Last Sozi standing…auch in Neukölln braucht die SPD keiner mehr

Der Bezirksbürgermeister des Berliner Brennpunkts Neukölln, Martin Hikel, gibt auf. Er wird kommendes Jahr nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Denn seine eigenen Genossen haben dem Mann die Hölle heiß gemacht.

Hikel habe zu öffentlichkeitswirksam – kein Scherz – die Polizei bei Einsätzen im arabischen Clan-Milieu begleitet.

Auch habe er mal den Begriff „antimuslimischer Rassismus“ nicht benutzt. Der, so Hikel, sei ein unwissenschaftlicher Kampfbegriff, der von der Muslimbruderschaft und der woken Linken gern verwendet werde.

Seit dem mutigen Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der gegen Islamisten und Clans rund um den Herrmannsplatz und die Sonnenallee mit ihren Drogendealern, häuslicher Gewalt, Messerstechereien vorging und stets die Öffentlichkeit suchte, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen, die seinen Bezirk zu ersticken drohten, galt diese klare Kante im Bezirk  als Markenzeichen der SPD. Doch innerhalb der SPD gibt es die wachsende Neigung, jegliche Islamkritik auszublenden.

Mit Hikel geht der letzte in Neukölln, der sich in der SPD um die kleinen Leute kümmert, um die sozialen Nöte von alleinstehenden Müttern, um bezahlbaren Wohnraum. Ein echter Sozi eben. Ohne ihn brauche die SPD in Neukölln keiner mehr und in Berlin auch nicht. Und ganz ehrlich: diese SPD braucht überhaupt niemand mehr.

 

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Dieser Artikel wurde 10 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Nein, die SPD braucht wirklich niemand mehr, und die CDU geht bald denselben Weg
    Wenn sich ehemalige Volksparteien so weit vom Wähler entfremden, wundert mich das auch kein bisschen.
    SPD + CDU R.I.P.

  2. Achim Koester Antworten

    Das Land hätt‘ ungleich weniger Probleme,
    Wenn nach dem Februar der April gleich käme,
    Denn nach all den Lügengeschichten
    Könnten wir gern auf den März verzichten.

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Mir fallen noch eine Menge andere Hansel ein, auf die wir gerne wie auf den März verzichten könnten.

      • Achim Koester Antworten

        Liebe Frau Dr.Königs.Albrecht,
        Sie haben sicher bemerkt, dass ich bewusst „März“ geschrieben habe, um nicht die Herren in schwarzen Ledermänteln auf den Plan zu rufen. Was die weiteren verzichtbaren Gestalten angeht, gebe ich Ihnen vollends Recht.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Na klar, das habe ich verstanden. Ich fürchte nur, daß Richter im Zweifelsfall von einem Rechtschreibfehler ausgehen; immerhin sind sie nicht fähig oder willens(?), Satire zu verstehen, wenn sie aus der falschen Ecke kommt. So war es bei einem Herrn N.B., und das nach geraumer Zeit!

          Bisher hat der Herr mit dem Monatsnamen allerdings keine Polizisten in voller Ausrüstung zum Morgenappell geschickt, wenn er in Kommentaren so gar nicht gut wegkam.
          Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

  3. GJ Antworten

    Vor meinem geistigen Auge packt Herr Hikel seine Frau, sein Kind und seine 7 Sachen zusammen und verläßt Berlin. Für diesen guten Mann gibt es bestimmt bessere Orte als diese dem Untergang geweihte Stadt. Berlin wird sang-und klanglos untergehen. Sollen sie sich einen Regierenden der Linken wählen und an 365 Tagen im Jahr queere Paraden veranstalten. Allerdings bitte ohne Länderfinanzausgleich. Wer die Partys bestellt, möge sie selbst bezahlen.

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