Gibt auch andere Vereine….

Nach dem Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli hat jetzt auch Werder Bremen beschlossen, sich aus dem sozialen Netzwerk X (früher Twitter) des Tech-Unternehmers Elon Musk zurückzuziehen. Beiden Vereinen gefällt die politische Ausrichtung von X nicht. „Seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, haben unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hatespeech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen“, begründete Werder seine Entscheidung.

Musk, der zur Regierungsmannschaft des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gehören wird, habe X „zu einer politischen Waffe“ gemacht, bedauern die Bremer.

Vielleicht sollten sich Konservative einfach einen neuen Verein suchen…

 

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Dieser Artikel wurde 62 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    Die öffentlich rechtlichen, die quasie ebenfalls zur Regierungsmannschaft der links-grünen Einheitsfront gehören, haben den Staatsfunk „zu einer politschen Waffe“ gemacht, bedauern alle echten Demokraten mit Weitsicht und Verstand.

    Anders als bei X, können vernunftbegabte Menschen jedoch diesem „Netwerk“ nicht einfach den Rücken kehren und ihre Unterstützung versagen. Man nimmt dem Steuerzahler einfach einen Teil seines Einkommens und finanziert damit die Träumereien und Parteiwerbung von Links-Grünen Tagträumern und Öko-Terroristen.

    Insofern habe ich für den Gratismut von St. Pauli und Werder Bremen nichts als Verachtung über und wünsche mir, dass sich der Ausspruch „Go Woke – Go Broke“ auch für diese beiden „Vereine“ schnellstmöglich bewahrheitet.
    Gleichzeitig ziehe ich meinen Hut vor Elon Musk, der quasi im Alleingang für die Meinungsfreiheit in sozialen Netzwerken kämpft und mehrere der erfolgreichsten Wirtschaftsunternehmen der Menschheitsgeschichte führt, während er über Nacht die Raumfahrt revolutioniert hat und nun hoffentlich auch den Beamtensumpf in den USA zumindest teilweise trockenlegt.

    An St. Pauli und Werder Bremen würde ich noch die Bitte richten, sich ähnlich Lautstark für den Staat Israel, gegen illegale Migration, gegen Clanstrukturen und „Ein-Männer“, gegen die Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei und für eine rechtliche Aufarbeitung der Coronazeit auszusprechen. Aber dafür bräuchte es ja Charakter und Moral, die leider immer häufiger erfolglos bei Entscheidungsträgern in Deutschland gesucht werden.

  2. H.K. Antworten

    Früher ( jaaa, ich weiß: „früher …“ ) gab es in diesem Land einen von zwei Fernsehsendern, der hieß „ZDF“.

    Da gab es u.a. mittwochs abends ein „ZDF Magazin“, das von einem gewissen „Gerhard Löwenthal“ moderiert wurde.

    In diesem Journal, nein, eigentlich, wie im gesamten ZDF, ging es „konservativ“ zu.

    Mittlerweile gibt es nahezu unzählige hier empfangbare Fernsehsender.

    Das damals konservative ZDF hat sich zu einem Regierungssender ( „wes‘ Brot ich eß, des Lied ich sing“ ) entwickelt, in dem linksgrüne Lautsprecher nicht nur Häme und Spott über nahezu Jedermann ausgießen dürfen, sondern sogar Staatschefs beleidigen und so manchen Beamten oder andere in der Öffentlichkeit stehende Menschen geradezu vernichten können, nein: MÜSSEN, und dafür mehr als fürstlich von SteuerInnenzahlern in deutlich 6-stelliger Höhe „belohnt“ werden.

    Daß es angesichts der Tatsache, daß sich – nach Erhebungen und eigenen Angaben – rund gute zwei Drittel der Journalist*/-/:/_/•/Innen zu „links-grün-woker“ Gesinnung und Denke bekennen, nun bei „Twitter“ ( erinnert mich jedes mal an „Raider heißt jetzt Twix …“ ) so einiges anders läuft, was den rot-grün-woke-korrekten Medien nun gar nicht gefällt, zu „deutschen Empörungen“ kommt, dürfte einen Herrn Musk extrem beeindrucken.

    Daß nach St. Pauli nun ein weiteres weltbekanntes und äußerst wichtiges Unternehmen ( „WIE heißt der Laden ? WAS stellen die doch noch her und WO sind die weltweit führend ?“ ) seinen „Vertrag“ mit einem seiner Unternehmen kündigt, dürfte ihn mehr als beunruhigen.

    Genauso, wie es Herrn Xi beunruhigen dürfte, wenn eine Trampolinspringerin aus Deutschland „Konsequenzen für ( „das hunderttausende km entfernte“ ) China“ verkündet.

  3. S v B Antworten

    Es dürfte wohl noch schlimmer kommen Die zunehmende Politisierung und Polarisierung macht auch vor dem Sportgeschehen nicht halt. Auf diese Weise könnte der Große Sport, der langjährige, doch immer junge Publikums-Magnet über kurz oder lang ruiniert werden. Jedenfalls wird er dann nie mehr so frei und unbeschwert wahrgenommen, genossen und gefeiert werden können wie in den vielen Jahren zuvor. Denkbar wäre sogar, dass sportliche Wettbewerbe aller Arten nur noch am Bildschirm verfolgt werden können. Selbstredend gegen entsprechende Bezahlung und mehr oder weniger einsam auf dem häuslichen Sofa. Erfahrungsgemäß kommt es daselbst weitaus seltener zu unbotmäßigen akustischen oder visuellen Stellungnahmen, gar zu Massenkrawallen und/oder Auseinandersetzungen mit erhöhter Verletzungsgefahr. Puh! Transformations-Ambitionen- und Agenden allenthalben. Baerbock in ihrer unübertroffen freimütigen Art würde es vielleicht wieder so ausdrücken wollen: „Lasst uns auch den deutschen Sport gemeinsam verenden!“ Wobei diese Aufforderung in immer mehr Zusammenhängen Sinn zu machen scheint. Bedenklich, to say the least… Gütiger Himmel, lass uns bei den kommenden Wahlen bloß nicht im Stich!!! 😉

    • H.K. Antworten

      Na, wenn – endlich ! – Männer, die sich als Frauen fühlen bzw. definieren, auch beim Damenfußball mitspielen und darüberhinaus in sämtlichen Frauen- pardon: Damen-Wettbewerben mitkämpfen können, ist ohnehin SENSE.

      Auch diese Tatsache wird einen ( verhaltensoriginellen, aber dummerweise extrem wohlhabenden ) Elon Musk überaus beeindrucken.

      Ich habe keine Worte mehr für das, was in dieser Welt so alles vorgeht.

      • gerd Antworten

        E. Musk ist sicherlich nicht durch verhaltensoriginelle Dummheit zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen. Verhaltesnoriginell sind eher die Verantwortlichen bei Werder Bremen und St. Pauli, die sich aufführen als hätte man ihnen das Förmchen aus dem Sandkasten gestohlen. Aber sei’s drum: Niemand der über einen halbwegs vernünftigen Menschenverstand verfügt, wird diese Aktion auch nur in irgendeiner Form jucken. Wenn man Fan eines Vereins ist, dann sicherlich nicht durch bekloppte Entscheidungen irgendwelcher Funktionäre. Auf dem Platz spielt die Musik.

      • S v B Antworten

        Elon Musk ist schon ein ganz besonderer Typ. Alleine die Tatsache, dass er eigentlich Südafrikaner ist, zumindest in meiner zweiten Heimat sozialisiert wurde, macht ihn für mich schon sympathisch. Na ja, irgendwie jedenfalls. Weiß ich doch aus langer Erfahrung vor Ort, dass er zu der – im Land prinzipiell überwiegenden – typisch südafrikanischen Männergilde gehört, für die „No nonsens“ DAS Leitmotto für ihr Leben darstellt. Hindernisse? Sind einzig dafür da, sie schnellstmöglich zu überwinden. Der Südafrikaner ist weit überwiegend ein „Hands-on-Typ“. Nicht umsonst wurden in der Vergangenheit immer wieder südafrikanische Spezialisten zu Rate (und in Aktion) gerufen, wenn es darum ging, bei Havarien und anderen größeren Unglücken die Kohlen aus dem Feuer zu holen. – Natürlich gibt es auch Jammertypen unter südafrikanischen Männern; allerdings… na ja, dazu muss ich mich im Zusammenhang mit Mr. Musk wohl nicht extra äußern. Schließlich gibt es derer gerade hierzulande ja auch; zur Genüge. Mit einem Vierrad-Konvoi und Camping-Ausrüstung würde ich jedenfalls zehnmal lieber mit ein paar Exemplaren aus der Riege der Erstgenannten mitten in der Sahara oder sonst wo steckenbleiben, als mit einer Schar deutscher Landsleute. Klar, auch Elon wäre mir in einer prekären Situation wie der vorgenannten hochwillkommen. – Apropos Verwaltungs-Verschlankung… Wer, so fragt man sich, könnte hier glaubhaft den Elon Musk machen und ähnlich dringende Aufgaben in der adipösen deutschen Verwaltungslandschaft übernehmen? Wäre man hier hierzulande überhaupt bereit, jemandem freie Hand bei der Erledigung solcher Aufgaben zu lassen? Schon damit täte man sich wohl schwer. Ach übrigens, auch in Brüssel könnte diesbezüglich durchaus Handlungsbedarf bestehen…

  4. Achim Koester Antworten

    Umso erfreulicher ist das Statement der (jetzt wieder) Nationalmannschaft, bei ihren Spielen auf politische Kundgebungen jeder Art zu verzichten, das bringt ihnen wenigstens teilweise verlorene Sympathie zurück.

  5. Elena Antworten

    „….haben….Hatespeech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen“.

    Konservative sollten sich deshalb einen neuen Verein suchen. Mal eine Anregung: Wie wäre es, wenn man als Journalist in einem Blog, wo explizit „denken erwünscht“ ist,den Wahrheitsgehalt der Aussage dieses Vereins nachzuprüfen?
    Ist diese Aussage richtig oder falsch?

    • Klaus Kelle Antworten

      @Elena,

      wir alle wissen doch, dass diese Vorwürfe nicht der Wahrheit entsprechen. Musk hat durch den Kauf von X das genaue Gegenteil bewirkt – nämlich freie Meinung wieder zuzulassen.

      kk

      • Elena Antworten

        „wir alle wissen doch….“, naja, offensichtlich nicht! WIr alle wissen, dass alle, die „alle wissen doch“ sagen, wissen (sollten), dass NICHT alle wissen, oder?

        Sie haben geschrieben, den Vereinen gefalle die pol. Ausrichtung nicht, die Vereine selber jedoch sagen, sie seien gegen zunehmenden „Hatespeech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien“. Kein Wort von Meinungsfreiheit – Sie interpretieren, weil die Vereine gegen „Hatespeech…“ usw. sind, dies eine politische Ansicht repräsentiere. Ist gegen „Hatespeech, Hass…“ usw. zu sein in Ihren Augen eine politische Agenda?

        • H.K. Antworten

          „ … Ist gegen „Hatespeech, Hass…“ usw. zu sein in Ihren Augen eine politische Agenda?“

          Ist Ihnen einmal aufgefallen, daß, wenn es um „Hass und Hetze“, um „Hatespeech“ geht, immer, aber ausnahmslos, von „rääächtem“ Hass und „rääächter“ Hetze die Rede ist ?

          Gibt es also „Hass und Hetze“ ( beides existiert übrigens in der Rechtsprechung nicht ) nur aus EINER Richtung, nämlich von den „Nazis“ ?

          Würden Sie sagen, wenn ein Bundestagsabgeordneter einer Partei vor laufenden Kameras über die einer anderen Partei von „A….löchern im Bundestag“ redet, das ist „Hatespeech“ ? Oder ist das „in Ordnung“ ?

          Würden Sie sagen, wenn Menschen die Häuser und Autos von Politikern beschmieren/ anzünden, das ist „Hass und Hetze“ ?

          Würden Sie sagen, „Hass und Hetze“ ist nur das, was gegen „People of Colour“, gegen links-grün-woke, trans und queere Menschen verübt wird ?

          Würden Sie sagen, wenn „räächte“ Politiker auf offener Straße angegriffen und verprügelt, teils krankenhausreif geschlafen werden, das ist „Hass und Hetze“ ?

          Oder ist „Hass und Hetze“ nur, wenn Politiker von Demonstranten gehindert werden, ihre Fähre zu verlassen ?

          Und ist „Hatespeech“ nur, wenn bestimmte Politiker hunderte Anzeigen gegen Bürger, die Aussagen wie „Schachkopf“ auch nur „geteilt“ haben, stellen ?

          Würden Sie sagen, daß wenn Politiker ( der BUNDESREGIERUNG ! ) erkleckliche Zeit damit verbringen, persönlich batterieweise Anzeigen wegen „Beleidigung“ gegen hunderte Bürger zu erstatten, deren „Vergehen“ durch KI-einsetzende Agenturen und Kanzleien ermittelt wurden und wo es letztlich nur um Geldstrafen, die großenteils den „Geschädigten“ zugute kommen, daß es sich hier um „Ideologie“ handelt, die zum Zweck hat, Meinungen und deren Freiheit zu unterdrücken ?

          Meinungsfreiheit, Kritik, Andersdenken = „Hatespeech“, „Hass und Hetze“ ?

          • H.K.

            „ … teils krankenhausreif geschlafen werden …

            🤣🤣

            Da war er wieder, der kleine Dreckfuhlerteufel …

          • Achim Koester

            @H.K.
            Gegen die Bezeichnung „Schachkopf“ hätte er sicher nichts einzuwenden, außer vielleicht einen „matten „ Protest.😀

          • H.K.

            Äääh …

            Ach ja:

            Ich hab‘s extra so geschrieben, um eine Anzeige zu vermeiden …

            🫣

          • Elena

            @H.K.

            Nein, Nein, Ja, Nein, Ja, nein, Ja, nein, ?, nein, nein.

            Und nur eine Frage von mir: Und nun?

  6. Steve Acker Antworten

    Musk :
    «Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen.»

    ich finde den Satz absolut zutreffend für dieses ganze Gesülze über Hass und Hassrede.

    Man untergräbt die Meinungsfreiheit.
    es gibt ja den Spruch Hass sei kein Meinung . Dann erklärt man einfach alles was einem nicht passt zu Hass.

  7. Steve Acker Antworten

    Wenn so woke Vereine wie St.pauli oder werder sich aus X zurückziehen. sollte ich vielleicht doch mal da reinschauen.

  8. Elena Antworten

    Den Satz zu Ende gedacht gibt es keinerlei Hassrede, niemals, nirgends. Sind Sie tatsächlich dieser Meinung?

    • Steve Acker Antworten

      Es kann schon sein, dass es Hassrede gibt. Nur wer ist befugt das zu beurteilen, was Hassrede ist ?
      Der grün-rot-woke Mainstream missbraucht das massiv, um Meinungsfreiheit zu bekämpfen. Wenn eine Meinungsäußerung einem nicht passt, wird sie einfach zur Hassrede deklariert, und man verlangt, Bestrafung oder Löschung, cancelling.

      • Steve Acker Antworten

        nachtrag:
        Genau diese Praxis kritisiert Musk und hat daher entsprechend bei X die wende eingeläutet.
        Ich find s auf jeden Fall gut.
        Es ist erschreckend wie die Meinungsfreiheit in den letzten Jahren immer mehr untergraben wurde.

      • Elena Antworten

        @Steve Acker
        „Es kann schon sein, dass es Hassrede gibt.“

        Na sowas aber auch….

        grün-rot-woke Mainstream missbraucht….Meinungsfreiheit bekämpfen….zur Hassrede deklariert…Bestrafung oder Löschung, cancelling.

        Ich erlaube mir, diese Ansammlung von Behauptungen wohl aus der internationalen Verschwörungsszene nicht zu kommentieren.

        • Steve Acker Antworten

          klar, immer schön glauben was Tagesschau und co. vermelden.

          Die wesentliche Frage haben Sie ausgelassen.
          Man hört oft den Spruch: „Hass ist keine Meinung“.
          ist sogar Titel eines Buches von Renate Künast.

          Wer ist befugt zu beurteilen, was Hassrede ist ?

          ich finde es ziemlich billig wenn sie das abtun: alles nur aus der Verschwörungszene.

          • Elena

            @Steve Acker

            „….klar, immer schön glauben was Tagesschau und co. vermelden.“

            Ohne Unterstellungen wie dieser scheinen Sie nicht durch’s Leben gehen zu können: Ist wer anderer Meinung als Sie, kann das nur an Leichtgläubigigkeit und Uninfromiertheit der anderen liegen, sie selbst deklarieren sich jedoch zum Wissenden.

            „….ich finde es ziemlich billig wenn sie das abtun: alles nur aus der Verschwörungszene“

            Woher sind die Phrasen dann?

            „Die wesentliche Frage haben Sie ausgelassen….Wer ist befugt zu beurteilen, was Hassrede ist ?“
            Ich hielt das für eine rhetorische Frage, nachdem Sie selber mit den Verschwörungsvokabular darauf geantwortet haben.
            Aber um Ihren Wissensdurst zu stillen: Ich und jeder Mensch oder verein selbst kann und darf das für sich beurteilen. Ich bin nicht auf X, weil meiner Meinung nach dort Lügen, Hass, Hetze, Rassismus und so weiter anhaltend und folgenlos verbreitet werden.

            „Die Vereine verlassen X nicht wegen der Hassrede. Das ist nur eine Ausrede.“

            Natürlich….was auch immer die Vereine als Begründung anführen, Sie wissen es besser!?

          • Steve Acker

            Elena

            waren Sie auf X ?
            wenn ja, wie lange, wie aktiv ?

          • Elena

            @Steve Acker
            Warum wollen Sie das wissen? Um mir dann wieder irgendwas zu unterstellen?

        • Steve Acker Antworten

          Elena,
          Sie schreiben sie sind nicht auf X weil da so viel Hassrede etc . verbreitet wird.
          Mich würde interessieren, ob Sie das selbst erlebt haben , oder ob Ihnen das andere gesagt haben.

          Ich persönlich war bisher nicht auf X. werde mir das aber im Zuge dieser Diskussion mal anschauen.

          • Elena

            Ich habe viele Bekannte, die auf X sind. Und bei denen kann ich immer wieder mal sehen was da abgeht.

    • S v B Antworten

      @Elena

      Also wenn sich ein weithin bekannter, erfahrener Anwalt, der sich gerade auch bezüglich Hass im Netz auskennt – ich spreche hier von Joachim Steinhöfel – zur Sache äußert, hört man immer wieder, dass Hass keine Straftat sei, sondern lediglich ein Gefühl. Und Gefühle seien nun mal nicht strafbewehrt. Insofern sei Hass nicht strafbar, es sei denn er tritt zusammen mit einer handfesten, also justitiablen, Beleidigung einer anderen Person auf. Rein vom Gesetz her stellt sich die Lage demnach völlig anders dar als zumeist angenommen – ob man dies selbst so sehen mag oder nicht. Zudem versichert Seinhöfel, dass das Grundgesetz erstaunlich großzügig ist, ja weit mehr Aussagen, ja sogar Handlungen des Bürgers zulässt als allgemein angenommen. So habe ich Steinhöfel jedenfalls stets verstanden. Wer ihn (noch) nicht kennt, sollte ihn unbedingt „kennenlernen“. Er ist ein echter Eye-opener, was die – sprich unser aller – Bürgerrechte laut Grundgesetz angeht. Auch wenn dies dem einen oder anderen (Noch-) Regierungsmitglied (Faeser, Paus) sowie dem scheidenden Verfassungsschutz-Präsidenten Haldenwang eher nicht nicht in den Kram passen dürfte. In der quasi in Paralyse gefangenen Übergangsregierung sitzen Leute, die in der Vergangenheit allen Ernstes davon sprachen, dass sie sich durchaus vorstellen könnten, auch Äußerungen, die unterhalb(!!!) der Strafbarkeitsgrenze(!!!) angesiedelt sind, strafrechtlich verfolgen zu lassen.. Als ich das hörte (anlässlich einer denkwürdigen Pressekonferenz) kippte mir der Unterkiefer vor Entsetzen runter bis aufs Schlüsselbein. Es war un-fass-bar!

      • Elena Antworten

        @S v B
        Mir ist schon klar, dass Hass und Hetze mit nur wenigen Ausnahmen keine strafbaren Handlungen sind. Auch Rassismus oder Antisemitismus ist nicht strafbar.
        Die Vereine, die nun nicht mehr auf X sind, wollen ihren Aussagen nach nicht weiter X durch ihre Mitgliedschaft, oder wie man das nennen will, unterstützen. Klaus Kelle etwa zieht daraus den Schluss, dass durch diese Nicht(mehr)mitgleidschaft die Vereine für Konservative, nun ja, irgendwie ungeeignet sind und zu verlassen seien. Soll wohl bedeuten, dass Hass und Hetze etc. von Konservativen nicht nur toleriert werden soll, sondern Vereine, die Hass und Hetze NICHT mehr unterstützen wollen, aktiv zu boykottieren sind. Aktiv für X für Hassrede…? Dabei halten doch gerade die Konservativen angeblich christliche Werte hoch, wie „Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten reden“ oder „Selig sind die Sanftmütigen“ oder „Selig sind die Friedfertigen“. Nirgends steht was von „Selig sind die Hassredner“ oder ähnliches.
        Ich muss für meinen Teil gestehen, dass mein Intellekt nicht ausreicht, diesen Widerspruch zu verstehen. Verstehen Sie es?

        Und ich meine durchaus, dass wegen Meinungsfreiheit Hassreden etc. auch möglich sein müssen. Auch Hass ist Meinungsfreiheit. Aber ihn unterstützen?

        • Klaus Kelle Antworten

          @Elena,

          „Ich muss für meinen Teil gestehen, dass mein Intellekt nicht ausreicht, diesen Widerspruch zu verstehen. Verstehen Sie es?“

          Welchen Widerspruch? Bei mir?

          • Elena

            @Klaus Kelle
            Ja, ein Widerspruch bei Ihnen.
            Sie sind doch Christ, und bei den Geboten und Bergpredigt heißt es Du sollst nicht lügen, selig die Freidfertigen und selig die Sanftmütigen usw.
            Und auf X wird gelogen, und friefertig und sanftmütig sind die Kommentare dort wirklich nicht. Wie geht das zusammen mit christlichen Werten, wie sie Jesus proklamierte?

          • Klaus Kelle

            @Elena,

            Sie haben es nicht so mit dem Christsein, oder?

            Jesus Christus hat in der Bergpredigt gesagt, was die Menschen tun sollen, um eine friedliche Welt zu haben. Aber jeder von uns hat einen freien Willen, und leider gibt es zu viele, die sich nicht an seiner Lehre orientieren. Und wenn Leute auf X rumpöbeln, dann heißt das nicht, dass X schlecht ist.Dann heißt das nur, dass zu viele Leute auf X rumpöbeln.

            kk

          • Elena

            @Klaus Kelle
            Wenn zu viele Leute auf X rumpöbeln, dann dürfte X wohl kaum das Medium sein, das für eine friedliche Welt sorgt. Und das verstehe ich nicht, wie Sie so für X eintreten, obwohl es dort zuviele Pöbler gibt. Noch dazu so intensiv für X eintreten, dass andere, die diese Pöbler meiden, boykottiert werden sollen.

          • Elena

            @Klaus Kelle
            Es ging mit mit keinem Wort um Ihren Blog und mit keinem Wort noch um eine Abschaltung von irgendwas. Aber ich sehe schon, ich werde keine Antwort von Ihnen bekommen…..

          • Elena

            @Klaus Kelle
            Ich habe die Frage jetzt 3x formuliert, ich glaube nicht, dass ein viertes mal Sie zu einer Antwort veranlasst. Also belass ich es bei 3 mal. Wenn 3 mal nicht reicht, dann soll es so sein.

        • Steve Acker Antworten

          sorry, aber da verdrehen sie alles.
          Die Vereine verlassen X nicht wegen der Hassrede. Das ist nur eine Ausrede.
          Sie verlassen X weil sie enttäuscht sind, weil es nicht mehr Flaggschiff des Wokismus ist, wie einst Twitter.

          ich denke mal Herr Kelle meint, dass Konservative diese Vereine nicht mehr supporten werden, nicht weil die Vereine Hassrede bekämpfen, sondern weil sie sich als besonders woke geoutet.
          Ich schätze mal aber dass Konservative die sich für Fussball interessieren ohnehin wissen welche vereine besonders woke sind, und diese daher auch nicht supporten.
          siehe dazu die posts in diesem thread zum Sc freiburg.
          dieser Verein könnte ja eigentlich ein Sympathieträger sein. Kleiner Verein, mit geringem Budget , hat sportlich beachtliches erreicht.
          Aber SC freiburg, steht für eine ausgesprochen widerlichen Wokismus,
          inbesondere auch in den Äußerungen von Trainer sTreich.

          • Klaus Kelle

            @Steve Acker,

            nee, im grunde denke ich, dass kaum jemand seinen Verein wechselt wegen solcher Dinge. Ich gehe seit 51 Jahren zu Arminia Bielefeld, ein Verein sehr links gestrickt. rechts ist immer böse, Spieler laufen mit Bekenntnissen gegen Rassismus auf dem Rasen herum und Kevin Kühnert steht im benachbarten Block von mir. trotzdem gehe ich immer wieder hin wegen Heimat und Tradition.

            Aber ich bin der Meinung, dass ein Fußballverein null Auftrag hat, sich politisch in irgendeiner Weise zu äußern.

            KK

          • Steve Acker

            Klaus Kelle

            da bin ich ganz bei Ihnen.
            insbesondere haben Vereine auch keinen Auftrag politische Erziehung
            und propaganda zu leisten.

  9. Steve Acker Antworten

    ein besonders woker Verein ist der SC Freiburg.
    Ich weiss nicht ob die bei X sind.

    Ich fand das so widerwärtig vor ein paar Jahren als deren Erfolgsttrainer Christian Streich, den bestialischen Mord einer jungen Frau durch einen afghanischen Flüchtling verharmlost hat.

    • Achim Koester Antworten

      @Steve Acker
      Genau wegen dieses Trainers habe ich dem Verein jahrelang alles Schlechte gewünscht, vor allem aber den Abstieg, damit man ihn rauswerfen konnte. Hat leider nicht geklappt.

  10. Achim Koester Antworten

    Wenigstens konsequent ist der FC St. Pauli, er verabschiedet sich nicht nur von X, sondern auch von der Bundesliga.

    • H.K. Antworten

      Warten wir mal ab, wann man(n) auch hierzulande auf die „englische Idee“ kommt.

      Dort soll, wie zu erfahren ist, eine Quote für „nicht weiße Fußballtrainer“ eingeführt werden.
      .
      Vielleicht wäre auch eine Quote für „nicht weiße Zuschauer*/-/:/_/•/Innen“ und Schiedsrichter*/-/:/_/•/Innen sinnvoll …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Die Politik, insbesondere die woke, wird es wohl schaffen, neben der Industrie auch den Sport kaputtzukriegen. Dann können die Stadien für politische Kundgebungen genutzt werden.

        • Steve Acker Antworten

          beim Frauensport ist man schon auf gutem weg, den Kaputt zu kriegen.

          indem man Männer bei den frauen antreten lässt.

          • Achim Koeszer

            @Steve Acker
            „indem man Männer bei den Frauen antreten lässt.“
            …die man aber bei Strafe nicht Männer nennen darf.

          • Steve Acker

            Achim Koester
            auf achgut heute ein Artikel über Männer im Frauenhochschulsport in USA

            Wahnsinn, was da abgeht.
            Trump hat hier ganz klar verkündet, dass er das bekämpfen wird.
            und hat offenbar massiv hier Wähler gewonnen.

  11. Steve Acker Antworten

    Passend zu dem Thema
    Peter Fischer , 20 Jahre Präsident von Eintracht Frankfurt, hat in einem Interview für RTL aufgefordert, man solle AFD lern : „Rennt denen die Türen und die Tore ein, gebt denen Ohrfeigen. Kotzt ihnen ins Gesicht!“

    ist weiterhin auf youtube zu sehen.

    https://www.youtube.com/watch?v=TiXON6WXVoU

    Diese wokisten sind dermassen hasszerfressen.

    • Elena Antworten

      Ja, das ist auch so eine Pöbelei. Finden Sie das gut? Oder warum verteidigen Sie einen Pöbelverein wie X, auf dem solche Pöbeleien verbreitet werden?

      • Steve Acker Antworten

        das zeigt die Verlogenheit der woken. Klagen über Hassrede, dabei sind sie selbst völlig hasszerfressen.
        richtig übel

        Das Video ist auf youtube, nicht auf X.

        • Elena Antworten

          Sie finden also die Verbreitung von Rassismus, Lügen und Hassbotschaften in Ordnung. Ist ja ok., mehr muss ich ja gar nicht wissen.

          • Steve Acker

            Was soll diese Unterstellung. find ich überhaupt nicht ok.

          • Elena

            Wieso Unterstellung? Wie anders sollte ich Ihre Verteidigungen von X verstehen und Ihre verbalen Angriffe auf jene, die sich von dieser Plattform abwenden?
            Sie sind gegen den Hass auf X, aber kritisieren diejenigen, die das nicht mehr mitmachen wollen?

            (z,B. als „Verlogenheit“ der woken, die „hasszerfressen“ sind. Übrigens, „woke“ bedeutet aufmerksam, Sie verwenden es als Schimpfwort – „Neusprech“ wie in „1984“ läßt grüßen)

          • Steve Acker

            Elena , die woken behaupten aufmerksam zu sein, In Wirklichkeit geht es ihnen darum die Freiheit insbesondere die Meinungsfreiheit immer mehr einzuschränken. Immer mehr verbotene Worte.
            Es ist schon strafbar zu sagen dass es nur 2 Geschlechter gibt.

            Eintracht Frankfurt und dessen langjähriger Präsident sind auch besonders woke, haben als einer der ersten Vereine Stadionverbot für AFDler verkündet.
            Sie sehen auf dem youtube link , was der Ex-präsident von sich gibt.

            X ist nicht das Problem. Der wokismus ist das problem. Den dieser verbreitet Hass und Spaltung.

            Nur weil sie oder ihresgleichen behaupten dass auf X Hassrede etc, verbreitet werden, heißt das noch lange nicht, dass das auch wirklich der fall ist.

  12. Steve Acker Antworten

    Dunya Hayali und sawsan Chebli haben auch ihren Austritt aus X verkündet.

    auf Tichys Einblick ein ganz interessanter Artikel zu X.
    Scheint mir wirklcih so dass die links-woken keine gegenteiligen Meinungen ertragen.

    und einige kehren dann wieder zurück.

    als woke Alternative wird bluesky genannt.
    Die kriegen 3000 beschwerden pro Stunde und können dem nciht mehr nachkommen.

    • Elena Antworten

      Eine frühere Antwort von mir ist mal wieder „verschwunden“.

      „blos weil sie oder ihresgleichen behaupten…“

      Ich hatte in meiner verschwundenen Antwort einige links dazu. Aber es ist ja grundsätzlich Ihr Denken, das nichts anderes zuläßt als die Meinung „meinesgleichen“ als „woke“ zu beschimpfen: Alles was nicht in Ihre Ideologie passt, ist „woke“. So kritisieren Sie zwar wie „vor 8 Jahren eine junge Frau in Freiburg von einem Afghaner bestialisch vergewaltigt und ermordet wurde, und wie streich das verharmlost hat“ (Was hat er übrigens genau gesagt? Ich bin nicht immer in Deutschland und bekomme nicht immer alles mit…also was?), aber den Hass und die Lügen auf X verteidigen Sie, weil der nicht Ihrer Ideologie widerspricht. Widerspricht es Ihrer Ideologie, ist es „woke“, ansosnten Meinungsfreiheit. Während Sie einfach unbegründet Behauptungen über die „woken“ nach Orwellschem Neusprech aufstellen, Woke wollen „die Freiheit insbesondere die Meinungsfreiheit immer mehr einzuschränken“, wie etwa „Es ist schon strafbar zu sagen dass es nur 2 Geschlechter gibt.“

      Das ist nicht strafbar. Sie selbst verbreiten solche Unwahrheiten, aber kritisieren andere….

  13. Steve Acker Antworten

    Elena

    einfach mal grundsätzlich:
    blos weil sie oder ihresgleichen behaupten dass auf X Hassrede etc, verbreitet werden, heißt das noch lange nicht, dass das auch wirklich der fall ist.

  14. Steve Acker Antworten

    Der SC Freiburg hat auch grad seinen Austritt aus X verkündet.
    Das zeigt mir sehr deutlich was von diesen Vorwürfen gegen X zu halten ist: gar nichts.
    sinnbildlich . der langjährige Erfolgstrainer Streich, abgehoben in seiner links-woken blase, mit fürstlichem Salär und weit weg von den sorgen der normalen bürger, aber macht ihnen Belehrungen wen sie ja nicht wählen sollen.

    Es war so übel, als vor 8 Jahren eine junge Frau in Freiburg von einem Afghaner bestialisch vergewaltigt und ermordet wurde, und wie streich das verharmlost hat, und offenbar nur besorgt war, dass eine bestimmte Partei dadurch zulauf bekommen könnte.

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