Kann ich bei Ihnen mit Karte zahlen?

Seit die eine von zwei Bäckereien bei uns im Dorf sonntags nicht mehr öffnet, ist DDR-Feeling. Natürlich nicht wirklich, aber die Leute stehen wirklich bis 70 Meter vor dem Laden an, um sich fürs Familienfrühstück mit frischen Backwaren einzudecken. Was mir eben wieder auffiel, ist, wie viele Leute selbst Kleinbeträge mit ec-Karte bezahlen. Vor mir ein junger Mann mit zwei Kindern, sieben Brötchen für 5,25 Euro – und er zahlt mit Karte!

So ähnlich habe ich das auch schon gemacht, da waren es im Rewe nur 2,60. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, vermutlich fürchten auch bei unseren Freunden hier im Blog viele, dass das Bargeld demnächst abgeschafft wird. Politisch gewollt, keine Schwarzgeld-Deals mehr.

Andererseits: Wenn wir nur noch mit ec-Karten oder Visa zahlen oder per Überweisung oder mit Zahlsystemen wie PayPal, dann ist es technisch möglich, jede unserer Transaktionen im Detail nachzuvollziehen. Jeder Einkauf, jede Reise, jeder Mitgliedsbeitrag bei wem auch immer. Wollen wir das? Ich nicht.

Spenden für unsere Arbeit sind per Überweisung möglich 🙁 PayPal @KelleKlaus oder DE18 1005 0000 6015 8528 18. Vielen Dank, schönen Sonntag!

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Dieser Artikel wurde 28 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Ich will das auch nicht. Käme mir nicht in den Sinn. Wo es für mich Sinn macht, ist im Supermarkt, wenn ich den Zahlungsvorgang mit Geld abheben verbinden kann. Den Gang zum Bankautomaten spare ich auf diese Weise, die Umgegend ist dort im Übrigen ziemlich dunkel.

  2. Andreas aus E. Antworten

    Selbst käme ich nie auf Idee mit Karte zu zahlen, aber Verständnis dafür habe ich. Es ist bequem und angesichts der ausuferndem Straßenraubkriminalität in Buntland hat es durchaus Vorteile.
    Wobei ich allerdings Forderung an die Politik habe, diese Kriminalität zu unterbinden, so daß auch normaler Mensch ohne Kampfausbildung sorglos mit Packen Geldscheine flanieren kann.

    • .TS. Antworten

      Aus Angst vor den kleinen Ganoven auf der Straße füttert man die großen in Geldwesen und Geheimdiensten: Gilt etwa auch hier „was ich nicht sehe gibt es nicht“?

    • H.K. Antworten

      Wie heute in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ in dem Artikel

      „Das Wochenende der Messer“

      zu lesen ist, fanden allein in unserer phantastischen, weltoffenen Hauptstadt nur an diesem Wochenende bis Sonntag, 10:21, sechs Messerattacken statt. Und das Wochenende endet selten sonntags morgens.

      „ Messer-Wahnsinn in Berlin – das ist die bittere Bilanz eines Wochenendes in der Hauptstadt. Weil offenbar immer mehr Berliner Messer bei sich tragen und auch zustechen. Selbst wenn der Grund für diese Gewalt oft nichtig ist.“

      „ In Berlin sind im Jahr 2021 insgesamt 33 Menschen durch Messerstiche umgebracht worden. 2777 Attacken mit Messern wurden gezählt. 236 Heranwachsende, 252 Jugendliche und 91 Kinder sind dabei aktenkundig geworden.“

      War da noch was ?

      Ach ja: der Rest der Republik …

      Es wurden schon Menschen wegen Kleingeld überfallen und erstochen oder sonstwie getötet.

      Sind aber sicher alles nur rääächte Falschmeldungen – „im besten Deutschland, das wir jemals hatten“ …

      Daher: nur Mut, mit „Bündeln von Banknoten“ herumzulaufen !

  3. S v B Antworten

    Guten Morgen, lieber Herr Kelle! Diese Entwicklung bereitet manchem schon seit längerem größte Sorgen. Auch mir, die ich nur sehr selten mit Karte bezahle; und Kleinbeträge schon gar nicht. Ach, das Kärtchen einfach mal kurz hinzuhalten ist doch so bequem. Und spüren tut man die Ausgabe erst einmal auch nicht. Bargeld hingegen erzieht wohl eher zur Sparsamkeit, könnte man jedenfalls annehmen. Man behält meist einen guten Überblick über seine Alltagsfinanzen. In Südafrika – und wohl auch in Schweden – bezahlt man schon seit vielen Jahren jedes Toastbrot mit Karte, was ich nie verstanden habe. – Ja, letztendlich ist der einzig bargeldlose Zahlungsverkehr das Ziel. Mit nicht nur gefühlt tausendmal mehr Nachteilen als Vorteilen für den Konsumenten. Der jetzt schon mindestens Milch-gläserne Mensch wird dadurch noch erheblich „gläserner“, klargläserner, sozusagen. Es fehlen eindeutig „Kräfte“, welche es sich zur Aufgabe machen würden, entsprechende Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten. Dies allerdings weit bevor es einmal zu spät dafür sein dürfte. Die Auswirkungen, welche der ausschließlich digitale Zahlungsverkehr auf jeden Bürger hätte, sind in ihrer letzten Konsequenz furchterregend. Dies sollte sich beizeiten herumsprechen, also lange bevor es einmal kein Zurück mehr geben wird. Ob sich das Wissen um die enormen Gefahren früh und weit genug verbreiten wird, wage ich allerdings zu bezweifeln. Der Mensch, der Verbraucher, ist eben doch allzu leicht verführbar. Und gerade diese Verführbarkeit werden sich die Protagonisten bei der Durchsetzung ihres Vorhabens sehr gezielt zunutze machen. Ich befürchte gar, dass das Ganze für sie ein überraschend leichtes Spiel werden wird…

    • H.K. Antworten

      In Schweden stehen – angeblich – sogar in Kirchen EC-Automaten, da selbst eine Opferkerze für 50 Cents nur noch mit Karte bezahlt werden kann.

      Ob alle Obdachlosen, Bettler, Straßenmusikanten und sonstige Almosenempfänger allesamt vom Staat mit einem solchen Gerät ausgestattet wurden, ist nicht bekannt.

      Im Übrigen hat Corona seinen Teil zur Bargeldaversion beigetragen.

      An vielen Kassen war zu lesen „möglichst bitte kontaktlos bezahlen“ – womit selbstverständlich „bargeldlos“ gemeint war.

      Was persönliche Daten und „gläserne Kunden“ angeht, so gibt m.E. jeder gern für ein paar Cents nahezu alles freiwillig preis – Payback- und sonstigen diversen Kundenkarten sei Dank.

      • S v B Antworten

        @H.K.
        Zu Ihrem letzten Abschnitt. – Also, beim Einkaufen trage ich – außer Bank- und Kreditkarte – lediglich meinen Personalausweis sowie meinen Führerschein bei mir, beide selbstverständlich in Kartenformat. Habe von Anfang an allen noch so süßlichen Avancen seitens des Handels, will heißen, dessen Kassenpersonals, erfolgreich abgeschmettert. Habe also nie über eine Tschibo-, Payback-, Deutschland- oder welche Kundenkarte auch immer verfügt. Vermutlich ist mir aufgrund meiner sturen Verweigerungshaltung bis zum heutigen Tage schon ein respektables Vermögen entgangen. Na ja, vielleicht auch nur einige Gutschriften, die letztlich nicht mehr als ein paar Kröten ausmachen dürften. Sei’s drum. Gerne bin ich als Kundin bereit, einen gewissen Betrag für eine wenigstens noch einigermaßen gesicherte Anonymität zu entrichten. – Nun, die nächste Stufe der Rakete ist mit dem Herunterladen von Einzelhandels-Apps usw. längst gezündet. Halt, haben nicht auch Sie schon „vor einer ganzen Weile“ die App des Drogerie-Marktes und des Discounters Ihres Vertrauens auf Ihr iPhone „überführt“? Am Ende gar auch die Ihres Coiffeurs, Ihres Herrenausstatters oder Ihrer Apotheke? Ich weiß, das summiert sich, und allzu leicht verliert man den Überblick. Aber, kann man denn heute überhaupt noch anders, verflixt nochmal? Und ob man kann. ;-))

        • GJ Antworten

          App von Drogeriemarkt oder Discounter? Nö. Habe ich nicht. Keine Kreditkarte, nicht einmal einen Handyvertrag. EC-Karte, Führerschein, Perso, Max. 100 Euro. Biene Maja-Karte habe ich nicht und wie die alle heißen. Auch kein Kundenkonto bei Apotheke, Kundenkarte bei Bäcker, Friseur oder Bekleidungshaus? Nö. Kein Facebook, Twitter, Telegram, daß andere Influencerding fällt mir gerade nicht ein. Auch kein Konto bei Amazon oder so. Eigentlich gibt es mich gar nicht.

          • .TS.

            Lobenswert! Dann sind wir ja schon zu zweit!

            Und meine Bankkarte wurde seit ihrer Ausstellung ausschließlich fürs Abheben am Bankomaten genutzt (unschön dabei: Seit Anfang des Jahres dürfen nur maximal 60 Scheine auf einmal gezogen werden, 5er und 100er gibt es leider auch nicht mehr zur Auswahl).

          • S v B

            … und ich hab‘ noch immer kein Smartphone. Wieso auch, mein Motorola Razr V3, prepaid, tut’s doch noch! Der Tag, an dem mein geliebtes und entsprechend wohl behütetes Handy-Schätzchen einmal seinen Geist aufgeben wird, wird ein ganz, ganz schrecklicher für mich werden. Das weiß ich heute schon. Echt.

          • H.K.

            Na, liebe SvB,

            dann will ich dich mal versuchen, Ihre zukünftige diesbezügliche Wehmut etwas abzumildern.

            Wenn Sie mögen, geben Sie dich bei youtube einmal ein

            „ Motorola Razr (2019): Neues Modell mit Falt-Display“.

            Vielleicht wäre das ja etwas für Sie – eines schönen Tages …

          • H.K.

            @ SvB:

            Also, IHNEN gebe ich hier nochmal hochtechnische Tips …

            🙄

  4. Günther M. Antworten

    Mir ist er noch bekannt – der GELDBRIEFTRÄGER – er wurde sehnsüchtig erwartet und von Allen geliebt!
    Hätte der noch eine Chance in diesem „unserem“ Lande seinen Ruhestand zu erreichen?

      • GJ Antworten

        Wobei die Chancen, gesund den Ruhestand zu erreichen, bei etlichen Berufen sichtbar schrumpfen. Gefahrenneigungen aus Richtungen, die es vor 10 Jahren praktisch noch nicht gab. Mir ist jedenfalls nicht erinnerlich, daß Rettungskräfte oder Polizei während Hilfseinsätzen angegriffen in früheren Jahren angegriffen worden wären. Gehört jetzt nicht zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Meine Apotheke nimmt übrigens erst oberhalb eines Preises von 10 Euro Kartenzahlung an. Und mit Geldbündeln laufe ich nicht rum. Da hätte ich zu viel Angst vor Zappzarapp.

        • gerd Antworten

          Ich selber bin im Jahr 1976 als Postjungbote bei der Deutschen Bundespost angefangen. Anfang bis Mitte der 1980ger Jahre habe ich die Rente und Sozialgeld bar an die Empfänger ausgeliefert. Sogar das Wohngeld wurde bar ausgezahlt. Aber damals konnte man noch ziemlich gefahrlos in unserer Kleinstadt am Niederrhein eine große Menge Bargeld mit sich führen. Heute würde man wohl keinen Fuss aus dem Postamt bekommen……

          • GJ

            Das waren noch andere Zeiten. Meine Cousine hat die Mitte 50 überschritten und hat jetzt als Postzustellerin bald 40 Dienstjahre voll. Sie schleppt sich ab mit Päkchen und Paketen, bei Wind und Wetter. Rückenschmerzen sind an der Tagesordnung. Geld wird zwar nicht mehr zugestellt, aber Verrechnungsschecks von Versicherungen und Wertpakete. Die Angst fährt mit. Mein Stiefpapa ist jetzt 87, er war auch Postler. Er hat viele Jahre Geld überbracht und erzählt immer von den damaligen Zeiten und vom Posterholungsheim, von Sonderpoststempeln und wunderschönen Briefmarken. Als Postbote war man gern gesehen und kannte jeden beim Vornamen, wußte über alles und jeden Bescheid, im positiven Sinne. Kennt doch heute kaum noch einer.

          • S v B

            @ GJ

            Völlig richtig, in früheren Zeiten rangierte der örtliche Postbote gleich nach dem Pfarrer. Im Ernst, Ersterer erfüllte mit seiner Regional-Treue mitunter sehr wichtige Aufgaben. Zum Beispiel hätte ein Postbote immer erkannt, wenn „etwas nicht stimmte“, sprich, er hätte alle Register gezogen, wenn er z. B. den Eindruck gehabt hätte, einem betagten, alleine lebenden Menschen ginge es schlechter als zuvor. Wie Sie schreiben, liebe GJ, der Postbote verlor seine Klientel und deren Umfeld niemals ganz aus Augen und Ohren. Und ja, dies einzig und allein in positivem, seinen Kunden zuträglichen Sinne. „Ohnemichels“ waren die Postboten jedenfalls nicht. Ich bin mir sicher dass es seinerzeit sogar manch plötzlich total hilflosen Bürger gegeben haben wird, der seinem Postboten gar sein Leben verdankt haben könnte. Heute wechseln die Postboten in relativ kurzer Abfolge. Ein persönliches, geradezu vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen, wäre nicht einmal mehr möglich. Man grüßt und bedankt sich, wenn man dem Postler begegnet, aber das war’s dann auch schon. Persönliche Worte werden kaum oder gar nicht gewechselt. Auch deshalb werde ich nicht müde, zu behaupten, dass die Gute Alte Zeit wahrhaftig nicht so schlecht gewesen sein kann wie man sie heute allzu oft und gerne darstellt.
            Nee, nee…

  5. .TS. Antworten

    „Politisch gewollt, keine Schwarzgeld-Deals mehr.“

    Tja – der Kleinbürger soll nicht mal mehr eine Knackwurst unkontrolliert kaufen können, aber die Vorteile einer SMS-löschenden Leyenpredigerin oder Cum-Ex-dementen Scholzkopfes wurden sicherlich nicht aus dem Klingelbeutel belohnt.

  6. Hans Baldow Antworten

    „Seit die eine von zwei Bäckereien bei uns im Dorf sonntags nicht mehr öffnet, ist DDR-Feeling.“
    Wie habe ich bloß den größten Teil meines Lebens überlebt, obwohl sonntags ganz selbstverständlich k e i n Bäcker geöffnet hatte?

  7. Querdenker Antworten

    Obwohl meine Frau und ich alles über 10-20€ nur noch per Karte bezahlen, wollen wie nicht auf Bargeld verzichten. Bargeld ist für uns Freiheit, Unabhängigkeit, Anonymität und auch ein Teil unserer Katastrophen-Vorsorge. Sollte ich die Abschaffung des Bargelds im Euro-Raum tatsächlich eines Tages noch erleben, würde ich mir umgehend US-Dollars als Bargeld besorgen. Es bedeutet die Freiheit sich ohne digitale Spur zu bewegen.

    Und für alle, die sich unwohl bei bargeldlosen Kartenzahlungen fühlen, habe ich eine Empfehlung. Meine Frau und ich besitzen zusätzlich zu unseren Konten bei einer Filialbank ein kostenloses Girokonto mit einer Debit Mastercard bei einer Direktbank. Dieses Girokonto und die Debitkarte besitzen keinen Kreditrahmen und das Konto lässt sich komplett per App und Desktop-Version einrichten und verwalten. Die Direktbank bietet ein Real-time Banking an, alle Transaktionen lassen sich innerhalb von Sekunden in der App einsehen und werden uns per Push-Mitteilung angezeigt. Nach Bedarf überweisen wir etwas Geld auf das Konto der Direktbank, sollen wir die Debitkarte verlieren oder sollte sie geraubt werden, ist der maximale Schaden das Guthaben auf dem Girokonto der Direktbank. Ob wir im heimischen Aldi damit einkaufen oder unterwegs im In- und Ausland an einem nicht so ganz geheuren Bistro unseren Kaffee bezahlen, wir sehen sofort in der App welcher Betrag gebucht wurde und nicht erst Tage später wie bei der Filialbank. Wir schätzen die Push-Mitteilungen und das begrenzte Risiko, 50€ auf dem Direktbank-Konto ist das gleiche wie 50€ im Portemonnaie. Vor jeder Transaktion mit der Karte wird zuerst automatisch geprüft, ob auf dem Konto ein ausreichendes Guthaben besteht, wenn das nicht der Fall ist, wird die Bezahlung nicht ausgeführt.

    • H.K. Antworten

      „ … würde ich mir umgehend US-Dollars als Bargeld besorgen. Es bedeutet die Freiheit sich ohne digitale Spur zu bewegen.“

      Irgend einem ( grünen ? ) Regierungsmitglied würde sicher einfallen, jegliche Bargeldannahme unter Strafe zu stellen – Denunzierungsmeldestellen gibt es bis dahin ausreichend.

      Ich sagte es an anderer Stelle schon einmal:

      Wer wissen will, wie sich all das demnächst ( auch in diesem Land ) darstellt, mag sich an einem langweiligen Abend einmal „Staatsfeind Nr. 1“ ( „Enemy of the state“ ) mit Will Smith und Gene Hackman ansehen.

      So oder so ein mehr als kurzweiliger Film.

      • Querdenker Antworten

        Den Film kenne ich, trotzdem bin ich recht entspannt. Diese totale Überwachung können die Behörden der BRD ja noch bei einem Staatsfeind Nr.1 bewerkstelligen, vielleicht schaffen sie noch 100 Staatsfeinde, bei 1.000 Staatsfeinde sind die Sicherheitsbehörden wahrscheinlich überfordert. Wenn dann 20 Millionen Staatsfeinde mit US Dollar in einer Schattenwirtschaft Produkte handeln, sind auch die Denunzierungsmeldestellen überfordert. Noch eine Information am Rand, die Zahl der umlaufenden 100-Dollar-Banknoten hat sich seit der Finanzkrise verdoppelt. Derzeit sind mehr als 12 Milliarden dieser Geldscheine im Umlauf, vielmehr als 1-Dollar-Banknoten. Ich gehe davon aus, dass die meisten der Scheine weltweit für den Notfall unter dem Kopfkissen liegen.

        • H.K. Antworten

          Der mich nachdenklich machende Punkt ist nicht, wieviele „Staatsfeinde“ betroffen sein können, sondern daß ausnahmslos JEDER das Ziel sein kann.

          So löblich die permanent beschworene Absicht zur „absoluten Digitalisierung“ scheinen mag – je digitaler eine Gesellschaft ist, desto empfindlicher und leichter angreifbar ist sie – und durchsichtig bis unters Hemd.

          Und je mehr das „bequeme online-Banking“ und electronic cash das Bargeld zurückdrängen, desto leichter ist es, eine Gesellschaft „im Griff“ zu haben.

          Und wehe, die „Falschen“ haben all diese Instrumente in der Hand …

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