GASTSPIEL PETER JOECKEN: Karl Lauterbach – „The only face of Corona“

Es gibt kaum einen Menschen in Deutschland, dem beim Nennen des Namens „Karl Lauterbach“ nicht die Assoziationen „Corona“ und „Panik“ einfallen wird. Der SPD-Mann ist sozusagen „das Gesicht“ der Krise.

Er dringt sich förmlich auf, wenn es darum geht, dem Virus ein Gesicht zu geben. „Karlchen Überall“ ist in den Medien omnipotent. Er ist mit 31 Teilnahmen in den einschlägigen und kaum mehr als unabhängig zu bezeichnenden Talkshows der zum  Kreis der öffentlich-rechtlichen Medien zu zählenden Palavershows unbestreitbar „the bad Cop“.

Und er scheint sich in dieser Rolle zu gefallen.

Menschen mit normalem Verstand können sich nicht vorstellen, in dieser Weise ein ruhiges und normales Leben zu führen. Und es ist offensichtlich, dass Lauterbach das für sich auch gar nicht möchte.

Mir stellt sich die Frage, was seine Motive für diese fast selbstzerstörerisch anmutende Geisteshaltung sind.

Betrachtet man seine Rolle und seine Persönlichkeit genauer, findet man Antworten. Antworten, die nicht möglich wären, würde die Detailtiefe und die medial präsentierten Eigenheiten dieses Menschen nicht jedem zugänglich und bekannt sein.

Nun, er ist Mediziner. Arzt.

Das ist schon einmal eine Reputation, die vielen Menschen das Gefühl gibt, es mit einem Fachmann auf seinem Gebiet zu tun zu haben.

Gespickt mit ehrfurchterregenden akademischen Titeln, nämlich   Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) und zahlreichen, zum Teil pseudowissenschaftlichen Veröffentlichungen, verfügt er über das formale Rüstzeug, das man heutzutage braucht, um, egal, ob fundiert oder nicht fundiert, den Senf des Allwissenden aus der Tube zu drücken.

Dabei wissen die wenigsten, die gebannt an seinen Lippen hängen, dass der „Mediziner“ Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Lauterbach wohl nur während seines Grundstudiums der Medizin jemals mit Patienten in Kontakt gekommen ist.

Er verfügt mithin vermutlich über weniger klinische Erfahrung, als jeder junge Assistenzarzt in Deutschland hat. Es fehlen ihm jegliche Fertigkeiten im Erstellen einer ärztlichen Anamnese, noch er jemals bewiesen hat, dass er dazu in der Lage ist, Krankheitsbilder zu diagnostizieren, geschweige denn diese zu therapieren.

Erlebt man ihn dann bei Talkshows in der dialogischen Konfrontation mit Medizinern aus der Praxis, zeigen sich dem geübten Beobachter schnell seine Schwächen. Das haben die Medienverantwortlichen natürlich auch auf dem Schirm, und deshalb werden die Gesprächsrunden mit und um Lauterbach so aufgebaut, dass diese möglicherweise entlarvende Achillesferse seiner fachlichen (Dis-)Qualifikation nur allzu selten deutlich werden.

Es gibt eine eigenartige Anmerkung über seine Fachqualifikation, die interessanterweise von seiner geschiedenen Frau Angela Spelsberg, heute leitende Chefärztin und Professorin am Tumorzentrum der RWTH Aachen, kommt. Sie zweifelt seine epidemiologische Fachkompetenz mit dem Verweis darauf an, dass er, als er mit ihr gleichzeitig in „guten Jahren“ ihrer Partnerschaft in Harvard nicht den epidemiologisch qualifizierenden Studiengang absolvierte, sondern den Studiengang „Health Policy und Management“.

Lauterbach unterdessen bemüht sich geflissentlich darum, diese weißen Fleck seiner Fachqualifikation als Epidemiologe nicht zur Disposition zu stellen. Frei nach dem Motto, wer nicht fragt, kann nur vermuten. Natürlich kann man die Vermutung anstellen, dass Frau Spelsberg seit der Trennung von Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Lauterbach eine Art „Rosenkrieg“ gegen ihren Ex-Gatten führt und deshalb mit Boshaftigkeit und Eifersucht seinen Weg in der Politik und in der Öffentlichkeit zu diskreditieren versucht.

Ganz unbegründet erscheint mir das nicht. Und dennoch ist an solcherlei Verlautbarungen oft immer mehr als ein Körnchen Wahrheit  zu finden. Zumal man die offizielle Berufsbezeichnung „Epidemiologe“ tatsächlich vergeblich sucht. Und einen Einwurf seiner Ex-Frau finde ich auch bemerkenswert. Ich zitiere aus der Zeitschrift „Kurier“ vom 11.01.2013:

 „Er stellt in der Öffentlichkeit immer sein soziales Gewissen in den Vordergrund. Privat habe ich ihn allerdings von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Ich halte es für bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht“.

Das zu kommentieren, möchte ich dem geneigten Leser überlassen.

Was ich allerdings für gefährlich halte, das ist das Machtpotenzial, dessen sich Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Lauterbach im Verlauf der Coronakrise bemächtigt hat. Seine Omnipräsenz und seine rechthaberisch wirkenden, keinen fachlichen Widerspruch duldenden Meinungsbekundungen haben viele Teile der Öffentlichkeit in Angst und Panik versetzt. Er beeinflusst bewusst und wesentlich die „Psychologie der Massen“ und dahinter steckt aus meiner Sicht keine reine Menschenfreundlichkeit, sondern politisches Kalkül.

Er möchte im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen und dazu ist ihm nahezu jedes Mittel recht. Für einen Politiker, der über kein politisches Mandat mit entsprechender Verantwortung verfügt, sondern lediglich als „Gesundheitsexperte SPD“ auf den Plan tritt, ob gefragt oder ungefragt, hat er seine informelle Machtposition so ausgebaut, dass man davon ausgehen kann, dass er diese auch künftig dazu benutzen wird, um seine politische Karriere auf dem „Weg nach oben“ zu untermauern.

Das ist meiner Auffassung nach das Motiv, das  Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Lauterbach antreibt. Dafür den „bad Cop“ zu geben, dafür ist er sich nicht zu schade. Und dafür hat er sogar in der Zwischenzeit die Rolle des prominentesten Fliegenträgers der Republik abgelegt. Das rote Ding ist nicht mehr sein ständiger Begleiter. Manchmal muss man auch ein Markenzeichen opfern, wenn einem die zielstrebige Architektur seiner Karriere wichtig ist.

Zahnlücken lassen sich schließen. Wissenslücken ebenso. Dafür bedarf es nur persönlicher Bereitwilligkeit. Diese Lücken glaubhaft zu schließen, scheint ihm jedoch gelegentlich Problem zu bereiten.

In einer Kontroverse, ausgetragen mit dem Publizisten Jan Fleischhauer, jedenfalls offenbarte er, dass seine Beratungskompetenz erhebliche Unkenntnis der epidemiologischen Materie aufweist. Auf die Einlassung von Fleischhauer im Rahmen der Talkshow bei Maischbergers „Die Woche“ am 2. Dezember, nach der asiatische Länder ein im Vergleich mit Deutschland weitaus erfolgreicheres Krisenmanagement im Kampf gegen das Virus bewiesen hätten, versteifte er sich auf die unwahre Behauptung, dass diese dort ausschließlich auf „harte, sehr harte“ Lockdowns gebaut hätten.

Das Beispiel Taiwan zeigt allerdings das genaue Gegenteil, denn das Land hat mitnichten „harte, sehr harte“ Lockdowns ähnlich derer, wie Lauterbach sie in unserem Land einfordert, angeordnet und dennoch Erfolg im kampf gegen Covid-19 gehabt.

Schlussendlich sollte man sich nicht der Hoffnung hingegen, dass Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Lauterbach von der Bildfläche verschwinden wird. Er will „the only face of Corona“ sein, und er will es bleiben.

Das sind trübe Aussichten.

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Dieser Artikel wurde 13 mal kommentiert

  1. Wolfgang Bensch Antworten

    Lauterbach steht für SPD – Partei mit langer Tradition in Deutschland – und eine Partei, die seit 1998 zusammen mit etlichen Partnern entscheidend an der Regierung beteiligt war. Lauterbach steht für „medizinische und soziale Expertise“ unter dem SPD-Wert „soziale Gerechtigkeit“. Er trat sogar im Team für den Parteivorsitz an und scheiterte dabei, dort zur Nummer 1 aufzusteigen.
    Hier bei Corona ist er unerreicht, „die Nummer“ schlechthin … muss man einfach anerkennen.

  2. H.K. Antworten

    Ich erinnere mich dunkel an eine Reihe von Sendungen in der ARD vor ein paar Jahren, in der Politiker mit der Kamera begleitet wurden.

    Und zwar begleitet in einer Rolle, die sie normalerweise nicht ausüben, die aber zu ihrer Tätigkeit passte.

    So wurde Renate Künast, seinerzeit ääh: IHRERzeit Landwirtschaftsministerin, dabei beobachtet, wie sie ein paar Kühe auf eine Weide führen sollte.

    Köstlich …

    Außerdem wurde Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Lauterbach in die Rolle des „Krankenpflegers Karl“ gesteckt und dabei mit der Kamera in einem Krankenhaus begleitet.

    Er stand kurz gesagt ständig im Weg und hielt sich und andere mit permanentem Wortschwall auf.

    Kommentar des Moderators:

    „Anpacken und Mithelfen sind seine Sache nicht“.

  3. Günther Konorza Antworten

    Ihren umfassenden Kommentar will ich nur nachschärfen. Herr Lauterbach hat noch nie einen Patienten eigenverantwortlich behandelt. Er hat jahrzehntelang keine Approbation besessen, da ihm das Praktische Jahr fehlte.
    Vor einigen Jahren hat er jedoch diese Zeit bescheinigt bekommen, so dass er sich Arzt nennen darf, vorher hatte er sich stets als „Mediziner“ bezeichnet, eine nicht geschützte Bezeichnung.
    Die Harvarduniversität hat inzwischen bestätigt. dass sie ihm aufgrund seiner damaligen Arbeit heute keinen Doktor mehr verleihen würde. Diese habe populärwissenschaftlichen Charakter.
    Analoges gilt übrigens für den zweiten Oberarzt der Nation, Dr. von Hirschhausen. Dieser ist Arzt und rechtens promoviert, war sogar Studienstiftler. Seine ärztliche Erfahrung erstreckt sich jedoch auf Hakenhalten in einer englischen Kinderchirurgie; er hat ebenfalls nie in Klinik oder Praxis jemals einen Patienten eigenverantwortlich behandelt.
    Diese zwei Gestalten erinnern verblüffend an Tonio Kröger.

    • Hildegard Dr.Königs-Albrecht Antworten

      Auch die berufliche Vita des „Chefvirologen“ Drosten weist eine Reihe von Unklarheiten auf, angefangen bei seiner Doktorarbeit, weiter bei den Professuren und eindeutig bei der Bewältigung der Schweinegrippe.
      Der „Drosten-Test“ wurde von namhaften Wissenschaftlern als schlampig und ungenau, wenn nicht sogar als ungeeignet bezeichnet, aber in seltsamer Eile von der WHO angenommen.
      Man wundert sich, wieso der Herr bereits zweimal mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Vielleicht bestehen seine Verdienste in der Treue zur Kanzlerin und ihren Zielen?

  4. Alexander Droste Antworten

    Als der Dr.Dr. irgendwas Carl Lauterbach zum ersten mal auftrat, konnte man schon bei den ersten drei Sätzen bemerken, was für ein Dampfplauderer das ist. Dieser Weltuntergangsprophet wird von seiner Partei SPD (Schikane Partei Dauerhaft) selbstverständlich immerzu vorgeschoben, weil sie mit der Gutgläubigkeit des Publikums rechnen. Funktioniert ja auch. Nur merkt der naivste allmählich, dass da nichts dran ist. Man befolgt die Regeln, nicht weil das Virus so gefährlich ist, sondern weil man keine Lust hat, sich mit Polizei und Behörden auseinander zu setzen. So läuft das. Das bemerkt der Sozialistische Einheitsstaat Deutschland natürlich. Deswegen wird jetzt die nächste Seuche aus dem Ärmel gezogen. Naja, die Niederländer und Briten haben damit angefangen. Aber das ist ein gefundenes Fressen für unsere „Beschützer“.

    Diejenigen, die keine Dampfplauderer sind, weil sie jahrzehntelang in diesem Fach geforscht und gelehrt haben, oder weil sie jahrzehntelang an Seuchenschutzplänen geschmiedet haben, nur nicht an diesem, und Regierungen beraten haben, oder weil sie schlichtweg mit beiden Beinen in der alltäglichen unbarmherzigen Praxis stehen – ja, ich meine die „Verharmloser“ und „Coronaleugner“ Wodarg, Bhakdi, Schiffmann, Püschel, Schrappe, Köhnlein, Höckertz, und nicht zuletzt Joannidis sowie etliche andere, wurden tunlichst ignoriert und verschwiegen, wenn das nicht gelang, dann diskreditiert. Ja, so etwas passt haargenau zur Theorie von der totalitären Herrschaft unserer GroKo. Der Dampfplauderer und Weltuntergangsprophet Lauterbach wird deswegen auch ständig und überall gezeigt und zitiert, damit er beständig den Weltuntergang verkünden kann. Kaum ein Magazin oder irgendeine Sendung in den Massenmedien fragen auch nur ein bisschen nach, ob da nicht eventuell übertrieben wird. Und wenn doch: „tschüss! kannst bei den Verschwörungstheoretikern weiter machen.“ Das ist ein weiteres Indiz für die Theorie, dass das wichtigste Instrument, die Regierung zu kontrollieren, von eben dieser annektiert und instrumentiert wird (oder beides zusammen von irgendwen inkognito).

    Zusammengenommen kann man konstatieren, dass Demokratie jetzt im Internet stattfindet. Man kann getrost dem Dampfplauderer und Konsorten den Rücken kehren. Als neuester Vogel, den unsere Öffentlich Unredlichen Rundfunkanstalten mit unserem abgepressten Geld abgeschossen haben, ist das von Jan Bömermann, dem Propagandaclown, neu gedichtete Oma-Lied, in dem natürlich der „Coronaleugner“ sein Fett weg kriegt.

  5. Johannes Antworten

    ,Panik Kalle‘ und ,Pöbel Ralle‘ haben was gemeinsam? Nein, nicht nur die SPD… sondern auch eine geradezu überbordende Lust, mit ,knackigen‘ und allzuoft faktenfreien Botschaften Aufmerksamkeit zu erregen. Den dafür notwendigen Resonanzboden schaffen die Medien gerne; es dient ja stets der ,guten Sache‘…

  6. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Ach ja, der „Experte“ Karl Lauterbach. Der mit seiner ständigen Panikmache wunschgemäß den hysterisch anmutenden Aktionismus von Frau Merkel legitimiert.

    Unter anderen schwätzt er auch gerne vom „exponentiellen Wachstum“ der Corona – Infektionen. Wie übrigens auch die studierte Physikerin Dr. Angela Merkel.
    Vielleicht sollten beide zur Auffrischung noch mal das indische Märchen mit dem Schachbrett und den Reiskörnern und über Zweierpotenzen lesen.

    Ein Mann bat er um ein einziges Reiskorn auf dem ersten Feld des Schachbretts. Und weiter hätte er gerne auf dem zweiten Feld zwei Reiskörner, auf dem dritten vier, auf dem vierten acht, auf dem fünften Feld sechzehn Reiskörner. Und so fort. bis zum letzten, dem 64. Feld.
     
    Die Summe der Reiskörner bis zum letzten Feld beträgt dann stolze : 18.446.744.073.709.551.615 !!!

    In Worten sind das  18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen ein paar Milliarden und ein paar Kleinigkeiten. 
    Auf der Internet – Seite von Meinstein mit dem Märchen vom Reis auf dem Schachbrett befindet sich auch eine schöne Tabelle.
    Und wenn man sich die ansieht, wären auf einem „Corona – Schachbrett“ zwischen Feld 26 und 27 , also noch vor 27 Verdopplungs – Zyklen, bereits alle 83 Millionen Menschen in Deutschland infiziert gewesen.
    Schon nach 33 Zyklen wären rechnerisch mehr Menschen infiziert als es überhaupt auf dieser Erde gibt !
    Wenn man also recht bescheiden von einer Verdopplung pro Kalenderwoche aus geht, beginnend ab Anfang Februar , also etwa der 6. KW, wäre die globale Totalinfizierung schon in der 39.KW dieses Jahres , Ende September, erreicht worden.
    Auf der Internetseite der NZZ von heute habe ich gelesen, dass aktuell weltweit über 76,8 Millionen Menschen laut der Johns-Hopkins-Universität positiv auf das Virus getestet worden. ( Was bekanntlich nicht mit einer Infektion oder gar Erkrankung gleichzusetzen ist. )
    Das ist jedenfalls ganz erheblich weniger, als es bei einem exponentiellen Anstieg gemäß dem obigen Beispiel wäre.
    Das ständige Geschwätz von Merkel, Lauterbach und Gesellen vom exponentiellen Anstieg der Infektionszahlen ist unverantwortliche Panikmache ! Aber genau dadurch wird eben die Corona – Hysterie befeuert.

    Nebenbei noch eine Frage, die mich als Nicht – Mediziner sehr beschäftigt:
    Sind die vielen infizierten Menschen, die symptomfrei sind und bleiben, nicht eigentlich bereits immun gegen das Virus ? Das wäre doch sehr erfreulich und sollte dann aber auch durch Politik und Medien so kommuniziert werden.

    • Tina Hansen Antworten

      Danke für die anschauliche Erklärung von „exponentiellem Wachstum“!! Wenn dieser Begriff im Zusammenhang mit Corona fällt, möchte ich jedes Mal am liebsten in den Fernseher springen.
      Es ist davon auszugehen, dass zumindest Frau Merkel als promovierte Physikerin weiß, dass sie Sch… redet. Und hier wieder einmal meine Lieblingsfrage: Warum tut sie das dann?

      Mich erinnert hier einiges an ein drittklassiges Kammerspiel.

  7. HB Antworten

    Vor längerer Zeit habe ich gelesen, dass er an sich selbst an einem salzfreien Leben experimentiert!
    Puh, wenn das das Ergebnis ist….

  8. Susanne Wenzel Antworten

    Ach, der Herr Lauterbach mit seiner nöligen Stimme! Kann ich überhaupt nicht ab, wenn Menschen so ohne Intonation vor sich hin nölen – vom Inhalt mal ganz zu schweigen. Wenn er schon so oft im ÖR auftritt, sollte er dort wenigstens mal Sprecherziehung erhalten, bevor man ihn ans Mikrofon lässt. Nur gut, dass wir nicht fernsehen!! So etwas fehlte mir noch im Wohnzimmer!

  9. Karsten Dörre Antworten

    Die echten Hausärzte antworten ihren Kunden nicht auf die Frage, sterbe ich jetzt an Corona. Deshalb zieht es viele Bürger zum Fernseh-Hausarzt Karl Lauterbach, der ihnen die gewünschte Antwort gibt. Letztlich ist nicht Karl Lauterbach für Panik und Hysterie verantwortlich. Er ist lediglich das Echo einer großen Bevölkerungsgruppe.

  10. Bettina Antworten

    Die Panik infiziert die Menschen. Heute wollte ich eine Gardine, die wir von einem Dekorateur ändern ließen, abholen. (man hatte mich angerufen, die Gardine sei fertig zum Abholen). Da der Laden geschlossen war, sollte ich an einem Fenster klopfen. Tat ich. Eine Türe öffnete sich, die Angestellte lief zurück in einen Raum, um die Gardine zu holen. „Nein, Sie dürfen hier nicht rein, eigentlich dürfte ich Ihnen diese Gardinen gar nicht aushändigen, die Rechnung liege in der Tasche….“ Ich habe mich gefühlt, wie eine Aussätzige, dabei bin ich erkennbar gesund, munter und gepflegt (was ich von den meisten meiner Mitmenschen nicht behaupten kann. Dieses absurde Theater. Das Miteinander nimmt pathologische Züge an. Wo soll das alles hinführen. Die Menschen setzen sich jeden Tag/Abend der ÖR Berichterstattung aus. Die Zahlen, die ihnen serviert werden, können/wollen sie nicht einordnen. Sie laufen herum, wie die Hühner, denen man etwas vom Fuchs erzählt hat. Nun bin ich weiß Gott niemand, der sich gerne in Menschenmassen aufhält – im Gegenteil, wir leben wunderbar zurückgezogen, aber dieses (a)soziale Verhalten der Menschen ist unerträglich und ich mache mir Sorgen, dass es sich nie wieder normalisieren wird.

  11. H.K. Antworten

    Nachdem irgend ein Prof. geäußert hat, wer sich nicht impfen lassen will, solle gefälligst erklären, auf ein Beatmungsgerät und einen Krankenhaushalt zu verzichten und das nun Unterstützung von Prof. Drosten bekommen hat, wundere ich mich über gar nichts mehr.

    „Es wird keine Impfpflicht geben“ erklärt unsere Polit-Elite.

    Dann wird sie halt durch die Hintertür eingeführt.

    Sei es, durch Äußerungen wie beschrieben oder durch „Leckerchen“ für Geimpfte.

    Nun lernen wir, daß z.B. Restaurantbetreiber entscheiden dürfen, wen sie bedienen ( Geimpfte mit Ausweis ) und wen nicht ( jeder ohne Impfnachweis ).

    SO einfach ist es aber wohl nicht.

    Ich erinnere mich dunkel an den Fall einer muslimischen Frau, die mit Kopftuch einen Friseurladen aufsuchte und dessen Betreiberin sich weigerte, sie zu bedienen.

    Es gab einen shitstorm ohnegleichen und, wenn ich mich recht erinnere, ein Urteil zugunsten der Dame mit Kopftuch ( was auch sonst … ).

    Oder ich erinnere mich an den Fall einer muslimischen jungen Dame mit Kopftuch, die als Praktikantin bei Edeka abgelehnt wurde und darauf einen Riesenzirkus lostrat, incl. erstrittenem „Schmerzensgeld“.

    Aber Lieschen Müller und ebenso der deutsche Lieserich würden ja keinen öffentlichen Zirkus veranstalten, sondern brav zum Impfzentrum trotteln …

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