Jahrestag 24. November 2017: Als der IS Hunderte Muslime abschlachtete

Heute vor fünf Jahren haben rund 4o Mörder der islamistischen Terrorgruppe IS die voll besetzte al-Rawda-Moschee auf der Sinai-Halbinsel angegriffen. Sie warfen Sprengsätze ins Innere, und stellten sich am Eingang und den Fenstern der Moschee auf, in der Anhänger des Sufismus beteten. Sufisten sind gemäßigte Muslime, und deshalb wurden sie zum Ziel der Fanatiker Allahs.

Die Mörder schossen auf alles, was sich bewegte. Die Gläubigen, die aus der Moschee stürmten, ebenso wie auf die eintreffenden Rettungskräfte. Ein Gemetzel. 305 Menschen starben, etwa 100 wurden verletzt. Unter den Toten waren 30 Kinder.

Anschläge wie diese sind nicht in unserem westlichen Bewusstsein. Wir hier haben 9/11, haben Busse in London, Regionalzüge in Madrid und den Bataclan in Paris, aber der islamistische Terror richtet sich überall auf der Welt gegen Menschen und viele Muslime sterben, weil die Mörder keine Unterschiede machen in ihrem Hass. Und deshalb erinnere ich mal wieder an einem Jahrestag daran, dass muslimische Fanatiker nicht nur ein Problem des Westens sind, sondern aller zivilisierten Menschen auf dem Planeten.

 

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Dieser Artikel wurde 1 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Danke für diese Erinnerung. In meinem christlichen Verständnis sind die Opfer die wahren Märtyrer die für ihren gemässigten Glauben unschuldiges Blut vergossen haben. Möge Gott ihnen gnädig sein.

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