Keine Gewalt! Da lacht der Gewalttäter

Die Polizei appelliert an die Gewalttäter, doch bitte keine Gewalt anzuwenden. So passiert gerade in Lützerath im Braunkohletagerevier Garzweiler (NRW), wo es in den nächsten Tagen mit Ansage zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen wird. Wenn ich – ein friedlicher Zeitgenosse – mich mal einen Moment in die Lage eines Politik-Kiminellen versetze: Würde solch ein polizeilicher Aufruf irgendeine Wirkung auf mich haben?

Also, da kommt der linksextreme Schläger, um Polizisten mit Steinen zu bewerfen… Wie machen die das eigentlich? Der Einsatz zur Räumung des von den Bewohnern längst komplett verlassenen Ortes könnte bis zu vier Wochen dauern, heißt es aus Polizeikreisen. Wer finanziert die Klima-Extremisten? Wer bezahlt zu Hause ihre Miete und, ja, den Strom? Was sagt ihr Arbeitgeber, wenn diese – ausnahmweise mal – deutschen „Fachkräfte“ wochenlang nicht zur Arbeit erscheinen?

Sie alle kennen die Antworten. Wir Steuerzahler bezahlen den Revolutionstourismus dieser Leute.

Also, da kommt der linksextreme Schläger, um Polizisten mit Steinen zu bewerfen…und die Polizei sagt dann: lasst das doch bitte. Und der Klima-Aktivist, der sich seit Wochen vorbereitet und ein kleines Lager mit Pflastersteinen und Mollies gebunkert hat, überlegt einen Moment, und sagt dann: Jou, das ist eine gute Idee, fahre ich einfach wieder nach Hause

Wenn ich die Polizei wäre, würde ich sagen: Morgen wird geräumt, die rechtlichen Voraussetzungen sind alle vorhanden. und wer gewaltsamen Widerstand leistet, kommt in den Knast. Punkt.

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Dieser Artikel wurde 20 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „Wenn ich die Polizei wäre, würde ich sagen: Morgen wird geräumt, die rechtlichen Voraussetzungen sind alle vorhanden. und wer gewaltsamen Widerstand leistet, kommt in den Knast. Punkt.“

    Das würde ja voraussetzen wir Bürger leben in einem funktionierenden Rechtsstaat. Jeder politische Gewalttäter hat mittlerweile begriffen, dass dem nicht so ist.

  2. H.K. Antworten

    Jemanden „in den Knast zu stecken“, ist m.W. gar nicht so einfach.

    Da muß die Staatsanwaltschaft und wenigstens ein Richter bemüht werden.

    Und sofern der Delinquent einen „festen Wohnsitz“ hat, und sei dies eine „Flüchtlingsunterkunft“, besteht weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr – selbst dann nicht, wenn ein Polizist mit einer Rakete oder einem Böller in den Helm bedacht wurde.

    • .TS. Antworten

      Man könnte den Krawalltouristen einige Ballweg-Flugblätter unterjubeln:
      Dann gehts ganz schnell auf lange Zeit nicht mehr aus dem Loch mit schwedischen Gardinen raus.

      Eventuell genügt auch schon ein ermittlungstaktisch geschickter Rollator oder Raviolidosen.

      • H.K. Antworten

        „Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich“:

        „Spazierengehende Rentner“ werden teilweise von übermotivierten Polizist*/-/:/_/•/Innen unsanft zu Boden gebracht, um 25 „Reichsrentner“ festzunehmen, sind 3.500 Beamt*/-/:/_/•/Innen notwendig.

        Und bei „Klimaaktivist*/-/:/_/•/Innen“ ( oder besser „Klimaterroristen“, dem „Unwort des Jahres“, noch nicht mal gegendert … ) schließt die Staatsautoriät „Deals“ mit Herrschaften, von denen sie mit Fäkalien, Flaschen und Böllern bedacht werden.

        „Bitte seid nicht böse zu uns, dann sind wir auch lieb zu euch“ …

        Finde den Fehler !

        • .TS. Antworten

          Wie wahr. Wenig verwunderlich ziehen sich immer mehr Ordnungshüter in Innendienst, Dienstunfähigkeit, Frühpensonierung oder auch nur Resignation und innere Kündigung zurück. Auch die Moral und der Zusammenhalt unter früher eingeschworenen Kollegen ist am Tiefpunkt (O-Ton: „Man weiß nie mit wem man grad auf Streife ist“).
          Mangelnde politische Unterstützung und eine Justiz die mit Kriminellen kuschelt und Anständige abstraft und damit die Ergebnisse der eigenen Arbeit konterkariert sorgt für zusätzlichen Frust.
          Für die Zusammensetzung derjenigen die unter solchen Umständen weiterhin und auch zukünftig noch Dienst leisten wollen bedeutet das nichts Gutes.

    • renz Antworten

      Und deshalb mein Rat und Schlag an alle in Uniform: Verlangt Hartgummgeschosse und dann feuert auf jeden der was werfen will oder wirft oder geworfen hat. Das ist immer versuchte Körperverletzung. So ein Stückchen Gummi ans Bein oder sonst an eine Stelle markiert den Täter per blauen Fleck und ist deutlich unangenehmer als ein Verhör bei der Kripo

  3. Martin Ludwig Antworten

    Tränengas, Gummigeschosse, Wasserwerfer, Gummiknüppel, Räumpanzer… es fehlt der Polizei nicht an den notwendigen Mitteln – es fehlt am (politischen-)Willen! Diese Terroristen werden zu großen Teilen aus NGO’s finanziert und sind Berufsaktivisten. Teile der Antifa werden sogar aus Steuergeldern bezahlt, während sie Polizisten mit Stahlkugeln beschießen oder Brandsätze und Pflastersteine werfen. Die Medien skandieren währenddessen, dass Polizisten auf den Müll unter ihresgleichen gehören und der Bundespräsident hört „FeineSahneFischFilet“ und skandiert damit „Niemand muss ein Bulle werden“. Ich sage es immer und immer wieder: Dieses Land hat fertig!

    Man müsste theoretisch nichtmal räumen. Es würde genügen die Versorgung der Terroristen zu unterbinden. Wasser und Strom abstellen und die Lebensmittelversorgung unterbinden. Störsender fürs Internet installieren und der Spuk ist in wenigen Stunden vorüber.
    Anschließen die Personalien eines jeden Terroristen erfassen und die Einsatzkosten anteilig in Rechnung stellen. Privatinsolvenz für diese Fälle ausdrücklich ausgeschlossen. Es könnte alles so einfach sein…wenn man denn nur wollte.

    • S v B Antworten

      Und, was „lernt“ uns das? Dass man nicht will. Den letzten Satz Ihres ersten Absatzes teile ich ausdrücklich. Wie alle anderen übrigens auch…

    • H.K. Antworten

      Uiuiuiuiuiui …

      Das ist ja alles „tooootaaaal naaaziiii !“

      Wie KÖNNEN Sie nur für „Rääächt und Ordnung“ plädieren ???

    • Reizverschluss Antworten

      „Diese Terroristen werden zu großen Teilen aus NGO’s finanziert und sind Berufsaktivisten. Teile der Antifa werden sogar aus Steuergeldern bezahlt“ Das kann ich mir vorstellen. Gibt es eigentlich die Möglichkeit, dies irgendwo zu recherchieren?

  4. S v B Antworten

    Ich empfehle ein höchst sehens- bzw. hörenswertes Interview vom 05.01.23 auf tv.berlin: Moderator Frank Henkel im Gespräch mit dem von Millionen Bürgern hoch geschätzten, andererseits von vielleicht ebenso vielen(?) Bürgern völlig abgelehnten H.G. Maaßen. Es geht, wie sollte es auch anders sein, um die Analyse der berüchtigte Silvesternacht in Berlin (und anderswo), um die (Hinter-)Gründe sowie um dringliche Handlungsempfehlungen an die politisch Verantwortlichen. Einfach „tv.berlin, Maaßen, Henkel“ googeln und schon dürfte es losgehen (auf YouTube). Jeder der durch Contenance und sehr viel Sachverstand gekennzeichneten Äußerungen Maaßens kann man nur vorbehaltlos beipflichten. Kluge, besonnene, aber ebenso auch entscheidungsbereite und konsequente Persönlichkeiten (wie Maaßen) braucht das Land. Und zwar dringender als jemals nach 1945.

  5. Achim Koester Antworten

    Ich empfehle Jedem, den heutigen Artikel im Cicero zu lesen, der von einem Polizisten und Gewerkschafter verfasst wurde, und das Problem sehr objektiv schildert. Wer da noch vom „Kampf gegen rääächts“ faesert, äh faselt, sieht die Realität nicht.

    • S v B Antworten

      Danke, schon gelesen, lieber Achim Koester.

      Es ist eine Schande, dass die Politik unsere Ordnungshüter immer wieder sträflich ins Messer laufen lässt; sie letztlich alleine lässt. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass auch dieses Pendel der Gewalt irgendwann einmal umschlagen wird.

      Wie wäre es denn, wenn sich die Kreise der so genannten Aktivisten endlich mal zu einer total friedlichen, glücklich-erleichterten Freuden-Demo entschließen könnten? Einen gewichtigen Grund dafür gäbe es schließlich. Ist doch das noch vor Jahren vergleichbar gefürchtete Ozonloch (meine Güte, was haben manche seinerzeit vor Angst gezittert!) in einem nachgerade verblüffenden Ausmaß geschrumpft ist; eine beschleunigte Entwicklung, die vordem als unvorstellbar galt. Warum sind seitens der links-grünen Klima- und Umwelt-Aktivisten solch unerwartet erfreuliche Nachrichten nicht mal der geringsten Begeisterung wert? Wie wäre es denn mal mit einer Freudenfeier (meinetwegen mit Musik- und Tanzeinlagen), auf der man Polizisten unter Tränen der Freude und Erleichterung um den Hals fällt und eine zum Positiven hin veränderte Sachlage zusammen mit den Ordnungshütern ausgelassen feiert? Warum sind solche Miesmacher immer so schrecklich einseitig, warum nur sind sie chronisch negativ und zornig, die notorisch Klimabesorgten? Hallo-ho! Ihr könntet Euch nun wirklich einmal von Herzen freuen. Immerhin hat das Ozonloch die Bitten und Drohungen Eurer Vorgänger gnädig erhört. Wahnsinn, oder? Also los, es gibt was zu feiern! Und ja, ganz sicher auch einen gewichtigen Anlass für Euch, endlich einmal in Demut dankbar zu sein. Wem auch immer…

  6. H.K. Antworten

    Sind eigentlich meine besonderen Freundinnen Ricarda-„Früher-waren-Dick-und-Doof-zwei-Personen“ Lang, Claudi-hau-raus-die-Millionen Roth und Kathrin-ich-mag-es-bunterer Göring-Eckhardt dieses Jahr schon irgendwo wieder aufgetaucht ?

    Oder steckt da jemand in der Badewanne seines Lützerather Baumhauses fest ?

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Köstlich! Endlich mal was zum Lachen! Danke, das braucht man in diesen verrückten Zeiten der Lützerather Theaterposse.
      Warum lässt man die um das Klima besorgten Aktivisten nicht mal eine Nacht da verbringen, wo sie sich angekettet, angeklebt oder nur niedergelassen haben, in der Dunkelheit, auf Dächern und Masten, bei Regen und Wind, unserem typischen Winterwetter?

      • H.K. Antworten

        In den Tagesthemen vom Mittwoch gab eine vermummte „Aktivistin“, die ihren Namen nicht sagen und ihr Gesicht nicht zeigen wollte, todesmutig ein Interview, in dem sie murmelte, sie säße 7 Stunden „da oben“ und sei nun froh, ins Warme zu kommen, etwas zu Essen zu erhalten und „aufs Klo“ zu können.

        Dabei hat bestimmt die „staatliche, mit Böllern und Raketen zu beglückende Schlägertruppe“ entgegenkommenderweise geholfen.

        Hoffentlich hat man den „Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ beim Fällen der Bäume auch Gehörschutz aufgesetzt, damit sie sich nicht erschrecken.

    • S v B Antworten

      Das klingt aber gar nicht lieb… Ob man gar den einen oder anderen Lift bis in die Baumkronen installiert hatte?

      Ich las übrigens, dass Greta Thunberg, die Allgegenwärtige, ihren Besuch in Lützerath für kommenden Samstag angekündigt hat. Mir scheint allerdings, dass bis dahin der ganze Zinnober schon vorbei sein könnte. Tja, „Wer zu spät kommt, den bestraft eben auch das Leben“. Ich nehme aber an, dass der Besuch in Lützerath nicht das Hauptziel Thunbergs (gewesen) sein könnte. Vermutlich wäre Lützerath ohnehin nur eine Station auf ihrer Reise zum WWF 2023 (gewesen). Ich gehe davon aus, dass sie zum illustren Davoser Gästekreis gehören wird. Man wird’s wohl schon bald erfahren. Bekanntlich ist das Thema „Klimatet“ auch für Thunberg noch lange nicht abgehakt. Und falls es je einmal erledigt sein sollte, kann man sicher sein, dass Schwab und Co. was Neues einfallen wird. Schließlich ist’s auch zum Posthumanismus noch ein langer und beschwerlicher Weg.

      • H.K. Antworten

        Lift ist gut. Besser: Paternoster – falls man(n) erst rein- und dann auch rechtzeitig wieder rauskommt …

        Flaschenzug hätte es aber sicher auch getan.

        Luisa Neubauer gehört wohl zum Reemtsma-Clan und ist mit ihren etwas über zwanzig Lenzen bereits mehrfache Kapitalistin – ääh: Millionärin.

        Und Greta ? Nagt sicher am Hungertuch und will sich in einem der Baumhausrestaurants mal so richtig verwöhnen lassen …

  7. Alexander Droste Antworten

    Man kann es doch eigentlich den Baggern überlassen das Dorf zu räumen. Wozu da die Polizei? Na, um den Bagger zu bewachen.

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