Gedenken an die 55 Toten des ersten Volksaufstandes in der DDR 1953

Na, dran gedacht? Heute ist der 17. Juni. Ja, DER 17. Juni, unser wirklicher Tag der Deutschen Einheit. Der Tag im Jahr 1953, an dem in Ost-Berlin und dann an weiteren 700 Orten in der DDR mehr als eine Million Ostdeutsche aufbegehrten gegen das Unrechtsregime. Als Protest gegen Normenerhöhungen begann es, dann marschierten die Arbeiter mit schwarz-rot-goldenen Fahnen Richtung Brandenburger Tor.

Auch damals waren es mutige Menschen, die genug hatten vom Sozialismus. 15.000 wurden bei den Protesten festgenommen, jeder Zehnte später zu einer Haftstrafe verurteilt. 55 Menschen starben unter den Knüppeln und Schüssen der Schergen des SED-Regimes und unter den Panzern der russischen Besatzungsmacht.

Es ist immer mal wieder gut, in diesen Zeiten dran zu erinnern, dass es ohne die Sowjetunion und russische Panzer niemals eine DDR gegeben hätte, niemals den Todesstreifen, niemals die Schüsse an der Mauer. 1948 versuchten sie, das freie West-Berlin von der Versorgung abzuschneiden. Und es waren die Westalliierten mit ihren legendären Rosinenbombern, es waren Amerikaner und Briten, die rund um die Uhr Lebensmittel und Heizstoffe für die bedrängten Westberliner einflogen.

Immer wieder gut, daran zu erinnern, wer unsere Freunde und unsere Feinde waren und sind. Und vollkommen unverständlich, dass heute noch in Ostdeutschland so viele Menschen das unbedingt vergessen wollen.

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 57 mal kommentiert

  1. Günther M. Antworten

    Fundstücke:
    1)„Die aktuelle Regierung sollte sich mal selbstkritisch fragen, ob ihre Politik eher in der Tradition der damals Regierenden oder der damals Protestierenden steht.“

    2) „Mit Blick auf die kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg habe der selbstbewußte Osten die Chance, gegen den Ampel-Sozialismus erneut ein Signal in den Westen Deutschlands zu senden.“

    3) „Leider können sich die Opfer nicht gegen das Gedenken von Grünen, CDU/CSU, Linken, FDP und SPD wehren, das wären ihre Gegner von heute!“
    Hierzu mal spekuliert:
    Der „Kommunistenfresser“ Klaus Kelle wäre selbstredend am 17. Juni 1953 Seit‘ an Seit‘ mit den Bauarbeitern marschiert, oder?

  2. H.K. Antworten

    „ … Und vollkommen unverständlich, dass heute noch in Ostdeutschland so viele Menschen das unbedingt vergessen wollen.“

    Erinnern Sie doch mal Ihren Parteifreund und Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein, der von Koalitionen mit der Mauerschützenpartei träumt, sowie den Bundesfinanzminister und FDP-Vorturner, der zur Wahl dieser Truppe aufruft, daran.

    Und an den „Mantel der Gechichte“ …

  3. gerd Antworten

    Die Zeit der Rosinenbomber und Pflastersteine gegen Panzer ist definitiv vorbei. Die Zeit der Doppelmoral ist angebrochen. Die „C“DU befördert eine linke Socke zum Ministerpräsident, nachdem eine demokratische Wahl einfach mal rückgängig gemacht wurde. Schon mal dran gedacht, Herr Kelle? Liegt noch gar nicht so lange zurück. Halten Sie die Menschen im Osten ebenfalls für nicht demokratiefähig, wie es der Witz der Wanderer mal formuliert hat? In der Nationalmannschaft spielen auch keine Typen mehr mit den Nachnahmen Seeler oder Vogts, die man nicht so ohne weiteres mit einem Koffer voll Geld kaufen konnte.
    Die „vergesslichen“ Ossis haben es im übrigen geschafft mit Montagsspaziergängen den eisernen Vorhang zu teilen. Schon mal dran gedacht Herr Kelle?
    Ich bin im übrigen dafür, dass jeder sein Feindbild pflegen sollte bis zum seligen Ende. Nach dem Tod spielt das eh keine Rolle mehr.

    • Klaus Kelle Antworten

      @gerd,

      Herr Kelle denkt immer an alles. Ihr Posting ist leider ein wenig…wirr…Ich weiß nicht, was Ramelow, die CDU und die Nationalmannschaft mit dem 17. Juni 1953 zu tun haben. Aber, hey, freies Land! Wenn Sie unter dem 17. Juni etwas über das Österreich-Spiel gestern schreiben wollen – tun sie sich keinen Zwang an!

      kk

      • gerd Antworten

        Wenn Sie Herr Kelle den 17. Juni 1953 isoliert von der Gegenwart würdigen wollen, hey freies Land. Aber mal ehrlich: Wenn ein Ministerpräsident im vereinigten Deutschland, ein Repräsentant der Mauerschützenpartei, heute noch im Amt ist und das mit aktiver Unterstützung der CDU auch bleibt, dann ist das die maximale Verhöhnung der Opfer vom 17.6.1953. Dafür wären die niemals auf die Strasse gegangen. Dann die Menschen im Osten als geschichtsvergessen zu bezeichnen, ist irgendwie wirr.

        • H.K. Antworten

          Ach @ gerd …

          Selbst der NRW-Landesvater beschreibt in seiner Portrait-Sendung ( ich glaube vorletzte Woche Montag in der ARD ) Herrn Ramelow als „guten Kollegen, mit dem man gut zusammenarbeiten“ könne ( sinngemäß ).

          Und gegen Muttis „rückgängig gemachte“ Wahl in Thüringen gab es WAS NICHT im Osten ?

          Richtig. KEINE Montagsdemo – nicht andeutungsweise, soweit ich mich erinnere.

          Im Westen ohnehin nicht – da war unsere „alternativlose Kanzlerin“ noch lange azeit nach ihrem Rückzug ( auch aus der CDU ) „Deutschlands beliebteste Politikerin“ …

          • gerd

            Nach der Logik von Herr Kelle hätte es Merkel und Ramelow nicht ohne die Sowjetunion gegeben. So wird ein Schuh draus. Es lebe das Feindbild und sei es noch so beschränkt….oder wirr.

          • gerd

            Wenn Sie das alles wissen Herr Kelle, dann ist ihre Bemerkung, dass die Menschen im Osten vergessen hätten, wer ihre Feinde waren und sind, völlig deplaziert. Was hat das mit dem Gedächtnis von 17. Juni 1953 zu tun? Die Menschen im Osten und Westen unseres Landes leben in der Gegenwart, wo es keine Sowjets braucht, friedliche Demonstranten auseinander zu prügeln. Ich kenne ihr Wahlverhalten nicht, ich persönlich habe seid Merkel kein Kreuz mehr bei den Vollhonken der CDU gemacht, die mittlerweile als Bettvorleger bei den Grünen und Linken gelandet sind. Also bei den legitimen Nachfolgern der Mauerschützenparteien in der DDR. Das alles sollten wir in unserer Erinnerung an den 17. Juni bedenken. Sonst wiederholt sich die Geschichte und dann helfen keine Rosinenbomber mehr.

          • Klaus Kelle

            @gerd,

            ich bin viel unterwegs, u. a. war ich vergangenes Jahr in Polen, Ungarn und Kroatien. Und da rede ich kaum mit Politikern und Journalisten, sondern mit normalen Menschen – in der Kneipe, bei privaten Einladungen und in Ungarn im Jahr davor bei Orbans Wahlparty in Budapest. Beim Bier am späteren Abend habe ich da nicht einen getroffen, der Putins Krieg für gerechtfertigt hält. Die Ungarn sagen mir, wir Deutschen hätten mehr Möglichkeiten, die Energieversorgung sicherzustellen. Deshalb müsse man sich arrangieren mit Moskau. Aber all das Zerstören, Morden und Vergewaltigen da ist durch NICHTS zu rechtfertigen. In Kroatien haben mir Einheimische erzählt beim Bier abends, wie toll es sei, zur EU zu gehören. Das würde selbst ich nicht so euphorich formulieren.

            Und hier? Schreiben mir Landsleute, ob ich schon das neuen Video von General a.d. Kujat gesehen hätte. Das ist krank, Stockholmsyndrom.

            Auch mal interessant

            kk

          • gerd

            „Beim Bier am späteren Abend habe ich da nicht einen getroffen, der Putins Krieg für gerechtfertigt hält.“

            Ach kommen Sie Herr Kelle, als ob es darum ginge einen Krieg zu rechtfertigen. Wer tut denn sowas? Vielleicht Putin oder G.W. Bush aber die geschichtsvergessenen Bürger im Osten? Nicht ihr Ernst. Niemand der seinen gesunden Verstand gebraucht will einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg rechtfertigen auch nicht nach fünf Bieren. Das gilt für Ungarn genauso wie in meiner Stammkneipe am Niederrhein.
            Das bedeutet allerdings nicht, dass diejenigen die nach den Gründen für einen Krieg fragen, gleich Putinfreunde und Moskaufetischisten sind. Genauso wenig, wie diejenigen Kriegstreiber sind, die lieber verhandeln als bomben. Das kann doch nicht so schwer sein…..
            Was den Link angeht: Tagesschau? Nein, danke.

          • Klaus Kelle

            Das Leben ist bestimmt viel einfacher, wenn man sich alles, was einen nicht bestätigt, einfach wegdenkt…

          • gerd

            „Das Leben ist bestimmt viel einfacher, wenn man sich alles, was einen nicht bestätigt, einfach wegdenkt…“

            Genau meine Rede, Herr Kelle. Da sind wir uns absolut einig.

  4. gerd Antworten

    Kommen wir von der Nostalgie wieder in die Realität:

    „Wir wollen den Samstag des 29. Juni bereits frühmorgens mit ein wenig Feuer einleiten, die wir so platzieren, dass der vereinigten AfD-Brut die Anreise zur Grugahalle bereits deutlich erschwert wird. Sollte die Partei es dennoch schaffen, dort zusammenzukommen, gehen wir zum offensiven Angriff über. Bulleneinheiten, die im Weg stehen, werden wir beiseite räumen. Ziel ist es, den Parteitag zu smashen. Nicht mehr und nicht weniger….„Der gesamte Bullenapparat ist an diesem Samstag bei der Europameisterschaft in Dortmund verplant, was die Bullen auch bereits indirekt einräumen. Es wird der Staatsmacht also nicht möglich sein, uns mit einem großen Aufgebot an Aktionen wirksam zu stören.“

    (Quelle: Indymedia)

    AfD Brut. Bullenapparat, Feuer, beiseite räumen.

    Und wir nässen uns ein, weil Putin eventuell in Deutschland einmarschiert…..

    • H.K. Antworten

      Und der Essener OB erklärt vor Wochen, er werde alles versuchen, den Parteitag „in meiner Stadt“ zu verhindern und sich „an die Spitze der Gegendemonstration setzen“.

      Leider hat es nicht geklappt mit dem „Gutachten“ eines Antifa-Mitglieds für € 5.000.

      Für das Wochenende 28./ 29./ 30. Juni werden – lt. Presse – „Unruhe“ in Essen erwartet:

      „Feuer, Gewalt und „keine ruhige Minute“

      Linksradikale planen Anschläge auf AfD-Parteitag – während die Polizei mit der EM beschäftigt ist“

      Quelle: Bild online, 15.06.2024, 11:12

      WER, WELCHE Partei, stellt nochmal den OB in Essen ???

      Und DIESER OB will „an der Spitze der Gegendemonstration“ marschieren ?

      WAS bitte ist los in diesem Land ???

      • H.K. Antworten

        Im Übrigen:

        Wäre „Indymedia.org“ ein rääächtes Kommunikationsmittel, sämtliche „Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ wären schon längst vor einem Heer von Fernsehkameras in Hand- und Fußfesseln von mehreren Hundertschaften def Polizei abgeführt und in einen Hochsicherheitstrakt wie Stuttgart-Stammheim einquartiert worden.

        Die Plattform selbst wäre schon längst abgeschaltet und verboten worden.

        • Achim Koester Antworten

          @H.K.
          Abwarten! Seit gestern sind die grünen Aktivist:*_Innen lt. Haldenzwang „gesichert linksextrem“, das sollte doch auch für die Antifa gelten, mit allen Konsquenzen wie Brandmauer und Demos gegen links. Sollen wir eine Demo anmelden von „Opas gegen links“? Machen Sie mit?

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            „much to my regret“ halte ich die „Omas gegen Rääächts“ für: naja …

            Ich fürchte, in diesem Fall müßten Sie – leider, leider – trotz aller Wertschätzung auf meine Unterstützung verzichten …

          • Achim Koester

            @H.K.
            So ernst war das ja auch nicht gemeint, eine Demo gegen links wäre ja auch sofort verboten, oder sie hätte die Antifa oder Faesers Schergen am Hals.

          • H.K.

            … UND den Essener OB !

            ( Aber: Ich fürchte, der sitzt noch eine Weile beim Orthopäden – nachdem er sich mit seiner Aktion mit Anlauf und „Hurra !“ selbst vor beide Knie getreten hat … 🤣 )

      • gerd Antworten

        „WAS bitte ist los in diesem Land ???“

        Wanderwitz hat nun genügend Stimmen aus dem Parlament für einen Verbotsantrag gegen AfD. DAS ist los in unserem Land……
        Ich gehe jede Wette ein, dass die Menschen im Osten das nicht vergessen wollen.

        • H.K. Antworten

          Wanderwitz und Magwas – DAS Spitzenduo Deutschlands …

          Wer meint, die irgend eine demokratisch gewählte, in nahezu allen Parlamenten sitzende Partei „verbieten“ zu können, sollte vielleicht mal nachschlagen, was so unter „NPD“ zu lesen ist und welchen Erfolg eine mögliches Verbotsverfahren hätte.

          Wahrscheinlich wäre das Ergebnis eines solchen Antrages ähnlich „positiv“ wie der Versuch des Essener OB, den ( vor rund 1 1/2 Jahren per Vertrag zugesagten ) Parteitag von „denen da“ kurz vor Toresschluß zu verhindern.

          Ich freue mich jetzt schon auf die Bilder, wenn Herr Kufen mit einem Molotow-Cocktail in der einen Hand und der Regenbogenfahne in der anderen Arm in Arm mit vermummten Antifa-Schlägern durch „seine“ Stadt marschiert …

          • H.K.

            uups …

            „… die irgend …“ gehört da nicht hin !

            ( Wahrscheinlich Partisanen von „indymedia.org“ am Werk … )

            😉

        • H.K. Antworten

          „ „WAS bitte ist los in diesem Land ???““

          Lese gerade, was so in der AfD los ist …

          Von „Verrätern“ lese ich da und eine Reihe weiterer unschöner Dinge.

          Macht Sinn, sich wenige Tage vor dem Bundesparteitag gegenseitig zu zerfleischen.

          „Wenn‘s dem Esel zu gut geht, …“

          CDUSPDFDPGRÜNEBSW schlagen sich vor Lachen auf die Schenkel …

          • gerd

            M. Krah vereint rund 6 Millionen Stimmen auf sich und wird gekanzelt. Kein Wunder dass es jetzt kracht. Selbst schuld, kann ich da als Parteisoldat nur sagen. Wenn schon in den Untergang, dann bitte gemeinsam……Nächste Woche ist hier im Ort AfD Stammtisch…..ich freu mich drauf…….

          • H.K.

            @ gerd

            Glauben Sie wirklich, jeder, der „die da“ gewählt hat, wollte dezidiert sein Kreuzchen für Krah machen ?

          • gerd

            Nein, das denke ich nicht. M. Krah ist allerdings der einzige, der nach der Wahl vom Wahlzettel verschwindet. Ich kann mir vorstellen, dass diejenigen die ihre Stimme dezidiert Herr Krah gegeben haben, nun als Wähler für die AfD für unabsehbare Zeit verloren gegangen sind.

          • H.K.

            Ich sagte es hier bereits an anderer Stelle:

            Mir persönlich ist Maximilian Krah einigermaßen unsympathisch.

            Aber wie die Parteiführung mit ihm umgegangen ist, kann ich nur sagen:

            UNSÄGLICHES HERUMGEEIERE …

            Inkonsequent, unlogisch und der Sache wenig zuträglich.

            Es ging um ein Bauernopfer.

  5. Günther M. Antworten

    Klappern gehört zum Handwerk!
    1) „Herr Kelle denkt immer an alles.“ (Antwort an @gerd)

    2) „Immer wieder gut, daran zu erinnern, wer unsere Freunde und unsere Feinde waren und sind“.

    3) „Und vollkommen unverständlich, dass heute noch in Ostdeutschland so viele Menschen das unbedingt vergessen wollen.“

    Dagegen ist diese Einschätzung völlig anderer Natur:
    „Die Deutschen im Osten sind wacher und vernünftiger als im Westen.
    Dies liegt vermutlich daran, dass sie bereits eine Erfahrung mit Totalitarismus, Bevormundung und Repression hatten.
    Sie lassen sich von den Massenmedien nicht so leicht vormachen, dass die Wahrheit eine Lüge und die Lüge eine Wahrheit ist.
    Vor allem haben sie im Unterschied zu vielen Bürgern des Westens den Mut, zu ihrer Überzeugung zu stehen.
    Sie sagen mir immer wieder:
    Sie sind 1989 nicht für Freiheit und Menschenrechte auf die Straße gegangen, um sich 35 Jahre später von grünen Volkserziehern vorschreiben zu lassen, was sie essen dürfen, wie sie heizen müssen und wie sie ihre Kinder erziehen sollen.“

    • Achim Koester Antworten

      @Günther M.
      In der DDR war das Schauen von Westfernsehen verboten, es wird Zeit, das auch bei uns einzuführen.😀

      • Günther M. Antworten

        @Achim Koester
        In Anlehnung an Jean-Jacques Rousseau:
        ‚Wer weiß, was er nicht will, benötigt weder Ge- noch Verbote.‘
        Beispiel:
        Am 26.06.2002 letzte Zigarette (Benson & Hedges), ab dem 27.06.2002 Nichtraucher und ab dem „Maskeratenzwang“ 2020 Fernsehabstinenzler.
        Beides aus dem gleichen Grund – das Risiko von Fehlentwicklungen minimieren!

  6. Tina Hansen Antworten

    Da man ja als freier Bürger alles schreiben darf, auch wenn es auf den ersten Blick nicht zum Thema passt: 1. Hier schüttet es. 2. AFD und Wagenknecht zusammen fast die absolute Mehrheit der Stimmen in Thüringen. Just my two pence

  7. H.K. Antworten

    Gestern zufällig eine nachdenkenswerte Weisheit gefunden:

    „Unterschied zwischen DDR & BRD?
    In der DDR wussten 87% dass sie verarscht werden. In der BRD merken 87% immer noch nichts.“

    • gerd Antworten

      Könnte das eventuell zu einem Erwachen führen?
      Der Verfassungsschutzchef Haldenwang hält das Kalifat für eine „denkbare Staatsform“, wie Kommunismus, Sozialismus, Monarchie. Die Forderung nach Einrichtung eines Kalifats in Deutschland sei nicht strafbar, sondern sei „selbstverständlich“ von der Meinungsfreiheit gedeckt.

      • H.K. Antworten

        Ja klar !

        Nur:

        Lassen Sie DIESEN Satz mal von „Bernd“ Höcke sagen …

        Ach Quatsch: Lassen Sie ihn IRGEND ETWAS sagen …

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Was passiert, wenn eine ostdeutsche Blondine in den Westen übersiedelt?
      In beiden Teilen Deutschlands steigt der durchschnittliche IQ .

      • H.K. Antworten

        Ach – hat unsere grüne Bundestagsviz*/-/:/_/•/In jetzt die Haare gefärbt ?!

        😂

  8. Günther M. Antworten

    @gerd
    Kommt Ihnen das bekannt vor?

    Zitat:
    „In irgendeinem anderen Thread hatte ich kürzlich etwas von der ARD-Tagesschau verlinkt, was absolut sauber und nachrichtlich war.
    Sofort kam ein verächtliches „Tagesschau klar…“ zurück.
    Ein Teil der Bevölkerung blendet die Wirklichkeit mit all ihren Facetten einfach aus.
    Was nicht ins eigene Weltbild passt, denken wir uns einfach weg.
    Und was passt, das nehmen wir automatisch für bare Münze.
    Eine Tagesschau-Meldung?
    Sowieso gelogen…“

    Zu finden unter KELLE NACHRICHTENMAGAZIN:
    FRÜHER VOGEL DAS BEWEGT UNS HEUTE – 19.06.2024
    Titel:
    „Viele marschieren auch heute wieder auf Knopfdruck los, wenn ein Feind vorgegeben wird“

    Eigene Anmerkung zu Überschrift, Wirklichkeit, passendes Weltbild?
    Nein, diesmal übe ich mich in Stimmenthaltung.

    • gerd Antworten

      Ich schätze Herr Kelle sehr, wegen seiner scharfen Klinge. Er lässt hier jeden zu Wort kommen, selbst die, die auf Knopfdruck losmarschieren. Es ist also keine Einbahnstrasse. Was die Tagesschau angeht, bin ich ein verbranntes Kind. Während der Coronadiktatur haben die völlig auf Linie gebügelt meine Frau und mich als Staatsfeinde und Blinddarm der Gesellschaft bezeichnet. Kann weg, solange die nicht in Sack und Asche gehen.
      Einen Komentar noch zur Überschrift: Herr Kelle beklagt sich über Feindbilder die vorgegeben sind. Das sehe ich genauso, allerdings in die andere Richtung. Der Feind unseres Landes sitzt an den Hebeln der Macht und nicht in Moskau.

        • Achim Koester Antworten

          @Klaus Kelle:
          Aber der Feind im eigenen Land ist leider wirksamer, die Sanktionen gegen Russland treffen uns wesentlich härter.
          Habe heute einen guten Vergleich im Internet gefunden:
          „Alles für Deutschland“ (Höcke) ist verboten, aber „Alles gegen Deutschland“ (Ampel) ist erlaubt.

        • H.K. Antworten

          Wir sollten endlich begreifen, daß Staaten keine „Freunde“ haben, sondern „Interessen“.

          Aber leider kapieren wir das in diesem Land bei unserer unendlichen Blauäugigkeit einfach nicht.

          Und das ist nicht das Einzige, wo wir wie der „Ochs‘ vor dem Berg“ stehen.

          • gerd

            Menschen mit einfach gestricktem Weltbild interpretieren das so:
            Die Amis haben berechtigte „Interessen“ und die Russen dürfen das nicht.

        • gerd Antworten

          Einspruch abgelehnt: Der Präsidentendarsteller Selenski warnt höchstpersönlich im philippinischen Fernsehen davor, Russland könnte in die Philippinen einmarschieren, wenn die Ukraine keine Waffen von den Philippinen bekommt und Russland nicht besiegen.
          Man sollte dem Mann mal stecken, dass das wirkliche Leben keine Satire oder ein schlechtes Drehbuch ist.

          Ergo: Der Zweifrontenkrieg in Deutschland ist erst mal abgewendet. Die Russen werden sich erstmal die Philippinen vorknöpfen. Deutschland kann aufatmen.

          • H.K.

            Der freundliche, äußerst Deutschland-orientierte Herr Melnyk hat sich zum Thema „Bürgergeld für Ukrainer*/-/:/_/•/Innen“ gemeldet.

            Er hält die Diskussion darüber für „Populismus pur“ und eine „Hassdebatte“.

            Wir werden uns noch wundern, mit welchen „nachhaltigen Bitten“ wir uns nach dem Beitritt der Ukraine zur EU und zur NATO konfrontiert sehen werden …

          • gerd

            Das ist doch nur zu unserem Besten, werter H.K.
            Westliche Werte usw. ect.
            Schon vergessen?

            Im übrigen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Gelddruckmaschinen der EU keinen Strom mehr haben. Dann ist sowieso Schicht im Schacht.

          • H.K.

            Quatsch.

            Dann sitzt der Finanzminister auf dem Fahrrad und tritt in die Pedale !

            ( Und wenn er keinen Bock mehr hat, wird sein Porsche aufgebockt und damit richtig Gas gegeben ! )

          • Klaus Kelle

            Viel interessanter ist,woher Sie wissen, was präsidenz Selenskyj im philippinischen Fernsehen gesagt hat? 🙂 Wieder an einer bunten Kachel aus St. Petersburg geschnüffelt?

      • Günther M. Antworten

        @gerd
        Na, na – „scharfe Klinge“?
        Mit einem Kartoffelmesserchen macht man keine Katze böse.

        • gerd Antworten

          Herr Kelle wird wohl seine Gründe haben meinen vorgeschlagenen Link zu Selenskyi in den Philippinen erst mal nicht zu veröffentlichen. Aber der durchschnittlich begabte Internetbenutzer kann ja googlen.
          Ein Karoffelmesserchen gebrauche ich ausschliesslich zum Kartoffel schälen. Katzen kommen bei mir eh nicht ins Haus.

          • H.K.

            Früher ( jaaa, ich weiß … ) nannte man das „falscher Hase“ oder „Dachhase“ …

            🫣

          • Klaus Kelle

            Herr Kelle hat Gründe, und er hat die auch hier mehrfach erklärt. Aber macht er gern auch noch zum 100. Mal…

            Forumsbeiträge mit einem Link werden nicht automatisch freigeschaltet, weil das System ja nicht weiß, was da drin zu sehen ist. Alte Reden des Führers, Kinderpornografie, Hetzfilmchen von Putin…

            Wenn Links drin sind, muss ich es freischalten, selbst, weil Sie nie spenden für unsere Arbeit und ich dafür keine Kraft beschäftigen kann.

            Gesten war ich in Kiel, gerade bin ich in Düsseldorf, morgen werde ich in Potsdam sein – Rechtspopulisten haben viel zu tun in dieser Zeit. Jetzt sitze ich am PC und habe Ihren Beitrag freigeschatet. So einfach ist das.

            Wenn Sie etwas dafür tun wollen, dass unsere Arbeit besser organisiert werden kann – wie wäre es mal mit einer Spende auf PayPal @KelleKlaus oder auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18? Das wäre toll und würde manches leichter machen hier….

            Besten Dank, Ihr Klaus Kelle

          • gerd

            Mein Kommentar sollte nicht als Kritik an Ihrer Arbeit verstanden werden, Herr Kelle. Ich kenne die Vorgehensweise was die Freischaltung von Links angeht.

  9. Peter Faethe Antworten

    Die „normalen“ Holocaust-Münchhausen:
    Wieviel Schulen, Straßen usw. sind nach den Geschw. Scholl benannt und wieviele nach Arno Esch ?

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert