GASTSPIEL Boris Reitschuster: Der Gleichheits-Wahn

„Wir träumen den jakobinischen Traum von der großen Gleichheit. Wir wollen ihn in Wirklichkeit übersetzen. Das macht uns diktaturfähig. Das macht uns moralisch überlegen. Das macht uns so furchtbar“ – das schreibt Alexander Will, Nachrichtenchef der Nordwest-Zeitung in Oldenburg, auf twitter.

Alexander Will, ein Fels der Vernunft in der Brandung des von „Haltung“ geprägten Journalismus, trifft damit den Nagel auf den Kopf. Denn der Traum von so vielen Linksgrünen, die heute ihre Lufthoheit über dem Meinungskorridor (v)erbittert verteidigen, ist die Gleichheit aller Menschen. Darauf arbeiten sie mit aller Gewalt hin – oft ohne zu verstehen, wie realitätsfern das ist, wie dumm – und vor allem wie gefährlich.

Der konkrete Auslöser für Wills Klage war eine Meldung der Frankfurter Allgemeine (FAZ), einst Flaggschiff der Konservativen in Deutschland, heute mit klarer linksgrüner Schlagseite:

Wills Konter: „Hier zeigt sich das deutsche Wesen: Wir hassen Erfolg, Aufsteiger, Macher. Wir hassen „Reiche“, wobei der Begriff je nach Lage flexibel ist. Wir lieben Gleichmacherei. Was über den Durchschnitt herausragt, wird abgeschnitten.“

Und genau dieser Hang zur Gleichmacherei – den ich allerdings mehr in der Elite sehe als bei der Bevölkerung – ist für einen großen Teil unserer aktuellen Probleme verantwortlich. In dem Beispiel mit den 750.000 Euro Jahresbezügen kann man noch streiten; aber dass der Spitzensteuersatz heute für einen Alleinstehenden bereits bei einem Einkommen von 4.663 Euro im Monat beginnt, zeigt, welche Auswüchse die Gleichmacherei erreicht hat.

Linker Extremismus wurde im Gegensatz zum rechten in Deutschland nie geächtet. Schlimmer noch: 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer ist er wieder salonfähig. Stalins und Lenins wichtiger Leitsatz war die Schaffung eines neuen, gleichen Menschen. Sie wollten die Gesellschaft wie Knetmasse formen, von oben herab, mit Gewalt und Umerziehung, In der wahnartigen Überzeugung , Moral und Wahrheit im. eigenen Besitz zu haben.

Lenin (und Bucharin) wird der Satz zugeschrieben, jede Küchenhilfe könne den Staat führen. Von solchem Wahnvorstellungen bis zum heutigen Glauben, man könne aus jedem pakistanischen Bauern eine Fachkraft oder gar einen Ingenieur machen, ist es nicht weit. Der Wind eines jakobinischen-leninschen Gleichheitswahns weht durch Deutschlands Parlamente, Ämter und Redaktionen. Aus der wunderbaren Idee, dass alle Menschen die gleichen Rechte, Pflichten und nach Möglichkeit auch Chancen haben sollten, bzw. in der sozialdemokratischen Version, dass für einen gewissen Ausgleich zwischen besser und schlechter Gestellten gesorgt werden sollte, wurde der Wahn, man bzw. der Staat müsse alle Menschen gleich machen.

Dieser Wahn bringt unser Land immer mehr auf Abwege. Erfordert der Glaube an ihn doch geradezu zwangsweise, dass man gewisse Unterschiede zwischen Menschen, etwa bei Gewaltbereitschaft, kulturellem Hintergrund etc. abstreiten muss. Und damit auch die vielen Nachrichten zumindest herunterspielen, die diese Unterschiede zu Tage befördern. Unterschiede zwischen den Menschen werden nicht mehr als etwas Positives begriffen, ohne das unser Leben langweilig wäre (die aber auch für viele Gefahren verantwortlich sind – sie werden vehement abgestritten. Wer dem Gleichheits-Dogma nicht folgt, wird schnell verketzert, also diffamiert; etwa, indem er zum Rassisten erklärt wird (neudeutsch für das, was unter Lenin der Volksfeind war; weitere Synonyme sind „rechts“ und „Nazi“).

In letzter Instanz muss die jakobinisch-leninsche Gleichmacherei geradezu in die Diktatur führen. Das wird ggf. keine alte, klassische Diktatur sein, sondern eine moderne Form, die auch nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen sein wird. Etwa eine Meinungsdiktatur. Wir bewegen uns in erschreckender Geschwindigkeit in diese Richtung – was auch dadurch klar wird, wie allergisch diejenigen, die für diese Entwicklung verantwortlich sind, auf eben die Benennung dieser Gefahr reagieren. Inzwischen geht es nicht mehr darum, der Anfänge zu erwehren. Sondern den weit fortgeschrittenen Weg in den Gleichmachungs-Staat zu stoppen.

Dieser Betrag erschien zuerst auf www.reitschuster.de .

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Dieser Artikel wurde 16 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    An die Gleichmacher:

    Ich bin nicht gleich. Ich bin gleicher als ihr. Deswegen seid ihr mir gleich. Gleich bin ich gleich, gleich welcher Gleichung. Denn Gleichheit gleicht gleichen Gleichen.
    Gleichzeitig gleichgültig gegenüber ausgleichenden Angleichungen. Die Gleichstellungsbeauftragte beauftragt gleich Stellung.
    Ansonsten sind Geschlechter zum Beispiel verschieden. Sie verscheiden bis alle gleich sind zu einem Geschlecht: Zwitter oder warum nicht gleich divers.
    Beim Lösen dieser Gleichungen versagen immer die Gleichen. Gleiches Recht für alle.

    Wirres Zeug, ich weiß. Vielleicht nervt es die Richtigen. Die Anderen bitte ich sogleich um Verzeihung.

  2. Andreas Meier Antworten

    Was soll dieses undifferenzierte, pauschalisierende „wir“ im Text, das sonst vor allem von den Leuten benutzt wird, die Sie kritisieren?

    Auch ist die Argumemtation recht platt. Es ist das privilegierte, besserverdienende Milieu, die postmodern-kapitalistische Elite der Gesellschaft, die Phrasen von „Gleicheit aller“, Sozialismus und Kapitalismuskritik manteaartig wiederholt. Diese „Haltung“ ist aber eigentlich ein Versuch, den eigenen privilegierten Status zu Erhalten und zu rechtfertigen. Solche Argumente werden (unbewusst) gebracht aus Angst vor dem Abstieg, aus Angst vor der Vermischung mit dem einfachen (AfD-wählenden) Volk. Es ist nur ein Sprachcode zum Unterstreichen der eigenen Höherwertigkeit, wie früher die Sprachcodes unter Adeligen am Hofe des Königs.

  3. Bärbel Edith Kohler Antworten

    Ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem Lenins Vorstellungen von der Gleichheit der Menschen vorbildhaft gelebt werden sollten. Die Realität sah so aus, daß die, die dies gebetsmühlenartig vorpredigten, sich ihre Pfründe schon gesichert hatten. Aus unanfechtbarer, existenziell gesicherter Position verlangten sie von den anderen „Gleichen“, Verzicht auf mehr Lebensqualität, um den eigenen Reichtum zu mehren. An eine Gleichheit bei der freien Meinungsäußerung war nicht im entferntesten gedacht!

  4. HB Antworten

    In klareren, eindrücklicheren Worten habe ich selten etwas Gescheiteres über dieses Thema gehört! Danke für die Verbreitung hier im Blog! Und genau richtig für diese „stade (stille) Zeit“.
    Man könnte noch ergänzen: Sexualität, Nationalität, Religion. Muss aber nicht sein. Es handelt sich um den „gleichen“ Zeitgeist, er möge bitte wieder in der Flasche verschwinden!
    Meine Hoffnung für das neue Jahr: Wir werden mehr!

  5. S v B Antworten

    Dank an Herrn Will für seine klaren Worte zum Jahresende. In seinem Artikel spricht er etliches von dem an, was manchen mit Menschenverstand begabten Bürger schon länger umtreibt. Erstaunlich jedoch, dass der Autor den aktuellen Kristallisationspunkt aller öffentlichen Besorgnis völlig außen vor gelassen hat. Das Klima. Nun ja, vielleicht geht der Autor ohnehin davon aus, dass der Klima-Komplex lediglich als enorm tragfähiges Vehikel für ganz andere, noch weitläufigere Agenden dient; beispielsweise einer quasi weltumspannenden Gleichmacherei. Who knows?

  6. HK Antworten

    „Gleich und Gleich gesellt sich gern !“

    ICH finde GLEICHHEIT gut. Sogar SEHR GUT !

    Wenn es im Supermarkt nur EINE Sorte Gemüse und nur EINE Sorte Obst gibt, fällt mir die Entscheidung beim Einkaufen gleich ( oder ungleich ? ) leichter.

    Wenn ich mich für nur EINE Automarke in EINER Farbe entscheiden muß, bin ich froh über die eingesparte Zeit !

    Und wenn es demnächst, wie der nette Herr Stegner von der SPD vorschlägt, die Vereinigung von Sozen und Linken zu EINER Partei gibt, geht es auch mit dem Kreuzchen in der Wahlkabine schneller.

    Aber soweit sind wir ja leider noch nicht.

    Bis dahin muß ich mich noch zwischen einer links-grünen CDU und einer links-grünen SPD entscheiden.

    Auf dem Weg zur endgültigen, glücklichmachenden Gleichheit aller „hier Lebenden“ beginnen wir doch mit dem schönen Grundsatz „Was DEIN ist, ist auch MEIN“.

    Und da mein Nachbar einen dicken Benz, auf dem „GLE“ steht, hat, darf ich den dann ja auch fahren, wenn ich ihn möchte.

    Und mein Hausarzt hat ein sehr schönes Gaus mit parkähnlichem Grundstück und Swimming pool.

    DER wird sich freuen, wenn er seine Alarmanlage nicht mehr regelmäßig warten lassen muß und keine teuren Schlösser und Kameras mehr braucht !

    Wenn das Wetter wieder besser wird, werde ich ihm und seinem Pool mit meinen Kumpels mal einen ausgiebigen Besuch abstatten.

    Gleiches Recht für ALLE !

    Dummerweise sind meine 7 Kinder strunzdoof – aber die Kinder vom Zahnarzt nebenan machen ja demnächst deren Hausaufgaben und schreiben deren Klassenarbeiten …

    Und das Einkommen meiner reichen Nachbarn in unserer Straße, von dem demnächst dann der Durchschnitt errechnet wird, bedeutet, daß ich dann den Frühling und Sommer genießen kann und die Bande für mich mitarbeitet.

    Und dann kommt Herbst und Winter, da schlafe ich sowieso lieber, als früh aufzustehen.

    ALSO, ICH finde Gleichheit GUT. SOGAR SEHR GUT !

    Ach ja, die Frau von meinem Nachbarn ist auch nicht ohne …

    Also:

    ALLE ZUSAMMEN:

    GLEICHHEIT ! GLEICHHEIT ! GLEICHHEIT !!!

  7. Wolfgang Heppelmann Antworten

    “Wir träumen den jakobinischen Traum von der großen Gleichheit.“….

    -Ich nicht!, denn Ich weiß, wie der endete. Die Gleichmachung nach der Revolution von 1789 durch die Jakobiner endete bald nach der Tötung des Marat 1793, der erst 100000 Köpfe rollen lassen wollte, um der Revolution zum Sieg zu verhelfen.

    Des Gleichen: Lenin und die zunächst bürgerlich- russischen Revolutionen nach 1904: Das hatte bis zu 20 Millionen Leichen unter Interlektuellen, aber auch von Kulacken, (Großbauern) und etwa 2 Millionen Juden in der Sowjetunion, bis Stalins Tod 1953 geführt. Dann waren alle Gleich.

    Das Fundament der DDR waren ebenfalls Leichenberge. Unwillige SPD- Genossen, die sich nach 1946 der Vereinigung der SPD und der KPD widersetzten, Demokraten sowiso, kamen unmittelbar in die noch existierenden Konzentrationslager der Nationalsozialisten und wurden weiter „verheizt“. Z.B. auf den Ettersberg bei Weimar. Nur ein großer Teil der verbliebenen Nazis nicht, die brauchte die junge DDR für den Aufbau der Staatssicherhei, der Wirtschaft und der Volksarmee. Aufgrund deren Vorgeschichte waren die dann die fleißigsten Kommunisten. Das Privateigentum wurde Verstaatlicht. Aber was keinem so richtig gehört, wird auch so behandelt. -Volkseigentum“ eben.

    Jetzt ist es wieder soweit: Bald wird es sich nicht mehr gehören, älter als 45 Jahre zu werden, schon weil die Renten bald nicht mehr gezahlt werden können. Kinder werden, Greta läßt grüßen, gegen die Eltern aufgehetzt, diese auszuspähen und anzuzeigen, Kulturrevolution eben, und bekommen dafür das Wahlrecht. George Orwell schrieb das Lehrbuch dazu.

    Was diese Revolutionäre nicht begreifen, ist die Tatsache, daß all‘ die Revolutionen ihre Aktöre oder deren Kinder frißt, und das mit gesetzmäßiger widerkehr. Die Revolutionäre sind mit einem Eifer bei ihrer Sache, daß sie sich die Zeit nicht nehmen, die Geschichtsbücher zuendezulesen.

  8. Ignatius W. Kempf Antworten

    Ursprünglich war mit der ´Gleichheit´ wohl nur die Gleichheit vor dem Gesetz und die moralischen Verhaltensanforderungen in der Gesellschaft gemeint. Erst politische Perverslinge haben es zur leistungsfreien Gleichmacherei oder – noch schlimmer – zur Gleichstellung deformiert.
    Und etwas weiterführende Fachliteratur: Norbert Bolz, Diskurs über die Ungleichheit, Wilhelm Finke Verlag.

  9. Torsten von Stein Antworten

    @Wolfgang Heppelmann
    so wie wir uns vordem in einigen Post’s angegangen, sind sollte man meinen wir sind nicht einer Meinung. Sind wir offensichtlich doch!
    Ich darf Ihnen hier und „coram publico“ mein Entschuldigung und ein Kompliment aussprechen!
    Ein exellenter Beitrag der genau den Punkt trifft!
    Danke dafür!

    Nach dieser Lesart sind sie offensichtlich auch ein „Kind sozialistischer Erziehung“. Manche rot grüne Genossen der heutigen Zeit wissen gar nicht was sie da fordern und bereit sind weg zuwerfen, worum 1989 auf der Straße in der sogenannten Deutschen DEMOKRATISCHEN Republik ging.

  10. Wolfgang Heppelmann Antworten

    @ Torsten von Stein,

    Lieber Torsten von Stein, Sollten wir gelegentlich an einer Stelle aneiandergeraten sein, so war das nicht beabsichtigt, zumal wir in der gleichen Liga unterwegs sind. Es ist eben so, daß wir hier alle einen groben Klotz zu bearbeiten haben, der gelegendlich eines groben Keiles bedarf. Sollte es zwischen uns Unstimmigkeiten gegeben haben, so bitte ich um der gemeinsamen Sache Willen um Nachsicht.

    Sie haben recht. Ich bin gelernter Arbeiter und Bauer, von 1951 bis 1988. 1984 hatte ich einen Ausreiseantrag gestellt, und monatlich wiederholt, bei „Abt. Inneres“ und beim Staatsrat in berlin. Bessere Schule oder Studium hatte ich auf Grund einer versuchten (über die Ostsee) Republikflucht als 15- jähriger Schüler ohnehin verwirkt. (Meine erste Nacht in einer Zelle in Kühlungsborn). Mit 17 hatte ich zusammen mit anderen in Dresden am 1. Mai 1968 in schwarzen Anzügen und mit einer selbstgebastelten Stones- Fahne bewaffnet, am „Tag der Arbeit“ Mitdemonstrieren wollen, weil wir unsere Kultur und Musik frei ausleben oder hören wollten. (Dauertew nicht lange). Ich hatte als Lehrling in einer Tanzmusikgruppe des Elbtalwerkes Heidenau Rhytmusgitarre gespielt. Das bedeutete meine zweite Nacht, dies’mal in der Schießgasse in Dresden. (Polizeipräsidium). Als mein Jahrgang (2. Lehrjahr) bald darauf einen Aufsatz in Staatsbürgerkunde mit dem Titel „So stehe ich zu meinem Staat“ schreiben sollte, schrieb ich folgenden Satz hinein: „Die DDR braucht dringend politische und Kulturpolitische Veränderungen, damit sie nicht eines Tages einer der Rückständigsten Staaten in Europa sein würde“ bedeutete das das Ende meiner Lehrzeit bei den Deutschen Werkstätten Hellerau, immerhin eine ehemalige „Werkbundfirma“. Wie meine Eltern daß überstanden haben, weiß ich bis heute nicht. Mein Vater war Lehrer und Kunsterzieher in einer Staatlichen Schule, denn es bestand gewisserweise Sippenhaftung in der DDR. —Mit solchen Sachen sollten sich unsere linksradikalen Einheits-brei-politiker auseinandersetzen. Das sind die Folgen sozialistischer Politik; unausweichlich. Ich werde erneut auf die Straße gehen, wenn nur mehrere sich finden würden. —Für heute soll’s genug sein, einander’mal weiter, wenn gewünscht.

    Einen guten Abend, lieber Herr von Stein.

    • S v B Antworten

      Ihre versöhnlichen Worte an Herrn von Stein beeindrucken; ebenso wie die Schilderung Ihrer DDR-Vita. Diese kommt, im Gegensatz zu allen Versuchen einer Glorifizierung der dortigen Verhältnisse, sehr überzeugend rüber. Warum geraten die zahllosen „politischen Unsäglichkeiten“ (to say the least), zu denen es in der DDR kam, nur so leicht in Vergessenheit? Warum versucht sich manch einer darin, sie nachträglich umzudeuten, ja ihre für viele so schrecklichen, mitunter gar tödlichen, Konsequenzen verbal abzufedern? Handelt es sich bei diesen doch um Zeichen und Folgen gravierender politischer wie menschlicher Verfehlungen, die leider auch einen wichtigen Teil der jüngsten deutschen Geschichte bilden. – In der Hoffnung, dass eine Rückkehr zu solchen oder ähnlichen Verhältnisse diesem Land für alle Zeit erspart bleiben möge, übermittle ich Ihnen, werter Herr Heppelmann, die besten Wünsche fürs Neue Jahr.

  11. H.-J. Pöschl Antworten

    Aus „Das Leben des Brian“ von Monty Python:

    Brian: Ihr seid alle verschieden.
    Einer aus dem Volk: Ich nicht.

  12. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Noch eines dazu: „Die Herren machen das selbst, daß der kleine Mann sie nicht mehr lieben kann“. So ein Aufständiger Bauernführer kurz vor seiner Hinrichtung nach Ende des Bauernkrieges 1525.

  13. Torsten von Stein Antworten

    Lieber Klaus Kelle, Sehr geehrter Herr Heppelmann liebe(r) SvB und allen Kommentatoren hier, ein guten „Rutsch“ ins neue Jahr und möge es endlich die gewünschte politische Wende bringen.

    Ja, Herr Heppelmann, viele – sehr viele Biografien sehen so aus wie die von ihnen selbst Beschriebene. Es ist vergessen und wird verfälscht.
    Selbst Einstige (im Nachgang selbsternannte) Dissidenten sind nun plötzlich (R.Jahn) käuflich.
    Die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Heute wird uns erklärt, wie wir was zu sehen haben.
    Es ist grausam zu sehen wie der Sozialismus erneut installiert wird.
    Und noch schlimmer wie die Menschen (jenseits der Elbe und zwar durch eine WESTDEUTSCHE Partei namens CDU!) die das nie miterlebt haben, es nicht nur zulassen sondern auch noch forcieren!

    Deswegen tut es gut, zu sehen dass es doch noch Menschen mit offenen Augen und Ohren gibt.

    Ich bleibe ihnen sehr verbunden
    Torsten von Stein

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