Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Hoffende auf ein gutes Ende für uns und unser Land!

In meiner heutigen Kolumne zum Freitag empfehle ich Ihnen acht Bücher von Autoren, die ich bis auf einen persönlich kenne, aber inklusive des einen alle sehr schätze. Sie teilen in unterschiedlichen Bereichen meine und unsere Sorgen um die zukunft unserer Gesellschaft. Werden unsere Kinder in Zukunft noch in einem freien und sicheren Land leben? Werde sich unsere Töchter noch selbst entscheiden können, wie sie ihre Kinder erziehen? Oder gibt es irgendwann die Pflicht für alle, sie tagsüber staatliche Obhut zu geben und mit Gender und der sogenannten „sexuellen Vielfalt“ verwirren zu lassen?

Bleibt der Global Compact für Migration (GCM) eine gutmenschliche aber unverbindliche Absichtserklärung von Staaten, die in der überwiegenden Zahl über einen Sachverhalt bestimmen, der sie selbst nicht betrifft? Oder werden wir durch die Hintertür eine dauerhafte Massenmigration nach Europa und besonders nach Deutschland erleben, mit all den Poblemen, die wir jeden Tag überall in den Zeitungen lesen.

Wird die Versorgung von Armen, Alten und Schwerkranken durch die deutsche Solidargemeinschaft auf Jahrzehnte sichergestellt bleiben können? Werden unsere Justiz, Polizei und Sicherheitsdienste den Herausforderungen durch Organisierte Kriminalität, etwa durch die so nett bezeichneten „Familienclans“, islamistische Fanatiker, Rechtradikale und antifa, auch durch Reichsbürger, wirksam etwas entgegensetzen können? Und werden wir in einer Welt, deren Anführer immer irrationaler und irrer zu werden scheinen, unser Land und damit Freiheit und Wohlstand noch schützen können? Werden wir auch mal wieder eine Armee haben, in der Hubschrauber und Kampfflugzeuge oder das Flugzeug unserer Bundeskanzlerin einsatzbereit sind und U-Boote tauchen können?

Ich könnte Stunden so weiter schreiben über Hemmnisse für mittelständische Unternehmen über massive Einschränkungen der Meinungsfreiheit und so weiter. Aber ich höre hier auf, denn Sie alle wissen, was ich meine. Und die große Mehrheit von Ihnen teilt meine Sorgen, denn sonst würden Sie diesem Blog nicht schon seit Jahren die Treue halten.

Der Kampf um die Zukunft unseres Landes ist noch nicht vorbei. Die linksgrüne Kulturhegemonie in Deutschland bröckelt deutlich, aber sie steht noch. Und deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir Bürgerlichen – wir alle, Liberale, Konservative und Christen – den Mund aufmachen und lauter werden. Auf dem Sofa sitzen und in Facebook-Beiträgen meckern, dass sich alles nicht schnell genug und nicht nachhaltig genug ändert, reicht nicht mehr. Es gibt die Chance, dass die bürgerliche Mehrheit sich diese Gesellschaft zurückholt.

Ich bin kein Politiker und will auch keiner werden. Ich schreibe, was ist, was falsch läuft und wie es besser werden kann – subjektiv natürlich. Das werde ich auch in Zukunft tun, so lange mir noch etwas einfällt dazu. Was neu ist: Mit unseren Schwarmintelligenz-Treffen (24. August 2019, Berlin), mit unseren bürgerlich-konservativen Stammtischen überall in Deutschland gehen wir jetzt raus unter die Leute. Die nächsten Stammtische finden übrigens am 23. Januar in Düsseldorf und am 26. Januar in Nürnberg statt.

Vernetzen wir uns, lernen wir uns kennen, engagieren wir uns in den Organisationen, die etwas bewegen können! Jeder ist herzlich eingeladen!

Ich wünsche Ihnen noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit, möglichst ohne Terroranschläge und andere Gewalt! Passen Sie gut auf sich auf!

Ihr Klaus Kelle

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Dieser Artikel wurde 11 mal kommentiert

  1. Christian K. Adleff Antworten

    Ja! Es müssen sich aber auch alle(!) „Bürgerlichen“ und Patrioten in der Politik zusammen tun, an einen(!) Tisch. Parteiübergreifend. Bundesweit. Mutig. Medienwirksam. Öffentlich. Deutlich. Ohne ständige Abgrenzeritis!

    Das(!) brauchen die Normalos. Ein deutliches, gemeinsames(!!) Zeichen aller, die sich „bürgerlich“ und „patriotisch“ nennen.

  2. Dr.christoph Friedrichs Antworten

    Eine wirklich gute Initiative, die eine Mischung zwischen „Auf die Straße gehen“ und „ ur im Internet meckern“ ist: es ist jedenfalls der Versuch, in die Breite zu gehen und das bürgerliche Lager nicht unbedingt nur zu vergrößern, sondern all die im bürgerlichen Lager vielfältig schlafenden Talente zu wecken (wobei ich das Wort „schlafen“ durchaus zweideutig meine). Ich wünsche den regionalen Stammtischen regen Zulauf und der Schwarmintelligenz – Veranstaltung im August nicht nur das, sondern auch Öffentlichkeitswirksamkeit, vielleicht sogar bis hin zu einer Veranstalter-Rolle als Speerspitze für eine Veranstaltung, für einen Marsch vor das Kanzleramt. Klaus Kelle wünsche ich auch weiter den Drive, uns hier zum Disput für unser Land und dessen Wohlfahrt anzuhalten.

  3. Christian Schirrmacher Antworten

    Und da gäbe es noch so einiges, welches erwähnt werden müsste – vor allem beim Betrachten diverser Großprojekte wie dem BER, stellt sich bei mir die Frage nach der deutschen Ingenieurskunst – wo ist die geblieben ? Baustellen ohne Arbeiter – Bahnen die nicht fahren – die Reihe ließe sich fortsetzen. Ein Land im Dauerschlaf 😴 – aber unsere zugereisten Fachkräfte werden’s schon richten – Gute Nacht Old Germany !

    • HB Antworten

      Geniales Schaffen kann nur in einem freien Geist entstehen. Seit 2015 ist der deutsche Geist nicht mehr frei! Er ist domestiziert durch linke Bedrohung.

  4. Werner F. Becker Antworten

    FÜR ALLE, DIE SICH NOCH EIGENE GEDANKEN MACHEN.

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    Willy-Wimmer-Brief an den Bundespräsidenten – wegen Aushöhlung von Recht und Demokratie
    14. Dezember 2018 um 9:00
    Ein Artikel von: Redaktion

    Der frühere Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und CDU-Bundestagsabgeordnete hat sich in einem offenen Brief an Bundespräsident Steinmeier gewandt. Ihn bedrückt der Umgang führender Politiker mit dem Recht. Er beklagt, dass das geltende Recht – so zum Beispiel der Parlamentsvorbehalt gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr – zugunsten anderer Interessen und Institutionen außer Kraft gesetzt wird. Er hat die Sorge, dass das Militär zur zweiten Säule im Staat werden könnte, wie damals bei den Nationalsozialisten. Hier der Text. Albrecht Müller.

    Jüchen, den 13. Dez. 2018
    Willy Wimmer
    Staatssekretär a. D.
    Meisingstraße 22
    41363 Jüchen
    Herrn
    Bundespräsidenten
    Frank-Walter Steinmeier
    Bundespräsidialamt
    Spreeweg 1
    10557 Berlin

    Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
    am 7. Dezember 2018 berichtete dpa um 10. 58 Uhr aus der chinesischen Metropole Chengdu, daß Sie sich vor Studenten für die Achtung der Menschenrechte und des Regelwerks der Vereinten Nationen eingesetzt hatten. Den chinesischen Zuhörern und ihrer Regierung wird ebenso wenig wie den Deutschen entgangen sein, daß wegen der erklärten und exekutierten Politik der jeweiligen Bundesregierungen seit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien derartige Aussagen aus dem Munde deutscher Amtsträger noch nicht einmal Schall und Rauch sind.

    Der ehemalige deutsche Bundeskanzler, Herr Gerhard Schröder, hat öffentlich und freimütig eingeräumt, daß er mit seiner Zustimmung zum NATO-Krieg gegen die BR Jugoslawien Völkerrecht gebrochen habe.

    Das von Ihnen in China so hoch gepriesene Regelwerk der Vereinten Nationen hat durch die erklärte Politik einer Bundesregierung einen irreparablen Schaden davongetragen und die Welt dem „westlichen Faustrecht“ ausgeliefert.

    Ein Blick in die eigene Verfassung, das deutsche Strafrecht und das Soldatengesetz hätte deutlich machen müssen, mit Maßregelungen anderer Völker und Staaten zurückhaltend zu sein..
    Diese „Politik der schiefen Ebene“, die unser Land abstürzen läßt, sehen wir ebenfalls in der Zerstörung der rechtsstaatlichen Ordnung durch Bundesregierungen, deren vornehmste Aufgabe eigentlich im Schutz dieser Ordnung bestehen müßte.

    Die Entscheidung der Bundeskanzlerin vom 4./5. September 2015, die deutschen Staatsgrenzen auf Dauer schutzlos zu stellen, hat unserem deutschen Rechtsstaat einen Stoß versetzt, von dem er sich nicht erholen wird.

    Dagegen wenden sich Millionen Bürgerinnen und Bürger in unserem Land. Nicht, weil sie eine Abkehr von der grundgesetzlichen Ordnung wollen. Die Menschen im Lande treten dafür ein, daß der deutsche Staat selbst Achtung vor dem Recht zeigt und staatliches Handeln daran gebunden ist, die Zuständigkeit der Legislative nicht einseitig zur Durchsetzung von Interessen Dritter außer Kraft zu setzen. Diejenigen, die sich dafür einsetzen, die rechtsstaatliche Ordnung durch den Staat gewahrt zu sehen, werden durch die Spitzen unseres Staates bewußt unter Generalverdacht gestellt, um freie Meinungsäußerung erst gar nicht mehr möglich zu machen.

    Die Bundeskanzlerin läßt sich dazu verleiten, mit Begrifflichkeiten aus dem DDR-Strafrecht, Bürgerinnen und Bürger in der Wahrung ihrer Freiheitsrechte zu kriminalisieren.

    Man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, daß unser Land jenseits der Regeln des demokratischen Rechtsstaates durch die Repräsentanten unseres Staates im Sinne einer anderen Ordnung „umgebaut“ werden soll. Dazu wird der Deutsche Bundestag bewußt marginalisiert.

    Wer sich dem im Vertrauen und zur Wahrung der im Grundgesetz garantierten Rechte in den Weg stellt. wird von den „medialen Blockwarten“, die wie „Kettenhunde“ unseligen Angedenkens den regierungs-und staatsseitig eingeschlagenen Weg absichern, nach Strich und Faden und in faschistisch bewährter Weise fertig gemacht.

    Für den Kunstbereich hat in diesen Tagen die „Neue Zürcher Zeitung“ das deutsche Verhängnis auf den Punkt gebracht. Zahlreiche und öffentliche Hinweise machen deutlich,
    daß diese demokratiefeindlichen Elemente in den Medien sich staatlicher und damit finanzieller Unterstützung erfreuen.

    Erschwerend kommen zwei Aspekte hinzu, die unser Land völlig aus der Bahn zu werfen in der Lage sind.
    Mit Milliarden Euro deutscher und EU-europäischer Finanzmittel unterstützt Deutschland die Ukraine. Ein Land wohlgemerkt, in dem bedeutende militärische Formationen, offen und mit präsidialem Wohlwollen versehen, sich auf eine eindeutig nationalsozialistische Vergangenheit berufen. Mit deutschen Steuermitteln unterstützen wir ein Land, das sich so der Feinde der Menschlichkeit und der Zivilisation bedient.

    Mit den Überlegungen zur „EU-Armee“ und der offen postulierten Beseitigung des sogenannten „Parlamentsvorbehaltes“ geht Deutschland weiter den Weg ins Verhängnis. Die Bundeswehr gerät damit in eine Rolle in EU-Europa und in der NATO, wieder zur „zweiten Säule“ des Staates zu werden. Das strebten Teile der Reichswehr auch mit und durch Adolf Hitler an. Dies ist eine Entwicklung, wie sie auch den 30. Januar 1933 und damit einen Kernbestand der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ ausgemacht hatte.

    Mit diesem Schreiben, einem offenen Brief, will ich Sie auf diese Fehlentwicklungen aufmerksam machen. Sie sind aus meiner Sicht so gravierend, daß Sie als Bundespräsident zur Wahrung des deutschen Rechtsstaates tätig werden sollten.
    Mit freundlichen Grüßen
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    Rubriken:
    Außen- und Sicherheitspolitik Bundespräsident Erosion der Demokratie
    Schlagwörter:
    BundeswehrEuropäische VerteidigungsunionInterventionspolitikJugoslawienSteinmeier, Frank-WalterUkraineVölkerrechtVerfassungWimmer, Willy

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    Wie man es auch sehen könnte, sollte, müsste …
    von Werner Becker

    Einer der Wenigen, die den Mut aufbringen, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Dinge, die alltäglich von jedem Menschen, Bürger, Steuerzahler, der noch nicht bei „Betreutes Denken“ angemeldet ist, gesehen und gehört werden können, wenn, ja wenn er denn sehen und hören will. Einer, der sich wohltuend und hoffnungsvoll von der Masse der „Schleimspur-Eliten“ abhebt.

    Wenn man solche Typen wie Kauder oder Altmeier und, ja, auch Schäuble sieht, wird einem speiübel. Die System- oder Mainstreammedien alle unisono im Konsens-Kielwasser der Staatsratsvorsitzenden, und wen wundert’s, alles die Gleichen, die früher programmgemäß über den sg. „Unrechtsstaat“ DDR hergezogen sind. Fehlen noch die „Kunstschaffenden“, die sich, auch wie immer (bei den Nazis und in der DDR), prostituieren und „Wess’ Brot ich ess’, dess’ Lied ich sing“, vor den Merkel-Karren spannen lassen. Exemplarisch hier BAP, „Arsch huh un de Zäng uusenander“. Nicht zu vergessen auch die Kirchen. Auch da das immer gleiche Verhaltensmuster wie bei den Nazis im „tausendjährigen Reich“ und im „real existierenden Sozialismus“ oder auch „Arbeiter- und Bauernstaat“, immer geschäftstüchtig schön angepasst.
    Wenn man das Alles resignierend verinnerlicht, fällt einem zwangsläufig Max Liebermann ein: „Ick kann jarnüscht so ville essen, wie ick kotzen möcht“.

    Was diese unsägliche „mächtigste Frau“ Deutschland angetan hat und noch antut, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Und auch wenn sie, wie Gauland das nennt, in der deutschen Geschichte wie ein „Vogelschiss“ sein wird, ihre „Leistungen“ werden in eben diese Geschichte eingehen. Und zwar wie ein Klagelied, wie Totengesang, wie ein Nachruf auf Deutschland,
    Deutschland hat mehr und Besseres verdient.

    • Friedrich Albrecht Antworten

      Die Ausführungen von Herrn Wimmer sind aus meiner Sicht eine Mischung aus Bedenkenswertem und von Verschwörungstheorien. Was er zur NATO-Einmischung im ehemaligen Yugoslawien schreibt, kann ich akzeptieren. Seine Ansichten zur Ukraine und seine Sorge, die Bundeswehr könne wie die frühere Reichswehr ein Staat im Staate werden, kann ich nicht teilen. Leider hat die westliche Allianz beim Kosovo Herrn Putin eine Blaupause für die Krim geliefert. Seine Annektion der Krim und seine kriegerischen Eingriffe in der Ost-Ukraine sind trotzdem ein völkerrechtliches Unrecht. Das gilt übrigens auch für die türkische Annektion des Nordteils von Zypern.

      • S.T. Antworten

        Sehr geehrter Herr Albrecht, ich empfehle Ihnen Gabriele Krone-Schmalz zum Thema Russland/Ukraine zu lesen, langjährige ARD-Korrespondentin in Russland und eine aus meiner Sicht wirkliche Kennerin dieser Länder. Darüber hinaus gibt es auch angesehene Völkerrechtler, die ebenfalls ihre Einschätzung teilen, dass es keine Annexion war!
        Ansonsten: Zu den Themen „Verschwörungstheorien“, Stay-behind-Armeen, Gladio, Tiefer Staat… Daniele Ganser.
        Aber auch Prof. Rainer Mausfeld.
        Herzliche Grüße

  5. Herta Hürkey Antworten

    Ja, die HINTERTÜR ist das richtige Wort für das, was seit vielen Jahren geschieht.
    Egal, ob es um die Umvolkung geht, um die Durchsetzung der NWO, um das Ge-
    fügigmachen für Ungewolltes (z.B. für Kriege, wie seinerzeit die gezielte Spreng-
    ung des WTC). So kann man endlos weiter aufzählen; auch der Satz eines der
    Geldeliten : „Ihr werdet uns sogar um mehr Überwachung BITTEN!“, läßt auf-
    horchen oder nachdenken.–In meinen Augen ist nicht nur jede Revolution ge-
    plant, sondern JEDER TERRORANSCHLAG (false flag).–Wir müssen uns endlich
    freimachen von den großen gleichgeschalteten Nachrichtenagenturen!

  6. Torsten Stein Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    wie schon in einem anderen Post, darf ich Ihnen erneut meine Hochachtung aussprechen, die Dinge anszusprechen die nichts mehr mit Demokratie zu tun haben und eher an die DDR erinnern.
    Ihre angebotenen Termine in Düsseldorf sind mir (der hoch im Norden lebt) zu weit entfernt. Dennoch finde ich es richtig toll, dass sie das organisieren!

    Und nochmal für Sie und Ihre Familie ales alles Gute für das nächste Jahr und bleiben Sie standhaft (auch solange sie im Focus als Experte geführt werden) !

    Mit herzlichen Grüßen Torsten von Stein

  7. Winfried Liss Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    ich weiß nicht, ob ich in dieser Rubrik mit meinem Anliegen richtig bin.

    Ich bin sehr dankbar, dass ich Ihren Blog gefunden habe. Seit Monaten verzweifle ich immer mehr, wenn ich die Entwicklung unseres Landes beobachte. Ich bin 65, für mich und meine Frau wird es – vielleicht – noch reichen mit Deutschland, aber ich habe Kinder und eine Enkelin, um die ich mir große Sorgen mache.

    Ganz besonders schlimm finde ich, dass die Situation so „alternativlos“ erscheint. Medien und Meinungsmacher haben scheinbar alles im Griff! Wahrheit: Meistens Fehlanzeige! Viele kritische Stimmen werden in die rechte Ecke gedrängt, verunglimpft und pauschal ausgegrenzt. (Manche tun natürlich auch viel dafür, an sich gute Entwicklungen gleich wieder unglaubwürdig zu machen…) Deshalb ist es so schwer, Verbündete zu finden, die es wirklich ehrlich und seriös mit Deutschland meinen. Da hilft mir Ihr Blog.

    Ich grübele immer öfter nach Möglichkeiten, mich zu positionieren, ohne gleich als radikal und „rechts“ zu gelten – dabei könnte man wirklich täglich in Wut geraten, wenn man permanent feststellen muss, wie der einfache Bürger von Politik und Medien verladen, veräppelt und um die Früchte seines Lebens und die Zukunft seiner Kinder gebracht wird. Nachfragen bei der Politik, z.B. bei „meiner“ Bundestagsabgeordneten, verstärken nur den Frust.

    Gibt es Möglichkeiten, im Rhein-Main-Gebiet Kontakte zu gemäßigten kritischen Bürgern zu knüpfen? Düsseldorf und Nürnberg sind für mich als Rentner etwas aus der Welt… Ich würde so gerne „aufstehen“, aber jenseits der etablierten gesellschaftlichen Mächte.

    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie friedvolle Weihnachten und ein hoffnungsvolles Jahr 2019

    Winfried

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