Greta Thunbergs ICE-Fahrt durch Deutschland

Die schwedische Öko-Aktivistin Greta Thunberg hat auf ihrer Mission, das Klima beim Gipfel in Madrid und letzlich die Welt zu retten, Deutschland durchquert. Mit der Bahn. Natürlich.

Im Kurznachrichtendienst Twitter postete die Aktivistin öffentlichkeitswirksam ein Foto, dass die 16-Jährige mit einigen Gepäckstücken auf dem Boden eines Ganges im ICE zeigt. Die Botschaft: „Traveling on overcrowded trains through Germany.“ Auf Deutsch: Unterwegs in einem überfüllten Zug durch Deutschland. Das arme Kind, opfert sich auf für uns alle, rettet das Klima, und dann muss sie sogar auf dem Fußboden sitzen.

Das wollte die Deutsche Bahn AG nicht auf sich sitzen lassen, gelobte auf Twitter mehr Züge, Verbindungen und Sitzplätze zu schaffen. Und legte dann nach: „Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der Ersten Klasse betreut worden bist.“ Chapeau! Hoffentlich ist der Mitarbeiter, der bei der Bahn für die aktuelle Betreuung der Sozialen Netzwerke verantwortlich ist, morgen noch dort beschäftigt. Viel Glück auch von dieser Stelle!

Inzwischen beschäftigen sich Tausende Menschen im Netz mit der Frage, ob Greta nur zeitweise auf dem Boden saß, weil zwei Wagen fehlten weil irgendwo ein Zug ausgefallen war Oder ob es einfach nur eine PR-Show für das Mädchen sein sollte, ersonnen von ihrer Crew oder was auch immer. Greta ist in aller Munde, das öffentliche Interesse rund um den Erdball immens. Inzwischen bewies sie auch noch einmal, dass sie in Sachen Öffentlichkeitarbeit in der höchsten Liga spielt. Vorhin setzte sie folgenden Tweet ab: „Überfüllte Züge sind ein gutes Zeichen, denn das heißt, dass die Nachfrage nach Bahnreisen hoch ist!“ Was regt Ihr euch alle so auf – Gretl hats im Griff!

 

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Dieser Artikel wurde 64 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Und nicht nur sie wurde in der ersten Klasse untergebracht, der ganze Managementrattenschwanz ebenso! Ausserdem haben alle diese Züge Speisewagen, in denen immer Platz ist. Kommt halt nicht so gut, wie die Opferrolle fürs Klima auf dem Boden hockend.
    Wenn sie jetzt wieder Zuhause ist, dann ist hoffentlich Schluss mit Schule schwänzen und sie kann wieder etwas tun für ihre eigene Bildung, wenn das Management das zulässt. Das sehe ich als dringend nötig an!

    • HK Antworten

      „…Schluß mit Schule schwänzen …“ ???

      Von wegen !

      JETZT GEHT ES RICHTIG LOS !

      Wie heute zu lesen war, ruft nun die heldenhafte Kapitänin Carola Rackete zu „zivilem Ungehorsam“ auf !
      Wir dürfen auf „klimamotivierte Aktionen“ in unseren Städten, vor Flughäfen und auf Autobahnen seitens „Exrinction Rebellion“ und sonstiger „Aktivisten“ gespannt sein.

      Und wie gestern zu hören war, gab es einen ökonomischen – ääh: ökomenischen Gottesdienst im Münchner Dom, wo der Evangele mit dem einmeißelten Dauergrinsen und unser deutscher oberster asketischer Kardinal Murx – äääh: Marx es „einen Skandal“ fanden, daß „die deutsche Mittelmeer-Seenotrettung eingestellt“ wurde.

      Da „aller guten Dinge drei“ sind, darf man vermuten, daß „Seine Eminenz“ baldigst zum dritten mal € 50.000 aus Kirchensteuermitteln an die „Sea Eye“ spenden wird.

      Aber dafür organisiert die Evangelische Kirche ( natürlich aus „Eigenmitteln“ des Herrn Landesbischofs ) ein eigenes Rettungsschiff, das dann im Mittelmeer heilsbringend Gutes tut.

      Und da unsere schüchterne, zurückhaltende Bundestagsvizepräsidentin Roth, die „von einem Meer türkischer roter Fahnen am Brandenburger Tor“ träumt und die ja schon vom damaligen bayrischen Ministerpräsidenten und heutigen Bundesinnenminister den „Bayrischen Verdienstorden“ erhalten hat, vergangene Woche im Bundestag eine flammende Rede für einen „geordneten Weg für Klimaflüchtlinge nach Europa“ und dann „Bürgerrechte“ der jeweiligen Länder für diese Flüchtlinge forderte, wird sie sicher demnächst das Bundesverdienstkreuz vom „Feine-Sahn-Fischfilet“-Fan, dem Genossen Frank-Walter, bekommen.

      Also, gegen all das sind die „Schulstreiks“ von „Fridays for Future“ nur ein laues Lüftchen gewesen.

  2. S v B Antworten

    Wenn der Hype um die seltsame Erscheinung Greta demnächst dann abgeflaut ist, wird so mancher dankbar sein, dass unsere Zeit extrem schnelllebig und ihre Menschen ebenso schnell gelangweilt sind. Deshalb könnte es schon sehr bald heißen „Bühne frei für den nächsten Hype“. Ach, was soll uns denn noch Hoffnung machen, wenn nicht einmal ein Hype mit Nachhaltigkeit beeindrucken kann? –

    Vielleicht macht sich auch diesmal wieder jemand die Mühe, eine konkrete CO2-Bilanz des Lissabonner Klima-Gipfels zu erstellen. Die errechneten Werte für den vorletzten Klimagipfel (in Krakau, wenn ich mich recht erinnere?) waren schockierend oder hochnotpeinlich, je nachdem wie man es sieht.

    Das Angebot der Deutschen Bahn, in der ersten Klasse zu reisen, hätte Greta zwingend ausschlagen müssen. Schließlich nimmt ein einziger Sitz dort zweifellos mehr Platz in Anspruch als einer in der zweiten. Anstelle einer kapriziösen, doch sichtbar müden, Heimkehrerin hätten mit dem gleichen, oder zumindest fast dem gleichen, energetischen Aufwand vermutlich an die 2 Passagiere reisen können; nicht unähnlich den Gegebenheiten im Luftverkehr (Economy, Business, First), den Greta so verabscheut. Auf der soeben zu Ende gehenden heilklimatischen Weltreise stellt dieser ökologische Ausrutscher bekanntlich nicht die einzige Inkonsequenz dar, die man Fräulein Thunberg und ihrer Entourage vorhalten kann.

      • S v B Antworten

        Na ja, mit einem gestrengen „Frau Thunberg“ würde ich eine – zudem noch recht „kindlich rüberkommende“ – 16jährige dann doch noch nicht anreden wollen.
        Und eine Selig-, bzw. Heiligsprechung würde hoffentlich noch viele Jahrzehnte auf sich warten lassen. Dass je irgendjemand noch zu seinen Lebzeiten selig bzw. heilig gesprochen worden wäre, ist mir nicht bekannt. Andererseits gebe ich gerne zu, dass ich mich mit den diesbezüglichen Gepflogenheiten der katholischen Kirche nicht wirklich auskenne.
        Äußerst optimistisch hingegen bin ich, was die Verleihung des Friedensnobelpreises angeht. Sollte sich Gretas erstaunlicher Lauf im kommenden Jahr fortsetzen, rückt diese Möglichkeit ganz gewiss in den Bereich der Wahrscheinlichkeit. Wetten?

        • Labrador Antworten

          Da gibt es eine Geschichte um Johannes den XXIII. Ein reicher Italiener kommt zu ihm und fragt wieviel es kosten würde, Heilig gesprochen zu werden. Der Papst weist ihn darauf hin, dass man dazu Tod sein müsse. Darauf meint der Geschäftsmann, er könne sich ja Scheintod stelle. Darauf der damalige Papst, dann werde er ihn gerne scheinheilig sprechen.
          Passt auch zur Thunbergischen Familien AG wie mir scheint.

          • S v B

            Ob verifiziert oder nicht: einfach herrlich, diese Anekdote, lieber Labrador. Und ja, sie passt auch perfekt zum Greta-Komplex.

  3. HK Antworten

    Inzwischen berichtet auch die Zeitung mit den vier Buchstaben darüber:

    „Plan der Grünen:

    Klimaflüchtlinge sollen deutschen Pass bekommen“

    ( Artikel ist online frei lesbar ).

    • Alexander Droste Antworten

      Und das, obwohl wir jetzt den Klimanotstand haben! Wie passt das zusammen?

      Vielleicht sollten wir nach Afrika auswandern, wo noch nicht Klimanotstand ist. Man muss sich ja nur mal ein paar Jahre in Folge vorstellen, in denen es im Sommer durchregnet, im Mai die Nachtfröste alle Anpflanzungen zunichte machen und im September Frühfröste die Obsternte vernichten. Kann alles passieren.

      Klimaflüchtlinge, die sind wir dann. Dieses elend kalte Winterwetter. Wehret dem Rheuma!

      • S v B Antworten

        Völlig richtig, lieber Herr Droste. Es ist inhuman und einfach unverantwortlich, Klimaflüchtlinge absichtlich in ein klimatisches Notstandsgebiet wie das unsere zu locken. Im übrigen sollte es sich allmählich herumgesprochen haben, dass Menschen mit dunklerer oder gar ganz dunkler Hautfarbe größte Schwierigkeiten haben, in lichtarmen Regionen der Erde (wie der unsrigen, besonders zur Winterzeit) ihr Knochengerüst bis ins Alter stabil zu halten. Nicht umsonst sind die Menschen auf ihrem langen Fußmarsch von Afrika gen Norden mit der Zeit so verblasst, dass sie, was ihre natürliche(!) Hautfarbe angeht, dem Grottenolm nicht unähnlich sehen. Der Prozess der völligen Erblassung hat viele Jahrhunderte, eher jedoch Jahrtausende, in Anspruch genommen. Und nun sind „die Leute“ nur wenige Tage, Wochen, höchstens jedoch Monate, hierher unterwegs. Falls sie für immer bleiben, werden sie sich zeitlebens um ihre Knochengesundheit kümmern müssen. Ob man diesbezüglich aber auf die Einsicht und den Willen bauen kann, dies auch zuverlässig zu tun, sei dahingestellt.

        • Alexander Droste Antworten

          Haha! Der Grottenolm. Nur die Büschelkiemen fehlen noch!

          Für die Zuwanderer mit dunklem Teint hat die chemische Industrie das Richtige. Bezahlt wird das dann von den Krankenkassen und die werden bezahlt von mir und Ihnen.

          • S v B

            Ich widerspreche Ihnen nur ungern, lieber Herr Droste, aber eigentlich sind die notwendigen Präparate (Vitamin D 3, mit oder ohne Calcium) rezeptfrei in allen Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich. Ich denke mal, dass keine gesetzliche Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen würde. Andererseits, wer kann heute schon wissen, welche diesbezüglichen Sonderregelungen vielleicht eines Tages getroffen werden? Und dann zahlen tatsächlich Sie und ich. Wundern tut einen doch eh nix mehr, oder?

          • Alexander Droste

            Solange die Zuwanderer nicht selber für ihr Auskommen sorgen und sich damit die Vitamine besorgen, solange leben sie von Sozialkassen, die Sie und ich füllen.

          • S v B

            Womit Sie letztlich sicher – und vor allem leider – richtig liegen,

  4. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Das Bild, das Fräulein Thunberg auf dem Boden der Tatsachen sitzend darstellt, zeigt ein introventiertes Kind am Ende seiner Mission, am Ende seiner Kraft, am Ende seiner Sinnsuche. Was die Protagonisten dieser Welle, die bald zum Brecher wird und sich an irgendeinem Strand verläuft, hier angerichtet haben, bezeichne ich als Kindesmißbrauch. Fräulein Thunberg hat in einem Jahr Ereignisse durchleben müssen, die bei anderen Menschen für ein ganzes Leben gereicht hätten. Das Bild zeigt eine alte Frau von 16 Jahren, die sich ihrer Jugend erinnert, mit Blick nach oben in den Himmel. Dieser Blick zeigt mir eine tiefe Sinnkrise. Hoffendlich überlebt das Kind das notwendig folgende Ende dieser Vergewaltigung, denn es kommt unweigerlich ein Danach. Man sollte endlich damit beginnen, die Vergewaltiger an das Licht zu zerren und öffendlich zu brandmarken. Trotz allem tut mir das Kind leid, denn es ist nicht für die Show verantwortlich, wird aber die Folgen ertragen müssen.

    Gute Nacht euch allen.

  5. Christine Meiering Antworten

    Zur Person Greta selbst und zu den Hintergründen ihrer `Vermarktung` mag jeder eine eigene Meinung vertreten dürfen. Nur ist zu überdenken, dass im Gegensatz zu allen anderen Vermarktungen von Gütern dieser Umwelt- Überlebenskampf wohl aller Mühen und Kosten wert sein dürfte. Welch` ein Jammerbild hat die Madrider Klimakonferenz abgegeben, bei der wieder einmal deutlich wurde, dass es immer wieder Menschen sprich: Staaten gibt, die noch nichts begriffen zu haben scheinen, so sehr auch deren Einstellung verständlich ist, da sie vom Wohlstandskuchen unserer westlichen Zivilisationen noch nicht viel abbekommen haben.

    • gerd Antworten

      „Nur ist zu überdenken, dass im Gegensatz zu allen anderen Vermarktungen von Gütern dieser Umwelt- Überlebenskampf wohl aller Mühen und Kosten wert sein dürfte.“

      @Christine Meiering:
      Dann fangen wir doch einfach mal mit den Mühen an:
      Gehen wir offline, denn der Energieverbrauch weltweit für das Internet steigt dramatisch und kontinuierlich an. Im Jahr 2017 verbrauchten die Server und Rechenzentren in Deutschland alleine 13,2 Mrd. kWh Strom, ungefähr so viel, wie die Stadt Berlin insgesamt an Strom verbraucht.

      Im Offline-Modus würde sich das Konsumverhalten der Klimahüpfer drastisch ändern. Stellen Sie sich Umweltaktivisten oder Klimaretter mal ohne ihr geliebtes Smartphone vor. Wenn Sie das können, dann sind Sie sehr nahe dran am Umweltüberlebenskampf in der Neuzeit.

      • S v B Antworten

        Genau. Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an (wie jüngst jemand kommentierte). Schließlich steht es jedem frei, sich aktiv an der „guten Sache“ zu beteiligen. Außer einer gewissen Tendenz, zunehmend auf Plastiktüten zu verzichten (Umwelt- nicht jedoch „klimawirksam“), habe ich z. B. in meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis noch keine einzige beeindruckende Maßnahme ausmachen können, die mich diesbezüglich hätte überzeugen können. Zudem ist das überwältigende Gros der Weltbevölkerung erpicht darauf, zumindest einen Teil von all den „goodies“ zu erlangen, die für uns hier in den „westlichen Industrienationen“ als Selbstverständlichkeiten angesehen werden und nun doch von der „Klimabewegung“ mit enormer Verve, ja geradezu fanatisch, weg-kokettiert wird. Um seine nachhaltige Ernsthaftigkeit zu beweisen kann und sollte erst einmal bei sich selber anfangen, echten Verzicht zu üben, also sein persönliches Opfer fürs Klima zu bringen. Die immer wieder zu beobachtende, populäre Oberflächenkosmetik zählt in diesem Zusammenhang nicht, weil sie das Klima, wenn es sich denn je von uns beeindrucken ließe, vermutlich völlig kalt – sorry, warm natürlich – ließe. Die meisten heucheln eben, was das Zeug hält.

  6. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Hallo,
    Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre
    Kohlenstoffdioxid (CO2) ist als Spurengas mit einem Volumenanteil von etwa 0,04 % (etwa 400 ppm) in der Atmosphäre enthalten. Der Massenanteil beträgt etwa 0,06 %.[1]
    Trotz der geringen Konzentration ist Kohlenstoffdioxid für das Leben auf der Erde in vielerlei Hinsicht von elementarer Bedeutung: Pflanzen nehmen das für sie lebensnotwendige Spurengas auf und geben Sauerstoff ab (Photosynthese), während bei der Atmung der allermeisten Lebewesen und vielen anderen natürlichen Prozessen Kohlenstoffdioxid freigesetzt und in die Erdatmosphäre abgegeben wird.
    Als Treibhausgas beeinflusst CO2 durch den Treibhauseffekt das Klima der Erde und durch seine Löslichkeit in Wasser den pH-Wert der Ozeane wesentlich. Im Verlauf der Erdgeschichte schwankte der atmosphärische CO2-Gehalt erheblich und war häufig an einer Reihe gravierender Klimawandel-Ereignisse direkt beteiligt. (Quelle: Wikipedia)

    91 führende Wissenschaftler aus 40 Nationen. Sie haben auf Bitten der Unterzeichner des Klimaabkommens für den Weltklimarat IPCC einen Sonderbericht erstellt und dafür mehr als 6000 Studien gesichtet und zusammengefasst. ( Wieviel CO2 haben die freigesetzt?)Am Montag wird der Bericht veröffentlicht – und er spricht eine deutliche Sprache. Bis 2030 muss demnach der CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2010 um 45 Prozent gesenkt werden und bis zur Mitte des Jahrhunderts bei Null liegen.

    CO2 bis Mitte des Jahrhunderts auf 0 bringen?
    Was für ein Ziel!
    Was für ein, von Idioten, ausgedachter Irrsinn.
    Wir schaffen uns ab!
    Als 1. Schaffen wir mal die Tiere ab! Also jetzt nicht nur die Rinder nein auch Schweine, Hühner und auch die Tiere im Wald.
    Haben wir das erfolgreich hinbekommen verabschieden sich, notgedrungen, unsere Fauna und Flora.
    Da wir nun keine Mittel mehr haben schaffen wir uns ab.
    Ausweg: Wir schaffen diese Idioten ab.

    • HB Antworten

      „Schaffen wir diese Idioten ab“. Dann wird Zeit es höchste Zeit, denn diese „Idioten“ wollen „unsere Politiker an die Wand stellen“, wie Frl. Thunberg in Turin verlangte. Soll im Englischen aber nur die Bedeutung von „mit dem Rücken zur Wand stehen“ bedeuten. Passt zum Galgen beim Klimastreik FFF in Berlin.
      Lt. Bahn wurde dieses Kraftpaket von Kind (wenn man bedenkt, dass das alles ihr Gepäck ist, das sie schleppen muss) bereits im Restaurant des Zuges von ihrem Management empfangen!

    • W. Lerche Antworten

      Wikipedia ist hilfreich, mit Ausnahme politischer Themen, da wird Meinung gemacht. CO2 ist kein Treibhausgas, das ist Unsinn. Die angeblich 97% der Wissenschaftler ist eine getürkte Zahl, kunstvoll hergerechnet, die seriös nirgendwo erläutert wird, mit Außnahme derer, die sie widerlegen. Unstrittig wurde anhand Eisbohrungen festgestellt, dass die Höhe der CO2-Konzentration in der Luft den Temperaturveränderungen hinterherläuft. Propagiert wird uns das Gegenteil. Also: Läuft es hinterher oder voran? Allein daran wird klar, trotz dass noch viel zu erforschen ist, dass CO2 KEIN Treibhausgas ist. Das hat mit Glauben nichts zu tun. Wenn Wissenschaft auf Glauben basiert und auf demokratische Mehrheitsverhältnisse, na dann gute Nacht!
      Die Wahrheit darüber kommt ans Licht, wenn sich das Nachlassen der Sonnenaktivität demnächst als weltweite Abkühlung bemerkmar machen wird. Das hat womöglich schon begonnen, denn vom wieder Anwachsen des Eisschildes berichtet man uns nicht. Dann wird es zu spät sein, um all das wieder los zu werden bzw. zu reparieren, was die Leute, welche CO2 und Klima für ihre wirtschaftlichen und Machtinteressen benutzen, uns eingebrockt haben.
      Die Wahrheit oder wesentliche Teile davon haben nichts mit Ideologie zu tun, dagegen die Lüge schon.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Wissenschaft wird abgeschafft. Siehe auch: drittes Geschlecht! Evolutionsbiologen, die das dritte Geschlecht ablehnen werden kaltgestellt.

    • Alexander Droste Antworten

      Jetzt mal Ball flach halten. Es geht um fossile Kohlenstoffdepots, deren Verbrauch auf Null gesetzt werden soll.
      Biogene Kohlenstoffquellen sind Teil des Kreislaufs. Was man ausatmet, hat man vorher gegessen.

      Vulkane kann man schlecht abstellen, also bleibt uns nur die Alternative, unseren Energiehunger mit anderen Quellen zu stillen. Unabhängig davon, ob CO2 Klimakiller ist oder nicht, ich finde es vernünftig.

      Es gibt da ja so diverse Zaubertricks inzwischen. Man arbeitet dran. Wenn unsere Regierung nicht so dämlich wäre, hätte sie schon viel früher und entschlossener mit deren Förderung begonnen: Synthetische Kraftstoffe aus Luftkohlenstoff, Wasserstofffusion, Energiespeicher mittels Kohlenstoff – ebenfalls aus der Luft. Da gibt es noch mehr.

      Übrigens verschwinden die Leute, die hierzulande an solchen Technologien forschen und arbeiten ins Ausland. Ratet mal, warum? Nur gut, dass jetzt ganz viele „Fachkräfte“ einwandern (Leute, die nicht lesen, schreiben und rechnen, geschweige denn deutsch reden können).

      • S v B Antworten

        „Übrigens verschwinden die Leute, die hierzulande an solchen Technologien forschen und arbeiten, ins Ausland“. – Nicht nur die, lieber Herr Droste, nicht nur die. Auch auf anderen Gebieten hoch qualifizierte Leute verlassen dieses Land. Ihnen steht quasi die Welt offen. Wie grottendumm muss Politik sein, die eine nachgerade massenhafte Abwanderung von Fachleuten (Brain Drain) mit ihren volkswirtschaftlich und auch anderweitig(!) dramatischen Konsequenzen entweder überhaupt nicht wahrnimmt, oder nicht wahrhaben will, oder einfach so geschehen lässt und dann gar noch meint, das entstandene Vakuum entweder gar nicht oder aber mit teils fragwürdigem Ersatz füllen zu können. Hanebüchend. Lange kann das nicht mehr gutgehen. Die Auswirkungen dieser leichtfertigen Nonchalance oder auch Tatenlosigkeit wird unserem Land noch sehr heftig auf die Füße fallen.

        • HK Antworten

          Hm.

          Danke ich nicht.

          Ich gehe vielmehr davon aus, daß all das ganz bewußt gesteuert wird.
          Intelligenz widerspricht zuviel, Dummheit lässt sich besser kontrollieren und regieren und stellt wenn, dann höchstens dumme Fragen.

          Ganz sicher bin ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien wie „Kondensstreifen“, aber daß ein „Austausch“ der Bevölkerung stattfindet, und das angesichts der Pläne der Grünen in Sachen „Klimaflüchtlinge“ in immer größerem Ausmaß, kann wohl niemand ernsthaft bestreiten.

          Der Weg geht weg vom Deutschland, das wir kannten und hin zum totalen Überwachungsstaat, incl. Abschaffung des Bargelds, Goldverbot für Normalverbraucher, Weg vom autonomen Fahren, etc. etc. etc.

          • HB

            Da spricht der Fürst zum Kirchenmann: „Halt‘ Du sie dumm, ich halt sie arm!“
            Hat sich nichts geändert.

  7. colorado 07 Antworten

    Für mich ist ganze Theater ein Probelauf der Massenbeeinflussung, der deutlich macht, wie leicht die Menschen ins Bockshorn zu jagen sind.
    Und wenn der Greta-Hype abgeflaut ist, werden die Skrupellosen einen neuen Hype aufbauen.

  8. Tina Hansen Antworten

    Dazu fällt mir ein Gespräch ein, dass ich neulich mit einer ebenfalls mit der Deutschen Bahn zwischen Arbeits- und Wohnort pendelnden Kollegin führte. Wir waren uns darüber einig, dass eben jene Politiker, die eine Verlagerung des innerdeutschen Flugverkehrs auf die Schiene verlangen, unmöglich regelmäßige Gäste der Deutschen Bahn sein können. Dieses – mir sehr ans Herz gewachsene – Unternehmen ist nämlich am Ende seiner Kapazitäten angelangt. Neulich wurde die 50minütige Verspätung eines ICE von München nach Hamburg mit „Problemen beim Einsteigen der Fahrgäste“ erklärt. In Hamburg-Altona wird regelmäßig 3 Minuten vor der geplanten Abfahrt des Zuges bekannt gegeben, dass dieser heute leider erst ab Hauptbahnhof verkehrt (für Nicht-Ortskundige: wenn man wirklich ganz großes Glück, gesunde Beine, keine Kleinkinder und kein schweres Gepäck bei sich hat, kann das mit der S-Bahn schaffen, aber wirklich nur sehr, sehr knapp). Meine Lieblings-Szene spielte sich neulich früh um 7 in einem Bordbistro ab, wo der supersympathische Kellner jedem einzelnen Gast erklärte, er habe keinerlei Kaffee mehr und auch nur noch einen (in Zahlen: 1) Teebeutel. Es stellte sich heraus, dass er absolut nichts vorrätig hatte außer Bionade, Geschmacksrichtung Holunder. Und so saß dann ein ganzes vollbesetztes Bistro morgens zur besten Frühstückszeit vor dem orangeroten Brausegetränk und prostete sich zu. Es war ein lustiger Anblick… ein bisschen wie im real existierenden Sozialismus 🙂

    • Alexander Droste Antworten

      „Wir waren uns darüber einig, dass eben jene Politiker, die eine Verlagerung des innerdeutschen Flugverkehrs auf die Schiene verlangen, unmöglich regelmäßige Gäste der Deutschen Bahn sein können.“

      Genauso wenig leben Politiker, die „bunt“ so lieben und z.B. allen Afrikanern das Grundrecht auf den Aufenthalt in Deutschland gewähren wollen, wahrscheinlich in Stadtvierteln wie Marxloh, Neukölln oder Marzahn. Keiner von den Grünen geht abends noch durch Stadtparks von Mannheim, keiner von ihnen gibt sein Kind in eine öffentliche Schule von Altenessen, Offenbach oder ähnliche, wo der Ausländeranteil 80% beträgt.

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Hallo Frau Hansen,
      Bei der MITROPA ist der Kaffee nieeeeeeee ausgegangen.
      Auch habe ich es in meiner Zeit (20 Jahre) bei der Mitropa nicht erlebt das wir ausverkauft waren.

      • Tina Hansen Antworten

        Sehr geehrter Herr Leyh,

        ich bitte die MITROPA um Entschuldigung für meine Fehl-Assoziation!

    • S v B Antworten

      Auch ich fahre – eigentlich – gerne und fast immer mit der Bahn. Inzwischen klappt kaum noch was, wie ich leider immer wieder feststellen muss. Weder fahrplanmäßig, noch bahnsteigmäßig, noch verpflegungsmäßig. Letzteres oft gar nicht. Vielfältige Erfahrungen lassen darauf schließen, dass auf Deutschlands Schienen bisweilen ein schier unglaubliches Chaos herrscht. Gerade jüngst wieder musste ich eine anderthalbstündige Verspätung (auf ca. 280 km) in Kauf nehmen. Ich hätte diese natürlich „einklagen“ können, verzichtete jedoch großZÜGig auf mein Recht auf eine Teilerstattung im zweistelligen Euro-Bereich. Schließlich wollte ich der armen Bahn keine zusätzlichen Kosten aufbürden. Na ja. Natürlich geschah dies in der Hoffnung, dass meine Großzügigkeit dem ehemals so zuverlässigen Transportunternehmen zu entsprechend mehr Mitteln verhülfe, um in nicht allzu ferner Zukunft technisch, personell und organisatorisch(!) wieder zur alten Form zurückzufinden. Man wird ja sehen, ob’s was gebracht hat. Hahahahaha. – PS: meine generöse Spende belief sich auf satte Euro 12,50. Aber wenn jeder…

  9. W. Lerche Antworten

    Wie eigentlich gehen Klimarettung und Verdopplung Rüstungsausgaben zusammen?
    Was sagt Greta dazu?

    • Alexander Droste Antworten

      Gute Frage!

      Die Antwort könnte lauten: Militär und Kriege brauchen wir. Autos und Kohlestrom brauchen wir nicht.

          • S v B

            …wobei uns deren Mist eigentlich höchst willkommen sein sollte. Schließlich ist ein ordentlicher Misthaufen der angestammte Platz des besten Wetterpropheten ever, des Hahns! Hieß es nicht über lange Zeit: wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder es bleibt wie’s ist. So einfach war das. Nur, Greta weiß sowas natürlich nicht.

  10. Martin Antworten

    „Greta ist in aller Munde, das öffentliche Interesse rund um den Erdball immens.“:
    Weiß ich nicht. Ich weiß, dass sie im Westen ein großer Hype ist. Ob sie aber in anderen Teilen der Welt, wie z.B. Ostasien, in der islamischen Welt oder in Schwarzafrika, … so bekannt ist, weiß ich nicht.

    • Alexander Droste Antworten

      Nein, Greta wird nur und ausschließlich in Deutschland gehyped. In allen anderen Ländern kennen nur wenige Greta. Greta ist in Deutschland die Helferin der Politiker, die Steuerzahler noch stärker zu schröpfen. Das Klimapaket ist durch, eine Tonne Zeh-oh-zwo kostet jetzt 25 Euro. Wie wiegt man das eigentlich? Ist da nich die reine Willkür vorprogrammiert?

      • Hans-Joachim Leyh Antworten

        Expertenantwort

        Dr. Claus Barthel (Wuppertal Institut): „Ein Liter CO2 wiegt 1,96 Gramm. Demnach hat ein Kilogramm CO2 ein Volumen von 509 Litern. Da ein handelsüblicher Luftballon ein Volumen von circa 2,5 Litern fasst, könnte man mit einem Kilogramm CO2 etwa 204 Ballons befüllen. Durchschnittlich verursacht jeder Mensch in Deutschland ca. 30 Kilogramm CO2 am Tag. Das entspricht einem Volumen von über 6.000 Luftballons.

        Jetzt eine Aufgabe für Mathe -Fans: Also 30 kg CO2 am Tag pro Pers. = 12.000 Liter was auch immer. Wieviel Menschen gibt es auf der Erde?
        Wieviel Tiere? Wie hoch ist das Volumen an Luft der Erde?
        Sind wir vielleicht schon alle Tot und wir wissen es blos noch nicht?

        • S v B Antworten

          „Sind wir vielleicht schon alle tot und wir wissen es bloß noch nicht?“
          Die Frage, die Sie stellen, werter Herr Leyh, gefällt mir ausnehmend gut. Sie hat durchaus ihre Berechtigung. Obwohl vermutlich eine gehörige Portion Ironie (Sarkasmus?) im Spiel ist, ist die Frage eigentlich eine philosophische, die man in entsprechenden Kreisen stunden- wenn nicht tagelang diskutieren könnte. Auf alle Fälle ist sie spannend.

        • Martin Antworten

          Mir ist der Ausdruck „klimaneutral“ z.B. überhaupt nicht klar. Was soll das sein? Ist damit CO2-neutral gemeint? Aber auch das geht gar nicht, weil ich als Mensch oder Tier immer O2 in CO2 umwandele, so lange ich lebe. Nur Pflanzen machen es genau umgekehrt. Sie wandeln CO2 in O2 um.
          Wie also soll ich jemals CO2-neutral werden? Geht gar nicht.
          P.S.: Übrigens lebe ich als Mensch/Tier immer von Ausbeutung und von dem Tod anderer Lebenwesen. Es ist gar nicht anders möglich. Denn ich lebe davon andere Tiere und Pflanzen zu essen und sie dazu zu töten.
          Nur Pflanzen können aus toter Materie Leben erschaffen.

  11. HB Antworten

    Heute in focus:
    Der momentan außerordentlich hohe Methananteil in der Atmosphäre kommt aus dem Sudan, haben japanische Wissenschaftler festgestellt. Dort versumpft der Fluss Sudd immer mehr, infolge wesentlich erhöhter Wasseranreicherung. Was zu erhöhter Fruchtbarkeit führen könnte und sollte. Nehmen die Klimaflüchinge aus Deutschland?

    • aha Antworten

      Weltweit nimmt die Belaubung zu! Ist ja auch zu erwarten, denn bei höheren Temperaturen verdampft mehr Wasser aus den diversen Oberflächen und das kommt als Regen wieder irgendwo runter.

      Man muss sich schon fragen, warum so eine Nachricht nicht in der Tagespresse erscheint.
      In Afrika hat gewisser Tony Rinaudo durch eine neue Methode schon 1 000 000 ha Wald wiederbelebt.
      In Europa wird der Klimawandel falsch (und zu dramatisch) wahrgenommen. Die Dürre kommt von den Windrädern, weil diese den Zugang von feuchter und kühler Luft vom Atlantik und der Nordsee nach Mitteleuropa ausbremsen. Dahinter kann trockene und heiße Luft aus Afrika über Frankreich nach Europa vordringen. Deswegen erwärmt sich Europa schneller als der Rest der Welt. Und deswegen taut dann die Arktis (Nachbarschaft) schneller ab als die Antarktis.

      So bewirkt unsere grüne Politik dann sogar einen schnelleren Anstieg des Meeresspiegels.
      Wir brauchen MINT in der Politik.

    • S v B Antworten

      Um Himmels willen, die sollen bloß den Sudd in Ruhe lassen!!! Falls nicht, werde ich nun echt bitterböse. Handelt es sich doch um eines der faszinierendsten Naturgebiete auf unserer Erde. Riesig und – hoffentlich – immer noch so gut wie undurchdringlich. Eines der letzten Refugien für unzählige Tier- und Vogelarten. Na ja, Vögel sind ja eigentlich auch Tiere…

  12. Ruth Antworten

    Investigativer Journalismus wäre gefragt

    Abgesehen davon dass Greta’s PR Team es mal wieder mit der Wahrheit nicht so genau nimmt…. eine gute Recherche würde auch helfen, so manche Märchen von Greta’s Team zu entlarven.

    Wenn dies Greta’s Gepäck ist, kann jemand das Bild so vergrößern, dass der Airline Sticker auf dem schwarzen Nylon-Koffer erkennbar ist?
    Auf diesem müssten Daten des Fluges erkennbar sein, auf dem dieses Gepäckstück unterwegs war.
    Im Eifer des Gefechts hat Greta’s „Kommandozentrale“ wohl vergessen, diesen zu entfernen. Gestern noch hatte ich ein Pic in einem größeren Format online gefunden, da konnte man den StrichCode der Airline noch genau erkennen.

    Auch wären die Journalisten gefragt, genau darüber zu berichten, wie den die Greta-Gefolgschaft so quer durch die Welt reist, denn auf den für die PR inszenierten Segelschiff-Reisen waren sie wohl nicht dabei.

    Es wird höchste Zeit, das ganze Lügengebilde endlich zu entlarven. Denn was diese Leute machen, hat mit Umweltschutz nichts zu tun!

    • HK Antworten

      Moment mal …

      Das arme Kind, diese heldenhafte Aktivistin, dieses Idol für die Weltrettung, setzt ihr Leben für Sie aufs Spiel, und Sie reden von „Lügengebilde“ ???

      Wenn DAS mal nicht im heute-journal bei Marionetta Slomka DER Aufmacher wird !

      Wundern Sie sich nicht, wenn Sie morgen bei Edeka an der Wursttheke nicht mehr bedient werden !

      Sowas …

      😂

      • Ruth Antworten

        Sie sagen es, das arme Kind …. wo bleibt der Jugendschutz wenn er mal gebraucht wird. Wie dieses kranke Mädchen instrumentalisiert, vermarktet und durch die Welt geschickt wird, damit die Hintermänner kräftig mit ihrKasse machen, ist schon dreist.

  13. GJ Antworten

    Greta und Co. löst bei mir mittlerweile das genaue Gegenteil dessen aus, was von diesem Hype angeblich erreicht werden soll. Ob das arme hagere Mädchen auf dem Flur eines Zuges sitzt oder nicht und warum, das ist mir herzlich egal. Jeder einzelne von uns hat seine Erlebnisse in Zügen, in Bahnhöfen und auf dem Weg dorthin. Das interessiert im Allgemeinen niemand. Dass es bei Greta zu solch einer Aufmerksamkeit führt, ist für mich nicht normal. Fertig.

    • S v B Antworten

      Mir geht es ähnlich. Wenn ich merke, dass ich manipuliert werden soll (zudem noch auf dumm-dreiste Weise), reagiere ich eher bockig als „einsichtig“. Ich vermute, dass es allmählich immer mehr Leuten so geht wie Ihnen und mir. Die penetrante Medienpräsenz von Greta und Co. ist also nachgerade kontraproduktiv. Die Zeichen der Zeit werden zunehmend dämlicher.

  14. HK Antworten

    Es ist schon verwunderlich, daß die ( demnächst ) Heilige Greta bei ihrer Reise durch Deutschland keinen Zwischenstopp gemacht hat – in Berlin.

    Ich hätte schon erwartet, daß sie von unser aller Klima-Kanzlerin zumindest zum Mittagessen ins Kanzleramt eingeladen worden wäre – nach dem Empfang im Bellevue mit militärischen Ehren.

    Und dahin hätte sie natürlich standesgemäß – Klima hin oder Klima her – mit der Flugbereitschaft abgeholt werden müssen.

    Stattdessen muß das arme Kind – äääh: die „Person of the year“-Aktivistin auf dem -hoffentlich vorher penibel gereinigten – Gang-Flokati der Deutschen Bahn sitzen.

    SKANDAL !

    Eingeweihte Kreise munkeln, 1. der Bahn-Vorstand „ich-kann-deine-Fresse-nicht-mehr-sehen“ Ronald P. soll wegen diese skandalösen Vorfalls gefeuert und 2. der Bundesverkehrsminister Andreas Sch. soll aus dem selben Grund vor einen Untersuchungsausschuß des Bundestages geladen worden sein.

    Äääähemmm …

  15. Alexander Droste Antworten

    Hat sich eigentlich mal einer Gedanken „um die Ecke“ gemacht, was der ganze Klimahype eigentlich soll? Widerspruch wird ja weltweit rigoros bekämpft. Nur sind solche Staaten wie China, USA oder Russland dagegen immun. Nein hier in Europa ist es ganz besonders dolle. Warum?

    Wegen Geld! Kaum einer bemerkt, dass die Eurozone quasi pleite und somit am Ende ist. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Schuldenblase ist weltweit astronomisch und untilgbar. Und warum ist es in Deutschland mit dem Klimahype besonders wild? Na, weil Deutschland jetzt ganz bald ohne Großbritannien dasteht und die gesamte Misswirtschaft bezahlt. Wir sind die größten Nettozahler und auch die größten Gläubiger im Kampf gegen die Bankenpleiten europaweit. Knickt eine ein, gibt es einen Dominoeffekt. Der ist unbedingt zu verhindern. Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Griechenland sind so hoch verschuldet, dass sie in hunderten von Jahren ihre Schulden nicht abbezahlen können. Macht einer der Staaten pleite, machen die anderen gleich mit, weil die EZB dann selbstredend auch pleite ist. Und dann ist Deutschland pleite. Und deswegen jagt eine Sau die nächste durch die Dörfer ohne Aussicht auf ein Ende. Es sei denn es kommt der Resetknopf. Dann wird es in Europa ungemütlich.
    Die Zuwanderer sollen als billige Arbeitskräfte irgendetwas retten. Das klappt leider nicht, schade. Das Gegenteil passiert nämlich. Die Kostenlast wird noch größer.
    Nur mal so meine Verschwörungstheorie. Man möge mich belehren.

    Man möge dabei auch wahrnehmen:
    Max Otte, Thorsten Schulte, Markus Krall, Marc Friedrich und Matthias Weik.
    Ich habe es ja anfangs für Alarmismus gehalten. Aber als ich dann Hans-Werner Sinn dazu gehört habe … Der drückt das ganze etwas „diplomatischer“ aus, im Prinzip aber in die gleiche Richtung.

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      @Alexander Droste, guten Abend.

      Hinzu kommt noch, daß die Exporte in die EU von Deutschland vorfinanziert werden. Das nennt sich Target 2. Bei Zahlungsausfall anderer Staaten garantiert Deutschland für die anfallenden Schulden. -Vonwegwen Schwarze Null !

    • S v B Antworten

      Man wird sich ohnehin schon bald erheblich mehr einfallen lassen müssen, um mit den unüberschaubaren Schulden klarzukommen. Ein „Abbau“ ist durch Rückzahlungen, also Tilgungen, nun wirklich nicht mehr zu erwarten. Also muss erst einmal anderes Geld her. Und dieses ist, außer dem Neudrucken, einzig noch über Enteignung und Besteuerung zu generieren. Ich finde, beides läuft doch schon recht ordentlich. Weiteres ist garantiert zu erwarten; und zwar so sicher wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Dann spätestens kommt echt Freude auf.

      • HK Antworten

        … und das spätestens, wenn die Konjunktur weiter abflaut, die Verteidigungsausgaben tatsächlich erhöht werden, noch mehr Flüchtlinge, die weder lesen oder schreiben können noch integrierbar/ -willig sind, ins Land kommen und unser aller Kanzlerin nach Platzen der GroKo mit den Grünen regieren will und dem Zustrom von Klimaflüchtlingen freudig zustimmt.

        Aber die Scholzens und Co dieser Regierung werden sich sicher noch so manches zusätzlich einfallen lassen, was zwar nicht „Steuer“ heißt, aber denselben Effekt hat, den Bürger weiter auszuplündern.

        Was sind schon die paar Hunderttausend Rentner, die nach Pfandflaschen kramen müssen, gegen „das Große Ganze“, für das die Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen wird ?!

        Hoffentlich ist dieser ganze Albtraum bald zu Ende und diese Frau mit ihrer Regierung Geschichte …

  16. colorado 07 Antworten

    „Das große Ganze“ lässt den Einzelnen klein aussehen und ist der Ansatz jedes totalitaristischen Systems.

  17. HK Antworten

    Hat jemand gestern Abend „Lanz“ gesehen ?

    Der Qualitätsmoderator des Öffentlich-Rechtlichen ZDF, dessen Chefredakteur gestern entschieden hat, daß ein Herr Höcke ( den ich persönlich nicht ausstehen kann, der aber nun mal demokratisch gewählt wurde ), nicht mehr in „seinen“ Sender eingeladen werden darf, und der ultra-investigative Journalist Sundermayer, versuchten den von Innenminister Seehofer geschassten Präsidenten des Verfassungsschutzes, Dr. Hans Georg Maaßen, in die Enge zu treiben.

    DAS ging mehr als gründlich nach hinten los !

    Sehenswert, der ganze Teil der Sendung !

    Ein völlig überforderter, dazwischenplappernder Moderator und ein hilfloser Journalist trafen ihren Meister.

    Herr Dr. Maaßen mußte den beiden Herren, die verzweifelt versuchten, ihn in die Zange zu nehmen, erst einmal Begriffe wie „Flüchtlinge“, „Asylanten“ und „Seenotrettung“ erklären …

    Interessant dazu der heutige Bericht bei Focus online und noch interessanter die Kommentare der Leser bzw. Zuschauer !

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Hallo HK,
      Ich habe volgendes Schreiben gefunden.

      Brief von Gunter Weißgerber
      Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90
      Mitglied der freigewählten Volkskammer 1990
      Mitglied des Deutschen Bundestages 1990-2009

      „An

      Herrn Markus Lanz
      – persönlich –

      18.12.2019

      Flüchtlinge – Zuwanderer – Shuttleservice

      Sehr geehrter Herr Lanz,

      mit Interesse sah ich gestern ihre Sendung mit Dr. Maaßen.

      Im Moment scheinen Sie der einzige Talkshow-Akteur der ÖR-Medien zu sein, der sich mit praktischen Beiträgen dem enorm zunehmenden Lückenpressevorwurf entgegenzustellen versucht. Das verdient Anerkennung.

      Auch Sie haben Familie und müssen Berufsethos und Existenzsicherung im Einklang halten. Ich kenne das aus der DDR. Dort konnte man mit dem Versuch der Meinungsfreiheit im Zuchthaus enden, in der Bundesrepublik gibt es diese Gefahr am Punkt Meinungsfreiheit nicht. Deshalb wollte ich 1989/90 unbedingt mit der DDR der Bundesrepublik beitreten. Damit diese Gefahr für immer gebannt bleibt.

      Eine andere, für die Demokratie sehr gefährliche Entwicklung, gibt es dennoch zu konstatieren. Kritisch öffentlich äußern können sich nur existenziell unabhängige Menschen in dieser Republik. Auch Sie Herr Lanz müssen sehr auf die (selbstgesteckten) Grenzen des Korridors achten. Das wissen Sie ganz genau.

      Bspw. konnten Sie sich gestern Abend Dr. Maaßens sowohl logische als auch rechtsstaatliche Sicht auf die Zuwanderer, die einen Flüchtlingstatus beantragen, nicht zu eigen machen. Sie wären im Augenblick aus dem Nest gefallen und als Rechter auf die Exkommunikationsschiene gesetzt worden. Kein Zuchthaus, kein Berufsverbot, aber Liebesentzug und Existenzgefährdung. Machen Sie sich bitte nichts vor.

      Nach bundesdeutschem Recht ist Flüchtling, der als solcher anerkannt wird und nicht der/die es von sich behauptet. Soweit bitte ich Sie zu folgen. Was wird mit dem empathievollem Wort „Flüchtlinge“ suggeriert? Sie wissen es und streiten „Framing“ ab? Das lasse ich ihnen nicht durchgehen. Soweit ich das sehe, lässt ihnen und ihren Kollegen eine zunehmende Bevölkerungsmenge das nicht mehr durchgehen.

      Zum Thema ÖR möchte ich ihnen meinen Standpunkt ebenfalls nicht verheimlichen. Ich bin für den Grundversorgungsauftrag öffentlich-rechtlicher Medien. Dieser Auftrag bedeutete noch vor wenigen Jahren objektive Berichterstattung. Ich will nicht wissen, was der Journalist von der Sache hält, ich will über die Sache informiert werden. Denken kann ich selbst. Genau an dem Punkt verlieren die GEZ-Medien derzeit die Bevölkerung.

      Wissen Sie, in der DDR gab es eine gemeinsame Erfahrung aller, vom Bautzen-Häftling bis zum IM: Was Propaganda und Steuerung waren. Deshalb sind es vor allem Ostdeutsche, die inzwischen mit Widerwillen den Fernseher einschalten.

      Auch Sie Herr Lanz, berieseln uns täglich und das 24 Stunden mit ihren politischen Ansichten und wollen uns läutern. Mit Verlaub, das haben die Kommunisten nicht geschafft, das schaffen auch Sie nicht.

      Herzliche Grüße

      Gunter Weißgerber“

      Quelle: https://www.reitschuster.de/post/ich-kenne-das-aus-der-ddr

      Auch gut geschrieben: https://www.reitschuster.de/…/bauchklatscher-der-zdf-inquis…

      • HK Antworten

        Guten Tag Herr Leyh,

        sorry, ich habe Ihren Beitrag erst jetzt gerade gesehen und daher nicht früher reagiert.

        Bis auf die nette, semantische Umschreibung „Lückenpressevorwurf“ unterschreibe ich jedes Wort.

        In dieser Sendung sollte einer, der extrem besseren und tieferen Eindruck in die Materie hat, von zwei „Klugmüllern“ öffentlich wie ein unartiger Schuljunge vorgeführt werden.

        Dazu gehören aber immer zwei ( Seiten ).

        Die eine, die macht, und die andere, die machen lässt.

        Auf der einen Seite
        1. ein selbstverliebter, gockelgleicher, sich selbst permanent überschätzender „Wetten-dass“-Versager, Dampfplauderer und Dazwischenquatscher ( „ja, nee, nur ganz kurz …“ )sowie
        2. ein zweimaliger Studienabbrecher ( es klappte weder mit Rechtswissenschaften in Bochum noch mit Journalistik in Dortmund ), dann Dortmunder Kneipenwirt und dann US-Tourguide, der – wie üblich leicht schmuddelig wirkend und rhetorisch hinkend – sich nun als „Investigationsjournalist“ und „Rechtsextremismusexperte“ zum Stichwortgeber von 1. betätigt.

        In der Zwange und damit chancenlos ausgeliefert:

        Der geschasste, „rechtslastige“ und „ausländerfeindliche“ Präsident des deutschen Verfassungsschutzes – dummerweise nicht nur hochintelligent, dazu auch noch mit einer Japanerin verheiratet.

        Im Nacken ein paar Dutzend Lanz-Klatschhäschen, die den Auftrag hatten, immer dann zu klatschen, wenn 1. oder 2. etwas von sich gaben – egal was.

        DAS mußte diesem „Typen“ ( Helge Lindh, SPD) doch vor Millionenpublikum das Genick nochmals brechen ! „Mutti, hol dat Popkorn ausse Küche !“

        Tja – das Ganze wurde eine Abrechnung dieses „Typen“ mit 1. und 2., daß man als Zuschauer nur Mitleid mit diesen vorgeführten „Journalisten“ haben konnte.

        Diesen beiden, die sich ausgiebig auf die Sendung und ihre investigativen Fragen vorbereitet hatten, mußte dieser „Spalter“ doch tatsächlich erst einmal Begrifflichkeiten wie „Seenotrettung“, „Flüchtling“, und „Asylant“ erklären.

        Und nicht nur das.

        Dem „Moderator“ und „Chef im Ring“ mußte er vor laufenden Kameras auch noch einen Teil des deutschen Grundgesetzes als „NICHT-AfD-Sprech“ nahebringen.

        Ein Meisterstück in Sachen Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk und kein Punktesieg für den „Typen“, sondern ein absoluter k.o.-Volltreffer par excellence.

        Fazit:

        Das ZDF sollte keine drittklassigen Journalisten und Vollversager, die außer Plattitüden nichts vorzuweisen haben, auf einen Mann wie Dr. Hans-Georg Maaßen loslassen, der allein aufgrund seines Wissens, seiner Einsichten und seiner gedulgigen, trockenen Art – für mich im voraus erwartbar – als strahlender Sieger vom Platz ging.

        Trotz Dutzender links-grüner Lanz-Klatschhäschen im Nacken …

        😂😂😂

  18. Alexander Droste Antworten

    Kennt jemand Claudia Zimmermann, die einstige WDR-Reporterin, die jetzt ihren YouTube Kanal Gamesoftruth betreibt?
    Ihre aktuellen Recherchen zum Thema Greta und Klimatettung deuten an, dass Klima nur ein Vorwand ist um eine neue Weltordnung zu installieren. Es gibt doch vielsagende Äußerungen von ihr und Luisa Neubauer.

    Die Vermutung, die Frau Zimmermann hegt, teile ich, weil ich diesen Verdacht schon seit vielen Monaten habe.

  19. Emmanuel Precht Antworten

    Wer zu dusslig ist, sich auf einen Koffer zu setzen, muss eben im Schmutz hocken. Die kennt ja nichtmal die Antworten auf das Naheliegende. Und die will mir die Zukunft erklären? Wohlan…

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