und zukünftige Waffenlieferungen.

So einen Vertrag schließt man nicht mit einem Land, das man aufgeben will.

US-Finanzminister Scott Bessent sagte, der Vertrag sei „ein klares Signal an den Kreml, dass sich die „Regierung von US-Präsident Donald Trump langfristig für einen Friedensprozess einsetze, in dessen Mittelpunkt eine freie, souveräne und prosperierende Ukraine steht.“

Trump hat seinen Deal. Ich denke, er wird zufrieden sein. Und er wird die Ukraine weiter unterstützen.

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Dieser Artikel wurde 13 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Der viel gescholtene Trump ist eben ein Geschäftsmann, der sich seine Unterstützung bezahlen lässt, im Gegensatz zu unseren Volksverrätern- äh -vertretern, die Milliarden in einen Krieg investieren, der nicht zu gewinnen ist. (Das hatten wir doch schon zweimal) honi soit qui mal y pense.

    • .TS. Antworten

      Ach was, der Griff der transatlantischen Globalkapitalimperialisten läuft schon seit weit über 10 Jahren, Trump schließt damit nur ab was unter seinen Vorgängern ohnehin von denen die auch hinter ihm die wirklich wichtigen Strippen ziehen langfristig vorbereitet haben.

      Bleibt offen ob in der Ukraine die Leute zunehmend erkennen daß sie vom freundlichen Amerikaner letztlich um ihr Hab, Gut & Land betrogen worden sind, oder ob sie, wie auch hier mehrheitlich der Gehirnwäsche der Besatzer anheim gefallen sind.

  2. H.K. Antworten

    Da die EU, insbesondere Deutschland, der Kokaine keinerlei Unterstützung, weder militärisch noch materiell, geschweige denn humanitär, geleistet hat, muß man denen auch nicht „dankbar“ sein.

    Aber ab kommenden Mittwoch wird alles anders …

  3. Alexander Droste Antworten

    Komm, Herr Biden, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.

    —- die Schlacht kann beginnen —-

    Wir danken dir, Trump, denn du bist gütig und deine Güte währet ewiglich.

    —- die Schlacht ist beinahe beendet und weitestgehend verloren —

    Was die „uneingeschränkte Solidarität“ anbelangt, so reicht es nicht, dass der Gönner (EU/D) bis zur Erschöpfung seiner Volkswirtschaften und Lieferung fast des gesamten Arsenals Beistand geleistet hat. Es reicht auch nicht, dass er aus „Solidarität“ alle seine Beziehungen zu einem seiner wichtigsten Wirtschaftspartner überdehnt hat. Das war nicht genug, der Gönner ächzt ja noch.
    Es ist erstaunlich, wie solidarisch gerade Deutschland mit einer nationalistischen Räuberbande ist – oder vielleicht auch nicht erstaunlich. Nur Taurus hätte es noch geben sollen, dann wäre die Zerstörung von GOG (Good Old Germany) durch den sibirischen Bär endlich besiegelt. Unser Freund Donald hatte da anscheinend doch noch andere Pläne.

    Ich bin der Meinung, wir hätten unseren Freunden weiter im Osten helfen sollen. Nicht militärisch, nein. Wir Deutschen waren einmal die Meister der Diplomatie und man hat uns gerne gefragt. Sogar Merkel erweckte noch den Eindruck, gute alte Zeit eben – obgleich sich ihre Leistung als Finte herausgestellt hat. Jetzt sind wir ein Fall für den Müllhaufen der Geschichte: wirtschaftlich ufl. (unter ferner liefen), woke und islamisch.

    Mein persönlicher Dank geht an Viktor Orban, der zumindest versucht hat, die Rolle Deutschlands in dieser Angelegenheit auszufüllen. Und da waren auch ein paar Afrikaner, die sich bemüht haben.

  4. H.K. Antworten

    Liest und kommentiert hier noch jemand ??

    Oder hängen alle noch mit dem Kopf in der Maibowle …

    • gerd Antworten

      Die Maibowle kommt mir wieder hoch, wenn ich die salbungsvollen Worte der „tiefen Dankbarkeit“ der Ukraine gegenüber der USA lese. Wir, die Steuerzahler in Deutschland füttern ungefragt die 250 000 Deserteure der Ukraine mit jährlich fetten 46 Milliarden Euros Bürgergeld durch und bekommen höchstens noch einen Tritt in den Allerwertesten. Ich verneige mich vor der unglaublichen Naivität der Deutschen. Das findet man so schnell nicht wieder auf unserem Globus.

      • H.K. Antworten

        Wie, dürfen „AfD-Fanboys“ überhaupt noch frei herumlaufen ??

        Und dann auch noch kommentieren ??

        Ich dachte, die werden nun alle eingesammelt und öffentlich auf dem Marktplatz hingerichtet, nachdem diese „gesichert rechtsextremistische Partei“ doch nun – endlich ! Krah und Helferich sei Dank ! – zu „Verfassungsfeinden“ erklärt wurde !

        Auch The Donald sollte die „Demokraten“ für „gesichert verfassungsfeinlich“ erklären lassen.
        Und alle anderen Länder dieser Erde, wo ein politischer Gegner stärker wird, als den Regierigen lieb ist, sollten einfach diese Karte spielen.

        Klappt ja in Ger-money schließlich auch !

        Was kommt bis zum endgültigen Verbot ?

        Alle Abgeordnet*/-/:/_/•/Innen der AfD im Bundestag bekommen kein Rederecht mehr !

        „Die da“ müssen ihre Büros und Fraktionsräume sofort zugunsten der demokratischen Parteien frei machen !

        Alle AfD-Mitglieder müssen bis zu ihrer öffentlichen Hinrichtung eine, nein, DREI Fußfesseln tragen !

        Endlich zieht in diesem Land wieder „Recht und Ordnung“ ein !!

        „Unsere Demokratie“ siegt !!

        • gerd Antworten

          Werter H.K.

          bis heute habe ich unter einer extremen Identitätskrise gelitten. Jetzt weiß ich endlich was ich SICHER bin: RECHTEXTREM!

      • Steve Acker Antworten

        Melnyk hat ja kürzlich von Merz gefordert, dass er der Ukraine ein drittel der Bundeswehrbestände übergibt.

  5. Peter Zinga Antworten

    Mann teilt das Fell eines Bäres, welche noch durch den Wald läuft

  6. Matthias Antworten

    Ist dem Autor bekannt, wo sich die Bergwerke für die Seltenen Erden usw. in der Ukraine befinden? Bisher ist mir nur bekannt, dass die Ukraine ein bedeutendes Exportland für Getreide ist und dass sich dort – vor allem im russisch besetzten Teil – Kohlegruben und Stahlwerke befinden. Experten verschiedener politischer Richtungen haben kürzlich (z. B. bei der „Weltwoche“ und im „Cicero“) davon gesprochen, dass der abgeschlossene Vertrag nur politischer Theaterdonner ist bzw. dass dem „dumme Trump“ gar nicht bewusst ist, dass die Ukraine die genannten Rohstoffe bisher nicht gefördert hat aber die Lagerstätten aus Dokumenten der Sowjetzeit bekannt sind.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Matthias,

      dem Autor ist das bekannt. und ich bin sicher, dem amerikanischen Präsidenten ebenfalls. Und das ist ja das Spannende. Unterschreiben die Amis – mit Theaterdonner – einen Vertrag, der ihnen – America first! – Vorteile bringt, und lassen die Russen weiter verhindern, dass die Seltenen Erden abgebaut und in die USA gliefert werden? Kann ich mir nicht vorstellen.

      kk

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