GASTSPIEL BORIS REITSCHUSTER: Zuwanderer tötet Lehrerin in Nürtingen: Bürgermeister warnt vor „Spekulationen“

Es fällt mir immer schwerer, mit solchen Nachrichten umzugehen. Die Zurückhaltung zu wahren, die ein Journalist haben sollte. Denn innerlich kocht es inzwischen in mir, wenn ich so etwas lese. „Mord an Lehrerin Isabelle D.: Flüchtling als Tatverdächtiger in Haft“, titelt die BILD. Und gleichzeitig bringt die Heimatzeitung der Ermordeten, die „Nürtinger Zeitung“, folgende Überschrift: „Tote im Neckar bei Nürtingen: OB Johannes Fridrich warnt vor Spekulationen.“

Wie kommt ein Politiker und wie kommen Journalisten darauf, dass nach so einer schrecklichen Tat die erste Priorität die Warnung vor Spekulationen ist? Und nicht eine andere? Etwa die vor Gewaltimport und Zuwandererkriminalität?

Was ist los in diesem Land, dass die Maßstäbe derart verrückt sind?

Am Sonntagnachmittag hatten Passanten im Neckar bei der Nürtinger Fischtreppe den leblosen Körper einer Frau entdeckt. Die Polizei kam schnell zu dem Schluss, dass sie Opfer einer Gewalttat wurde. „Wer war die tote Frau aus dem Neckar in Nürtingen?“, titelte die „Nürtinger Zeitung“ noch heute Nachmittag. Das Opfer ist eine 66-jährige Sprachlehrerin der Volkshochschule im Baden-Württembergischen Nürtingen. Seit mehreren Jahren gab sie dort Sprachunterricht. Sie wohnte in der Nähe der Aussichtsplattform unweit der Fischtreppe, an der ihre Leiche gefunden wurde.

„Die Bestürzung innerhalb der VHS ist groß“, schrieb die Lokalzeitung

„Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und konnte bereits am Donnerstag einen 37-jährigen Iraner festnehmen, der unter Tatverdacht steht. Zuvor hatten die Beamten sein Zimmer in einer Oberboihinger Flüchtlingsunterkunft durchsucht.“

Jeder Mord ist eine Tragödie. Wenn jemand, der als angeblich „Schutzsuchender“ in ein anderes Land kommt, dort aufgenommen und unterstützt wird, anschließend jemanden in diesem Land tötet, ist es besonders tragisch. Noch tragischer wird es, wenn er jemanden umbringt, der ihm ganz direkt und ganz persönlich geholfen hat.

Wir wissen noch nichts über die Hintergründe der Tat. Die Ermittler vermuten laut BILD einen Raubmord: „Denn das Auto von Isabelle D. – ein grauer Seat Cordoba – war mehrere Tage verschwunden und wurde dann in der Nähe der Flüchtlings-Unterkunft gefunden und sichergestellt.“

Über den Tatverdächtigen, der zu den Vorwürfen schweigt, berichtete ein Zimmer-Nachbar der Zeitung: „Er legte sich mit allen anderen an, beschwerte sich ständig über Lappalien. In seinem Zimmer spielte er Geige. Er reparierte oder baute sogar die Instrumente, verdiente damit Geld, vermutlich schwarz.“

Noch einmal: Warum legen der parteilose Bürgermeister und die Journalisten nach dieser Tat ihren Schwerpunkt darauf, dass keine „Spekulationen“ gemacht werden sollen?

Ich habe dafür nur eine Erklärung: Sie wollen damit eine Nebelkerze werfen und ablenken von dem Unerträglichen.

Genau diese andauernden Nebelkerzen und dieses Ablenken sind mit dafür verantwortlich, dass Zuwandererkriminalität und Gewaltimport weiter Tabuthemen sind. Dass nicht offen über sie gesprochen werden kann, dass deswegen die Probleme verdrängt werden, statt erkannt und bekämpft.

In einer Gesellschaft, die nicht durch und durch ideologisiert wäre, die nicht eine utopische Ideologie zu ihrem Religionsersatz gemacht hätte, würden Bürgermeister und Journalisten nach so einer Tat nicht vor „Spekulationen“ warnen, sondern die echten Probleme beim Namen nennen.

+++Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18 oder über PayPal @KelleKlaus+++

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 51 mal kommentiert

  1. EH Antworten

    Wie kommt ein Politiker und wie kommen Journalisten darauf, dass nach so einer schrecklichen Tat die erste Priorität die Warnung vor Spekulationen ist? Und nicht eine andere? Etwa die vor Gewaltimport und Zuwandererkriminalität? –
    Die Antwort ist m. E. denkbar einfach. Man möchte sich das Narrativ der unterm Strich bereichernden multikulturellen und -religiösen Einwanderungsgesellschaft nicht zerstören lassen. Und dazu gehört auch, negative Aspekte der Zuwanderung kleinzureden bzw. am besten gar nicht wahrzunehmen, was normalerweise mit den behaupteten „Einzelfällen“ als Ausnahmen passiert, die bitte nicht zur Pauschalisierung und Generalisierung, gar Fremdenfeindlichkeit führen dürfen. Es hat seinen Sinn, dass sich die unterzeichnenden Staaten beim UN-Migrationspakt unter Ziel 17 verpflichtet haben, „in Partnerschaft mit allen Teilen der Gesellschaft einen offenen und auf nachweisbaren Fakten beruhenden öffentlichen Diskurs zu fördern, der zu einer realistischeren, humaneren und konstruktiveren Wahrnehmung [!] von Migration und Migranten führt,“ und „unter voller Achtung der Medienfreiheit eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, (zu) fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder materiellen Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern.“
    Probleme von Migration/Migranten sind im Vertrag, soweit ich weiß, nicht vorgesehen. Kriminelle Zuwanderer demnach auch nicht.

  2. H.K. Antworten

    Der Umgang der Medien und derartige Aufrufe von ( Kommunal-)Politikern bewirken m.E. vielleicht nicht sofort, aber zumindest mittelfristig genau das Gegenteil dessen, was bezweckt wird.

    Bürgermeister, Gemeindevorsteher oder wie immer ihre Titel lauten, sie alle wissen ganz genau, daß die Kommunen, Städte, Gemeinden nicht nur am Limit sind, sondern bereits längst darüber.

    Sie alle wissen ganz genau, daß Kommunen, Städte und Gemeinden, ja Bundesländer und sogar der Bund selbst massivste Finanzprobleme haben. Es fehlt das Geld an allen Ecken und Enden.

    Und trotzdem fordern manche Gemeinden „WIR haben Platz ! Schickt sie zu uns !“ – sofern man manchen Meldungen Glauben schenken darf ?

    Was ist da los ?

    Ganze Bundesländer streichen aus Kostengründen ganze Klassenreisen, ganze Straßen sehen aus wie in der früheren „DDR“, ganze Brücken stürzen komplett ein, sofern sue „nur“ marode sind und „noch halten“, die neue Grundsteuer wird teils derart erhöht, daß Mancher nicht mehr weiß, wie ihm geschieht. Viele Politiker reden ganz offen von Steuererhöhungen.

    Nein, ich sage jetzt nichts zu „Radwegen in Peru“, „E-Riksha-Führerscheinen in Asien“, „Bio-Umweltprojekten in China“ oder „Förderprogrammen zu feministischer Maskulinitat in Afrika“. Auch zu von unserer obersten Diplomatin aus ihrem Etat herausgetricksten Millionen für „Seenotretter“ und der angeblichen Verstrickung des Ehemannes unserer grünen Bundestagsviz*/-/:/_/•/In in den ganzen Vorgang äußere ich mich nicht. Auch nicht zum immer weiter ausufernden “Bürgergeld“. Zu all diesen Milliarden, die ohne jeglichen Sinn und Verstand in alle Welt verschleudert werden, sage ich nichts.

    JEDER kann es jeden Tag sehen, hören, erleben – wenn er denn will.

    Und dann kommen Politiker und verlangen, „keine Spekulationen“ über die offensichtliche Ermordung von „Bio-Kartoffeln“ anzustellen ?

    Was, wenn der Täter ganz offensichtlich ein „Rääächter“ gewesen wäre ?

    Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, so mancher unserer Politiker lebt in einer ideologischen Blase, die sich u.a. dadurch auszeichnet, daß sie jegliche Realität ausblendet.

    Es KANN nicht sein, was nicht sein DARF !

    „Vogel-Strauß“-Politik ist ein Dreck dagegen.

    Jeder Kommunalpolitiker bis hin zum Bundeskanzler dürfte mittlerweile begriffen haben, daß die Menschen „die Schnauze gestrichen voll“ haben von all den tagtäglich hundertfach berichteten Problemen mit der ( nicht nur illegalen ! ) Migration.

    Messerstechereien, Machetenangriffe, Clan-Massenschlägereien – und „der Staat“ bekommt NICHTS, absolut NULL, in den Griff.

    Und wer glaubt, das alles sei „nur“ die Ampel sowie deren drei Mitglieder schuld, der schaue gern in unionsgeführte/ -mitregierte Bundesländer.

    Die Tatsache, daß von Politik bzgl. Abschiebung ( selbst Politiker haben offenbar zum großen Teil noch immer nicht den Unterschied zwischen Ausweisung und Abschiebung begriffen – oder sie benutzen beide vorsätzlich falsch ) immer nur zu hören ist „wir sollten …“, „wir müssen …“, „wir werden …“, „die ganze Hörte des Gesetzes …“, aber NICHTS, außer symbolischer Maßnähmchen, passiert, sowie solche Aussagen dieses Bürgermeisters führen m.E. über kurz dazu, daß die Rufe lauter werden

    „schiebt sie ALLE ab !“.

    Wenn Politik DAS will, soll sie so weitermachen.

    „Der Fisch stinkt zuerst vom Kopf“ – und DER begreift es nicht, wie Donnerstag abend bei Illner deutlich zu sehen.

    ICH BIN ES LEID.

    Und ich denke, ich bin nicht allein.

    • .TS. Antworten

      Was da los ist:
      Die Bürgermeister und wissen das von oben, von Landesebene bis EU, diese Zustände willentlich unterstützt werden und sie für die längst überfällige Widerrede kaum Unterstützung, dafür aber gegen massive Abwehr zu erwarten haben.
      Dazu kommt die durchaus breite Unterstützung dieses Kurses von politischer Seite die zwar nicht die Mehrheit abdeckt, aber mit Unterstützung der Massenmedien sehr lautstark auftritt und einen großen Teil der unbedarften und unentschiedenen Bevölkerung in ihrem Griff hat.

      Andererseits ist aber für viele Bürger das Problem dennoch eines anderer Leute – wer nicht die Innenstadt besucht erlebt nicht die Event & Partyszene, und wer nach 18 Uhr sowieso nur noch vor der Glotze parkt kann auch nicht nächtlich gemessert werden. Erst wenn es auch diesen Leuten massiv an den Geldbeutel geht – Heizung, Lebenshaltungskosten – kommt das Erwachen aus der Lethargie.

      • H.K. Antworten

        Es soll auch „Kartoffeln“ geben, die genau WEGEN der „neuen“ und „bunten“ Zustände nicht mehr zum Shoppen in die City oder abends ins Kino/ Theater oder einfach ein Bier trinken oder Essen gehen.

        Bei vielen Bekannten, Nachbarn, Freunden ist das so, ich merke es selbst auch:

        Dieser „Staat“ ist hilflos, machtlos, planlos.

        VOR der Bezahlschranke, frei lesbar:

        „Saufen, Schlagen, Rauben

        Kinderbande terrorisiert Kreisstadt in Sachsen“

        Quelle: Bild online, 27.10.2024, 07:47

        Selbst mit minderjährigen „Tätern“ werden wir nicht fertig, und das seit Jahren.

        Kontrollverlust, wohin man schaut.

        • .TS. Antworten

          In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gehen seit diesem Jahr viele nur noch mit der Dose „Tierabwehrspray“ aus dem Haus.
          Wenig verwunderlich nachdem mehrere Mordfälle gerade mal 10 Minuten entfernt im unmittelbaren Umfeld stattgefunden und damit auch die bislang gemütlicheren bürgerlicheren Ecken erreicht haben.

  3. Tina Hansen Antworten

    In den frühen 80er Jahren arbeitete meine Mutter vorübergehend und in Teilzeit als Deutschlehrerin für Migranten. Das waren damals wohl Asiaten (Vietnamesen?), Männer und Frauen zu gleichen Teilen, die sie als ausnehmend fleißig und höflich erlebte und beschrieb. Heute würde ich als Frau mich nicht vor eine der aktuellen Migrantengruppen stellen, niemals. Und meine Mutter erzählte noch wenige Jahre vor ihrem Tod mit Entsetzen, wie sie als 70 Jahre alte Frau im Vorraum der Sparkasse in ihrem Dorf in Schleswig-Holstein von Goldstücken belästigt worden war. Es GIBT nun mal Unterschiede…

    • H.K. Antworten

      Ach was …

      Alles „nicht zu verallgemeinernde Einzelfälle“ …

      ( Dummerweise gibt es heute davon kaum noch Ausnahmen – und das, was „berichtet“ wird, ist die Spitze des Eisbergs … ).

  4. Elena Antworten

    Hm, wurde die Überschrift der „Nürtinger Zeitung“ geändert?
    Momentan steht da: „Nürtingens Oberbürgermeister ist fassungslos und mahnt, die Ermittlungen der Polizei zu überlassen.“

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Das hört sich zwar besser an, gemeint ist aber dasselbe.

      Daß die Polizei ermittelt ist selbstverständlich, daß die Bevölkerung schnellstens wissen möchte, was, warum passiert ist und wer diese grausame Tat begangen hat, ist ebenso selbstverständlich.

      Leider haben die Bürger aber häufig die Erfahrung machen müssen, daß die Behörden den Sachverhalt verschleierten und den eindeutigen Vornamen des Täters verschwiegen.
      Warum? Weil sie ihre Hilflosigkeit und ihr Versagen nicht benennen wollen.

      • Elena Antworten

        Mit der Aussage
        „Tote im Neckar bei Nürtingen: OB Johannes Fridrich warnt vor Spekulationen.“
        und der Aussage
        „Nürtingens Oberbürgermeister ist fassungslos und mahnt, die Ermittlungen der Polizei zu überlassen“

        ist das dasselbe gemeint?

        Haben Sie da bei den beiden nachgefragt und besteht da Konsens oder meinen Sie das lediglich?

  5. Angelika Antworten

    Meine Meinung: Im Staatsbetrieb (und darüber hinaus) sind alle Mitläufer. Was auch nicht überraschend ist. Alle, die mal aus ihrer „Rolle“ gefallen sind, wurden schon lange entfernt. Wer also immer noch da mitspielt, muss Mitläufer sein. Sonst wäre er nicht mehr im Staatsbetrieb.

  6. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Politik und Medien arbeiten eng zusammen, sie haben sich auf Gedeih und Verderb aneinander gebunden. Aber inzwischen gibt es genug andere Möglichkeiten, sich zu informieren und auch die verzweifelten Versuche der Meinungsunterdrückung wird nicht gelingen.

    An der Spitze der Bundesregierung steht ein Mann, der seine kapitalen Fehler durch Vergeßlichkeit ungesühnt sehen möchte, der sich täglich vor die Presse stellt und von Erfolgen und Zielen schwafelt, die nur in seiner Phantasie existieren. Der „Haufen“ um ihn herum stürzt sich bei seinen Vorhaben in einen Aktivismus, den niemand haben möchte (Cannabis-Freigabe, Selbstbestimmungsgesetz, Asyl für Afghaninnen, Verbrennerverbot, Heizdiktatur, usw. usw. ).

    Sie alle wissen, daß sie in der Bevölkerung keine Zustimmung mehr finden, aber sie klammern sich mit allen Kräften an die Macht und träumen von einer Wende zum Machterhalt.
    Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Krug endgültig bricht. Die Zeit arbeitet nämlich gegen sie. Die Übergriffe durch Migranten wird nicht mehr aufhören, die Probleme mit Migration , aber auch Wirtschaft werden im Gegenteil täglich größer, die Politik ist auf breiter Basis gescheitert. Andere europäische Länder haben es schon länger begriffen, dort wurde umgesteuert. Die Deutschen wollen erst selber alle Fehler machen, ehe sie begreifen, daß es so nicht mehr weiter gehen darf.

  7. Eva Antworten

    Auf der Webseite der Stadt Nürtingen findet man zur kürzlichen Ermordung der Stadtbürgerin – nichts.
    Unter Aktuelles wird auf eine Veranstaltung zum Thema „Starkregen“ hingewiesen.

    • GJ Antworten

      Warum sollte sich derlei auf der Behördenhomepage der Stadtverwaltung befinden? Ist doch völlig abwegig.

  8. Eva Antworten

    Auf den Webseiten der Ortsorganisationen der relevanten Bundestagsparteien ist zur Ermordung der 66-jährigen Lehrerin aus Nürtingen zu finden:

    CDU Nürtingen – nichts.
    SPD Nürtingen – nichts.
    Die Grünen Nürtingen – nichts.
    AfD Nürtingen – einen Verweis auf ihre Facebookseite. Dort ist ein Link zur Nürtinger Zeitung vorhanden, der das Verbrechen beschreibt. Desweiteren eine kurze Stellungnahme zum Verbrechen.
    FDP Nürtingen – nichts.

    • H.K. Antworten

      „Wetten, daß“ es völlig anders aussehen würde, hätte ein Räächter eine „schutzsuchende, traumatisierte Frau“ auch nur angegriffen, geschweige denn „mutmaßlich“ getötet ?

      Der oberste Deutsche und „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan wäre längst am „Tatort“, der grüne Minischterpräsident wäre schon dreimal vor Ort gewesen und der Schäuble-Schwiegersohn hätte vor laufenden Kameras „erschütterte“ Statements abgegeben.

      Aber so …

      War das Ganze eine Meldung in „einschlägigen“ Medien wert ?

      Sicher nicht einmal „nur von lokalem Interesse“ …

      • .TS. Antworten

        Wo bleiben die „Omas gegen Recht“ die doch sonst immer ganz schnell dabei sind vereint mit der krawallroten Straßenpöbeljugendtruppe gegen die „Instrumentalisierung“ zu trillerpfeifen und wie eine gebrochene Schallplatte ihre dauergleiche Parolen zu skandieren?

  9. GJ Antworten

    Auf die Gefahr, daß ich mich unbeliebt mache: Die Überschrift „Zuwanderer tötet…“ kann so nicht stehen bleiben. Zwar bin ich mittlerweile erschreckend abgestumpft, was derlei Meldungen anbetrifft. Aber meine Ausbildung und Sozialisation fordert, hier vom Verdacht zu sprechen. Zum einen hat der Tatverdächtige noch nichts zugegeben. Zum anderen – und das ist entscheidend – ist er bisher weder eindeutig überführt geschweige denn rechtskräftig verurteilt.

    • H.K. Antworten

      „Mutmaßlich“ ist in diesem Land auch lediglich „unter Verdacht“, wer vor laufenden Kameras oder einem Dutzend Zeug*/-/:/_/•/Innen einen anderen Menschen niedermetzelt.

      Selbst dieser „Mutmaßliche“ wird noch einen Richter finden, der irgendwelche „mutmaßlichen“ Gründe findet, warum „mutmaßlich“ keine Fluchtgefahr besteht, warum er „mutmaßlich“ nicht abgeschoben werden KANN und warum er eigentlich das „mutmaßliche“ Opfer ist.

      Und wer „auf frischer Tat ertappt“ wird, dessen „mutmaßliche“ Personalien werden aufgenommen und er darf die Polizeiwache „mutmaßlich“ mit V-Fingerchen und grinsend nach maximal einer Stunde wieder verlassen.

      Wenn sich dann herausstellt, daß der „mutmaßliche“ Täter der tatsächliche Täter ist und er vor dem Kadi erscheinen soll, kommt die „Einladung“ zur Gerichtsverhandlung mutmaßlich mit dem Vermerk „unbekannt verzogen“ zurück.

      Und dann fragt sich der/ die/ das betroffene Politiker*/-/:/_/•/In „NEIN ! Wie konnte DAS denn passieren ?!“

      Angesichts all dessen sehen wir die, die fordern „es wird Zeit, daß in diesem Land aufgeräumt wird“ schräger von der Seite an als „mutmaßliche“ Täter ?

      • S v B Antworten

        Wahrhaft köstlich, Ihr mutmaßlicher Kommentar, lieber H.K. Wollen Sie dieses mutmaßliche Reizwort nicht mal dem mutmaßlichen Wahlgremium für das mutmaßliche Unwort des (mutmaßlichen?) Jahres 2025 vorschlagen? Allerdings mutmaße ich, es hätte nur mutmaßliche Chancen. Sind wir am Ende nicht alle ein bisschen… mutmaßlich?

        • H.K. Antworten

          Inzwischen wundert es mich nicht mehr, es ÄRGERT mich, wie dieses Land der „Dichter und Denker“, der zumindest ehemals mit an der Spitze der Weltrangliste der Ingenieurskunst stehende Deutschland zunehmend dysfunktional und sehenden Auges von den Verantwortlichen vor die Wand gefahren wird.

          Jedes kleine Kind, das sich einmal an der heißen Herdplatte verbrannt hat, zieht daraus eine Lehre und meidet dieses Ding zukünftig wie der Teufel das Weihwasser.

          Und welche Lehren ziehen unsere Politiker, unsere „Elite“ ?

          Man hat zunehmend den Eindruck, sie können auch noch 100 mal gegen die Wand laufen, sie probieren es trotzdem immer wieder und lernen nichts draus.

          Inzwischen fragt man sich, ob wirklich die Irren in den psychiatrischen Anstalten sitzen …

        • .TS. Antworten

          Schön wie sie diesen Teil der Sprachverwirrung auf den Punkt bringen.
          Daß man Mißstände mangels verwässerter und verdrehter Begriffe nicht mehr präzise analysieren und darüber argumentieren kann ist Teil der zugehörigen Agenda: Wer die Sprache kontrolliert beherrscht Wahrnehmung und Geist.

          • H.K.

            Beeindruckend erschreckend ist für mich der Umstand, daß selbst „gestandene“ ( vielleicht würde so mancher besser „sitzen“ ? ) Bundespolitiker in seinen hochtrabenden Reden, WAS denn nun alles getan werden sollte/ könnte/ müßte, nicht einmal den Unterschied zwischen „Ausweisung“ und „Abschiebung“ kennt – oder bewußt falsch verwendet.

          • GJ

            Nun, lieber H.K. Nicht nur Abschiebung und Ausweisung wird fehlerhaft genannt. Exakte Differenzierungen entsprechen nicht den derzeitigen Gepflogenheiten. Oft Unwissen, Halbwissen oder auch absichtliche Verwirrung der Adressaten. Weitere Beispiele: Fahrerlaubnis / Führerschein. Sicherstellung / Beschlagnahme. Dasselbe / Das gleiche. Eigentum / Besitz. Fahrzeugbrief / Fahrzeugschein. Besonders durcheinander geht es bei der Benennung illegal Eingereister ( Flüchtling, verwendet für alle, selbst abgelehnte und ausreisepflichtige Personen).

          • .TS.

            Der Unterschied ist ohnehin irrelevant, aus Sicht der correctivisten und der dort abschreibenden Büttelmedien ist das sowieso alles gleich „Deportation“.

          • H.K.

            Ja, in der Tat erstaunlich, daß nicht schon längst von „KZ“ und „Gaskammern“ phrasiert wurde …

            Wer lange genug stöbert findet ganz sicher entsprechendes Vokabular, das als Nächstes verwendet werden kann.

            Interessant übrigens, daß CDU-am-liebsten-Kanzler Spahn bzgl. der Özuguz-Aussagen den „netten, freundlichen Herrn Göring“ bemüht …

        • GJ Antworten

          Das Unwort des Jahres ist eine linksideologische Veranstaltung. Da findet nur Platz, was derlei Gesinnungshorizont empört.

    • S v B Antworten

      Stimme Ihnen, obschon unterschwellig leise murrend, zu, liebe GJ. Wo doch selbst im Falle einer per Handy eindeutig dokumentierten oder in persona, also augenscheinlich, miterlebten Tat bis zur Gerichtsverhandlung und darüber hinaus ausnahmslos von einem „mutmaßlichen“ Täter die Rede ist. Was sich, je nach Sachlage, für manch einen mitunter fast schon wie Satire anhören könnte. Selbst der, der auf frischer Tat, also in flagranti, ertappt und geschnappt wird, gilt demnach ausnahmslos als „mutmaßlicher“ Täter. Also für meine Ohrwatscheln klingt das Ganze schon irgendwie… bekloppt.

      • GJ Antworten

        Danke, liebe SvB! Auch ich verfalle in letzter Zeit gerne in spontanes Schubladendenken und vorschnelle Bewertungen. Daß viele hochgestellte Politiker heutzutage erschreckend wenig bis keinen fachkundigen Schimmer haben, ist denke ich unter uns unstreitig. Ich möchte mich aber nicht auf deren Niveau, quasi nach unten, anpassen und die Sprachanwendung so korrekt wie möglich hochhalten, zumal wenn es sich um klar definierte Rechts- oder Fachbegriffe handelt. In diesem Zusammenhang empfehle ich gerne die Hörfunksendung „Rechtsstaat“ auf Kontrafunk.

        • H.K. Antworten

          Sie haben ja recht.

          Aber man kann es mit unserer neuen Korrektheit auch übertreiben.

          Wir umzingeln uns selbst mit allen möglichen Datenschutzrichtlinien, mit selbstgebastelten Fallstricken und mit Gesetzen, die dies und das und das auch noch nicht „hergeben“ oder „zulassen“.

          Ein Gedanke daran, die betreffenden Gesetze zu ÄNDERN wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Es “besteht kein Handlungsbedarf“, gelle, Herr Buschmann ?!

          Es existiert in diesem Land eine ganze Industrie, die nichts Besseres zu tun hat, als Straftätern, Gesetzesbrechern, „Schutzsuchenden“ sämtliche Tricks und Kniffe ( teuer ! ) zu verkaufen, um diesen ( ehemals ) „Rechtsstaat“ vorzuführen, auszuhebeln und zu umgehen.

          Wir beklagen eine völlig veraltete, überlastete Justiz und stellen dann jedem, der mag, auch noch einen „Rechtsbeistand“ auf Staatskosten zur Seite, obwohl bereits alle Rechtsmittel eingelegt und abgelehnt wurden, eine Abschiebung zu verhindern.

          Diese Revision der Revision dauert u.U. Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Und kostet Millionen, incl. Vollalimentation.

          Und dann stellen wir verwundert fest, wenn wieder einmal ein Messer- oder sonstwas Attentat begangen wurde, das die Republik in Atem hält und entsetzt, daß der „ mutmaßliche“ Täter bereits seit Jaaaahren hätte gar nicht mehr im Land sein dürfen.

          DAS erklären Sie dann bitte mal den Opfern – sofern noch am Leben – und deren Angehörigen.

          • GJ

            Da bin ich bei Ihnen. Ich versuche trotzdem, meine Wortwahl möglichst genau zu gestalten, schon wegen Klarheit und Verringerung von Angriffsfläche. Das ist bei mir beruflich bedingt. Formuliere ich etwas zu schwammig oder habe einen persönlichen, quasi wertenden Zungenschlag, biete ich sofort justiziabel Angriffsfläche für Anwälte, die nur darauf warten, mir irgendein Wort im Mund rumzudrehen. Das kriege ich nach über 40 Berufsjahren nicht mehr geändert.

          • H.K.

            Das ist und bleibt auch Ihr „gutes Recht“ !

            Nicht alles, was „früher“ mal richtig war, ist heute „falsch“ oder „uncool“.

            Die „guten Sitten“ gibt es nur heute nirgends mehr …

  10. Achim Koester Antworten

    Ich habe lange gebraucht, bis ich mich zu einem Kommentar durchgerungen habe. Grund war, dass mir erst nachträglich klar wurde, das das in meiner ca. fünfjährigen Zeit als Dozent für Integration an einer Bildungseinrichtung auch mir hätte zustoßen können . Wer noch die Ballade vom „Reiter über den Bodensee“ von Gustav Schwab kennt, wird mich evtl. verstehen.

  11. GJ Antworten

    Die VHS, da habe ich bis vor ca. 8 Jahren gerne Kurse besucht. Dann kam die Gender- und Regenbogenunterwanderung. Auf den Fluren Multikulti-Belehrungs- */_- Poster, wie auch im Internet bei den Kursangeboten. Da war ich dann nicht mehr die Zielgruppe und bin ferngeblieben.

    • S v B Antworten

      @GJ

      Ging mir ganz genau so. Viele Jahre, ja Jahrzehnte lang war ich, unabhängig vom jedwiligen Wohnort, eifrige Besucherin verschiedenster VHS-Kurse und -Vorträge.. Inzwischen habe ich sogar damit aufgehört, die Halbjahresprogramme der örtlichen VHS auch nur durchzublättern. Abgesehen davon, dass mit der Zeit immer mehr Vorträge und Workshops online angeboten wurden, zeichneten sich all diese – genau wie der analog präsentierte Rest – durch Wokeness, Gendergerechtigkeit, Buntheit und dergleichen mehr aus. Bei den Sprachen schienen mir bereits bei meiner letzten Durchsicht Deutschkurse für Einwanderer den weitaus größten Teil des Sprachenangebots einzunehmen; gefolgt von Arabisch. Also los geht’s; man sollte vielleicht nicht so lange warten, bis dieses Medium Einzug als Pflichtfach in alle Schultypen der Republik gehalten hat. Wer weiß, ob das Arabische in Deutschland eines Tages nicht doch noch zu einer der dann insgesamt ….(.?) Amtssprachen erhoben werden könnte? Solches ist wohl heute schon nicht mehr gänzlich auszuschließen.

  12. Querdenker Antworten

    Ich erkläre mir das Verhalten des Bürgermeisters mit einem jüdischen Witz, den ich bei Henryk M. Broder gelesen habe: Sitzt ein alter Jude irgendwo in Galizien in einem Zug. An jeder Station, an der der Zug hält, bricht er in schweres Jammern aus. Irgendwann erbarmt sich dann doch einer der Mitreisenden und fragt höflich, was er habe und ob er Hilfe brauche. Da sagt der alte Jude: „Sie können mir nicht helfen. Ich sitze im falschen Zug, und mit jeder Station wird die Rückreise länger.“

    So funktioniert Deutschland schon seit vielen Jahren. Die Politik in Bund, Länder und Kommunen weiß genau, dass sie Mist gebaut hat. Und wir wissen, dass wir bezogen auf die unkontrollierte Massenmigration im falschen Zug sitzen. Mit jeden Schutzsuchenden, der einen Menschen schwer verletzt oder tötet, hält der Migrations-Zug am nächsten Bahnhof und bei der Weiterfahrt wird unser Jammern lauter. In diesem Bild ist die Politik der Zugführer, der uns beim Einsteigen den falschen Zug gezeigt hat und der eigentlich rufen müsste: sofort alles aussteigen, am gegenüberliegenden Gleis wartet bereits der Gegenzug. Macht sie aber nicht, sie müsste dann ja zugeben, dass sie Mist gebaut hat, als sie uns den falschen Zug zeigte. Weiterhin kann sie nicht erklären, warum sie nicht bereits früher, zum Beispiel in Mannheim oder Solingen zum Umstieg aufgefordert hat. An jeder weiteren Station werden ihre politischen Entscheidungsebenen immer dünner und schmäler und irgendwann bittet sie nur noch verzweifelt, dass wir zusammenhalten und aufhören zu jammern. Die Politik schafft damit die Demokratie ab, denn evolutionäre Veränderungen gehen nur bis zu einem Punkt, danach gibt es nur noch eine revolutionäre Veränderung.

    • H.K. Antworten

      👍👍👍

      Der offenbar EINZIGE Beruf, in dem man ( frau auch ) Sch…. bis zum Abwinken bauen kann, ohne jemals für irgend etwas davon zur Verantwortung gezogen zu werden oder gar haften zu müssen, ist der des Politikers.

      Wer es – kurz – lange genug „aussitzt“, geht mit vollen Taschen heim und hat seinen Lebensabend bestens „verdient“.

      ( In meinem nächsten Leben werde ich übrigens „Kulturstaatsministerin“ … ).

      • Querdenker Antworten

        Ach nö, als Kulturstaatsminister ist man vom politischen Chaos täglich umzingeln. Mein Gegenvorschlag, einfach nur „Sohn“ superreicher Eltern. So mit Megayacht, Privatjet, eigener Insel mit Villa und Bikinitragende Schönheiten als Bedienung. Natürlich das ganze nicht in einer zentraleuropäischen Bananenrepublik, hier im Rheinland ist es heute trüb und leicht am Regnen.

        • H.K. Antworten

          Ich bekomme – schon seit Jahren – regelmäßig die „Aussendingen“ des Bundespresseamtes.

          Jedesmal bin ich erstaunt, wenn ich lese, womit ( und auch WO ) sich unsere hochverehrte Frau Kulturstaatsministerin beschäftigt.

          Schon mehr als unangenehm, wenn man ( hier: frau ) sich da, immer mit Panzerlimousine, Blaulicht und Personenschutz chauffiert, mit belegten Brötchen vom Vortag, Fanta, Sprite und bestenfalls „Mineralwasser mit“ herumquälen muß – und das für schlappe € 20.000 ( oder so ) pro Monat.

          Gerade aktuell:

          „Pressemitteilung 265
          Donnerstag, 24. Oktober 2024

          Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

          Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute in Frankfurt die Kino- und Verleihprogrammpreise des Bundes verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 239 Programmkinos mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro für ihre Programme aus dem Jahr 2023 ausgezeichnet. Der Spitzenpreis von 20.000 Euro für das beste Jahresfilmprogramm 2023 geht an das Filmtheater „Schauburg“ in Karlsruhe.

          Kulturstaatsministerin Roth betonte in ihrer Rede: „Kinos sind Räume des Sehens und Wahrnehmens, des Gesprächs und der Diskussion. Damit sind sie ein bedeutender Teil der kulturellen Infrastruktur. Den Kinobetreibern verdanken wir in Kleinstädten und ländlichen Regionen oft das letzte kulturelle An- und Aufgebot. Gerade die Preisträger des heutigen Abends stehen für den Kulturort Kino, den sie mit sorgfältig kuratierten Filmprogrammen zu einer Attraktion machen. Dabei stehen auch sie, wie alle Kinos in Deutschland, vor großen Herausforderungen. Um sie zu unterstützen, stärken wir mit der geplanten Reform der Film- und Kinoförderung insbesondere die kulturelle Verleih- und Kinoförderung. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf Häuser, die mit ihrer Programmarbeit besondere Anreize setzen für den Verleih kulturell anspruchsvoller Filme.“

          Das Filmtheater „Schloßtheater“ aus Münster erhielt den Spitzenpreis von 10.000 Euro für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm 2023. Für das beste Kurzfilmprogramm, ebenfalls mit 10.000 Euro dotiert, wurde das „3001 Kino“ in Hamburg ausgezeichnet, während das Filmtheater „Casablanca“ aus Bad Soden für das beste Dokumentarfilmprogramm 2023 einen Preis in gleicher Höhe erhielt. Dieses Jahr hatten sich insgesamt 300 Kinos beworben.

          Darüber hinaus verlieh Kulturstaatsministerin Roth die Verleihprogrammpreise 2024 an drei gewerbliche Filmverleiher für ihre herausragenden Leistungen in der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme. Die jeweils mit 75.000 Euro dotierten Preise gingen an Pandora Film Medien, Plaion Pictures und DCM Film Distribution. Sie setzten sich unter 23 Bewerbungen durch.

          Ausgewählt wurden die Preisträger von einer unabhängigen Jury unter dem Vorsitz von Kevin Beck, Geschäftsführer Scala Programmkino Lüneburg, für den Verleihprogrammpreis sowie Torsten Frehse, Geschäftsführer Neue Visionen Filmverleih, für die Kinoprogrammpreise.

          Die feierliche Preisverleihung des Kino- und Verleihprogrammpreis wird jeweils vom Spitzenpreisträger für das beste Jahresfilmprogramm des vergangenen Jahres ausgerichtet, in diesem Jahr von der Harmonie in Frankfurt. Das Kino wurde 1920 in der Dreieichstraße eröffnet und zählt damit zu den ältesten Filmtheatern Frankfurts. Ausrichter der Preisverleihung im nächsten Jahr wird das Filmtheater „Schauburg“.“

          Extrem stressig, der Job. Hoffentlich ereilt die Dame nicht das Kevin-Syndrom …

  13. Frank Schubert Antworten

    Es ist trotzdem erstaunlich, wie wie viele und wie lange sich viele Bürger dieses Landes den notwendigen Änderungen verweigern. Man erkennt durchaus die gravierenden Probleme unseres Landes . Als letztes Argument die Schwefelpartei anzuerkennen, wird Höcke genannt. Man hat also größere Angst vor Höcke und der AfD, als vor radikalen Änderungen in der Migrationspolitik.

    Dagegen kommt man argumentativ nicht mehr an. Vielleicht wäre es ein Dienst an Deutschland, wenn sich Höcke von der Politik zurückzöge. Wenn das überhaupt dem politischen Gegner reichen würde.

    • S v B Antworten

      @Frank Schubert

      Sie können bedenkenlos darauf wetten, dass, wenn Björn Höcke wirklich gezwungen würde, die politische Bühne der AfD komplett und für immer zu verlassen – sprich, wenn er „gegangen würde -, picken sich Politik und Medien sofort den Nächsten, wahlweise natürlich auch die Nächste, aus den Reihen der AfD heraus, der/die, an Höckes statt, unmittelbar in die Rolle des Popanz gedrängt würde. Demnach bliebe es beim sprichwörtlichen Gehüpft wie Gesprungen. Infolgedessen kann Höcke seinen Job ruhig weiter machen. Der „politische Gegner“, aber auch die Medien, würden sich erst und nur dann zufrieden geben, wenn dem heiß ersehnten Parteiverbot in Karlsruhe endlich stattgegeben würde. – Offenbar kennen auch Sie, werter Herr Schubert, Deutschlands „Modern Democrats“ und das ihnen eigene, ganz besondere Verständnis von Demokratie noch nicht im vollen Umfang.
      😉

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Im „Operettenstaat“ Österreich läuft zur Zeit eine Regierungsbildung gegen den Wahlgewinner. Herbert Kickl ist der Höcke in der Alpenrepublik.

      Zur Posse einer Koalitionsbildung gegen den Wählerwillen ist, wie immer, kann man sich den köstlichen Kommentar des „Wegscheiders“ auf Servus TV ansehen und -hören.

      Wie sich die Bilder gleichen!

      • S v B Antworten

        Eine politisch sehr interessierte österreichische Freundin meinte gerade gestern noch, dass sie sich mit der zutiefst undemokratischen Ausgrenzung Herbert Kickls inzwischen regelrecht angefreundet hätte. Als Grund nannte sie ihre Hoffnung, dass – beim Fortbestand, ja bei einer möglichen (gar wahrscheinlichen) Intensivierung der in Österreich wie auch in Deutschland vornehmlich – eigen-verursachten Probleme die Verantwortung für eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der noch zu bildenden „Ausschluss-Koalition“, keinesfalls jedoch Herbert Kickl und seiner FPÖ würde anlasten können. Der Gedanke scheint nicht nur Sinn zu machen, sondern zeigt darüber hinaus, dass man auch in Sachen großer Politik öfter mal „um die Ecke“ denken sollte. Noch zudem könnte er auch allen anderen frustrierten FPÖ-Wählern zumindest ein wenig Trost spenden.

  14. H.K. Antworten

    Habe soeben den folgenden Artikel entdeckt, den ich „mutmaßlich einigermaßen dringend“ empfehle:

    „Dieser Abschiebe-Satz zeigt, was in Deutschland schiefläuft“.

    VOR der Bezahlschranke, frei lesbar bei Bild online, 27.10.2024, 19:56.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert